CH374723A - Mikrotelephon mit Schalenteil und Deckel - Google Patents

Mikrotelephon mit Schalenteil und Deckel

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CH374723A
CH374723A CH8000859A CH8000859A CH374723A CH 374723 A CH374723 A CH 374723A CH 8000859 A CH8000859 A CH 8000859A CH 8000859 A CH8000859 A CH 8000859A CH 374723 A CH374723 A CH 374723A
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CH
Switzerland
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capsule
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shell
seal
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CH8000859A
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English (en)
Inventor
Hunter Paul
Original Assignee
Siemens Ag Albis
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/03Constructional features of telephone transmitters or receivers, e.g. telephone hand-sets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description


      Mikrotelephon        mit        Schalenteil        und    Deckel    Die vorliegende     Erfindung    ,betrifft ein Mikro  telephon mit einem Schalenteil und einem Deckel. Ein  derartiges, aus diesen zwei Hauptbestandteilen beste  hendes     Mikrotelephon    hat den     bekannten    Vorteil,  dass es im     Press-    oder Spritzverfahren hergestellt wer  den     kann,    wodurch ein leichtes, preislich äusserst vor  teilhaftes     Mikrotelephon    erhalten werden kann.

   Um  Störungen bei Sprechstationen auf ein Minimum her  abzusetzen, besteht die Forderung, die Hör- und  Sprechkapsel und deren     Anschlussmittel    gegen Feuch  tigkeit zu schützen. Zu diesem Zweck wurden wasser  dichte Kapseln entwickelt, die dieser Forderung teil  weise entsprechen. Nachteilig ist dabei, dass dieselben  teurer als die normalen Kapseln zu stehen kommen  und die     Anschlussmittel    gegen Korrosion nicht -ge  schützt sind.

   Dies wirkt sich insbesondere bei öffent  lichen Sprechstationen aus, da dieselben den wech  selnden Witterungsverhältnissen dauernd ausgesetzt       sind.    Es ist zwar bekannt, vollständig wasserdichte       Mikrotelephone    herzustellen, jedoch sind diese aus  einem Stück gefertigt und     können        demzufolge    nicht  nach dem     billigeren    Spritz- oder     Pressverfahren    her  gestellt werden.

   Weitere Nachteile bestehen     darin,     dass zur Verlegung der internen Verbindungen nach  träglich Verbindungskanäle     geschaffen    werden müs  sen, die nebst der Mehrarbeit ein Abdichten der Zu-     -          führungsschnur    erfordern. Bei einer weiteren be  kannten Ausführungsart sind die internen Verbin  dungen bereits im     Griffteil    eingegossen. Auch Mikro  telephone dieser Bauart     sind    aus einem Stück ge  fertigt und daher teuer und auch verhältnismässig  schwer.

   Zudem lassen sich bei diesen Ausführungs  arten nicht ohne weiteres zusätzliche Schaltmittel     in     den     Griffteil    einbauen, wie dies für besondere Zwecke  oft erwünscht ist.  



  Das     erfindungsgemässe        Mikrotelephon    stellt eine  Lösung dar, bei der die     obenbesehriebenen    Mängel be-    hoben sind. Es ist dadurch gekennzeichnet, dass der  aus einem Stück gefertigte Schalenteil     an        seinen,    bei  den Enden je     einen    die Hör- bzw.

   Sprechkapsel sowie  deren     Anschlussmittel    aufnehmenden Raum     aufweist;     welche Räume gegen den durch den Schalenteil und  mit diesem lösbar befestigten Deckel gebildeten Hohl  raum vollständig abgeschlossen sind, dass ferner  die     Anschlussmittel    wasserdicht gegen den     Hohlraum     des     Griffteils    eingebaut sind, und dass jeder die Kapsel  aufnehmende Raum durch eine Dichtung zwischen  der Kapsel, der aufgeschraubten Muschel und dem  Schalenteil abgedichtet ist.  



  An     Hand    der beigefügten Zeichnung sind Aus  führungbeispiele des     erfindungsgemässen        Mikrotele-          phons    näher beschrieben. In der Zeichnung bedeuten:       Fig.    1     Längsschnitt    durch ein     Mikrotelephon    ge  mäss einer ersten     Ausführungsform,          Fig.    2 Draufsicht auf das     Mikrotelephon    nach       Fig.    1, wobei die     Kapseln    und die Muscheln weg  gelassen sind,     und          Fig:

      3 Längsschnitt durch den oberen Teil eines       Mikrotelephons    gemäss einer zweiten Ausführungs  form, mit einer vollständig abgedichteten, nicht was  serdichten Kapsel.  



  In allen Figuren     sind    gleiche Teile mit gleichen  Bezugsziffern versehen.  



  Das in den     Fig.    1 und 2 dargestellte     Mikrotele-          phon    besteht im     Prinzip    aus dem Schalenteil 1 und  dem Deckel 2. Der Schalenteil 1 weist     an    seinem  oberen Ende einen Raum 3 auf, der die Hörkapsel  5 und deren     Anschlussmittel    7 aufnimmt,

   während  das untere Ende des Schalenteils 1 durch     einen    Raum  4 zur Aufnahme der Sprechkapsel 6 sowie deren     An-          Schlussmittel    8 gebildet     wird.    Diese Räume 3 und 4  sind gegen den aus Schalenteil 1 und mit diesem  lösbar befestigten Deckel 2 gebildeten Hohlraum 9           vollkommen    abgeschlossen.

   Die     Anschlussmittel    7 und  8 werden bei der     Fertigung    des Schalenteils 1 in  die die Räume 3 und 4     abschliessenden    Zwischen  wände 10 und 11     mit        eingepresst    oder     eingespritzt.     Um die Räume 3 und 4 wasserdicht     abzuschliessen,     ist zwischen jeder Kapsel 5 bzw. 6, der angebrachten  Muschel 12 bzw. 13 und dem Schalenteil 1 eine  Dichtung 14     bzw.    15 eingesetzt.

   Damit sich die       Muscheln    infolge Erschütterungen     nicht    lösen können,  wodurch die     Wasserdichtheit    gefährdet würde,     sind     Mittel vorgesehen, die die     Muscheln    gegen selbst  tätiges Lösen     verriegeln.    Zu diesem Zwecke besitzt  der Deckel 2 zwei Nasen 16 und 17, die durch     öff-          nungen    18 und 19 des Schalenteils 1 ragen und je  in eine von mehreren, am Umfang der Muschel 12  bzw. 13 verteilten     Aussparungen    20 bzw. 21 ein  greifen.

   Diese Verriegelung bietet     zugleich    einen  wirksamen Schutz gegen unbefugtes Entfernen der       Kapseln    und dürfte insbesondere bei     öffentlichen     Sprechstellen von Vorteil sein. Um das Wegnehmen  des Deckels zu verhindern, der, wie bereits erwähnt,  die Verriegelung der-     Muscheln        bewerkstelligt,    kann  derselbe beispielsweise mittels Schrauben mit Spezial  kopf am Schalenteil befestigt sein, so dass die Schrau  ben nur     mit    einem Spezialwerkzeug     -entfernt    werden  können.  



       Fig.    3 - zeigt, wie beim     Mikrotelephon    nach den       Fig.    1 und 2 eine auf der     Membranseite    nicht wasser  dichte, Kapsel auf- einfache Art     vollständig    wasser  dicht abgeschlossen werden     kann.    Aus dieser Figur  ist     deutlich        zu    erkennen, wie die aus Kunststoff be  stehende     Schutzmembran    22 die Kapsel 5 an ihrem       wulstartigen    Teil 23 umgreift, wobei im Betriebs  zustand die Schutzmembran 22 zwischen Kapsel 5  und der Dichtung 14     eingeklemmt    ist:

   Dadurch wird  auch der     membranseitige    Teil der Kapsel wasserdicht  abgeschlossen, ohne dass die     übertragungseigenschaf-          ten-der    Kapsel wesentlich     beeinflusst    werden.  



  Das beschriebene     Mikrotelephon    besitzt den Vor  teil, dass ohne     konstruktive        Änderung    desselben so  wohl     membranseitig    abgedichtete als auch nicht  abgedichtete Kapseln verwendet werden     können.    Ein  weiterer Vorzug besteht darin, dass sich     sämtliche     Verbindungsstellen, auch diejenigen der allfällig im         Griffteil        eingebauten    Schaltmittel, sowie die dazu  gehörige Verdrahtung auf dem Schalenteil 1 befinden.

    Auch die leicht auswechselbare     Anschlussschnur    ist  durch den Schalenteil 1     eingeführt,    so dass nach dem  Wegnehmen des Deckels 2 sämtliche Anschlüsse und  Verbindungen leicht zugänglich sind und auch wäh  rend des Betriebes     kontrolliert    werden können. Zudem  wird,<B>da</B> die die Kapseln aufnehmenden Räume 3  und 4 gegen den     Griffteil    abgeschlossen sind, ohne     zu-          sätzliche    Mittel eine akustische Kopplung verhindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mikrotelephon mit Schalenteil und Deckel, da durch gekennzeichnet, dass der aus einem Stück ge fertigte Schalenteil (1) an seinen beiden Enden je einen die Hör- bzw. Sprechkapsel (5 bzw. 6) sowie deren Anschlussmittel (7 bzw. 8) aufnehmenden Raum (3 bzw. 4) aufweist, welche Räume gegen den durch den Schalenteil (1) und mit diesem lösbar befestigten Deckel (2) gebildeten Hohlraum (9) vollständig ab geschlossen sind, dass ferner die Anschlussmittel (7, 8) wasserdicht gegen den Hohlraum (9) des Griff teils eingebaut sind, und dass jeder die Kapsel auf nehmende Raum (3 bzw. 4) durch eine Dichtung (14 bzw. 15) zwischen der Kapsel (5 bzw.
    6), der auf geschraubten Muschel (12 bzw. 13) und dem Scha lenteil (1) abgedichtet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Mikrotelephon nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur vollständigen Abdichtung einer Hör- bzw. Sprechkapsel eine dünne, aus Kunst stoff bestehende Schutzmembran (22) über den mem- branseitigen Teil der Kapsel gestülpt wird, derart, dass die Schutzmembran den wulstartigen Teil (23 bzw. 6) der Kapsel umgreift und dadurch zwischen Kapsel und Dichtung (14 bzw. 15) zu liegen kommt.
    2. Mikrotelephon nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2) zugleich zur Ver riegelung der Muscheln (12, 13) dient, wobei die Ver riegelung derart zustande kommt, dass am Deckel (2) zwei Nasen (16, 17) angebracht sind, die je in eine von mehreren Aussparungen (20, 21) der angebrach ten Muscheln (12, 13) eingreifen.
CH8000859A 1959-10-29 1959-10-29 Mikrotelephon mit Schalenteil und Deckel CH374723A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH8000859A CH374723A (de) 1959-10-29 1959-10-29 Mikrotelephon mit Schalenteil und Deckel
DE1959A0014175 DE1803165U (de) 1959-10-29 1959-11-12 Aus schalenteil und deckel bestehendes mikrotelephon.

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CH8000859A CH374723A (de) 1959-10-29 1959-10-29 Mikrotelephon mit Schalenteil und Deckel

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CH374723A true CH374723A (de) 1964-01-31

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DE (1) DE1803165U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5377263A (en) * 1991-05-01 1994-12-27 Dial One Fastcard Telephone dialer card

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5377263A (en) * 1991-05-01 1994-12-27 Dial One Fastcard Telephone dialer card

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