DE3727917C2 - - Google Patents

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DE3727917C2
DE3727917C2 DE19873727917 DE3727917A DE3727917C2 DE 3727917 C2 DE3727917 C2 DE 3727917C2 DE 19873727917 DE19873727917 DE 19873727917 DE 3727917 A DE3727917 A DE 3727917A DE 3727917 C2 DE3727917 C2 DE 3727917C2
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Germany
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handset
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asymmetrical
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housing parts
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DE19873727917
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DE3727917A1 (de
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Uwe Dipl.-Ing. Ehms (Fh), 8500 Nuernberg, De
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Grundig AG
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Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/0202Portable telephone sets, e.g. cordless phones, mobile phones or bar type handsets
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04M1/03Constructional features of telephone transmitters or receivers, e.g. telephone hand-sets

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  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen asymmetrischen Handapparat für einen schnurlosen Fernsprechapparat gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bekannt, daß Apparateteile von Fernsprechapparaten je nach Sicherheitsvorkehrungen derart auszuführen sind, daß die Apparateteile, z. B. ein Handapparat eines schnurlosen Telefonapparates, nicht mit einfachen Hilfsmitteln zu öffnen sein dürfen. Hierdurch soll vermieden werden, daß Einstellungen, die z. B. bestimmten Normwerten unterliegen, verändert werden, ohne den Eingriff nachträglich erkennen zu können.
So ist in der US 44 56 794 ein Handapparat offenbart, der zwei Gehäuseteilen (Ober- und Unterteil) besteht. Beide Teile sind auf der Hörkapselseite formschlüssig verhakt. In der Nähe der Sprechkapsel werden die Teile mittels einer Schraube zusammengeschraubt, wobei während des Zusammenschraubens durch ein innenliegendes Halteteil die Sprechkapsel in das Unterteil gedrückt und mit dem gleichen Teil des Ober- mit dem Unterteil verriegelt wird. Die gesamte Verbindung der beiden Gehäuseteile ist jedoch wieder lösbar, da die Schraube relativ leicht zugänglich herausdrehbar ist. Ein leichtes Erkennen eines erfolgten unbefugten Eingriffs ist nicht gewährleistet.
Des weiteren ist aus DE 28 06 744 A1 ein Fernsprechhandapparat bekannt, dessen beide Gehäuseteile, die unterschiedliche Krümmungsradien besitzen, über eine mittig liegende Einrenkverbindung ohne zusätzliche Teile unter leichter Verspannung verbunden werden. Nachteilig dabei ist, daß beide Teile durch gegeneinanderseitiges Längsverschieben wieder lösbar sind, was umso leichter geht, je älter der Handapparat wird, weil ja bekanntermaßen unter stetiger Spannung stehende Kunststoffteile an Spannkraft verlieren. Auch bei diesem Handapparat ist ein unbefugtes Öffnen nachträglich nicht ohne weiteres nachzuweisen.
Es sind Handapparate der geschilderten Art bekannt, bei denen zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes Öffnen die zu schützenden Teile mit einer oder mehreren Abdeckhauben abgedeckt werden. Es wird teilweise auch eine Abdeckhaube verwendet, die mehrere dem unbefugten Zugriff zu entziehende Teile gemeinsam abdeckt. Die Befestigungen, z. B. Schraubverbindungen dieser Abdeckhauben, sind mit getrennten Plombierkappen versehen oder die tiefer gesetzten Bohrungen für die Aufnahme des Schraubenkopfes der Schraubverbindungen sind mit einer Plombiermasse ausgegossen.
Derartige Sicherungen gegen unbefugtes Öffnen eines Handapparates, der speziell für einen schnurlosen Fernsprechapparat verwendet wird oder gegen das Öffnen von Abdeckhauben innerhalb des Handapparates sind aufwendig und wirken sich ungünstig auf das Aussehen des Handapparates aus.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Handapparat für einen schnurlosen Fernsprechapparat zur schaffen, der keine zusätzlichen Teile zum Plombieren der Befestigungsschrauben gegen unbefugtes Öffnen erforderlich macht und bei dem die Abdeckteile ohne zusätzlichen Teilaufwand derart miteinander verbunden sind, daß sie nur von einem Fachmann und von diesem nur mittels besonderer Hilfsmittel (Entriegelungsschlüssel) getrennt bzw. geöffent werden können.
Zur Lösung der Aufgabe werden erfindungsgemäß die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen vorgeschlagen.
Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Handapparates für einen schnurlosen Fernsprechapparat, wobei die äußeren Bereiche aufgebrochen gezeichnet sind,
Fig. 2 eine vergrößerte Teildarstellung der Fig. 1, jedoch ist nur die aufgebrochen gezeichnete Hörerseite dargestellt.
Die Fig. 1 zeigt einen Handapparat 1, bestehend aus einem Gehäuseoberteil 2 und einem Gehäuseunterteil 3 mit dazwischenliegenden Leiterplatten 4, 4′, die übereinander angeordnet und mit Bauteilen bestückt sind. Ferner befindet sich im Handapparat eine nicht näher dargestellte Sprechkapsel 5, eine Hörkapsel 6, ein Tastenfeld 7 sowie ein nicht dargestellter Batterieeinschub.
Das Gehäuseoberteil 2 ist an der Sprechkapselseite mit dem Gehäuseunterteil 3 durch einen im Inneren der beiden Teile 2, 3 ausgeführten Hakenverschluß 8 verbunden. An der Hörkapselseite sind die beiden Gehäuseteile 2, 3 durch eine Schraubverbindung 9 unter leichter Vorspannung zusammengeschraubt. Durch diese Schraubverbindung werden gleichzeitig die übereinander angeordneten Leiterplatten 4, 4′ im Gehäuse befestigt. Im dargestellten Beispiel dient nur eine Schraube 10 zu Halterung der Gehäuseteile 2, 3. Die Schraube 10 ist neben der Hörkapsel angeordnet und auf gleicher Ebene zugänglich. Die Hörkapsel 6 und die Schraubverbindung, z. B. durch die Schraube 10, sind durch ein Schließteil 11 abgedeckt. Das Schließteil ist hierbei gleichzeitig als Hörmuschel ausgebildet.
In der Fig. 2 ist das Schließteil 11 vergrößert dargestellt und läßt die Verwendung dieses Teils gleichzeitig als Hörmuschel 12 erkennen. Im Bereich der Hörmuschel weist das Schließteil vorgegebene Schallöffnungen 13 auf und an der Innenseite einen Dämpfungsring 14. Das Schließteil 11 hintergreift an einer Seite mit einem vorstehenden Lappen 15 die innere Seite des Gehäuseoberteils 2 und rastet mit einem gegenüberliegend angebrachten Rasthaken 16 in das Gehäuseoberteil 2 ein. Der Rasthaken ist so unmittelbar an der Innenseite der Gehäuseteile 2, 3 angeordnet, daß ein Verlängerungsstück am Rasthaken durch eine kleine Öffnung 17, die zwischen der Trennfuge beider Gehäuseteile 2, 3 eingebracht ist, mittels eines Hilfswerkzeuges 18 erreicht wird. Da die Öffnung 17 in der Trennfuge beider Gehäuseteile liegt, ist sie kaum zu erkennen und die Betätigung des Rasthakens ist nur mit einem Hilfswerkzeug, bedarfsweise einem Schlüssel möglich.

Claims (3)

1. Asymmetrischer Handapparat für einen schnurlosen Fernsprechapparat, wobei der Handapparat einer Basisstation zugeordnet ist und im wesentlichen aus einem Gehäuseoberteil (2) und einem Gehäuseunterteil (3) mit dazwischenliegenden Leiterplatten (4, 4′) (Sende- und Empfangsteil), einer Hör- (6) und Sprechkapsel (5), einem Tastenfeld (7) und einem Batterieeinschub besteht, ferner die beiden Gehäuseteile (2, 3) an einer ersten Schmalseite des Handapparates eine lösbare, beide Teile sich unter geringer Spannung verhakende formschlüssige Verbindung aufweisen und auf der gegenüberliegenden zweiten Schmalseite durch eine Schraubverbindung (8) bei geringer Vorspannung lösbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schmalseite auf der Sprechkapselseite liegt und die formschlüssige Verbindung durch einen Hakenverschluß (8) gebildet wird, daß die Schraubverbindung (9) auf der Hörkapselseite liegt, daß ein die Hörkapsel (6) und gleichzeitig die Schraubverbindung (9) abdeckendes Schließteil (11) mit einem vorstehenden Lappen (15) die Innenseite des Gehäuseoberteils (2) hintergreift und mit einem gegenüberliegend angebrachten Rasthaken (16) sich mit dem Oberteil (2) formschlüssig verbindet und daß die Rastverbindung nur durch ein Hilfswerkzeug (18), das in eine kleine Öffnung (17) zwischen der Trennfuge beider Gehäuseteile (2, 3) einzustecken ist, gelöst werden kann.
2. Asymmetrischer Handapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließteil (11) als Hörmuschel ausgebildet ist und an vorgegebener Stelle mehrere Schallöffnungen, einen akustisch abgestimmten Innenraum, sowie an der Innenseite einen Dämpfungsring (14) aufweist.
3. Asymmetrischer Handapparat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bedarfsweise die Öffnungen (17) in der Trennfuge der beiden Gehäuseteile (2, 3) durch ein Verschlußteil verschließbar sind und das Verschlußteil nur durch Zerstören zu entfernen ist.
DE19873727917 1987-08-21 1987-08-21 Asymmetrischer handapparat fuer einen schnurlosen fernsprechapparat Granted DE3727917A1 (de)

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