DE2806744A1 - Fernsprechhandapparat - Google Patents
FernsprechhandapparatInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
- H04M1/03—Constructional features of telephone transmitters or receivers, e.g. telephone hand-sets
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Description
H.Ruzie-56
Fernsprechhandapparat
Die Erfindung betrifft einen Fernsprechhandapparat nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus zwei Gehäuseteilen zusammengesetzte Handapparate für Fernsprechgeräte sind bekannt. Für die Verbindung
beider Teile sind verschiedene Lösungen ausgeführt worden. Die DE-PS 957 232 betrifft einen Handapparat mit
in Längsrichtung geteiltem Gehäuse, dessen Oberteil das Griffstück und die Kapselaufnahmen im wesentlichen umfaßt,
während das Unterteil die Innenseite des Griff-Stückes sowie Restsegmente in den Aufnahmen für die
Hör- und Sprechkapsel bildet. Nach dem Fügen beider Gehäuseteile werden diese durch Aufschrauben der
Kapsel-Abdeckkappen3die allerdings zwei weitere Teile
darstellen, zusammen gehalten. Relativ hohe Werkzeugkosten sind die Folge dieser Konstruktion .
Eine andere Lösung zeigt die DE-OS 2M 33 824, die
einen Handapparat betrifft, bei dem die Abdeckkappen für die Kapseln in das Gehäuseunterteil integriert
und dadurch als separate Teile in Wegfall gekommen sind.
Dies bedeutet immerhin eine Ersparnis an Werkzeugen. Die Verbindung der Gehäuseteile, deren Trennfuge annähernd
parallel zur Außenkontur des oberen Gehäuseteiles verläuft, geschieht mittels zweier Schrauben,
die von unten eingedreht sind. Durch das zwangsläufig notwendige Einspritzen der Gewindebuchsen im Oberteil
verteuert sich zumindest das Werkzeug dafür wieder.
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Der Montageaufwand kann durch Wegfall der Schraubarbeit
bei der Ausführung nach der DE-OS 23 58 602 verringert werden. Hier sind die beiden Gehäuseteile
an dem einen Ende des Handapparates durch einander hintergreifende Nasen angelenkt und in der Nähe des anderen
Endes durch einen eingetriebenen Keil kraft- und formschlüssig verbunden. Bei einer anderen Ausgestaltung
ist der Keil durch einen Rasthaken ersetzt, der am Oberteil angeformt ist und in eine Ausnehmung des Unterteiles
eingreift. Zur Sicherung ist der Rasthaken von einer Bügelfeder beaufschlagt. Schließlich ist eine noch
aufwendigere Ausgestaltung angegeben, bei der an beiden Enden des Handapparates mehrere Rasthaken angeordnet,
durch Schraubenfedern gesichert und mittels Winkelblechen entriegelbar sind.
Ferner ist nach der DT-OS 21 51 956 ein Handapparat bekannt, dessen Gehäuse nur aus zwei Teilen besteht,
dem glatten Oberteil und dem die integrierten Kapselaufnahmen enthaltenden Unterteil. Auf separate Befestigungselemente
ist ganz verzichtet. Die Trennfuge verläuft bogenförmig parallel zur Außenkontur des Oberteiles.
Zur Verbindung beider Teile dienen mehrere Schiebekeile die entlang der Trennfuge an beiden Längsseiten
des einen Teiles angeformt sind und in entsprechende Ausnehmungen des anderen Teiles eingreifen.
Beim Verschieben der Gehäuseteile gegeneinander laufen die Keile in den Ausnehmungen auf und verkeilen die
beiden Teile miteinander. Die Keilverbindungen, deren Wirkung allein auf der Reibung beruht, können jedoch
keine absolute Gewähr dafür bieten, daß sie sich im
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rauhen Dauerbetrieb nicht doch lockern.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine andere Verbindung der beiden Gehäuseteile eines
Handapparates zu schaffen, die auf separate Befestigungsteile verzichtet, möglichst einfach, aber
sehr sicher ist. Die Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen können den Unteransprüchen entnommen werden. Die Lösung hat den Vorteil, daß die
Werkzeuge einfacher und damit billiger als bei den bekannten Ausführungen hergestellt werden können und daß
andererseits die Güte der Verbindung beider Handapparatteile trotz einfacherer Ausführung infolge der ganz
wesentlich höheren Reibung viel besser als bei der bekannten Keilverbindung und im Gegensatz zu dieser auch
bei rauher Behandlung selbsttätig nicht lösbar ist.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher beschrieben. In der zugehörigen Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Handapparat in Seitenansicht,
teilweise geschnitten und
Fig. 2 den gleichen Handapparat in Draufsicht, teilweise geschnitten.
Die Figuren 1 und 2 zeigen einen Handapparat für Fernsprechgeräte,
dessen Gehäuse aus zwei Teilen aufgebaut ist: dem Oberteil 0 und dem Unterteil U. Die umlaufende
Trennfuge T, an der beide Teile einander berühren, liegt in Längsrichtung vorzugsweise auf einer
gleichförmig oder ungleichförmig gekrümmten Fläche, wie Fig. 1 zeigt. Die Krümmung verläuft ungefähr
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parallel zu der konvexen Außenkontur des Oberteiles O.
Während das Oberteil 0 durchgehend glatte Außenflächen
aufweist, besitzt das Unterteil U an beiden Enden die Auswölbungen der Sprechmuschel E und der Hörmuschel H,
hinter denen im Innern des Gehäuses die Sprech- bzw. Hörkapsel angeordnet sind. Verbunden sind die beiden
Muscheln E und H durch das Griffstück G, dessen Kontur
in Seitenansicht wieder annähernd parallel zur Außenkontur des Oberteiles 0 verläuft (Fig. 1).
In der Mitte des Griffstückes G sind im Innern an beiden Seitenwänden S,wie Fig. 2 erkennen läßt, sowohl
am Ober- als auch am Unterteil hakenförmige Ansätze HO und HU erhaben angesetzt, die im montierten Zustand
einander hintergreifen, wie Fig. 1 zeigt. Die Nasen der Haken HO und HU sind ungefähr parallel zur
Trennfläche T gerichtet, so daß sicfi durch Verschieben
des Oberteiles 0 gegen das Unterteil U beide ver- oder entriegeln lassen.
Die Nasen der Haken HO und/oder HU können zusätzlich
etwas verdickt sein, so daß ein Rasteffekt erzielt wird. Wichtiger als diese Rastung i3t jedoch, daß der Krümmungsradius
der Trennfläche am Oberteil 0 kleiner ist als der der Trennfläche am Unterteil U. Dadurch können
die beiden Gehäuseteile beim Zusammenbau nur mit entsprechendem Kraftaufwand zum Formschluß gebracht und
durch Verschieben mittels der Haken HO und HU verriegelt werden. Infolge der dann zwischen den beiden
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Gehäuseteilen O und U herrschenden Spannung ist die Reibung zwischen den Haken HO und HU so groß, daß
ein selbsttätiges Lösen der Verbindung durch den Gebrauch des Handapparates unmöglich ist.
Die Gehäuseteile sind wie üblich aus Kunststoff gefertigt.
Um ein dichtes Schließen an der Trennfuge sicherzustellen, ist wenigstens ein Teil mit einer
Abstufung des Randes dergestalt versehen, daß auf der Innenseite ein umlaufender Kragen entsteht, der
bis in das andere Gehäuseteil hineinragt.
4 Ansprüche
1 Bl. Zeichnung
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Claims (3)
- Standard Elektrik Lorenz
Aktiengesellschaft
StuttgartH.Ruzic-56AnsprüchePernsprechhandapparat, der aus einem die Hör- und Sprechmuschel aufweisenden, unteren und einem oberen Gehäuseteil besteht, die durch Einrenkung miteinander verbunden sind und in Längsrichtung eine gekrümmte Trennflächeauf weisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius der Trennfläche (T) des oberen Gehäuseteils (O) kleiner ist als der der Trennfläche des unteren Gehäuseteils (U) und daß mittig in den Gehäuseteilen an jeder Seitenwand (S) je eine Einrenkverbindung vorgesehen ist. - 2. Pernsprechhandapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrenkverbindung von zwei ineinandergreifenden Haken (HO, HU) gebildet wird.
- 3. Fernsprechhandapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (HO, HU) an den Enden Rastnasen aufweisen.1I. Pernsprechhandapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Gehäuseteil (0, U) an der Trennfuge (T) mit einer umlaufenden, beim Fügen einen dichten Schluß ergebenden Abstufung versehen ist.3I.OI.1978, Gei/Ku909834/0210
Priority Applications (6)
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DE19782806744 DE2806744A1 (de) | 1978-02-17 | 1978-02-17 | Fernsprechhandapparat |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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