DE1440790A1 - Elektrische Verbinderklemme - Google Patents
Elektrische VerbinderklemmeInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/58—Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
- H01R13/595—Bolts operating in a direction transverse to the cable or wire
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
F.Weickmann, Dr. Ing. A-Weickmann, Dipl.~Ing.H."Weickmann
Dipl.-Phys. Dr. K. FiNCKE Patentanwälte
MÜNCHEN, BRUNNSTRASSE 5 u. 7, RUFNUMMER 221604 B. 29907» \ l\ l\ Q 7 9
Dr. Expl.
München, den« ASO
Burndy Corporation, Norwalk, Oonnectiout, TJ.S
Elektrische Verbinderklemme
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Verbinderklemme
mit einer die Anschlüsse der Leiterkabel abdeckenden und einen Durchgang für diese bildende Abdeckkappe· Verbinder
dieser Art bestehen gewöhnlich aus rechteckigen festen Blöcken, von denen jeder eine Vielzahl durchgehender
Bohrungen zur Aufnahme von Kontakten besitzt· Die Kontakte passen, vbwq. die Blöoke mit ihren Stirnflächen aneinander
liegend »usanmengebraoht werden, ineinander, Das Blockpaar
wird durch Reibung d«r ineinander gepasaten Kontakt«
(Stift· und Steokfeüohetn) und duroh Schrauben oder Klimmen
zusammengehalten. An die Kontakte sind Leiterkabel mechanisch.
und *l**rfer±eok angeschlos»#nj dit Leiterkabel oder di#
Kentakt« und die L«iterkab«l itehen aus den Rückseittn der
V«rbind«rbltfek· hianror» Bs iet ütelioh, auf der Riioka«it«
^ ' ΒΑύ
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« 2 - ■
der Blöcke eine Kappe anzuordnen, um die austretenden
Kontakte und Leiterkabel au schützen» Ferner verwendet man am Ausgang der Kappe Klemmcrgane, um die Leiterkabel an
der Kappe festzuhalten,,
Die bisher verwendeten Kappen sind einteilig; sie besitzen nur eine offene Seite, was zur Folge, hat, dass alle
Kontakte in dem Block eingesetzt werden und die Leiter~ kabel durch die Klemmorgane eingefädelt und mit dem zugehörigen
Kontakt verbunden werden müssen, bevor die Kappe an dem Block befestigt wurde. Andere bekannte Abdeokkappen
waren durch eine entfernbare Seitenwandung geschlossene Dies machte es erforderlich, dass die Leiterkabel durch
die Kabelklemmen eingefädelt werden mußten, bevor an der Rückseite des Blockes ein sehr beengter Raum zur Montage
zur Verfugung stand» Die ganze Rückseite des Blockes war nicht frei zugänglich, und im Besonderen war keine freie
Bewegung koaxial mit den Kontakten möglich·
Die Erfindung vermeidet diese Mängel dadurch, dass mindestens ein feil der mehrteiligen Kappe aus der
Bttritbistellung aussohwenkbar ist, sodass die Kappe
und der Kabeldurchgang geöffnet werden können, wobei im Bereiche des Durchgänge die Kappenteile susammenwirkende
Klemmorgane sum festhalten der Kabel bei geschlossener
Kappe tragen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Verbinderkappe
in üblicher Weise installiert werden Tand wieder entfernt werden, sei es bevor, sei es nach dem die Kontakte und
die Leiterkabel installiert worden waren.
Weiterhin kann bei der erfindungsgemässen Anordnung jlie
Kappe während und nach der Montage geöffnet werden* Die ganze Rückseite des Blockes wird dadurch frei zugänglich und
es ist eine Bewegung längs eines Weges koaxial zu den Kontakten mögliche
Sie die Kabel haltenden Klemmorgane können um diese gelegt
werden, ohne dass letztere durch die Klemmorgane gefädelt werden müssen«
Vorzugsweise besteht die Kappe aus zwei identischen Hälften; zweckmässig ist dabei jede der beiden Hälften um den
zugehörigen Verbind er block ver schwenkbar,,
Diese und andere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den beiliegenden Figuren, die Ausführungsbeispiele des
erfindungsgemäesen Verbinders zeig&n. Es stellen dar :
Figur 1 eine Ausführungsform im Grundrissj
figur 2 die Seitenansicht zu Figur 1, wobei die geöffnete
Stellung der Kappe gestrichelt angedeutet istj
Ii'..
BADORIGfNAL
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144G7S0
Figur 3 den Grundriß einer weiteren Ausführungsform;
Figur 4 die Stirnansicht zu Figur 3 J
Figur 5 eine abgeänderte Einzelheit der Ausführungsform der Figur 2O
Gemäß.den Figuren 1 und 2 besteht der Verbinder aus einem
Block 1 und zwei identischen Drehzapfenblöcken 3 und 5, sowie aus zwei identischen Kappenhälften 7 und 9« Der
Verbinderblock 1 besitzt eine Vielzahl von Bohrungen 11, die von der Vorderseite 13 zur Rückseite 15 durchgehen«
In 3a jeder Bohrung befindet sich ein Kontakt 17» von denen nur einer gezeigt ist (siehe amerikanische Patentschrift
Nummer 2 981 924)ο Ein Teil des Kontaktes, ζ·Ββ
ein Kontaktstift 19» steht über die Vorderseite des Blockes vor und dient zur Passung mj-t dem Gegenkontakt eines
nicht gezeichneten zugehörigen zweiten KontaktblookeSe
An das rückwärtige Ende des Kontaktes ist ein Leiter— kabel 21, zum Beispiel durch Pressen oder Krimpfen, angeschlossen·
Der Rückwärtige Teil und/oder das Leiterkabel allein gehen aus der Rückseite des Blockes hervor.
Der Block 1 ist an federn seiner beiden Enden mit drei
Montagebohrungen 21, 23, 25 versehen, die von der Vorderseite
zur Rückseite durchgehen» In irgendeiner dieser Bohrungen befindet sich ein Paßstift« Gemäß den Figuren
1 und 2 ist ein Paßstift 27 in der mittleren Bohrung 23
an einem Ende vorgesehen? eineentsprechende Paßbüohee 29
BAD ORIGINAL
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befindet sich in der Mittelbohrung an dem anderen Ende',
Die Drehzapfenblöoke 3 und 5 sind an der abgestuften Rückseite
des Blockes 1 über jedem Satz von Montagebolirungen montiert} jeder Drehzapfenblock ist im wesentlichen rechteckig
und besitzt einen vertieften Mittelteil mit einer durchgehenden Bohrung 31» welche mit der Mittelbohrung 23
des Blockes 1 fluchtet. Diese Bohrung 23 hat eine Einschnürung 32. Der PaQstift 27 besteht aus dem eigentlichen
Steokerstift 27 at einer Schulter 33 und einem Gewindeschaft
35 ait einer Mutter 37· Der Stift durchgreift sowohl die Bohrungen 23 des Blockes 1, wie auch die Bohrung 31
des Drehzapfenblockeβ und hält diese Teile zusammen·
An jedem Ende des Drehzapfenblookes befindet sich eine zylindrische
Erhebung 39 bzw. 41 patallel zur Bohrung 31 f diele zylindrischen Ansätze greifen in die anderen Montagebohrungen
des Blockes 1 ein und verhindern so eine Drehung des Blockes 3 bzw· 5 um den Paßstift 27· Ferner befindet (
•ioh an jedem ft Ende des Drehzapfenblookes senkrecht
zur Bohrung 31 ein zylindrischer Ansatz 43 und 45 ϊ diese dienen al» Drehzapfen für die Kappenhälften 7 und 9. Jede
Kappenhälfte kann aus einer Metalltafel gebogen sein und
besteht aus einer Hauptwand 47, zwei Stirnwandungen 49, 51,
einem Halsteil 53 und einem Teil 55 zum festklemmen der
Kabel«
BAD ORlGlNAt-
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Von. jeder Stirnwandung geht ein Lappen 57 bzw. 59 aus.
In Jedem dieser Lappen befindet sich eine Bohrung zum Einrasten in einen der Drehbolzen 43 bzw.45» Jede
Kappenhälfte kann daher aus der geschlossenen Stellung der ausgezogenen Linien dex ?igur 2 in die gestrichelt
angedeutete Stellung ausgeschwenkt werden. Vom der
Hauptwandung aus geht sin Eanäteil 61, der den Stoß
zwischen dem VsrkLnäerfeXoGk und der Kappe abdeckte Der
öffnungswinkel, äsn Sie Kappenliälften einneaihmen,
beträgt trotz Abstützung ües Randes 61 an dem Block
mindestens 65°· ',
die Kappe geschlossen ist» überlappen sich die Stirnwandungen derselben« Die Stirnwandung 49 ist
zweckmäasig etwas weiter gehalt enf als die Stirnwandung
5t. Jeder feil kann mit einem vorspringenden Lappen 63
versehen sein» Durch diese Vorsprünge werden die Leiterkabel in dem mittleren Bereich der Kabelklemme
zusammengeschnürt, d.h.» von den Klemmschrauben 65 und
67 entfernt gehalten·
An jeder Stirnwand kann ein Lappen 69 vorgesehen sein zum tibergreifen des korrespondierenden Lappens 63 an dem
Hals der anderen Kappenhäilfte«» Hierdurch wird der Lappen
63 gegen Verbiegen nach außen versteift. An den Enden
jedes Klemmorganes 55 befinden sich G-ewindebohrungen
zur Auf nähme . djgr Klemmschrauben 65 und 67«
. BAD
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Gewöhnlich werden beide Klemmschrauben durch die gleiche
Kappenhälfte getragen? es kann aber in jeder Kappenhälfte eine solche Schraube vorgesehen sein. Durch die Klemmschrauben
werden die Kappenhälften zusammengepresst und die Leiterkabel durch Klemmung festgehaltene Bei der
Ausführungsform der Figuren 3 und 4 ist ein Drehzapfenblock 305» der eine einzige Montagebohrung 331 und einen
einzigen Drehzapfenansatz 339 aufweist, in der Mittelbohrung eines jeden Verbinderblockes durch Paßstifte 327
und 329 gesicherte- Jede Kappenhälfte 307 ist aus einer .
Metalltafel gebogen und besteht aus einem Hauptteil 347» zwei Stirnwandungen 349 und 351 und zwei nicht in einer
Ebene liegenden Wandungen 350, 352, ferner aus einem Hal*steil
353 und einem Klemmorgan 355 mit zwei Gewindebohrungen 354 und 356o Von der Hauptwandung geht ein rundgebogener
Rand Φ61 aus, den den Stoß zwischen dem Verbinderblock und
der Kappe abdeckt und an jedem Ende in einen Lappen 357 bzw. 359 endet; diese Lappen haben Bohrungen zum Einrasten
in Drehzapfenvorsprünge 343 und 345· Die Verbinder gemäß
den Figuren 1 und 4 sind an ihren zugehörigen Paßkontakten lediglich durch Reibung der Paßstifte und der zugehörigen
Büohse gehalten. Wenn die positive Kupplung gewünscht wurd, kann die Ausführungsform gemäß Figur 5 gewählt werden.
Hier sind anstelle der Erhebungen 39 und 41 Bohrungen 53§
und 541 vorgesehen, sowie ein Paar von Muttern 501 und Bolzen
BAD
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14407SO
zur Sicherung des Drehzapfenblockes 503 an dem ■Verbinderblock«,
Ferner ist anstelle des Paßstiftes 27 eine kombinierte Lager- und Preßschraube 527 verwendet« Diese
Schraube besteht aus einem .Teil 527 a zum Eingriff in eine Paßbüchse des zugehörigen anderen Verbinders (nicht gezeichnet),
einer Schulter 533, einem Schaft 535 mit Hals 535a und einem Griffteil 536, der auf dem Schaft durch eine Haltschraube
536 a befestigt ist« In den Hals 535 a rastet eine σ-förmige Feder 535 b ein, zur Verriegelung des Drehzapfenblockes
an dem Verbinderblocko Eine ähnliche Anordnung kann auch bei der Ausführungsform der Figur 3 und 4- bezüglich
des Paßstiftes 327 und der Paßbüchse 329 getroffen sein. ' Der Drehzapfenblock soll nicht dicht gegen den Verbinder
oder Kontaktblock angelegt sein, sonder mit so viel Spiel, daß die Paßschraube sich frei drehen kann.» Der Drehzapfen—
block wird an der Drehung um die Achse der Schraube 527 durch ein Paar von Verriegelungsgliedern gesichert·
Die Drehzapfenblöcke können aus Kunststoff oder einem Spritzguß hergestellt sein, aber auch aus Metall oder Draht
bestehen«. In einem solchen Fall wird der Drehzapfenblock mit Bohrungen oder Bügeln versehen, in welche, ähnlich
wie bei der Kupplung von Kettengliedern,, die Drehzapfen
eingreifen* .■ . * "
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mm Q _
Me Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und
gezeichneten JLusführungsbeispiele beschränkt·
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Claims (12)
1.)Elektri3che Verbinderklemme mit einer die angeschlossenen
Leiterkabel abdeckenden, und einen Durchgang für diese bildenden Abdeckkappe, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein !Teil der mehrteiligen Kappe aus der Betriebsstellung ausschwenkbar ist, so daß die Kappe
und der Kabeldurchgang geöffnet werden können, wobei im Bereich des Durchganges die Kappenteile zusammenwirkende
Klemmorgane zum Festhalten der Kabel bei geschlossener Kappe tragen.
2.Elektrische Verbinderklemme nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kappe aus zwei identischen Teilen besteht.
3.)Elektrische Verbinderklemme nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass jeder feil ausschwenkbar gelagert
ist.
4.)Elektrische Verbinderklemme nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass auf dem Verbinderblock an gegenüberliegenden Seiten Drehzapfenträger montiert sind.
5. Elektrische Verbinderklemme nach Anspruch 4» dadurch
gekennzeichnet, dass die Kappenhälften um ein Gehäuse senkrecht zu den Leiterkabeln schwenkbar sind.
ORiOSNAL INSPEGTEO
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6.) Elektrische Verbinderklemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Drehzapfenträger aus auf der Rückseite des Verbinderblockes befestigten Blöcken bestehen,
die an gegenüberliegenden Seiten Drehzapfen für die mit entsprechenden Lagerlöchern versehenen
Kappenhälften besitzen.
7.) Elektrische Verbinderklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass jeder Drehzapfenblock ein Drehzapfenpaar
für jede Kappenhälfte aufweist.
8.) Elektrische Verbinderklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kappenhälften auf
nur einem Drehzapfenpaar gelagert sind.
9.) Elektrische Verbinderklemme nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe in geöffnetem Zustand Zugang
zu.dem Verbinder in einer Richtung koaxial zu den Leiterkabeln gestattet.
10.) Elektrische Verbinderklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappenhälften in der
geschlossenen Stellung überlappen.
11.) Elektrische Verbinderklemme nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe mit dem Verbinder und dieser mit einem zugehörigen zweiten Verbinder
durch eine Paßschraube verbunden sind (Figur 5)·
12.) Elektrische Yerbinderklemme nach Anspruch 11, dadurch. gekennzeichnet, dass die Paßschraube an dem Drehzapfenträger
durch eine Feder gesichert ist, nach deren Entfernung die Kappe von dem Verbinder abgenommen
werden kann.
ORIGINAL !MSPECTEO
Q Λ O fi fi fi /n/O/.
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ID=22494872
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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