DE8229831U1 - Vorrichtung zur Verhinderung des unbefugten Betätigens eines Telefonapparates mit Wählscheibe - Google Patents
Vorrichtung zur Verhinderung des unbefugten Betätigens eines Telefonapparates mit WählscheibeInfo
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- DE8229831U1 DE8229831U1 DE19828229831 DE8229831U DE8229831U1 DE 8229831 U1 DE8229831 U1 DE 8229831U1 DE 19828229831 DE19828229831 DE 19828229831 DE 8229831 U DE8229831 U DE 8229831U DE 8229831 U1 DE8229831 U1 DE 8229831U1
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/66—Substation equipment, e.g. for use by subscribers with means for preventing unauthorised or fraudulent calling
- H04M1/667—Preventing unauthorised calls from a telephone set
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Security & Cryptography (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Telephone Set Structure (AREA)
Description
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Anmelder: Reiß, Franz Friedhofstr. 26
7570 Baden-Baden
Bayer, Jürgen
Rintheimer Hauptstr. 85 7500 Karlsruhe 1
Titel: Vorrichtung zur Verhinderung
des unbefugten Betätigens eines Telefonapparates mit Wählscheibe
Die Erfindung erweitert die Möglichkeit, einen, mit einer Wählscheibe ausgestatteten,
Teiofonapparat gegen unbefugtes Betätigen zu sichern, sowie
Manipulationen zu unterbinden, ohne dabei in die funktionell Einheit des
genannten Telefonappärates abändernd einzugreifen. Dabei werden nur ausgehende
Gespräche unterbunden; eingehende Anrufe können ohne Beeinträchtigung entgegengenommen
Werden.
Die übliche Art, einen Telefonapparat mit Wählscheibe durch Einsetzen eines
handelsüblichen Schlosses in ein Loch der Wählscheibe gegen unbefugtas Wählen
von Rufnummern zu sichern, stellt nur ein geringes M83 an Sicherheit dar. Die
genannte Sicherungsärt hält die Möglichkeit offen, die gesicherte Wählscheibe
nach Lösen der Mittetschraube mühelos auszutauschen oder zu verdrehen j Wo^
durch das ungehinderte Wählen von Rufnummern rtlöglich wird. Ein Rücktausch der
Wählscheibe mit anhängender üblicher Sicherung stellt, ohne erkennbare Spuren zu hinerlassen, den Ursprungszustand des gesicherten Telefonapparates wieder
her, so daß derartige Manipulationen unerkennbar bleiben.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde* eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die das Austauschen einer, mit einem Telefonschloß gesicherten Wählscheibe eines Telefonapparätes unterbindet.
Außerdem soll die Vorrichtung gemäß der Erfindung ös ermöglichen, daß, ungehindert dessen, der Notruf 112 gewählt werden kann.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, die
das Wählen von beliebigen Nummern unterbindet und gleichzeitig das Herausnehmen des Mittelteiles der Wählscheibe verhindert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Vorrichtung aus einer
kreisrunden, möglichst transparenten Abdeckplatte (2), die im Durchmesser etwas größer als die Telefonwählscheibe (5) ist, mit einem ca. 1 cm nach unten gezogenen umlaufenden Rand. In einer Bohrung am Rande der Abdeckplatte
(2) ist ein Zylinderschloß (1) durchgesteckt und fest mit der Platte verbunden. Dieses Schloß sitzt bei bestimmungsgemäßer Anwendung mit wenig Spiel
in einer Bohrung der Wählscheibe. Am unteren Ende des Schlosses befindet
sich eine Scheibe (4) mit außermittiger Achse, die mit der Schlüssel achse verbunden ist, Beim Schließen wird diese Scheibe über den Rand des Schlosses
hinausgedreht, wobei sie unter die Wählscheibe (5) greift und somit das Abnehmen der Vorrichtung verhindert» Zur weiteren Sicherung kann auf der dem
Schloß genau über der Mittelachse, gegenüberliegenden Seite eine Kralle (3)
an der Unterseite der Abdeckplatte angebracht sein, die in der entsprechenden Bohrung der Wählscheibe ebenfalls unter dieser eingreift.
Die wesentlichen Funktionsteile dieser Ausführungsform sind in den Fig, 1 und
2 dargestellt und mit den Ziffern (1) bis (7) näher bezeichnet.
j Dabei zeigt: \
itf. 1 einen Schnitt A - B (s. Fig. 2), durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung
Und die Wählscheibe. Das hier eingezeichnete Schloß (1) ist nicht geschnitten.
Fig, Z einen Schnitt C - D (s. Fig. 1) längs dem gewölbten Rand der Vorrichtung.
Dabei ist:
(1) der Schließzylinder
(2) die Abdeckplatte
(3) die zusätzliche Kralle
(4) die Exzentorscheibe
(5) die Wählscheibe
(6) die Vertiefung, die das Wählen der "1" erleichtern
(7) der Wählscheibenanscnlag
In den Unteransprüchen sind weitere AusfUhrungsformen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung dargestellt.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß die Sicherheit der
Bisher üblichen Wählscheibenschlösser wesentlich übertroffen Wird. Dabei
wird es, soweit dies in der Absicht des Benutzers liegt, möglich sein, den
Notruf 112, trotz aufgesetzter Vorrichtung zu Wählen.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Verhinderung des unbefugten Betätigens eines Telefonapparates
mit Wählscheibe, gekennzeichnet durch eine über das herausnehmbare
Mittelteil der Wählscheibe (6) führende Abdeckung.
if 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 bevorzugt, gekennzeichnet durch eine leicht
gewölbte, eventuell transparente, Abdeckplatte (2) mit nach unten gezogenen
Rändern.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung die
gesamte Wählscheibe (5) vollständig abdeckt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die genannte
Vorrichtung in einem oder mehreren der 10 Wählscheibenlöcher befestigt
wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 gekennzeichnet durch ein, in einer Bohrung
am -Rand angebracntes Zylinderschloß (1).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5 gekennzeichnet durch einen mit der Schlüsselachse
des Schließzylinders verbundenen Exzenter.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5 gekennzeichnet durch eine, von oben gesehen
rechts neben dem Zylinderschloß, in geringem Abstand eingezogene
Vertiefung.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7 gegebenenfalls gekennzeichnet durch eine
dem Zylinderschloß gegenüberliegende, an der Unterseite der Abdeckplatte
(2) biw, des AbdeckDügels befestigte Kralle.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Wählscheibenabdeckplatte
(2) bzw. der Abdeckbügel mit der Wählscheibe bei bestimmungsgemäßer Anwendung fest verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Wähl
scheibe mit dem Wählscheibenanschlag verbunden sein kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828229831 DE8229831U1 (de) | 1982-10-23 | 1982-10-23 | Vorrichtung zur Verhinderung des unbefugten Betätigens eines Telefonapparates mit Wählscheibe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828229831 DE8229831U1 (de) | 1982-10-23 | 1982-10-23 | Vorrichtung zur Verhinderung des unbefugten Betätigens eines Telefonapparates mit Wählscheibe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8229831U1 true DE8229831U1 (de) | 1986-01-23 |
Family
ID=6744884
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828229831 Expired DE8229831U1 (de) | 1982-10-23 | 1982-10-23 | Vorrichtung zur Verhinderung des unbefugten Betätigens eines Telefonapparates mit Wählscheibe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8229831U1 (de) |
-
1982
- 1982-10-23 DE DE19828229831 patent/DE8229831U1/de not_active Expired
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