DE3043583A1 - Vorrichtung zur verhinderung des unbefugten betaetigens eines tastentelefonapparates - Google Patents

Vorrichtung zur verhinderung des unbefugten betaetigens eines tastentelefonapparates

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DE3043583A1
DE3043583A1 DE19803043583 DE3043583A DE3043583A1 DE 3043583 A1 DE3043583 A1 DE 3043583A1 DE 19803043583 DE19803043583 DE 19803043583 DE 3043583 A DE3043583 A DE 3043583A DE 3043583 A1 DE3043583 A1 DE 3043583A1
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Germany
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spring clip
conical spring
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DE19803043583
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Jürgen 7500 Karlsruhe Bayer
Franz 7570 Baden-Baden Reiß
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/66Substation equipment, e.g. for use by subscribers with means for preventing unauthorised or fraudulent calling
    • H04M1/667Preventing unauthorised calls from a telephone set

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • Titel: Vorrichtung zur Verhinderung des
  • unbefugten Betätigens eines Tastentelefonapparates Die Erfindung erschließt die Möglichkeit, einen, mit einem Tastenfeld ausgestatteten, Telefonapparat gegen unbefugtes Betätigen zu sichern, ohne dabei in die funktionelle Einheit des genannten Telefonapparates abändernd einzugreifen. Dabei werden nur ausgehende Gespräche unterbunden; eingehende Anrufe können ohne Beeinträchtigung entgegengenommen werden.
  • Bisher ist das Unterbinden von ausgehenden Gesprächen, in der oben beschriebenen Weise, nur bei Telefonapparaten möglich, die mit einer Wählscheibe ausgestattet sind.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine Vorrichtung zu schaffen die, eine oder mehrere, der im Telefontastenfeld vorhandenen, normalerweise die Ziffern Null bis Neun repräsentierenden, Tasten, so abdeckt, daß ein Drücken der abgedeckten Tasten und somit die Herstellung einer Außenverbindung nicht möglich ist.
  • Um dieser Aufgabe gerecht zu werden und um die bestimmungsgemäße Aufgabe des Telefonapparates nicht zu beeinträchtigen, ist die zu schaffende Vorrichtung außerdem so zu konzipieren, daß sie von befugten Personen abgenommen und auch wieder aufgebracht werden kann.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, die, bei bestimmungsgemäßer Anwendung, auf einer beliebigen Taste so anzubringen geht, daß sie die genannte Taste fest einklemmt und gleichzeitig vollständig abdeckt. Das unbefugte Abnehmen der genannten Vorrichtung ist mit Hilfe eines Schlosses unterbunden.
  • Um alle Tasten eines Telefontastenfeldes abzudecken, kann die vorgeschlagene Vorrichtung außerdem mit einer, genau über das Telefontastenfeld passenden, an ihren Rändern nach unten gezogenen, Platte verbunden sein.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform kann die Vorrichtung aus einer federnden, den Abmessungen der zu sichernden Taste angepaßten und spinnenförmig die genannte Taste umschließenden, nach oben sich konisch verjüngenden, Vierbackenklammer bestehen, über die eine Hülse mit etwas engerem Querschnitt geschoben wird. Bei diesem Vorgang wird die beschriebene Vierbackenklammer zunehmend der Begrenzung durch die Hülse unterworfen und zusammengedrückt bzw. die sich zwischen den Klammerbacken befindende Taste fest einspannt. Dabei dient die unmittelbare Umgebung der Taste als vertikale Abstützung für die Vierbackenklammer (das Tastenfeld soll als horizontale Ebene angesehen werden). Wird die Hülse, sobald sie ebenfalls auf der Tasteneinfassung aufsteht, mittels eines Schlosses, mit der Vierbackenklammer verbunden, ist das Benutzen der eingespannten Taste bzw. das Entfernen der Vorrichtung nur mit Hilfe des passenden Schlüssels möglich.
  • In den Unteransprüchen sind weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt.
  • Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden.
  • In den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf den unteren Teil eines Telefontastenfeldes mit aufgesetzter Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Telefontastenfeld mit aufgesetzter Vorrichtung und ergänzender Abdeckplatte gemäß der Erfindung.
  • Fig. 3 einen Teilschnitt der Vorrichtung gemäß der Erfindung (geschlossen).
  • Fig. 4 einen Teilschnitt der Vorrichtung gemäß der Erfindung (yeöffnet).
  • Fig. 5 die Funktionsteile der Vorrichtung gemäß der Erfindung im Detail.
  • Fig. 6 die Ansicht eines Tastentelefonapparates mit aufgesetzter Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Die wesentlichen Funktionsteile dieser bevorzugten Ausführungsform sind in Fig. 5 dargestellt und mit den Ziffern (1) bis (8) sowie den Buchstaben a bis d gekennzeichnet. Auf diese Zeichen wird auch in den Figuren 3 und 4, die beide das Zusammenwirken der Funktionsteile zeigen, Bezug genommen.
  • Dabei ist: (1) die Spann- und Führungshülse a die Einrastnut für den Sicherungsbolzen (2) die Rückstellfeder (3) der Schließzylinder b der Sicherungsbolzen in Stellung zu b der Sicherungsbolzen in Stellung auf (4) das Adapter- und Führungsteil c die Führungsnut für den Sicherungsbolzen (5) die Vierbackenspannklammer in neutraler Stellung (5 ) die Vierbackenspannklammer in gespannter Stellung d die elastischen und rutschfesten Backen der Spannklammer (6) eine Telefontaste (7) eine Vierbackenspannklammer mit angearbeiteten Greifern als Alternative zu (5) (8) eine Telefontaste mit Sicherheitskerben in Verbindung mit (7) als Alternative zu (6).
  • Die Vierbackenspannklammer (5) ist mit Hilfe eines Adapterteils (4) fest mit dem Schließzylinder (3) verschraubt. Darüber ist die Spann- und Führungshülse (1) geschoben, die in ihren Innenmaßen so ausgelegt ist, daß die verschraubte Einheit aus Vierbackenspannklammer (5), Adapterteil (4) und Schließzylinder (3) in der genannten Spann- und Führungshülse (1) eine Vertikalbewegung ausführen kann. Die obere und die untere Grenze dieser Vertikalbewegung ist durch zwei geeignete Anschläge festgelegt. Die obere Grenze ist dabei so festgelegt, daß die Vierbackenspannklammer (5*) und die Spann- und Führungshülse (1) am unteren Rand der Vorrichtung bündig sind (s. Fig. 3>. Die untere Grenze ist so festgelegt, daß etwa die Hälfte der Vierbackenspannklammer (5) am unteren Rand der Vorrichtung aus der Spann- und Führungshülse (1) heraussteht (s. Fig. 4). Soll die Vorrichtung gemäß der Erfindung bestimmungsgemäß angewendet werden, so ist sie in der zuletzt erwähnten Stellung über eine Taste (6) zu setzen. Dabei werden die einzelnen Arme der Vierbackenspannklammer (5), durch das Maß vorgegeben, parallel zu jeweils einer Tastenseite zu liegen kommen und der untere Rand der genannten Vierbackenspannklammer (5) in der unmittelbaren Umgebung der Taste (6) auf der Tasteneinfassung abgestützt werden. Verschiebt man nun die Spann- und Führungshülse (1) mit verstärktem Druck in Richtung des Tastenfeldes, so wird die Vierbackenspannklammer (5), die durch ihre Abstützung auf dem Tastenumfeld in Ruhe bleiben muß, infolge ihrer konischen Form von der Spann- und Führungshülse (1) zusammengepreßt und somit auch die zwischen den einzelnen Armen liegende Taste (6) fest eingespannt. Die auf den Armen der Vierbackenspannklammer (5) befestigten elastischen und rutschfesten Backen d dienen dazu die Taste (6) vor Beschädigung zu schützen sowie ein Abgleiten der Vorrichtung zu verhindern. Sobald der untere Rand der Spann- und Führungshülse (1) mit dem unteren Rand der Vierbackenspannklammer (5+) bündig ist, rastet, in dieser Stellung des maximalen Druckes auf die Taste, der Sicherungsbolzen b des Schließzylinders (3) in eine dafür vorgesehene Nut a in der Spann- und Führungshülse (1) ein. Das Zurückziehen der Spann- und Führungshülse (1) und damit auch das Abnehmen der ganzen Vorrichtung ist nun verhindert und damit auch die eingespannte Taste gegen unbefugtes Benutzen gesichert. Der oben beschriebene Vorgang ist auch aus Figuren 3 und 4 ersichtlich, wobei die Fig. 4 - die geöffnete Stellung der Vorrichtung, und die Fig. 3 die geschlossene Stellung der Vorrichtung mit eingerastetem Sicherungsbolzen b zeigt.
  • Soll die Vorrichtung gemäß der Erfindung von der Taste wieder abgenommen werden, so ist mittels einer Drehung des passenden Schlüssels die Anordnung zu entriegeln und die Spann- und Führungshülse (1) zurückzuziehen. Die federnden Arme der Vierbackenspannklammer (5) werden sich dabei wieder in ihre Neutralstellung begeben und die eingespannte Taste freigeben. Danach kann die Vorrichtung abgenommen und die Taste wieder benutzt werden.
  • In den meisten Fällen wird es ausreichend sein, wenn die Vorrichtung gemäß der Erfindung ohne die eingangs erwähnte, ergänzende Abdeckplatte Verwendung findet. Es ist dann möglich, z. B.
  • die Nulltaste des Telefons abzusperren und damit nur noch Ortsgespräche zuzulassen. Die Vorrichtung gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird, bei Verwendung einer Rückstellfeder (2), außerdem den Vorteil aufweisen mit einer Hand bedient werden zu können.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE Öl Vorrichtung zur Verhinderung des unbefugten Betätigens eines Tastentelefonapparates dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Vorrichtung an einer Taste befestigt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Vorrichtung eine Taste so einspannt, daß diese nicht betätigt werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die wesentlichen Teile der genannten Vorrichtung aus einer spinnenförmig über die einzuspannende Taste zu setzenden, nach oben konisch zulaufenden Federklammer und einer darüberzuschiebenden Spannhülse bestehen, die in ihren Maßen der genannten Taste angepaßt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß beim Betätigen der genannten Vorrichtung die Spannhülse über die konische Federklammer geschoben wird, wobei die Federklammer zunehmend der Begrenzung durch die Spannhülse unterworfen und somit zusammengedrückt wird [vgl. Fig. 2 und 3).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4 dadurch gekennzeichnet, daß die, beim darüberschieben der Spannhülse über die konische Federklammer, auftretenden Kräfte in Richtung des Tastenfeldes, bei geeigneter Tastenumgebung von der Federklammer übertragen werden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Arme der konischen Federklammer, zur sicheren Einspannung verschiedener Tastenformen, in der Fertigung variiert werden kann.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Arme der konischen Federklammer rutschfest ausgelegt sind [vgl. Fig. 6 (5)].
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Arme der konischen Federklammer auch mit Widerhaken versehen sein können, die in eine, gegen die Originaltaste auszutauschende, Spezialtaste eingreifen [vgl. Fig. 6 (7) und (8)].
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß das Abnehmen der genannten Vorrichtung durch ein geeignetes Schloß unterbunden ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß an der genannten Vorrichtung eine Platte befestigt werden kann, die das verbleibende Tastenfeld ganz oder teilweise abdeckt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Vorrichtung auch für die Sicherung anderer Einrichtungen, die mit einem den Telefontasten oder dem Telefontastenfeld ähnlichen Bedienungsteil ausgestattet sind, ausgelegt werden kann.
DE19803043583 1980-11-19 1980-11-19 Vorrichtung zur verhinderung des unbefugten betaetigens eines tastentelefonapparates Withdrawn DE3043583A1 (de)

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ID=6117108

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0074617A1 (de) * 1981-09-12 1983-03-23 Reinhard Napierski Vorrichtung zum Sperren wenigstens einer Wähltaste bei Tastentelefonen

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