AT1107U1 - Telefongerät mit einem eine sprech- und/oder hörmuschel aufweisenden handapparat - Google Patents

Telefongerät mit einem eine sprech- und/oder hörmuschel aufweisenden handapparat Download PDF

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AT1107U1
AT1107U1 AT0000796U AT796U AT1107U1 AT 1107 U1 AT1107 U1 AT 1107U1 AT 0000796 U AT0000796 U AT 0000796U AT 796 U AT796 U AT 796U AT 1107 U1 AT1107 U1 AT 1107U1
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Description


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  Telefongeräte in einem Kraftfahrzeug existieren in unterschiedlichsten Varianten. 



  Aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 93 11 294. 7 ist eine Haltevorrichtung für ein transportables Mobiltelefon bekannt, welche im wesentlichen aus zwei sich gegenüberliegenden Seitenwänden und einer diese verbindenden Bodenplatte aufgebaut   is-   Das Mobiltelefon wird zwischen die Seitenwände eingebracht und liegt auf der Bodenplatte auf. Es wird aufgrund einer form-oder kraftschlüssigen Verbindung fest- 

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 gehalten. Die Halterung wird z. B. an der Seitenwand einer Mittelkonsole zwischen Fahrer- und Beifahrerplatz innerhalb des Kraftfahrzeugs festgeschraubt. 



  Aus der EP 0 545 670 A2 ist eine Halterung für ein Mobilfunktelefon bekannt, welche aus zwei ineinander verschachtelten Teilen besteht. Der äussere Teil wird fest an einer Unterlage angeschraubt. Der innere Teil stellt eine Art Wippe dar, in welcher das Handfunktelefon von vorne einsetzbar ist. Die Wippe ist um eine horizontale Achse kippbar. In einer vorderen Position ist sie zur Aufnahme des Geräts bereit. Beim nach hinten Kippen wird sie von einem rastenden Mechanismus festgehalten. Der Mechanismus wird durch einen an der Unterseite der Wippe angeordneten, durch Herunterdrücken des Handfunktelefons in der Halterung betätigbaren Hebel gelöst. 



  Im deutschen Gebrauchsmuster G 93 11 242. 4 ist eine zweiteilige Halterung für ein Handfunktelefon bekannt. Dabei wird am Handfunktelefon ein eigenständiger Clippteil befestigt, welcher eine Zunge aufweist, die in einen entsprechenden Schlitz der Halterung einschiebbar ist. Weiter ist ein HF-   Abschirm- und   Antennenteil offenbart, der mit einem Koaxialkabel mit einem bordeigenen Antennensystem des Fahrzeugs verbunden ist. Der Antennenteil verfügt über eine Ankopplung an den Antennenteil des mobilen Telefons im Sinn einer galvanischen Verbindung zwischen Antennenteil des Handfunktelefons und Bordantenne des Fahrzeugs. Verfügt das Handfunktelefon über Freisprechmöglichkeiten, so kann es zum Telefonieren in der Halterung belassen werden.

   Ist kein Mithören durch Drittpersonen im Fahrzeug erwünscht, so kann das Funktelefon der Halterung entnommen werden, so dass der Benutzer mit der Hörmuschel am Ohr telefonieren kann. Das Handfunktelefon ist in beiden Fällen jeweils über eine Antennenleitung 

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 mit der Bordantenne des Fahrzeugs verbunden. Soll das Tele- fon ausserhalb des Fahrzeugs verwendet werden, werden Clipp- teil und   Abschirm- resp.   Antennenteil entfernt. 



   Eine Möglichkeit zum Freihandtelefonieren mit einem Hand- funktelefon ist   z.   B. aus der EP 0 464 011 AI bekannt. Es wird vorgeschlagen, einen Adapter, welcher mit einem Laut- sprecher und einem Mikrofon verbunden ist, an einen entspre- chenden Stecker des Handfunktelefons anzuschliessen. Exter- nes Mikrofon und externer Lautsprecher ersetzen dabei vor- übergehend die im Handfunktelefon integrierten. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, ein Funkgerät zu schaffen, welches eine Einrichtung zur Aufnahme eines Handfunktelefons hat, die im weitesten Sinn als Halterung brauchbar ist. Die
Einrichtung soll sich insbesondere für den Einbau und die Anwendung in der Kabine eines Kraftfahrzeugs eignen. Ferner soll sie einfach und bequem in der Handhabung sein. 



  Eine solche Einrichtung zeichnet sich durch eine an einer Konsole befestigbare und mit ihr elektrisch verbundene Handschale aus, in welche das Handfunktelefon unter elektrischer Ankopplung einsetzbar ist. 



  Die Handschale ist ein Zwischenteil, der über ein Kabel mit der Konsole und infolgedessen der bordeigenen Antenne verbunden ist. Sie   stellt quasi eine"Telefonhülse"dar, in   welcher das Handfunktelefon als Funktionseinheit einsetzbar ist. 

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  Vorzugsweise weist die Handschale eine   Sprech- und/oder   eine Hörmuschel auf, welche elektrisch mit einem im Handfunktele- 
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 scheln zu treten. Die Handschale ist also in der Art eines Telefonhörers ausgebildet, der über eine Telefonschnur mit der Konsole verbunden ist. Der Telefonieschaltkreis (der dafür verantwortlich ist, dass mit einer Amtszentrale Verbindung aufgenommen werden kann und dass ein Teilnehmer über seine offizielle Nummer erreicht werden kann) wird vom einzusetzenden Handfunktelefon zur Verfügung gestellt. Das heisst Handschale und Konsole stellen quasi   eine "Hülle"   dar, die mit dem   Handfunktelefon"zu füllen"ist.   



  Die Handschale kann ein Interface zur energetischen Versorgung des Handfunktelefons sowie zur Signalübertragung insbesondere von Antennensignalen aufweisen. D. h., das Handfunktelefon sendet und empfängt nicht mit der eigenen, sondern mit der Bordantenne des Fahrzeugs Signale der Fernmeldestation. Die eigene Antenne dient nur zur Signalübermittlung bis zur bordeigenen Sende-/Empfangseinheit. Selbstverständlich braucht die Konsole nicht über eine Antenne zu verfügen. Das Handfunktelefon hat in jedem Fall die eigene Antenne zur Verfügung. Das Interface wird bevorzugt zur galvanischen, auftrennbaren Kopplung (Übertragung) ausgelegt. Es kann auch eine induktive, optische,... Uebertragung insbesondere der Fernmeldesignale verwendet werden.

   Ferner ist auch denkbar, dass die Konsole ortsfest ist und mit einer konventionellen oder digitalen Drahtleitung an einer Amtszentrale angeschlossen ist. 



  Die Handschale braucht mit der Konsole nicht zwingend über ein Kabel verbunden zu sein. Denkbar ist auch, dass die Handschale als mobiler Teil eines schnurlosen Telefons aus-   geführt is .   

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 Vorzugsweise verfügt die Handschale über eine derart gestaltete Ausnehmung für das Handfunktelefon, dass letzteres ein integrierter Bestandteil der Handschale ist bzw. als solcher erscheint und nicht aus dieser herausragt. Die Handschale ist also von der Form her grösser als das Handfunktelefon. 



  Bei herausgenommenem Mobilfunktelefon sieht die Handschale so aus, wie wenn ein entsprechender Teil aus   ihr"herausge-   schnitten" worden wäre. 



  Die Handschale kann im Sinn eines konventionellen Telefonhörers bogenförmig gekrümmt sein, wobei   Hoor- un   Sprechmuschel an einer Innenseite des bogenförmig gekrümmten Telefonhörers angeordnet sind und die Ausnehmung für das Handfunktelefon so gestaltet ist, dass eine Tastatur des Handfunktelefons von einer Aussenseite (resp. von der   Sprech- und   Hörmuschelseite gegenüberliegenden Seite) zugänglich ist. 



  Für einen Freisprechbetrieb ist es besonders vorteilhaft, wenn Handschale und Konsole so ausbildet sind, dass bei auf der Konsole aufgesetzter Handschale die Tastatur des Handfunktelefons zugänglich ist. Die Handschale muss also zum Telefonieren nicht von der Konsole weggenommen werden. 



  Vorteilhaft ist es, wenn die Handschale selbst über ein Freisprechmikrofon verfügt. Eine Schaltung sorgt dafür, dass beim Einsetzen des Handfunktelefons in die Handschale automatisch von der Handfunktelefon-eigenen   Hör- und Sprechein-   richtung auf diejenige der Handschale umgeschaltet wird. Diese Schaltung ist im Handfunktelefon integriert. Sie kann z. B. durch einen beim Einsetzen des Handfunktelefons in die Handschale automatisch betätigten mechanischen oder elektrischen Fühler aktiviert werden. Das Umschalten kann auch manuell erfolgen. 

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 Die Handschale weist für das Handfunktelefon z. B. eine durchgehende Ausnehmung auf, die der Handschale bei herausgenommenem Handfunktelefon ein ringförmiges Aussehen geben. 



  Die Konsole selbst hat z. B. eine Aussenform von der Art eines Kreissegments, wobei die Handschale auf eine Sekantenfläche des Kreissegements aufsetzbar ist. Die Konsole sieht z. B. wie ein halbierter Käselaib aus. 



  Die Handschale wird in einer bevorzugten Ausführungsart mit einem ausklappbaren Einsteckteil für das Handfunktelefon ausgestattet. Hierdurch ist ein besonders bedienerfreundliches Einstecken und Herausnehmen des Handfunktelefons gewährleistet. Das Einstecken kann auch noch dadurch verbessert werden, dass der Einsteckteil in seinem etwa um 100 bis 20  herausgeklappten Zustand arretiert verbleibt. Diese herausgeklappte Position wird bevorzugt federbelastet gehalten, um ein Schwingen bzw. Klappern, hervorgerufen durch Fahrzeugschwingungen   und-erschütterungen,   zu vermeiden. Das Einsteckteil ist in einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante köcherartig ausgebildet, wobei die Köcherrückwand über den Köcherrand nach oben gezogen ist.

   Dieser nach oben gezogene Teil der Köcherrückwand dient als Führungsschiene für das in die Köcheröffnung teilweise einzusteckende Handfunktelefon. Die Führungsschiene kann nun mit dem Einsteckteil nach vorne geklappt werden oder auch in einer festen Position verbleiben. Die Schwenkachse zum Herausklappen verläuft annähernd senkrecht zur Köcherlängsachse. Sie kann nun im Bereich des Köchers als auch oberhalb von diesen angeordnet sein. 



  Die Handschale kann nun, wie in den Figuren 1 bis 4 dargestellt ist, im Sinne einer das Handfunktelefon aufnehmenden Schale geformt sein. Sie kann aber auch   hantelförmig mit   

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 einer Aufnahme für den oberen und den unteren Teil des Hand- funktelefons sowie einer schmalen Verbindungsstrebe zwischen diesen beiden Teilen ausgebildet sein. Diese Ausbildung re- duziert die Gesamtbreite vom in   die"Handschale"eingelegten  
Handfunktelefons ; was insbesondere für telefonierende Frauen mit zarten, schmalen Händchen von Vorteil sein sollte. Die
Verbindungsstrebe kann auch ergonomisch gebogen ausgebildet werden. 



   Ein Lautsprecher der Konsole für das Freisprechen ist an der flachen Kreissegmentfläche vorgesehen. Ein Freisprechmikro- fon ist an einer geeigneten Stelle zu plazieren, so dass es auf den Kraftfahrzeuglenker ausgerichtet ist. 



   Zum Halten der Handschale auf der Konsole sind Magnethalter bevorzugt. Klemm-,   Clipp- oder   Hakenbefestigungen sind je- doch auch möglich. 



   Sowohl Handschale als auch Handfunktelefon werden via Konso- le mit Strom versorgt. Der Stromm kann zum Speisen oder zum Laden eines Akkumulators des Handfunktelefons verwendet werden. 



  Weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele und Merkmalskombinationen ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung und der Gesamtheit der Patentansprüche. 



  Kurze Beschreibung der Zeichnungen Die zur   Erläuterung   der Ausführungsbeispiele verwendeten Zeichnungen zeigen : 

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 Fig. la-c Schematische Darstellungen eines Telefongeräts mit einem Handfunktelefon, einer Handschale und einer Konsole ; Fig. 2a-c Schematische Darstellungen eines Telefongeräts mit einem Handfunktelefon, einer eine durchge- hende Ausnehmung für das Handfunktelefon aufwei- senden Handschale und einer Konsole, wobei die in den Fig. 2b und 2c dargestellte Handschale sowie das Handfunktelefon gegenüber der in Fig. 



   2a gezeigten Lage um 180  um ihre Längsachse ge- schwenkt wird ; Fig. 3a-c Schematische Darstellungen eines Handfunktele- fons in einer Handschale, wobei die Handschale nur eine Sprechmuschel aufweist, wobei in Fig. 



   3b die Handschale gegenüber ihrer Darstellung in
Fig. 3a um 1800 geschwenkt um ihre Längsachse gezeigt ist. 



  Fig. 4a-d eine Variante zu den in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Telefongeräten mit einem ausklappbaren Einsteckteil für das
Handfunktelefon als Teil der Handschale, wobei 
Figur 4a einen Längsschnitt durch Handschale und
Konsole mit gestrichelt, nicht ge- schnitten dargestelltem Handfunktele- fon, 
Figur 4b eine Rückansicht der Handschale, 
Figur 4c eine Seitenansicht auf die in die Kon- sole elngelegte Handschale ohne Hand- 

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 funktelefon in der in Figur 4a gezeig- ten Blickrichtung IVc und 
Figur 4d eine Draufsicht auf die Konsole zeigen. 



  Wege zur   Ausführung   der Erfindung Fig. 1a zeigt eine schematische perspektivische Darstellung eines Handfunktelefons 1. Dieses ist von vorne betrachtet rechteckig und hat eine relativ geringe Dicke. An einem oberen Ende ist eine Antenne 2 vorgesehen. An einer unteren Stirnseite befinden sich als Teil eines lösbaren Interface ein Netzanschluss 6 und ein Stecker 7. Ueber den Netzanschluss 6 ist das Handfunktelefon 1 mit Strom versorgbar. 



  Verfügt das Handfunktelefon 1 über einen Akkumulator, so kann dieser via Netzanschluss 6 aufgeladen werden. Die Funktion des Steckers 7 wird weiter unten erläutert. 



  In üblicher Weise verfügt das Handfunktelefon über eine Tastatur 3, ein Mikrofon 4 (als Sprechmuschel) und eine Hörmuschel 5. 



  Das Handfunktelefon 1 ist gemäss der Erfindung in eine Handschale 8 einfügbar, wie sie z. B. in Fig. 1b schematisch dargestellt ist. Die Handschale 8 ist z. B. in der Art eines grosszügigen Telefonhörers ausgeführt. Sie verfügt über eine Ausnehmung 9 für den rechteckigen (bzw. quader- oder plattenförmigen) Körper des Handfunktelefons sowie eine Ausneh-   mung   10 für die Antenne 2. Die Handschale 8 ist nur geringfügig breiter als das Handfunktelefon 1. An den Längsseiten der Ausnehmung 9 sind zwei schmale Seitenwände 11. 1 und 11. 2 

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 - vorgesehen. Sie decken die längsseitigen Seitenwände des
Handfunktelefons 1 nicht vollständig ab, so dass das Hand- funktelefon 1 leicht aus der Ausnehmung 9 herausgenommen werden kann. 



   Am unteren Ende der Ausnehmung 9 weist die Handschale 8 ei- nen Sprechmuschelteil   8. 1   mit einem Mikrofon 13 auf. An sei- ner an die Ausnehmung 9 angrenzenden Seitenwand sind ein
Stromversorgungskontakt 14 und als weiterer Teil des Inter- faces ein Stecker 15 als ankuppelbares Gegenstück zum Netz- anschluss 6 und zum Stecker 7 des Handfunktelefons 1 vorge- sehen. 



   Eine Anzeigediode 17 am unterem Ende des Sprechmuschelteils   8. 1   zeigt z. B. an, ob die Handschale in Betrieb ist oder nicht. Ferner verfügt der Sprechmuschelteil 8. 1 über ein Ka- bel 18, welches die Handschale 8 mit einer Konsole gemäss
Fig. 1c, resp. einer Bordantenne des Fahrzeugs verbindet. 



   Am oberen Ende der Handschale 8 ist ein Hörmuschelteil   8. 2   mit einer Hörmuschel 12, mit einer Ausnehmung 10 für die An- tenne 2 und mit einem Freisprechmikrofon 16 vorgesehen. 



   Der Stecker 15 erlaubt eine elektrische Kopplung des Hand- funktelefons 1 und der Handschale 8. Insbesondere sind über den Stecker 15 das Mikrofon 13 und der Lautsprecher der Hörmuschel 12 kontaktierbar. Eine im Handfunktelefon 1 integrierte Schaltung schaltet beim Einsetzen des Handfunktele- fons 1 in die Handschale 8 automatisch von eigenem Mikrofon
4 bzw. eigener Hörmuschel 5 auf die entsprechenden Teile 13 und 12 der Handschale 8 um. Das Umschalten kann auch durch Betätigen einer am Handfunktelefon vorgesehenen Taste erfolgen. Weiter kann ein Antennensignal über den Stecker 15 abgegriffen bzw. eingespiesen werden. 

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  Ferner kann ein Antennensignal über den Stecker 15 abgegriffen bzw. eingespiesen werden. Die Signal- und/oder die Energieübertragung für das Handfunktelefon 1 kann nun, wie oben beschrieben, auf galvanischem Wege erfolgen ; es ist aber auch eine induktive sowie auch eine optische Übertragung, insbesondere der Fernsprechsignale möglich. 



  Denkbar ist jedoch auch, dass im Hörmuschelteil   8. 2   im Bereich der Ausnehmung 10 ein induktiver Abgriff des Signals erfolgt. Um Uebertragungsstörungen zu vermeiden, ist darauf zu achten, dass nicht gleichzeitig über die Bordantenne (der Konsole) und über die Antenne 2 des Handfunktelefons 1 gesendet wird. 



  Das Handfunktelefon 1 wird von vorne in die Ausnehmung 9 eingelegt, wobei zunächst der Stecker 7 des Handfunktelefons in den Stecker 15 eingeführt wird. Im übrigen ist die Ausnehmung vorzugsweise so gestaltet, dass beim Einfügen des Handfunktelefons 1 ein Rastwiederstand überwunden werden muss, so dass das Handfunktelefon 1 form-oder kraftschlüssig in der Handschale 8 festgehalten ist. Weiter kann es vorteilhaft sein, einen Auswurfmechanismus vorzusehen. Ein solcher umfasst beispielsweise eine Taste, die an der Aussenseite der Handschale 8 betätigbar ist und einen Auswurfhebel betätigt, welcher das Handfunktelefon 1 aus der Ausnehmung 9 herausdrückt. 



  Ueber ein Kabel 18 ist die Handschale (in nicht näher dargestellter Weise) mit einer Konsole 19 gemäss Fig. 1c verbunden. Letztere verfügt über eine Auflagefläche 21 mit zwei Magnethaltern 20. 1, 20. 2 und zwei längsseitigen Schienen 22. 1, 22. 2. Die Schienen stellen die korrekte Justierung der Handschale 8 auf der Konsole 19 sicher. Auf der in Fig.   1 b   nicht sichtbaren Rückseite der Handschale 8 sind die den 

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 Magnethaltern 20. 1, 20. 2 entsprechenden Metallteile angeordnet. 



  Die trapezförmige Konsole 19 verfügt an ihrer zur Auflagefläche 21 senkrechten Seitenfläche 19. 1 über einen Lautsprecher 23 für den Freisprechbetrieb. 



  Konsole 19 und Handschale 8 sind aufeinander und auf das Handfunktelefon 1 formmässig wie folgt abgestimmt : Die Länge und Breite der Auflagefläche 21 entsprechen im wesentlichen der Länge und Breite der Handschale 8, namentlich deren in Fig. 1b nicht sichtbaren Rückseite. Die Handschale 8 stellt also eine kontinuierliche Fortsetzung der Aussenform der Konsole 19 dar. In ähnlicher Weise passt das Handfunktelefon 1 in die Handschale 8. Ersteres ragt also formmässig nicht aus letzterer heraus. 



  Bei der in Fig. la-c gezeigten Ausführungsform sind sowohl die Tastatur 3 des Handfunktelefons 1 als auch Mikrofon und 
 EMI12.1 
 Handfunktelefon 1 mit der Handschale 8 auf der Konsole 19 aufgesetzt ist. 



  Eine andere Ausführungsvariante ergibt sich aus den Fig. 2a, b. 



  Ein Handfunktelefon 24 ist dabei in eine leicht bogenförmig gekrümmte Handschale 25 einsetzbar. Die Handschale 25 weist zu diesem Zweck eine Vertiefung 29 an seiner Innenfläche 34. 2 auf. Bei eingesetztem Handfunktelefon 24 ist dessen Rückseite 24. 1 im wesentlichen bündig mit der Innenfläche 34. 2 der Handschale 25. Weiter sind an der Innenseite 34. 2 am einen Ende ein Mikrofon 35 und am anderen Ende eine Hörmuschel 36 ausgebildet. 

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 Die Vertiefung 29 verfügt über eine langgezogene Oeffnung 30, welche eine Vorderseite 24. 2 des in der Handschale 25 eingesetzten Handfunktelefons 24 freigibt. Ein Kabel 28 (Telefonschnur) verbindet die Handschale 25 mit einer Konsole 26. Das Kabel 28 ist vom unteren Ende der Handschale weggeführt. 



  Wie in Fig. 2a zu erkennen ist, verfügt die konvex gekrümmte Aussenfläche 34. 1 der Handschale 25 über ein Freisprechmikrofon 27, welches im vorliegenden Beispiel am oberen Ende angeordnet ist. 



  Ein für das Freisprechen erforderlicher Aussenlautsprecher 31 ist an einer Seitenfläche 32 der kreissegmentartigen Konsole 26 vorgesehen. 



  Die Handschale 25 ist auf eine sogenannte Sekantenfläche 33 der Konsole 26 aufsetzbar. (Betrachtet man die Konsole 26 von der Seite, so hat sie das Aussehen eines Kreissegments. Unter der Sekantenfläche wird nun diejenige Stirnseite der Konsole verstanden, welche als Randbegrenzung   die"proji-   zierte" Sekante hat, d. h. nicht die kreisbogenförmig gekrümmte, sondern die im wesentlichen gerade Fläche wird hierunter verstanden. ) Die Innenfläche 34. 2 der Handschale 25 zeigt gegen die Konsole 26. Ein an der Rückseite 24. 1 des Handfunktelefons 24 ausgebildeter Befestigungsteil 37 (z. B. Clippteil) kann im Eingriff mit einem (in den Figuren nicht näher dargestellten) entsprechenden Befestigungsteil an der Sekantenfläche 33 der Konsole 26 fixiert werden.

   Vorzugsweise ist jedoch auch die Handschale 25 unabhängig vom Handfunktelefon 24 an der Konsole 26 fixierbar. 



  Dadurch, dass die Handschale 25 das Handfunktelefon 24 ringförmig einfasst, ist letzteres sowohl von der Vorderseite 

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 24. 2 als auch von der Rückseite 24. 1 her zugänglich. Insbesondere ist die Tastatur des Handfunktelefons 24 frei zugänglich, wenn es mit der Handschale 25 auf der Konsole 26 fixiert ist. Wie im Ausführungsbeispiel gemäss Fig. la-c ist das Handfunktelefon 24 vorzugsweise rastend in der Handschale 25 festgehalten. Aufgrund der Oeffnung 30 und allfälliger seitlicher Ausnehmungen 38. 1, 38, 2 (an den längsseitigen Seitenwänden der Vertiefung 29) ist das Handfunktelefon 24 leicht aus der Handschale 25 herausnehmbar. 



  Das Handfunktelefon kann nun in einer bevorzugten Ausführungsform ebenfalls ein Mikrofon sowie eine Hörmuschel aufweisen, auf die jedoch in einer vereinfachten Ausführungsform verzichtet wird. 



  Eine dritte Variante ist in den Fig. 3a-c dargestellt. 



  Mit 39 ist wiederum ein Handfunktelefon bezeichnet. Dieses ist in eine Handschale 40 einfügbar, welche vorne und oben offen ist. Das Handfunktelefon 39 wird zwischen zwei Seitenführungen   42. 1,   42.2 festgehalten. 



  Ein leicht abgewinkelter Fussteil 43 der Handschale 40 enthält die elektrischen bzw. elektronischen Komponenten, die zum Anschliessen bzw. Betreiben des Handfunktelefons 39 in der Handschale 40 erforderlich sind. Dazu gehört im vorliegenden Beispiel insbesondere ein Mikrofon 44. Vom Fussteil 43 ist ferner ein Spiralkabel 49 weggeführt. 



  Die Konsole 41 hat die Form eines angeschnittenen Käselaibs. Eine Sekantenfläche 47 (welche gleichsam die abgeschnittene Seite des Käselaibs darstellt) ist mit einer Rastbefestigung 45. 2 ausgestattet. Diese korrespondiert mit einer Rastbefestigung 45. 1 an einer Rückseite 48 der Handschale 40. 

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 Auf einer Seiten- bzw. Hauptfläche der Konsole 41 ist eine halbmondförmige Lautsprecheröffnung 46 vorgesehen. 



  Um ein Wenden der Handschale 40 um ihre Längsachse für den Telefonierbetrieb zu vermeiden, kann auch   eine"dachfirstar-   tige"Ausgestaltung vorgenommen werden, wobei dann auf der Innenseite bevorzugt ein weiteres Mikrofon sowie auch eine Hörmuschel vorgesehen sind, welche beim Abheben aktiviert werden. 



  Eine vierte Ausführungsvariante zeigen die Figuren 4a bis 4d. Mit dem Bezugszeichen 51 ist wiederum ein Handfunktelefon bezeichnet, welches in eine Handschale 53 einfügbar ist. 



  Die Handschale 53 ist an einer Konsole 55 abnehmbar gehalten. Beide Teile 53 und 55 sind auf Kunststoff in einem Spritzgussverfahren hergestellt. 



  Die Konsole 55 ist annähernd quadratisch mit einer Innenmulde 56 ausgebildet und mit zwei in versenkten Durchbrüchen 54a und 54b liegenden Schrauben 57a und 57b im Innern eines nicht dargestellten Kraftfahrzeugs auf dessen Armaturenbrettoberfläche 58 angeschraubt. Die Innenmulde 56 bildet das Gegenstück zu einem im oberen Teil der Handschale 53 angeformten Hörkapselteil 59. Der Hörkapselteil 59 trägt eine Hörkapsel 61 (dynamisch, piezoelektrisch,...). Die Innenmulde weist an zwei einander gegenüberliegenden Muldenwänden eine federnde Noppe 62 und eine feste Noppe 63 auf, welche in entsprechende Ausnehmungen 65a und 65b in den Seitenwänden des Hörkapselteils 59 greifen. Die federnde Noppe 62 ist als an der Seitenwand angeordnete federnde Lasche ausgebildet.

   Ferner weist die Konsole 55 einen für elektrische   Umschaltfunktionen   verwendeten, federnden Kontaktstift 65 auf. 

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  Die Handschale 53 hat ausgehend vom Hörkapselteil 59 zwei gabelförmig ausgebildete, eine Ausnehmung 64 begrenzende Seitenleisten 66a und 66b, deren Endbereiche mit einer Achse 67 verbunden sind bzw. je ein Achsstück aufweisen. Der Hörkapselteil 59 ist mit einer Bodenplatte 88 verschlossen. Die Achse 67 dient als Schwenkachse für einen köcherartigen Einsteckteil 69, in den das Handfunktelefon 51 mit seinem unteren Randbereich einsetzbar ist. Durch die Ausnehmung 64 hindurch können, sofern vorhanden, auf der Rückseite des Handfunktelefons 51 angeordnete, nicht dargestellte zusätzliche Anzeige- und Bedienelemente betrieben werden. Die Köchertiefe ist lediglich nur so gross gewählt, dass ein Halten möglich ist, jedoch die Tasten 70 des Handfunktelefons 51 einwandfrei bedienbar bleiben. Die Schwenkachse 67 ist im oberen Teil des Köcherhohlraums 71 angeordnet.

   Eine Führungsplatte 72 verlängert die Köcherrückwand 73 über den Köcherrand 75 hinaus. Hierdurch erhält der Einsteckteil 69 ein"pantoffelartiges"Aussehen. In der Köcherrückwand 73 ist ein Mikrofon 74 (dynamisches, elektrostatisches (Elektret),...) angeordnet. Hörkapsel 61 und Mikrofon 74 sind über den Kontaktstift 68 aktivierbar. In den Figuren 4a bis 4d ist die elektrische Verdrahtung nicht dargestellt. 



  Im Köcherboden 76 ist analog zu den obigen Ausführungen ein Interface 77 für die energetische und signalmässige Ankopplung des Handfunktelefons 51 vorgesehen. Die Montage der Konsole 55 im Innenraum des Fahrzeugs erfolgt derart, dass das Handfunktelefon 51 von oben in das Einsteckteil 69 einsteckbar ist. Die Tasten 70 sind beim eingesteckten Handfunktelefon 51 aussen, damit deren Bedienung auch im eingesteckten Zustand möglich ist. 



  Am zum Einsteckteil 69 anderen Ende der Handschale 53 ist ein Halteteil 79 mit einer Verriegelungseinrichtung für den 

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 oberen Teil des Handfunktelefons 51 angeordnet. Die
Verriegelungseinrichtung weist einen an den Querschnitt der
Antenne 81 des Handfunktelefons 51 angepassten Längsschlitz
80 zur Antennenaufnahme auf. Dieser Längsschlitz 80 ist mit einem Schieber 83 derart überbrückbar (verschliessbar), dass die Antenne 81 und damit das Handfunktelefon 51 in der
Handschale 53 festgehalten ist. Der Schieber 83 ist mit einer Zugfeder 84 in der Verriegelungsstellung gehalten. Im oberen Teil des Halteteils 79 ist ein U-förmiges
Verriegelungselement 85 mit ungleich langen Schenkeln 86a und 86b angeordnet.

   Der kurze Schenkel 86a durchdringt die
Bodenplatte 88 der Handschale 51 in einer Bohrung 90 und ist in Figur 4a durch die Rückseite 89 des Handfunktelefons 51 gegen die Kraft einer Feder 87 eingedrückt. Der lange
Schenkel 86b ist hierdurch aus einem Sackloch 91 ausgerückt. 



   In diesem Zustand wird der Schieber 83 über den Längsschlitz
80 gezogen und fixiert das Handfunktelefon 51 über dessen
Antenne 81. Figur 4c zeigt die Konsole 55 mit eingelegter
Handschale 53, aber abgenommenem Handfunktelefon 51. In diesem Fall ist der lange Schenkel 86b in das Sackloch 91 eingerückt, wodurch der Schieber 83 entgegen der Zugkraft der Zugfeder 84 den Längsschlitz 80 offen hält. 



   Bei in die Handschale 53 eingelegtem Handfunktelefon 51 ist der Schenkel 86a gegen der Kraft der Druckfeder 87 nach unten gedrückt und der Schieber 83 infolge die Kraft seiner
Zugfeder 84 über die im Längsschlitz 80 liegende Antenne 81 gezogen. Zur Entnahme des Handfunktelefons 51 aus der
Handschale 53 wird dieses an seinem oberen Teil gegriffen und mit dem Daumen der Schieber 83 nach links geschoben, bis die Antenne 81 frei ist.

   Das Handfunktelefon 51 wird nun entnommen, wodurch der Schenkel 86a bereits beim
Herausziehen um nur einige Grad bis zu seinem Anschlag des
Bodenbügels 93 an die Bodenplatte 88 durch die Feder 87 

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 herausgedrückt ist und damit gleichzeitig der lange Schenkel 86b des Verriegelungshebels 85 in das Sackloch 91 eingedrungen ist, wodurch der Schieber 83 in seiner nach links ausgerückten Stellung gegen die Kraft seiner Zugfeder 84 gehalten ist. Hierdurch bleibt der Längsschlitz 80 offen. 



  Das Handfunktelefon 51 kann jederzeit wieder zurückgelegt werden. 



  Wird nun das Handtelefon 51 wieder in die Handschale 53 eingelegt, so wird bei nahezu vollständigem Eindrücken des Handfunktelefons 51 der kurze Schenkel 86a nach unten gedrückt und der Schieber 83 durch Herausziehen des langen Schenkels 86b freigegeben, wodurch er durch die Feder 84 über die Antenne 81 geschoben wird. Das Handfunktelefon 51 ist wieder verriegelt gehalten. 



  Die seitliche Lagerung des Verriegelungselements 85 erfolgt einmal durch die Bohrung 90 in der Bodenplatte 88 und durch eine weitere Bohrung 95 unterhalb des Schiebers 83 in der Handschalenwand. 



  Das Handfunktelefon 51 wird in der Handschale 53 derart gehalten, dass die Tasten 70 frei zugänglich sind. Da nun die Handschale 53 an   der "Rückseite" eine   Hörkapsel als auch ein Mikrofon aufweist, kann ohne Verdrehen des Handfunktelefons in der Hand telefoniert werden. 



  Ueber eine an der "Kopfseite" der Handschale 53 angeordneten Taste 96 ist der Fernsprechbetrieb ein-und ausschaltbar. 



  Die Erfindung beschränkt sich natürlich nicht auf die be-   schriebenen   Ausführungsbeispiele. Es ist erkennbar, dass die Merkmale der Beispiele untereinander kombinierbar sind. So kann   z.   B. die Handschale in unterschiedlichster Weise auf 

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 der Konsole befestigbar sein (Magnethalterung, Clipphalter, Klemmbefestigung, Schnappriegelarretierung etc.). Wichtig für die Anwendung in Kraftfahrzeugen ist eine Befestigungsart, die sich auch bei Erschütterungen und plötzlichen Stössen bewährt. 



  Das Handfunktelefon kann statt von vorne (Fig. 1a-c) oder von hinten (Fig. 2a, b) auch von der Seite in die Handschale eingeführt bzw. eingeschoben werden. Vorzugsweise aber nicht zwingend bilden Handfunktelefon, Handschale und Konsole eine optische bzw. formmässige, abgerundete Einheit. 



  Grundsätzlich kann die Konsole in irgendeiner Weise (also auch in an sich bekannter Weise) ausgeführt sein. Das Handfunktelefon kann speziell für die erfindungsgemässe Einrichtung konstruiert sein. Die Handschale kann jedoch auch auf ein Handfunktelefon bekannter Bauart angepasst werden. Die Freisprechmöglichkeiten an der Handschale bzw. an der Konsole sind optional, d. h. die Handschale kann als mechanische Halterung mit Antennenanschluss ausgebildet sein. Es ist offensichtlich, dass Freisprechmikrofon bzw. Lautsprecher wahlweise an der Konsole oder an der Handschale vorgesehen sein können. 



  Wenn die Handschale über   Hoor- un   Sprechmuschel verfügt, dann ist ein Telefonieren mit diesem bequemer, weil der Abstand der Muscheln grösser als beim Handfunktelefon sind. 



  Letzteres soll aus Gewichts- und Platzgründen bekanntlich so klein wie möglich sein. 



  Ein allenfalls erwünschter Kartenleser für eine Chip- oder Telefonkarte   isz   vorzugsweise im Handfunktelefon integriert. 



  Selbstverständlich kann aber auch die Handschale oder Konsole über entsprechende Möglichkeiten verfügen. 

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 Wo der Stecker zum elektrischen Ankoppeln des Handfunktelefons zu plazieren ist, hängt nicht zuletzt davon ab, wie das Handfunktelefon konstruiert ist. Je nach Ausführung des Handfunktelefons kann der Stecker statt unten auch oben, an der Seite oder an anderer Stelle vorgesehen sein. 



  Die Konsole ist natürlich nicht zwingend. Im Prinzip genügt eine kleine Einsteckhalterung für die Handschale. 



  Zusammenfassend ist festzuhalten, dass durch die Erfindung ein neuartiges Telefongerät mit einer Einrichtung zur Aufnahme eines Handfunktelefons geschaffen worden ist, welches sich insbesondere zur Anwendung in Kraftfahrzeugen eignet. 



  Das Telefongerät kann nun eine Einrichtung zur Aufnahme lediglich eines Handfunktelefons sowie auch eine vollständige Telefoniereinrichtung sein, wobei ein Handfunktelefon ein sog. schnurloses Telefon wie auch ein sog. Handy (z. B. mit Funkkontakt zum Satelliten, einer terrestrischen Station, ... ) sein kann.

Claims (1)

  1. Ansprüche : 1. Telefongerät mit einem eine Sprech- und/oder Hörmuschel (8. 1, 13 ; 8. 2, 12) aufweisenden Handapparat, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Handapparat mit einem Platz zur Aufnahme und elektrischen Ankopplung eines von diesem entfernbaren Handfunktelefons (1 ; 24 ; 39) ausgestattet ist.
    2. Telefongerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen als Handschale (8 ; 25 ; 40 ; 53) mit einer Sprech- und/oder Hörmuschel (8. 1, 13 ; 8. 2, 12) ausgebildeten Adapter für das Handfunktelefon (1 ; 24 ; 39 ; 51), der be- vorzugt signalmässig mit einem im Handfunktelefon (1) integrierten Telefonieschaltkreis verbunden ist, um die akustischen Funktionen des Handfunktelefons (1) überneh- men zu können, wobei insbesondere das Mikrofon der Sprechmuschel als Freisprechmikrofon (16) ausgebildet und schaltbar ist.
    3. Telefongerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, EMI21.1 festigung in bevorzugter Weise eine händisch entriegelbare Verriegelungseinheit (83) aufweist, damit die Handschale (8 ; 25 ; 40 ; 53) auch bei einer in einem Fahrzeug montierten Konsole (19 ; 26 ; 41 ; 55) sich nicht durch dessen Erschütterungen lösen kann. <Desc/Clms Page number 22>
    4. Telefongerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Handschale (53) einen bevorzugt um 100 bis 200 aufschwenkbaren, insbesondere köcherartigen Einsteckteil (69) hat, in den das Handfunktelefon (51) derart teilweise einsteckbar ist, dass die Bedienelemen- te (70) des Handfunktelefons (51) bedienbar bleiben.
    5. Telefongerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckteil (69) in der aufgeschwenkten als auch in der eingeschwenkten Lage lagestabil gehalten ist, um insbesondere beim Einbau in Fahrzeugen Schwenk- vibrationen zu vermeiden.
    6. Telefongerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Schwenkachse (67) des köcherartigen Einsteckteils (69) an der Aussenseite des Köcherhohl- raums (71), insbesondere in dessen oberen Hälfte ange- ordnet ist und die Köcherrückwand (73) über den Köcher- rand (75) nach oben verlängert ist, um als Führungsplat- te (72) für das einzuschiebende Handfunktelefon (51) zu dienen.
    7. Telefongerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch EMI22.1 ; 25 ; 40 ;über jeweils ein Interface (18,28, 49 ; 6/14, 7/15 ; 77) verbunden ist, wobei in bevorzugter Weise das Interface (6/14, 7/15 ; 77) zwischen Handschale (8 ; 53) und Handfunktelefon (1 ; 51) auftrennbar ausgebildet ist. <Desc/Clms Page number 23> 8.
    Telefongerät nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Handschale (8 ; 25 ; 40 ; 53) eine derart gestaltete Ausnehmung (9 ; 29) für das Handfunkte- lefon (1 ; 24 ; 51) aufweist, dass das Handfunktelefon (1 ; 24 ; 39 ; 51) ein integrierter Bestandteil der Handschale (8 ; 25 ; 40 ; 53) ist, deren Konturen bis auf eine Spieltoleranz stufenlos ineinander übergehen, wobei ins- EMI23.1 sondere zusammen mit dem eingelegten Handfunktelefon (39 ; 51) im Sinn eines konventionellen Telefonhörers ausgebildet ist bzw. bogenförmig gekrümmt ist, wobei Hoor- un Sprechmuschel (8. 2 resp 8. 1 ; 35) an einer In- EMI23.2 gänglich ist.
    11. Telefongerät nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Handfunktelefon (1 ; 24 ; 39) eine Schaltanordnung aufweist, um beim Einsetzen des EMI23.3 (1 ; 24 ;Sprecheinrichtungen auf diejenige der Handschale (8 ; 24 ; 39) umzuschalten. <Desc/Clms Page number 24> 12. Telefongerät nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch EMI24.1 ;(29, 30) aufweist.
    13. Telefongerät nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (26 ; 41) eine Aussen- form von der Art eines Kreissegments aufweist, wobei die Handschale (25 ; 49) auf einer Sekantenfläche (33 ; 47) aufsetzbar ist.
    14. Telefongerät nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (26) über einen Laut- sprecher (31) und/oder ein Freisprechmikrofon verfügt.
    15. Telefongerät nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Handschale (8) mit Magnethal- tern (20. 1, 20. 2) auf der Konsole (19) befestigbar ist.
    16. Telefongerät nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (19) eine Stromversor- gung zum Speisen des Handfunktelefons (1) resp. zum La- den eines Akkumulators des Handfunktelefons (1) auf- weist.
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