DE10008751A1 - Anordnung zum Betrieb eines Handfunkgeräts - Google Patents

Anordnung zum Betrieb eines Handfunkgeräts

Info

Publication number
DE10008751A1
DE10008751A1 DE10008751A DE10008751A DE10008751A1 DE 10008751 A1 DE10008751 A1 DE 10008751A1 DE 10008751 A DE10008751 A DE 10008751A DE 10008751 A DE10008751 A DE 10008751A DE 10008751 A1 DE10008751 A1 DE 10008751A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
docking station
radio
arrangement according
handheld radio
arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10008751A
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Peiker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE20015036U priority Critical patent/DE20015036U1/de
Priority to DE10008751A priority patent/DE10008751A1/de
Priority to PCT/DE2000/002970 priority patent/WO2001019646A1/de
Priority to EP00965801A priority patent/EP1212212B1/de
Priority to DE50011984T priority patent/DE50011984D1/de
Priority to AT00965801T priority patent/ATE314228T1/de
Priority to EP05023131A priority patent/EP1625974A3/de
Priority to AU76431/00A priority patent/AU7643100A/en
Publication of DE10008751A1 publication Critical patent/DE10008751A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/60Substation equipment, e.g. for use by subscribers including speech amplifiers
    • H04M1/6033Substation equipment, e.g. for use by subscribers including speech amplifiers for providing handsfree use or a loudspeaker mode in telephone sets
    • H04M1/6041Portable telephones adapted for handsfree use
    • H04M1/6075Portable telephones adapted for handsfree use adapted for handsfree use in a vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • B60R11/02Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for for radio sets, television sets, telephones, or the like; Arrangement of controls thereof
    • B60R11/0241Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for for radio sets, television sets, telephones, or the like; Arrangement of controls thereof for telephones
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/3827Portable transceivers
    • H04B1/3877Arrangements for enabling portable transceivers to be used in a fixed position, e.g. cradles or boosters
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/60Substation equipment, e.g. for use by subscribers including speech amplifiers
    • H04M1/6033Substation equipment, e.g. for use by subscribers including speech amplifiers for providing handsfree use or a loudspeaker mode in telephone sets
    • H04M1/6041Portable telephones adapted for handsfree use
    • H04M1/6075Portable telephones adapted for handsfree use adapted for handsfree use in a vehicle
    • H04M1/6083Portable telephones adapted for handsfree use adapted for handsfree use in a vehicle by interfacing with the vehicle audio system
    • H04M1/6091Portable telephones adapted for handsfree use adapted for handsfree use in a vehicle by interfacing with the vehicle audio system including a wireless interface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • B60R2011/0042Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for characterised by mounting means
    • B60R2011/0049Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for characterised by mounting means for non integrated articles
    • B60R2011/0064Connection with the article
    • B60R2011/0071Connection with the article using latches, clips, clamps, straps or the like

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Betrieb eines Handfunkgeräts (1), insbesondere zur Verwendung in Fahrzeugen aller Art. Hierbei ist das Handfunkgerät (1) in eine transportable Dockingstation (30) einsetzbar, wobei die Dockingstation (30) in ihrer Formgebung derart ausgebildet ist, dass diese auch in eine im Fahrzeug angeordnete Haltevorrichtung einsetzbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Betrieb eines Handfunkgeräts nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind Anordnungen von Funktelefonen in Fahrzeugen bekannt, die unabhängig, d. h. ohne festen Einbau im Fahrzeug betrieben werden können, wobei diese dennoch in einer ergonomischen Position zum Fahrzeugführer anzuordnen sind, vom Fahrzeug mit Strom versorgt werden und ggf. mit einer Freisprecheinrichtung und einer Außenantenne ausgestattet sind. Diese aus dem Stand der Technik bekannten sogenannten "Car Kits" umfassen eine Halterung und eine Vielzahl von Kabeln, Steckern und Befestigungselementen. Solche "Car Kits" weisen jedoch wesentliche Nachteile auf. So ist bei einem bekannten "Car Kit" ein Aufnahmeköcher vorgesehen, der an einem beweglichen Arm befestigt ist, der seinerseits am Fahrzeug befestigt ist. Die Elektronik und der Lautsprecher sind in einem vergrößerten Steckergehäuse des Stromversorgungskabels untergebracht, das in den Zigarettenanzünder einsteckbar ist. Insgesamt erweckt dieses "Car Kit" einen provisorischen Eindruck, da der Zigarettenanzünder von einem klobigen Stecker bedeckt wird. Außerdem erfordert die Befestigung des Köchers mit dem beweglichen Arm einen erheblichen Montageaufwand, bei dem oft improvisiert werden muss, da die Armaturen und Konsolen in modernen Fahrzeugen in der Regel aus Kunststoff gefertigt sind und ohne Unterfütterung keine Verschraubung erlauben. Bei einem weiteren "Car Kit" ist die Halterung gleichzeitig als Aufnahme für den Lautsprecher für die Freisprecheinrichtung vorgesehen. Hier stellt sich die Befestigung der Halterung am Cockpit bzw. an einer Konsole des Fahrzeugs ganz besonders schwierig dar, da eine große, schwere Halterung befestigt werden muss, die durch ihr Gewicht und ihre Form erhebliche Ansprüche an die Befestigung und die Oberflächenform der Armatur bzw. der Konsole stellt. Nicht zuletzt führen die Schwierigkeiten bei der Befestigung der bekannten Halterungen zu der Wahl eines ergonomisch ungünstigen Befestigungspunktes bzw. schlichtweg zur Nichtbefestigung der Halterung. Eine auf dem Nebensitz abgelegte unbefestigte Halterung bedeutet insbesondere beim Bedienen des eingesteckten Funktelefons während der Fahrt eine erhebliche Ablenkung des Fahrers vom Straßenverkehr. Weiterhin ist aus dem Stand der Technik eine Anordnung bekannt, bei der das Funktelefon in die Ausnehmung eines Handapparats einsetzbar ist, wobei der Handapparat einen eigenen Lautsprecher und eine eigenes Mikrofon umfassen kann und über ein Kabel mit dem Bordnetz des Kraftfahrzeugs und einer Fahrzeugaußenantenne verbunden ist. Diese Anordnung ist aber nicht dafür vorgesehen, aus dem Kraftfahrzeug entnommen zu werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zum Betrieb eines Handfunkgeräts zu entwickeln, die keine aufwendige Befestigung im Fahrzeug erfordert, für alle Fahrzeuge passend ist und auch außerhalb des Fahrzeugs variabel einsetzbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es inbesondere, ein mobiles, transportables, universell einsetzbares, vielseitiges Zubehörteil für ein Handfunkgerät zu schaffen, das kompakte Abmessungen aufweist und vielfältige Funktionen in einer modernen Kommunikationsumgebung zur Verfügung stellt und/oder unterstützt.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Anordnung zum Betrieb eines Handfunkgeräts schlägt vor, dass das Handfunkgerät, das insbesondere als Mobiltelefon, CB-Funkgerät oder schnurloses Telefon ausgeführt ist, in eine mitnehmbare, d. h. transportierbare, als eine Art "Dockingstation" ausgestaltete Aufnahme einsetzbar ist, wobei die Außenabmessungen der Dockingstation vorzugsweise so ausgestaltet sind, dass diese insbesondere auch in eine im Fahrzeug bereits vorhandene Haltevorrichtung einsetzbar ist und wobei die Dockingstation wenigstens die Funktionen einer Freisprecheinrichtung umfasst oder die Verbindung zu einer Freisprecheinrichtung herstellt. Durch diese Anpassung der Dockingstation an vorhandene Haltevorrichtungen ist es möglich, die Dockingstation z. B. in einem Armaturen- und/oder Cockpit- und/oder Konsolenbereich des Fahrzeugs anzuordnen, der ergonomisch günstig zum Fahrer liegt. Weiterhin wäre auch der Einsatz der Dockingstation in einem zu einem Beifahrer ergonomisch günstigen Bereich möglich, da in modernen Fahrzeugen in der Regel jedem Sitzplatz mindestens eine Haltevorrichtung für Gegenstände aller Art zugeordnet ist. Durch die Nutzung einer bereits vorhandenen Haltevorrichtung im Kfz als Befestigung oder Aufnahme für die Dockingstation ist eine spezielle Befestigungseinreichtung hierfür nicht mehr erforderlich. Das heißt, die Dockingstation kann auch mit einer solchen Halterung in einem Bereich angeordnet werden, der an sich schon vollständig mit Funktionselementen belegt ist und keine Möglichkeiten für eine Verschraubung, Verklebung oder Saugknopfbefestigung einer zusätzliche Halterung bietet. Weiterhin bietet die Dockingstation die Möglichkeit, gemeinsam mit dem Handfunkgerät vom Nutzer mitgenommen zu werden, so dass die Dockingstation den Nutzer wie ein universeller Adapter auf Reisen und im Alltag überall hin begleitet. Die Dockingstation stellt beispielsweise im Mietwagen oder im Zug eine Infrastruktur für das Handfunkgerät zur Verfügung, die in kürzester Zeit durch eventuelles Einstellen der Dockingstation in eine ohnehin bereits vorhandene Haltevorrichtung zusätzlich installiert und deinstalliert werden kann. Durch die Anordnung von Handfunkgerät, Dockingstation und Halterung entsteht somit eine eigene funktionsfähige Einheit. Außerhalb von Fahrzeugen oder auch dort kann ggf. auf eine Haltevorrichtung auch verzichtet auch werden.
Als Freisprecheinrichtung ermöglicht die Dockingstation dem Nutzer über ein der Dockingstation zugeordnetes Mikrofon und über einen der Dockingstation zugeordneten Lautsprecher über eine vom Handfunktgerät bereitgestellte Kommunikationsverbindung zu kommunizieren, ohne das Handfunkgerät in die Nähe von Ohr und Mund halten zu müssen. Bei einer solchen Freisprecheinrichtung wird der im Handfunkgerät eingebaute Lautsprecher durch den der Dockingstation zugeordneten Lautsprecher ersetzt. Ebenso wird die Funktion des im Handfunkgerät angeordneten Mikrofons durch das der Dockingstation zugeordneten Mikrofon übernommen.
Eine vorteilhafte Ausbildung des Erfindungsgegenstandes sieht in der Dockingstation einen angepassten Aufnahmeraum zum Einstellen des Handfunkgeräts vor. Dieser ist vorzugsweise als Einstecköffnung ausgebildet, die das Handfunkgerät vorzugsweise in einem unteren Bereich umgreift, wobei das Umgreifen des Handfunkgeräts in seinem Frontbereich vorzugsweise nur in einem Bereich erfolgt, der nicht von Tasten belegt ist. Durch eine derartige Aufnahme des Handfunkgeräts ist das Handfunkgerät auch bei unvorhergesehenen Bewegungen der Umgebung sicher gehalten und bietet trotzdem Zugriff auf alle Tasten und Bedienelemente.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform ist vorgesehen, für die Dockingstation einen speziellen Einsatz oder ein Adapterelement vorzusehen, der den Aufnahmeraum oder die Kontaktanordnung im Aufnahmeraum auf die Außenabmessungen bzw. die Kontaktanordnung des Handfunkgeräts anpasst. Durch diesen Einsatz ist es möglich, die Dockingstation mit minimalem Aufwand auf die verschiedensten Handfunkgeräte anzupassen.
Es ist vorteilhaft, wenn die Kommunikation zwischen dem Handfunkgerät und der Dockingstation über eine drahtlose Verbindung, wie zum Beispiel eine Infrarot-Funkverbindung oder eine Funkwellenverbindung erfolgt. Durch eine solche Verbindung entfällt eine aufwendige Ausgestaltung einer Kontaktanordnung bzw. es genügt, wenn der Einsatz bzw. Adapter auf die Außenabmessungen des Handfunkgeräts angepasst ist.
Eine Modifikation des Erfindungsgegenstandes sieht vor, dem Handfunkgerät im Aufnahmeraum der Dockingstation Stützvorrichtungen zuzuordnen, die das Funktelefon im eingesteckten Zustand in dessen Rückbereich und/oder Seitenbereichen und/oder Frontbereich ganz oder teilweise stützen. Durch solche Stützvorrichtungen ist gewährleistet, dass die Funktionstasten des Funktelefons kräftig gedrückt werden können, ohne dass die Gefahr besteht, dass das Funktelefon dem Druck ausweicht.
Es ist von besonderem Vorteil, wenn das Handfunkgerät durch eine Klemmvorrichtung und/oder Rastvorrichtung zur kraft- und/oder formschlüssigen Befestigung in der Dockingstation gehalten ist. Hierdurch wird die Verbindung zwischen den Kontakten des Handfunkgeräts und den Kontakten der Dockingstation von mechanischen Belastungen frei gehalten, so dass dem Verbiegen von Kontakten wirksam vorgebeugt ist. Weiterhin erfolgt bei einer formschlüssigen Verbindung beispielsweise ein Einschnappen von Rastnasen, so dass die korrekte Kupplung des Handfunkgeräts mit der Dockingstation durch ein Rastgeräusch, ein Einrastempfinden oder die Stellung einer Entriegelungstaste leicht festgestellt werden kann.
Erfindungsgemäß wird weiter vorgeschlagen, die Formgebung der Dockingstation in dem Bereich, der von der Haltevorrichtung aufgenommen wird, einer eventuellen zylindrischen Kontur der Haltevorrichtung im Fahrzeug anzupassen. Somit ist ein sicherer Sitz der Dockingstation durch einfaches Einstellen in die Haltevorrichtung möglich, wobei die Haltevorrichtung z. B. im Kfz vorzugsweise einen kreisförmigen Einlaß mit einem Durchmesser von ca. 55 mm bis 75 mm aufweist.
Erfindungsgemäß ist die Dockingstation so ausgebildet, dass sie zur Verbindung des Handfunkgeräts mit mindestens einem Zubehörteil wie zum Beispiel Lautsprecher, Funktionselektronik, Ladeelektronik, Anschlussbuchse, Mikrofon, Antenne dient. Hierbei sind die Zubehörteile in und/oder an und/oder außerhalb der Dockingstation angeordnet. Durch diesen modularen Aufbau ist es möglich die Dockingstation als sogenanntes stand-alone-Gerät zu betreiben, das z. B. alle für eine Freisprecheinrichtung erforderlichen Komponenten wie Mikrofon und Lautsprecher selbst enthält. In einem solchen stand-alone-Betrieb kann die Stromversorgung der Dockingstation beispielsweise durch eine in der Dockingstation angeordnete Energiequelle oder über die Energiequelle des Handfunkgeräts erfolgen. Weiterhin ist es möglich, die Dockingstation über Anschlussbuchsen mit frei im Fahrzeug zu installierenden Zubehörteilen, wie zum Beispiel einem Mikrofon zu verbinden. Über Anschlussbuchsen bzw. eine Schnittstelle ist es aber auch möglich die Dockingstation mit fest im Fahrzeug eingebauten Zubehörteilen wie zum Beispiel den Lautsprechern einer Stereoanlage oder einer Stromversorgung zu verbinden. Die Anschlussbuchsen können hierbei so ausgelegt sein, dass das in der Dockingstation angeordnete Zubehörteil durch den Anschluss eines externen, gleichwertigen Zubehörteils mit Hilfe einer in der Dockingstation angeordneten Funktionselektronik oder eines mechanischen Tasters abgeschaltet wird. Die Funktionselektronik kann beim Anschluss von externen Zubehörteilen noch weitere Funktionen, wie zum Beispiel das Prüfen der Kompatibilität des angeschlossenen Zubehörteils oder die Anpassung der Ausgangs- und Eingangssignale an das angeschlossene Zubehörteil übernehmen.
Eine Modifikation des Erfindungsgegenstandes sieht vor, die Dockingstation mit mindestens einer Anzeigevorrichtung und/oder einer Taste oder Tastenanordnung zu versehen. Die Anzeigevorrichtung ist beispielsweise vorgesehen, um Informationen über den Anschluß externer Zubehörteile oder den Ladezustand der Akkus des Handfunkgeräts oder der Dockingstation wiederzugeben. Weiterhin kann die Anzeige als Zusatzdisplay für das Display des Handfunkgerät vorgesehen sein. Über die Taste oder die Tastenanordnung soll beispielsweise die Empfindlichkeit des Mikrofons oder die Lautstärke des Lautsprechers eingestellt werden.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Halterung für die Dockingstation als Trinkbecherhalter und/oder Dosenhalter und/oder Flaschenhalter ausgebildet ist. Derartige Halterungen, die auch als Cola-Dosen-Halter bezeichnet werden finden sich heute in allen modernen Fahrzeugen als Standardeinrichtung und sind vorzugsweise als feststehende, ausklappbare, einschiebbare oder einhängbare Haltevorrichtungen ausgestaltet.
Schließlich sieht eine weitere Ausbildung des Erfindungsgegenstands vor, die Dockingstation mit einer Sende- und/oder Empfangseinheit auszustatten, die über eine kabellose Funkverbindung mit einer Antenne, vorzugsweise einer Außenantenne eines Fahrzeugs in Verbindung steht. Hierdurch ist es möglich auf eine Kabelverbindung zur Antenne zu verzichten und so den Installations- und Deinstallationsaufwand für die Dockingstation ggf. auf das Einstellen der Dockingstation in die Haltevorrichtung zu beschränken.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass es sich bei der Antenne um eine aktive Antenne mit eigener Stromversorgung handelt, die wenigstens eine Sende- und/oder Empfangseinheit aufweist. Dadurch, dass die Sende- und/oder Empfangseinheit der Antenne mit der Dockingstation vorzugsweise mit einer im Milliwattbereich liegende Sendeleistung in Verbindung tritt und/oder mit einer zu einem Funknetz gehörenden Sende- und/oder Empfangseinheit mit einer im Wattbereich liegenden Sendeleistung kommuniziert, ist es möglich, die im Innenraum eines Fahrzeugs ungewünschten starken Funkwellen auch ohne die Verlegung eines Antennenkabels zu vermeiden bzw. vom Menschen räumlich fernzuhalten. Alternativ ist vorgesehen, dass die Kommunikation zwischen Dockingstation und Antenne über Lichtwellen erfolgt.
Eine weitere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes sieht vor, die Dockingstation mit wenigstens einer Empfangseinheit für den Empfang von im Milliwattbereich liegenden Sendesignalen des Handfunkgeräts auszustatten und/oder eine Sendeeinheit zur Abstrahlung von im Wattbereich liegenden Sendesignalen an ein Funknetz vorzusehen, wobei das Handfunkgerät vorzugsweise die Sendesignale des Funknetzes direkt empfängt. Durch dieses Zusammenwirken des Handfunkgeräts mit der Dockingstation ist es z. B. möglich, die Dockingstation insbesondere im Haus oder im Büro als Tischgerät einzusetzen. Vorzugsweise wird hierdurch eine Sprecheinrichtung und ggf. eine Ladestation zur Verfügung gestellt. Weiterhin erlaubt es dem Nutzer, mit dem Handfunkgerät am Ohr zu telefonieren, ohne dass der Kopf des Nutzers einer vom Handfunkgerät ausgehenden, im Wattbereich liegenden Sendeleistung direkt ausgesetzt ist.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Empfangseinheit der Dockingstation für den Empfang von im Wattbereich liegenden Sendesignalen des Funknetzes und/oder die Sendeeinheit zum Aussenden von im Milliwattbereich liegenden Sendesignalen zum Handfunkgerät ausgebildet ist. Durch diese Schaltung ist es möglich die Dockingstation bei herabgesetzter Strahlenbelastung des Nutzers als Basisstation des Handfunkgeräts zu betrieben, die insbesondere auch Lauthören und Freisprechen ermöglicht.
Weiter Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
Hierbei zeigt:
Fig. 1: eine Seitenansicht eines Handfunkgeräts,
Fig. 2: eine Draufsicht auf einen Fußbereich des in Fig. 1 dargestellten Handfunkgeräts,
Fig. 3: eine Draufsicht auf eine Dockingstation,
Fig. 4: eine Frontansicht der in Fig. 3 dargestellten Dockingstation mit einem Einsatz und einem in diesen eingestellten Handfunkgerät,
Fig. 5: eine Seitenansicht der in Fig. 3 und Fig. 4 dargestellten Dockingstation mit einem in diese eingestellten Handfunkgerät,
Fig. 6: eine Seitenansicht einer weiteren Dockingstation mit einem in diese eingestellten Handfunkgerät,
Fig. 7: eine Seitenansicht einer an einem Cockpit befestigten Haltevorrichtung,
Fig. 8: eine Draufsicht auf die in Fig. 7 dargestellte Haltevorrichtung,
Fig. 9: eine Draufsicht auf eine weitere Dockingstation mit einem Entriegelungsmechanismus,
Fig. 10: eine vergrößerte Einzelansicht des in Fig. 9 dargestellten Entriegelungsmechanismus,
Fig. 11: eine schematische Darstellung einer Funkverbindung zwischen einer Dockingstation, einer Antenne und einem Funknetz,
Fig. 12: eine schematische Darstellung einer Funkverbindung zwischen einem Handfunkgerät, einer Dockingstation und einem Funknetz.
Fig. 1 zeigt ein Handfunkgerät 1 in Seitenansicht. Das Handfunkgerät 1 besitzt eine Antenne 2, eine Display 3 und eine Tastatur 4. Weiterhin weist es Seitenbereiche 5, einen Frontbereich 6 und einen Rückenbereich 7 auf. Die Antenne 2 und das Display 3 sind in einem Kopfabschnitt 8 angeordnet. Die Tastatur 4 liegt in einem Mittelabschnitt 9 des Handfunkgeräts 1 und an einem Boden 10 eines Fußabschnitt 11 ist eine Schnittstelle 12 (siehe Fig. 2) angeordnet. In die Seitenbereiche 5 ist jeweils eine Vertiefung 13 eingeformt.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf einen Fußabschnitt 11 des in Fig. 1 dargestellten Handfunkgeräts 1. An dem Boden 10 ist die Schnittstelle 12 angeordnet, diese weist Kontakte 14 und einen Antennenbuchse 15 auf.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf eine Dockingstation 30. In der Draufsicht besitzt die Dockingstation 30 einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt 31. Weiterhin weist die Dockingstation 30 einen zu einer Vorderseite 32 hin offenen taschen- oder köcherartigen Aufnahmeraum 33 auf, der als Einstecköffnung 33' ausgestaltet ist. Dieser Aufnahmeraum 33 ist zur Rückseite 34 der Dockingstation 30 hin durch eine Rückwand 35 abgegrenzt. Zu Seitenflächen 36, 37 der Dockingstation 30 hin ist der Aufnahmeraum 33 durch Seitenwände 38, 39 begrenzt. Zur Vorderseite 32 der Dockingstation 30 hin weist der Aufnahmeraum 33 einen Ausschnitt 33" auf. An den Seitenwänden 38, 39 sind Rastnasen 40, 41 angeordnet, die dafür vorgesehen sind in Vertiefungen 13 eines Handfunkgeräts 1 einzugreifen (siehe Fig. 1), um das Handfunkgerät 1 in dem Aufnahmeraum 33 zu fixieren. Nach unten hin wird der Aufnahmeraum 33 durch einen Boden 42 begrenzt. Im Boden 42 ist eine Schnittstelle 43 mit Kontaktstiften 44 und einem Antennenkontakt 45 angeordnet. Durch das Einstellen eines Handfunkgeräts 1 in den Aufnahmeraum 33 kommt die Schnittstelle 43 mit einer entsprechenden Schnittstelle 12 eines Handfunkgeräts 1 in Kontakt. Gleichzeitig greifen die Rastnasen 40, 41 in Vertiefungen 13 eines Handfunkgeräts 1 ein. Ein Lösen eines Handfunkgeräts 1 aus dem Aufnahmeraum 33 der Dockingstation 30 erfolgt durch eine Zurückziehen der Rastnasen 40, 41 mit Hilfe von an den Seitenflächen 36, 37 der Dockingstation 30 angeordneten Entriegelungstasten 46, 47.
Fig. 4 zeigt eine Frontansicht der in Fig. 3 dargestellten Dockingstation 30 mit einem Einsatz 48 und einem in diesen eingestellten Handfunkgerät 1. In der Frontansicht der Dockingstation 30 sind auf der Vorderseite 32 der Dockingstation 30 Auslassöffnungen 49 für von einem nicht dargestellten in der Dockingstation 30 angeordneten Lautsprecher zu sehen. Oberhalb der Entriegelungstaste 47 ist eine Einlassöffnung 50 für auf ein nicht dargestelltes in der Dockingstation 30 angeordnetes Mikrofon gerichtete Schallwellen angeordnet. In der Frontansicht zeigt die Dockingstation 30 eine im wesentlichen zylindrische Form 51. In einem unteren Bereich 52 besitzt die Dockingstation eine Einschnürung 53, die zum Aufwickeln eines nicht dargestellten Verbindungskabels vorgesehen ist. Im Aufnahmeraum 33 ist der Einsatz 48 angeordnet. Der Einsatz 48 dient dazu, den Aufnahmeraum 33 auf ein Handfunkgerät 1 anzupassen, so dass die Dockingstation 30 mit Hilfe eines passenden als Einsatz 48 ausgebildeten Adapters 54 auf ein beliebiges Handfunkgerät 1 anpassbar ist. Durch den Einsatz 48 erfolgt ein Anpassung des Aufnahmeraums 33 auf eine Form 16 des Funktelefons 1 und/oder eine Anpassung der Schnittstelle 43 (siehe Fig. 3) der Dockingstation 30 auf eine Schnittstelle 12 (siehe Fig. 1) eines Handfunkgeräts 1. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist eine Oberseite 55 eines Bodens 56 des Einsatzes 48 eine zu dem Funktelefon 1 passende Schnittstelle (nicht dargestellt) auf. Eine Unterseite 58 des Bodens 56 weist eine zur Schnittstelle 43 (siehe Fig. 3) der Dockingstation 30 passenden Schnittstelle (nicht dargestellt) auf. Die beiden nicht dargestellten Schnittstellen sind untereinander verkabelt.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht der in Fig. 3 und Fig. 4 dargestellten Dockingstation 30 mit einem in diese eingestellten Handfunkgerät 1. Das Handfunkgerät 1 befindet sich mit einem Mittelabschnitt 9 und einem Fußabschnitt 11 in dem Aufnahmeraum 33 der Dockingstation 30. Gegen Kräfte, die auf Seitenbereiche 5 und einen Frontbereich 6 des Handfunkgeräts 1 wirken stützt sich das Handfunkgerät 1 gegen die Rückwand 35 und die Seitenwände 38, 39 (siehe Fig. 3) ab. Kräfte, die auf den Rückenbereich 7 des Handfunkgeräts 1 wirken, werden von den Rastnasen 40, 41 (siehe Fig. 3) aufgefangen. Auf der Seitenfläche 36 der Dockingstation 30 ist ein Schlitz 58 zu sehen, der sich von der Entriegelungstaste 46 in Pfeilrichtung x erstreckt. Durch ein Verschieben der Entriegelungstaste 49 in Pfeilrichtung x entlang des Schlitzes 58 wird ein Zurückziehen der Rastnase 41 (siehe Fig. 3) bewirkt. Die Seitenfläche 37 ist entsprechend der Seitenfläche 36 ausgestaltet.
Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht einer weiteren Dockingstation 30 mit einem in diese eingestellten Handfunkgerät 1. Die Dockingstation 30 weist einen Aufnahmeraum 33 auf, der zu einer Vorderseite 32 der Dockingstation 30 nur teilweise geöffnet ist, so dass ein Fußabschnitt 11 des Handfunkgeräts 1 auch zu einem Frontbereich 6 des Handfunkgeräts 1 hin von der Dockingstation 30 umgriffen wird. Gemäß nicht dargestellter Ausführungsvarianten ist es bei Handfunkgeräten, deren Schnittstelle gemeinsam mit der Schnittstelle der Dockingstation eine Stabilität gebende, mechanisch belastbare Einheit bildet, vorgesehen, den Einsatz von Rastnasen zur Halterung des Handfunkgeräts zu verzichten. Weiterhin ist es vorgesehen durch Moosgummi- und/oder PU-Einlagen im Aufnahmeraum eine Haftklemmung des Handfunkgeräts zu bewirken.
Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht einer Haltevorrichtung 80, die an einem Cockpit 81 eines Fahrzeugs 82 befestigt ist. Die Haltevorrichtung 80 weist einen zylinderförmigen Aufnahmeraum 83 auf, der eine Tiefe T besitzt. Die Haltevorrichtung 80 ist als Trinkbecherhalter 84, Dosenhalter 85 bzw. Flaschenhalter 86 ausgebildet.
In Fig. 8 ist die in Fig. 7 dargestellte Haltevorrichtung 80 in Draufsicht dargestellt. Der zylinderförmige Aufnahmeraum 83 besitzt einen Durchmesser D, der im Bereich von etwa 55 mm bis 75 mm liegt.
Durch Einstellen eines Handfunkgeräts 1 in den Aufnahmeraum 33 der Dockingstation 30 und Einstellen der Dockingstation 30 in den Aufnahmeraum 83 der Haltevorrichtung 80 wird die erfindungsgemäße Anordnung bzw. Einheit vorzugsweise aus den transportablen Bauteilen Handfunkgerät 1 und Dockingstation 30 einerseits und der im Fahrzeug ortsgebundenen Haltevorrichtung 80 andererseits gebildet. Somit kann die erfindungsgemäße Anordnung in dieser Form überall dort verwirklicht werden, wo eine Haltevorrichtung zur Verfügung steht. Das heißt, es kann auf den Transport und die jeweilige Befestigung eines wesentlichen Bauteils oder auf einen seperaten Einbau einer Haltevorrichtung für ein Funktelefon verzichtet werden. Auf diese Weise wird ein Höchstmaß an Transportabilität bei gleichzeitig geringem Transportaufwand erreicht.
Fig. 9 zeigt eine Draufsicht auf eine weitere Dockingstation 30 mit einem Entriegelungsmechanismus 59. Der Entriegelungsmechanismus 59 greift mit einer Rastnase 41 in einen Aufnahmeraum 33 ein. Ein zu einer Rastnase 40 gehörender, zweiter Entriegelungsmechanismus ist spiegelbildlich zum Entriegelungsmechanismus 59 ausgeführt und zum Erhalt der Übersichtlichkeit der Figur nicht näher dargestellt. Die Rastnase 41 ist Bestandteil eines in einer Seitenwand 60 der Dockingstation 30 gelagerten Hebels 61, der zur Bedienung des Entriegelungsmechanismus 59 eine Entriegelungstaste 46 aufweist. Auf einer Vorderseite 32 der Dockingstation 30 ist eine Anzeigevorrichtung 66 vorgesehen, die als Display 67 oder LED-Anzeige 68 ausgeführt ist. Neben der Anzeigevorrichtung 66 sind Tasten 69 bzw. eine Tatsenanordnung 70 angeordnet. Mit Hilfe der Tasten 69 bzw. der Tastenanordnung 70 ist es möglich ein in der Dockingstation 30 angeordnetes Zubehörteil 71 wie zum Beispiel einen Lautsprecher 72 ein- oder auszuschalten.
In Fig. 10 ist der Entriegelungsmechanismus 59 aus Fig. 9 in einer vergrößerten Einzelansicht dargestellt. Der Hebel 61 ist um eine an der Seitenwand 60 ausgebildete Achse 62 drehbar gelagert und wird in einem der Entriegelungstaste 46 gegenüberliegenden Bereich 63 durch eine Feder 64 in Pfeilrichtung y von der Seitenwand 60 weggedrückt. In dieser Grundstellung taucht die Rastnase 41 in den Aufnahmeraum 33 bzw. bei eingestelltem Handfunkgerät 1 in eine Vertiefung 13 des Handfunkgeräts 1 ein. Durch einen Fingerdruck in Pfeilrichtung z auf die Entriegelungstaste 46 wird die Feder 64 zusammengedrückt und der Hebel 61 dreht sich in Pfeilrichtung a um die Achse 62, so dass die Rastnase 41 in Pfeilrichtung b aus dem Aufnahmeraum 33 bzw. aus der Vertiefung 13 (hier nicht dargestellt) geführt wird. Durch Loslassen der Entriegelungstaste 46 schnappt der Hebel 61 wieder in die in den Fig. 9 und 10 dargestellte Grundstellung zurück. Durch den Entriegelungsmechanismus 59 ist eine Rasteinrichtung 65 für das Handfunkgerät 1 verwirklicht.
Fig. 11 zeigt eine schematische Darstellung einer Funkverbindung zwischen einer Dockingstation 30, einer Antenne 100 und einem Funknetz 101. Die Dockingstation 30 erzeugt in einer Sende- und Empfangseinheit 102 Sendewellen S1, die von einer der Antenne 100 zugeordneten Sende- und Empfangseinheit 103 verarbeitet werden und als verstärkte Sendewellen S2 zum Funknetz 101 abgestrahlt werden. Das Funknetz 101 empfängt die Sendewellen S2 über eine Antenne 104 und eine Sende- und Empfangseinheit 105. Vom Funknetz 101 ausgehende Sendewellen S3 werden von der der Antenne 100 zugeordneten Sende- und Empfangseinheit 103 empfangen und mit einer verminderten Sendeleistung als Sendewellen S4 an die Sende- und Empfangseinheit 102 der Dockingstation 30 geschickt.
Fig. 12 zeigt eine schematische Darstellung einer Funkverbindung zwischen einem Handfunkgerät 1, einer Dockingstation 30 und einem Funknetz 101. Das Handfunkgerät 1 erzeugt schwache Sendewellen S5, die von einer Sende- und Empfangseinheit 102 der Dockingstation 30 empfangen werden und als verstärkte Sendewellen S6 an eine zum Funknetz 101 gehörende Antenne 104 mit zugeordneter Sende- und Empfangseinheit 105 abgestrahlt werden. Die vom Funknetz ausgehenden Sendewellen S7 werden direkt vom Handfunkgerät 1 empfangen. Alternativ ist vorgesehen, dass das Handfunkgerät 1 schwache Sendewellen S8 an die Dockingstation 30 sendet und die Dockingstation diese als starke Sendewellen S9 weiterleitet. Vom Funknetz 101 ausgehende stake Sendewellen S 10 werden von der Dockingstation 30 empfangen und als schwache Sendewellen S11 an das Handfunkgerät weitergeleitet.
Die Erfindung ist nicht auf dargestellte oder beschriebene Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfasst vielmehr Weiterbildungen der Erfindung im Rahmen der Schutzrechtsansprüche.
Bezugszeichenliste
1
Handfunkgerät
2
Antenne
3
Display
4
Tastatur
5
Seitenbereich
6
Frontbereich
7
Rückenbereich
8
Kopfabschnitt
9
Mittelabschnitt
10
Boden
11
Fußabschnitt
12
Schnittstelle
13
Vertiefung
14
Kontakt
15
Antennenbuchse
16
Form
30
Dockingstation
31
Querschnitt
32
Vorderseite
33
Aufnahmeraum
33
' Einstecköffnung
33
" Ausschnitt
34
Rückseite
35
Rückwand
36
Seitenfläche
37
Seitenfläche
38
Seitenwand
39
Seitenwand
40
Rastnase
41
Rastnase
42
Boden
43
Schnittstelle
44
Kontaktstift
45
Antennenkontakt
46
Entriegelungstaste
47
Entriegelungstaste
48
Einsatz
49
Auslassöffnung
50
Einlassöffnung
51
zylindrische Form
52
Bereich
53
Einschnürung
54
Adapter
55
Oberseite
56
Boden
57
Unterseite
58
Schlitz
59
Entriegelungsmechanismus
60
Seitenwand
61
Hebel
62
Achse
63
Bereich
64
Feder
65
Rasteinrichtung
66
Anzeigevorrichtung
67
Display
68
LED-Anzeige
69
Taste
70
Tastanordnung
71
Zubehörteil
72
Lautsprecher
80
Haltevorrichtung
81
Cockpit
82
Fahrzeug
83
Aufnahmeraum
84
Trinkbecherhalter
85
Dosenhalter
86
Flaschenhalter
100
Antenne
101
Funknetz
102
Sende- und Empfangseinheit
103
Sende- und Empfangseinheit
104
Antenne
105
Sende- und Empfangseinheit

Claims (18)

1. Anordnung zum Betrieb eines Handfunkgeräts (1), insbesondere zur Verwendung in Fahrzeugen (82) aller Art, dadurch gekennzeichnet, dass das Handfunkgerät (1) in eine transportable Dockingstation (30) einsetzbar ist, wobei die Dockingstation (30) in ihrer Formgebung (31, 51) derart ausgebildet ist, dass diese auch in eine in dem Fahrzeug (82) angeordnete Haltevorrichtung (80) einsetzbar ist, wobei die Dockingstation (30) wenigstens die Funktionen einer Freisprecheinrichtung umfasst oder die Verbindung zu einer Freisprecheinrichtung herstellt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dockingstation (30) einen Aufnahmeraum (33) und insbesondere eine Einstecköffnung (33') für das Handfunkgerät (1) aufweist, wobei vorzugsweise die Einstecköffnung (33') einen nach vorne hin offenen Ausschnitt (33") aufweist.
3. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Aufnahmeraum (33) der Dockingstation (30) ein Einsatz (48, 54) einsteckbar ist, wobei der Einsatz (48, 54) auf eine Geometrie (16) und/oder eine Schnittstelle (43) des Handfunkgeräts (1) angepasst ist.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikation zwischen Handfunkgerät (1) und Dockingstation (30) über eine drahtlose Verbindung erfolgt.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dockingstation (30) einen Aufnahmeraum (33) aufweist, der das Handfunkgerät (1) im eingesteckten Zustand in einem Rückenbereich (7) und/oder Seitenbereichen (5) und/oder einem Frontbereich(6) vorzugsweise ganz oder teilweise abstützt.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dockingstation (30) eine Klemmvorrichtung und/oder Rasteinrichtung (65) zur kraft- und/oder formschlüssigen Befestigung des Handfunkgeräts (1) aufweist.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Dockingstation (30) mindestens ein Entriegelungsmechanismus (59) zum Entriegeln der formschlüssigen Verbindung zwischen Handfunkgerät (1) und Dockingstation (30) angeordnet ist.
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dockingstation (30) einer zylindrischen Kontur (51) eines Aufnahmeraums (83) ihrer Haltevorrichtung (80) im Fahrzeug (82) angepasst ist.
9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Kontur (51) des Aufnahmeraums (83) der Haltevorrichtung (80) im Fahrzeug (82) einen Durchmesser (D) von ca. 55 mm bis 75 mm aufweist.
10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dockingstation (30) zur Verbindung des Handfunkgeräts (1) mit mindestens einem Zubehörteil (71) wie zum Beispiel Lautsprecher (72), Funktionselektronik, Ladeelektronik, Anschlußbuchse, Mikrofon, Antenne ausgebildet ist, wobei das Zubehörteil (71) in und/oder an und/oder außerhalb der Dockingstation (30) angeordnet ist.
11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dockingstation (30) mindestens eine Anzeigevorrichtung (66) und/oder eine Taste (69) oder Tastenanordnung (70) aufweist.
12. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (66) als Display (67) und/oder LED-Anzeige (68) ausgebildet ist.
13. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltervorrichtung (80) für die Dockingstation (30) als Trinkbecherhalter (84) und/oder Dosenhalter (85) und/oder Flaschenhalter (86) ausgebildet ist.
14. Anordnung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dockingstation (30) eine Sende- und/oder Empfangseinheit (102) umfasst, die kabellos mit einer Antenne (100) in Verbindung steht.
15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Antenne (100) wenigstens eine Sende- und/oder Empfangseinheiten (103) zugeordnet ist, die einerseits zur Kommunikation mit der Sende- und/oder Empfangseinheit (102) der Dockingstation (30) ausgebildet ist und/oder andererseits zur Kommunikation mit einer zu einem Funknetz (101) gehörenden Sende- und/oder Empfangseinheit (105) dient.
16. Anordnung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikation der Antenne (100) mit der Sende- und/oder Empfangseinheit (102) der Dockingstation (30) mit einer im Milliwattbereich liegenden Sendeleistung (S1, S4) erfolgt und/oder die Kommunikation mit einer zum Funknetz (101) gehörenden Sende- und/oder Empfangseinheit (105) mit einer im Wattbereich liegenden Sendeleistung (S2, S3) erfolgt.
17. Anordnung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dockingstation (30) wenigstens eine Empfangseinheit (102) für den Empfang von im Milliwattbereich liegenden Sendesignalen (S4) des Handfunkgeräts (1) und/oder eine Sendeeinheit (102) für die Aussendung von im Wattbereich liegenden Sendesignalen (S6) zu einem Funknetz (101) aufweist, wobei der Empfang der Sendesignale (S7) des Funknetzes (101) direkt vom Handfunkgerät (1) erfolgt.
18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangseinheit (102) der Dockingstation (30) für den Empfang von im Wattbereich liegenden Sendesignalen (S10) des Funknetzes (101) und/oder die Sendeeinheit (102) zum Aussenden von im Milliwattbereich liegenden Sendesignalen (S11) zum Handfunkgerät (1) ausgebildet ist.
DE10008751A 1999-09-14 2000-02-24 Anordnung zum Betrieb eines Handfunkgeräts Withdrawn DE10008751A1 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20015036U DE20015036U1 (de) 2000-02-24 2000-02-24 Anordnung zum Betrieb eines Handfunkgeräts
DE10008751A DE10008751A1 (de) 2000-02-24 2000-02-24 Anordnung zum Betrieb eines Handfunkgeräts
PCT/DE2000/002970 WO2001019646A1 (de) 1999-09-14 2000-08-31 Transportable integrationseinheit für handfunkgeräten, zum einstellen in eine getränke-haltevorrichtung
EP00965801A EP1212212B1 (de) 1999-09-14 2000-08-31 Transportable integrationseinheit für handfunkgeräte, zum einstellen in eine getränke-haltevorrichtung
DE50011984T DE50011984D1 (de) 1999-09-14 2000-08-31 Transportable integrationseinheit für handfunkgeräte, zum einstellen in eine getränke-haltevorrichtung
AT00965801T ATE314228T1 (de) 1999-09-14 2000-08-31 Transportable integrationseinheit für handfunkgeräte, zum einstellen in eine getränke- haltevorrichtung
EP05023131A EP1625974A3 (de) 1999-09-14 2000-08-31 Anordnung zum Betrieb eines Handfunkgerätes
AU76431/00A AU7643100A (en) 1999-09-14 2000-08-31 Transportable integration unit for mobile radio telephones and for placing into a drinks holder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10008751A DE10008751A1 (de) 2000-02-24 2000-02-24 Anordnung zum Betrieb eines Handfunkgeräts

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10008751A1 true DE10008751A1 (de) 2001-09-20

Family

ID=7632293

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10008751A Withdrawn DE10008751A1 (de) 1999-09-14 2000-02-24 Anordnung zum Betrieb eines Handfunkgeräts

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10008751A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003047220A1 (en) * 2001-11-27 2003-06-05 Vertu Ltd. Improvements in or relating to a support structure for a mobile communications device
DE10313625A1 (de) * 2003-03-26 2004-10-07 Siemens Ag Aufnahmevorrichtung für ein Mobilfunkgerät
WO2007118694A1 (de) * 2006-04-12 2007-10-25 Funkwerk Dabendorf Gmbh Anordnung zur ankopplung und aufnahme eines mobiltelefons innerhalb eines kraftfahrzeugs
EP2058950A1 (de) * 2007-11-08 2009-05-13 Dirk Mutterlose Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen einer Kommunikationsverbindung zwischen einem Mobilfunkendgerät und einem Kommunikationsnetz
EP2388856A1 (de) * 2010-05-19 2011-11-23 Lg Electronics Inc. Mobiles Endgerät
DE102016102031A1 (de) * 2016-02-05 2017-08-10 Cobi Gmbh Haltevorrichtung zum Befestigen eines mobilen Kommunikationsgerätes an einem Fahrzeug

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29510406U1 (de) * 1995-06-30 1995-08-24 Bury Henryk Dipl Ing Halterung für tragbare Telefone
DE29713239U1 (de) * 1997-07-25 1997-09-25 Cullmann Gmbh Telefon-Halterung für ein Fahrzeug
DE19631444A1 (de) * 1996-08-03 1998-08-13 Henryk Dipl Ing Bury Freisprecheinrichtung für Telefone in Kraftfahrzeugen
DE29814956U1 (de) * 1998-08-20 1999-01-07 Cullmann Gmbh Mobiltelefonhalterung für ein Fahrzeug
DE29804852U1 (de) * 1998-03-18 1999-05-12 Mutterer Eckhard Dipl Ing Halterung für ein Handfunktelefon

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29510406U1 (de) * 1995-06-30 1995-08-24 Bury Henryk Dipl Ing Halterung für tragbare Telefone
DE19631444A1 (de) * 1996-08-03 1998-08-13 Henryk Dipl Ing Bury Freisprecheinrichtung für Telefone in Kraftfahrzeugen
DE29713239U1 (de) * 1997-07-25 1997-09-25 Cullmann Gmbh Telefon-Halterung für ein Fahrzeug
DE29804852U1 (de) * 1998-03-18 1999-05-12 Mutterer Eckhard Dipl Ing Halterung für ein Handfunktelefon
DE29814956U1 (de) * 1998-08-20 1999-01-07 Cullmann Gmbh Mobiltelefonhalterung für ein Fahrzeug

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003047220A1 (en) * 2001-11-27 2003-06-05 Vertu Ltd. Improvements in or relating to a support structure for a mobile communications device
DE10313625A1 (de) * 2003-03-26 2004-10-07 Siemens Ag Aufnahmevorrichtung für ein Mobilfunkgerät
WO2007118694A1 (de) * 2006-04-12 2007-10-25 Funkwerk Dabendorf Gmbh Anordnung zur ankopplung und aufnahme eines mobiltelefons innerhalb eines kraftfahrzeugs
US8238984B2 (en) 2006-04-12 2012-08-07 Funkwerk Dabendorf Gmbh Device for coupling and housing a mobile telephone in a motor vehicle
EP2058950A1 (de) * 2007-11-08 2009-05-13 Dirk Mutterlose Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen einer Kommunikationsverbindung zwischen einem Mobilfunkendgerät und einem Kommunikationsnetz
EP2388856A1 (de) * 2010-05-19 2011-11-23 Lg Electronics Inc. Mobiles Endgerät
KR20110127413A (ko) * 2010-05-19 2011-11-25 엘지전자 주식회사 휴대용 단말기
US8760350B2 (en) 2010-05-19 2014-06-24 Lg Electronics Inc. Mobile terminal
KR101689601B1 (ko) 2010-05-19 2016-12-26 엘지전자 주식회사 휴대용 단말기
DE102016102031A1 (de) * 2016-02-05 2017-08-10 Cobi Gmbh Haltevorrichtung zum Befestigen eines mobilen Kommunikationsgerätes an einem Fahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102004062178B4 (de) Telefonanlage mit einer Haltevorrichtung zur Aufnahme eines Mobiltelefons
DE69532471T2 (de) Universelle verbindung für eine zellulare telefonschnittstelle
DE19911244C2 (de) Vorrichtung zur sicheren Benutzung eines tragbaren Mobiltelefons beim Autofahren
WO2006066893A2 (de) Haltevorrichtung zur aufnahme eines mobiltelefons
DE102005020981B4 (de) Telefon-Freisprechanlage für ein Mobiltelefon
DE102005039588B4 (de) Steuergerät für eine Freisprechanlage für Mobiltelefone
EP1390234B1 (de) Anordnung zur Handhabung eines Kommunikationsgerätes
DE102005024164B4 (de) Freisprecheinrichtung für ein Mobiltelefon
DE102007018718A1 (de) Vorrichtung für elektrische oder elektronische Geräte
JPH0385949A (ja) 携帯電話機の移動体への取付構造
DE10008751A1 (de) Anordnung zum Betrieb eines Handfunkgeräts
DE10042784A1 (de) Anordnung zum Betrieb eines Handfunkgeräts
WO1998004051A1 (de) Vorrichtung zur drahtlosen kommunikation mit einem mobiltelefon
EP1354420A2 (de) Freisprecheinrichtung für den betrieb von mobiltelefonen in kraftfahrzeugen
EP1212212B1 (de) Transportable integrationseinheit für handfunkgeräte, zum einstellen in eine getränke-haltevorrichtung
DE10139480B4 (de) Halterung für ein Mobiltelefon im Kraftfahrzeug
DE102005011620B4 (de) Telefon-Freisprechanlage für ein Mobiltelefon
DE102005016148A1 (de) Telefon-Freisprechanlage für ein Mobiltelefon
DE19816052B4 (de) Halterung für tragbare Mobiltelefone
DE19707318A1 (de) Freisprechanlage für ein Mobiltelefon
DE102005022784B4 (de) Freisprecheinrichtung für ein Mobiltelefon
DE102007032667B4 (de) Freisprecheinrichtung
DE102005019661A1 (de) Freisprechanlage für Mobiltelefone
DE19602503A1 (de) Mobilfunkeinheit
JPH04331543A (ja) 携帯電話機の車載取付装置

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8141 Disposal/no request for examination