DE102007032667B4 - Freisprecheinrichtung - Google Patents

Freisprecheinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102007032667B4
DE102007032667B4 DE200710032667 DE102007032667A DE102007032667B4 DE 102007032667 B4 DE102007032667 B4 DE 102007032667B4 DE 200710032667 DE200710032667 DE 200710032667 DE 102007032667 A DE102007032667 A DE 102007032667A DE 102007032667 B4 DE102007032667 B4 DE 102007032667B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
unit
hands
housing
free device
lower shell
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE200710032667
Other languages
English (en)
Other versions
DE102007032667A1 (de
Inventor
Ernst Dr. Hallas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WAAGE AG, CH
Original Assignee
BEQASIRIUS AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BEQASIRIUS AG filed Critical BEQASIRIUS AG
Priority to DE200710032667 priority Critical patent/DE102007032667B4/de
Publication of DE102007032667A1 publication Critical patent/DE102007032667A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102007032667B4 publication Critical patent/DE102007032667B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/60Substation equipment, e.g. for use by subscribers including speech amplifiers
    • H04M1/6033Substation equipment, e.g. for use by subscribers including speech amplifiers for providing handsfree use or a loudspeaker mode in telephone sets
    • H04M1/6041Portable telephones adapted for handsfree use
    • H04M1/6075Portable telephones adapted for handsfree use adapted for handsfree use in a vehicle
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/60Substation equipment, e.g. for use by subscribers including speech amplifiers
    • H04M1/6033Substation equipment, e.g. for use by subscribers including speech amplifiers for providing handsfree use or a loudspeaker mode in telephone sets
    • H04M1/6041Portable telephones adapted for handsfree use
    • H04M1/6058Portable telephones adapted for handsfree use involving the use of a headset accessory device connected to the portable telephone
    • H04M1/6066Portable telephones adapted for handsfree use involving the use of a headset accessory device connected to the portable telephone including a wireless connection
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M2250/00Details of telephonic subscriber devices
    • H04M2250/02Details of telephonic subscriber devices including a Bluetooth interface

Abstract

Freisprecheinrichtung für ein Kraftfahrzeug zur Kopplung mit einem Mobiltelefon (11), wobei die Freisprecheinrichtung ein Gehäuse (1), bestehend aus einer Oberschale (15) und einer Unterschale (16), aufweist und die Oberschale (15) und die Unterschale (16) beweglich über eine mechanische Kopplungseinheit (17) verbunden sind, sowie eine Schnappvorrichtung im Gehäuse (1) vorhanden ist, welche die Oberschale (15) auf der Unterschale (16) im geschlossenen Zustand fixiert, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnappvorrichtung mittels eines elektromechanischen Schließ-/Öffnungsmechanismus (12) entriegelbar ist und die mechanische Kopplungseinheit (17), welche als Gelenk oder Scharnier ausgebildet ist, bei geschlossenem Gehäuse (1) eine Vorspannung zwischen der Oberschale (15) und der Unterschale (16) erzeugt, sodass sich die Oberschale (15) über die mechanische Kopplungseinheit (17) von der Unterschale (16) entfernt, wenn die Schnappvorrichtung entriegelt ist, im Gehäuse (1) eine Steuereinheit (2) und eine Energieversorgungs-Einheit (5) vorhanden sind, wobei die Steuereinheit (2) bei einem eingehenden Anruf über das Mobiltelefon (11) die Schnappvorrichtung entriegelt und die...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Freisprecheinrichtung zum Einsatz in einem Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
  • Freisprecheinrichtungen für Kraftfahrzeuge sind hinlänglich bekannt. Es sind auch Halter für Mobiltelefone bekannt, welche es ermöglichen, ein Mobiltelefon in einem Kraftfahrzeug zu befestigen und mit externen Einheiten zu verbinden.
  • So ist beispielsweise aus DE 101 31 169 A1 ein Halter für ein mobiles Telefon offenbart. Der Halter weist einen mit einem Basishalter verbundenen Adapter auf, der Steckelemente aufweist, welche komplementär zu Steckelementen des Telefons sind. Über diese Steckelemente werden unter anderem Strom, Ladegeräte, Antenne und Verstärker gekoppelt.
  • Aus DE 201 09 765 U1 ist eine Halterung für ein mobiles Telefon, bestehend aus einem Grundhalter mit einem genormten elektrischen Anschluss und mit einem Telefonadapter mit einem ebenfalls passenden, genormten elektrischen Anschluss bekannt. Der Telefonadapter ist auf jeweils unterschiedliche Modelle von Mobiltelefonen abgestimmt, wobei die Mobiltelefone einen Koaxialanschluss als Antennenanschluss aufweisen. Die elektrische Verbindung zum Antennenanschluss des Mobiltelefons ist am Anschluss zwischen dem Grundhalter und dem Telefonadapter durch Kontakte ohne Koaxialcharakter ausgebildet.
  • Im Weiteren sind derartige klassische wie auch neuere Freisprecheinrichtungen, welche mit Bluetooth-Technologie arbeiten, bekannt. Üblicherweise wird auf angepassten Konsolen, welche auf einen PKW oder eine Kraftfahrzeugbaureihe abgestimmt sind, am Instrumenten-/Armaturenbrett im unteren Bereich bzw. im Bereich der Mittelkonsole ein geeigneter Anbringungsort gesucht und dort die Freisprecheinrichtung angeordnet. Geeignete Klemmvorrichtungen, Verschraubungsmöglichkeiten und deren Kombinationen gibt es vielfältig.
  • Weiterhin ist typisch, dass das Mobiltelefon mechanisch in den Halter eingesteckt werden kann.
  • Beispielsweise ist aus DE 103 42 617 A1 eine Kommunikationsvorrichtung bekannt. Diese Kommunikationsvorrichtung dient zum drahtlosen Verbinden eines mobilen Endgerätes via Bluetooth mit einer Wireless-LAN-Sende-/Empfangsvorrichtung zum Verbinden mit einem Wireless-LAN-Netzwerk.
  • Weiterhin ist aus DE 102 27 922 A1 eine Haltevorrichtung für ein Telefon bekannt. Die Haltevorrichtung ist mit einer Antriebsvorrichtung ausgestattet, welche das Telefon zwischen einer Verstauposition und einer Gebrauchsposition verfährt. Um die Bedienbarkeit möglichst komfortabel zu gestalten und um möglichst hohe Zuverlässigkeit zu erzielen, ist vorgesehen, dass die Antriebsvorrichtung zwei separat ausgebildete Antriebe aufweist, wobei ein erster Antrieb das Telefon und ein zweiter Antrieb einen das Telefon in Verstauposition abdingenden Verschlussdeckel antreiben.
  • Aus DE 20 2006 002 634 U1 ist ein Informationsträger mit Notrufeinheit bekannt. Der Informationsträger ist mit wenigstens einer Anzeigeeinheit zur visuellen und/oder akustischen Wiedergabe von Informationen und einem Gehäuse ausgestaltet. Der Informationsträger weist eine Notrufeinheit zur Abgabe eines Notrufsignals in Folge einer nutzerseitigen Betätigung auf.
  • Aus US 2002/0068617 A1 ist eine Freisprecheinrichtung für ein mobiles Telefon bekannt. Diese Freisprecheinrichtung weist eine Ober- und Unterschale auf, in welche ein Lautsprecher sowie ein Mikrofon integriert sind. Die Ober- und die Unterschale sind über ein Scharnier beweglich zueinander verbunden, wobei ein Öffnungswinkel zwischen Ober- und Unterschale von weniger als 180 Grad möglich ist.
  • Aus US 2005/0181745 A1 ist ein mobiles Telefon offenbart. Das mobile Telefon weist eine Ober- und Unterschale auf, welche im geschlossenen Zustand über einen Verschluss mechanisch verschließbar sind.
  • Aus DE 20 2007 001 708 U1 ist eine Freisprechanlage für ein Mobiltelefon bekannt. Diese Freisprechanlage besteht aus einem Gehäuse und einer im Gehäuse angeordneten Kommunikationseinrichtung zur Kommunikation mit dem Mobiltelefon. Das Gehäuse weist eine Befestigungsvorrichtung zur lösbaren Verbindung mit einem Lenkradring eines Kraftfahrzeuges auf.
  • Aus US 2002/0135911 A1 ist ein Make-up-Spiegel oder Schminkspiegel offenbart. Dieser Spiegel wird an der Nackenstütze eines Vordersitzes eines Kraftfahrzeuges befestigt. Der Spiegel weist zusätzliche elektronische Komponenten auf.
  • Aus DE 199 42 295 A1 ist eine Freisprechvorrichtung für ein Kraftfahrzeug offenbart. Hierzu sind ein Adapter vorgesehen, der in ein Kassettenlaufwerk einführbar ist, sowie Mittel zur induktiven Kopplung von Audiosignalen des Telekommunikationsgerätes auf den Tonkopf des Kassettenlaufwerkes.
  • Aus DE 102 27 922 A1 ist eine Haltevorrichtung für ein Telefon offenbart. Die Haltevorrichtung weist eine Antriebsvorrichtung auf, welche das Telefon zwischen einer Verstauposition und einer Gebrauchsposition verfährt. Um die Bedienbarkeit möglichst komfortabel zu gestalten und möglichst hohe Zuverlässigkeit zu erzielen ist vorgesehen, dass die Antriebsvorrichtung zwei separat ausgebildete Antriebe aufweist, wobei ein erster Antrieb das Telefon und ein zweiter Antrieb einen das Telefon in Verstauposition abdeckenden Verschlussdeckel antreibt.
  • Aus GB 2 350 516 A ist ein mobiles Telefon offenbart, welches aus zwei beweglichen Teilen besteht. Die zwei beweglichen Teile sind über eine Schiebevorrichtung zueinander verschiebbar. Im Weiteren ist eine Einheit vorgesehen, welche automatisch die zwei Gehäuseteile von einer offenen Position in eine geschlossene Position, und umgekehrt, verfährt.
  • Klassische Freisprecheinrichtungen, bei welchen das Mobiltelefon passend in die mechanischen Halterungen eingesteckt wird und zugleich ein elektrischer Kontakt mit dem Fahrzeug hergestellt wird, sind außerdem bekannt. Hierbei werden im Fahrzeug eingebaute Mikrophone, Lautsprecher oder Verkabelung zur Verbindung mit dem bzw. zur Einkopplung an das vorhandene Audiosystem verwendet. Nachteilig bei den diversen bekannten Freisprecheinrichtungen ist, dass das jeweilige Mobiltelefon nach wie vor händisch bedient werden muss, sofern nicht eine Fernbedienung mittels Lenkrad, Autoradio oder ähnlichem möglich ist. Letzteres ist lediglich bei sogenannten fest eingebauten Freisprecheinrichtungen vom Hersteller des Fahrzeugs vorhanden oder zumindest in Vorausrüstung vorgesehen, dies ist jedoch relativ teuer.
  • Sämtliche Freisprecheinrichtungen, welche im Nachrüstmarkt erhältlich sind, zeichnen sich durch ungünstige Bedienbarkeit, schlechte Ablesbarkeit, ungünstige Positionierungsmöglichkeit im Sichtfeld des Fahrers oder unzweckgemäße Einschränkung des Sichtfeldes des Fahrers eines Kraftfahrzeuges aus.
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich anhand der abhängigen Ansprüche, der weiteren Beschreibung, sowie der Beschreibung anhand eines konkreten Ausführungsbeispieles.
  • Die vorliegende erfindungsgemäße Freisprecheinrichtung für ein Kraftfahrzeug weist ein Gehäuse auf, das aus einer Oberschale und einer Unterschale besteht. Die Oberschale und die Unterschale sind beweglich über eine mechanische Kopplungseinheit verbunden. Im Gehäuse ist eine Schnappvorrichtung vorhanden, welche die Oberschale auf der Unterschale fixiert. Hierdurch kann durch einfache Bedienung das Gehäuse geöffnet und geschlossen werden. Die Schnappvorrichtung ist mechanisch durch Ausübung von Druck auf die Oberschale oder mittels einer elektromechanischen Vorrichtung, insbesondere eines elektromechanischen Schließ-/Öffnungsmechanismus, entriegelbar. Die mechanische Kopplungseinheit ist ein Gelenk oder ein Scharnier. Somit ist auf einfache mechanische Weise ein Öffnen und Schließen des Gehäuses gewährleistet. Indem die mechanische Kopplungseinheit eine Vorspannung zwischen der Oberschale und der Unterschale aufweist, entfernt die Oberschale sich über die mechanische Kopplungseinheit von der Unterschale, wenn die Schnappvorrichtung entriegelt ist. Somit ist auf einfache Weise realisiert, dass sich das Gehäuse bei Entriegelung öffnet. Da die Steuereinheit bei einem eingehenden Anruf über das mobile Telefon die Schnappvorrichtung entriegelt und die Freisprecheinrichtung aktiviert, erkennt ein Nutzer sofort, dass ein Anruf eingeht. Zugleich werden dann das Display und die Tastatur freigegeben und aktiviert.
  • Vorteilhaft gemäß der Ausführung nach Anspruch 2 ist, dass im Gehäuse eine Einbuchtung vorgesehen ist, in welche ein mobiles Telefon einfügbar ist und durch mechanische und elektrische Kontaktstellen mechanisch gehalten und elektrisch kontaktiert wird. Somit kann in die Freisprecheinrichtung ein mobiles Telefon eingelegt werden. Dies hat den Vorteil, dass das mobile Telefon im Fahrzeug an einem definierten Ort gelegt werden kann und dort zugleich sicher gehalten wird. Außerdem kann auf diese Weise das mobile Telefon integriert werden und es können die Tatstur sowie auch das Display des mobilen Telefons als Display und als Tastatur für die Freisprecheinrichtung verwendet werden, Vorteilhaft gemäß der Ausführung nach Anspruch 3 ist, dass ein Detektor vorhanden ist, der erkennt, ob ein mobiles Telefon in der Einbuchtung eingelegt ist. Hierdurch ist gewährleistet, dass nur dann das mobile Telefon in seiner Funktion als in die Einbuchtung eingefügtes mobiles Telefon angesprochen wird, wenn dieses auch tatsächlich eingelegt ist.
  • Vorteilhaft gemäß der Ausführung nach Anspruch 4 ist, dass der Öffnungswinkel zwischen der Oberschale und der Unterschale mehr als 90° Grad betragen kann. Dadurch wird eine besonders gute Bedienbarkeit der Freisprecheinrichtung ermöglicht.
  • Vorteilhaft gemäß der Ausführung nach Anspruch 5 ist, dass eine Arretiervorrichtung am Gehäuse angeordnet ist, welche mittels einer Verspreizung, welche über eine Rändelschraube einstellbar ist, in Vertiefungen oder Einbuchtungen im Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges fixierbar ist. Hierdurch kann die Freisprecheinrichtung einfach im Kraftfahrzeug montiert werden.
  • Gemäß der Ausführung nach Anspruch 6 ist bevorzugt, dass im Gehäuse eine Steuereinheit, eine Speichereinheit, eine Bluetooth-Einheit, eine Energieversorgungs-Einheit, eine Antennenzugangseinheit, mindestens eine Eingabeeinheit und mindestens eine Ausgabeeinheit vorhanden sind.
  • Gemäß der Ausführung nach Anspruch 7 ist bevorzugt, dass die Steuereinheit, die Speichereinheit, die Bluetooth-Einheit, die Energieversorgungs-Einheit, die Antennenzugangseinheit, die mindestens eine Eingabeeinheit in der Unterschale und die Ausgabeeinheit in der Oberschale angeordnet sind.
  • Gemäß der Ausführung nach Anspruch 8 ist bevorzugt, dass eine elektrische Einheit vorhanden ist, welche die Oberschale und die Unterschale über die mechanische Kopplungseinheit bewegt.
  • Gemäß der Ausführung nach Anspruch 9 ist bevorzugt, dass ein mobiles Telefon über dessen integrierte Bluetooth-Einheit mit der Bluetooth-Einheit der Freisprecheinrichtung gekoppelt ist und mit der Steuereinheit der Feisprecheinrichtung kommuniziert.
  • Vorteilhaft gemäß der Ausführung nach Anspruch 10 ist, dass die mindestens eine Eingabeeinheit und die mindestens eine Ausgabeeinheit nur im aufgeklappten Zustand des Gehäuses zugänglich und betriebsbereit sind. Hierdurch erfolgt auf einfache Weise eine Energieeinsparung, da diese Baugruppen nur im Bereitschaftsbetrieb sind und nur dann, wenn Sie tatsächlich benutzt werden, mit Energie versorgt werden.
  • Vorteilhaft gemäß der Ausführung nach Anspruch 11 ist, dass das Gehäuse eine Antennensteckerleiste, insbesondere eine Antennenzugangseinheit, aufweist. Über diese Antennensteckerleiste kann eine am Kraftfahrzeug extern angeordnete Antenne angeschlossen werden.
  • Vorteilhaft gemäß der Ausführung nach Anspruch 12 ist, dass im Gehäuse in der Unterschale eine Ladeelektronik integriert ist, welche zum Aufladen der Energieversorgungseinheit des Mobiltelefons dient. Somit kann das mobile Telefon, der Akku im mobilen Telefon, mit Hilfe der Freisprecheinrichtung aufgeladen werden.
  • Vorteilhaft gemäß der Ausführung nach Anspruch 13 ist, dass eine universelle Schnittstelle am Gehäuse vorhanden ist, über welche externe Geräte anschließbar sind und über welche Daten der externen Geräte auf der Ausgabeeinheit darstellbar sind. Somit kann die Freisprecheinrichtung als Eingabeeinheit oder als Ausgabeeinheit für andere Geräte dienen.
  • Gemäß der Ausführung nach Anspruch 14 ist bevorzugt, dass die Ausgabeeinheit ein Display ist.
  • Die erfindungsgemäße Freisprecheinrichtung besteht zumindest aus einem Gehäuse, in welchem sich eine Steuereinheit, eine Speichereinheit, eine Bluetooth-Einheit, eine Energieversorgungseinheit, eine Antenneneingangsbuchse, welche eine Verbindung zu einer externen Antenne ermöglicht, ein Display, eine Eingabe-, sowie eine Ausgabeeinheit befindet. Weiterhin ist das Gehäuse derart ausgestaltet, dass es aus zwei Gehäusehälften besteht, welche zueinander klappbar ausgestaltet sind.
  • Im Weiteren ist eine Arretiervorrichtung vorhanden, mittels welcher das Gehäuse der Freisprecheinrichtung in einem Kraftfahrzeug im Bereich des Armaturenbretts oder einer anderen geeigneten Stelle anbringbar ist.
  • Vorteilhaft ist insbesondere, dass durch die Klappbarkeit des Gehäuses der Freisprecheinrichtung die in der Freisprecheinrichtung angeordneten Ein- und Ausgabeeinheiten im zugeklappten Zustand geschützt sind vor externen Einflüssen, wie beispielsweise Sonnenlichteinstrahlung, Verschmutzung etc.
  • Weiterhin ist durch die Klappbarkeit gewährleistet, dass die Freisprecheinrichtung relativ flach ausgestaltet werden kann, da die wesentlichen Funktionen nur im ausgeklappten Zustand bedienbar sein müssen. Somit kann die Freisprecheinrichtung von ihrer Aufbaugröße klein gehalten werden und stört beim Einbau in einem Fahrzeug das Blickfeld des Fahrers nicht. Hierbei ist insbesondere zu berücksichtigen, dass aus Ergonomiegründen im Fahrzeug der Hauptaufmerksamkeitsbereich auf dem Sichtfeld des Fahrzeugführers durch die Frontscheibe liegt, wobei das mittlere Drittel des Sichtfeldes der ungestörten Aufmerksamkeit für das Geschehen außerhalb des Fahrzeugs vorbehalten bleiben soll. Zweck dienlich ist es daher, die Freisprecheinrichtung außerhalb dieses Sichtfeldes anzuordnen.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Freisprecheinrichtung, insbesondere durch deren Klappbarkeit, nimmt diese im Sichtfeld des Fahrers im zugeklappten Zustand nur einen geringen Sichtbereich ein und ist verschwindend gering. Erst wenn sie genutzt wird, steht deren gesamte notwendige Bauhöhe zur Verfügung; dies erfolgt durch Ausklappen. Die Bauhöhe der Freisprecheinrichtung ist vor allem durch die eingebaute Eingabe- und Ausgabeeinheit bedingt. Als Ausgabeeinheit dient vor allem eine Visualisierungseinheit, insbesondere ein Display. Die Größe des Displays definiert im Wesentlichen die Größe des Gehäuses der Freisprecheinrichtung. Durch geeignete Befestigung wird die Freisprecheinrichtung insbesondere am Armaturenbrett befestigt, z. B. durch automotiv ausgelegtes Klebeband mit rückstands- oder zerstörungsfreier Wiederentfernbarkeit oder aber durch die beschriebene Arretiervorrichtung, auf welche im späteren noch einzugehen ist.
  • Der Klappmechanismus zum Öffnen und Schließen der zwei Gehäusehälften der Freisprecheinrichtung ist entweder mechanisch ausgeführt, hierzu ist vorgesehen, dass durch Drücken auf den Deckel eine Entrastung einen Öffnungsmechanismusses freigibt, wodurch sich die obere Gehäusehälfte von der unteren Gehäusehälfte wegbewegt und sich das Gehäuse öffnet, oder elektrisch ausgeführt, wobei ein Elektroantrieb die beiden oder eine der beiden Gehäusehälften bewegt. In der zweiten Gehäusehälfte ist beispielsweise eine Eingabeeinheit angeordnet, welche vorzugsweise eine Tastatur ist. In der anderen Gehäusehälfte ist vorzugsweise eine Displayvorrichtung vorhanden, auf welcher Telefonnummern oder sonstige Angaben anzeigbar sind. Im Weiteren ist in der Freisprecheinrichtung eine Steuereinheit integriert, welche die intern ablaufenden Prozesse in der Freisprecheinrichtung regelt und steuert. Weiterhin ist eine Speichereinheit vorhanden, in welcher einzelne Funktionen zwischengespeichert werden können. So können dort beispielsweise Telefonnummern oder andere elektronische Daten hinterlegt werden. Weiterhin ist eine Bluetooth-Ein heit, sprich ein Bluetooth-Sender und -Empfänger vorhanden, mittels welcher ein Kontakt zu einem im Fahrzeug vorhandenen oder dort sich befindlichen Mobiltelefon mit Bluetooth-Funktionalität aufgebaut werden kann. Weiterhin weist die erfindungsgemäße Freisprecheinrichtung eine Energieversorgung auf. Diese Energieversorgung ist beispielsweise ein aufladbarer Akkumulator, dieser kann aber auch durch eine Batterieeinheit ersetzt werden.
  • Im Weiteren ist eine Versorgungseinheit für externe Spannung vorgesehen, über diese externe Buchse kann die Freisprecheinrichtung mit dem Bordnetz des Kraftfahrzeuges verbunden werden oder aber eine externe Spannung zur Versorgung der Freisprecheinrichtung zugeführt werden.
  • Im Weiteren ist optional eine Antennensteckerleiste vorhanden. Über diese Antennensteckerleiste kann beispielsweise eine externe Antenne, welche sich außerhalb des Fahrzeugs befindet, zugeführt werden. Hierbei handelt es sich in vorzugsweiser Ausführung um eine Koaxialantennenbuchse.
  • Im Weiteren ist, wie bereits beschrieben, ein Display vorhanden. Dieses Display dient zur Anzeige von Daten, beispielsweise Anzeige von Telefonnummern oder auch Anzeige von Eingaben, welche über die Eingabeeinheit, insbesondere die taktile Eingabeeinheit oder Tastatur erfolgen.
  • Weiterhin sind ein Lautsprecher wie auch ein Mikrofon integriert. Der Lautsprecher dient dazu, um akustische Signale, welche in die Freisprecheinrichtung eingehen, auszugeben. So kann hierüber beispielsweise ein Telefonat geführt werden, insbesondere mit der korrespondierenden Mikrophoneinheit, welche ebenfalls in der Freisprecheinrichtung vorhanden ist. Über die Lautsprechereinheit werden Sprachsignale vom Nutzer in die Freisprecheinrichtung eingeführt, diese werden über die Bluetooth-Einheit an das Telefon übertragen und umgekehrt. Für die Eingabe von Sprachinformation dient die akustische Eingabeeinheit, welche in vorzugsweiser Ausgestaltung eine Mikrofoneinheit ist. Mittels dieser akustischen Eingabeeinheit kann ein Nutzer beispielsweise Telefonate via der Freisprecheinrichtung und dem über die Bluetooth-Einheit gekoppelten Mobiltelefon führen.
  • Weiterhin ist optional im Gehäuse der Freisprecheinrichtung eine Einbuchtung vorgesehen, vorzugsweise in Form einer Schale, in welcher ein Mobiltelefon eingelegt werden kann. Diese Schale weist Kontaktstellen auf, mittels welcher die Kontakte am Mobiltelefon kontaktierbar sind. Somit kann das Mobiltelefon in die Freisprecheinrichtung eingeführt und eingesetzt werden.
  • Weiterhin ist eine Erkennungsvorrichtung vorhanden, mittels welcher die Steuereinheit erkennt, ob die Freisprecheinrichtung geöffnet oder geschlossen ist, d. h. ob die zwei Gehäusehälften geöffnet oder geschlossen sind. Optional kann weiterhin ein elektrischer Motor vorhanden sein, welcher elektromechanisch die beiden Gehäusehälften der Freisprecheinrichtung öffnet oder schließt.
  • Will nunmehr ein Nutzer die Freisprecheinrichtung in Betrieb nehmen, so öffnet er die beiden Gehäusehälften durch Betätigung einer hierfür vorgesehenen Öffnungstaste. Wie beschrieben kann dies aber auch über eine elektrische Steuereinheit, einen Elektromotor, erfolgen.
  • Im geöffneten Zustand ist die Freisprecheinrichtung bedienfähig, über die Tastatur können Befehle eingegeben werden, wie auch Telefonnummern ausgewählt werden. Es ist eine Enter-Einheit vorhanden, diese Enter-Einheit dient dazu, um eingegebene Befehle auszuführen.
  • Werden beide Gehäuseteile geschlossen, so wird eine bestehende Verbindung über das Mobiltelefon beendet.
  • Im Weiteren wird, wenn ein externer Anruf eingeht, dies vom Mobiltelefon signalisiert. Dies erkennt die Steuereinheit in der Freisprecheinrichtung und aktiviert diese, d. h. öffnet diese. Dies kann dadurch erfolgen, dass entweder der Elektromotor eingesetzt wird, um das Gehäuse zu öffnen, oder aber dass eine Schnappvorrichtung vorgesehen ist, durch welche sich beide Gehäusehälften öffnen lassen, wobei die beiden Gehäusehälften zueinander über eine Feder mit einer Vorspannung versehen sind, so dass bei Lösen der Verriegelung sich die Gehäusehälften voneinander wegbewegen.
  • Besonders günstig ist auch die Ausführung, dass die Elektronik der Freisprecheinrichtung im nicht bewegten Gehäuseteil der Freisprecheinrichtung angeordnet ist. Ist diese flach auf dem Instrumentenbrett geklebt oder dort anders befestigt, so sind im geöffneten Zustand des Gehäuses nur das gegebenenfalls vorhandene Display oder die gegebenenfalls vorhandene Tastatur durch die im geöffneten Zustand des Gehäuses entstandene Öffnung zugänglich. Die eigentliche Freisprecheinrichtungselektronik ist in der Unterschale der universellen Freisprecheinrichtung gut geschützt untergebracht. Das Gehäuse gewährt eine Schutzfunktion für das Display und die Tastatur, wenn das Gehäuse geschlossen ist, also im zugeklappten Zustand. Zusätzlich wird ein Schutz vor übermäßiger Belastung durch Sonneneinstrahlung auf dem Armaturenbrett gegeben.
  • Weiterhin sind Tastatur und Display im zugeklappten Zustand geschützt, beispielsweise vor Speisen, Getränken oder ungewollten, am Armaturbrett auftretenden Verschmutzungen. Die geringe Aufbauhöhe des Klappmechanismus ist gut für eine Kopfschlagsicherheit geeignet und dient zur Crash-Sicherheit.
  • Als besonders effiziente Ausgestaltung für Nutzer, die anstelle einer neuartigen, wenn auch einfachen separaten Freisprechbedienungseinrichtung lieber das gewohnte Handy weiter benutzen möchten, ist in einer weiteren Ausführungsform vorgesehen, dass die erfindungsgemäße Freisprecheinrichtung ohne separates eigenes Display und ohne eigene separate Tastatur vorhanden ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform der Erfindung ist im Drehgelenkbereich des Öffnungsmechanismus der Freisprecheinrichtung eine mechanische Aufnahme für das Mobiltelefon vorgesehen, die dieses sicher hält, so dass das Mobiltelefon crashsicher befestigt und in Bereitschaftslage zusätzlich zu dem Deckel geschützt ist und dennoch sich das Mobiltelefon nach dem Ausklappen bedien- und ablesbar nutzen lässt.
  • Im Weiteren ist eine beschriebene Ladeelektronik für das Mobiltelefon, welches in die Freisprecheinrichtung eingelegt ist, vorgesehen. Auf diese Weise wird das Mobiltelefon systematisch geladen.
  • Weiterhin ist an der Freisprecheinrichtung eine universelle Schnittstelle vorgesehen, mittels welcher und über welche externe Multimediageräte anschließbar sind. Somit kann über diese Schnittstelle das Display, welches in der Freisprecheinrichtung integriert ist, auch für andere Geräte als Monitor verwendet werden.
  • Im Weiteren wird die vorliegende Erfindung der Freisprecheinrichtung anhand eines konkreten Ausführungsbeispieles, welches beispielhaft und ohne Limitierung der Erfindung zu sehen ist, beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel zeigt eine Freisprecheinrichtung, welche in Form einer Muschel ausgestaltet ist.
  • Es zeigen:
  • 1 einen schematischen Aufbau einer erfindungsgemäßen Freisprecheinrichtung mit den wesentlichen Bauteilen;
  • 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Freisprecheinrichtung;
  • 3 eine seitliche Ansicht der erfindungsgemäßen Freisprecheinrichtung;
  • 4 eine erfindungsgemäße Freisprecheinrichtung in aufgeklappter Form.
  • Die erfindungsgemäße Freisprecheinrichtung gemäß 1 besteht aus einem Gehäuse 1. Das Gehäuse 1 besteht aus einer Ober- und einer Unterschale, welche in 1 nicht dargestellt sind. Im Gehäuse 1 der Freisprecheinrichtung sind eine Steuereinheit 2, eine Speichereinheit 3, eine Bluetooth-Einheit 4, eine Energieversorgungs-Einheit 5, eine Antennenzugangseinheit 6, eine Eingabeeinheit 7, 10 sowie mindestens eine Ausgabeeinheit 8, 9 vorhanden. Weiterhin ist ein Schließ-/Öffnungsmechanismus 12 vorhanden. Optional ist eine elektrische Einheit 13 vorhanden, welche die Ober- und die Unterschale elektrisch voneinander beweglich ausgestaltet. Schließlich ist am Gehäuse eine Arretiervorrichtung 14 vorhanden. Letztlich ist ein Mobiltelefon 11 dargestellt.
  • Das Mobiltelefon 11 kommuniziert über die Bluetooth-Einheit 4 per Funk mit der Freisprecheinrichtung. Über das Mobiltelefon 11 wird die Funktionalität des selbigen in die Freisprecheinrichtung integriert. Die Steuereinheit 2 der Freisprecheinrichtung dient dazu, um die einzelnen Funktionen der Freisprecheinrichtung zu steuern. Weiterhin ist die Speichereinheit 3 vorhanden. In der Speichereinheit 3 können beispielsweise Nachrichten, Telefonnummern oder elektronische Notizen hinterlegt werden. Es ist auch vorgesehen, dass in die Speichereinheit 3 über die akustische Eingabeeinheit 10, insbesondere als Mikrophon ausgestaltet, Daten, insbesondere Sprachdaten, zwischengespeichert werden können. Hierzu ist der akustischen Eingabeeinheit 10 ein A/D-Wandler nachgeschaltet, der die Sprachsignale digitalisiert; von der Steuereinheit 2 werden selbige Daten in die Speichereinheit 3 gespeichert. Es können aus der Speichereinheit 3 auch derartig gespeicherte Daten abgerufen werden. Diese steuert wiederum die Steuereinheit 2. Diese liest die gespeicherten Daten aus und leitet diese an die akustische Ausgabeeinheit 9, in vorteilhafter Ausgestaltung als Lautsprecher realisiert. Dieser akustischen Ausgabeeinheit 9 ist eine D/A-Wandler-Einheit vorgeschaltet, welche die digitalen Daten in Analog-Daten wandelt.
  • Außerdem ist eine Energieversorgungseinheit 5 integriert. Bei der Energieversorgungseinheit 5 handelt es sich beispielsweise um eine Batterie oder um einen Akkumulator. Weiterhin ist eine in 1 nicht dargestellte Buchse vorhanden, über welche eine externe Versorgungsspannung der Energieversorgungseinheit zugeführt werden kann. Diese externe Versorgungsspannung dient dazu, um die Energieversorgungseinheit 5 extern zu laden oder aber um auch Energie von der Freisprecheinrichtung an ein externes Gerät abzugeben.
  • Weiterhin ist eine Antennenzugangseinheit 6 vorhanden. Diese dient dazu, um ein an und für sich bekanntes Koaxialkabel einer extern am Auto angebrachten Antenne, insbesondere zur Nutzung für das Mobiltelefon 11, in die Freisprecheinrichtung einzuführen. Auf diese Weise ist es dann möglich, Daten, welche über die akustische Eingabeeinheit 10 in die Freisprecheinrichtung eingegeben wurden, mit Hilfe des Mobiltelefons 11 an die externe Antenne zu übermitteln und zu übertragen, im Gegenzug können auch Signale, welche von der externen Antennen empfangen werden, über diese Buchse in die Freisprecheinrichtung eingegeben werden. Diese werden dann an das Mobiltelefon 11 via der Bluetooth-Einheit 4 übermittelt, dort decodiert, gegebenenfalls zurückgesendet oder entweder vom Mobiltelefon 11 oder aber über eine angeschlossene externe Lautsprechereinheit oder die akustische Ausgabeeinheit 9 wiedergegeben.
  • Weiterhin ist in der Freisprecheinrichtung eine Ausgabeeinheit 7 für visuelle Daten integriert, insbesondere in Form eines Displays. In vorzugsweiser Ausführung ist die visuelle Ausgabeeinheit 7 in der Oberschale des Gehäuses integriert. Über die visuelle Ausgabeeinheit 7 können Daten, die vom Mobiltelefon 11 bereitgestellt werden, wie beispielsweise SMS-Kurznachrichten oder auch Bilder, welche im Mobiltelefon 11 gespeichert sind, wiedergegeben werden. Die Steuerung hierzu übernimmt wiederum die Steuereinheit 2. Die Daten vom Mobiltelefon 11 an die Freisprecheinrichtung werden über die Bluetooth-Einheit 4 übermittelt.
  • Im Weiteren ist eine Eingabeeinheit 8, vorzugsweise in Form einer Zehner-Tastatur in der Unterschale angeordnet. Über diese Eingabeeinheit 8 kann ein Nutzer Telefonnummern oder andere Eingaben tätigen. Im Weiteren sind auch Tasten vorgesehen, welche das Abheben bzw. das Auflegen des Telefons repräsentieren. Somit kann das gekoppelte Mobiltelefon über die Bedieneinheit 8 bedient werden. Vorteilhaft ist im Weiteren, wenn es sich bei der Tastatur nicht um eine Zehner-Tastatur, sondern um eine Quert-Tastatur handelt. Insoweit können dann über diese Tastatur einfach und bequem Notizen eingegeben werden, beispielsweise SMS, welche dann über das Mobiltelefon 11 versendbar sind.
  • In 2 ist ein Draufblick auf die Freisprecheinrichtung dargestellt. Es sind die zwei Gehäusehälften 15, 16 des Gehäuses 1 der Freisprecheinrichtung dargestellt. Das Gehäuse 1 besteht aus einer Oberschale 15 und einer Unterschale 16. Die Oberschale 15 und die Unterschale 16 sind über eine mechanische Kopplungseinheit 17, vorzugsweise als Gelenk oder Scharnier ausgeführt, verbunden. Außerdem ist die Arretiervorrichtung 14 dargestellt, welche ebenfalls mit dem Gehäuse 1 fest verbunden ist bzw. als Teil des Gehäuses 1 ausgeführt ist. Bei der Arretiervorrichtung 14 handelt es sich um einer Spreizvorrichtung, welche in einen entsprechenden Schacht oder in eine Vertiefung im Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs einschiebbar ist und mit einer Rändelschraube versehen ist, über welche sich die Spreizvorrichtung aufspreizt und im Schacht bzw. der Vertiefung verklemmt. Auf diese Weise kann die Freisprecheinrichtung in einem Kraftfahrzeug am Armaturenbrett angeordnet werden, z. B. in einer Lüftungsdüse oder einem Einbauschacht. Als weitere Möglichkeit hat sich gezeigt, dass die Freisprecheinrichtung mit einem entsprechenden doppelseitigen Klebeband auf dem Armaturenbrett selbst aufzukleben ist. Dann ist die Arretiervorrichtung 14 entbehrlich.
  • Die Oberschale 15 und die Unterschale 16 sind über die mechanische Kopplungseinheit 17 miteinander verbunden. Diese mechanische Kopplungseinheit 17 ermöglicht es, die Oberschale 15 gegenüber der Unterschalle 16 zu klappen und somit das Gehäuse 1 zu öffnen. Vorzugsweise kann der Öffnungswinkel zwischen der Oberschale 15 und der Unterschale 16 mehr als 90° Grad betragen.
  • In 3 ist eine seitliche Ansicht der erfindungsgemäßen Freisprecheinrichtung dargestellt. Hier ist dargestellt, dass die Freisprecheinrichtung mit ihrer Arretiervorrichtung 14 im Armaturenbrett 18 eines Kraftfahrzeuges eingeschoben und dort verklemmt wird. Die Oberschale 15 ist auf der Unterschale 16 liegend, das Gehäuse 1 ist geschlossen.
  • In 4 ist ein aufgeklappter Zustand des Gehäuses 1 der Freisprecheinrichtung dargestellt. In der Oberschale 15 ist die visuelle Ausgabeeinheit 7 integriert, in der Unterschale 16 eine taktile Eingabeeinheit 8, vorzugsweise eine Zehner-Tastatur. Im Weiteren ist eine akustische Ein-/Ausgabe 9, 10 vorhanden.
  • In vorzugsweiser Ausführung ist die mechanische Kopplungseinheit 17 über einen Federmechanismus vorgespannt. Die Vorspannung dient dazu, um bei Betätigung der Entriegelung, welche die Oberschale 15 auf der Unterschale 16 festhält, die Oberschale 15 von der Unterschale 16 wegzubewegen und somit das Gehäuse 1 zu öffnen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein Elektromotor vorhanden, welcher das Gehäuse 1 öffnet und ggf. schließt, indem er die Oberschale 15 von der Unterschale 16 wegbewegt. Im Falle eines eingehenden Anrufes über das Mobiltelefon 11, erkennt dies die Steuereinheit 2. Diese aktiviert dann die Entriegelungseinheit, welche die Oberschale 15 von der Unterschale 16 aus ihrer Arretierung löst. Die Oberschale 15 hebt sich an und ein Nutzer erkennt automatisch, neben dem eingehenden Klingelzeichen, dass die Freisprecheinrichtung aktiviert ist. Im Weiteren werden sofort die visuelle Ausgabeeinheit 7 sowie die gesamten weiteren Eingabe- und Ausgabeeinheiten 8, 9, 10 aktiviert, so dass der Nutzer die Freisprecheinrichtung bedienen kann.
  • Vorteilhaft hierbei ist, dass sich nur bei Benutzung das Gehäuse 1 öffne. Dies hat den Vorteil, dass die empfindlichen Einheiten, insbesondere die visuelle Ausgabeeinheit 7, geschützt sind, wenn die Freisprecheinrichtung nicht in Betrieb ist.
  • Ist eine elektrische Öffnungs- und Schließvorrichtung vorhanden, kann diese auch so ausgeführt sein, dass wahlweise eine Kombination einer mechanischen Öffnung über die Vorspannfeder und ein Schließen über eine Elektroeinheit vorgenommen wird. Ist nunmehr die Freisprecheinrichtung nicht mehr in Betrieb, erkennt dies die Steuereinheit und bewegt automatisch die Oberschale 15 auf die Unterschale 16 und verschließt das Gehäuse 1. Somit ist gewährleistet, dass bei Nichtbetrieb die Freisprecheinrichtung geschlossen ist.
  • Auf diese Weise kann auch ein Energiesparmodus realisiert werden, wobei eine Aktivierung der Eingabe- und Ausgabeeinheiten 7, 8, 9, 10 der Freisprecheinrichtung nur dann erfolgt und diese mit Energie versorgt werden müssen, wenn das Gehäuse 1 geöffnet ist.
  • 1
    Gehäuse
    2
    Steuereinheit
    3
    Speichereinheit
    4
    Bluetooth-Einheit
    5
    Energieversorgungseinheit
    6
    Antennenzugangseinheit
    7
    Ausgabeeinheit (visuell)
    8
    Eingabeeinheit (taktil)
    9
    Ausgabeeinheit (akustisch)
    10
    Eingabeeinheit (akustisch)
    11
    Mobiles Telefon (Mobiltelefon)
    12
    Schließ-/Öffnungsmechanismus
    13
    elektrische Einheit
    14
    Arretiervorrichtung
    15
    Oberschale
    16
    Unterschale
    17
    mechanische Kopplungseinheit
    18
    Armaturenbrett

Claims (14)

  1. Freisprecheinrichtung für ein Kraftfahrzeug zur Kopplung mit einem Mobiltelefon (11), wobei die Freisprecheinrichtung ein Gehäuse (1), bestehend aus einer Oberschale (15) und einer Unterschale (16), aufweist und die Oberschale (15) und die Unterschale (16) beweglich über eine mechanische Kopplungseinheit (17) verbunden sind, sowie eine Schnappvorrichtung im Gehäuse (1) vorhanden ist, welche die Oberschale (15) auf der Unterschale (16) im geschlossenen Zustand fixiert, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnappvorrichtung mittels eines elektromechanischen Schließ-/Öffnungsmechanismus (12) entriegelbar ist und die mechanische Kopplungseinheit (17), welche als Gelenk oder Scharnier ausgebildet ist, bei geschlossenem Gehäuse (1) eine Vorspannung zwischen der Oberschale (15) und der Unterschale (16) erzeugt, sodass sich die Oberschale (15) über die mechanische Kopplungseinheit (17) von der Unterschale (16) entfernt, wenn die Schnappvorrichtung entriegelt ist, im Gehäuse (1) eine Steuereinheit (2) und eine Energieversorgungs-Einheit (5) vorhanden sind, wobei die Steuereinheit (2) bei einem eingehenden Anruf über das Mobiltelefon (11) die Schnappvorrichtung entriegelt und die Freisprecheinrichtung aktiviert.
  2. Freisprecheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (1) eine Einbuchtung vorgesehen ist, in welche das Mobiltelefon (11) einfügbar ist und durch mechanische und elektrische Kontaktstellen mechanisch gehalten und elektrisch kontaktiert wird.
  3. Freisprecheinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Detektor vorhanden ist der erkennt, ob das Mobiltelefon (11) in der Einbuchtung eingelegt ist.
  4. Freisprecheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungswinkel zwischen der Oberschale (15) und der Unterschale (16) mehr als 90° Grad betragen kann.
  5. Freisprecheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Arretiervorrichtung (14) am Gehäuse (1) angeordnet ist, welche mittels einer Verspreizung, welche über eine Rändelschraube einstellbar ist, in Vertiefungen oder Einbuchtungen im Armaturenbrett (18) eines Kraftfahrzeuges fixierbar ist.
  6. Freisprecheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (1) eine Speichereinheit (3), eine Bluetooth-Einheit (4), eine Antennenzugangseinheit (6), mindestens eine Eingabeeinheit (8, 10) und mindestens eine Ausgabeeinheit (7, 9) vorhanden ist.
  7. Freisprecheinrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (2), die Speichereinheit (3), die Bluetooth-Einheit (4), die Energieversorgungs-Einheit (5), die Antennenzugangseinheit (6), die mindestens eine Eingabeeinheit (8, 10) in der Unterschale (16) und die Ausgabeeinheit (7, 9) in der Oberschale (15) angeordnet sind.
  8. Freisprecheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektrische Einheit (13) vorhanden ist, welche die Oberschale (15) und die Unterschale (16) über die mechanische Kopplungseinheit (17) bewegt.
  9. Freisprecheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobiltelefon (11) über dessen integrierte Bluetooth-Einheit mit der Bluetooth-Einheit (4) der Freisprecheinrichtung gekoppelt ist und mit der Steuereinheit (2) der Freisprecheinrichtung kommuniziert.
  10. Freisprecheinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Eingabeeinheit (8, 10) und die mindestens eine Ausgabeeinheit (7, 9) nur im aufgeklappten Zustand des Gehäuses (1) zugänglich und betriebsbereit sind.
  11. Freisprecheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) eine Antennensteckerleiste, insbesondere eine Antennenzugangseinheit (6) aufweist.
  12. Freisprecheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (1) in der Unterschale (16) eine Ladeelektronik integriert ist, welche zum Aufladen der Energieversorgungseinheit des Mobiltelefons (11) dient.
  13. Freisprecheinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine universelle Schnittstelle am Gehäuse (1) vorhanden ist, über welche externe Geräte anschließbar sind und über welche Daten der externen Geräte auf der Ausgabeeinheit (7) darstellbar sind.
  14. Freisprecheinrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinheit (7) ein Display ist.
DE200710032667 2007-07-13 2007-07-13 Freisprecheinrichtung Expired - Fee Related DE102007032667B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710032667 DE102007032667B4 (de) 2007-07-13 2007-07-13 Freisprecheinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710032667 DE102007032667B4 (de) 2007-07-13 2007-07-13 Freisprecheinrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102007032667A1 DE102007032667A1 (de) 2009-01-15
DE102007032667B4 true DE102007032667B4 (de) 2009-07-23

Family

ID=40121481

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200710032667 Expired - Fee Related DE102007032667B4 (de) 2007-07-13 2007-07-13 Freisprecheinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007032667B4 (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2350516A (en) * 1999-05-26 2000-11-29 Ericsson Telefon Ab L M Telephone handset with at least two movable elements whose motion is linked or is initiated by pushbutton or incoming call
DE19942295A1 (de) * 1999-09-04 2001-03-15 Siemens Ag Freisprechvorrichtung
US20020068617A1 (en) * 2000-12-02 2002-06-06 Han Kim Kyu Hands free apparatus
US20020135911A1 (en) * 2001-03-23 2002-09-26 Glasow Christian Von Make-up mirror for vehicle
DE10227922A1 (de) * 2002-06-21 2004-01-08 Daimlerchrysler Ag Haltevorrichtung für ein Telefon
US20050181745A1 (en) * 2004-01-30 2005-08-18 Nokia Corporation Protective devices for a mobile terminal
DE202007001708U1 (de) * 2007-02-06 2007-05-24 Venhofen, Edgar Freisprechanlage

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20109765U1 (de) 2001-06-08 2001-08-09 Pvt Praez S Verbindungstechnik Halterung für ein Mobiltelefon
DE10131169A1 (de) 2002-02-19 2003-01-23 Henryk Bury Gmbh Dipl Ing Halterung für tragbare Telefone
DE10342617A1 (de) 2003-09-14 2005-04-14 Kramer, Tobias Kommunikationsvorrichtung
DE202006002634U1 (de) 2006-02-18 2006-04-13 Ströer Out-of-Home Media AG Informationsträger mit Notrufeinheit

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2350516A (en) * 1999-05-26 2000-11-29 Ericsson Telefon Ab L M Telephone handset with at least two movable elements whose motion is linked or is initiated by pushbutton or incoming call
DE19942295A1 (de) * 1999-09-04 2001-03-15 Siemens Ag Freisprechvorrichtung
US20020068617A1 (en) * 2000-12-02 2002-06-06 Han Kim Kyu Hands free apparatus
US20020135911A1 (en) * 2001-03-23 2002-09-26 Glasow Christian Von Make-up mirror for vehicle
DE10227922A1 (de) * 2002-06-21 2004-01-08 Daimlerchrysler Ag Haltevorrichtung für ein Telefon
US20050181745A1 (en) * 2004-01-30 2005-08-18 Nokia Corporation Protective devices for a mobile terminal
DE202007001708U1 (de) * 2007-02-06 2007-05-24 Venhofen, Edgar Freisprechanlage

Also Published As

Publication number Publication date
DE102007032667A1 (de) 2009-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60315418T2 (de) Benutzerschnittstelleneinheit für einen Telefonapparat
EP1395462B1 (de) Halterung für eine tragbare rechnervorrichtung
DE102005039588B4 (de) Steuergerät für eine Freisprechanlage für Mobiltelefone
EP1390234B1 (de) Anordnung zur Handhabung eines Kommunikationsgerätes
DE10103610A1 (de) Freisprecheinrichtung für den Betrieb von Mobiltelefonen in Kraftfahrzeugen
EP0932524B1 (de) Rundfunkempfänger
EP1354419A2 (de) Freisprecheinrichtung für den betrieb von mobiltelefonen in kraft fahrzeugen
EP1354420B1 (de) Freisprecheinrichtung für den betrieb von mobiltelefonen in kraftfahrzeugen
EP0950572A2 (de) Fahrzeugkonsole mit einer Haltevorrichtung für Autotelefon
DE102009023640B4 (de) Freisprecheinrichtung in einem Fahrzeug
EP0925700B1 (de) Grossraumreisefahrzeug mit einer nachrichtentechnischen verbindungseinrichtung sowie verbindungseinrichtung und teilnehmerstation
DE102007032667B4 (de) Freisprecheinrichtung
DE102005030458B4 (de) Universeller KFZ-Telefonadapter für Mobiltelefone
DE19804476B4 (de) Autoradio mit abnehmbarem Bedienteil
DE10139480B4 (de) Halterung für ein Mobiltelefon im Kraftfahrzeug
WO2009053409A1 (de) Multimedia-system mit portabler multimediakomponente
EP1763967B1 (de) Vorrichtung zur kommunikation über ein funknetz
DE19816052B4 (de) Halterung für tragbare Mobiltelefone
DE202006013765U1 (de) Freisprechanlage
DE202005019795U1 (de) Kommunikationseinheit für Mobiltelefon
EP0831667B1 (de) Verbindungseinrichtung mit einer Telefoniereinrichtung
DE102005019661B4 (de) Freisprechanlage für Mobiltelefone
DE602005000931T2 (de) Lautsprecher für tragbares elektronisches Gerät
DE10212571B4 (de) Freisprecheinrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Freisprecheinrichtung
DE19800443A1 (de) Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug zur Aufnahme eines tragbaren Telekommunikationsgerätes

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R084 Declaration of willingness to licence
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: WAAGE AG, CH

Free format text: FORMER OWNER: BEQASIRIUS AG, HERRLIBERG, CH

Effective date: 20110608

R082 Change of representative

Representative=s name: MARYNIOK GBR PATENT- UND RECHTSANWALTSSOZIETAE, DE

Effective date: 20110608

Representative=s name: ANWALTSSOZIETAET MARYNIOK & EICHSTAEDT GBR, DE

Effective date: 20110608

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130201