DE19942295A1 - Freisprechvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Es wird eine Freisprechvorrichtung (1) für ein Telekommunikationsendgerät (5) vorgeschlagen, das besonders preisgünstig herstellbar ist. Dabei ist ein Adapter (10) vorgesehen, der in ein Kassettenlaufwerk (15) einführbar ist und Mittel (20) zur induktiven Kopplung von Audiosignalen des Telekommunikationsendgerätes (5) auf einen Tonkopf (25) des Kassettenlaufwerkes (15) aufweist.
Description
Die Erfindung geht von einer Freisprechvorrichtung nach der
Gattung des Hauptanspruchs aus.
Freisprechvorrichtungen für Telekommunikationsendgeräte sind
bereits bekannt.
Die erfindungsgemäße Freisprechvorrichtung mit den Merkmalen
des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß ein
Adapter vorgesehen ist, der in ein Kassettenlaufwerk
einführbar ist und Mittel zur induktiven Kopplung von
Audiosignalen des Telekommunikationsendgerätes auf einen
Tonkopf des Kassettenlaufwerks aufweist. Auf diese Weise
lassen sich Komponenten des Kassettenlaufwerks für die
Tonaufnahme und -wiedergabe durch die Freisprechvorrichtung
mitbenutzen, so daß Aufwand und Kosten reduziert werden
können. Die Funktionalität des Kassettenlaufwerks wird
dadurch erhöht.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im
Hauptanspruch angegebenen Freisprechvorrichtung möglich.
Besonders vorteilhaft ist es, daß eine Wiedergabe der
Audiosignale an mindestens einem dem Kassettenlaufwerk
zugeordneten Lautsprecher erfolgt. Auf diese Weise können
der Lautsprecher und dem Lautsprecher gegebenenfalls
vorgeschaltete Verstärkerstufen von der
Freisprechvorrichtung mitgenutzt werden, so daß Aufwand,
Komponenten und Kosten eingespart werden können.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das
Kassettenlaufwerk mit einem Rundfunkempfänger, insbesondere
in einem Autoradio, zusammenwirkt, so daß eine Wiedergabe
der Audiosignale von mindestens einem Lautsprecher des
Rundfunkempfängers erfolgt. Auf diese Weise können der
Lautsprecher und gegebenenfalls dem Lautsprecher
vorgeschaltete Verstärkerstufen des Rundfunkempfängers
sowohl vom Kassettenlaufwerk als auch von der
Freisprechvorrichtung mitgenutzt werden, so daß sich eine
weitere Einsparung an Aufwand, Komponenten und Kosten
ergibt.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Adapter die Form
und Größe einer Kassette für das Kassettenlaufwerk aufweist.
Auf diese Weise kann der Adapter als Normteil mit bekannten
und weitverbreiteten Verfahren hergestellt werden, wodurch
sich die Herstellungskosten für den Adapter erheblich senken
lassen. Die Herstellungskosten für den Adapter lassen sich
schon allein deshalb erheblich senken, da Kassettengehäuse
als Massenartikel produziert werden.
Besonders vorteilhaft ist es auch, daß der Adapter mit einer
Halterung für das Telekommunikationsendgerät verbunden ist.
Auf diese Weise wird die Funktionalität des Adapters erhöht
und das Kassettenlaufwerk bei eingeführtem Adapter
zusätzlich als Gegenlager für das in die Halterung
eingeführte Telekommunikationsendgerät genutzt, wodurch eine
separate Befestigungsvorrichtung für die
Freisprechvorrichtung und das Telekommunikationsendgerät
eingespart werden kann.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß am Adapter eine
Stütze angeordnet ist, die bei in die Halterung eingeführtem
Telekommunikationsendgerät gegen ein Gehäuse des
Kassettenlaufwerks drückt. Die Funktionalität des Adapters
wird somit zusätzlich erweitert, um eine stabile Befestigung
des Telekommunikationsendgerätes am Gehäuse des
Kassettenlaufwerks zu erzielen. Durch die Stütze wird die
mechanische Belastung, die sich bei Einführung des Adapters
in einen Kassettenschacht des Kassettenlaufwerks für den
Kassettenschacht bei gleichzeitiger Halterung des
Telekommunikationsendgerätes durch den Adapter ergibt,
verringert und zumindest teilweise vom Gehäuse des
Kassettenlaufwerks aufgenommen. Eine
Funktionsbeeinträchtigung des Kassettenlaufwerks durch
Beschädigung oder Materialermüdung des Kassettenschachtes
oder darin angeordneter Komponenten, wie beispielsweise von
Antriebsköpfen zum Spulen von Kassettenband, wird somit
weitgehend verhindert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Kassettenlaufwerk mit
eingeführter Freisprechvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild für die Funktionsweise der
erfindungsgemäßen Freisprechvorrichtung,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Kassettenlaufwerks und der
erfindungsgemäßen Freisprechvorrichtung und
Fig. 4 eine Anordnung der erfindungsgemäßen
Freisprechvorrichtung in einem Kraftfahrzeug.
In Fig. 1 kennzeichnet 1 eine Freisprechvorrichtung, die
einen Adapter 10 umfaßt. Der Adapter 10 ist in einen
Kassettenschacht 55 eines Kassettenlaufwerks 15 eingeführt
und umfaßt eine Spule 20, die mit einem Tonkopf 25 des
Kassettenlaufwerks 15 zusammenwirkt. Gemäß Fig. 2 ist die
Spule 20 an einen Audioausgang 80 eines
Telekommunikationsendgerätes 5 angeschlossen. Das
Telekommunikationsendgerät 5 gibt von einem
Telekommunikationsnetz empfangene Telekommunikationssignale
an den Audioausgang 80 ab, von wo sie an die Spule 20
weitergeleitet werden. Von der Spule 20 werden die
Audiosignale dann induktiv auf den Tonkopf 25 gekoppelt.
Die auf den Tonkopf 25 gekoppelten Audiosignale können dann
gemäß Fig. 2 beispielsweise über eine Verstärkerstufe 85
einem Lautsprecher 30 zugeführt sein, von dem die
Audiosignale dann wiedergegeben werden. Die Verstärkerstufe
85 und der Lautsprecher 30 sind dabei dem Kassettenlaufwerk
15 zugeordnet. Für eine verbesserte Wiedergabe können auch
mehrere Verstärkerstufen vorgesehen sein. Auch ist es
möglich, daß mehrere Lautsprecher vorgesehen sind, denen
über die Verstärkerstufe 85 oder die Verstärkerstufen die
Audiosignale vom Tonkopf 25 zur Wiedergabe zugeführt sind.
Die Verstärkerstufe 85 und der Lautsprecher 30 können
außerdem von einem Rundfunkempfänger 35 zur Wiedergabe von
empfangenen Rundfunksignalen genutzt werden, wobei die
Rundfunksignale in einer Rundfunkempfangsschaltung 100 über
eine Rundfunkantenne 105 empfangen und gegebenenfalls nach
geeigneter Vorverarbeitung über die Verstärkerstufe 85 an
den Lautsprecher 30 zur Wiedergabe abgegeben werden. Damit
nicht gleichzeitig aus dem Telekommunikationsnetz empfangene
Audiosignale und Rundfunkempfangssignale am Lautsprecher 30
wiedergegeben werden, ist eine geeignete Umschaltung
zwischen diesen Signalen an oder vor der Verstärkerstufe 85
vorzusehen, die jedoch in Fig. 2 aus Gründen der
Übersichtlichkeit nicht dargestellt ist.
Das Kassettenlaufwerk 15 kann in den Rundfunkempfänger 35
integriert sein, so daß sich beispielsweise ein
Kassettenradio oder ein Autoradio mit Kassettenlaufwerk
ergibt. Das Kassettenlaufwerk kann dabei auch zur Aufnahme
herkömmlicher Audiokassetten genutzt werden, deren
Audiosignale dann vom Magnetband der Kassette auf den
Tonkopf 25 gekoppelt und von dort über die Verstärkerstufe
85 an den Lautsprecher 30 zur Wiedergabe abgegeben werden.
Das Kassettenlaufwerk 15 kann auch für die Aufnahme von
Videokassetten ausgebildet sein. Da Videokassetten im
allgemeinen über eine Tonspur verfügen, ist in einem als
Videokassettenlaufwerk ausgebildeten Kassettenlaufwerk 15
ebenfalls der Tonkopf 25 vorhanden, der über die
Verstärkerstufe 85 an den Lautsprecher 30 angeschlossen ist.
Der Rundfunkempfänger 35 kann auch als
Fernsehrundfunkempfänger zum Empfang von
Fernsehrundfunksignalen über die Rundfunkantenne 105 und die
Rundfunkempfangsschaltung 100 ausgebildet sein. Die gemäß
Fig. 2 dargestellte Anordnung zur Wiedergabe der
Audiosignale am Lautsprecher 30 über die Verstärkerstufe 85
funktioniert dabei in allen genannten Fällen auf die
beschriebene Weise.
Da das Kassettenlaufwerk 15 den Kassettenschacht 55 zur
Aufnahme einer Audiokassette oder einer Videokassette, je
nach Ausbildung des Kassettenlaufwerks 15 als
Audiokassettenlaufwerk oder als Videokassettenlaufwerk,
aufweist, muß auch der Adapter 10 die Form und Größe einer
Audiokassette oder einer Videokassette haben, damit er in
den Kassettenschacht 55 einführbar und dort wie eine
gewöhnliche Kassette arretierbar ist. Gemäß Fig. 1 weist
der Adapter 10 somit die Form und die Größe einer Kassette
für den Kassettenschacht 55 des Kassettenlaufwerks 15 auf.
Die Spule 20 ist dabei an einer dem Tonkopf 25 zugewandten
Seitenfläche des Adaptergehäuses so angeordnet, daß bei
vollständig in den Kassettenschacht 55 eingeführtem Adapter
10 die Spule 20 und der Tonkopf 25 nur durch einen Luftspalt
getrennt voneinander benachbart sind.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß der Adapter 10 mit
einer Halterung 40 für das Telekommunikationsendgerät 5
verbunden ist. Diese Verbindung kann gemäß Fig. 1
beispielsweise über ein erstes Gelenk 65 und ein zweites
Gelenk 70 erfolgen, wobei gemäß Fig. 1 das erste Gelenk 65
mit der Halterung 40 und das zweite Gelenk 70 mit dem
Adapter 10 verbunden ist. Über das zweite Gelenk 70 kann
dabei die Halterung 40 mit dem eingelegten
Telekommunikationsendgerät 5 um eine Drehachse senkrecht zur
Ebene des Adapters 10 verdreht werden. Das bedeutet, daß die
Halterung 40 vor dem Kassettenschacht 55 von links nach
rechts bzw. von rechts nach links verdreht werden kann. Das
erste Gelenk 65 weist eine Drehachse auf, die in der Ebene
des Adapters 10 senkrecht zur Einschubrichtung des Adapters
10 in den Kassettenschacht 55 liegt und eine Drehung der
Halterung 40 vor dem Kassettenschacht 55 von oben nach unten
bzw. von unten nach oben ermöglicht. Zusätzlich oder
anstelle eines oder - wie in Fig. 1 dargestellt - mehrerer
Gelenke können auch eines oder mehrere weitere Gelenke mit
jeweils geeigneter Drehachse vorgesehen sein, um eine oder
mehrere verschiedene gewünschte Drehbewegungen der Halterung
40 zu ermöglichen. Es kann auch vorgesehen sein, zusätzlich
oder anstelle der in Fig. 1 dargestellten Gelenke 65, 70
ein Kugelgelenk vorzusehen, durch das die Halterung 40 in
jeden beliebigen Winkel zum Kassettenlaufwerk 15 bringbar
ist. In vorteilhafter Weise ist dabei für jedes verwendete
Gelenk mindestens eine Einstellschraube vorgesehen, durch
die die Halterung 40 in einer gewünschten eingestellten
Position arretiert bzw. festgeschraubt werden kann. Das
verwendete Gelenk oder die verwendeten Gelenke können auch
rastbar ausgeführt sein, um definierte Winkelpositionen der
Halterung 40 gegenüber dem Kassettenlaufwerk 15 einstellen
zu können. Durch das Gelenk oder die Gelenke kann die
Halterung 40 so ausgerichtet werden, daß das in die
Halterung 40 eingeführte Telekommunikationsendgerät 5
optimal sichtbar und bedienbar für einen Benutzer
ausgerichtet ist.
In Fig. 3 ist eine Seitenansicht der in den
Kassettenschacht 55 eingeführten Freisprechvorrichtung 1
dargestellt. Dabei kennzeichnen gleiche Bezugszeichen
gleiche Elemente wie in den Fig. 1 und 2. In Fig. 3 ist
dabei zusätzlich eine Stütze 45 dargestellt, die an der der
Halterung 40 zugewandten Seite des Adapters 10 angeordnet
ist und bei in die Halterung 40 eingeführtem
Telekommunikationsendgerät 5 gegen ein Gehäuse 50 des
Kassettenlaufwerks 15 drückt. Auf diese Weise wird die
mechanische Belastung des Kassettenschachtes 55 durch den in
den Kassettenschacht 55 eingeführten Adapter 10 bei in die
Halterung 40 eingeführtem Telekommunikationsendgerät 5
verringert, indem das Gehäuse 50 einen Teil der Belastung
aufnimmt. Die Stütze 45 drückt dabei außerhalb des
Kassettenschachtes 55 gegen einen unterhalb der Öffnung 115
des Kassettenschachtes 55 liegenden Randbereich 110 des
Gehäuses 50.
In Fig. 3 sind außerdem Kontakte 75 dargestellt, die als
Steckkontakte ausgebildet sein können und den Audioausgang
BO des Telekommunikationsendgerätes 5 elektrisch mit der
Spule 20 über eine in Fig. 3 aus Gründen der
Übersichtlichkeit nicht dargestellte Verbindungsleitung
verbinden. Die Verbindungsleitung ist jedoch im
Blockschaltbild gemäß Fig. 2 dargestellt und durch das
Bezugszeichen 120 gekennzeichnet.
Wenn das Telekommunikationsendgerät 5 nicht belegt ist und
sich in einem sogenannten "Idle-Mode" befindet, so kann der
Adapter 10 entweder nur lose im Kassettenschacht 55 wie eine
ausgeworfene aber nicht entnommene Kassette angeordnet sein
oder vollständig aus dem Kassettenschacht 55 entfernt sein.
Wenn ein eingehender Ruf am Telekommunikationsendgerät 5
signalisiert wird oder vom Telekommunikationsendgerät 5 ein
abgehender Ruf initiiert werden soll, so wird der Adapter 10
in den Kassettenschacht 55 vollständig eingeführt, so daß er
dort einrastet und das Kassettenlaufwerk 15 gegebenenfalls
wie üblich einen Abspielvorgang einleitet, ohne daß ein
solcher Abspielvorgang eine Auswirkung auf den eingeführten
Adapter 10 bzw. die Übertragung der Audiosignale haben kann.
Durch die induktive Ankopplung des Tonkopfes 25 an die Spule
20 im Adapter 10 werden nun die Audiosignale des
Telekommunikationsendgerätes 5 über den Lautsprecher 30
wiedergegeben. Die Lautstärkeregelung kann dabei über die
Bedienelemente des Kassettenlaufwerks 15 oder des
Rundfunkempfängers 35 erfolgen. Über ein in das
Telekommunikationsendgerät 5 eingebautes Mikrofon und/oder
über ein externes Mikrophon 90 erfolgt die Tonaufnahme der
Freisprechvorrichtung 1. Vor allem bei Verwendung der
Freisprechvorrichtung 1 in einem Kraftfahrzeug wird die
Tonaufnahme sicherlich erschwert durch den hohen
Hintergrundgeräuschpegel und mögliche Rückkopplungen bei
gleichzeitiger Tonwiedergabe am Lautsprecher 30. Abhilfe
könnte hier dadurch geschaffen werden, daß das externe
Mikrofon 90 beispielsweise als Krawattenmikrofon ausgebildet
ist und beispielsweise an einem Hemdkragen oder einer
Krawatte befestigt werden kann. Zusätzlich oder für den
Fall, daß kein externes Mikrofon 90 sondern nur ein internes
Mikrofon des Telekommunikationsendgerätes 5 vorgesehen ist,
kann in einer dem Fachmann bekannten Weise eine Echo-
und/oder Hintergrundrauschunterdrückung beispielsweise mit
Hilfe eines digitalen Signalprozessors durchgeführt werden.
Über einen Stromversorgungseingang 125 ist gemäß Fig. 2
eine Gleichspannungsquelle 95 an das
Telekommunikationsendgerät 5 anschließbar. Es kann jedoch
auch vorgesehen sein, daß Telekommunikationsendgerät 5 zur
Spannungsversorgung mit einem Akkumulator oder einer
Batterie zu versehen. Bei einem drahtgebundenen
Telekommunikationsendgerät 5 erfolgt die Speisung hingegen
aus dem Telekommunikationsnetz. Wird das
Telekommunikationsendgerät 5 in einem Kraftfahrzeug
betrieben, so kann es sich bei der Gleichspannungsquelle 95
beispielsweise um die durch einen Zigarettenanzünder 130
gemäß Fig. 4 zur Verfügung gestellte Spannungsversorgung
bzw. Bordspannung im Inneren des Kraftfahrzeugs handeln.
Beim Telekommunikationsendgerät 5 kann es sich um ein
schnurgebundenes oder schnurloses Telekommunikationsendgerät
handeln. Im Falle eines schnurlosen
Telekommunikationsendgerätes 5 kann dieses als Mobiltelefon,
als Schnurlostelefon, als Handfunkgerät, als
Betriebsfunkgerät, oder dergleichen ausgebildet sein. Es
umfaßt dann eine Antenne 60 wie in den Fig. 1, 2, 3 und 4
dargestellt ist. Gemäß Fig. 4 ist der Innenraum eines
Kraftfahrzeuges dargestellt, bei dem an der Mittelkonsole
ein als Autoradio ausgebildeter Rundfunkempfänger 35 mit
einem Kassettenlaufwerk 15 vorgesehen ist, in das die
Freisprechvorrichtung 1 eines als Mobiltelefon ausgebildeten
Telekommunikationsendgerätes 5 eingeführt ist, wobei als
Gleichspannungsquelle 95 für das Mobiltelefon 5 der
Zigarettenanzünder 130 vorgesehen ist.
Bei Ausbildung des Telekommunikationsendgerätes 5 als
schnurgebundenes Telekommunikationsendgerät werden die über
die Spule 20 und den Tonkopf 25 am Lautsprecher 30
wiedergegebenen Audiosignale vom Telekommunikationsendgerät
5 über ein Festnetz empfangen. Bei Ausbildung des
Telekommunikationsendgerätes 5 als Mobiltelefon werden die
über die Spule 20 und den Tonkopf 25 am Lautsprecher 30
wiedergegebenen Audiosignale vom Telekommunikationsendgerät
5 über ein Funktelekommunikationsnetz empfangen.
Bei Ausbildung des Telekommunikationsendgerätes 5 als
schnurloses Telekommunikationsendgerät könnte zusätzlich
oder anstelle der Antenne 60 auch eine externe Antenne
vorgesehen sein.
Claims (7)
1. Freisprechvorrichtung (1) für ein
Telekommunikationsendgerät (5), dadurch gekennzeichnet,
daß ein Adapter (10) vorgesehen ist, der in ein
Kassettenlaufwerk (15) einführbar ist und Mittel (20) zur
induktiven Kopplung von Audiosignalen des
Telekommunikationsendgerätes (5) auf einen Tonkopf (25)
des Kassettenlaufwerks (15) aufweist.
2. Freisprechvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel (20) zur induktiven
Kopplung von Audiosignalen als Spule ausgebildet sind.
3. Freisprechvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Wiedergabe der Audiosignale an
mindestens einem dem Kassettenlaufwerk zugeordneten
Lautsprecher (30) erfolgt.
4. Freisprechvorrichtung (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kassettenlaufwerk (15)
mit einem Rundfunkempfänger (35), insbesondere in einem
Autoradio, zusammenwirkt, so daß eine Wiedergabe der
Audiosignale von mindestens einem Lautsprecher (30) des
Rundfunkempfängers (35) erfolgt.
5. Freisprechvorrichtung (1) nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (10)
die Form und Größe einer Kassette für das
Kassettenlaufwerk (15) aufweist.
6. Freisprechvorrichtung (1) nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (10)
mit einer Halterung (40) für das
Telekommunikationsendgerät (5) verbunden ist.
7. Freisprechvorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß am Adapter (10) eine Stütze (45)
angeordnet ist, die bei in die Halterung (40)
eingeführtem Telekommunikationsendgerät (5) gegen ein
Gehäuse (50) des Kassettenlaufwerks (15) drückt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999142295 DE19942295A1 (de) | 1999-09-04 | 1999-09-04 | Freisprechvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999142295 DE19942295A1 (de) | 1999-09-04 | 1999-09-04 | Freisprechvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19942295A1 true DE19942295A1 (de) | 2001-03-15 |
Family
ID=7920842
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999142295 Withdrawn DE19942295A1 (de) | 1999-09-04 | 1999-09-04 | Freisprechvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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