DE10032233A1 - Verbessertes Mobiltelefon - Google Patents
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Abstract
Herstellung eines Mobiltelefons (1), das vorzugsweise in einem abnehmbaren Batteriegehäuse (16) mit einem Rundfunkempfänger (20) versehen ist. Um eine Verwendung zu ermöglichen, die das Hören von Musik und den Empfang der Telefonanrufe nicht behindert, ist vorgesehen, einen Umschaltkreis (19) einzurichten, der die elektrischen Signale, die von einem der Empfänger (10, 21) erhalten wurden, zu dem einen oder anderen der akustischen Verbreitungskreise leitet, d. h. im wesentlichen einem Lautsprecher vom Typ Freisprechlautsprecher oder getrennter Lautsprecher. Es wird gezeigt, daß auf diese Weise einerseits zu geringeren Kosten eine komplementäre Ausrüstung angeboten wird und andererseits die verschiedenen installierten Ausrüstungen einfach organisiert werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Mobil
telefon. Sie hat zum Ziel, die Verwendung der verschiede
nen, zur Verfügung gestellten, elektronischen Einrichtungen
durch die Teilnehmer zu vereinfachen.
Im Bereich des Mobiltelefonwesens wurden Bemühungen unter
nommen, durch Eitxgliederung verschiedener Funktionen in die
Mobiltelefone den Bedürfnissen nach diversen Zusatzleistun
gen, die ein Benutzer äußern kann, gerecht zu werden.
Beispielsweise umfassen die Mobiltelefone nun eine Adress
buchfunktion, mit der es ihnen möglich ist, Telefonnummern
üblicher Gesprächspartner zu speichern. Wenn hier auch
keine Adressen oder andere, umfassendere Informationen über
diese Gesprächspartner gespeichert werden können, haben
diese Mobiltelefone in dieser Hinsicht den Vorteil, daß sie
ein automatisches Wählen einer Telefonnummer aus diesem
Adressbuch bewirken können. Ferner ist auch eine Rechner
funktion bekannt, die überdies die Notwendigkeit mit sich
bringt, größere Bildschirme der Mobiltelefone vorzusehen
sowie die Ergonomie der Steuertasten einer Tastatur eines
Mobiltelefons neu zu überdenken. Überdies ist ein Mobil
telefon derzeit in der Lage, die Uhrzeit anzuzeigen und als
Kalender zu dienen. Bei besseren Geräten kann der Speicher
sogar dazu dienen, eine Terminplanungsfunktion zu erstel
len.
Es gibt eine weitere Funktion, die noch nicht eingesetzt
wird: jene des Rundfunkempfangs. Die Kunden, besonders die
jungen Kunden, hegen nämlich den Wunsch, oft Musik hören zu
können. Im Stand der Technik ist zu diesem Zweck eine
zweite Ausrüstung, ein tragbares Radio, erforderlich. Bei
der Erfindung wird dieses Problem gelöst, indem das Rund
funkgerät in das Mobiltelefon integriert wird.
Es stellen sich in diesem Fall verschiedenen Probleme,
insbesondere ein Kostenproblem und vor allem ein Problem
der Verwendungsergonomie. Um das Kostenproblem zu lösen,
wird bei der Erfindung vorgesehen, daß gewisse Ausrüstungen
geteilt werden. Beispielsweise dient die Batterieversorgung
gleichzeitig dem Radioempfänger und dem eigentlichen Mobil
telefon. Jedoch dadurch, daß die Verwendungsart eines
Radios von jener eines Mobiltelefons unterschiedlich ist,
müssen gewisse spezifische Ausrüstungen beibehalten werden.
So muß ein Mobiltelefon mit richtig angeordneten Lautspre
chern und Mikrofonen versehen sein, um eine Telefonkommuni
kation zu ermöglichen, wenn das Mobiltelefon an das Ohr des
Benutzers gehalten wird. Bei der Radionutzung hingegen wird
natürlich eine andere Ausrüstung, beispielsweise ein dop
pelter Kopfhörer, durch einen herausziehbaren Stecker,
einen Kippschalter, an den Empfänger angeschlossen.
Bei der Erfindung wird nun das Problem, das sich aus der
Verdoppelung der Ausrüstungen ergibt, gelöst, indem vorge
sehen wird, daß die akustische Ausrüstung, die verwendet
wird, Lautsprecher und Mikrofon oder doppelter Kopfhörer
(und eventuell auch ein Mikrofon), an die verschiedenen
Sende- und Empfangskreise oder nur den Empfangskreis mit
Hilfe von Umschaltkreisen angeschlossen wird, die es ermög
lichen, daß der Benutzer die eine oder die andere dieser
Ausrüstungen je nach Bedarf oder noch besser je nach den
Umständen auswählt. Auf diese Weise wird aufgezeigt, daß es
keine Möglichkeit gibt, daß ein Benutzer eines Mobiltele
fons einen an ihn gerichteten Telefonanruf nicht hört, weil
er beispielsweise gerade Musik hört.
Um ferner eine einfachere Herstellung zu erzielen, wobei
die Möglichkeit des Hörens von Musik mit einem Mobiltelefon
als eine zusätzliche, mit einem solchen Gerät mögliche
Option berücksichtigt wird, wird der Radioempfänger vor
zugsweise in einem von dem Mobiltelefon abnehmbaren Gehäuse
installiert.
Die Erfindung betrifft somit ein Mobiltelefon, bestehend
aus einem ersten Gehäuse, das mit ersten radioelektrischen
Sende- und Empfangskreisen, um erste elektrische Signale zu
bearbeiten, und mit zweiten akustischen Sende- und
Empfangskreisen, um zweite akustische Signale zu
bearbeiten, die den ersten elektrischen Signalen ent
sprechen, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß es
dritte radioelektrische Empfangskreise, die dritte elek
trische Signale erzeugen, und einen Umschaltkreis, der an
die ersten, zweiten und dritten Kreise angeschlossen ist
umfaßt, um zweite akustische Signale, die den ersten oder
den dritten elektrischen Signalen entsprechen, zu
verbreiten.
Die Erfindung wird durch die Studie der nachfolgenden
Beschreibung und der zugehörigen Figuren besser verständ
lich. Diese haben nur hinweisenden und keinesfalls für die
Erfindung einschränkenden Charakter. Die Figuren zeigen:
Fig. 1: eine schematische Darstellung eines erfindungs
gemäßen Mobiltelefons;
Fig. 2: ein in dem erfindungsgemäßen Mobiltelefon einge
setztes Programm, um eine bessere Ergonomie der verfügbaren
akustischen Mittel zu ermöglichen;
Fig. 3: eine Verbesserung des Programms der Fig. 2 im
Falle eines eingehenden Anrufes.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Mobiltelefon 1. Das
Telefon 1 umfaßt ein erstes Gehäuse 2, das mit ersten
radioelektrischen Sende- und Empfangskreisen 3 versehen
ist. Der Kreis 3 umfaßt auf bekannte Weise einen Mikropro
zessor 4, der über einen Bus 5 mit einem Programmspeicher
6, der ein Programm 7 umfaßt, einem Datenspeicher 8 und
einer SIM-Karte 9 (Subscriber Identification Module - Teil
nehmeridentifikationsmodul) verbunden ist. Die radioelek
trischen Sende- und Empfangskreise 3 umfassen im wesent
lichen radioelektrische Sende- und Empfangskreise 10, die
mit dem Bus 5 und einer Antenne 11 verbunden sind. Die
Funktion dieser Sende- und Empfangskreise 3 ist bekannt.
Insbesondere in Abhängigkeit von den in dem Kreis 9 und dem
Speicher 8 enthaltenen Sicherheitsdaten kann der Mikro
prozessor 4 in Anwendung des Programms 7 die Kreise 10 mit
Parametern belegen, um die Antenne 11 dazu zu veranlassen,
radioelektrische Signale zu entsenden oder zu empfangen und
diese radioelektrischen Signale in elektrische Signale
umzuformen, die von dem Bus 5 weitergeleitet werden, oder
umgekehrt.
Das Mobiltelefon 1 umfaßt überdies zweite akustische Sende-
und Empfangskreise 12, die hier schematisch durch ein
Mikrofon 13, einen Lautsprecher für das Ohr 14 und einen
Lautsprecher für das Freisprechen 15 dargestellt sind. In
der Praxis umfassen die Kreise 12 mindestens Digital-Ana
log- oder Analog-Digital-Umsetzer, um die von dem Bus 5
weitergeleiteten elektrischen Signale in Analogsignale
umzusetzen, die akustisch von den Lautsprechern 14 und 15
verbreitet werden, und umgekehrt in digitale Signale aus
Analogsignalen, die von dem Mikrofon 13 erzeugt werden,
umzusetzen. In den meisten Fällen ist der Lautsprecher 15
ganz einfach mit dem Lautsprecher 14 hergestellt, jedoch
wobei letztgenannter mit einem stärkeren elektrischen
Signal konfrontiert wird.
Das Mobiltelefon 1 umfaßt auch ein abnehmbares Gehäuse 16.
Meistens ist das Gehäuse 46 ein Batteriegehäuse. Jedoch es
könnte auch anders sein. Das Gehäuse 16 umfaßt in diesem
Fall eine Batterie 17, die über Kontaktstücke, wie bei
spielsweise 18, an die Kreise des Gehäuses 2 angeschlossen
ist, um sie elektrisch zu versorgen.
Bei der Erfindung umfaßt diese Einheit von Gehäusen 2 und
16 oder das Gehäuse 2 alleine einen Umschaltkreis 19 und
dritte radioelektrische Empfangskreise 20, die dritte
elektrische Signale erzeugen. Der Umschaltkreis 19 ist an
die ersten Kreise 3 und an die zweiten Kreise 12 und an die
dritten Kreise 20 angeschlossen, um die Verbreitung der
akustischen Signale, die den ersten oder dritten elektri
schen Signalen entsprechen, zu ermöglichen. In der Praxis
ermöglicht es diese Ausrüstung bei einer vereinfachten
Variante, akustische Signale, Töne, die elektrischen Signa
len, die von dem Kreis 20 oder den Kreisen 3 erzeugt wur
den, entsprechen, durch die Lautsprecher 14 und 15 zu
verbreiten. Bei der dargestellten Variante wird der Radio
empfänger 20, um dessen Einrichtung als Option anzubieten,
in dem abnehmbaren Gehäuse 16 untergebracht.
In einem Ausführungsbeispiel umfassen die dritten radio
elektrischen Empfangskreise 20 im wesentlichen einen hin
sichtlich der Frequenz einstellbaren Empfänger 21, der
insbesondere im Bereich von 87,5 MHz bis 108 MHz, der den
öffentlichen Rundfunkübertragungen entspricht, einstellbar
ist. Dieser Empfänger 21 wird mit Hilfe eines Busses 22
gesteuert, beispielsweise durch einen Mikroprozessor 23,
der ein Programm 24 einsetzt, das in einem Programmspeicher
25 enthalten ist. Der Speicher 25 und der Mikroprozessor 23
sind überdies an einen Datenspeicher 26 angeschlossen. Die
Kreise 20 sind von diesem Standpunkt aus gesehen herkömm
licher Art. Der Datenspeicher 26 ist von dem Benutzer
programmierbar und löschbar und kann insbesondere Parameter
zur Voreinstellung des Empfangskreises 21 umfassen, die
insbesondere bevorzugten Rundfunkübertragungsketten ent
sprechen.
Der Bus 22 ist ein sowohl digitaler Bus, um den Empfänger
21 zu steuern, als auch ein analoger Bus, um die elektri
schen Signale weiterzuleiten, die zu verbreitenden Tönen
entsprechen und von dem Empfänger 21 demoduliert wurden.
Vorzugsweise umfaßt der Empfänger 21 zu diesem Zweck einen
Decoder zur Decodierung der Komfortsignale. Beispielsweise
können diese Komfortsignale Signale vom Typ RDS sein, die
an verbreitete Töne Hinweise anschließen, insbesondere über
den Namen der Rundfunkkette, die sie verbreitet. Überdies
können auf einem Bildschirm, bei der Erfindung handelt es
sich um einen Bildschirm des Mobiltelefons, die Hinweise
angezeigt werden, die diesen Komfortsignalen entsprechen.
Jedoch diese Komfortsignale können einfach die Angabe einer
Demodulationsfrequenz sein, auf die der Empfänger 21 einge
stellt ist und die überdies von dem Empfangskreis 21 selbst
berechnet werden kann, wenn keine Decodierung stattgefunden
hat. Ein Bildschirm 42 des Telefons 1 zeigt zu diesem Zweck
durch den Hinweise FM an, daß eine Rundfunkverwendung im
Gange ist und daß die eingestellte Frequenz 103,2 MHz
beträgt.
Vorzugsweise wird die Ausrüstung 2, 16 durch einen abnehm
baren Kopfhörer 27, der mit zwei Empfängern 28 und 29 und
vorzugsweise einem Mikrofon 30 versehen ist, ergänzt. Der
Kopfhörer 27 ist insbesondere durch einen abnehmbaren
Stecker vom Typ Kippschalter 31 mit einer entsprechenden
Steckdose 32 verbunden, die in dem Gehäuse 16 vorgesehen
ist. Die Steckdose 32 sowie der Bus 22 führen zu metalli
schen Bereichen 33, die in dem abnehmbaren Gehäuse 16 in
Übereinstimmung mit komplementären Klemmen 34, die vorzugs
weise etwas teleskopartig und überdies insbesondere durch
den Umschaltkreis 19 an den Bus 5 angeschlossen sind,
angeordnet sind. Als Variante kann die Steckdose 32 in dem
Gehäuse 2 angeordnet sein. Jedoch diese Lösung kann für die
Darstellung der Kreise 20 als eine Handelsoption weniger
günstig sein.
Insgesamt ermöglicht es der Umschaltkreis 19, den Kreis 3
mit den akustischen Kreisen 12 oder dem Kopfhörer 27 in
Verbindung zu bringen, oder ermöglicht es auch, den Radio
empfangskreis 20 mit dem Kopfhörer 27 oder den akustischen
Kreisen 12 in Verbindung zu bringen. In diesem letztgenann
ten Fall kann diese Ausführung auf zwei Arten vorgesehen
werden. Entweder wird der Kreis 19 geteilt, ein Teil in dem
Gehäuse 2 und der andere Teil in dem Gehäuse 16. Oder die
elektrischen Signale, die von den drei Anschlüssen 35, 36,
37, die an den Kippschalter 31 und die akustischen Elemente
des Kopfhörers angeschlossen sind, weitergeleitet werden,
werden von den Steckern 33 und 34 auf den Umschaltkreis 19
geleitet, bevor sie insbesondere von anderen leitenden
Bereichen und leitenden Klemmen von diesen Steckern 33 und
34 zu entsprechenden akustischen Kreisen wieder verbreitet
werden.
Nach einer unabhängigen Besonderheit der Erfindung wurde
eine Einheit von Kopfhörer 27 mit zwei Empfängern 28, 29
und Spezialmikrofon 30 entwickelt. Dieses Mikrofon kann
insbesondere osteophon sein: es werden die von der Resonanz
des Schädelgehäuses geäußerten Töne gemessen. Dieser Kopf
hörer kann auch ohne Vorhandensein des Radioempfangskreises
20 verwendet werden. Es würde einfach ausreichen, den
Stecker 32 in den Körper 2 des Telefons 1 einzustecken.
Bei der Erfindung ist diese Kopfhörereinheit 27 nämlich mit
nur drei Anschlüssen ausgeführt, einem ersten Anschluß 35,
der einer Masse gleichzusetzen ist und als Referenzanschluß
für jeden der Lautsprecher 28, 29 sowie für das Mikrofon 30
dient. Die elektrischen Signale, die von den Lautsprechern
28, 29 in akustische Signale umgesetzt werden können,
werden von den Anschlüssen 36 bzw. 37 weitergeleitet. Das
Mikrofon 30 weist eine zweite Klemme auf, die ebenfalls mit
dem Anschluß 36 verbunden ist. Da die Lautsprecher eine
niedrige Impedanz von ungefähr 32 Ohm und das Mikrofon 30
eine hohe Impedanz aufweisen, kann angenommen werden, daß
das Mikrofon 30 von dem Vorhandensein elektrischer Signale
am Anschluß 36 nicht betroffen ist.
Um das Mikrofon 30 verwenden zu können, wird hingegen der
Anschluß 3, 6 auf eine Spannung von 2 Volt polarisiert. Dies
soll die Membran des Lautsprechers 28 verschieben. Diese
wird somit nicht in ihr optimales mechanisches Gleich
gewicht gebracht. Jedoch die Erfahrung zeigt, daß die
Hörqualität mit einem solchen Lautsprecher 28 absolut
annehmbar bleibt. Jedoch auch bei der Verwendung des Mikro
fons 30 erregen die kleinen, von letztgenanntem ausgesand
ten Signale, die sich aus der hohen Impedanz des Mikrofons
30 ergeben, den Lautsprecher 28 nicht. So daß kein Larsen-
Effekt oder ein Störgeräusch daraus entstehen kann.
Der Vorteil dieser Lösung besteht natürlich darin, daß eine
handelsübliche Ausrüstung, ein Kippschalter mit drei
Anschlüssen und mit zwei Kopfhörern 28 und 92 verwendet
wird und daß die Umformung minimal ist. Es reicht aus, das
Mikrofon 30 zwischen zwei Abschnitten 35 und 36 anzuschlie
ßen. Beispielsweise kann dieses nun die Form eines kleinen
Gehäuses annehmen, das hinter dem Ohr des Benutzers in die
Richtung und nach vorne zu seiner Kehle hängt, durch die
beiden Anschlüsse 36 und 35 selbst oder besser ein Mikrofon
osteophonen Typs unter dem Kopfhörer. Bei dieser Verwen
dungsart dient vorzugsweise einer der Anschlüsse 35, 36
oder 37 auch als Antenne für den Empfänger 21. Aus diesem
Grund ist der Signaleingang 38 des Empfängers 21 mit einem
Anschluß 39 in dem Stecker 32 an einen der Anschlüsse
angeschlossen, der den Anschlüssen 35 bis 37 entspricht.
Der Empfänger 21 ist vorzugsweise einstellbar. Zu diesem
Zweck kann er mit dem Mikroprozessor 23 und dem Programm 24
eingestellt werden. Letztgenannte können allerdings durch
ein Unterprogramm RADIO 40, das in dem Programm 7 enthalten
ist, ersetzt werden, in Ergänzung zu einem allgemeinen
Programm ER 41 zum Senden und Empfangen mit dem Mobiltele
fon, das durch den Mikroprozessor 4 eingesetzt wird.
Durch Auswahl des Unterprogramms 40, das normalerweise der
Anzeige eines entsprechenden Menüs auf einem Bildschirm 42
des Mobiltelefons entspricht, kann mit den Steuerknöpfen 43
einer Tastatur 44 des Mobiltelefons die Einstellfrequenz am
Empfang des Empfängers 21 verändert werden. Beispielsweise
bewirkt ein kurzes Drücken auf eine Pfeiltaste der Tastatur
44 eine Versetzung der Frequenz um 50 KHz (oder um -50 KHz
bei einem anderen Pfeil), während ein längeres Drücken auf
einen dieser Pfeile ein automatisches Suchen bewirkt.
Bei einer bevorzugten Ausführung umfaßt das Gehäuse 16 zwei
gedruckte Schaltungen, die im allgemeinen zueinander paral
lel sind und an den Vorderseiten dem Gehäuse 16 und dem
Gehäuse 2 gegenüberliegen. Die Elemente der Batterie 17
sind natürlich zwischen diesen beiden gedruckten Schaltun
gen angeordnet, wobei die Anschlüsse zwischen diesen beiden
gedruckten Schaltungen an ihren Rändern angeordnet sind,
insbesondere damit die Bereiche 18 an der Schnittstelle
zwischen den beiden Gehäusen 2 und 16 vorhanden sind. Bei
der Erfindung wird nun der Kreis 20 vorzugsweise zwischen
diesen beiden gedruckten Schaltungen angeordnet. Vorzugs
weise dienen auch diese beiden gedruckten Schaltungen als
Abschirmung. Sie sind beispielsweise jeweils doppelseitigen
Typs und auf einer ihrer Seiten mit einer Metallschicht
versehen. Auf diese Weise wird ein Faradayscher Käfig
gebildet, der insbesondere verhindert, daß ein Zeitgeber
(nicht dargestellt) der Kreise 3, der auf herkömmliche
Weise mit 13 MHz funktioniert, mit seinen Oberschwingungen
und Störsignalen die richtige Funktion der Kreise 20 beein
trächtigt. In dieser Hinsicht ist die Tatsache, daß der
Radioempfänger in dem abnehmbaren Batteriegehäuse 16 ange
ordnet wird, besonders interessant, da diese Abschirmung
hier leichter durchzuführen ist.
Fig. 2 zeigt die Funktion des erfindungsgemäßen Mobiltele
fons, wenn Konkurrenzverwendungen auftreten. Das zu lösende
Problem ist hauptsächlich jenes des Hörens der von dem
Empfänger 20 produzierten Musik, wenn die Kreise 3 einen
eingehenden Anruf erfassen. Alle betroffenen Programme
werden von dem Mikroprozessor 4 oder dem Mikroprozessor 23
eingesetzt.
So kann während eines Tests 45 ein solcher eingehender
Anruf erfaßt werden. Der Test 45 umfaßt eine gewisse Anzahl
von Protokollverfahren, die insbesondere in den Normen
definiert sind, insbesondere der GSM-Norm. Wenn ein ein
gehender Anruf erfaßt wird, kann in einem Beispiel ein
anderer Test 46 durchgeführt werden, um zu erfahren, ob der
Kreis 20 in Betrieb ist. Falls der Kreis 20 in Betrieb ist,
wird versucht, in Erfahrung zu bringen, ob ein Vibrator,
der überdies in dem Mobiltelefon verfügbar ist (nicht
dargestellt), selbst in Betrieb ist. Falls ein solcher
Vibrator in Betrieb ist, wird nach dem Test 47 eine Akti
vierung 48 des Vibrators ausgelöst.
Auf diese Aktivierung 48 des Vibrators können verschiedene
Meldungsformen folgen oder sie kann durch diese ersetzt
oder ergänzt werden. Entweder wird bei einer ersten Vari
ante 49 die Verbreitung der Musik auf den Lautsprechern 14
und 15 oder 28 und 29 nicht angehalten. In diesem Fall kann
die Erfassung des Anrufes nur durch Erkennen der Vibration
durch den Benutzer, die von dem Vibrator geliefert wird,
erfolgen. Oder bei einer Variante 50 wird die Musikaus
strahlung selbst zerhackt, beispielsweise mit einer Wieder
holung von 1 Sekunde Unterbrechung gegenüber 2 Sekunden
ausgestrahlter Musik und zwar beispielsweise 30 Sekunden
lang. In diesem Fall erfaßt der Benutzer durch die wech
selnde Musikausstrahlung, daß er tatsächlich einen Anruf
erhalten wird. Oder bei einer Variante 51 wird ganz einfach
das Läuten des Mobiltelefons als Ersatz oder Ergänzung zu
der Musik selbst herangezogen.
Folglich wird bei einem Test 52 versucht, in Erfahrung zu
bringen, ob der Benutzer den Anruf annimmt oder nicht.
Falls er den Anruf annimmt, werden die akustischen Mittel,
d. h. das Mikrofon 13 und die Lautsprecher 14 und 15 oder
das Mikrofon 30 und die Lautsprecher 28 und 29 der Linie in
einer Etappe 53 zur Verfügung gestellt. Andernfalls werden
die Optionen 49 bis 51 vorzugsweise während einer begrenz
ten Zeit aufrechterhalten, über die hinaus der Funktions
modus des Mobiltelefons, insbesondere jener der Musikaus
strahlung, wie vor dem Erhalt des Anrufs wiederhergestellt
wird. In diesem Fall geschieht für den Anrufer alles so,
als hätte der Benutzer nicht abgehoben, und sein Anruf wird
entweder nicht angenommen oder durch die Dienste des Mobil
telefonbetreibers zu einem Tonbanddienst umgeleitet.
Wenn es sich um einen ausgehenden Anruf handelt, wird
während eines Tests 54 das Ergreifen durch den Benutzer
erfaßt, der auf eine einem ausgehenden Anruf entsprechende
Taste drückt. In diesem Fall wird direkt die Bereitstellung
der für die Linie verfügbaren akustischen Mittel hervorge
rufen.
Fig. 3 zeigt insbesondere im Falle eines eingehenden
Anrufes die Bereitstellung der akustischen Mittel durch den
Umschaltkreis 19.
Zu diesem Zweck wurde aufgezeigt, daß der Umschaltkreis 19
an den Bus 5 anschlossen war. Dieser Anschluß ermöglicht
es, gleichzeitig die Umschaltbefehle an den Kreis 19, die
Befehle zur Verzweigung der verschiedenen elektrischen
Signale zu übertragen. Dieser Anschluß ermöglicht es auch,
die elektrischen Signale selbst zu übertragen.
Nach einer Parameterbelegung, die insbesondere in dem
Speicher 8 vorhanden ist, wird während eines Tests 55
getestet, ob die Verwendung des Telefons mit Freisprechen
erfolgt oder nicht. Wenn sie mit Freisprechen erfolgt,
bedeutet dies, daß die Verbreitung der Töne entweder zu dem
Lautsprecher 15 (und nicht zu dem Lautsprecher 14) oder zu
den Lautsprechern 28 und 29 geleitet wird. Diese zweite
Möglichkeit wird während eines späteren (oder vorhergehen
den) Tests 56 gemessen, mit dem getestet wird, ob einer
seits der Stecker 31 an die Steckdose 32 angeschlossen ist
und ob überdies in dem Speicher 8 gespeicherte Verwendungs
parameter eine von dem Benutzer gewählte Vorauswahl erfas
sen. Der Anschlußtest des Kopfhörers 27 kann insbesondere
durch einen Kippschaltungsanschluß gemessen werden, der,
wenn eine Kippschaltung nicht eingeführt wird, zumindest
zwei Anschlüsse zusammenschaltet. Die Vorauswahl wird von
dem Inhalt des Speichers 8 abgeleitet.
Ist dies der Fall wird nun zum Zeitpunkt eines eingehenden
Anrufes 57 eine Meldung 58 in dem Kopfhörer 27 hervorge
rufen. Die Meldung 58 kann die Form des Modus 50 oder des
Modus 51 oder des Modus 49 annehmen.
Falls der Kopfhörer 27 angeschlossen ist, aber nicht
gewählt wird, wird der Ton über den Lautsprecher 15 ver
breitet. In diesem Fall kann während eines Tests 59 in
Erfahrung gebracht werden, ob in den Verwendungsparametern
des Telefons 1 der Benutzer nicht im Falle eines eingehen
den Anrufes bevorzugt, in den Empfängern 28, 29 des Kopf
hörers 27 die Meldung (nach den Modi 50 und 51) über das
Vorhandensein eines eingehenden Anrufes zu empfangen.
Gegebenenfalls wird die Meldung dennoch über den Kopfhörer
27 übertragen, obwohl die Musik über den Lautsprecher 15
gehört wird.
Falls die Option der freien Wahl 55 nicht gewählt wird oder
falls die bevorzugte Wahl 59 nicht voreingestellt wird,
wird nun die Meldung über den eingehenden Anruf in den
akustischen Mitteln des Mobiltelefons, d. h. insbesondere
mit dem Lautsprecher 15, übertragen.
Es wurde allerdings festgestellt, daß manche Verwendungen,
die mit dieser Dualität der akustischen Mittel verbunden
sind, für den Benutzer mühsam sein konnten. Wenn nämlich
vorzugsweise bei der Erfindung der Benutzer einen Anruf
zurückweist oder allgemeiner ein Telefongespräch unter
bricht, wird vorgesehen, daß, wenn ein Modus der freien
Wahl durch den Lautsprecher 15 vorausgewählt wurde, diese
Vorauswahl durch die Verbreitung über die Lautsprecher 28
und 29 des Kopfhörers 27 ersetzt wird. Falls nämlich zum
Zeitpunkt des Telefongesprächs der Benutzer sein Mobiltele
fon verwendet, indem er es nahe zu seinem Ohr führt, d. h.
indem er in der Praxis den Lautsprecher 14, welcher weniger
leistungsstark ist, verwendet, kann die Unterbrechung des
Gesprächs eine automatische Herstellung eines vorhergehen
den Modus der freien Wahl mit dem Lautsprecher 15 hervor
rufen. Dies würde nun zu einer für den Hörer sehr mühsamen
Dämpfung der Töne führen, welcher weiterhin das Mobiltele
fon in die Nähe seines Ohres hält. In diesem Fall ist
vorgesehen, daß während der Umschaltung zu Anrufende die
Verbreitung durch die Umschaltkreise 20, auch wenn der
Lautsprecher 15 vorausgewählt wurde, zu den Lautsprechern
28 und 29 geleitet wird. Alle diese Umschaltungen sind
leicht durch den Kreis 19 steuerbar, welcher von dem Mikro
prozessor 4 gesteuert wird.
Bei einer in Fig. 1 dargestellten Variante umfassen die
akustischen Verbreitungsmittel einen Freisprechbaukasten
60. Ein solcher Freisprechbaukasten 60 ist beispielsweise
dazu bestimmt, an die Stelle des Freisprechlautsprechers 15
zu treten, wenn sich der Benutzer des Telefons 1 an einem
besonderen Ort, beispielsweise in seinem Auto, befindet.
Mit einem solchen Freisprechbaukasten 60 erfolgt die Erfas
sung, daß sich das Telefon 1 an diesem besonderen Ort
befindet, im allgemeinen durch Anschluß dieses Telefons 1
an eine Kommunikationskonsole. Die Kommunikationskonsole,
die nicht dargestellt ist, steht überdies mit dem Telefon 1
und den Kreisen des Baukastens 60 in Verbindung. Als Vari
ante kann die Verbindung des Telefons 1 mit dem Baukasten
60 radioelektrisch sein. Wenn die Konsole vorhanden ist,
kann sie überdies dazu dienen, die Batterie des Mobiltele
fons 1 aufzuladen. In jedem Fall umfaßt der Baukasten 60
eine Austauschschnittstelle 61 mit dem Telefon 1. Die
Schnittstelle 61 ist herkömmlicherweise andererseits an
Lautsprecher 62 und 63 des besonderen Ortes sowie bei
spielsweise an ein Mikrofon 64 angeschlossen. In einem
Beispiel sind die Lautsprecher 62 und 63 stereophon und
befinden sich in Türkästen des Fahrzeugs.
Bei der Erfindung wird das Vorhandensein eines solchen
Freisprechbaukastens 60 genutzt, um über die Lautsprecher
62 und 63 mit Hilfe der Schnittstelle 61 die in dem Empfän
ger 21 erhaltenen Signale zu verbreiten. In der Praxis ist
es, da der Baukasten 60 üblicherweise an die Stelle des
Lautsprechers 15 tritt, durch eine diesem Baukasten 60
eigene Steuerung bekannten Typs möglich, durch diesen die
von dem Empfänger 21 erhaltenen Sendungen zu verbreiten,
insbesondere jene erfindungsgemäßen, die von dem Empfänger
21 kommen. Beispielsweise, falls die Option des Freisprech
baukastens aktiviert wird, werden alle von dem Lautsprecher
15 zu verbreitenden Signale an den Baukasten 60 übertragen,
damit er sie verbreitet. Unter diesen Bedingungen reicht es
aus, in der Verwendungsergonomie der Rundfunkverbreitung,
die gleichzeitig mit der Telefonverbreitung stattfindet,
entweder einen Ersatz des Lautsprechers 15 durch den Bau
kasten 60 oder eine andere Funktion vom Typ der Funktionen
49 bis 51 vorzusehen, die aber das Vorhandensein dieses
Freisprechbaukastens 60 besser nutzt.
Auf diese Weise wird die Batterie des Mobiltelefons 1 nicht
durch die Radioverwendung entladen. Ferner ist ein solcher
Modus des Radiohörens günstig für die Verringerung der
Diebstähle von Autoradios in Fahrzeugen, da der Benutzer,
indem er sein Telefon mitnimmt, auch sein Radio mitnimmt.
Bei der Erfindung wurde ferner festgestellt, daß der Emp
fang und die Demodulation der radioelektrischen Sendungen
und der Rundfunksendungen, die durch den Kreis 20 empfangen
wurden, die Funktion des Mobiltelefons stören würde, und
daß überdies ein Hintergrundgeräusch in den Lautsprechern
zu hören wäre. Es wurde insbesondere festgestellt, daß
diese Störungen durch die elektrische Versorgungsschaltung
des Mobiltelefons übertragen wurden, insbesondere durch die
langen Anschlüsse, die die Kreise 3 und 20 an die Batterie
17 anschließen. Um die Auswirkungen dieser Störungen zu
vermeiden, entstand nun die Idee, den ersten Anschluß 35
des Kabels mit drei Strängen an einen Masseanschluß der
Versorgung des Mobiltelefons 1 (und allgemeiner die elek
trischen Versorgungsanschlüsse des Mobiltelefons 1) mit
Hilfe von Sperrkreisen anzuschließen. Diese Sperrkreise
definieren sehr große Impedanzen für elektrische Wechsel
signale, die in dem handelsüblichen Rundfunkband, typi
scherweise dem Band von 80 bis 120 MHz und den GSM-Bändern,
sowie dem Großwellenband um 100 KHz enthalten sind. Diese
Sperrkreise vom Typ Tiefpaß, verhindern somit das Vorhan
densein eines Hintergrundgeräusches in den Lautsprechern 28
und 29 und/oder 14, 15.
Claims (20)
1. Mobiltelefon (1), bestehend aus einem ersten Gehäuse
(2), das mit ersten radioelektrischen Sende- und
Empfangskreisen (3), um erste elektrische Signale zu
bearbeiten, und mit zweiten akustischen Sende- und
Empfangskreisen (12), um zweite akustische Signale zu
bearbeiten, die den ersten elektrischen Signalen ent
sprechen, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß es
dritte radioelektrische Empfangskreise (20), die
dritte elektrische Signale erzeugen, und einen
Umschaltkreis (19), der an die ersten, zweiten und
dritten Kreise angeschlossen ist umfaßt, um zweite
akustische Signale, die den ersten oder den dritten
elektrischen Signalen entsprechen, zu verbreiten.
2. Telefon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es einen Kopfhörer (27), ein Mikrofon (30) und einen
Lautsprecher (28, 29) umfaßt, der mit einem Kabel mit
drei Anschlüssen (35-37) und einer abnehmbaren Klemme
(31) an die ersten und zweiten Kreise angeschlossen
ist, wobei ein erster Anschluß des Kabels gemeinsam an
eine erste Klemme eines ersten Lautsprechers, an eine
erste Klemme eines zweiten Lautsprechers und an eine
erste Klemme eines Mikrofons angeschlossen ist, wobei
ein zweiter Anschluß an eine zweite Klemme des ersten
Lautsprechers und an eine zweite Klemme des Mikrofons
angeschlossen ist, und wobei der dritte Anschluß an
eine zweite Klemme des dritten Lautsprechers ange
schlossen ist.
3. Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch
gekennzeichnet, daß es in den dritten Empfangskreisen
einen Decoder (23, 24) für Begleitsignale und einen
Übertragungskreis (22, 5) für diese Begleitsignale an
ein erstes Gehäuse und in diesem ersten Gehäuse Mittel
zum Anzeigen von diesen Signalen entsprechenden
Hinweisen auf einem Bildschirm (44) des Mobiltelefons
umfaßt.
4. Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß es dritte radioelektrische
Empfangskreise umfaßt, die dritte elektrische Signale
erzeugen, wobei die ersten Kreise Schaltungen
umfassen, um eine Konfiguration eines Umschaltkreises
zum Zeitpunkt des Erhalts eines eingehenden
Telefonanrufes oder zum Zeitpunkt der Entsendung eines
ausgehenden Telefonanrufes zu verändern (49-51).
5. Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß es ein abnehmbares Batteriegehäuse
umfaßt, das mit dritten radioelektrischen Empfangs
kreisen versehen ist, die dritte elektrische Signale
erzeugen.
6. Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß eine radioelektrische Antenne der
dritten Kreise von dem Anschlußkabel des Kopfhörers
gebildet (39) wird, wobei dieses Anschlußkabel des
Kopfhörers mit einem Signaleingang eines radio
elektrischen Empfängers (21) der dritten radioelek
trischen Empfangskreise verbunden ist.
7. Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß es in einem ersten Gehäuse Kreise
(43, 40) umfaßt, um die dritten Empfangskreise, die in
einem zweiten, vorzugsweise abnehmbaren Gehäuse
enthalten sind, einzustellen.
8. Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß es an einer Schnittstelle zwischen
dem ersten Gehäuse und dem zweiten Gehäuse zwei
komplementäre Stecker (33, 34) umfaßt, die für diese
drei Kreise bestimmt sind.
9. Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Gehäuse zwei gedruckte
Schaltungen umfaßt, die zwischen sich Batterieelemente
und die dritten Kreise halten, wobei diese gedruckten
Schaltungen abgeschirmt sind, um diese dritten Kreise
gegen radioelektrische Geräusche, die von dem ersten
Gehäuse erzeugt werden, zu schützen.
10. Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß es einen Freisprechbaukasten (60)
umfaßt, der an die dritten Kreise angeschlossen ist,
vorzugsweise über eine Konsole zum Nachladen der
Batterie dieses Mobiltelefons.
11. Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Anschluß des Kabels mit drei
Anschlüssen an einen Masseanschluß des Mobiltelefons
durch einen Sperrkreis angeschlossen ist.
12. Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß es Mittel umfaßt um eine
Konfiguration einer Steuerung der eingehenden Anrufe
zu wählen, diese Mittel erlauben die zweiten und
dritten Emfangskreise zu verwenden.
13. Telefon nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es Mittel
umfaßt, um die Konfiguration mit Parametern zu belegen.
14. Telefon nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel erlauben, zwischen Freisprechoption,
Kopfhöreroption oder einem normalen Funktionsmodus des
Mobiltelefons zu wählen.
15. Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß es Mittel umfaßt, den Benutzer
über einen eingehenden Anruf zu informieren.
16. Telefon nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
es Mittel umfaßt, um eine Vibration zu produzieren.
17. Telefon nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
es Mittel umfaßt, um eine Rundfunkübertragung
abzuschalten.
18. Telefon nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
es Mittel umfaßt, um eine wechselnde
Rundfunkübertragung herzustellen.
19. Telefon nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
es Mittel umfaßt, um einer Rundfunkverbreitung das
Läuten des Mobiltelefons als Ersatz oder Ergänzung zu
der Musik selbst heranzuziehen.
20. Telefon nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß es einen Datenspeicher (8) umfaßt,
um Parameter der Steuerung der eingehenden Anrufe zu
speichern.
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