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Die
vorliegende Anmeldung betrifft eine zusätzliche Funktion eines tragbaren
Telefons und insbesondere betrifft sie eine Vorrichtung und ein
Verfahren für
das Ausgeben einer Dateninformation, die auf einem Anzeigeabschnitt
des tragbaren Telefons dargestellt wird, in Form von Sprache.
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Im
allgemeinen umfassen tragbare Telefone eine Vielzahl von Funktionen
für die
Benutzer, wie beispielsweise eine Anzeige der Empfangsfeldstärke der
Funkwelle, der aktuellen Zeit und von Daten etc. Aber eine solche
Funktion der Anzeige von Dateninformation; wie der aktuellen Zeit
und von Daten etc., auf dem Anzeigeabschnitt ist nur eine Form für das Ausgeben
der Dateninformation über
einen Schirm auf dem Anzeigeabschnitt. Im Ergebnis ist es für sehbehinderte
Personen oder Personen, die eine schwache Sehkraft aufweisen, schwierig,
die Dateninformation, die auf dem Anzeigeabschnitt angezeigt wird,
zu lesen. Weiterhin gibt es im Fall, bei dem die Benutzer ein tragbares
Telefon verwenden, das keinen getrennten Anzeigeabschnitt, der außen auf
ihm installiert ist, aufweist, wie zusammenklappbare tragbare Telefone,
das Problem, dass es für
den Benutzer umständlich
ist, das zusammengeklappte Telefon oder eine Abdeckung zu öffnen, um
die Daten information, die auf dem Anzeigeabschnitt angezeigt wird,
zu sehen.
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WO
98/09453 A1 bezieht sich auf ein Mobiltelefonnetzwerk mit einer
akustischen Informationsausgabe zur Unterstützung sehbeeinträchtigter
Teilnehmer. Anstelle einer konventionellen Lieferung von Textnachrichten
an mobile Stationen werden zur Unterstützung von sehbeeinträchtigten
Teilnehmern Textnachrichten in ein akustisches Format umgewandelt,
und für
den Teilnehmer hörbar
ausgegeben. Entsprechend einer ersten Möglichkeit, werden die Textnachrichten
durch ein mit dem Netzwerk verbundenes akustisches Gerät verarbeitet
und akustische Nachrichten erzeugt, welche dann auf konventionelle
Art und Weise zu der mobilen Station gesendet werden. Eine weitere
Möglichkeit
stellt einen Verwendung eines Voice-Synthesizers zur Erzeugung entsprechender
akustischer Nachrichten dar. Die Textnachrichten, die durch eine
dieser Möglichkeiten
zugestellt werden, sind z.B. SMS-Nachrichten, Service-Informationen,
Lade-Raten-Informationen
und Standortinformationen. Der Voice-Synthesizer führt, ausgehend
von dem Inhalt der empfangenen Textnachricht, eine Text-zu-Sprache-Übersetzungsfunktion
durch, um eine entsprechende akustische Nachricht zu erzeugen. Eine
Datenspeichereinheit wird verwendet, um Programme und Daten zu speichern.
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WO
99/31856 A1 bezieht sich auf eine Multimodale-Benutzerschnittstelle
mit Sprach-Ein/Ausgabe. Die
Benutzerschnittstelle akzeptiert z.B. Sprach- oder Tastatureingaben
und ist in der Lage sowohl grafisch als auch akustisch die Daten
auszugeben. Auf der Benutzerseite befindet sich ferner ein Sprachprozessor,
welcher Sprachinformationen bezüglich
des Status des Telekommunikationssystems oder Informationen, die
auf dem Display dargestellt sind, ausgibt. Ein akustischer Umsetzer
beinhaltet einen Lautsprecher und ein Mikrofon, um eine akustische
Kommunikation mit dem Benutzer zu erleichtem. Ein Sprachprozessor
empfängt Sprachkommandos
von dem Benutzer, der die Kommandos in das Mikrofon spricht und
der Sprachprozessor versucht die gesprochenen Kommandos unter Verwendung
von bekannten Sprachverarbeitungssystemen und – verfahren zu entschlüsseln. Der
Benutzer kann entweder Kommandos und Daten mündlich oder unter Verwendung
einer Tastatur oder einigen anderen manuellen Eingabeeinheiten eingeben.
Der Benutzer bekommt von dem Telekommunikationssystem eine Rückmeldung
sowohl in mündlicher
als auch in grafischer Form.
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EP 0 584 666 A1 bezieht
sich auf ein digitales Funktelefon mit Sprachsynthese. Das digitale
Telefon gibt Informationen in Sprachform an den Benutzer aus. Das
digitale Telefon beinhaltet einen Sprach- oder Stimmensynthesizer
und einen Speicher, um eine künstliche
Stimme zu erzeugen.
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WO
96/19069 A1 bezieht sich auf ein digitales Mobiltelefon mit Sprachrückmeldung.
Das Mobiltelefon verwendet die Sprachrückmeldung, um dem Benutzer
mitzuteilen, welche Taste der Tastatur betätigt wurde oder um den Status
des mobilen Telefons anzuzeigen. Die Sprachsignale sind in einem
Speicher in digitaler und komprimierter Form gespeichert. Ein in
dem mobilen Telefon befindlicher Decodierer dekomprimiert das entsprechende
digitale Signal. Für
eine Sprachausgabe wandelt der Decodierer das digitale Signal in
ein analoges Sprachsignal um. Das mobile Telefon gibt typische Informationen,
wie z.B. Roaming-Informationen digitaler oder analoger mobiler Service,
Batteriezustand und Signalstärke
an den Benutzer aus.
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WO
97/35413 A1 bezieht sich auf ein Verfahren zum Formen von Zeichenketten
und auf ein elektronisches Kommunikationsgerät. Das elektronische Kommunikationsgerät weist
keine Tastatur auf, um eine Telefonnummer auszuwählen. Stattdessen wird eine
Tastatur auf einem Anzeigegerät
angezeigt und unter Verwendung eines Auswählhilfsmittelschlüssel ausgewählt. Das
Kommunikationsgerät
weist einen Sprachsynchronizer auf, um einen ausgewählten Namen
oder andere Nachrichten entsprechend einer Schnellauswahl, die auf
einer Anzeige angezeigt wird, akustisch auszugeben.
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US 5,475,399 bezieht sich
auf eine tragbare Organizer-Einheit mit Lesehilfsfunktionen. Eine
zentrale Prozessoreinheit reagiert auf ein Steuerprogramm, welches
in einem ROM gespeichert ist und veranlasst Textdateien, die in
einem RAM gespeichert sind, entsprechend einer ausgewählten Schriftsatzgröße, auf
einer LCD-Anzeige darzustellen. Zusätzlich verwendet ein Akustikprozessor
das Programm, um einen codierten Text in akustische Wörter umzuwandeln.
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Die
vorliegende Erfindung wurde daher im Bemühen unternommen, das Problem,
dass beim Stand der Technik auftritt, zu lösen, und die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung besteht darin, eine verbesserte Vorrichtung und ein verbessertes
Verfahren für
das Aus geben von Dateninformation, die auf einem Anzeigeabschnitt
eines tragbaren Telefons angezeigt wird, in Erwiderung auf eine
Auswahl des Benutzers als Sprache auszugeben.
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Diese
Aufgabe ist durch den Gegenstand der unabhängigen Patentansprüche gelöst.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Patentansprüchen
definiert.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen,
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Vorrichtung für
das Ausgeben von Dateninformation, die auf einem Anzeigeabschnitt
eines tragbaren Telefons angezeigt wird, in Form von Sprache bereitgestellt,
wobei diese Vorrichtung folgendes umfasst:
eine Tonausgabetaste
für das
Auswählen
einer Tonausgabebetriebsart des tragbaren Telefons;
einen Speicher
für das
Speichern von Daten, die auf dem Anzeigeabschnitt des tragbaren
Telefons angezeigt werden;
einen Tonspeicher für das Speichern
von Tondaten entsprechend der Tonausgabebetriebsart des tragbaren Telefons;
einen
Tonverarbeitungsabschnitt für
das Modulieren eines Tonsignals, das von einem Mikrofon eingegeben wird,
für die
Umwandlung in Tondaten, und das Demodulieren von Tondaten, die von
einem RF-Verabeitungsabschnitt eingegeben werden, und der Tondaten,
die im Tonspeicher gespeichert sind, in ein Tonsignal, um das demodulierte
Tonsignal durch einen Lautsprecher als Sprache nach außen abzugeben;
und
einen Steuerabschnitt, der ausgelegt ist, um die Daten,
die auf dem Anzeigeabschnitt angezeigt werden, aus dem Speicher
beziehungsweise die Tondaten, die einem ausgewählten Tonausgabemodus entsprechen,
aus dem Tonspeicher auszulesen, wenn ein vorbestimmter Tonausgabemodus
durch die Betätigung
der Tonausgabetaste ausgewählt
wird, um die Daten, die aus dem Speicher ausgelesen werden, und
die Tondaten, die aus dem Tonspeicher ausgelesen wurden, so zu steuern,
dass sie durch den Tonverarbeitungsabschnitt als Sprache nach außen ausgegeben
werden.
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Die
vorangehende Aufgabe, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung
mit den begleitenden Zeichnungen deutlicher.
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1 ist
ein schematisches Blockdiagramm, das die Konstruktion einer Vorrichtung
für das
Ausgeben von Dateninformation, die auf einem Anzeigeabschnitt eines
tragbaren Telefons angezeigt wird, in Form von Sprache gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist ein Steuerflussdiagramm, das das
Verfahren für
das Ausgeben von Dateninformation, die auf einem Anzeigeabschnitt
eines tragbaren Telefons angezeigt wird, in Form von Sprache gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein zusammenklappbares tragbares
Telefon, das eine auf ihm installierte Tonausgabetaste aufweist,
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei eine Klappe des tragbaren
Telefons geschlossen ist.
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Die
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun detaillierter betrachtet. In
den Zeichnungen werden die gleichen oder ähnliche Elemente mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet, auch dann wenn sie in verschiedenen Zeichnungen
dargestellt sind. In der folgenden Beschreibung der vorliegenden
Erfindung werden viele spezifische Details, wie die eine konkrete
Schaltung bildenden Elemente, angegeben, um ein besseres Verständnis der
vorliegenden Erfindung zu gewährleisten.
Es wird jedoch für
Fachleute deutlich, dass die Erfindung anders als gemäß den vorher
erwähnten
spezifischen Details, verwirklicht werden kann. Die detaillierte
Beschreibung bekannter hier eingeschlossener Funktionen und Konfigurationen wird
weggelassen, wenn sie den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
eher unklar werden lässt.
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1 ist
ein schematisches Blockdiagramm, das die Konstruktion einer Vorrichtung
für das
Ausgeben von Dateninformation, die auf einem Anzeigeabschnitt eines
tragbaren Telefons 200 angezeigt wird, in Form von Tönen, gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Betrachtet
man 1, so steuert ein Steuerabschnitt 100 eines
tragbaren Telefons 200 gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung den gesamten Betrieb des tragbaren Telefons 200.
Ein Tonspeicher 110 speichert verschiedene Tondaten, Zeittondaten
gemäß der vorliegenden
Erfindung und Tondaten empfangener Nachrichten, Tondaten nicht empfangener
Nachrichten, Tondaten einer Glocke/Vibration, Tondaten einer Empfangsfeldstärke einer
Antenne etc. Ein Speicher 120 umfasst einen ROM für das Speichern
eines Betriebsprogramms, einen elektrisch löschbaren und programmierbaren
ROM (EEPROM) und einen RAM. Ein Tasteneingabeabschnitt 130 umfasst
eine Vielzahl von numerischen Tasten und Funktionstasten für das Durchführen verschiedener
Funktionen (beispielsweise eine Tonausgabetaste 210, die
in 3 gezeigt ist, eine Auswahltaste für einen
Zeitmodus, eine Auswahltaste für
den Modus zum Empfangen einer Nachricht, eine Auswahltaste für den Modus
der Glocke/Vibration, eine Auswahltaste für den Modus für die elektrische Feldstärke einer
Antenne) und ist ausgebildet, um entsprechende Daten gemäß dem Niederdrücken irgend
einer der Funktionstasten an den Steuerabschnitt 100 durch
eine externe Betätigung
zu geben. Ein Anzeigeabschnitt 140, der typischerweise
durch eine Anzeigevorrichtung, wie eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung (LCD)
etc. ausgebildet ist, und der unter der Steuerung des Steuerabschnitts 100 angesteuert
wird, ist ausgebildet, um den aktuellen Zustand des tragbaren Telefons
oder das Fortschreiten eines Programms unter der Steuerung des Steuerabschnitts 100 anzuzeigen.
Ein RF-(Radiosignal)-Verarbeitungsabschnitt 150 wandelt ein
Tonsignal, das von einem Mikrofon eingegeben wird, in ein digitales
Signal für
eine Übertragung
zu einer Basisstation durch die Antenne unter der Steuerung des
Steuerabschnittes 100 um. Mit anderen Worten, der RF-Verarbeitungsabschnitt 150 führt die
gesamte Verarbeitung des Sendens und Empfangens des Funksignals
zwischen dem tragbaren Telefon und der Basisstation, zu der das
tragbare Telefon gehört,
durch. Insbesondere wandelt der RF-Verarbeitungsabschnitt 150 ein
eingegebenes Tonsignal in einem Radiofrequenzband in ein Zwischenfrequenzsignal
(IF-Signal) um, wandelt das IF-Signal in ein Basisbandsignal um,
und wandelt das Basisbandsignal dann in ein digitales Signal um.
Ein Läutetongenerator 160 erzeugt
einen Läuteton
durch einen Lautsprecher unter der Steuerung des Steuerabschnitts 100.
Ein Tonverarbeitungsabschnitt 170 moduliert ein Tonsignal,
das vom Mikrofon eingegeben wird, um es in Tondaten umzuwandeln,
und demoduliert Tondaten, die vom RF-Verarbeitungsabschnitt 150 eingegeben
werden, und Tondaten, die im Tonspeicher 110 gespeichert
sind, in ein Tonsignal, um das demodulierte Tonsignal als Sprache
durch den Lautsprecher nach außen
zu geben.
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Das
tragbare Telefon 200, das in der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, ist ein tragbares Telefon, das einen Vielfachzugriff
durch Codetrennung CDMA verwendet. Bei Telekommunikationen des CDMA-Typs gestattet
die Verwendung eines globalen Positioniersystems (GPS) die Aufnahme
von Zeitinformation von einem Kommunikationssatelliten. Eine Basisstation
liefert eine solche Zeitinformation durch einen Synchronisationskanal
an ein Telekommunikationsendgerät.
Zu dieser Zeit trägt
die Information, die durch den Synchronisationskanal übertragen
wird, nur eine Nachricht, die Synchronisationskanalnachricht genannt
wird. Eine mobile Station wird durch diese Synchronisationskanalnachricht
mit Systemparametern versorgt. Unter diesen Parametern ist der wichtigste
Parameter die Zeit der Pilot-PN-(Pseudorausch)-Sequenz einer Basisstation
in Verbindung mit einer Systemzeit und einer Datenübertragungsgeschwindigkeit
eines anrufenden Kanals.
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2 ist ein Steuerflussdiagramm, das das
Verfahren für
das Ausgeben von Dateninformation, die auf einem Anzeigeabschnitt
eines tragbaren Telefons angezeigt wird, in Form von Sprache gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend im Detail unter Bezug auf
die 1 bis 3 beschrieben.
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Zuerst
bestimmt in einem Schritt 301 der Steuerabschnitt 100,
ob eine Leistungsversorgung des tragbaren Telefons 200 angeschaltet
ist oder nicht. Wenn in Schritt 301 bestimmt wird, dass
die Leistungsversorgung des tragbaren Telefons 200 angeschaltet
ist, so geht das Programm zum Schritt 302 weiter, in welchem der
Steuerabschnitt 100 Daten, die auf dem Anzeigeabschnitt 140 des
tragbaren Telefons 200 angezeigt werden, detektiert. Im
nachfolgenden Schritt 303 bestimmt der Steuerabschnitt 100,
ob eine Tonausgabetaste 210 durch den Tasteneingabeabschnitt 130 niedergedrückt ist.
Wenn in Schritt 303 bestimmt wird, dass die Tonausgabetaste 210 durch
den Tasteneingabeteil 130 niedergedrückt ist, so geht das Programm
zum Schritt 304 weiter, wo der Steuerabschnitt 100 bestimmt,
ob eine Auswahltaste für
den Zeitmodus gedrückt
ist. Wenn in Schritt 304 bestimmt wird, dass die Auswahltaste
für den
Zeitmodus gedrückt
ist, so dass der Tonausgabemodus in den Zeitmodus umgeschaltet wird,
so geht das Programm zum Schritt 305 weiter, wo der Steuerabschnitt 100 bestimmt,
ob eine Auswahltaste für
den Modus der empfangenen Nachricht niedergedrückt ist. Wenn die Antwort NEIN
ist, das heißt,
wenn in Schritt 305 bestimmt wird, dass die Auswahltaste
für den
Modus der empfangenen Nachricht nicht niedergedrückt ist, so dass der Tonausgabemodus
nicht in einen Läute/Vibrations-Modus durch den Tasteneingabeabschnitt 130 umgeschaltet
wird, während
die Auswahltaste für
den Zeitmodus niedergedrückt
ist, so geht das Programm zum Schritt 306, wo der Steuerabschnitt 100 die
Zeitdaten, die im Speicher 120 gespeichert sind, herausliest.
An diesem Punkt detektiert der Steuerabschnitt 100 Zeitdaten
(die Datendaten enthalten), die von der Basisstation durch den Synchronisationskanal
empfangen werden. Der Steuerabschnitt 100 berechnet die
aktuelle Zeit gemäß den Zeitdaten,
die im Schritt 306 detektiert wurden, indem der Timer 180 angesteuert
wird. An diesem Punkt werden die berechneten aktuellen Zeitdaten aktualisiert,
um im Speicher 120 gespeichert zu werden, und der Steuerabschnitt 100 liest
die Zeit- und die Datendaten, die im Speicher 120 gespeichert
sind, aus. Nachfolgend geht das Programm zum Schritt 307 weiter,
wo der Steuerabschnitt 100 Tondaten der Zeit, die im Tonspeicher 110 gespeichert
sind, ausliest.
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An
diesem Punkt sollte angemerkt werden, dass die Zeittondaten, die
im Tonspeicher 110 gespeichert sind, auf viele Arten durch
eine Vielzahl von Gestaltungsmodifikationen gespeichert werden können.
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Wenn
man beispielsweise annimmt, dass die Zeittondaten im Tonspeicher
110 so
gespeichert sind, wie das in Tabelle 1 gezeigt ist, dann wird das
Verfahren für
die als Sprache auszugebenden Zeittondaten im Nachfolgenden beschrieben. Tabelle
1
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Zuerst
werde angenommen, dass es gerade fünf Minuten nach 1 Uhr ist.
Der Steuerabschnitt 100 liest dann Daten des Wortes „Es", die an der Adresse 1 der
zusätzlichen
Tondaten gespeichert sind, und Daten des Wortes „ist", die an der Adresse 1 der
Einheitstondaten gespeichert sind, die im Tonspeicher 110 gespeichert sind,
aus. Der Steuerabschnitt 100 liest auch Daten des Wortes „gerade", die an der Adresse 3 der
zusätzlichen
Tondaten gespeichert sind. Danach liest der Steuerab schnitt 100 Daten
des Wortes „fünf", die an der Adresse 5 der
Kardinalzahltondaten gespeichert sind, Daten des Wortes „Minuten", die an der Adresse 4 der Einheitstondaten
gespeichert sind, und Daten des Wortes „nach", die an der Adresse 3 der
Einheitstondaten gespeichert sind. Zuletzt liest der Steuerabschnitt 100 Daten
von „eins", die an der Adresse 1 der
Kardinalzahltondaten gespeichert sind. Dann kombiniert der Steuerabschnitt 100 schließlich diese
Daten, um Tondaten, wie „Es
ist gerade fünf
Minuten nach ein Uhr" zu
synthetisieren.
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Nachfolgend
geht das Programm zum Schritt 308 weiter, wo der Steuerabschnitt 100 es
dem Tonverarbeitungsabschnitt 170 erlaubt, die Zeittondaten
in analoge Daten umzuwandeln, um die umgewandelten Daten durch einen
Lautsprecher nach außen
zu geben. Die Sprache, die schließlich gemäß diesem Verfahren ausgegeben
wird, hört
sich folgendermaßen
an: „Es
ist gerade fünf
Minuten nach ein Uhr".
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Mittlerweile
geht, wenn in Schritt 305 bestimmt wird, dass eine Auswahltaste
für den
Modus der empfangenen Nachricht niedergedrückt wurde, während eine
Auswahltaste für
den Zeitmodus durch den Tasteneingabeabschnitt 130 niedergedrückt wurde,
das Programm zum Schritt 309, wo der Steuerabschnitt 100 bestimmt,
ob eine Auswahltaste für
den Modus Läuten/Vibration
niedergedrückt
wurde, während
die Auswahltaste für
den Modus der empfangenen Nachricht durch den Tasteneingabeabschnitt 130 niedergedrückt wurde. Wenn
in Schritt 309 bestimmt wurde, dass die Auswahltaste für den Modus
Läuten/Vibration
nicht niedergedrückt
wurde, so dass der Tonausgabemodus nicht in einem Modus Läuten/Vibration
umgeschaltet wurde, das heißt,
wenn durch den Tasteneingabeabschnitt 130 in Schritt 305 bestimmt
wurde, dass die Auswahltaste für den
Modus „empfangene
Nachricht" niedergedrückt wurde,
und wenn in Schritt 309 bestimmt wurde, dass die Auswahltaste
für den
Modus „Läuten/Vibration" nicht niedergedrückt wurde,
so geht das Programm zum Schritt 310 weiter, wo der Steuerabschnitt 100 bestimmt,
ob es irgend eine empfangene Nachricht gibt oder nicht. Wenn in
Schritt 310 bestimmt wird, dass es eine empfangene Nachricht
gibt, so geht das Programm zum Schritt 311, wo der Steuerabschnitt 100 die
Daten der empfangenen Nachricht, die im Speicher 120 gespeichert
sind, herausliest. Dann liest im Schritt 312 der Steuerabschnitt 100 Tondaten
einer empfangenen Nachricht, die den Daten der empfangenen Nachricht
entsprechen, die im Tonspeicher 110 gespeichert sind, aus. Wenn
andererseits im Schritt 310 bestimmt wird, dass es keine
empfangene Nachricht gibt, so geht das Programm zum Schritt 313 weiter,
wo der Steuerabschnitt 100 Tondaten einer nicht empfangenen
Nachricht, die im Tonspeicher 110 gespeichert sind, ausliest.
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Mittlerweile
geht, wenn in Schritt 309 durch den Tasteneingabeabschnitt 100 bestimmt
wurde, dass die Auswahltaste des Modus „Läuten/Vibration" gedrückt wurde,
das Programm zum Schritt 314 weiter, wo der Steuerabschnitt 100 bestimmt,
ob eine Auswahltaste für
den Modus „elektrische
Empfangsfeldstärke
der Antenne" gedrückt wurde
oder nicht, während
durch den Tasteneingabeabschnitt 130 die Auswahltaste für den Modus „Läuten/Vibration" gedrückt wurde.
Wenn in Schritt 314 bestimmt wird, dass die Auswahltaste
für den Modus „elektrische
Empfangsfeldstärke
der Antenne" nicht
gedrückt
wurde, so dass der Tonausgabemodus nicht in den Modus „elektrische
Empfangsfeldstärke
der Antenne" umgeschaltet
wurde, das heißt,
wenn durch den Tasteneingabeabschnitt 130 in Schritt 309 bestimmt
wurde, dass die Auswahltaste für
den Modus „elektrische
Empfangsfeldstärke
der Antenne" in
Schritt 314 nicht gedrückt
wurde, so geht das Programm zum Schritt 315 weiter, wo
der Steuerabschnitt 100 Läute/Vibrations-Daten, die im
Speicher 120 gespeichert sind, ausliest. Dann liest im
Schritt 316 der Steuerabschnitt 100 Läute/Vibrations-Daten,
die den Läu te/Vibrations-Daten
entsprechen, die im Tonspeicher 110 gespeichert sind, aus.
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Mittlerweile
geht, wenn in Schritt 314 durch den Tasteneingabeabschnitt 130 bestimmt
wird, dass die Auswahltaste für
den Modus „elektrische
Empfangsfeldstärke
der Antenne" gedrückt ist,
das Programm zum Schritt 317, wo der Steuerabschnitt 100 Daten
der „elektrischen
Empfangsfeldstärke
der Antenne", die
im Speicher 120 gespeichert sind, ausliest. Dann liest
im Schritt 318 der Steuerabschnitt 100 die Tondaten
der „elektrischen
Empfangsfeldstärke
der Antenne", die
den Daten der „elektrischen
Empfangsfeldstärke
der Antenne" entsprechen,
und die im Tonspeicher 110 gespeichert sind, aus.
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Der
Steuerabschnitt 100 gestattet es dem Programm, von den
Schritten 312, 313, 316 und 318 zum Schritt 308 weiter
zu gehen, so dass der Tonverarbeitungsabschnitt 170 jede
der entsprechenden Tondaten in analoge Daten umwandelt, um die umgewandelten
Daten durch den Lautsprecher nach außen auszugeben.
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Mittlerweile
kehrt, wenn in Schritt 303 bestimmt wird, dass die Tonausgabetaste
nicht niedergedrückt ist,
das Programm zum vorherigen Schritt 301 zurück, wo der
Steuerabschnitt 100 die Serie der vorhergehenden Schritte
erneut durchführt.
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Während hier
beschrieben wurde, was aktuell als bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angesehen wird, werden Fachleute verstehen,
dass verschiedene Modifikationen daran vorgenommen werden können, ohne
vom Wesen und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Das
heißt,
obwohl die Tonausgabetaste 120, die Auswahltaste für den Zeitmodus,
die Auswahltaste für
den Modus „empfangene
Nachricht", die
Auswahltaste für
den Modus „Läuten/Vibration" und die Auswahltaste
für den
Modus „elektrische
Empfangsfeldstärke
der Antenne" hier
in so einer Weise beschrieben wurden, dass sie getrennt im tragbaren
Telefon konstruiert sind, sollte beachtet werden, dass sie als eine
Multifunktionstaste, die eine Funktion von jeder der Modusauswahltasten
einschließt,
implementiert werden können.
Beispielsweise werden in der vorliegenden Erfindung, da eine getrennt
montierte Tonausgabetaste niedergedrückt wird und dann die Auswahltaste
für den
Zeitmodus, die Auswahltaste für
den Modus „empfangene
Nachricht", die
Auswahltaste für
den Modus „Läuten/Vibration" und die Auswahltaste
für den
Modus „elektrische
Empfangsfeldstärke der
Antenne" nacheinander
niedergedrückt
werden, entsprechende Tondaten, die im Tonspeicher 110 gespeichert
sind, nach außen
ausgegeben. Die angeführten
vier verschiedenen Funktionstasten können jedoch als eine Multifunktionstaste
implementiert sein. Weiterhin sollte angemerkt werden, dass obwohl
eine Vorrichtung und ein Verfahren für das Ausgeben von Daten, die
auf dem Anzeigeabschnitt 140 des tragbaren Telefons 200 angezeigt
werden, als Sprache, in welcher entsprechende Tondaten zur Außenseite
ausgegeben werden, wenn Benutzer irgend eine der aufgeführten vier
getrennten Funktionstasten direkt auswählen, beschrieben wurde, die
vorliegende Erfindung so implementiert werden kann, dass nur eine
Tastenbetätigung
die sequentielle Ausgabe aller Dateninformation, die auf dem Anzeigeabschnitt 140 des
tragbaren Telefons 200 angezeigt werden, als Sprache nach
außen
gestattet. Das heißt,
die vorliegende Erfindung kann, wie das in 3 gezeigt
ist, in der Art implementiert werden, dass wenn Benutzer die Tonausgabetaste 210 des
tragbaren Telefons 200 nur einmal niederdrücken, zuerst
die Zeittondaten ausgegeben werden, und dann die Tondaten der empfangenen
Nachricht, die Läute/Vibrations-Tondaten
und die Tondaten der elektrischen Empfangsfeldstärke der Antenne in dieser Reihenfolge
zur Außenseite
ausgegeben werden, so dass Dateninformation, die auf dem Anzeigeabschnitt 140 des
tragbaren Telefons 200 angezeigt ist, durch eine einfachere
Betätigung
der Tonausgabetaste als Sprache zur Außenseite ausgegeben werden
kann.
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Wie
man aus dem Vorangehenden sieht, kann gemäß einer Vorrichtung und einem
Verfahren für
das Ausgeben von Dateninformation, die auf einem Anzeigeabschnitt
eines tragbaren Telefons angezeigt wird, als Sprache, Dateninformation,
die auf dem Anzeigeabschnitt des tragbaren Telefons angezeigt wird,
als Sprache nach außen
abgegeben werden, so dass dies eine nützliche Sache für sehbehinderte
Personen oder Personen, die ein schwaches Sehvermögen aufweisen,
darstellt. Weiterhin kann sogar in dem Fall, in dem ein tragbares
Telefon verwendet wird, das keinen getrennten Anzeigeabschnitt,
der außen
auf ihm angebracht ist, aufweist, wie beispielsweise bei klappbaren
tragbaren Telefonen, der Benutzer leicht in Form von Sprache eine Dateninformation,
die auf dem Anzeigeabschnitt des tragbaren Telefons dargestellt
ist, identifizieren, ohne eine geschlossene Abdeckung zu öffnen, um
die Dateninformation, die auf dem Anzeigeabschnitt dargestellt ist,
zu betrachten.
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Es
sollte verständlich
sein, dass obwohl diese Erfindung in Verbindung damit beschrieben
wurde, was aktuell als praktischste und bevorzugteste Ausführungsform
betrachtet wird, die Erfindung nicht auf die beschriebene Ausführungsform
beschränkt
ist, sondern dass sie im Gegenteil verschiedene Modifikationen innerhalb
dem Wesen und dem Umfang der angefügten Ansprüche abdecken soll.