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I. Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft im Allgemeinen das Gebiet von Mobiltelefonen
und spezifischer betrifft sie einen sprachaktivierten Anruf-Antworter
bzw. ein Beantwortungs-Element und ein Verfahren zur Freisprechsprachaktivierung
eines Mobiltelefons durch Sprachbefehl.
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II. Beschreibung des Stands der Technik
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Wenn
ein Mobiltelefon eingeschaltet wird in einer zellularen PCS-Funktelefon-Umgebung, muss es
typischerweise suchen nach und akquirieren das Vorwärtsverbindungssignal
(Pilot-Signal), welches kontinuierlich von einer Basisstation gesendet
wird. Das Pilot-Signal wird verwendet von dem Mobiltelefon, um Initial-System-Synchronisation
zu erreichen, und um Zeit, Frequenz und Phasen-Verfolgung bzw. Tracking der Signale
von der Basisstation zu liefern. Weil das Mobiltelefon nicht mit
dem Senden oder Empfangen starten kann, bis das Pilot-Signal akquiriert
ist, muss dieses Signal schnell nach dem Einschalten akquiriert
werden, weil der Benutzer typischerweise nicht mit dem Tätigen eines
Telefonanrufs warten möchte.
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Wenn
das Mobiltelefon einmal angeschaltet ist, kann es in einem Fahrzeug
zum Senden oder Empfangen von Telefonanrufen verwendet werden. Um
einem Fahrer, der das Mobiltelefon verwenden möchte, zu ermöglichen,
vorsichtiges Fahren zu praktizieren und gute Aufmerksamkeit auf
die Straßen-Umgebung
zu legen, wird das Mobiltelefon vorzugsweise platziert in einer
Autozubehör-
bzw. in einer Freisprechanlagen-Station, die innerhalb des Fahrzeugs
angebracht ist. Derzeit muss allerdings das Beantworten eines analogen
oder digitalen Mobiltelefonanrufs gestartet werden durch manuelles Drücken einer
Taste auf einer Mobiltelefon-Tastatur. Es
scheint kein betriebssicheres Verfahren und keine Architektur für die Aktivierung
eines Mobiltelefons durch Sprachbefehl zu geben.
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Deshalb
gibt es hier einen Bedarf für
eine effiziente sprachaktivierte Anruf-Antworter-Architektur und für ein Verfahren
zur Freisprechsprachaktivierung eines Mobiltelefons durch Sprachbefehl.
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Darüber hinaus
wird Aufmerksamkeit gelegt auf das Dokument
WO 99/03254 , welches ein Kommunikations-System
offenbart, das Zweiweg-Drahtlos-Kommunikation
zwischen einem Nutzer und zumindest einer entfernten Vorrichtung
vorsieht. Das Kommunikations-System weist zumindest ein Ohrteil,
das getragen wird vom Nutzer, und eine persönliche Kommunikations-Vorrichtung
zum Empfangen und Senden von Signalen über eine Drahtlos-Verbindung
an das und von dem Ohrteil auf. Die persönliche Kommunikations-Vorrichtung
beinhaltet Spracherkennungs-Schaltung, welche Sprachbefehle des Nutzers
erkennt und interpretiert. Die persönliche Kommunikations-Vorrichtung
ist konfiguriert zum Bestimmen einer entfernten Vorrichtung zum
Empfang jedes der Sprachbefehle und sendet die angemessenen Sprachbefehle
an die entfernte Vorrichtung dementsprechend.
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Aufmerksamkeit
wird zudem gelegt auf das Dokument
US-A-5 594 784 , welches ein transparentes
Telefon-System, zum Vorsehen einer Freisprech-Kommunikation offenbart. Das transparente Telefon-System
beinhaltet eine Vorrichtung zum Initiieren eines Anrufs zwischen
einem Anrufer-Ort und einem Anruf-Ziel basierend auf einer Sprach-Äußerung (z.
B. der Name des Anruf-Empfängers),
die vom Anrufer gemacht wird, einer Vorrichtung zum Reproduzieren
der Sprach-Äußerung,
die vom Anrufer gemacht wird, am Anruf-Ziel, so dass der Anruf-Empfänger den
Anrufer identifizieren kann, und einer Vorrichtung zur Handhabung
des Anruf-Versuchs in Übereinstimmung
mit einer Sprach-Äußerung,
die vom Anruf-Empfänger
gemacht wird. Die Anruf-Handhabungs-Vorrichtung ermöglicht es
dem Anruf-Empfänger,
den initiierten Anruf optional anzunehmen und die Zweiweg-Sprach-Kommunikation mit
dem Anrufer herzustellen durch die Äußerung eines angemessenen Sprachbefehls
(z. B. „fortfahren" oder „ja"). Darüber hinaus
sieht das System Telekommunikationen zwischen Parteien vor, was „transparent" erscheint in Bezug
auf das tatsächlich
involvierte Kommunikations-Netzwerk,
teilweise weil der Sprachbefehl des Anrufers, der den Anruf initiiert, und
die Annahme-Äußerung des
Anruf-Empfängers weitergeleitet
werden und gehört
werden von den betreffenden Parteien, als würden sie eine normale Konversation
miteinander im selben Raum oder am selben Ort initiieren.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden ein Verfahren zum Antworten bzw. Abnehmen eines Mobiltelefons,
wie in Anspruch 1 dargelegt, und ein Mobiltelefon-System, wie in
Anspruch 8 dargelegt, vorgesehen. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden
beansprucht in den Unteransprüchen.
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Die
vorstehenden und andere Defizite von derzeit erhältlichen Mobiltelefon-Antwort-Systemen werden
angesprochen und überwunden
durch die verschiedenen Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist ein Mobiltelefon-System zum Antworten auf einen eingehenden
Anruf eines Mobiltelefons durch einen Sprachbefehl des Benutzers,
um Freisprechsprachaktivierung zu ermöglichen. Das Mobiltelefon-System
beinhaltet eine Freisprechanlage und ein Mobiltelefon. Das Mobiltelefon
hat eine Programmierungstaste zum Vorprogrammieren der Sprachbegrüßung des
Benutzers, eine Tastatur zum Beantworten des Anrufs im „Telefon-Modus", ein Mikrofon zum
Eingeben eines Sprachbefehls des Benutzers, um den Anruf im „Freisprechanlagen-Modus" zu beantworten,
einen Digital-Prozessor,
der mit dem Mikrofon verbunden ist, zum Durchführen von Spektrumsanalyse und
Merkmals-Extrahierungen des Sprachbefehls des Benutzers im Freisprechanlagen-Modus,
und einen Speicher, der mit dem Digital-Prozessor verbunden ist,
mit einer Datenbank zum Speichern des digitalisierten Sprachmusters
der vorprogrammierten Sprachbegrüßung.
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Die
vorprogrammierte Sprachbegrüßung kann
eine werkseitig programmierte Sprachbegrüßung oder die vorprogrammierte
Sprachbegrüßung des
Benutzers sein, wenn zuvor initialisiert vom Benutzer durch Drücken der
Programmierungs-Taste. Der Digital-Prozessor führt Spektrumsanalyse und Merkmals-Extrahierungen
durch vom Sprachbefehl des Benutzers zum Ermitteln, ob eine Übereinstimmung
existiert zwischen dem Sprachbefehl des Benutzers und den gespeicherten
vom Benutzer eingegebenen vorprogrammierten Sprachbegrüßungen. Wenn
eine Übereinstimmung
gefunden wird, prüft der
Digital-Prozessor zudem, ob der Sprachbefehl des Benutzers einen
vorprogrammierten bestanden/nicht bestanden-Sprachschwellenpegel erreicht.
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Ein
anderes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren, das es einem Mobiltelefon-Benutzer
ermöglicht,
auf einen eingehenden Anruf durch Sprachbefehl zu antworten, um Freisprechsprachaktivierung
durchzuführen.
Dieses Verfahren kann das Durchführen
der Initialisierung zum Vorprogrammieren der Sprachbegrüßung eines Benutzers
beinhalten. Wenn ein eingehender Anruf empfangen wird, ermöglicht es
das Verfahren, auf den eingehenden Anruf mit einem Sprachbefehl
zu antworten, um den eingehenden Anruf anzunehmen oder abzuweisen.
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Der
Initialisierungs-Schritt fragt ab bzw. fordert auf und gibt ein
die Sprachbegrüßung des
Benutzers, fragt ab den Benutzer und gibt ein eine Mobiltelefonspeicher-Datenbankstelle
zum Speichern der Sprachbegrüßung, und
speichert die Sprachbegrüßung, dargestellt
als ein digitalisiertes Sprachmuster in der spezifizierten Mobiltelefonspeicher-Datenbankstelle.
Das digitalisierte Sprachmuster kann in komprimierter oder unkomprimierter
Form sein.
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Wenn
eine mobile Vorrichtung gepaged wird einen Sprachanruf auszuführen, geht
er durch den Anruf-Beantwortungs-Prozess. Der Anruf-Beantwortungs-Prozess
warnt bzw. macht aufmerksam den Benutzer, einen Sprachbefehl einzugeben,
und wartet auf den Sprachbefehl des Benutzers. Wenn der Benutzer
mit einem Sprachbefehl antwortet und wenn nicht zuvor initialisiert,
gibt das Verfahren eine werkseitig programmierte Sprachbegrüßung aus. Wenn
der Benutzer mit dem Sprachbefehl antwortet und wenn zuvor initialisiert,
bestimmt das Verfahren, ob eine Übereinstimmung
gefunden wird vom Sprachbefehl des Benutzers und den gespeicherten vorprogrammierten
Benutzer-Sprachbegrüßungen, und
wenn eine Übereinstimmung
gefunden wird, gibt es die übereinstimmende
vorprogrammierte Benutzer-Sprachbegrüßung aus. Nachdem eine der Sprachbegrüßungen ausgegeben
wird, sendet das Verfahren eine Page-Antwort-Nachricht bzw. Funkruf-Antwort-Nachricht
an die Basisstation des Mobiltelefons, um mit dem eingehenden Anruf
fortzufahren.
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Die
vorhergehenden und zusätzliche
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden weiter ersichtlich
aus der folgenden detaillierten Beschreibung und beigefügte Zeichnungs-Figuren
die folgen. In den Figuren und der geschriebenen Beschreibung zeigen
Ziffern die unterschiedlichen Merkmale der Erfindung an, wie Ziffern
durchweg Bezug nehmen auf Merkmale.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 illustriert
ein funktionales Blockdiagramm einer herkömmlichen Freisprechanlage.
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2 illustriert
ein funktionales Blockdiagramm eines Mobiltelefons gemäß eines
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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3 illustriert
ein Ablaufdiagramm eines Initialisierungs-Modus-Verfahrens, das
verwendet wird zum Vorprogrammieren einer Sprachbegrüßung des Benutzers,
gemäß eines
anderen Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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4 illustriert
ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens, das es dem Benutzer erlaubt,
auf einen eingehenden Anruf durch Sprachaktivierung zu antworten,
ohne Drücken
einer Taste der Tastatur, gemäß noch eines
weiteren Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die
folgende Beschreibung wird geliefert, um es jedem Fachmann zu ermöglichen,
die Erfindung herzustellen und zu verwenden, und legt dar die besten
von den Erfindern in Erwägung
gezogenen Modi zum Ausführen
ihrer Erfindung. Verschiedene Modifikationen allerdings werden für den Fachmann
leicht ersichtlich sein, weil die allgemeinen Prinzipien der vorliegenden
Erfindung hierin mit Spezifizität
definiert werden.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren
zum Antworten auf einen Anruf mit einem analogen oder digitalen
Mobiltelefon durch Sprachaktivierung. Dieses Merkmal ermöglicht Benutzern
von Mobiltelefonen, Freisprechsprachaktivierung zu genießen, im „Telefon-Modus" oder „Freisprechanlagen-Modus", und zu Antworten
auf eingehende Anrufe durch Sprachbefehle.
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Ein
funktionales Blockdiagramm einer Freisprechanlage wird in 1 gezeigt.
Es ist eine konventionelle Vorrichtung mit einer Mobiltelefon-Station 10 mit
einem Lautsprecher 12 und einem Speicher 14. 2 illustriert
ein funktionales Blockdiagramm eines Mobiltelefons gemäß eines
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung. Es hat ein Display bzw. eine Anzeige 20,
eine Programmierungstaste 22 zum Initiieren des Programmier-Modus,
eine Standard-Tastatur 23,
ein Mikrofon 24 und einen Lautsprecher 26. Das
Mikrofon 24 und der Lautsprecher 26 sind verbunden
mit dem Sprach-Kodierer-Dekodierer (CODEC) 28. Der Sprach-CODEC 28 besteht
aus einem Analog-Zu-Digital-Konvertierer (ADC) und einem Digital-Zu-Analog-Konvertierer (DAC),
nicht abgebildet.
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Der
Sprach-CODEC 28 empfängt
Eingangs-Signal von dem Mikrofon 24 und gibt Signale aus
zu dem Lautsprecher 26. Es kann ebenfalls Signale ausgeben
zu dem Lautsprecher 12, wenn das Mobiltelefon in der Station 10 ist.
Der Analog-Zu-Digital-Konvertierer
empfängt
ein analoges Audiosignal als Eingabe und konvertiert es in ein digitales
Signal. Der Digital-Zu-Analog-Konvertierer führt die entgegengesetzte Konvertierung
durch. Der Sprach-Kodierer-Dekodierer (CODEC) 28 stellt
entweder spezifische menschliche Sprachklänge wieder her aus den Sprachblöcken, empfangen
von einem konventionellen Kanal-CODEC, nicht abgebildet, und gibt
die digitalisierte Sprache weiter an den DAC, oder er komprimiert
digitalisierte Sprache kommend von dem ADC, so dass die Daten dargestellt
sind durch Blöcke
von Bits bevor sie kodiert werden.
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Der
Sprach-CODEC 28 ist verbunden mit einem Digital-Signal-Prozessor
(DSP) 30. Der DSP 30 ist vorzugsweise hergestellt
auf einem einzelnen Halbleiter-Chip.
Er wird verwendet zum Durchführen von
Spektrumsanalyse und Merkmals-Extrahierungen
durch digitale Sprachverarbeitung, vorzugsweise in Pulse-Code-Modulation (PCM)-Format.
Der DSP 30 enthält
ein Sprachaufnahme-Modul 34, einen Spektrums-Analysator 36 und
ein Merkmalsextrahierungs-Modul 38. Der DSP 30 ist
verbunden mit einem Kodierer 40, einem Dekodierer 42 und
einem Speicher 32.
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Der
Kodierer 40 und der Dekodierer 42 sind verbunden
mit einem Mikroprozessor 44. Der Speicher 32 hat
eine Datenbank 46 und einen Software-Speicher-Platz 48, der verwendet
wird von den Verfahrens-Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung. Der Speicher 32 ist vorzugsweise
ein überschreibbarer
Flash-Speicher auf einem Speicher-Chip, welcher es erlaubt, gespeicherte
Daten einfach abzurufen und zu überschreiben.
Die Datenbank 46 kann separate Speicherstellen-Plätze haben zum
Speichern von Sprachbegrüßungen von
unterschiedlichen Benutzern desselben Mobiltelefons.
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Die
Ausgabe von dem Sprach-CODEC 28 wird übergeben an den DSP 30 zum
Durchführen
der Spektrums-Analyse. Die abgetasteten Werte von dem Sprach-CODEC28-ADC werden
analysiert in dem DSP 30 zum Extrahieren der Leistungs-Spektrums-Dichte
oder der Sprach-Wellenform-Information von den PCM-Daten. Die DSP-analysierten
Daten werden gefiltert in dem Merkmal-Extrahierungs-Modul 38,
um redundante Daten der natürlichen
Sprache zu entfernen, wie etwa Pausen zwischen Wörtern oder Silben.
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Die
Analyse eines Satzes von Daten-Abtastungen produziert Filter-Koeffizienten und
ein Anregungs-Signal für
einen konventionellen zeit-invarianten Digital-Filter, nicht abgebildet,
von dem Merkmal-Extrahierungs-Modul 38. Dieser Filter kann
betrachtet werden als eine digitale Imitation des menschlichen Sprachtraktes,
wo die Filter-Koeffizienten die Sprach-Modifizierer (z. B. Zähne, Zunge, Rachen)
darstellen und das Anregungs-Signal den Klang (z. B. Tonlage, Lautstärke) oder
die Abwesenheit von Klang, der durch den Sprachtrakt (Filter) übergeben
wird, darstellt. Ein korrektes Einstellen der Filter-Koeffizienten
und ein angemessenes Anregungs-Signal ergeben einen Klang, der typisch
ist für die
menschliche Sprache.
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Die
Daten-Ausgabe vom DSP 30 wird in dem Kodierer 40 kodiert
und die Daten, die in das DSP 30 eingehen von dem Mikroprozessor 44,
werden in dem Dekodierer 42 dekodiert. Der Mikroprozessor 44 wird
von der Software der vorliegenden Erfindung verwendet, um die Basisstation
des Mobiltelefons zu informieren, dass der Anruf beantwortet wird,
und behält
die Daten repräsentativ
dafür,
ob der Anruf im „Telefon-Modus" oder im „Freisprechanlagen-Modus" beantwortet wird.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren, das es einem Mobiltelefon-Benutzer
ermöglicht,
einen eingehenden Anruf durch einen Sprachbefehl zu beantworten, um
Freisprechsprachaktivierung zu ermöglichen. Wenn nicht zuvor initialisiert
durch die Sprachbegrüßung des
Benutzers, ermöglicht
es das Verfahren, eine Initialisierung der vorliegenden Erfindung
durchzuführen,
um die Sprachbegrüßung des
Benutzers vorzuprogrammieren. Wenn ein eingehender Anruf empfangen
wird, ermöglicht
es das Verfahren einem Benutzer auf den eingehenden Anruf durch
Sprachbefehl zu antworten, und ermöglicht es dem Benutzer, den
eingehenden Anruf anzunehmen oder abzuweisen. Das Initialisierungs-Modus-Verfahren-Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird durchgeführt durch ein Computer-Programm,
das in dem Software-Speicher-Platz 48 gespeichert ist.
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3 stellt
ein Ablaufdiagramm des Initialisierungs-Verfahrens-Programms dar,
das von dem Benutzer verwendet wird zum Vorprogrammieren einer Sprachbegrüßung. Die
Sprachbegrüßung kann dargestellt
werden in der Speicher-Datenbank 46 als ein
komprimiertes oder ein unkomprimiertes digitalisiertes Sprachmuster.
Das Verfahren des Initialisierungs-Modus wird gestartet bei Schritt 58 durch
Drücken
der Programmierungstaste 22 des Mobiltelefons. Schritt 60 beinhaltet
das Auffordern des Benutzers mit einem akustischen Zeichen bzw.
Beep zum Eingeben der Sprachbegrüßung. Das
Mikrofon 24 wird dann eingeschaltet in Schritt 62.
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Schritt 64 beinhaltet
das Eingeben der Sprachbegrüßung des
Benutzers. Die Sprachbegrüßung wird
verarbeitet in Schritt 66 im Sprachaufnahmemodul 34 des DSP 30 und
angezeigt auf dem Mobiltelefon-Display 20. Wenn das Verarbeiten
abgeschlossen ist, ist die Sprachbegrüßung eingeholt, und der Benutzer
wird aufgefordert, in Schritt 68, auszuwählen und
einzugeben eine Speicher-Stelle und möglicherweise ein Passwort zum
Speichern der Sprachbegrüßung. In
Schritt 70 werden die Sprachbegrüßung und das Passwort gespeichert
an der spezifizierten Stelle der Speicher-Datenbank 46.
Ein programmiertes Status-Kennzeichen bzw. Flag wird in Schritt 72 gesetzt
und eine Bestätigung
wird angezeigt auf dem Mobiltelefon-Display 20.
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In
diesem Modus kann der Benutzer jede Sprachbegrüßung speichern, wie etwa „Hallo" mit einer Männer- oder
Frauen-Stimme. Die Begrüßung wird
gespeichert als komprimiertes oder unkomprimiertes digitalisierte
Sprachmuster. Ihre Dauer ist vorzugsweise zwischen 1 und 15 Sekunden.
Wenn es nötig
ist, eine Sprachbegrüßung mit
einer längeren
Dauer zu speichern, ist es vorstellbar, dass ein Freisprechanlagen-Speicher 14,
mit mehr Speicherplatz, als Datenbank 46 verwendet wird.
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Es
ist vorstellbar, dass die Vorprogrammierung im Initialisierungs-Modus
mehrere Male versucht werden kann, um das Telefon zu trainieren,
die Begrüßung in
einer Form zu speichern, die einfach reproduziert und genau erinnert
werden kann. Zu diesem Zweck kann der Benutzer eine Stelle für die Begrüßung in
der Datenbank 46 spezifizieren, so dass die vorherige Begrüßung des
Benutzers an der gleichen Stelle überschrieben werden kann. Weil
es möglich
ist, dass das Mobiltelefon die Fähigkeit
hat zum beschränkten
Zugriffsmodus, ist es dem Benutzer ermöglicht, ein Passwort einzugeben,
welches verifiziert werden kann bevor es dem Benutzer erlaubt ist,
eine Sprachbegrüßung zu
speichern.
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Das
Verfahren zum Antworten auf einen Anruf der vorliegenden Erfindung
wird durchgeführt
von einem Computer-Programm, das in dem Software-Speicher-Platz 48 gespeichert
ist. 4 ist ein Ablaufdiagramm des Programms zum Implementieren des
Verfahrens zum Antworten auf einen Anruf, um es dem Benutzer zu
ermöglichen,
auf den eingehenden Anruf zu antworten durch Sprachaktivierung ohne
Drücken
irgendeiner Tastatur-Taste. Das Verfahren zum Antworten auf einen
Anruf hat zwei Aspekte. In einem Aspekt bietet es eine Wahlmöglichkeit
zum Antworten auf den eingehenden Anruf mit einer werkseitig programmierten
Begrüßung. In
einem weiteren Aspekt kann die eigene Sprachbegrüßung des Benutzers verwendet
werden, wenn sie zuvor vorprogrammiert wird gemäß des Verfahrens aus 3 und
gespeichert in der Speicher-Datenbank 46.
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Schritt 100 beinhaltet
das Einschalten des Mikrofons 24, wenn der eingehende Anruf
empfangen wird. Schritt 102 beinhaltet das Generieren eines Anruf-Warn-Tones oder einer
Sprach-Aufforderung zum Aufmerksam machen des Benutzers zum Eingeben
einer Sprachbegrüßung oder
zum Drücken
einer Taste der Tastatur 23. Schritt 104 beinhaltet
Warten auf die Sprachbegrüßung des
Benutzers oder eine Eingabe über
die Mobiltelefon-Tastatur 23, nach jedem Warn-Ton oder
generierten Klingelzeichen. Die eingehenden Anrufe können entweder
beantwortet werden im Telefon-Modus, wenn irgendeine Taste der Tastatur 23 gedrückt wird,
oder beantwortet/zurückgewiesen
werden im Sprachbegrüßungs-Modus (z.
B. dem „Freisprechanlagen-Modus").
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Im
Telefon-Modus kann die gespeicherte Sprachbegrüßung ausgeschaltet sein durch
die Mobiltelefon-Tastatur 23, um es dem Benutzer zu ermöglichen
das Telefongespräch
zu beantworten durch Drücken
des Mobiltelefons an das Ohr des Benutzers, und zwar in lauten Umgebungen
wie etwa in der Stadt. Deshalb ist, wenn es in Schritt 106 bestimmt
ist, dass irgendeine Taste der Tastatur 23 gedrückt wird,
die gespeicherte Begrüßung ausgeschaltet
und der Benutzer antwortet im Telefon-Modus in Schritt 108.
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Der
Sprachbegrüßungs- (oder
Ohr-Zubehör-)-Modus
ermöglicht
es dem Benutzer, einen eingehenden Anruf zu beantworten oder abzuweisen durch
Sprachbefehle (z. B. „hallo" oder „Antworten" etc.). Wenn die
Sprachbegrüßung des
Benutzers empfangen wird in Schritt 104, und wenn es in
Schritt 110 bestimmt ist, dass das programmierte Status-Kennzeichen
nicht gesetzt ist durch das Verfahren von 3, dann
wird die werkseitig programmierte Begrüßung ausgegeben an dem Freisprechanlangen-Lautsprecher 12.
Die werkseitig programmierte Begrüßung kann mit Männer- oder
Frauen-Stimme sein und in der Sprache des Landes, wo das Telefon verkauft
wurde, aber es ist begrenzt auf nur eine Begrüßung, wie etwa „Hallo". Als nächstes,
in Schritt 114, wird eine Page-Antwort-Nachricht gesendet
an die Basisstation des Mobiltelefons und der Benutzer fährt mit
dem Anruf fort ohne die Hände
zu verwenden.
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Wenn
die Sprachbegrüßung des
Benutzers empfangen wird in Schritt 104 und wenn in Schritt 110 bestimmt
ist, dass das programmierte Status-Kennzeichen gesetzt ist zum Zeigen,
dass es zumindest eine existierende Begrüßung gespeichert in der Speicher-Datenbank 46 gibt,
dann fährt
das Verfahren mit Schritt 116 fort. In Schritt 116 wird
die Begrüßung des
Benutzers eingegeben in den Spektrums-Analysator 36 und in das Merkmal-Extrahierungs-Modul 38,
um Übereinstimmung
zu versuchen mit allen gespeicherten vorprogrammierten digitalisierten
Sprachmustern in der Datenbank 46. Wenn eine Übereinstimmung
nicht bestätigt
wird in Schritt 118, werden der Anruf-Warn-Ton oder die
Sprachaufforderungen generiert in Schritt 120. Es wird
bestimmt in Schritt 122, ob die Anzahl der Warnungen oder
der Aufforderungen eine vorprogrammierte Limitierung überschreiten.
Wenn die Limitierung noch nicht erreicht wird, fährt das Programm mit Schritt 104 fort,
um den Empfang einer weiteren Sprachbegrüßung oder die Eingabe über Tastatur 23 abzuwarten.
Der Benutzer kann den eingehenden Anruf bewusst abweisen durch Sagen
einer Begrüßung, die verschieden
ist zu allen gespeicherten Begrüßungen in
der Datenbank 46.
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Wenn
eine Übereinstimmung
bestätig
wird in Schritt 118, prüft
Schritt 124, ob die eingegebene Sprachbegrüßung einen
vorprogrammierten bestanden/nicht bestanden-Sprachschwellenpegel
erreicht. Wenn die Sprachbegrüßung unterhalb
der Sprachschwelle ist, fährt
das Telefon fort mit dem Klingeln oder generiert Warn-Töne in Schritt 120.
Wenn die Schwelle erreicht oder überschritten
wird, wird die Benutzer-vorprogrammierte Begrüßung ausgegeben an dem Freisprechanlagen-Lautsprecher 12 in Schritt 126.
Als nächstes
wird Schritt 114 ausgeführt zum
Senden der Page-Antwort-Nachricht an die Basisstation und der Benutzer
fährt mit
dem Anruf fort.
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In
der vorliegenden Erfindung ist das Mobiltelefon im Empfangs-Modus
während
es die Anrufe erwartet. Das Telefon im Emfpangs-Modus kann in irgendeinem
von drei Zuständen
sein: Verkehrs-, Leerlauf-, und Akquirierungs-Zustand. Um einen Anruf zu veranlassen,
zu beenden oder aufzubauen sendet die Basisstation Befehle an das
Mobiltelefon, um in den Verkehrs-Zustand einzutreten durch Bestimmen eines
Verkehrskanals. Im Leerlauf-Zustand wird der Anruf im Paging-Kanal
erwartet. Im Akquirierungs-Zustand erwartet das Mobiltelefon Inital-System-Synchronisation
zu akquirieren durch Frequenz- und Phasen-Tracking, um eine Verbindung
zu einer Basisstation aufzubauen (wie etwa während eines „Handoff"). Das Mobiltelefon-Klingeln
oder Warn-Ton-Generierung kann durchgeführt werden im Leerlauf- oder
Verkehrs-Zustand. Das Klingeln ist eingeschaltet im Verkehrs-Zustand,
so dass der Mobiltelefon-Benutzer keinen eingehenden Anruf verpasst
während
des Handoff.
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Die
bevorzugten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung können
in jeder Art von zellularem Netzwerk verwendet werden und können den Benutzer
versorgen mit Anruf-Beantwortung von analogen oder digitalen Mobiltelefonen
durch Freisprechsprachaktivierung im Telefon- oder Freisprechanlagen-Modus.
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Während diese
Erfindung beschrieben wurde mit Verweis auf ihre derzeit bevorzugten
Ausführungsbeispiele,
ist ihr Schutzumfang allein begrenzt insoweit wie definiert durch
den folgenden Satz von Ansprüchen
und allen Äquivalenten
hiervon. Es ist vollkommen klar, dass die Beschreibung oben bloß gegeben
wurde als ein nicht eingeschränktes
Beispiel. Der Fachmann wird verstehen, dass verschiedene Adaptionen
und Modifikationen der beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele
konfiguriert werden können,
ohne vom Schutzumfang, wie definiert in den angehängten Ansprüchen, der
Erfindung, wie definiert in den angehängten Ansprüchen, abzuweichen. Daher muss
es verstanden werden, dass innerhalb des Schutzumfangs der angehängten Ansprüche die
Erfindung anders ausgeführt
werden kann als spezifisch hierin beschrieben.