DE69124069T2 - Kombinierters Rundfunkempfänger- und Funktelefongerät - Google Patents

Kombinierters Rundfunkempfänger- und Funktelefongerät

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    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/3805Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving with built-in auxiliary receivers

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  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Structure Of Receivers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen tragbaren Funkapparat zum Einbau in einem Fahrzeug.
  • Es ist üblich, daß Autos und andere Fahrzeuge in ihrem Inneren mit einem Unterhaltungssystem ausgestattet sind, welches einen Runkfunkradioempfänger beinhaltet, gegebenenfalls in Kombination mit anderen elektronischen Audio-Unterhaltungsgeräten, wie zum Beispiel einen Ton-Kassettenrekorder und/oder einen CD-Spieler.
  • In Hinblick auf Standardisierungen auf diesem Gebiet werden Unterhaltungsgeräte für das Auto im allgemeinen in Einheiten hergestellt, die im wesentlichen die gleichen Standardausmaße haben. Demzufolge sind Fahrzeuge im allgemeinen mit einem spaltähnlichen Einbauschacht ausgestattet, der zusätzlichen Raum vorsieht, um Unterhaltungsgeräte der Standardgröße aufzunehmen und um den Einbau dieser Geräte zu erleichtern.
  • Zudem ist es bei Fahrzeugen üblich, diese mit mobilen Funkgeräten auszurüsten, die einen Sendeempfänger enthalten, der eine Zwei-Wege-Kommunikation erlaubt. Insbesondere ist ein wachsender Trend hin zu tragbaren zellularen Funkte -lefonen zu beobachten, die in Fahrzeugen eingebaut werden, um die Kommunikation mit herkömmlichen festverdrahteten oder anderen zellularen Telefonen zu ermöglichen, selbst wenn das Fahrzeug in Bewegung ist. Der Sendeempfänger ist dabei eigenständig und oft von dem Runkfunkempfänger entfernt, falls letzterer im Fahrzeug vorhanden ist.
  • Im allgemeinen besteht ein tragbares zellulares Telefon aus einem Handapparat und einem Sende-Empfangsgerät. Üblicherweise sind der Handapparat und das Sende-Empfangsgerät über ein Zwischenglied verbunden, typischerweise über eine Telefongabel, auf die der Handapparat abgelegt wird, falls das Telefon sich entweder im aufgelegten Zustand befindet oder es im Freisprechmodus betrieben wird. Die Gabel wird normalerweise im Fahrerraum des Fahrzeuges angebracht, um Zugriff auf den Handapparat zu haben. Auf der anderen Seite kann die Sende- Empfänger-Einheit, auf die nicht sofort zugegriffen werden muß, und die im allgemeinen mit einem unschönen Gehäuse ausgestattet ist, sichtgeschützt an irgendeinem Ort im Auto versteckt werden, zum Beispiel im Kofferraum oder unter einem der Sitze. Dennoch stellt das Sende-Empfangsgerät zwangsläufig ein Hindernis dar, egal wie vorteilhaft der Einbauort gewählt ist. Es ist nicht immer leicht, einen geeigneten Platz im Fahrzeug zu finden, an dem die Sende-Empfänger-Einheit eingebaut werden kann.
  • Aus Sicherheitsgründen arbeiten die tragbaren Telefone heutzutage im allgemeinen im sogenannten Freisprechmodus, zum Beispiel ohne daß der Handapparat von der Gabel genommen werden muß. Der Fahrer des Fahrzeuges ist folglich in der Lage, sicher Anrufe zu führen und zu empfangen, ohne den Handapparat physikalisch abzuheben und zu halten. Die Freisprechmöglichkeit benötigt ein Telefon mit externem Mikrofon, welches in der Nähe des Mundes des Benutzers angebracht ist und einen separaten festmontierten Lautsprecher, damit der Benutzer die ankommende Sprache klar im Fahrzeug hören kann.
  • Bei Mobiltelefonen, die dem Stand der Technik entsprechen, ist der Lautsprecher für das freie Sprechen hinter einem Gitter auf der Gabel integriert, ausgestattet mit einer externen Wand.
  • Die US-Patentschriften 4,090,134; 4,060,766 und 4,045,739 beschreiben kombinierte Rundfunkempfänger und Funksendeempfänger.
  • Das Britische Patent GB 1,504,576 be ieht sich auf einen kombinierten Rundfunkempfänger und ein Sprechfunkgerät mit einem eine feste Frequenz aufweisenden Sende- und Empfangskreis sowie mit einem weiteren Empfangskreis, der auf ein kommerzielles Frequenzband a stimmbar ist, wobei die Empfangskreise über einen gemeinsamen Tonfrequenzverstärker mit einem Lautsprecher verbunden sind.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Funkapparat vorgeschlagen, der aus einem Rundfunkempfänger und einem zellularen Funktelefon-Sendeempfänger besteht, der zusammen mit dem Rundfunkempfänger in einem gemeinsamen Gehäuse integriert ist, welches sich zum Einbau in einen Einbauschacht eines Fahrzeugs eignet, der für die Aufnahme eines Standard-Audio-Unterhaltungssystems vorgesehen ist, und der Mittel aufweist, die auf das sich im abgenommenen Zustand befindliche zellulare Funktelefon anzusprechen, um den Runkfunkempfänger stumm zu schalten, wobei sich der Rundfunkempfänger und der Sendeempfänger des zellularen Funktelefons einen gemeinsamen Schaltkreis teilen.
  • Die Kombination zwischen Runkfunkgerät und tragbarem Funktelefon, in Übereinstimmung mit der Erfindung, hat den Vorteil, daß der Sendeempfänger des Funktelefons in demselben sich am Armaturenbrett des Fahrzeuges oder sonstwo befindlichen Einbauschachts untergebracht werden kann, in welchem sich auch eine herkömmliche Auto-Standard-Unterhaltungseinheit befindet. Demzufolge braucht der Sendeempfänger im Fahrzeug keinen zusätzlichen Raum, zum Beispiel in der Fahrerzelle oder im Kofferraum, und ebenso stellt es kein Hindernis im Inneren des Fahrzeuges dar, da es komplett an derselben (sonst ungenutzten) Stelle untergebracht und versteckt werden kann, die sonst von dem Auto-Unterhaltungssystem alleine besetzt wird.
  • Geeigneterweise sind der Rundfunkempfänger und der Sendeempfänger des mobilen Funktelefons in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht. Diese Anordnung erleichtert den Einbau einer Kombination aus Rundfunkgerät und Funktelefon in einem Fahrzeug.
  • Der Rundfunkempfänger und der Sendeempfänger des Funktelefons teilen sich einen gemeinsamen Schaltkreis, zum Beispiel einen oder mehrere einzelne Komponenten, die funktionell in Anhängigkeit stehen.
  • In einer bevorzugten Darstellung teilen sich der Sendeempfänger eines mobilen Funktelefons und der Empfänger eines Rundfunkgerätes denselben Lautsprecher und, optional einen gemeinsamen Tonfrequenzverstärker. Dies macht die Ausstattung mit einem zusätzlichen, getrennten Lautsprecher und einem Tonfrequenzverstärker zur Benutzung des Telefons im Freisprechmodus überflüssig, wie es nach dem Stand der Technik üblich war.
  • Es können darüber hinaus Mittel zum selektiven Stummschalten des Runkfunkempfängers vorgesehen sein. Ebenso können Mittel vorgesehen sein, um festzustellen, ob das Funktelefon benutzt wird, wobei die Stummschaltungsmittel auf die erstgenannten Mittel reagieren. Folglich kann der Rundfunkempfänger, falls er selbst im Betrieb ist, automatisch stummge schaltet werden, sobald das Telefon benutzt wird.
  • Geeigneterweise sind durch Sprache aktivierbare Mittel vorgesehen, um Funktionen des Rundfunkempfängers und/oder des mobilen Funktelefons durch ein gesprochenes Kommando selektiv zu aktivieren. Zum Beispiel kann Wählen mittels Stimme erfolgen, wodurch der Benutzer in der Lage ist, eine Telefonnummer zu wählen, indem er die Ziffern spricht oder indem er ein spezielles Wort oder eine Phrase ausspricht, mit der die gewünschte Telefonnummer assoziiert wird (z.B. "BÜRO").
  • Zusätzliche Mittel könnten zur Aufnahme und/oder Wiedergabe einer Tonnachricht zwecks Benutzung als Diktiergerät und/oder zur Benutzung als automatischen Anrufbeantworter vorhanden sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein schematisches Diagramm einer Kombination aus Rundfunkempfänger und Sendeempfänger eines tragbaren Funktelefons zum Einbau in ein Fahrzeug, und
  • Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht eines Funkapparates sowie den im Fahrzeug vorhandenen Einbauschacht.
  • Fig. 1 zeigt einen kombinierten Funkapparat, der beides, einen Runkfunkunterhaltungsempfänger 1 und einen Sendeempfänger 2 eines zellularen Funktelefons enthält. Das Gehäuse besteht aus leitfähigem Material. Der Aufbau des Empfänger- und des Sende-Empfängerkreises ist wie üblich, wodurch keine weiteren Einzelheiten an dieser Stelle gegeben zu werden brauchen, außer daß zu sagen wäre, daß die Funktionen des Funkempfängers 1 von dem Mikroprozessor 4 und die Funktionen des Funktelefons von dem Mikroprozessor 5 kontrolliert werden.
  • Der Empfänger des Unterhaltungsradios 1 ist über eine Antennenbuchse 6 am Gehäuse 3 mit einer entfernten Antenne, die im allgemeinen extern am Fahrzeug angebracht ist, gekoppelt. Der Sendeempfänger 2 ist auf ähnliche Weise über eine Antennenbuchse 8 am Gehäuse 3 mit einer entfernten Antenne 9 gekoppelt, die wiederum normalerweise außen am Fahrzeug angebracht ist. Es ist hier anzumerken, daß ein Antennenkoppler benutzt werden kann. der selbst Stand der Technik ist, wodurch ein gemeinsames Antennenkabel benutzt werden kann. Alternativ sind duale Frequenzbandantennen bekannt, die sowohl bei der Runkfunkempfangsfrequenz arbeiten als auch bei den Frequenzen zur Übermittlung und zum Empfang bei mobilen Telefonen, und solch eine duale Frequenzbandantenne könnte im vorliegenden Fall eingesetzt werden.
  • Sowohl der Radioempfänger 1 als auch der Sendeempfänger 2, sind mit einem gemeinsamen Tonfrequenzverstärker 23 verbunden, der selbst über ein Anschlußstück 11 am Gehäuse 3 mit einem externen Lautsprecher verbunden ist, der geeigneterweise in der Fahrerzelle des Fahrzeuges angebracht ist. In der Praxis können zwei oder mehrere Lautsprecher verwendet werden, falls ein Stereoempfang gewünscht ist. In diesem Fall könnte der Sendeempfänger an einem oder mehreren Lautsprechern des kompletten Lautsprechersets teilhaben. Es ist in zunehmender Weise heutzutage üblich, daß die Lautsprecher während der Montage des Fahrzeuges eingebaut werden, zum Beispiel beim Fahrzeughersteller. Übliche Orte für die Lautsprecher sind die Vordertüren, das Armaturenbrett, und die hintere Hutablage.
  • Der Sendeempfänger 2 ist auch, über ein Anschlußstück 12, mit der Gabel 13 verbunden, um den Handapparat 14 eines tragbaren Telefons aufzunehmen. Der Handapparat ist wie üblich über eine Spiralanschlußschnur 15 mit der Gabel verbunden. Die Gabel ist fest im Fahrzeug montiert, zum Beispiel an der zentralen Konsole oder am Armaturenbrett, oder an einem anderen geeigneten Ort, so daß der Fahrer und/oder der Beifahrer Jederzeit Zugriff zum Handapparat haben.
  • Der Empfänger 1 und der Sendeempfänger 2 sind über einen gemeinsamen Filter 24 und einenanschluß 16 an eine gemeinsame Stromversorgung gekoppelt, nämlich die Fahrzeugbatterie 17.
  • Figur 2 zeigt, wie das Radiogehäuse 3 In die zusätzliche Öffnung 18 eingeführt werden könnte, wie sie zum Beispiel in der Instrumententafel am Armaturenbrett oder an der zentralen Konsole eines Fahrzeuges vorgesehen ist.
  • Die Seitenteile des Radiogehäuses könnten mit Blattfedern 19 versehen sein, die zur Sicherung der Radioeinheit im Einbauschacht dienen. Die Radioeinheit könnte mit einer herkömmlichen Benutzerschnittstelle versehen sein, die Kontrollknöpfe 20 und/oder Tasten 21 aufweist sowie eine optische Anzeige 22, die nur beim Betrieb des Rundfunkempfängers benutzt wird, da die Kontrolleinrichtungen und die Anzeige für das Telefon in üblicher Art und Weise im Handapparat 14 untergebracht sind. Alternativ könnte die Anzeige 22 von beiden benutzt werden, vom Rundfunkempfänger 1 und vom Sendeempfänger des mobilen Telefons 2, wobei im Falle einer gemeinsamen Anzeige 22 die Adressierung unter Kontrolle des entsprechenden Mikroprozessors 4 oder 5 erfolgt, wie in Figur 1 gezeigt.
  • Die verschiedenen oben erwähnten Anschlüsse 6, 8, 11, 12, 16 am Gehäuse des Radios 3 sind vorzugsweise alle an der Rückseite des Gehäuses angebracht. Die jeweiligen komplementären Anschlüsse könnten entweder als freie (fliegende) Zuleitungen vorliegen zur manuellen Verbindung durch den Einrichter, oder sie könnten als festgekoppelte Anordnung vorliegen, so daß eine automatische Verbindung mit dem jeweiligen Anschluß am Gehäuse 3 erfolgt, wenn das Gehäuse vollständig In den Einbauschacht 18 eingeführt wird.
  • Wie in Figur 1 gezeigt, können die jeweiligen Mikroprozessoren 4 und 5 des Empfängers 1 und des Sendeempfängers 2 miteinander kommunizieren, so daß, wenn das Telefon nicht aufgelegt ist und möglicherweise auch, wenn ein ankommender Anruf gemeldet wird, der Mikroprozessor 4 den Rundfunkempfänger 4 automatisch stumm schaltet oder leise stellt, zum Beispiel durch Abtrennen des Rundfunkempfängers 1 von dem Tonfrequenzverstärker 23. Das Signal vom Empfänger 4 an den Lautsprecher 10 könnte unter der Kontrolle der Mikroprozessoren 4 und 5 auf den vorher ausgewählten Pegel gebracht werden, sobald das Telefon nicht länger in Betrieb ist.
  • Aufgrund des vorangegangenen ist es für einen Fachmann auf diesem Gebiet offensichtlich, daß im Rahmen der Erfindung verschiedene Modifikationsmöglichkelten bestehen. Zum Beispiel können sich der Rundfunkempfänger und der Sendeempfänger des Telefons einen gemeinsamen Schaltkreis teilen. Besonders im Bereich der digitalen Signalverarbeitung können wesentliche Gemeinsamkeiten erreicht werden.
  • Ein voll integriertes Fahrzeug-Unterhaltungs- und Kommunikationssystem könnte folgende Bestandteile enthalten, zusätzlich zu dem kombinierten Funkapparat, wie bereits beschrieben, zum Beispiel einen Tonkassettenrekorder, der nicht nur zur Wiedergabe von Unterhaltungskassetten genutzt werden könnte, sondern auch als Anrufbeantworter zur Wiedergabe eines vorher aufgenommenen Ansagetextes über Telefon. Der Kassettenrekorder könnte auch dazu benutzt werden, eintreffende Nachrichten aufzuzeichnen, die über Telefon empfangen worden sind und/oder zur Aufnahme von Nachrichten, die im Fahrzeug diktiert worden sind. Es arbeitet dann als Diktiergerät. Einzelne oder alle Funktionen könnten durch manuelle Schalter oder durch Sprache aktiviert werden. Zum Beispiel könnte das gesprochene Kommando "DIKTAT" den Aufnahmemodus eines Kassettenrekorders aktivieren, wodurch der Benutzer in der Lage ist, ein Diktat ohne Benutzung der Hände aufzunehmen. Als Reaktion auf ein anderes gesprochenes Kommando, zum Beispiel "DIKTATENDE" könnte die Aufnahme stoppen. Andere Stimmenkommandos könnten gegeben werden, wie etwa "ZURUCKSPULEN", um eine Kassette zurückzuspulen, oder "ANRUFBEANTWORTER", um die Funktionen des Anrufbeantworters zu aktivieren, In Verbindung mit dem Telefon. Stimmenaktivierung könnte auch dazu benutzt werden, verschiedene Funktionen des Unterhaltungsradios zu aktivieren. Folglich würde das Kommando "RADIOSTATION 1" automatisch einen vordefinierten Kanal auswählen, der als "Station 1" gekennzeichnet ist. Was das Telefon betrifft, so könnte das Wählen mittels Stimme nützlich sein, wobei der Benutzer entweder jede einzelne Ziffer der Telefonnummer, die gewählt werden soll spricht, oder indem er eine Kurzform benutzt, die im Speicher des Telefons abgelegt ist, wie etwa "BÜRO" oder "PRIVAT". Der Vorteil der Stimmenaktivierung und des Wählens mittels Stimme liegt darin, daß sämtliche Ei genschaften und Funktionen, die im Unterhaltungs-/Kommunikationssystem enthalten sind, völlig sicher im Freisprechmodus innerhalb des Fahrzeuges benutzt werden können.

Claims (8)

11. Funkapparat mit einem Rundfunkempfänger und einem zellularen Funktelefon, welches zusammen mit dem Rundfunkradio in einem gemeinsamen Gehäuse (3) integriert ist, welches in einem Einbauschacht (18) eines Fahrzeugs montierbar ist, der für den Einbau einer Standardautoradio-Unterhaltungseinheit verwendet werden kann, und mit Mitteln, die auf das im nicht aufgelegten Zustand befindliche Funktelefon reagieren, um den Rundfunkempfänger stumm zu schalten, wobei sich der Rundfunkempfänger und der zellulare Funktelefontransceiver einen gemeinsamen Schaltkreis teilen.
2. Funkapparat nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Rundfunkempfänger und der Transceiver des zellularen Funktelefons an mindestens einen gemeinsamen Lautsprecher (10) gekoppelt sind.
3. Funkapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rundfunkempfänger und der Transceiver des Funktelefons über einen gemeinsamen Tonfrequenzverstärker (23) mit mindestens einem gemeinsamen Lautsprecher gekoppelt sind.
4. Funkapparat nach irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch Sprache aktivierbare Mittel zum Einschalten ausgewählter Funktionen des Rundfunkempfängers und/oder des zellularen Funktelefons mittels Sprachkommandos.
5. Funkapparat nach irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, weiter gekennzeichnet durch Mittel zur Aufnahme und/oder Wiedergabe von Audionachrichten.
6. Funkapparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Aufnahme und/oder Wiedergabe als Anrufbeantworter für das zellulare Telefon verwendet werden können.
7. Funkapparat nach Irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsam geteilte Schaltkreis eine Anzeige enthält.
8. Funkapparat nach irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Stummschaltung des Rundfunkempfängers auf die Detektion eines eintreffenden Anrufs reagieren.
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