DE2806547A1 - Fuer den einbau in fahrzeuge bestimmte, aus einem autoradiogeraet und einer sprechfunkeinrichtung bestehende verbundanordnung - Google Patents

Description

• Für den Einbau in Fahrzeuge bestimmte, aus einem
• Autoradiogerät und einer Sprechfunkeinrichtung bestehende Verbundanordnung Die Erfindung betrifft eine für den Einbau in Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge bestimmte, aus einem Autoradiogerät und einer Sprechfunkeinrichtung bestehende Fernmelde-Verbundanordnung.
• Es sind Sprechfunkgeräte bekannt, die einen Empfangs- und einen Sendeteil aufweisen und verhältnismäßig kleine, leicht transportierbare und vielfältig verwendbare Geräte darstellen, die auch in Kraftfahrzeugen benutzt werden können und in diesem Fall aus der Fahrzeugbatterie mit Strom versorgt werden. Diese Geräte enthalten eigene Verstärker und Lautsprecher und weisen auch eine Buchse für den Anschluß eines Zweitlautsprechers auf (Prospekt PhiUips-CB-Mobilfunk Mark I).
• Es ist auch bekannt, ein Autoradiogerät mit einer Funksprecheinrichtung zu einem einheitlichen Gerät, einem "Funkradio"1 zusammen~ u zu-bauen (Prospekt Blauppkt Funkradio BP-WEB/9D/0877/FBD).
• Wenn ein besonderes Sprechfunkgerät außer einem Autoradiogerät in einem Kraftfahrzeug angebracht werden soll, wird wegen des zusätzlichen Raumbedarfs die Anbringung des Sprechfunkgerätes derart, daß sowohl dieses Gerät als auch das Autoradiogerät bequem bedient werden können, ohne daß die Aufmerksamkeit des Fahrers unzulässig vom Verkehrsgeschehen abgelenkt wird, schwierig; außerdem muß in Kauf genommen werden, daß Verstärker und Lautsprecher doppelt vorhanden sein müssen.
• Wenn die Sprechfunkeinrichtung mit dem Autoradiogerät zu einem einheitlichen Ganzen zusammengebaut ist, wird das Gesamtgerät ziemlich groß, so daß auch hier die Anbringung derart, daß die Bedu3nung hinsichtlich aller Funktionen für den Fahrer bequem bleibt, schwierig wird; außerdem muß der Nachteil in Kauf genommen werden, daß bei Störungen, die Reparaturen notwendig machen, immer das Gesamtgerät ausgebaut werden muß, gleichgültig, ob nur der den Autoradioempfänger darstellende Geräteteil oder nur der die Sprechfunkeinrichtung darstellende Geräteteil reparaturbedürftig wurde. Man muß also dann auf die Benutzung des Gerätes als Autoradiogerät solange verzichten, bis auch der Sprechfunkteil wieder in Ordnung gebracht ist.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus einem Autoradiogerät und einer Sprechfunkeinrichtung bestehende Verbundanordnung zu schaffen, die auch in wenig Montageraum leicht so angebracht werden kann, daß sie hinsichtlich aller Funktionen vom Fahrer immer bequem bedient werden kann, wobei überdies der im Autoradiogerät vorgesehene Verstärker und die für das Autoradiogerät im Kraftwagen angebrachten Lautsprecher zugleich für die Wiedergabe der in der Funksprecheinheit empfangenen Signale benutzbar gemacht werden sollen und auch erreicht werden soll, daß das Autoradiogerät voll benutzbar bleibt, wenn die Sprechfunkeinrichtung aus irgendeinem Grunde ausfällt oder reparaturbedürftig wird.
• Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Sprechfunkeinrichtung aufgeteilt ist in eine in einem eigenen Gehäuse untergebrachte Sende- und Empfangseinheit ohne Empfangsverstärker und Lautsprecher einerseits und ein von dieser Einheit räumlich getrenntes, mit ihr durch Kabel elektrisch verbundenes Bedien- und Anzeigegerät, daß ferner die genannte Einheit durch ein zweites Kabel mit dem Autoradiogerät elektrisch derart verbunden ist, daß der Verstärker des Autoradiogerätes und die im Fahrzeug angebrachten Lautsprecher für die Wiedergabe ankommender Sprechfunksignale benutzbar sind und andererseits die Energie für den Sendeverstärker der Einheit über das Autoradiogerät entnommen werden kann, und daß das Bedien- und Anzeigegerät der Sprechfunkeinrichtung auch für die teilweise Bedienung des Autoradiogerätes, nämlich für das Abschalten der Rundfunkwiedergabe zwecks ausschließlicher Sprechfunkwiedergabe, eingerichtet ist.
• Weil das Bedien- und Anzeigegerät nur durch elektrische Leitungen mit den beiden anderen Einheiten verbunden ist, läßt es sich immer leicht in der für den Fahrer besten Lage anbringen. Andererseits läßt sich die Sende- und Empfangseinheit an beliebiger Stelle im Fahrzeug unsichtbar unterbringen, z.B. an einer Spritzwand oder Konsole im Motor- oder im Fahrgastraum oder im Handschuhfach.
• Die Sende- und Empfangseinheit der Sprechfunkeinrichtung und das Autoradiogerät bleiben soweit selbständig, daß die Benutzbarkeit des Autoradiogerätes für sich allein nicht beeinträchtigt wird, und daß sowohl die Sprechfunkeinrichtung als auch das Autoradiogerät für beste Empfangs- und Wiedergabe-Qualität bei durch die Ausbildung des besonderen Bedien- und Anzeigegerätes erreichter kraftfahrzeug-gerechter Bedienbarkeit ausgebildet werden können.
• Soweit in einigen Ländern der Betrieb von Funksprechgeräten in Kraftwagen untersagt oder an eine besondere Erlaubnis gebunden ist, läßt sich diesen Vorschriften durch das leicht mögliche Entfernen des Bedien- und Anzeigegerätes entsprechen, ohne daß der Fahrer deswegen auf den Betrieb seines Autoradiogerätes zu verzichten brauchte. Die leichte Verbindbarkeit des Bedien- und Anzeigegerätes mit der Sende- und Empfangseinheit und dieser mit dem Autoradiogerät und die Stromversorgung der Sende- und Empfangseinheit über das Autoradiogerät ermöglicht es auch jederzeit, ein vorhandenes Autoradiogerät durch Anschließen der zur Funksprecheinrichtung gehörenden Einheiten zu der vollständigen Verbundanordnung zu ergänzen.
• In das Bedien- und Anzeigegerät ist zweckmäßig auch das Mikrofon für den Sprechfunksender eingebaut, so daß es dem Fahrer immer sprechgerecht nahe ist. Die leichte Einbaubarkeit des Bedien- und Anzeigegerätes in der für den Fahrer besten Stellung, nämlich in seinem unmittelbaren Griffbereich, wird gefördert, wenn das Bedien-und Anzeigegerät über ein Wendelkabel mit der Sende- und Ehq?fangseinheit verbunden und mit einer seine Befestigung erleichternden besonderen Haltevorrichtung ausgerüstet ist.
• Der Empfangsteil der Sprechfunkeinrichtung in der abgesonderten Empfangs- und Sendeeinheit läßt sich leicht so an das Autoradiogerät anschalten, daß der Verstärker des Autoradiogeräts und die im Wagen angeordneten, sonst vom Autoradiogerät aus betriebenen Lautsprecher für die Verstärkung und Wiedergabe ankommender Funksprechsignale ausnutzbar sind. Besonders einfach wird das wahlweise Anschließen oder Abbauen der Sende- und Empfangseinheit an das bzw. von dem Autoradiogerät, wenn das letztere eine Anschlußbuchse für Tonbandgeräte aufweist, so daß die Sende- und Empfangseinheit über einen in diese TB-Buchse passenden Stecker an das Autoradiogerät anschließbar ist, nämlich für die Wiedergabe von Funksprechempfang einerseits an die Wiedergabeeinrichtung des Autoradiogerätes und andererseits an die Stromlieferung für den Sendeverstärker.
• Sonstige Möglichkeiten der Weiterbildung der Erfindung und Ausführungseinzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den Unteransprüchen.
• Fig. 1 zeigt eine Ansicht der die Verbundanordnung bildenden Einheiten mit ihren Verbindungskabeln.
• Fig. 2 ist eine Ansicht des Bedien- und Anzeigegerätes in gegenüber Fig. 1 größerem Maßstab.
• Die Sende- und Empfangseinheit 1 der Sprechfunkeinrichtung ist in einem besonderen Gehäuse untergebracht, das keinen Empfangsverstärker und keine Lautsprecher enthält und daher an beliebiger Stelle im Fahrzeug unsichtbar angebracht werden kann. Die Sende-und Empfangseinheit l ist durch ein Wendelkabel mit einem besonderen Bedien- und Anzeigegerät 3 elektrisch verbunden; das Wendelkabel besteht aus zwei Teilen 4, 4', von denen der eine von der Sende- und Empfangseinheit 1 und der andere von dem Bedien- und Anzeigegerät 3 ausgeht; beide Teile sind durch eine verriegelbare, vielpolige Sicherheitskupplung 19 leicht lösbar miteinander verbunden. Zu der Verbundanordnung gehört ein Autoradiogerät 2, das bei dem gezeichneten Beispiel eine Anschlußbuchse 5 für ein Tonbandgerät (TB-Buchse) aufweist, die es ermöglicht, die Sende- und Empfangseinheit 1 über ein z. B. sechs-adriges Kabel 7 mittels eines zu der Buchse 5 passenden Steckers 6 an das Autoradiogerät leicht lösbar so anzuschließen, daß der Wiedergabeverstärker des Autoradiogerätes und die im Fahrzeug angebrachten Lautsprecher für die Wiedergabe der ankommenden Sprechfunksignale ausgenutzt werden, während andererseits der in der Sende- und Empfangseinheit 1 enthaltene Sendeverstärker über das Autoradiogerät gespeist wird.
• Das Bedien- und Anzeigegerät 3 weist eine nicht gezeichnete Aufhängevorrichtung auf, mittels der es im Fahrzeug in passender Lage zum Fahrer leicht befestigt werden kann. Je nach Art und Größe des Fahrzeuges wird dabei das Wendelkabel 4, 4' mehr oder weniger ausgedehnt. Das Gerät ist dadurch für Einhandbedienung ausgebildet, daß alle Bedienunqselemente in der Vorderfläche angeordnet und so einz ausgebildeg, daß sie entweder durch Druck mit einem Finger (Tasten) oder durch Verschwenkung in einer Ebene bedient werden können. In der Bedien- und Anzeigeeinheit ist auch das Sprechfunkmikrofon angeordnet, und zwar unter der auch in der Vorderfläche des Gerätes angeordneten, mit Durchbrechungen versehenen Abdeckplatte 17. Zu den ausschließlich auf der Vorderseite des Bedien- und Anzeige -gerätes 3 angeordneten Bedienungeelementen gehört ein als Kippschalter ausgebildeter Betriebsartenschalter 8, der in drei Stellungen gebracht werden kann. In der in Fig. 1 untersten Stellung A (OFF) ist das Sprechfunkgerät ausgeschaltet, während das Autoradiogeärt in der üblichen Weise betrieben werden kann. In der obersten Stellung B (CB) ist nur das Sprechfunkgerät eingeschaltet, das Autoradiogerät dagegen abgeschaltet. Die mittlere Stellung C (ST BY) ist eine Bereitschaftsstellung, in der auf dem eingestellten Kanal der Sprechfunkeinrichtung ankommende Signale das vom Autoradiogerät wiedergegebene Radioprogramm unterbrechen. Der Kanal der Sprechfunkeinrichtung läßt sich mittels der Tasten 10, 10' wählen, die auf einen Kippschalter einwirken, und zwar werden, ausgehend von einem gerade eingestellten Kanal, durch Druck auf die Taste 10 (UP) die -jeweils in aufsteigender Reihe folgenden Kanäle eingeschaltet, während durch Druck auf die Taste 10' (DOWN) in absteigender Reihe auf die vorausgehenden Kanäle umgeschaltet wird.
• In einem Anzeigefeld 11 wird die Nummer des eingestellten Kanals in Leuchtziffern angezeigt. Die Leuchtstärke ist so bemessen, daß die angezeigten Ziffern auch bei starker Außenbeleuchtung deutlich sichtbar bleiben. Da es sich international eingebürgert hat, den Kanal 9 nur als Anruf- und Notfrequenz zu benutzen, ist das Gerät so ausgebildet, - daß bei seinem Einschalten automatisch der Kanal 9 eingeschaltet wird. Zusätzlich ist eine Notruftaste 12 (CH9) angeordnet, durch deren Betätigung das Gerät, wenn- es auf einem beliebigen Kanal in Betrieb ist, sofort auf den Kanal 9 umgeschaltet wird; bei nochmaliger Betätigung der Notruftaste 12 springt das Gerät auf den vorher eingestellten Kanal zurück. Zur Unterdrückung von Stör- I insbesondere Rauschfrequenzen, aber auch schwach einfallender Signale ist ein stufenlos arbeitender, mittels eines Einstellrädchens zu betätigender Unterdrückungsregler 9 (SQUELCH) eingebaut. Mit der Einstellung dieses Unterdrückungsreglers kann der Fahrer darüber entscheiden, ob er nur starke oder auch weiter entfernte, schwächer einfallende Sender empfangen möchte. Zum automatischen Anwählen des gegenüber dem mittels der Tasten 10, 10' eingestellten Kanal nächsten freien oder nächsten belegten Kanals ist ein selbsttätig arbeitender Suchlaufschalter 15 angebracht, der in drei Stellungen gebracht werden kann. Die gezeichnete mittlere Stellung ist diejenige für Handwahl (MAN), in der also kein selbsttätiges Wählen stattfindet, sondern mit den Tasten 10, lo' gewählt werden muß. In der gegenüber der mittleren in Fig. 2 unteren Stellung wird selbsttätig der nächste belegte Kanal (BUSY) angewählt, in der in Fig. 2 obersten Stellung der nächste freie Kanal (VAC). Das Gerät enthält einen Kanalspeicher, in welchen mittels der Taste 14 bis zu fünf Kanaleinstellungen gespeichert werden können. Das bietet dem Fahrer die Möglichkeit, die von ihm bevorzugten Kanäle ohne den Umweg über dazwischenliegende Kanäle anzuwählen. Die Anordnung ist so getroffen, daß bei Speicherung eines neuen Kanals über fünf gespeicherte Kanäle hinaus die Speicherung des zuerst gespeicherten Kanals selbsttätig erlischt. Ein besonderer Speicherwahlschalter 16 gestattet das Umschalten von Normalbetrieb auf einen gespeicherten Kanal -- obere Stellung (STORE). Die Speicherkanäle können dann ebenfalls in auf- oder absteigender Reihenfolge gewählt werden. Schließlich ist - in Fig. 2 unten -noch ein besonderer Abtastschalter (SCAN) 18 vorgesehen, der drei Stellungen hat. In der gezeichneten rechten Stellung für Normalbetrieb (NORM) ist der Abtastvorgang abgeschaltet. In der 9 Mittelstellung (SCAN 9) wird Kanal/selbsttätig alle drei Sekunden auf Notrufempfang abgetastet, während die in Fig. 2 linke Stellung (SCAN) ein selbsttätiges Abtasten aller Kanäle ermöglicht.
• Muster der dem beschriebenen Ausführungsbeispiel entsprechenden Verbundanordnungen wurden mit einer HF-Ausgangsleistung von 0,5 Watt und einer Ausrüstung für zwölf Kanäle sowie mit einer Ausgangsleistung von 4 Watt und einer Ausrüstung für vierzig Kanäle hergestellt. Hinsichtlich der Leistung und der Anzahl der Kanäle läßt also die erfindungsgemäße Anordnung weite Bereiche von Abwandlungsmöglichkeiten zu.

Claims (1)

1. Patentansprüche 1 Für den Einbau in Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge>bestimmte, aus einem Autoradiogerät und einer Sprechfunkeinrichtung bestehende Fernmelde-Verbundanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprechfunkeinrichtung aufgeteilt ist in eine in einem eigenen Gehäuse untergebrachte Sende- und Empfangseinheit (1) ohne Empfangsverstärker und Lautsprecher einerseits und ein von dieser Einheit (1) räumlich getrenntes, mit ihr durch Kabel (4, 4') elektrisch verbundenes Bedien- und Anzeigegerät (3), daß ferner die genannte Einheit (1) durch ein zweites Kabel (7) mit dem Autoradiogerät (2) elektrisch derart verbunden ist, daß der Verstärker des Autoradiogerätes (2) und die im Fahrzeug angebrachten Lautsprecher für die Wiedergabe ankommender Sprechfunksignale benutzbar sind und andererseits die Energie für den Sendeverstärker der Einheit (1) über das Autoradiogerät (2) entnommen werden kann,- und daß das Bedien- und Anzeigegerät ()) der Sprechfunkeinrichtung auch für die teilweise Bedienung des Autoradiogerätes (2), nämlich für das Abschalten der Rundfunkwiedergabe zwecks ausschließlicher Sprechfunkwiedergabe, eingerichtet ist.

   2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedien- und Anzeigegerät ()) für Einhandbedienung ausgebildet ist.

   5. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in das Bedien- und Anzeigegerät ()) auch das Mikrofon (17) für den Sprechfunksender eingebaut ist.

   4. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedien- und Anzeigegerät ()) über ein Wendelkabel (4, 4') mit der Sende- und Empfangseinheit (2) verbunden und mit einer seine Befestigung in der Nähe des Fahrersitzes ermöglichenden besonderen Haltevorrichtung ausgerüstet ist.

   5. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfangs teil der Sprechfunkeinrichtung für ein solches Anschalten an das Autoradiogerät ausgebildet ist, daß der Verstärker des Autoradiogeräts und die im Wagen angeordneten, sonst vom Autoradiogerät aus betriebenen Lautsprecher für die Verstärkung und Wiedergabe ankommender Funksprechsignale ausnutzbar sind.

   6. Anordnung nach Anspruch 5 mit einem Autoradiogerät, das eine Anschlußbuchse für Tonbandgeräte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfangsteil der Sprechfunkeinrichtung ein Anschlußkabel (7) mit einem zur Tonbandbuchse (5) des Autoradiogerätes (2) passenden Stecker (6) aufweist.

   7. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das das Bedien- und Anzeigegerät (3) mit der Sende- und Empfangseinheit (1) verbindende Wendelkabel in zwei Abschnitte (4, 4') aufgeteilt ist, die miteinander durch eine leicht lösbare, vielpolige Sicherheitskupplung (19) miteinander verbunden sind.

   8. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß für den Empfangs teil der Sprechfunkeinrichtung eine Bereitschaftsschaltung vorgesehen ist, in welcher ankommende Sprechfunksignale bei in Betrieb befindlichem Autoradiogerät dessen Wiedergabe unterbrechen, und daß für das Einstellen dieser Bereitschaft an dem am Bedien- und Anzeigegerät (3) vorgesehenen Ein/Aus-Schalter (8) für die Sprechfunkeinrichtung eine dritte, die "Bereitschafts"-Stellung ("STAND BY") vorgesehen ist, vorzugsweise als Mittelstellung zwischen der Ein- und der Aus-Stellung.

   9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorderseite des Bedien- und Anzeigegerätes (3) Kanalwähltasten (10, 10') vorgesehen sind, die auf einen Wippschalter einwirken und mit denen ausgehend von einem gerade eingestellten Kanal in auf- oder absteigender Reihenfolge andere Kanäle wählbar sind.

   10. Anordnung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ieuchtziffernanzeige für den eingestellten Kanal vorgesehen und hierfür auf der Vorderseite des Bedien- und Anzeigegerätes (3) ein Anzeigefeld (11) angeordnet ist.