DE2226595A1 - Fernbedienungsvorrichtung - Google Patents

Fernbedienungsvorrichtung

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DE2226595A1
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Yoshito Kyoto Dezaki (Japan). P
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Panasonic Holdings Corp
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J9/00Remote-control of tuned circuits; Combined remote-control of tuning and other functions, e.g. brightness, amplification
    • H03J9/04Remote-control of tuned circuits; Combined remote-control of tuning and other functions, e.g. brightness, amplification using ultrasonic, sonic or infrasonic waves

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Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF
PATENTANWÄLTE " 8 MÜNCHEN 8O, MAUERKIRCHERSTR.
Dr. Berg Dipl.-Ing. Stapf, 8 München 80, MouerkircherstroBe 45
Ihr Zeichen
Ihr Schreiben
Unser Zeichen 22 488
Anwaltsakte Nr. 22 488
Matsushita Electric Industrial Co.,Ltd.
Osaka / Japan
Fernbedienungsvorrichtung
Datum
31. Mai 1972
Die vorliegende Erfindung betrifft eine drahtlose Fernbedienungsvorrichtung und insbesondere eine verbesserte elektrische Verbindung zwischen einem Schaltsystem und einem zu schaltenden System.
In einem herkömmlichen Fernsehempfänger mit einem Ultrasohall-
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<S (OBIl) 48 82 72 (98 82 72) 48 70 43 (98 70 43) 48 3310 (98 3310) Telegramme. BERGSTAPFPATENT MOnchen TELEX 05 24 560 BERG d Bank ι Bayerische Vereinsbank MOnchen 453100 Postscheck: MOnchen 653 43
Fernsehalt- bzw. Fernbedienungssystem weist ein Sender zur Erzeugung und Abstrahlung von Ultraschall-Fernschaltsignalen einen Drehkanalwähler sowie weitere Schalt- oder Bedienungsknöpfe auf, die den in dem Fernsehempfänger verwendeten ähnlich sind, so daß der Fernsehempfänger durch Handbetätigung des Kanalwählers unmittelbar geschaltet und durch die Schaltbzw. Bedienungsknöpfe an dem Sender von fern geschaltet bzw. bedient werden kann. Der Fernsehempfänger wird aber fast immer von einem Zuschauer, der nahe bei dem Fernsehempfänger sitztjvon Hand geschaltet, so daß die Wahrscheinlichkeit, daß der Fernsehempfänger fernbedient wird, gering ist; der Fernbedienungssender wird daher in der vorgesehenen, vorteilhaften Weise praktisch nicht benutzt.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Fernschalt- bzw. Fernbedienungsvorrichtung für Fernsehempfänger oder ähnliche Geräte, bei denen im Unterschied zu herkömmlichen von fern zu schaltenden Fernsehempfängern oder ähnlichen Geräten der Kanalwähler und andere Schalt- bzw. Bedienungsknöpfe nur an dem Fernschalt- bzw. Fernbedienungssender vorgesehen sind, der in dem jeweiligen Fernsehempfänger untergebracht werden kann, wenn die Fernbedienung nicht benötigt wird; der Fernsehempfänger kann also immer durch Handbetätigung des Kanalwählers und der anderen Schaltknöpfe an dem Sender geschaltet und eingestellt werden.
Die Erfindung schafft weiterhin eine Fernbedienungsvorrich-
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tung, bei der ein zu schaltendes System durch Handbetätigung der Bedienungsschalter und -knöpfe an einem Fernbedienungssender geschaltet werden kann, der im Aufbau einfach und kompakt ist.
Der Gegenstand kann ferner.so. ausgebildet sein, daß eine Ultraschall-Fernbedienungsvorrichtung vorgesehen ist, bei der ein Mikrofon in einem zu schaltenden System an dessen Vorderseite geschwenkt oder bewegt wird, um den Empfang der Fern— schaltsign^le mittels des Mikrofons zu erleichtern, wenn der Ultraschall-Fernbedienungssender aus dem zu schaltenden System herausgenommen wird.
Weiterhin kann der Gegenstandauch so ausgebildet sein, daß ein Fernbedienungssender als Stromquelle eine aufladbare Batterie hat und mit Gleichstrom von einer Gleichstromquelle des zu schaltenden Systems über entsprechende elektrische Kopplung seinrichtungen zwischen dem Sender und dem zu schaltenden System versorgt wird, wenn der Sender in dieses System eingesetzt oder eingesteckt ist.
Fernör kann der Gegenstand so ausgebildet sein, daß ein zu schaltendes System eine Batterieladeeinrichtung derart aufweist, daß, wenn ein Fernbedienuqgssender in das zu schaltende System eingesetzt ist, eine aufladbare Batterie in dem Sender von der Batterieladeeinrichtung geladen werden kann.
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Schließlich kann der Gegenstand auch so ausgebildet sein, daß bei einer Pernbedienungsvorrichtung ein Ultraschallwellensender für die Fernschaltsignale und ein Raum in einem zu schaltenden System zur Aufnahme des Senders mit entsprechenden Führungseinrichtungen so angeordnet sind, daß ein Lautsprecher des Senders gegenüber einem Mikrofon des zu schaltenden Systems zu liegen kommt, wenn der Sender in dem in den System vorgesehenen Raum untergebracht ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert, wozu auf die beigefügten Zeichnungen bezug genommen wird. Es zeigen:
Fig.l ein Blockschaltbild einer in Verbindung mit einem Fernsehempfänger verwendbaren Fernbedienungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig.2A eine schematische Darstellung, aus der die Beziehung zwischen einer Steckeinrichtung an dem Fernbedienungssender und einem Stecker an einem Fernsehempfänger zu ersehen ist, wenn die Sendersteckeinrichtung nicht in den Fernsehempfänger eingesteckt ist;
Fig.2B eine schaubildliche Darstellung, bei der die Steckeinrichtungen des Senders und des Fernsehempfängers ineinander gesteckt sind;
Fig.3A eine schematische Schnittansicht eines in dem Fernsehempfänger vorgesehenen Raums zur Aufnahme des Senders, wobei letzterer nicht eingesteckt ist; und
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Fig.3B eine schematische Schnittänsicht des Raumes in dem Fernsehempfänger, wenn der Sender in diesem einge setzt oder eingesteckt ist.
In Fig.l ist ein in seiner Gesamtheit in Form eines Blocks 1 wiedergegebener Fernsehempfänger, eine Gleichstromquelle 2, eine Ladeeinrichtung 3 mit einer Schutzeinrichtung gegen Überladung, Mikrofone 4 oder 4a und eine Empfängerschaltung i9 dargestellt, dje entsprechend den Ausgangssignalen des Mikrofons 4 Schaltsignale erzeugt. Das Mikrofon 4 wird dann verwendet, wenn ein Sender 5, der im folgenden noch genauer beschrieben wird, nicht an dem Fernsehempfänger i angebracht bzw. in diesen eingesteckt ist; das Mikrofon 4a wird dagegen verwendet, wenn der Sender 5 in dem Fernsehempfänger 1 eingesteckt ist. Der in seiner Gesamtheit mit 5 bezeichnete Sender weist einen Ultraschallgenerator 6 für Fernschaltsignale, eine aufladbare Batterie 7, eine an einen Stecker 18 an dem Fernsehempfänger 1 ankoppelbare Steckeinrichtung sowie einen Lautsprecher 9 auf.
Die Einzelheiten der Steckeinrichtungen 8 und 18 sind in den Fig.2A und 2B wiedergegeben. Hierbei sind in Fig.2A die Steckeinrichtungen 8 und 18 elektrisch nicht miteinander verbunden, während sie in Fig.2B elektrisch miteinander in Verbindung stehen. Die Steckeinrichtungen 8 und 18 stehen miteinander über Steckerstifte 13, 14 und 15 an dem Stecker 18 und über Buchsen 10, il und 12 an der Steckeinrichtung 8 derart in Ver-
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bindung, daß mittels Strom von der Gleichstromquelle und der Batterieaufladeeinrichtung in dem Fernsehempfänger der Ultraschallgenerator 6 bzw. die Batterie 7 in dem Sender 5 gespeist werden können.
Wenn der Sender 5 nicht in einem Halterungs- oder Aufnahmeraum 16 in dem Fernsehempfänger 1 untergebracht ist, wie in Fig.3A dargestellt ist, verschließt ein Deckel oder eine Tür 17, an :der das Mikrofon h angebracht ist, den Senderaufnahmeraum 16 . Der Deckel 17 ist an dem Fernsehempfänger i mittels eines Scharniers 17a schwenkbar angebracht. Wenn der Sender in den Raum 16 eingesetzt ist, dann ist die Tür 17 zurückgeschlagen, wie in Fig.3B dargestellt ist. Der Sender 5 wird durch einen Ein-/Ausschalter 20 und einen Schalt- oder Bedienungsknopf 20 geschaltet.
Die Fernbedienungsvorrichtung arbeitet folgendermaßen. Bei Fernbedienung sind die Steckeinrichtungen 8 und i8, wie in den Fig.2A und 3A dargestellt, nicht miteinander verbunden; die Anschlüsse in den Buchsen 10 und 11 sind daher geschlossen und der Strom fließt von der Batterie 7 über die Buchsen 10 und 11 zu dem Ultraschallwellengenerator 6. Wenn dann der Zuschauer den Ultraschallwellengenerator 6 für die Fernschaltsignale mittels des Schalters und des Bedienungsknopfes 20 einschaltet^werden Ultraschall-Schaltsignale von dem Lautsprecher 9 abgestrahlt und von dem in dem Fernsehempfänger 1 eingebauten Mikrofon k empfangen. Das empfangene Ultraschall-
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signal wird in ein elektrisches Signal umgewandelt und der Empfangsschaltung 19 zugeführt, die ihrerseits die erforderlichen, dem Fernsehempfänger 1 zuzuführenden Schaltsignale erzeugt. Wie in Fig.3A dargestellt ist, ist das Mikrofon k hei Fernbedienung an der Vorderseite des Fernsehempfängers 1 so angeordnet, daß das von dem Sender 5 abgestrahlte Ultraschall-Schaltsignal unmittelbar empfangen werden kann.
Wenn der Sender 5 in den Raum 16 eingesetzt ist, wie in Fig.3B dargestellt ist, dann stehen die Steckeinrichtungen 8 und 18 miteinander in Verbindung, wie in Fig.2B dargestellt ist, da die Steckerstifte 13, I^ und 15 in die entsprechenden Buchsen 10, 11 bzw. 12 eingeführt sind. Die Anschlüsse in den Buchsen 10 und 11 sind geöffnet, wodurch die Batterie 7 von dem Ultraschallwellengenerator 6 abgetrennt ist, der nunmehr über die Steckerstifte 13 und lh sowie die Buchsen 10 und 11 durch Gleichstrom aus der Gleichstromquelle 2 in dem Fernsehempfänger gespeist wird. Gleichzeitig ist die Batterieladeeinrichtung 3 in dem Fernsehmpfänger über den Steckerstift 15 und die Buchse 12 an die Batterie derart angeschlossen, daß letztere geladen werden kann. Da die Batterieladeeinrichtüng 3 eine Schutzeinrichtung gegen überladung aufweist, ist eine Zerstörung bzw. Beschädigung der Batterie 7 infolge Überladung unterbunden.
Das an dem Deckel 17 angebrachte Mikrofon k ist in die in Fig.3B dargestellte Lage zurückgeschwenkt, und liegt dann dem
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Lautsprecher 9 des in dem Raum 16 eingeführten Senders 5 gegenüber. Da der Raum i6 durch den Sender 5 verschlossen ist, können keine Rausch- oder Ultraschallwellensignale (von außen) das Mikrofon k erreichen, so daß eine Fehlbedienung wirksam unterbunden werden kann. Die Bedienung bzw. die Ein-r, Aus- und Umschaltung des Fernsehempfängers 1 kann, wenn der Sender 5 in ihn eingesetzt ist, mittels des Schalters und des Schaltknopfes 20 an dem Sender 5 vorgenommen werden. Bei Betätigung des Sehaltknopfes 20 wird das erforderliche Ultraschall-Schaltsignal in dem Ultraschallgenerator 6 erzeugt, von dem Lautsprecher 9 abgestrahlt und von dem Mikrofon h empfangen. Das von dem Mikrofon 4 empfangene Ultraschall-Schaltsignal wird in ein elektrisches Signal umgewandelt, das der Empfangsschaltung 19 zugeführt wird, die ihrerseits das Schaltsignal erzeugt, das dann dem Fernsehempfänger 1 zugeführt wird. Dadurch kann dann der Fernsehempfänger, wie verlangt, geschaltet werden.
Wie vorbeschrieben, können gemäß der Erfindung alle Bedienungsvorgänge an dem Fernsehempfänger mittels des Senders durchgeführt werden; daher können der Ein-/Ausschalter der Kanalwähler oder ähnliche Einrichtungen, die im allgemeinen an der Vorderseite eines herkömmlich ausgestatteten Fernsehempfängers angeordnet sind, entfallen. Es ist daher nicht erforderlich, den Kanalwähler, den Laustärkeregler, den Ein-/ Ausschalter und ähnliche Einrichtungen an der Frontplatte des Fernsehempfängers mittels von dem Chassis zu dieser verlaufenden Kabel anzubringen, sondern sie können unmittelbar auf dem
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Chassis befestigt sein. Bei herkömmlichen, großformatigen Fernsehempfängern muß der Kanalwähler an der Frontplatte des Fernsehempfängers angebracht sein; aus diesem Grund muß dann die Abstimmeinrichtung an der Rückseite der Frontplatte untergebracht sein und mit einer auf dem Chassis angebrachten Überlagerungsoszillatorschaltung über ein langes Kabel verbunden sein, wodurch sehr häufig Schwierigkeiten aufgrund von hochfrequenten Interferenzen sowie aufgrund von Verschlechterungen der geforderten Eigenschaften der Fernsehempfänger auftreten können. Gemäß der Erfindung sind diese Schwierigkeiten überwunden, da die Abstimmeinrichtung nicht an der Frontplatte des Fernsehempfängers untergebracht werden muß. Da der Ein-/ Ausschalter, der Lautstärkeregler und sonstige Einrichtungen, die im allgemeinen an der Frontplatte herkömmlicher Fernsehempfänger angebracht sind, gemäß der vorliegenden Erfindung entfallen, kann der Fernsehempfänger im Aufbau einfach und kompakt, und daher insgesamt preiswert sein.
Wenn der Sender nicht in den Fernsehempfänger eingesetzt ist, besteht ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung darin, daß der Fernsehempfänger überhaupt nicht von dessen Frontplatte aus bedient wird, wodurch beispielsweise verhindert ist, daß Kleinkinder an dem FernsAempfänger spielen. In diesem Fall müssen dann aber nicht alle Einstellvorgänge an dem Fernsehempfänger mittels der Fernbedienungsvofrichtung vorgenommen oder geschaltet werden, sondern die Einstellvorgänge/ die ferngesteuert durchgeführt werden, können beispielsweise auf dB
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Kanalwahl, die Lautstärkeregelung und das Ein-/Ausschalten beschränkt sein.
In dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel sind zum Schalten des Fernsehempfängers Ultraschallwellensignale verwendet; selbstverständlich können bei der vorliegenden Erfindung auch optische, elektrische oder akustische Schaltsignale verwendet werden, um gemäß der Erfindung die entsprechenden Sender und Empfänger an-und abzuschalten.
Um den Aufbau des Ausführungsbeispiels der Fernbedienungsvorrichtung weiter zu vereinfachen, kann die Batterieladeeinrichtung in dem Fernsehempfänger weggelassen werden; wenn dann in diesem Fall der Sender in den Fernsehempfänger eingesetzt bzw. eingesteckt wird, kann nur die Gleichstromversorgung des Ultraschallwellengenerators von der Batterie auf die Gleichstromquelle in dem Fernsehempfänger umgeschaltet werden. Zur weiterenVereinfachung des Aufbaus der Fernbedienungsvorrichtung kann der Ultraschallwellengenerator in dem Empfärger nur mittels der Batterie betrieben werden; in diesem Fall kommt dann, wenn der Sender in den Fernsehempfänger eingesetzt wird;lediglich der Lautsprecher gegenüber dem Mikrofon zu liegen und es findet keine Umschaltung von der Batterie auf die Gleichstromquelle in dem Fernsehempfänger statt.
Gemäß einer weiteren Abwandlung der Fernbedienungsvorrichtung gemäß der Erfindung können zw:ei Mikrofone derart vorgesehen
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sein, daß ein an der Frontplatte angebrachtes Mikrofon nur dann erregt werden kann, wenn der Sender nicht eingesetzt ist, während des andere in dem Fernsehempfänger installierte Mikrofon gegenüber dem Lautsprecher des Senders angebracht und nur dann erregt werden kann, wenn der Sender in den Fernsehempfänger eingesetzt ist.
Um die genaue Einstellung zwischen dem Lautsprecher und dem Mikrofon sowie die elektrische Kopplung zwischen den Steckeinrichtungen 8 und 18 zu erleichtern, können Buchsen und Steckerstifte als Führungseinrichtungen verwendet werden oder entsprechende Führungseinrichtungen in dem Raum 16 für den Sender sowie an dem Sender 5 selbst vorgesehen sein. Durch solche Einrichtungen ist weiterhin sichergestellt, daß kein anderer Sender oder eine entsprechende Einrichtung.sondern nur die speziellen Sender in den Raum in dem Fernsehempfänger eingesetzt werden können. Weiterhin kann auch die Batterie in dem Sender entfallen, wenn der Gleichstrom dem Sender über einen Gleichrichter von einer Weehselstromquelle auf andere Weise als in dem Fernsehempfänger zugeführt wird. Wenn der Fernsehempfänger beispielsweise nahe der Zimmerdecke untergebracht ist, so daß die Kanalwahlabstimmeinrichtung sowie die übrigen Einrichtungen nicht ohne weiteres erreichbar sind, dann kann dem Empfänger Gleichstrom über einen Gleichrichter von einer nahe gelegenen Wechselstromquelle zugeführt werden.*
Obwohl die Fernbedienungsvorrichtung gemäß der Erfindung bis-
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her in Verbindung mit einem Fernsehempfänger beschrieben worden ist, kann sie selbstverständlich auch bei irgendwelchen anderen Einrichtungen verwendet werden, die fernbedient bzw. ferngeschaltet werden sollen.
Die Erfindung schafft also eine drahtlose Fernschalt- bzw. FernbediemmgsvQsrrichtung für einen Fernsehempfänger, wobei der Fernsehempfänger oder das zu schaltende System Einrichtungen zur Aufnahme eines Fernbedienungssenders derart aufweisen, daß der Fernsehempfänger von dem Sender aus bedient bzw. geschaltet werden kann, und zwar unabhängig davon, ob der Sender in den Fernsehempfänger eingesetzt ist oder aus ihm herausgenommen ist.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    /l.JFernbedienungsvorrichtung gekennzeichnet durch einen Sender (5) mit Einrichtungen (6, 9) zur Erzeugung und Abstrahlung von Fernschaltsignalen, und durch ein zu schaltendes System mit Einrichtungen (13,bis 15» 18) zur Halterung des Senders (5)» mit einer ersten Empfangseinrichtung (^a) zum Empfang der Fernschaltsignale, wobei die Empfangseinrichtung in der Nähe oder gegenüber den die Schaltsignale erzeugenden und abstrahlenden Einrichtungen (6, 9) angeordnet ist, wenn der Sender (5) in dem zu schaltenden System eingesetzt ist, und mit einer zweiten Empfangseinrichtung (k) zum Empfang der Fernschaltsignale, wenn der Sender (5) nicht in dem zu schaltenden System eingesetzt ist und das System durch Bedienen des Senders geschaltet werden kann.
  2. 2. Fernbedienungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender in einem in dem zu schaltenden System vorgesehenen Raum (16) untergebracht ist, und daß die zweite Empfangseinrichtung (k) in dem Raum (l6) derart angeordnet ist, daß die zweite Empfangeeinrichtung (k) gegenüber der das FernschaItsignal erzeugenden und abstrahlenden Einrichtung (9) des Senders (5) liegt, wenn der Sender in den Raum (16) des zu schaltenden Systems eingesetzt ist.
  3. 3. Fernbedienungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e -
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    kennzeichnet, daß der in dem zu schaltenden System abgeteilte Raum (16) zur Aufnahme des Senders (5) eine Tür (17) aufweist, die den Raum normalerweise verschließt, die aber nach innen zurückgeschlagen ist, wenn der Sender (5) in den Raum (l6) eingesetzt ist, und daß eine Empfangseinrichtung (4) zum Empfang der Fernschaltsignale an der Tür (17) zu dem Raum derart angebracht ist, daß, wenn der Sender (5) in den Raum eingesetzt ist und dadurch die Tür (17) zurückgeschlagen ist, die Empfangseinrichtung (4) gegenüber der das Fern*»· schaltsignal erzeugenden und abstrahlenden Einrichtung (9) des Senders (5) liegt, und daß,wenn die Tür (l7) geschlossen ist, die Empfangseinrichtung (4) so ausgerichtet ist, daß mit der einen Empfangseinrichtung die Funktionen der ersten und zweiten Empfangseinrichtungen (4, 4a;Fig.l) durchführbar sind.
  4. 4. Fernbedienungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ζ eLic h net, daß der Sender (5) eine erste Gleichstromquelle (7) zur Erregung der die Fernschaltsignale erzeugenden und abstrahlenden Einrichtungen (6, 9) aufweist, und daß das zu schaltende System eine zweite Gleichstromquelle (2) derart aufweist, daß die das Fernschaltsignal erzeugenden und abstrahlenden Einrichtungen (6, 9) in dem Sender mit Gleichstrom von der zweiten Gleichstromquelle (2) des zu schaltenden Systems gespeist werden, wenn der Sender (5) in das zu schaltende System eingesetzt ist.
  5. 5. Fernbedienungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e -
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    kennzeichnet, daß die erste Gleichstromquelle in dem Sender (5) eine aufladbare Batterie (7) aufweist, und daß eine Batterieladeeinrichtung (3) in dem zu schaltenden System derart vorgesehen ist, daß sie, wenn der Sender (5) in das zu schaltende System eingesetzt ist, an die aufladbare Batterie (7) zu deren Aufladung angekoppelt ist, während die Gleichstromversorgung der die Fernschaltsignale steuernden und abstrahlenden Einrichtung (6) von der ersten Gleichstromquelle (7) an die zweite Gleichstromquelle (2) in dem zu schaltenden System umgeschaltet ist.
    209851./08A0.
DE2226595A 1971-05-31 1972-05-31 Fernbedienungssystem Ceased DE2226595B2 (de)

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DE2226595A1 true DE2226595A1 (de) 1972-12-14
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