DE2853787A1 - Akustische alarmschaltung - Google Patents
Akustische alarmschaltungInfo
- Publication number
- DE2853787A1 DE2853787A1 DE19782853787 DE2853787A DE2853787A1 DE 2853787 A1 DE2853787 A1 DE 2853787A1 DE 19782853787 DE19782853787 DE 19782853787 DE 2853787 A DE2853787 A DE 2853787A DE 2853787 A1 DE2853787 A1 DE 2853787A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- alarm circuit
- acoustic alarm
- electrically connected
- transducer
- frequency
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04G—ELECTRONIC TIME-PIECES
- G04G13/00—Producing acoustic time signals
- G04G13/02—Producing acoustic time signals at preselected times, e.g. alarm clocks
- G04G13/021—Details
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)
- Electromechanical Clocks (AREA)
- Electric Clocks (AREA)
Description
The Grilotte Company, Boston, Massachusetts, Y.St.A.
Akustische Alarnschaltung
Die Erfindung betrifft eine elektronische Schaltung zur Erzeugung eines hörbaren, charakteristischen Signals. Insbesondere
betrifft die Erfindung eine Schaltung, die von einer ITiedergleichspannungsquelle
steuerbar und so auslegbar ist, daß ein Alarm auslösbar ist, wenn ein zugeordneter Schalter geschlossen ist.
Die Schaltung kann in einer Stundenuhrvorrichtung, z.B. in einem Wecker oder in einer Armbanduhr, wie auch in vielen anderen Fällen
verwendet werden, in denen ein einzigartiger Ton in einer Alarmsituation, wie z.B. bei einer Türglocke, beim !Telefon usw.,
erwünscht ist.
Elektromagnetische Meßwandler mit selbsttätigen Schwingelementen sind hinlänglich bekannt und werden im allgemeinen durch eine
Hiedergleichspannungsquelle, z.B. eine 1,5 "Volt -Gleichspannungsquelle, bei Schließen eines Eontaktschalters betätigt. Weiterhin
sind Meßwandler der elektrodynamischen oder keramischen
SÖ9824/OS1?
π _
(piezoelektrischen) Art hinlänglich, "bekannt, und viele werden
durch Kleinleistungsschaltungen angeregt, die die !Technologie der digitalen integrierten Schaltung verwenden, wie z.B. durch
Aufbauen der aktiven Komponenten unter Verwendung der CMOS (Komplementäre Metalloxydhalbleiter) Technologie.
Bei Steuern eines Meßwandlers, wie z.B. einer piezoelektrischen
Scheibe, ist es bekannt, daß bei Erhöhung der Spannung am Meßwandler, die Kräfte und Beanspruchungen am Meßwandler und die
Leistungsfähigkeit des letzteren entsprechend verbessert werden.
Bislang war die Frequenz oder die Wellenform des den Schwingmeßwandler
steuernden Signals nicht flexibel genug, um künstlerische Gesichtspunkte, wie z.B. die Harmonie des vom Meßwandler
ausgesendeten Tons zu berücksichtigen. Die Ansteuerung des Meßumwandlerelements erforderte typischerweise eine Schalttransistorschaltung
und getrennte Komponenten, um eine Schwingschaltung zu bilden.
Derartige Probleme sind im wesentlichen durch die erfindungsgemäße
Schaltung ausschaltbar, die einen Meßwandler mit einer Spannung steuert, die viel höher als die der Spannungsquelle
ist und in eindeutiger V/eise die Eigenkapazität des zugeordneten Meßwandlers verwendet. Anpassungsfähigkeit wird durch Verwendung
eines vielstufigen binären Teilers erzielt, um viele Wellen mit
Bruchfrequenz zu erzeugen, die in jeder gewünschten Weise durch den Konstrufceur zu modulieren sind, um eine Vielfalt an Tönen
und Harmonien "bei Betätigung des Alarm-Meßwandlers in sehr zuverlässiger
Weise zu erzielen.
Ziel der Erfindung ist es, für ein hörbares, bei einer Vorrichtung,
wie z.B. einem Wecker oder einer Taschenuhr, verwendbares Alarmsignal zu sorgen, wobei die Vorrichtung ein Signal mit
einem charakteristischen Ton erzeugt. Ferner ist es ein Ziel der Erfindung, eine anruibare Alarmschaltung zu schaffen, die, wenn
sie angesteuert wird, einen Leistungsverbrauch von Full hat.
Weiterhin ist es ein Ziel der Erfindung, für eine Schaltung zum Aussenden eines kennzeichnenden Tons zu sorgen, die durch eine
einzige Niedergleichspannungsquelle steuerbar ist. Schließlich
ist es ein Ziel der Erfindung, für eine elektronische Schaltung zum Betätigen eines piezoelektrischen, akustischen Meßwandlers
zu sorgen, die die Eigenkapazität des piezoelektrischen Meßwandlers als kapazitive Komponente ihres eigenen Ansteuerungsoszillators
verwendet. Gemäß der Erfindung werden diese Ziele durch eine elektronische Schaltung erreicht, die von einer Hiederspannungsquelle
gespeist wird und einen geringen Leistungsverbrauch aufitfeist. Die Schaltung kann insbesondere einen selbstanlaufenden
Spannungsvervielfacher aufweisen, der die Spannung auf ein ausreichendes Niveau für eine genormte Einspeisung es? höht
und die Leistungsfähigkeit eines zugeordneten Meßwandlers
285378?
verbessert.
Die Schaltung erzeugt auch ein Eingangsfreguenzsignal zur Modulation
des akustischen Tons. Diese Eingangsfrequenz steuert einen binären Teiler mit einer Vielzahl von Ausgängen. Mindestens
zwei Ausgänge des binären Teilers sind kombiniert, um ein Signal zur Modulation eines eingeblendeten Schwingkreises mit einem
piezoelektrischen Meßwandlerelement zu erzeugen. Die Eigenkapazität des piezoelektrischen Meßwandlers trägt unmittelbar zu
der EG-Zeitkonstanten des ihn steuernden Auftastoszillators bei.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltung
wird nunmehr an Hand der einzigen Figur der Zeichnung erläutert, die ein Schaltbild einer akustischen Alarmschaltung mit einem
selbstanlaufenden Spannungsvervielfacher zeigt, der einen Kippgenerator,
einen Binärzähler, eine logische Schaltung und ein Meßwandlerelement aufweist.
Ein selbstanlaufender Spannungsvervielfacher 11,15 ist in gestrichelten
Linien dargestellt und weist einen Tantalelektrolytkondensator 12 von 10. Mikrofarad bei 16 Volt auf. Der Kondensator
12 ist elektrisch parallel zu einer Reihenschaltung einer ersten Diode 13, die als Durchschiagsschutz eines zugeordneten
Transistors dient, und einer zweiten Diode 14 geschaltet. Die
beiden Dioden 1J und 14 sind von der Art 11T 914.
•09824/0017
Ein Kippgenerator 15 ist in gestrichelten Linien dargestellt
und weist einen PKP-Transistor 16 nit einem Emitterwiderstand
17 und einem Basiswiderstand 18 auf. Ein Kondensator 19 ist
elektrisch zum Basiswiderstand 18 parallelgeschaltet. "Vervollständigt
wird der Kippgenerator 15 durch einen Hocitfreauenzferrittransformator
20 mit einer Primärwicklung 21 und einer Rückkopplungswicklung 22. Die Primärwicklung 21 ist einerseits
mit dem Verbindungspunkt des Kollektors des Transistors 16 und des selbstanlaufenden Spannungsvervielfachers 11,15 zwischen
dem Verbindungspunkt der Dioden 13 und 14 und anderseits im
allgemeinen mit einem Ende der Rückkopplungswicklung 22 verbunden. Das andere Ende der Rückkopplungswicklung 22 ist elektrisch
mit einem "Verbindungspunkt zwischen einer Seite des Kondensators 19 und dem Widerstand 18 verbunden. Die andere Seite des
Kondensators 19 und des Widerstandes 18 ist mit der Basis des Transistors 16 verbunden.
Der Transistor 16 ist ein pnp-Transistor der Art 2N3702. Andere
Transistortypen, wie z.B. npn-Transistoren, können in herkömmlicher
Art verwendet werden. Ein variabler Rückkopplungswiderstand
17, der verwendet werden kann oder auch nicht, weist tj'pischerweise einen Widerstandsbereich von 180 bis 200 Ohm auf
und sorgt für mehr Stabilität gegen Fertigungsunterschiede beim zugeordneten Transistor.
909824 /091t
Der Basiswiderstand 18 kann einstellbar sein und typischerweise
einen Wert von 50,000 O*1™ aufweisen. Der Kondensator 19 weist
22 Pikofarad auf. Der Transformator 20 besitzt ein Windungsverhältnis
im wesentlichen von 7;1· So x-jeist die Primärwicklung
21 z.B. 147 Windungen und die Rückkopplungswicklung 22 23 Windungen in der zweckmäßigen Wicklungsorientierung auf. Die Induktivität
der Primärwicklung ist im wesentlichen 0,026 Henry. Bei allen Wicklungen wird ein genormter Kupferdraht eines Durchmessers
von 0,1 mm verwendet.
Eine G-leichspannungs quelle von 1,5 Volt oder eine Batterie 23
ist elektrisch zwischen dem freien Ende des Rückkopplungswiderstandes 17 und einem ersten Kontakt eines Schalters 24 verbunden.
Der zweite Kontakt des Schalters 24 ist elektrisch mit dem gemeinsamen Kontaktpunkt der Wicklungen 21 und 22 verbunden. Das
freie Ende des Rückkopplungswiderstandes 17 ist elektrisch zwischen die Reihenschaltung der Diode 13 und des Kondensators
12 geschaltet.
Eine Seite des Kondensators 12 ist elektrisch über eine Leitung 25 und die andere Seite über eine Leitung 26 mit den Leistungsklemmen eines 14-stufigen Binärzähler/Teilers 27 verbunden. Der
Teiler 27 kann von der Art der Pa.SCA sein, wie er in dem RCA-Handbuch
SSD-2O3C als COS/MOS-integrierte Schaltung auf den Seiten
109 bis 113 beschrieben ist, worauf hier Bezug genommen wird.
109824/0917
285378?
Die Leitung 25 ist mit einem Hochspannungskontaktstift 16 und die Leitung 26 mit einem Kontaktstift 8 der Spannung Full verbunden,
wie es in der Beschreibung des Teilers 27 detailliert dargelegt ist.
Die Leitung 2G ist einerseits mit dem Verbindungspunkt der Reihenschaltung
der Dioden 13 und 14 und andererseits mit dem Teiler 27 verbunden, z.B. mit dem Eingangskontaktstift 10, wie es
in der Beschreibung des Teilers 27 dargelegt ist. Der Teiler weist eine Anzahl Ausgänge auf, die jeweils einer Binärstufe
entsprechen. Von der Ausgangsstufe 2 geht eine Leiter 38 und
von der Ausgangsstufe 2 eins Leiter 29 ab, wobei der Leiter am anderen Ende mit einer ersten Eingangsklemme eines CDER Gatters
30 und der Leiter 29 mit seinem anderen Ende mit einer
zweiten Eingangsklemme des ODER-Gatters 30 verbunden ist.
Der Ausgang des ODER-Gatters 30 ist mit einer Austastoszillatorschaltung
vjL\- verbunden, die in gestrichelten Linien dargestellt
ist. Insbesondere ist der Ausgang des ODER-Gatters 30 mit einer
ersten Eingangsklemme eines NOR-Gatters 31 verbunden. Der Ausgang
des NOR-Gatters 31 ist mit einem Ende eines Widerstandes
32 von 20,000 0hm, der einstellbar sein kann, sowie mit einem Eingang eines Inverters 33 verbunden. Der Ausgang des Inverters
33 ist mit einer Seite eines Kondensators 37 von 22 Nanofarad verbunden. Die andere Seite des Kondensators 37 ist mit einem
109834/031?
28537a?
-TT-
Ξϊι&θ eines Keramikmeßwaiidlei's, wie z.B. eines piezoelektrischen
Heßwandlers verbunden. Das andere Ende de ρ Feßwandlers 35 ist
elektrisch mit dem anderen Ende des Widerstandes 32 wie auch mit einer zweiten Eingangskiemme des HOR-Gatters 31 über einem
Widerstand 36 von 500,000 Ohm verbunden.
Der Austastoszillator 34- ist ähnlich wie die in dem RCA - GOS '
KOS-Datenbuch SSD-203c, 1975, auf den Seiten 518 bis 53« beschriebenen
Oszillatoren, worauf hier Bezug genommen wird. Logische Elemente, die mit dem CBiSR-Gatter 30, dem NOR-Gatter
31 und dem Inverter 33 äquivalent sind,..können auf einem einzigen
Chip der Hummer 4-001 aufgebracht sein, Ttfxe aus Seite 32
des ROA-Kataloges hervorgeht, auf den hier Bezug genommen wird.
Der piezoelektrische Meßwandler 35 ist in Form einer flachen,
dünnen Scheibe ausgebildet, wie sie von der Fa. National Manufacturing,
Japan unter der Fr. EFB- 54-6C02 hergestellt wird. Der Heßwandler 35 weist eine Abmessung von 27 mm für die Keramikplatte
sowie von 20,2 mm für den Durchmesser der piezoelektrischen Keramik auf. Der Resonanzwiderstand ist 200 Ohm und
die Resonanzfrequenz beträgt 4-,6 IcHz bei einer elektrostatischen
Kapazität von 19,500 Pikofarad.
Im Betrieb bilden die Schaltungen 11 und 15 einen selbstanlaufenden
Spannungsvervielfacher mit einem Kippgenerator. Bevor irgendeine Schaltung betätigt wird, muß der Schalter 24- in seine
- -12 -
geschlossene Stellung gebracht werden, um die Batterie an die
Oszillatorschaltung 15 anzuschließen. Das Ein- oder Ausschalten des Schalters 24 kann von Hand oder in Reaktion auf eine vorbestimmte
Alarmeinstellung einer zugeordneten Taschenuhr oder eines Uhrmechanismus automatisch vorsichgehen. Wenn der Schalter
24 sich in seiner geöffneten Stellung befindet, ist der Leistungsverbraiich gleich Hull und der Heßwandler 35 wird entregt.
Der Leistungsverbrauch Bull bei Alarmbereitschaft ist insbesondere
'bei mit kleinen Batterien bestückten Einrichtungen, wie z.B. bei Armbanduhren oder sonstigen Uhren, von Wichtigkeit.
In der geschlossenen Stellung des Schalters 24 ist die Spannung der Batterie 23 an den Kippgenerator 15 gelegt. Hierdurch wird
der Transistor 16 in den leitenden Zustand beaufschlagt und es wird ein Strcmpfad über den Emitter und den Kollektor des Transistors
16 und die Primärwicklung 21 gebildet. Der Strom in der Primärwicklung 21 steigt an, bis der Transistor 16 gesättigt
ist. Ist die Sättigung des Transistors 16 erreicht, so induziert die zugeordnete Rückkopplungswicklung 22, die mit dem elektromagnetischen
Feld des Transformators 20 in Phase gebracht worden ist, eine Spannung an der Wicklung 22, die den Transistor
in einen Sperr- oder nicht leitenden Zustand bringt, während der Rückkopplungswiderstand 17 die Stabilität des Oszillators
15 vergrößert.
824/091?
_ 13 -
Wenn der Transistor 16 sich in seinem Sperrzu.stand "befindet,
wird die Energie in der Wicklung 21 freigesetzt und der Anstieg der induzierten Spannung wird durch, die Diode 14- zwecks Aufladung
des Kondensators 12 aufgefangen. Der Kondensator 12 wird auf eine Spannung aufgeladen, die wesentlich höher als die der
Batterie 23 ist. Spannungen, die 8 "bis 10 mal höher als die der
Batterie 23 sind, können erzielt werden. Diese Spannung wird an den Teiler 27 über die Leitungen 25 und 26 und an das Gatter
30 und den Auftastoszillator JA- über Leitungen 39 "und 4-0 gelegt.
Da genormte CMOS-Schaltungen typischerweise einen Spannungsbereich
von ungefähr 3 ^>is 15 "Volt aufweisen, ist die Verwendung
des Kondensators 12 als Spannungsquelle mehr als angemessen.
Über die Leitung 28 wird an den Eingangskontaktstift des Teilers
27 ein Rechteckwellensignal in Abhängigkeit von den Eigenschaften
der Schaltungskomponenten in dem Oszillator I5 abgegeben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Transformator 20 in der bekannten Weise abgestimmt, um für eine Frequenz von
9,5 kHz plus oder minus 5/^ an. dem Eingangskontakt stift des Teilers
27 über den Leiter 28 zu sorgen.
!Folglich sorgt der elektrolytische Kondensator 12 für eine
doppelte Arbeitsfunktion, und zwar als Spannungsquelle für die nachfolgende Digitalschaltung und als Spannungsquelle für den
Meßwandler. Weiter wird die vom Kondensator 12 an die Leitung
28 gelegte Eingangsfreauenz zur Modulation des letzten akustischen
$09824/091?
Sons benutzt. Diese Eingangsfrequenz wird einer "binären Teilerkette
eingegeben, wie z.B. der des Zählers 27, der 14 Stufen
aufXfeist. In Abhängigkeit von der Kombination der zu kombinierenden
Ausgänge am Ausgang des Binärzählers 27 sind verschiedene Signale erzielbar. Insbesondere kann eine große Menr^e an
Modulationssignalen durch Kombination von mindestens zwei binären Ausgängen des Zählers 27 erzielt werden, um eine zusammengesetzte
Frequenzwelle zu erzeiigen, die an den Auftastoszü=-
lator J4 zu legen ist. Es hat sich als technisch besonders vorteilhaft,
wie auch als ästhetisch angenehm herausgestellt, die 2^ und 2 -'-Ausgänge des binären Zählers 27 mit der Leitung 28
bzw. der Leitung 29 zu verbinden. Eine solche Kombination der Ausgänge bei der erfindungsgemäßen Schaltung sorgt für einen
charakteristischen, ästhetisch angenehmen Ausgang, der beim Anlagen an die logische Schaltung des Auftastoszillators 34-den
Laut einer Grille simuliert. Ein anderer ästhetisch angenehmer Laut kann durch die elektrische Verbindung der Ausgänge
2 und 2 des Binärzählers 27 mit den Leitungen 28 bzw. 29
erzeugt werden. Die Taktfrequenz der zusammengesetzten Wellenform und die ITrequenzkomponenten dieser Wellenform des rechteckwellenförniigen
Ausgangssignals des Binärzählers 26 sind leicht aus herkömmlichen Berechnungsregeln ableitbar. Die Modulationsfrequenz und die Frequenz des Schwingmeßwandlers nähern sich
einander, um die Harmonie des ausgesendeten Tons zu modifizieren. Weiterhin wird eine Amplitudenmodulation der zusammenge-
909824/0917
setzten Wellenform, die dem Austastoszillator V4- zugeführt ist,
durch eine Stromentnahme erzeugt, die auftritt, "ßrn rVc? Kf-R-wandler
aktiviert wird, um einen Tonschritt zu sinulieren. Dies stellt einen weiteren !Faktor bei der Bestimmung der charakteristischen
Töne des Heßwandlers mittels der erfindungsgemäßen
Schaltung dar.
Das ODER-Gatter 30 kombiniert mindestens 2 rechteckförmige Teilfrequenzwellen
des Ausgangs des Binärzählers 27 und der Ausgang des ODER-Gatters 30 wird verwendet, um einen unabhängigen Oszillator
einzublenden, dev auf eine Freouenz angestimmt ist, die
mechanischen und alcustischen Eigenschaften des elekt ro akustischen
Meßwandlers 35 angepaßt ist. Im Betrieb wird das ODER-Gatter 30
einen verhältnismäßig hohen Ausgang aufweisen, wenn ein Eingang oder beide Eingänge hoch sind. Wenn beide Eingänge gering sind,
wird der Axis sang des ODER-Gatters 30 klein sein.
Sind beide Eingänge oder ein Eingang des HOR-Gatters 31 hoch,
dann ist der Ausgang des ITOR-Gatters 21 gering. Sind beide Eingänge
des FOR-Gatters 31 gering, so ist der Ausgang hoch.
Am Ausgang des ODER-Gatters 30 erscheint eine zusammengesetzte
Welle der kombinierten Frequenzen der gewählten Eingänge vom Ausgang des Binärzählers 27. Diese Wellenform wird verwendet,
um den Austastoszillator JM- in herkömmlicher Weise ein- und auszuschalten.
Von Wichtigkeit ist, daß der Austastoszillator 3^
■009824/0917
der erfiiidungsgemäßen Schaltung 34- den Kondensator 37 in seiner
Schaltung nicht erfordert, da die Eigenkapazität des Meßwandlers 35 als kapazitive Komponente ihres eigenen Steueroszillators
verwendbar ist. Hierdurch wird das Erfordernis einer zusätzlichen Komponente eliminiert.
Der Widerstand 36 sorgt für einen Eingangs schutz des ITOH-Gatters
31 und sein Widerstandswert kann hoch genug gexfählt werden, um
die durch den piezoelektrischen Meßwandler 35 an den Kondensator
37 gelegte Spannung in "bekannter Weise zu verdoppeln. Zwecks Anpassung an die Impedanz und zwecks Verbreiterung der Wahl
des Widerstandwertes des Widerstands 32, kann der Kondensator 37
elektrisch in Reihe mit der Eigenkapazität des Meßwandlers 35 angeordnet werden. Die durch Kombination des Kondensators 37 und
der Eigenkapazität des Meßivandlers 35 gebildete Kapazität trägt
mit den Widerständen 36 und 32 in bekannter Weise dazu bei, die
Frequenz des akustischen Signals einzustellen.
Es kann auch ein Spannungsvervielfacher als Kern mit einer Wicklung
gebildet werden, falls eine geeignete Frequenzquelle z.B.
in einem Uhrengehäuse an einem Meßpunkt verfügbar ist. Auch der Austastoszillator 34· kann in bekannter Weise modifiziert werden,
um in geeigneter Weise die Taktfrequenz des ausgesandten Tons wie auch die Frequenz des letzteren zu steuern.
Ho/'Ht
809824/0917
Claims (9)
- BERLIN 33 8MÜNCHEN80Dr. RUSCHKE & PARTNER^fSf PATENTANWÄLTETel. (030)8 26 38 95/8 264481 BERLIN - MÜNCHEN Tel. (089) 98 03 24 / 98 72Telegramm-Adresse: Telegramm-Adresse:Quadratur Berlin Quadratur MünchenTELEX: 183786 TELEX: 522767G 1639PatentansprücheΛ . - ■. 1. Akustische Alarmschaltung, gekennzeichnet durch eine eine Energiequelle bildene und. eine Eingangsfrecmenz erzeugende Schalteinrichtung, durch eine mit letzterer elektrisch verbundene Zähleinrichtung, die die Eingangsfreauenz aufnimmt und eine Anzahl Teilfrequenzausgänge erzeugt, durch eine logische Schaltung, die elektrisch mit mindestens zvrei Teil- jfrequenzausgängen der Zähleinrichtung verbunden ist und ein : moduliertes, zusammengesetztes Signal erzeugt, und durcheinen eingeblendeten Oszillator mit einem tonerzeugenden Meßwandler, der elektrisch mit dem modulierten, zusammengesetz- ; ten Signal gekoppelt ist und ein hörbares Ausgangssignal er- \ zeugt.ORIGINAL WSPECTED
- 2. Akustische Alarmschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Heßwandler eine Sigenkapazität aufweist, die unmittelbar zur Zeitkonstanten des eingeblendeten, den Heßwandler steuernden Oszillators "beiträgt.
- 3. Akustische Alarmschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßwandlerelement ein piezoelektrischer Meßwandler ist.
- -. Akustische Alarmschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung ein binärer Teiler ist, der vierzehn Teilfrequenzausgänge aufweist.
- 5. Akustische Alarmschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung einen selbstanlaufenden Spannungsvervielfacher aufweist.
- 6. Akustische Alarmschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendbarkeit in einer Stundenuhreinrichtung, wobei die Schalteinrichtung eine Eingangsfrequenz von ungefähr 955 kHz erzeugt, die Zähleinrichtung ein Binärzähler mit 14 Teilfrequenzausgangen ist, die elektrisch mit der Schalteinrichtung zwecks Aufnahme der Eingangsfrequenz ver-
- 853787
- bunden sind, wobei die logische Schaltunp.; elektrisch mit den Ausgängen 2y und 2 -' zur Erzeugung eines modulierten, zusarimengesetzten Signals verbunden sind, und wobei das hörbare Ausgangssignal den Laut einer Grille aufweist.
- 9 0 9 8 2 -4 / 0 9 \ 1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/859,343 US4180808A (en) | 1977-12-12 | 1977-12-12 | Alarm circuit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2853787A1 true DE2853787A1 (de) | 1979-06-13 |
Family
ID=25330678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782853787 Withdrawn DE2853787A1 (de) | 1977-12-12 | 1978-12-11 | Akustische alarmschaltung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4180808A (de) |
DE (1) | DE2853787A1 (de) |
FR (1) | FR2411437A1 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6310540B1 (en) * | 1996-12-17 | 2001-10-30 | Yosemite Investiment Inc. | Multiple signal audible oscillation generator |
US6160245A (en) * | 1999-05-19 | 2000-12-12 | Maytag Corporation | Variable volume signaling device for an appliance |
US20100102940A1 (en) | 2008-10-23 | 2010-04-29 | Mallory Sonalert Products, Inc. | Electronic sound level control in audible signaling devices |
US8797176B1 (en) | 2011-12-15 | 2014-08-05 | Mallory Sonalert Products, Inc. | Multi-sensory warning device |
US9030318B1 (en) | 2013-03-15 | 2015-05-12 | Mallory Sonalert Products, Inc. | Wireless tandem alarm |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1412457A (en) * | 1971-12-27 | 1975-11-05 | Sumitomo Electric Industries | Sound generator comprising a piezoelectric acoustic device |
US4064507A (en) * | 1975-05-29 | 1977-12-20 | Westinghouse Electric Corporation | Noise generator circuit for a security system |
JPS52123223A (en) * | 1976-04-08 | 1977-10-17 | Toshiba Corp | Electronic circuit for music box |
-
1977
- 1977-12-12 US US05/859,343 patent/US4180808A/en not_active Expired - Lifetime
-
1978
- 1978-12-11 DE DE19782853787 patent/DE2853787A1/de not_active Withdrawn
- 1978-12-12 FR FR7834958A patent/FR2411437A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4180808A (en) | 1979-12-25 |
FR2411437A1 (fr) | 1979-07-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2259258C3 (de) | Elektronische Uhr mit Signalgeber | |
DE2155472C3 (de) | Schallgenerator | |
DE2724123A1 (de) | Fernsteuersender mit akustischer batteriezustandsanzeige | |
DE2657122A1 (de) | Oszillatorschaltung | |
DE2736089A1 (de) | Tongenerator | |
DE2853787A1 (de) | Akustische alarmschaltung | |
DE2201764C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Umsetzen eines elektrischen Rufsignals in ein akustisches Rufsignal in Fernmeldeanlagen, insbesondere Tonwecker | |
DE2546960A1 (de) | Steuer- und treiberschaltung fuer elektromagnetische wandler | |
DE2855402A1 (de) | Elektronische alarmsteuervorrichtung | |
DE2608026C2 (de) | Monolithisch integrierte Schaltung für einen RC-Oszillator | |
DE3006453C2 (de) | Tonsignalsteuerschaltung für ein elektronisches Musikinstrument | |
EP0052236B1 (de) | Tongenerator | |
DE4311701C2 (de) | Anordnung zur Erzeugung von akustischen Signalen, insbesondere Tonrufen in Telekommunikationsgeräten | |
DE3015301A1 (de) | Zuendeinrichtung fuer thyristoren und triacs | |
DE3049811T1 (de) | Electronic tone ringer | |
DE2638411C2 (de) | Batteriebetriebene Weckeruhr | |
DE2552802A1 (de) | Taktgeber | |
CH412015A (de) | Elektronischer Ruftonerzeuger, insbesondere für Telephonapparate | |
DE1238503B (de) | Elektronischer Tongenerator mit einem Sperrschwinger | |
DE2518237A1 (de) | Schaltung fuer eine elektronische einrichtung zur erzeugung sich wiederholender tonfrequenzsignale | |
DE1099586B (de) | Tragbarer Selektivrufempfaenger fuer drahtlos uebertragene Rufzeichen | |
AT220843B (de) | Magnettongerät | |
DE2228048A1 (de) | Anordnung zur abgabe wiederholter signale, insbesondere fuer gonglaeutewerke u. dgl | |
DE1241483B (de) | Tonfrequenzgenerator, insbesondere fuer Teilnehmerstationen in Fernmeldeanlagen | |
DE2801992A1 (de) | Wecksignalgeber |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |