DE1099586B - Tragbarer Selektivrufempfaenger fuer drahtlos uebertragene Rufzeichen - Google Patents

Tragbarer Selektivrufempfaenger fuer drahtlos uebertragene Rufzeichen

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DE1099586B
DE1099586B DEM34195A DEM0034195A DE1099586B DE 1099586 B DE1099586 B DE 1099586B DE M34195 A DEM34195 A DE M34195A DE M0034195 A DEM0034195 A DE M0034195A DE 1099586 B DE1099586 B DE 1099586B
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DE
Germany
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transistor
transformer
circuit
selection filter
receiver
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DEM34195A
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Oswald Barber Sneath
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Multitone Electric Co Ltd
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Multitone Electric Co Ltd
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04W88/02Terminal devices
    • H04W88/022Selective call receivers
    • H04W88/025Selective call decoders
    • H04W88/027Selective call decoders using frequency address codes
    • HELECTRICITY
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    • H04B5/00Near-field transmission systems, e.g. inductive or capacitive transmission systems
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    • H04BTRANSMISSION
    • H04B5/00Near-field transmission systems, e.g. inductive or capacitive transmission systems
    • H04B5/20Near-field transmission systems, e.g. inductive or capacitive transmission systems characterised by the transmission technique; characterised by the transmission medium
    • H04B5/24Inductive coupling
    • H04B5/26Inductive coupling using coils
    • H04B5/266One coil at each side, e.g. with primary and secondary coils
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/44Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current

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  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

  • Tragbarer Selektivrufempfänger für drahtlos übertragene Rufzeichen Die Erfindung betrifft einen tragbaren Selektivrufeinpfänger für drahtlos übertragene Rufzeichen, bei dem die ankommenden Rufzeichen über einen mit einer Begrenzerstufe abgeschlossenen Verstärker einem Selektionsfilter zugeführt werden.
  • Ein bekannter Begrenzungsverstärker mit nachgeschaltetem frequenzselektivem Filter ist gewichtsmäßig schwer, nimmt verhältnismäßig viel Raum ein und benötigt große Leistung der Stromversorgungsquelle, so daß er für einen kleinen tragbaren Taschenempfänger nicht geeignet ist.
  • Beim Bau von Miniatur-Tonfrequenzsignalvorrichtungen bestehen beträchtliche Schwierigkeiten, ausreichende Selektivität ohne zu breiten Abstand der Ruffrequenzen zu erzielen. Somit bestand bisher der Nachteil, daß entweder nur eine sehr kleine Anzahl Rufkanäle zur Verfügung stand oder durch gegenseitige störende Beeinflussung von zu dicht beieinander liegenden Kanälen häufige Fehlanrufe erfolgten, so daß die Anlage unwirtschaftlich oder unzuverlässig arbeitete.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Beseitigung der erwähnten Nachteile durch Schaffung eines verbesserten Selektivrufempfängers der obigen Art, der besonders leicht und klein ist, trotz seines sehr gedrängten Aufbaues einwandfreie, stabile Arbeitsweise ohne Selbsterregung gewährleistet und soausreichendtrennscharf arbeitet, daß er in einem einebeträchtlicheAnzahl voll #,erschiedenen Frequenzen umfassenden Selektivrufsystem verwendet werden kann und zuverlässigen Betrieb des Systems ermöglicht.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch einen dem Selektionsfilter nachgeschalteten, mit einem Transistor bestückten Niederfrequenzoszillator erreicht, der nur durch die über dem Selektionsfilter auftretende Spannung, die für einen Teil der Periode die Basis gegen den Emitter des Transistors negativ macht, eine zur Selbsterregung ausreichende Vorspannung erhält.
  • Der Oszillator besteht aus einem Transistor und einem Übertrager, der den Ausgangskreis an den Kreis zwischen Basis und Ernitter in dem Sinne koppelt, daß Rückkopplung entstellt. Dabei wird vorzugsweise ein temperaturempfindlicher Widerstand parallel an eine Wicklung des Übertragers geschaltet. Bei einer abgeänderten Ausführungsform kann der Ausgang des Selektionsfilters über einen Gleichrichter an die Parallelschaltung eines in Reihe zu der Rückkopplungswicklung des Übertragers im Basis-Einitterreis des Transistors liegenden Kondensators und eines Widerstandes angeschlossen sein.
  • Auf diese Weise setzt die Schwingung des Oszillators erst ein, wenn ein Signal bestimmter Frequenz und mit einer Amplitude oberhalb eines Schwellenwertes empfangen wird. Der dadurch erreichteVorteil besteht einerseits darin, daß ein sehr schwaches Signal bei der bestimmten Frequenz von dem Begrenzungsverstärker auf einen Wert verstärkt wird, der diesen Schwellenwert überschreitet, und durch das Filter zu dem Oszillator zwecks Einleitung der Schwingung hindurchgelassen wird. Andererseits ist es ein Vorteil, daß die stärksten Signale, die nicht in der bestimmten Frequenz schwingen, von dem begrenzenden Verstärker nur auf die gleiche Größe wie das obenerwähnte sehr schwache Signal verstärkt werden, und zwar auch dann, wenn ein Teil dieses Signals durch das Selektionsfilter verläuft und so gedämpft wird, daß es zur Anregung der Schwingung nicht stark genug ist. Dadurch wird erreicht, daß das schwächste Signal bei der bestimmten Frequenz immer die Signalvorrichtung betätigt, wogegen diese von dem stärksten Signal, das nicht in der bestimmten Frequenz schwingt, nicht betätigt wird.
  • Durch die negativen Halbperioden von Signalen ausreichender Stärke am Selektionsfilter wird der Oszillator in Kippschwingung versetzt. Diese Schwingung kann nicht durch die schwachen Spannungen verursacht werden, die am Selektionsfilter durch starke Signale einer der Filterfrequenz benachbarten Frequ,enz erzeugt werden. Die Frequenz des Anzeigesignals ist von der Frequenz des den Oszillator in Kippschwingung versetzenden empfangenen Signals weitgehend unabhängig.
  • Die Erfindung ist an Hand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 ein Schaltbild einer Ausführungsform eines tragbaren Selektivrufernpfängers nach der Erfindung und Fig. 2 bis 5 Schaltbilder von abgeänderten Teilen der Schaltung nach Fig. 1.
  • Die Schaltung nach Fig. 1 umfaßt im wesentlichen folgende Teile: eine Ankopplungsspule Ll, eine von drei Flächentransistoren T 1, T 2 und T 3, Widerständen R 1 bis R 7, Kondensatoren C 1 und C 2 und einem Übertrager L2 gebildete Verstärker-Begrenzerstufe, einvoneinemÜbertragerL3 und einemveränderbaren Kondensator C3 gebildetes Selektionsfilter, einen aus einem Transistor T 4, einem Übertrager L 4 und einem Widerstand R9 bestehenden Niederfrequenzoszillator und einen elektroakustischen Wandler oder Lautsprecher TD. Die Schaltung nach Fig. 1 enthält außerdem einen Umschalter S und einen diesem zugeordneten Widerstand R 8 zum Umwandeln des Empfängers in einen Tonfrequenzverstärker für die Sprachwidergabe.
  • Die Ankopplungsspule L 1 besteht aus einer kleinen, etwa 25,4 mm lange Kernbleche enthaltenden Magnetspule. Diese Spule kann für sämtliche Frequenzen in dem durch den Sender bestrichenen Band ungeändert bleiben. Für maximale Empfindlichkeit ist es jedoch vorteilhaft, bei Frequenzerhöhung weniger Windungen zu verwenden. Die Spule L 1 ist mit dem Transistor T 1 verbunden, dessen Kollektor am geerdeten Minuspol einer Spannungsquelle angeschlossen ist. Die Widerstände Rl und R2 steuern das Basispotential und somit den durch den Widerstand R3 fließenden Strom. Der Emitter des Transistors TI ist an die Basis des Transistors T2 angeschlossen, dessen Emitter über den parallel zu dem überbrückungskondensator C 2 geschalteten Widerstand R 4 gespeist wird. Der Kollektor des Transistors T2 ist über den Abwärtstransformator L2 mit der Basis des Transistors T3 verbunden. Die geerdete Seite des Transformators L2 ist sekundärseitig an die Verbindungsleitung der SpannungsteilerwiderständeR5 und R6 angeschlossen. DerWiderstandR6 kann mit Vorteil als ein solcher mit einem hohen negativen Temperaturkoeffizienten ausgebildet werden, da andernfalls der Strom ,durch den Transistor T3 mit der Temperatur schnell zunehmen würde. Durch das Einstellen der Widerstände R 5 und R 6 in der Weise, daß die Speisespannung am Widerstand R 7 annähernd auf die Hälfte abfällt, wenn starke Signale aufgefangen werden, wird die Entstehung der 2. Harmonischen in dem Kollektorkreis des Transistors T3 weitgehend unterbunden. Der Kollektorkreis des Transistors T3 enthält den Begrenzungswiderstand R7 in Reihe mit dem Teil der Primärwicklung des Übertragers L3, der seinerseits einen Masse- oder Eisenpulverkern aufweist. Dieser ist zwecks Bildung des Selektionsfilters mit dem einstellbaren Glimmerkondensator C3 abstimmbar.
  • Die Basis des Oszillatortransistors T4 kann mittels des Schalters S über den Widerstand R 8 an den Kollektor des Transistors T3 angeschaltet werden, so daß in diesem Falle die empfangene Sprache verstärkt werden kann, da der Empfänger auf sämtliche Frequenzen anspricht. Der Selektionseffekt des von dem Übertrager L3 und dem Kondensator C 3 gebildeten, abgestimmten Filterkreises ist gering, sofern er mit dem Widerstand R7 in Reihe geschaltet ist. Die Basis kann wahlweise über die Sekundärwicklung des übertragers L3 an den Abgriff der Wicklung des übertragers oder Spartransformators L4 angeschlossen werden, die außerdem mit dem Emitter des Transistors T4 und mit der positiven Speiseleitung verbunden ist.
  • Der an einen Teil der Wicklung des Übertragers L 4 angeschlossene Wandler TD besteht normalerweise aus einer Miniaturhörmuschel- mit einem mittleren Scheinwiderstand von etwa 300 Ohm bei 1 kHz. Der im Nebenschluß zum übertrager L4 geschaltete Widerstand R9 besitzt einen negativen Temperaturkoeffizienten, um eine vollständige bzw. teilweise Kompensation bei der von der Teniperaturänderung des Transistors T4 herrührenden Änderung der Rückkopplung herbeizuführen. Der von dem Widerstand R 9 und dem Übertrager L4 gebildete Stromkreis ist derart gewählt, daß der Transistor T4 schwingt, wenn an der Basis eine geeignete, gegen den Emitter negative Vorspannung vorhanden ist. Dieser Stromkreis ist zugleich so ausgeführt, daß beim Fehlen der Vorspannung etwa angeregte Schwingungen nicht aufrechterhalten werden. Die Spannung von der Sekundärwicklung des Transformators L3 ruft jedoch eine Schwingung hervor, die solange dauert, wie die Spannung zugeführt wird. Der Widerstand R 9 ist in der gezeigten besonderen Weise angeschlossen, um eine geeignete Anpassung an einen vorhandenen Wert des thermisch veränderlichen Widerstandes zu erreichen.
  • Fig. 2 zeigt zwei Abwandlungen der mit den Transistoren T3 und T4 nach Fig. 1 zusammenwirkenden Stromkreise. Erstens ist der veränderbare Kondensator C 3 durch einen Festkondensator C 5 ersetzt, wobei jedoch zusätzlich zwei Festkondenstoren C 6 und C 7 verwendet werden, die zwecks Einstellung der Fre.-quenz des Selektionsfilters an eine Anzahl Abgriffe am übertrager L3 angeschlossen werden können. Zweitens ist der Emitter des Transistors T4 über einen Widerstand R 10 mit dem Abgriff am übertrager L 4 und über einen Widerstand R 11 mit der negativen Speiseleitung verbunden. Die Wirkung dieser Anord nung besteht darin, die Steuerelektrode beim Fehlen eines Signals auf einem negativen Potential mit Bezug auf die Basis zu halten, so daß zum Einleiten einer Schwingung ein stärkeres Signal erforderlich ist. Auf diese Weise wird der Empfänger auf die durch Temperaturänderungen oder durch den Austausch des Transistors T4 gegen einen Transistor mit etwas abweichenden Kennlinien verursachten Kennlinienänderungen weniger empfindlich.
  • Bei dieser Anordnung ist für die Sekundärwicklung des Übertragers L3 ein niedrigeres Verhältnis der Abwärtstransformierung als bei der Schaltung nach Fig. 1 erforderlich. jede der beiden in Fig. 2 wiedergegebenen Modifikationen kann unabhängig von der anderen verwendet werden.
  • Fig. 3 veranschaulicht eine Abwandlung der Schaltung nach Fig. 1, bei der die Sekundärwicklung des Übertragers L 3 mit einem Gleichrichter K und mit einem Kondensator C 8 sowie einem Widerstand R 12 verbunden ist, um auf diese Weise beim Eintreffen eines Signals an die Basis des Transistors T4 eine negative Vorspannung in bezug auf die positive Speisespannung anzulegen. Dem Emitter des Transistors T4 wird wie in Fig. 2 eine gegen seine Basis negative Vorspannung über die Widerstände R 10 und R 1 1 gegeben. In dieser Schaltung ist L 4 ein mit zwei Wicklungen versehener Übertrager, dessen Verbindungen in der gezeigten Weise abgewandelt sind.
  • Fig. 4 zeigt eine abgeänderte Form der Schaltung nach Fig. 1, gemäß welcher der Übertrager L4 durch eine Sekundärwicklung an dem elektroakustischen Wandler TD gebildet wird. Die Vorspannungsanordnungen für den Transistor T 4 sind wie in Fig. 2 und ausgebildet.
  • Obgleich es mit den oben beschriebenen Anordnungen möglich ist, sämtliche Empfänger gleichzeitig durch nacheinander erfolgende Übertragung ihrer Frequenzen oder durch das Abtasten des Frequenzbandes anzurufen, erfährt dieses Verfahren dann eine Beschränkung, wenn eine große Anzahl Empfänger verwendet werden, weil das Rufsignal im Verhältnis zu dem Intervall, in dem es wiederholt werden kann, von zu kurzer Dauer ist. Dementsprechend kann es erwünscht sein, alle Empfänger sowohl auf eine gemeinsame Frequenz als auch auf ihre eigenen besonderen Ruffrequenzen ansprechen zu lassen. Diese gemeinsaine Frequenz wird angewandt, um für alle Empfänger bestimmte Gesamtanrufe zu übertragen. Eine Anordnung für diesen Zweck, die eine Abwandlung der Schaltung nach Fig. 1 darstellt, ist in Fig. 5 wiedergegeben. Sie enthält einen zweiten Selektionskreis, der aus einem Übertrager L6 und einem Kondensator Cg besteht, die auf die gemeinsame Frequenz abgestimmt sind. Dieser zweite Selektionskreis kann verkleinert werden, wenn den allgemeinen Anrufen ein ziemlich breites Frequenzband am hochfrequenten Ende zugeteilt wird. Ein solcher Stromkreis kann beispielsweise lediglich aus einem auf Eigenkapazität zum Abstimmen beruhenden Lufttransformator bestehen.
  • Während es nur erforderlich ist, daß die Empfänger für verschiedene Frequenzen sich hinsichtlich der Induktivität der Wicklungen und/oder der Kapazität des Abstimmkondensators des Selektionsfilters unterscheiden, kann eine größere Empfindlichkeit durch Änderung der Wicklungen der Ankopplungsspule und auch des Kopplungstransformators erreicht werden.
  • Bei einer abgewandeltenBauart desEmpfängers gemäß der Erfindung ist die Oszillatorschaltung so bemessen, daß die einmal erregte Schwingung so lange fortdauert, bis der Schwingungskreis beispielsweise durch Kurzschließen der Rückkopplung von dem elektroakustischen Wandler entweder durch einen Handschalter oder durch einen Schalter unterbrochen wird, der durch bewegungsbedingte Vibration des Ernpfängers betätigt wird.
  • Es kann eine abgeänderte Form der Erfindung verwirklicht werden, indem ein Lautsprecher normalen Typs in einem Raum aufgestellt wird, um die jeweilige Person in einem solchen Raum anzurufen. In diesem Fall kann die Schaltung bis zu dem Selektionsfilter ungeändert bleiben. jedoch muß der Kipposzillator größere Leistung haben oder mit einer zusätzlichen Verstärkerstufe versehen sein, falls die beschriebene Ausführungsform verwendet werden soll. Bei jeder dieser Anordnungen soll der Ruhestrom gering bzw. nötigenfalls etwas stärker als bei der in bezug auf Fig. 1 vollständiger beschriebenen Ausführung sein.
  • Bei einer anderen für die Verwendung durch Schwerhörige geeigneten Ausführungsform kann der Lautsprecher durch einen Wandler ersetzt werden, der mechanische Schwingungen erzeugt, die entweder durch Knochenleitungsvorgang oder durch Hautempfindung wahrgenommen werden. Bei einer anderen Ausführungsform kann die Ausgangsspannung vom Oszillator herauftransformiert und auf die Haut zwischen zwei kleinen Kontaktelektroden zur Einwirkung gebracht werden, um eine elektrische Reizung beim Empfang eines Signals zu erzeugen.
  • Obgleich die Erfindung insbesondere in ihrer Anwendung auf durch Tonfrequenzinduktion betriebene Systeme erläutert wurde, kann sie auch auf Systeme fürmodulierte oder unmodulierteRundfunkfrequenzen oder noch höhere Hochfrequenzen sowie auf Systeme angewandt werden, bei denen die zentrale Sendestation durch Drähte mit den zugehörigen Empfängern verbunden ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE-1.
  2. Tragbarer Selektivrufempfänger für drahtlos übertragene Rufzeichen, bei dem die ankommenden Rufzeichen über einen mit einer Begrenzerstufe abgeschlossenen Verstärker einem Selektionsfilter zugeführt werden, gekennzeichnet durch einen dem Selektionsfilter (L31C3) nachgeschalteten, mit einem Transistor (T4) bestückten Niederfrequenzoszillator (T4, L4, R9), der nur durch die über dem Selektionsfilter (L31C3) auftretende Spannung, die für einen Teil der Periode die Basis gegen den Emitter des Transistors (T4) negativ macht, eine zur Selbsterregung ausreichende Vorspannung erhält (Fig. 1). 2.
  3. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator aus einem Transistor (T4) und einem Übertrager (L4) besteht, der den Ausgangskreis an den Kreis zwischen Basis und Emitter in dem Sinne koppelt, daß Rückkopplung entsteht. 3. Empfänger nachAnspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß ein temperaturempfindlicher Widerstand (R9) parallel an eine Wicklung des übertragers (L:4) geschaltet ist.
  4. 4. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekerm - zeichnet, daß der Ausgang des Selektionsfilters (L31C3) über einen Gleichrichter (K) an die Parallelschaltung eines in Reihe zu der Rückkopplungswicklung des Übertragers (L4) im Basis-Enlitter-Kreis des Transistors (T 4) liegenden Kondensators (C8) und eines Widerstands (R12) angeschlossen ist (Fig. 4). In Betracht gezogene Druckschriften: »The Bell System Technical Journal«, November 1954, S. 1309 bis 1329.
DEM34195A 1956-05-16 1957-05-14 Tragbarer Selektivrufempfaenger fuer drahtlos uebertragene Rufzeichen Pending DE1099586B (de)

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GB1175014X 1956-05-16
GB15304/56A GB855347A (en) 1956-05-16 1956-05-16 Improvements in or relating to inductive calling systems
GB1099586X 1956-05-16
GB3044054X 1956-05-16

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GB (1) GB855347A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1214744B (de) * 1963-12-20 1966-04-21 Tekade Fernmeldeapp Ges Mit Be Schaltungsanordnung zum selektiven Empfang tonfrequenter Signale in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE2223487A1 (de) * 1971-08-03 1973-12-20 Standard Elektrik Lorenz Ag Verfahren und anordnung zur digitalen regelung von bedienungsfunktionen, vorzugsweise in rundfunk- und fernsehgeraeten

Non-Patent Citations (1)

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Title
None *

Cited By (2)

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GB855347A (en) 1960-11-30

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