DE2724123A1 - Fernsteuersender mit akustischer batteriezustandsanzeige - Google Patents
Fernsteuersender mit akustischer batteriezustandsanzeigeInfo
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Description
vom 28. Mai 1976 Dr. Dieter ν. Behold
Dipl.-Ing. Woiior,p.r Hc-usler
8 München 86. Postfach 860668
Die Erfindung betrifft das Gebiet batteriebetriebener Ultraschall ferns teuersender und bezieht sich insbesondere auf eine
Anordnung zur Lieferung eines Signals, wenn die Batteriespannung unter die gewünschte Betriebsspannung abgesunken ist.
Fernsteuersender zur Steuerung verschiedener Funktionen bei einem Fernsehempfänger haben sich sehr stark eingeführt, weil
sie es dem Zuschauer ermöglichen, Funktionen zu steuern wie Ein-Ausschalten, Kanalwahl, Lautstärke, Farbsättigung und Farbton,
ohne seinen Platz zu verlassen. Außer der Bequemlichkeit erlauben es solche Fernsteuersender dem Zuschauer die bestmögliche
Wiedergabe des Fernsehgerätes hinsichtlich des jeweiligen Platzes des Zuschauers zu wählen.
Man kennt verschiedene Typen von Fernsteuersendern. Die üblichste
Art enthält einen Ultraschallwandler, der akustische Ultraschallsignale erzeugt, deren Frequenz entsprechend der gewählten
Funktion oberhalb des menschlichen Hörbereiches liegt. Bei einer Art von Ultraschallfernsteuersendern wird ein elektrisches
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Steuersignal einem Ultraschallwandler zugeführt, der die elektrische
Energie in Schallenergie umwandlet. Entsprechend der jeweiligen Wahl der Frequenz des Steuersignals können verschiedene
Funktionen eines Fernsehempfängers gesteuert werden. Verschiedene Arten solcher Ultraschallsteuerungen sind in der US-Patentanmeldung
Ser. No. 580,679 vom 23. Mai 1975 (DT-OS 26 22 832) beschrieben; ferner im "RCA Television Service Data" Ausgabe 1975
C-6 und 1975 C-10 der RCA Corporation, sowie im "XL-1OO Color
Television Training Manual for the CTC-74 and CTC-81 Chassis", ebenfalls von der RCA Corporation.
Bei Ul traechallf ems teuer sendera, die elektrische Steuersignale
benutzen, ist es erwünscht, eine Anzeige vorzusehen, wenn die Betriebsspannung, also beispielsweise die Batteriespannung, unter
einen Wert absinkt, bei welchem der Sender nicht mehr zuverlässig arbeitet. Bei einer derzeitigen Batteriezustandsanzeige
wird eine Leuchtdiode an eine Spannungsfühlerschaltung angekoppelt,
welche die Batteriespannung überwacht. Fällt die Batteriespannung unter einen vorbestimmten Wert, dann wird die Leuchtdiode
erregt und gibt eine sichtbare Anzeige, daß die Batterie ersetzt oder aufgeladen werden muß.
Es liegt allerdings bedauerlicherweise in der menschlichen Natur, dav ein Fernsehzuschauer diese sichtbare Anzeige, sich um die
Batterie *u kümmern, ignorieren kann. Meist ergibt sich daraus
die Unbequemlichkeit für den Zuschauer, daß er sein Fernsehgerät nicht mehr fernsteuern kann, sondern es von Hand bedienen
mu6. Manchmal kann ein Fernseher aber nur ferngesteuert werden, also nicht am Gerät selbst von Hand bedient werden. Es ist daher
sehr erwünscht, daß der Zuschauer über den Batteriezustand des
Fernsteuersenders derart informiert wird, daß bei einer erforderlichen Erneuerung sichergestellt wird, daß die Batterie auch
tatsächlich ersetzt oder wieder aufgeladen wird, ehe es zu spät ist.
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ist ein Fernsteuersender mit einer Einrichtung versehen, die ein hörbares Signal gibt, wenn die Batteriespannung eich einem
bestimmten Wert nähert, unterhalb dessen der Sender nicht mehr zuverlässig arbeitet.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung enthält ein Ultraschall
ferns teuer sender eine Einrichtung, durch welche mindestens ein elektrisches Signal, das eine vorbestimmte Fernsteuerfunktion
darstellt, selektiv mit einem Tonsignal amplitudenmoduliert wird, ehe es dem Ultraschallwandler zugeführt wird, wenn die Betriebsspannung
einen vorbestimmten Wert hat. Auf diese Weise liefert derselbe Wandler, der zur Erzeugung der Ultraschallsignale
für die Fernsteuerfunktion benutzt wird, auch ein hörbares Signal, wenn die Amplitude der Betriebsspannung sich einem Wert
genähert hat, unterhalb dessen der Fernsteuersender nicht mehr
zuverlässig arbeitet.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen
von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 4 Ultraschallfernsteuersender mit einer akustischen Batteriezustandsanzeige;
Fig. 3 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise
der in Fig. 2 dargestellten Schaltung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Fernsteuereinrichtung für einen Farbfernsehempfänger ist ein Fernsteuersender 110 mit einer
Tastatur 112 versehen, die beispielsweise nach Art eines Rechners ausgebildet sein kann und Tasten für die Dezimalwerte 0
bis 9 hat, mit welchen ein Zuschauer einen Kanal auswählen kann, indem er die Tasten entsprechend den zwei Stellen des gewünschten
Kanals drückt. Die Tastatur 112 kann auch Funktionstasten enthalten zum Ein/Ausschalten, zur Lautstärke-, Helligkeits-,
Farbsättigungs- und Farbtonsteuerung.
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Wird eine bestimmte Taste der Tastatur 112 gedrückt, dann wird
ein zugehöriger Leitungsweg zwischen Tastatur 12 und einem Ultraschallfrequenzoszillator
114 geschlossen. Gleichzeitig wird ein Schalter 108 geschlossen, der eine Batterie 118 mit dem Ultraschalloszillator
114 verbindet. Damit erzeugt der Oszillator ein elektrisches Signal einer bestimmten Ultraschallfrequenz entsprechend
der gewählten Funktion.
Das Ausgangssignal des Ultraschallfrequenzoszillators 114 wird
einem Ultraschallwandler 116 zugeführt, der ein kapazitiver Ultraschallwandler
mit einem piezoelektrischen Element sein kann, welches entsprechend der seinen Anschlüssen zugeführten Spannung
mechanisch beansprucht wird und ein akustisches Signal liefert.
Die sich vom Ultraschallwandler 116 ausbreitenden akustischen Ultraschallsignale gelangen zu einem Empfangswandler 120, der
im Fernsehempfänger 122 vorgesehen ist und die akustischen in elektrische Signale zurückverwandelt, die durch einen Verstärker
124 verstärkt und einer Steuereinheit 126 zugeführt werden. Die Steuereinheit 126 enthält frequenzempfindliche Schaltungen zur
Decodierung der verstärkten elektrischen Signale und Lieferung weiterer elektrischer Signale zur Steuerung beispielsweise des
Ein/Ausschaltens, der Kanalwahl, der Lautstärkeregelung, der Farbsättigungs- oder Farbartregelung beim Empfänger. Das Steuersignal
wird einem zugehörigen Teil einer Signalverarbeitungsschaltung 128 zur Steuerung des auf der Bildröhre 130 wiedergegebenen
Bildes oder des durch den Lautsprecher 132 wiedergegebenen
Tones zugeführt. Das soweit beschriebene Fernsteuersystem kann von der in Kapitel 8 der RCA Veröffentlichung
"XL-1OO Color Television Training Manual" beschriebenen Art sein.
Die Kombination eines Pegeldetektors 134 mit einem Tonfrequenzoszillator
136 ergibt eine Anzeige, daß die Größe der Batteriespannung auf einen Wert gefallen ist, unter dem der Betrieb des
Fernsteuersystems nicht mehr zuverlässig ist. Sowohl der Pegeldetektor 134 als auch der Tonfrequenzoszillator 136 sind an die
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Batterie 118 angeschlossen, wenn der Schalter 108 bei Wählen
einer Funktion an der Tastatur 112 geschlossen ist. Der Pegeldetektor 134 überwacht die Größe der Batteriespannung. Fällt die
Batteriespannung unter den vorbestimmten Wert, dann koppelt der Pegeldetektor 134 ein diesen Zustand darstellendes Signal an den
Tonfrequenzoszillator 136. Daraufhin erzeugt dieser ein Tonfrequenzsignal, das dem Ultraschalloszillator 114 zugeführt wird.
Das tonfrequente Signal wird mit dem Ultraschallsignal des Ultraschalloszillators
114 zu einem Signal vereinigt, welches eine durch das tonfrequente Signal amplitudenmodulierte Ultraschallträgerfrequenz
umfaßt.
Der amplitudenmodulierte Träger wird durch den Wandler 116 in
ein akustisches Signal umgewandelt. Wenn der Wandler 120 des Empfängers 122 die ultraschallfrequente Trägerkomponente empfängt,
wird diese zur Steuerung der gewünschten Funktion in der beschriebenen Weise decodiert. Gleichzeitig wird die tonfrequente
Umhüllungskomponente vom Wandler 116 in ein hörbares akustisches Tonfrequenzsignal umgewandelt. Dadurch wird der Zuschauer darüber
informiert, daß er sich um die Batterie 118 kümmern muß. Ein hörbares Signal des Batteriezustandes ist insbesondere bei
einem Empfänger wünschenswert, wie er in dem "XL-1OO Color Television Training Manual" beschrieben ist, der nämlich am
Empfänger selbst keine Bedienungselemente hat und nur durch die Fernsteuereinheit bedient werden kann.
Die in Fig. 2 beschriebene Ausführungsform des Fernsteuersenders gemäß Fig. 1 enthält bestimmte Elemente, die mit dreiziffrigen
Bezugszahlen bezeichnet sind. Diese Elemente entsprechen hinsichtlich der letzten beiden Ziffern denjenigen aus Fig. 1. Bei der
Fernsteuereinheit 210 gemäß Fig. 2 enthält die Tastatur 212 drei
einpolige Einfachschalter. Jeder Schalter entspricht einer bestimmten Funktion. Entsprechend der Zahl zusätzlicher gewünschter
Funktionen können auch noch mehr Schalter vorgesehen sein. Zur Erhöhung der Lebensdauer der Batterie 218 sind die Schalter
1Oa, 10b und 10c der Tastatur 212 mechanisch mit den entsprechenden
Schaltern eines Schaltersatzes 208 gekoppelt, so daß nur
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dann Energie dem Ultraschalloszillator 214, dem Pegeldetektor 234 und dem Tonfrequenzgenerator 236 zugeführt wird, wenn eine
Funktion angewählt ist.
Ein Ultraschalloszillator 214 enthält die Zusammenschaltun«
eines Oszillators 12 zur Erzeugung ultraschallfrequenter Signale entsprechend der gewählten Funktion, einer Rechteckformungsschaltung
14 zur Verstärkung der vom Oszillator 12 erzeugten Signale und Bildung eines sowohl positive als auch negative
Impulse aufweisenden Signals und einer Treiberschaltung, welche die von der Rechteckformungsschaltung 14 gelieferten Signale
verarbeitet und einem kapazitiven Wandler 216 zuführt. Ein Ultraschalloszillator
ähnlich dem Oszillator 114 ist in der bereits erwähnten US-Patentanmeldung und dem "XL-100 Color Television
Training Manual" beschrieben.
Der Ultraschalloszillator 214 liefert Steuersignale für den Handler 216 zur Erzeugung akustischer Ultraschallfrequenzsignale
in der nachfolgend beschriebenen weise. Wenn ein Zuschauer •ine der Tasten 10a, 10b und 1Oc zur Steuerung einer bestimmten
Funktion drückt, dann wird ein ultraschalIfrequentes elektrisches Rechtecksignal, dessen Frequenz der gewählten Funktion
entspricht, über ein Parallel-RC-Glied 18/19 auf die Basis eines
pnp-Transistore 16 sowie über ein Parallel-RC-Glied 48/50 auf
4ie Basis eines npn-Transistors 46 gekoppelt. Negativ gerichtete Impulse bringen den pnp-Transistor 16 zum Leiten, so daß der
Wandler 216, der schematisch durch einen Kondensator 26 dargestellt
ist, über die Reihenschaltung einer Diode 2O mit einer
induktivität 22 aufgeladen wird. Positiv gerichtete Impulse bringen den npn-Transistor 46 zum Leiten, so daß der Kondensator
26 über die Reihenschaltung einer Diode 24 und einer Induktivität 22 entladen wird. Damit die Fernsteuereinheit kompakt und leicht
wird, verwendet man relativ kleine Batterien, die nur relativ kleine Betriebsspannungen liefern, beispielsweise 9 V*. Damit
■Min am Kondensator 26 eine ausreichend hohe Spannung zur optima-Vorspannung
des Wandlers 216 (und zwar sowohl hinsichtlich
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der negativ gerichteten als auch hinsichtlich der positiv gerichteten
Impulse) erhält, wird eine Spannungsverdopplerschaltung mit einem Kondensator 28, einer Diode 30, einer Diode 32,
einem Widerstand 34 und einem Kondensator 35 verwendet. Um weiterhin die am Kondensator 26 zur Verfügung stehende Spannung zu
vergrößern, bilden Dioden 38 und 42 Wege zur Aufladung bzw. Entladung
eines Kondensators 44 über eine Induktivität 40. Der Lade- und Entladestrom, die durch die Induktivität 40 fließen,
werden magnetisch zur Induktivität 22 gekoppelt, um Lade- bzw. Entladeströme des Kondensators 26, und damit die an diesem entwickelte
Spannung zu vergrößern. Die Wechselsignalkomponente des durch die Rechteckformungsschaltung 14 erzeugten Impulssignals
wird dem Wandler 216 über einen Kondensator 36 zugeführt.
Der Wandler 216 wird abwechselnd beansprucht und freigegeben und erzeugt dabei ein akustisches Ultraschallsignal entsprechend
der Aufladung und Entladung des Kondensators 26.
Der akustische Batteriezustandsindikator des Fernsteuersenders
210 gemäß Fig. 2 enthält einen Pegeldetektor 234, der die Reihenschaltung eines Widerstandes 252 mit einem Potentiometer 254 und
einem Widerstand 256 umfaßt. Der Abgriff des Potentiometers ist mit der Steuerelektrode G eines programmierbaren Unijunction-Transistors
(PUT) 258 verbunden.
Der programmierbare Unijunktiontransistor 258 ist mit passiven
Elementen zu einem Sperrschwinger zusammengeschaltet, welcher den Tonfrequenzoszillator 236 bildet. Ein Widerstand 260 verbindet
den gemeinsamen Punkt der Schalter 208 mit der Anode A des PUT 258. Die Kathode K des PUT ist an Masse gelegt. Ein Kondensator
262 ist zwischen Anode A und Masse geschaltet. Parallel zu» Kondensator 262 liegt eine Zener-Diode 264, die so gepolt
ist, daß sie in Durchbruchsrichtung leitet, wenn ein Schalter des Schaltersatzes 208 geschlossen wird. Zwischen den Verbindungspunkt
der Schalter des Satzes 208 und die Steuerelektrode des PUT 258 ist ein Beschleunigungskondensator 266 geschaltet.
Das Ausgangssignal des Tonfrequenzoszillators 236 wird an der
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.,41
Anode λ des PUT 258 abgenommen und über einen Kondensator 27Ο
der Basis eines Transistors 46 zugeführt.
Befindet sich beim Betrieb die Batteriespannung oberhalb eines
vorbestimmten Pegels, so leitet die Zener-Diode 246 in Durchbruchrichtung.
Damit ist der Kondensator 262 überbrückt (d.h. es fliest Strom durch die Zener-Diode 264 anstatt durch den Kondensator
262), so daß der Kondensator sich nicht aufladen kann.
FSlIt die Batteriespannung unter den vorbestimmten Wert, dann
wird die Zener-Diode 264 nichtleitend. Daher kann sich der Kondensator 262 nun durch den über den Widerstand 260 fließenden
Strom aufladen (welcher vorher durch die Zener-Diode 264 geflossen ist). Der Kondensator 262 lädt sich auf einen Spannungswert entsprechend dem Leitungspunkt des PUT 258 auf. Dieser Leitungspunkt
wird durch die Einstellung des Abgriffs des Potentiometers 254 bestimmt.
Erreicht die Spannung an der Anode A des PUT 258 einen genügend hohen Wert bezüglich der Spannung an der Steuerelektrode 6 des
PUT 258, so wird dieser leitend und entlädt über seine Anoden-Kathoden-Strecke
A-K den Kondensator 262. Hat sich der Kondensator262 genügend entladen, dann sperrt der PUT 258 und der
Kondensator beginnt sich erneut aufzuladen. Danach wiederholt sich diese Folge, so daß ein periodisches Signal an der Anode A
des PUT 258 erzeugt wird. Die Schwingfrequenz des Sperrschwinger-Oszillators
236 wird hauptsächlich durch die Werte des Widerstandes 260 und des Kondensators 262 bestimmt. Diese Werte werden
sweckmäßigerweise so gewählt, daß eine gut hörbare Frequenz
ist Tonfrequenzbereich erzeugt wird. Mit den in Fig. 2 wiedergegebenen Werten lassen sich Schwingfrequenzen im Bereich
von 2 bis 3 kHz erzeugen, je nach Einstellung des Abgriffs am Potentiometer 254. Für die in Fig. 2 angegebenen Werte und
eine Batterienennspannung von 9,0 Volt sind die Steuerelektrodenspannungen, auf welche der Abgriff des Potentiometers 254
für verschiedene Batteriespannungen eingestellt werden sollte,
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unterhalb deren der Tonfrequenzoszillator 236 beginnen soll zu schwingen, In der nachfolgenden Tabelle aufgeführt:
8,5 6,35
8,0 6,6
7,5 6,9
7,0 7,3
6,5 7,65
Das tonfrequente Signal wird kapazitiv auf die Basis des npn-Transistors
46 gekoppelt, wo es den ultraschallfrequenten Rechtecksignalen überlagert wird, die von der Rechteckformungsschaltung
24 kommen. Wenn die dem Transistor 46 zugeführte tonfrequente Spannung die Spannung an der Basis unter den Schwellwert
für das Leiten dieses Transistors erniedrigt, wird der Transistor 46 nichtleitend, und zwar unabhängig von der Amplitude des
ultraschallfrequenten Rechtecksignals. Wenn also die Batteriespannung unter den vorbestimmten Wert abfällt, werden damit
also die dem Wandler 216 zugeführten ultraschallfrequenten Signale durch das tonfrequente Signal amplitudenmoduliert.
In Fig. 3 ist das Signal dargestellt, welches dem Wandler 216
zugeführt wird, wenn die Batteriespannung unter den vorbestimmten Wert abgefallen ist. Aus Gründen der Übersichtlichkeit der
Darstellung ist der ultraschallfrequente Träger mit einer niedrigeren
als seiner tatsächlichen Frequenz dargestellt. Bezüglich der Nullspannungsachse ist die Modulation asymmetrisch,
weil das tonfrequente Signal nur auf die Basis des Transistors 26 gekoppelt wird. Man kann zwar die Schaltung auch so abwandeln,
daß ein symmetrisch moduliertes Signal erzeugt wird, jedoch liefert auch die asymmetrische Modulation genügend Energie zur
Erzeugung eines hörbaren akustischen Signals.
Bei den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Fernsteuerschaltungen
wird der Wandler des Fernsteuergerätes selbst herangezogen, um
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>
>
das hörbare Signal für den Batteriezustand zu erzeugen. Bei der
Schaltung gemäß Fig. 4 wird stattdessen der Lautsprecher des Empfängers benutzt. Viele der Elemente der Schaltung gemäß Fig.4
entsprechen denjenigen der Fig. 1 und sind hinsichtlich der letzten beiden Ziffern gleich bezeichnet. Jedoch ist der Tonfrequenzoszillator
136 der Fig. 1 durch einen Ultraschallfrequenzoszillator
470 ersetzt, der allerdings in ähnlicher Weise wie der Tonfrequenzoszillator 236 aufgebaut sein kann. Ferner
ist der elektrische Ausgang des Verstärkers 424 mit einer abgenlf■—tTin
Schaltung 472 sowie mit der Steuereinheit 426 verbunden. Der Ausgang der abgestimmten Schaltung 472 ist mit einem Spitzendetektor
474 gekoppelt, dessen Ausgang wiederum mit einem Tonfrequenzoszillator
476 gekoppelt ist, der seinerseits einen Lautsprecher 432 ansteuert.
Wird im Betrieb eine Funktion angewählt, und stellt der Pegeldetektor
434 fest, daß die Batteriespannung unter einen vorbestimmten Wert abgesunken ist, dann koppelt er ein diesen Zustand
anzeigendes Signal zum Ultraschalloszillator 470. Dieser erzeugt daraufhin ein Signal einer vorbestimmten Frequenz im Ultraschallfrequenzbereich,
welches mit dem entsprechend der gewählten Funktion erzeugten Ultraschallsignal zu einem Signal kombiniert
wird, das eine Trägerfrequenz hat, die der gewählten Funktion
entspricht, und eine Umhüllende, deren Frequenz anzeigt, daß die Batteriespannung unter den vorbestimmten Wert abgesunken
ist. Der modulierte Träger wird durch den Wandler 416 in ein
akustisches Signal umgewandelt und gelangt zum Wandler 420, der es in einen modulierten elektrischen Träger zurückverwandelt.
Dieser modulierte Träger wird verstärkt und der Steuereinheit 426 zugeführt, welche ebenso wie die Steuereinheit 126 in Fig.1
geeignete Steuersignale entsprechend der Trägerfrequenz ableitet.
Der modulierte Träger wird aber auch der abgestimmten Schaltung 472 zugeführt, welche auf die Frequenz des Ultraschalloszillators
470 abgestimmt ist. Wenn also die Batteriespannung unter
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den vorbestimmten Wert abgesunken 1st, so erzeugt der Spitzendetektor
474 eine relativ hohe Gleichspannung. Daraufhin erzeugt der Tonfrequenzoszillator 476 ein tonfrequentes Signal, «reiches
In ein hörbares Signal umgewandelt wird, das angibt, daß die
Batterie erschöpft 1st.
Die Erfindung ist vorstehend zwar im Hinblick auf die bestimmten Fernsteuersysteme gemäß den Fig. 1,2 und 4 erläutert worden,
es versteht sich jedoch, daß die Erfindung auch für andere Arten von Fernsteuersystemen brauchbar ist. Beispielsweise kann sie
bei einer Fernsteuereinheit des Typs verwendet werden, wie es im RCA Television Service Data, Ausgabe 1975, C-6, beschrieben
ist, wo die Funktionen dadurch gesteuert werden, daß jeweils entsprechende
Kondensatoren an einen Resonanzkreis angeschaltet werden, der die Frequenz der Ultraschallsignale bestimmt, die
von der Einheit ausgesendet werden. Weiterhin kann anstelle der Amplitudenmodulation eines Ultraschallsignals für eine hörbare
Anzeige des Batteriezustandes auch eine Frequenzmodulation des Ultraschallsignales erfolgen. Diese und weitere Abwandlungen
liegen durchaus im Bereich der Erfindung.
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•AS-Leerseite
Claims (11)
- Patentansprüche(i)jFernsteuereinrichtung mit einer Wähleinrichtung für eine SU steuernde Funktion, einem ein Ultraschallsignal entsprechend der gewählten Funktion erzeugenden Generator und einer Energiesuführungsschaltung für den Ultraschallgenerator, gekennzeichnet durch einen Detektor (134), welcher feststeht, wenn die von der Energiezuführungsschaltung zur Verfügung gestellte Energie unterhalb einen vorbestimmten Pegel sinkt, und durch einen Tonfrequenzgenerator (136,116), der ein hörbares akustisches Signal erzeugt, wenn die zur Verfügung stehende Energie unter diesen vorbestimmten Wert abgesunken ist.
- 2) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ultraschallgenerator (11,116) einen elektrischen Signalgenerator (250) zur Erzeugung eines elektrischen Signals im Ultraschallfrequenzbereich entsprechend der gewählten Funktion enthält, und daß der Tonfrequenzgenerator (136,116) einen elektrischen Signalgenerator (136) zur Erzeugung eines elektrischen Signals im Tonfrequenzbereich enthält, wenn die von der Energieversorgungsschaltung (118) gelieferte Energie unter den vorbestinntten Pegel sinkt, und durch eine Koppelschaltung zum Verbinden des elektrischen Ultraschallfrequenzgenerators und des elektrischen Tonfrequenzgenerators mit einem Wandler (216) zur Umwandlung der elektrischen Signale in akustische Signale.
- 3) Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handler einen Modulator (46,48,50,270) zur Modulierung des ultraschallfrequenten elektrischen Signals entsprechend dem tonfrequenten elektrischen Signal enthält.
- 4) Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das ultraschallfrequente elektrische Signal mit dem tonfrequenten elektrischen Signal amplitudenmoduliert ist.709848/1211ORtGfNAL
- 5) Einrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrischen Tonfrequenzgenerator einen Tonfrequenzoszillator (236) enthält.
- 6) Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet! daß der Tonfrequenzoszillator ein Sperrschwingeroszillator (258, 260,262,264) ist.
- 7) Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Energielieferungsanordnung eine Batterie (118) enthält, daß der Sperrschwingeroszillator einen Unijunction-Transistor (258) mit einem Leitungspfad und einer Steuerelektrode zur Steuerung des Leitungszustandes des Leitungspfades aufweist, daß parallel zu diesem Leitungspfad ein Kondensator (262) geschaltet ist, daß ein Entladeweg (260) zwischen die Batterie und den Kondensator geschaltet ist, daß parallel zum Kondensator eine Zener-Diode (264) geschaltet ist, und daß der Detektor ein zwischen Batterie und Steuerelektrode geschaltetes Potentiometer (234) aufweist.
- 8) Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hörbaren akustischen Signale geliefert werden, wenn eine Funktion gewählt wird.
- 9) Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die hörbaren akustischen Signale praktisch gleichzeitig mit dem akustischen Ultraschallsignal erzeugt werden.
- 10) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der akustische Ultraschallsignalgenerator einen Ultraschalloszillator (414) zur Erzeugung eines ersten ultraschallfrequenten elektrischen Signales einer Frequenz entsprechend einem gewählten Kanal sowie einen zweiten Oszillator (434,470) zur Erzeugung eines zweiten elektrischen Signals einer Frequenz, die anzeigt, daß die von der Energielieferungsanordnung zur Verfügung gestellte Energie unter den vorbestimmten Wert gefallen709848/1211ist, enthält, daß ein Wandler (416) zur Umwandlung des ersten und zweiten ultraschallfrequenten elektrischen Signals in ein erstes und ein zweites ultraschallfreguentes akustisches Signal, ferner eine Empfangseinrichtung (420,424,426), welche unter Steuerung durch das zweite ultraschalIfreguente akustische Signal ein Steuersignal entsprechend der gewählten Funktion erzeugt , und eine Empfangseinrichtung (420,424,472,476), welche unter Steuerung durch das zweite ultraschallfrequente akustische Signal das hörbare akustische Signal erzeugt, vorgesehen sind.
- 11) Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daB die Empfangseinrichtung eine Anordnung (476) zur Erzeugung eines tonfrequenten elektrischen Signals und einen Lautsprecher (432) zur Erzeugung des hörbaren akustischen Signals unter Steuerung durch das tonfreguente elektrische Signal aufweist.709848/121 1
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