DE2424450A1 - Schaltungsanordnung zur detektion von stoersignalen und zum ausloesen eines impulses beim auftreten von stoersignalen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur detektion von stoersignalen und zum ausloesen eines impulses beim auftreten von stoersignalen

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    • H03G3/345Muting during a short period of time when noise pulses are detected, i.e. blanking

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  • Noise Elimination (AREA)
  • Stereo-Broadcasting Methods (AREA)

Description

Ι'ΛΤ Β NTANWAI-T
Dipl.-Piiys. NOKBEItT EILEIiS
I) 32 HILDKSIIKIM ROB K RT-BOSCH-ST ItASSK 2OO W (Ο5121) 3 8-189 TKLKX OD 27137
PRIVAT: HIOJIAIin-WAONEn-STHASSK β DHCSDNKR DANK A<3, ΠΙΙ<Ι>Ε8ΠΚΙΜ 041.1238
PLI Lins/Fo 17·5.1974
R.Nr. 1313
Schaltungsanordnung zur Detektion von Störsignalen und zum Auslösen eines Impulses beim Auftreten von Störsignalen
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Derartige Schaltungsanordnungen sind bekannt und dienen beispielsweise dazu, bei Rundfunkempfängern einen Schaltvorgang auszulösen, der den Signalweg unterbricht, wenn eine Störung auftritt, damit die Störung keine hörbaren Auswirkungen haben kann.
In diesen Fällen sind die Schaltungsanordnungen direkt hinter dem Demodulator des Rundfunkempfängers angeordnet. Im Falle einer Störung wird der Signalweg unterbrochen und im allgemeinen der vor der Störung bestehende und gespeicherte Signalwert auf die NF-Stufe geleitet.
Eine bekannte Schaltungsanordnung beinhaltet einen Sperrkreis, um die bei Stereo- oder Verkehrsfunksendungen vorhandenen Trägerschwingungen nicht als Störung wirksam werden zu lassen, und einen Schwingkreis (ca. 300 kHz), der durch die hochfrequenten Anteile einer Störung zu einer gedämpften Schwingung angeregt wird. Diese Schwingung wird verstärkt und mit einer Diodenbrücke gleichgerichtet. Die gleichgerichtete Schwingung schaltet einen sonst gesperrten Transistor durch, und an dessen Ausgang ist ein Triggerimpuls abnehmbar. Die Gleichrichtung der Schwingung mit der Diodenbrücke ist notwendig,■da die Schwingung mit einer positiven oder negativen Halbwelle beginnen kann, je nachdem, ob der Störimpuls mit einer Flanke positiver oder
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negativer Steigung einsetzt, und der Transistor in beiden Fällen beim Beginn der Störung geöffnet werden muß.
Die Modenbrücke muß gleichstrommäßig von der Stromversorgung getrennt sein. Aus diesem Grunde wird die im Schwingkreis angeregte Schwingung über Kondensatoren auf die Diodenbrücke gekoppelt.
ITachteile dieser bekannten Schaltung liegen darin, daß zur Unterdrückung der Trägerschwingungen des Nutzsignals der Sperrkreis benötigt wird und die Koppelkondensatoren erforderlich sind. Diese Schaltelemente verhindern nämlich die Herstellung der bekannten Schaltung in monolithisch integrierter Technik, weil die genannten Bauteile in der erforderlichen Größenordnung nicht integrierbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues Prinzip für eine Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art zu entwickeln, das die genannten Kachteile nicht aufweist. Diese Aufgabe wird mit einer Schaltungsanordnung nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Bis auf den am Eingang der Schaltungsanordnung liegenden Schwingkreis ist die Schaltung voll integrierbar.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus Schaltungsanordnungen nach den Unteransprüchen.
Besondere Vorteile entstehen dadurch, daß sich die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung leicht dahingehend erweitern läßt, daß kein Impuls am Ausgang entsteht, wenn Störimpulse in großer Anzahl zeitlich sehr kurz aufeinanderfolgen.
Bei derartigen Störungen wird durch die zusätzliche Schaltungsmaßnahme verhindert, daß das llutzsignal ständig ausgetastet wird bzw.
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eine erhebliche Verzerrung erfolgt, wenn eine ausreichende Abfragemöglichkeit des 'Nutzsignals zwischen den Störintervallen nicht mehr möglich ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Beispiels, auf das sich die Fig. 1 bis 4 beziehen, näher erläutert.
Es zeigen: -■
Fig. 1 die Ausführung einer erfindungsgemäßen Schaltung
zur Detektion von Störsignalen in einem FM-Empfänger,
Fig. 2 die Signalverläufe an den mit A bis E gekennzeichneten Punkten der Schaltung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Variation der Schaltung nach Fig. 1,
Fig. 4 die Schaltung nach Fig. 3 roi* einem Zusatz zum Stoppen der Triggerimpulse.
In Fig. 1 ist ein Stereo-Rundfunkempfänger mit einer Störaustastvorrichtung schematisch dargestellt.
Das an der Antenne 1 stehende HF-Signal gelangt über eine übliche Mischstufe 2 und ZF-Stufe 3 auf einen Diskriminator 4· Hinter dem Diskriminator 4 steht das NF-Signal, das bei Stereo-Sendungen das Multiplex-Signal ist, zur Verfügung. Dieses Signal gelangt einerseits über einen Schalter 5 zur NF-Stufe und andererseits als Eingangssignal auf die Schaltungsanordnung nach der Erfindung.
Sind keine Störungen im Signal, ist der Schalter 5 geschlossen, und das Signal wird, gegebenenfalls nach Aufspaltung in einem Stereo-Decoder 6, in einem NF-Verstärker 7 verstärkt und über Lautsprecher 8 wiedergegeben.
Beim Auftreten einer Störung gibt die Detektionsanordnung über einen Multivibrator 10 einen Impuls an den Schalter 5». wodurch dieser ge-
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öffnet und der Signalweg somit unterbrochen wird. Das gestörte Signal gelangt nicht auf die Lautsprecher 8, ist also nicht hörbar.
Im allgemeinen sorgt eine zusätzliche Speicherschaltung 9 dafür, daß während einer Störung das vor dem Beginn der Störung anstehende, ungestörte Signal die Lautsprecher 8 erreicht.
Innerhalb der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung gelangt das Eingangssignal einerseits auf die Basis eines ersten Transistors T1 (Punkt a), andererseits auf die Serienschaltung einer Spule L und eines Kondensators C1, der mit seinem freien Ende an Masse liegt. Parallel zur Spule L ist ein Widerstand R. geschaltet. Spule L, Kondensator C. und Widerstand R1 bilden einen gedämpften Serienresonanzkreis L, C1, R1, der auf ca. 300 kHz abgestimmt ist. Der ■Verbindungspunkt von Spule L und Kondensator C1 ist mit der Basis eines zweiten Transistors T„ (Punkt B) verbunden, der mit dem ersten Transistor T1 einen Differenzverstärker T1, T? bildet. Die zusammengeschalteten Emitter sind über eine Stromquelle T3. mit Masse verbunden. Der Kollektor des' ersten Transistors T1 (Punkt D) ist über einen ersten Kollektorwiderstand R?, der Kollektor des zweiten Transistors (Punkt C) über einen zweiten Kollektorwiderstand R, mit der positiven Klemme +IT7. einer Betriebsspannungsquelle verbunden, deren negative Klemme an Masse liegt. Die beiden Kollektorwiderstände R? und R, sind gleich groß.
Weiterhin ist der Kollektor des ersten Transistors T1 direkt an die Basis eines vierten Transistors T., der Kollektor des zweiten Transistors T_ direkt an die Basis eines fünften Transistors T,- angeschlossen.
Der fünfte Transistor T1- und der vierte Transistor T. bilden eine Transistorkombination T., Tj.» deren Kollektoren verbunden (Punkt E) und über ein Integrationsglied, das aus einem Widerstand R. und einen dazu parallel geschalteten Kondensator C„ gebildet wird, an der positiven Klemme +U- der Betriebsspannungsquelle angeschlossen sind.
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R.lir.
Das Potential am gemeinsamen Emitteranschluß des vierten und fünften Transistors T. und IV wird mit Hilfe eines Abgriffs eines Potentiometers R festgelegt, das zwischen den Klemmen der Betriebsspannungsquelle liegt.
Das Ausgangssignal, das bei Störungen den Triggerimpuls für den Multivibrator 10 enthält, ist am Kollektoranschliiß der Transistorkombination T., Tj- abnehmbar.
Fig. 2.zeigt die Spannungskurvenverläufe an verschiedenen Punkten
der Schaltung für eine gegebene Störung, die in Zeile a) dargestellt ist.
Angenommen ist eine erste Rechteckstörung, die mit einer Flanke mit positiver Steigung beginnt, und eine zweite Rechteckstörung, die mit einer Flanke mit negativer Steigung einsetzt. Dieses Signal gelangt direkt an die Basis des ersten Transistors T1 (Punkt A). Die NF-Signalanteile erreichen weiterhin unverändert die Basis des zweiten Transistors T_ über den gedämpften Serienresonanzkreis L, C1, R1. Die hochfrequenten Anteile der Störimpulse erzeugen in dem Serienresonanzkreis L, C1, R1 eine gedämpfte Schwingung. Somit ist dem gestörten NF-Signal an der Basis des zweiten Transistors T„ (Punkt B) am Anfang und Ende eines Störimpulses nach Zeile a) eine gedämpfte 3OO kHz-Schwingung überlagert. Der Verlauf dieses Signals ist in Zeile b) angedeutet.
Die verstärkte Differenz der beiden Signale - nämlich die reine, gedämpfte 3OO kHz-Schwingung - liegt sowohl am Kollektor des. zweiten Transistors T? (Punkt C) als auch am Kollektor des ersten Transistors T1 (Punkt υ). Das Signal am Punkt C zeigt die Zeile c) und das Signal am Punkt D die Zeile d). Beide Signale sind spiegelsymmetrisch zueinander.
Das Emitterpotential der Transistorkombination T., T1- ist mit Hilfe des Potentiometers R so eingestellt, daß es bei nicht vorhandener
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R.ITr. 1313
Störung etwas positiver als das Potential an den Basen ist, d.h. die Transistorkombination T,, T1- ist gesperrt. Erst wenn auf eine der Basen ein positives Potential ausreichender Höhe gegeben wird, kann die Transistorkombination T., T1. leiten. Daher haben auf die Umschaltung der Transistorkorabination nur positive Anteile der Signale an den Punkten C und I) einen Einfluß. ITegative Signalanteile erhalten die Sperrung aufrecht.
Für die in den Zeilen c) und d) dargestellten Signalverläufe entsteht am Kollektor der Transistorkombination T., T1- (Punkt E) ein Signal, das in Zeile e) aufgezeichnet ist. Ist die Transistorkombination T., T1-gesperrt, so liegt der Punkt E praktisch auf dem Potential der positiven Klemme +U1- der Betriebsspannungsquelle. Gelangt ein positives Signal ausreichender Höhe auf eine der Basen, wird die Transistorkombination T., Tj- leitend, und das Potential am Punkt E fällt ab. ITach der ersten 300 kHz-Halbwelle steigt es mit der Zeitkonstanten des Integrationsgliedes Cp, E. wieder an.
Im gegebenen Beispiel trifft nach kurzem Anstieg eine positive HaIbwelle an der anderen Basis der Transistorkombination T., Tn. ein, die von dem Ende des Störimpulses herrührt. Dadurch wird das Potential am Punkt E noch einmal abgesenkt. Analog entsteht das Signal für den zweiten Störimpuls. In Zeile e) ist erkennbar, daß unabhängig von der Polarität des Störsignals ein gleiches Signal an Punkt E entsteht. Die Potentialabsenkungen triggern den Multivibrator 10, der in diesem Fall zweckmäßigerweise ein monostabiler Multivibrator ist. Der monostabile Multivibrator 10 steuert den Schalter 5·
Fig. 3 zeigt eine weiterentwickelte Schaltungsanordnung, die eine sichere Sperrung der Transistorkombination T., Tj. weitgehend unabhängig von den Ferbigungstoleranzen der Bauelemente gewährleistet.
Dazu ist das Potentiometer R aus Fig. 1 durch einen Transistor IV er-
P ο
setzt, der als Emitterfolger geschaltet ist.
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Π.Nr. 1313
Der Kollektor des Transistors' T,- ist direkt mit Masse, der Emitter über einen Widerstand R11 mit der positiven Klemme +TL, der Versorgungsspannungsquelle verbunden. Der Emitter des Transistors T<- ist zusätzlich direkt an den Emitter der Transistorkombination T., T^ geschaltet. Die Basis des Transistors Tg ist einerseits über einen Widerstand R^ an die Basis des fünften Transistors T1-, andererseits über einen Widerstand R,- an die Basis des vierten Transistors T. angeschlossen. Die Widerstände R,- und R^ haften die gleiche Größe, so daß die Basis des Transistors T^ auf dem Gleichspannungspotential der Basen der Transistorkombination T., T^. liegt, da die an den Basen der Transistorkombination T., T1. anliegenden Wechselsxgnale gegenphasig sind und somit durch die Addition an der Basis des Transistors T/- herausfallen.
Das Potential am Emitter der Transistorkombination T,, T1. ist somit um die Durchlaßspannung der Emitter-Basis-Diode des Transistors T^ positiver als an den Basen.
Fig. 4 zeigt eine Schaltung zum Stoppen des Multivibrators 10, wenn Störungen in großer Häufigkeit über längere Zeit auftreten. Durch die Ausgangsimpulse des Multivibrators wird ein Transistor T„ aufgesteuert, der kollektorseitig an der positiven Klemme +IL der Versorgungsspannungsquelle und emitterseitig über eine Serienschaltung eines Widerstandes R7 mit der Parallelschaltung eines Kondensators C, und eines Widerstandes R„ an Masse liegt.
Wird der Kondensator C, durch häufige und kurz aufeinanderfolgende Impulse genügend aufgeladen, ist die mit dem Hochpunkt des Kondensators C, verbundene Basis eines Transistors Tq so weit vorgespannt, daß der Transistor T~ durchgeschaltet wird. Der Transistor Tfl liegt emitterseitig über einen Emitterwiderstand Rq an Masse und kollektorseitig über einen Kollektorwiderstand RHri an der positiven Klemme +IL der Be-
I U JD
triebsspannungsquelle. Der Kollektor des Transistors T„ ist direkt mit der Basis eines weiteren Transistors Tq verbunden, der mit seinem Emitter direkt an der positiven Klemme +TJ- der Betriebsspannungsquelle und mit seinem Kollektor direkt an der Basis des Transistors T^ liegt.
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PLI Lins/Fo - 8 - 17.5.1974
R. ITr. 1313
Ist der Kondensator C2 durch häufige und zeitlich kurz aufeinanderfolgende Impulse des Multivibrators weit genug aufgeladen, schalten die Transistoren T9 und T durch. Dadurch liegt die Basis des Transistors T^ praktisch auf dem Potential der positiven Klemme +1L, der Betriebsspannungsquelle. Der Emitter des Transistors IV folgt dem Potential der Basis und sperrt die Transistorkombination T., T- auch beim Vorhandensein von Störimpulsen. Dies hat zur Folge, daß keine Triggerimpulse erzeugt werden und der Multivibrator 10 aussetzt. Erst wenn sich der Kondensator C, danach über den Widerstand Rfi genügend entladen hat, so daß der Transistor T„ sperrt, können wieder Triggerimpulse an den monostabilen Multivibrator 10 gelangen.
Der Serienresonanzkreis L, C,., R1 kann selbstverständlich durch jedes andere Netzwerk ersetzt werden, das die Amplituden der Frequenzen jenseits der Grenzfrequenz der Nutzsignale verändert. Eine einfache Möglichkeit besteht darin, die zweite Basis des Differenzverstärkers T1, Tp über einen Kondensator mit Masse und über einen Widerstand mit der ersten Basis des Differenzverstärkers zu verbinden.
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Claims (7)

  1. PLI Lins/Fo - 9- 17-5.1974
    Ii.Nr. 1313
    Patentansprüche
    / 1./ Schaltungsanordnung zur Detektion von Störsignalanteilen, die ~ jenseits einer Grenzfrequenz der Nutzsignale liegen, und zum Auslösen eines Steuerimpulses für einen Schalter beim Auftreten solcher Störsignalanteile und mit einem" freqüenzabhängigen Netzwerk, das die Amplituden von Signalanteilen jenseits der Grenzfrequenz verändert, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangssignal direkt auf die erste Basis und über das frequenzabhängige Netzwerk (L, C>, R1) auf die zweite Basis eines symmetrisch aufgebauten Differenzverstärkers (T1, T„) geführt ist, daß die beiden Kollektoren des Differenzverstärkers (T1, Tp) an die Basiselektroden einer in Sperrichtung vorgespannten Transistorkombination (T,, T1.-)' aus zwei Transistoren (T, und Tp.), deren Emitter miteinander und deren Kollektoren miteinander verbunden sind, angeschlossen sind, und daß der Steuerimpuls an den verbundenen Kollektoren der Transistorkombination (Τ,, Tr) abnehmbar ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Emitterpotential der Transistorkombination (T., 1') durch einen Emitterfolger (Tg) festgelegt ist, dessen Basisvorspannung durch die Basisvorspannung der beiden Basen der Transistorkombination (T., Tp.) bestimmt ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an den verbundenen Kollektoren der Transistorkombination (T,, T1.) abnehmbare Triggerimpuls auf einen Multivibrator (1O) gelangt, der den Schalter (5) steuert.
    509849/0447
    PLI Lins/Fo - 10 - 17.5.1974
    R.Hr. 1313
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Hilfe der Ausgangsimpulse des Multivibrators (1O) aufgeladener Kondensator (C,) die Triggerung des Multivibrators (1O) unterbricht, wenn ein vorgegebener Wert der Impulse pro Zeiteinheit überschritten wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 bisf 4» dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterbrechung der Triggerung des Multivibrators (1O) das Potential an der Basis des Emitterfolgers (Τ-ς) angehoben wird.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das frequenzabhängige Netzwerk ein Resonanzkreis ist, der auf eine Frequenz jenseits einer Grenzfrequenz des Ilutzsignalbandes abgestimmt ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung'nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das frequenzabhängige Netzwerk von einem Kondensator gebildet wird, der die zweite Basis der Differenzverstärker (T1, T„) mit Masse verbindet und über einen Widerstand mit der ersten Basis des Differenzverstärkers (T1, T_) verbunden ist.
    509849/0447
    Ji
    Leerseite
DE2424450A 1974-05-20 1974-05-20 Schaltungsanordnung zur Detektion von Störsignalen und zum Auslösen eines Impulses beim Auftreten von Störsignalen Expired DE2424450C3 (de)

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