DE3045715A1 - Ein/ausschalter fuer ein fernsteuerbares nachrichtentechnisches geraet - Google Patents

Ein/ausschalter fuer ein fernsteuerbares nachrichtentechnisches geraet

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DE3045715A1 DE19803045715 DE3045715A DE3045715A1 DE 3045715 A1 DE3045715 A1 DE 3045715A1 DE 19803045715 DE19803045715 DE 19803045715 DE 3045715 A DE3045715 A DE 3045715A DE 3045715 A1 DE3045715 A1 DE 3045715A1
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Description

  • Ein/Ausschalter für ein fernsteuerbares nachrichten-
  • technisches Gerät Die Erfindung betrifft einen Ein/Ausschalter für ein fernsteuerbares nachrichtentechnisches Gerät, insbesondere Rundfunk- oder Fernsehempfangsgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Es ist bekannt, ein Fernsehempfangsgeråt, das ohne Fernbedienung arbeitet, mittels eines Ein/Ausschalters ein- bzw. auszuschalten. Der Ein/Ausschalter weist zwei Arbeitskontakte auf, die geschlossen bzw. geöffnet werden und direkt im Netzversorgungsstromkreis liegen.
  • Alle Geräteschaltungen werden somit bei Betätigen des Schalters ein- bzw. abgeschaltet. Bei keinem der nachfolgenden Bauteile liegt im ausgeschalteten Zustand eine Spannung an.
  • Bei fernbedienbaren Geräten ist es notwendig, daß der Fernbedienungsempfänger im abgeschalteten Zustand des Gerätes betriebsbereit bleibt. Zu diesem Zweck ist bei derartigen Geräten ein Standby-Netzteil für die Stromversorgung des Fernbedienungsempfängers im Fernsehgerät vorgesehen. Dieses Standby-Netzteil besteht aus einem kurzschluß festen hochohmigen Transformator zur Erzeugung einer Niedervoltspannung und weist die erforderlichen Gleichrichter- und Stabilisierungsschaltungen auf. Dieser Teil des Gerätes ist somit auch bei abgeschaltetem Gerät ständig am Netz angeschlossen, sofern das Gerät über die Fernbedienung in Betrieb genommen werden soll.
  • Für das Durchschalten der Netzspannung ist ein Relais mit Arbeitskontakten vorgesehen, die in Serie mit den Arbeitskontakten des Ein/Ausschalters geschaltet sind. Das Relais wird über den Fernbedienungsgeber angesteuert und schließt die Arbeitskontakte beim Einschaltbefehl und öffnet diese beim Ausschaltbefehl.
  • Der notwendige Haltestrom fließt während des gesamten Betriebes über die Spule.Beim Abschalten des Gerätes mittels der Fernbedienung wird ein Gegenimpuls erzeugt oder der Stromfluß durch die Wicklung mittels eines steuerbaren Stromtores unterbrochen.
  • Es ist ersichtlich, daß bei diesem Gerät ständig Bauteile an Spannung liegen. Es hat sich gezeigt, daß auch unter Beachtung aller einschlägigen Sicherheitsbestimmungen bezüglich der Auslegung solcher Schaltungen ein störungsfreier Betrieb nicht gewährleistet ist.
  • Außerdem ist ein ständiger Stromverbrauch gegeben, da auch ein Standby-Netzteil nicht ohne Leistungsaufnahme arbeiten kann.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Ein/Ausschalter und die zugeordneten Schaltungsanordnungen bei einem Gerät eingangs genannter Art so.auszubilden, daß alle Bauteile im abgeschalteten Zustand des Gerätes von der Netzversorgungsspannung abgeschaltet sind und für den Betrieb des Fernsteuerempfängers kein Standby-Netzteil erforderlich ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach der im Kennzeichen des Anspruchs 1 wiedergegebenen technischen Lehre gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Fig.
  • 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert sowie deren Vorteile hervorgehoben.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Schaltungsanordnung in Verbindung mit einem Ein/Ausschalter mit Uberholkontakt, Fig. 2 ein weiteres Beispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Ein/Ausschalters mit einem Relais mit Ruhekontakt, und Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Ein/Ausschalters mit die Relaiskontakte überbrückenden Schaltkontakten.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 liegt an einer Betriebsspannungsquelle UB, die Wechselspannungspotential führt, der Stromversorgungseingang des Gerätes. Die Zuleitung ist einem Schalter 1 zugeführt, der zwei Arbeitskontakte und einen weiteren hubbewegungsgekoppelten Uberholkontakt 2 aufweist. In Reihe zum Schalter 1 sind weitere Arbeitskontakte 3 eines Relais 4 angeordnet, über die die Netzversorgungsspannung einem Netzgerät 5 des nachrichtechnischen Gerätes, z.B. ein Fernsehgerät, zugeführt wird. Das Netzgerät 5 bereitet die anliegenden Spannungen entsprechend den Erfordernissen der einzelnen zu versorgenden Schaltungsanordnungen des Gerätes auf. Von seinem Ausgang sind z.B. die Spannungen U1, U2, U3 und U4 abgreifbar. Diese werden an die einzelnen Schaltungen des Gerätes gelegt. Im Beispiels ist ferner die Spannung U1 als Versorgungsspannung einem Fernbedienungsempfänger 6 zuge-führt, und zwar über eine Diode 7. Die Spannung dient gleichzeitig als Ladespannung einer aufladbaren Akkumulatorzelle 8, die die Empfängerschaltung im abgeschalteten Zustand des Gerätes speist und bei Betrieb des Gerätes über die Diode 7 aufgeladen wird.
  • Beim Einschalten des Gerätes-mittels eines Fernbedienungsimpulssignals, das bei Betätigung des Fernbedienungsgebers 9 ausgesendet und vom Fernbedienungsempfänger 6 empfangen wird, wird über den im Fernbedienungsempfänger integrierten elektronischen Schalter 10 eine Spannung an den Spannungsteiler aus den Widerständen 11 und 12 gelegt, an deren Abgriff die Basis eines npndotierten Schalttransistors 13 liegt. Der Transistor wird leitend, so daß durch die Spule des Relais 4 ein Strom fließt. Das Relais 4 zieht an und die Arbeitskontakte 3 werden geschlossen. Bei geschlossenen Arbeitsköntakten 1 des Netz schalters ist somit das Gerät eingeschaltet. Zum Abschalten braucht lediglich ein Aus-Steuerbefehl vom Fernbedienungsgeber an den Fernbedienungsempfänger 6 gegeben zu werden. Dieser bewirkt, daß der Stromfluß über den Schalttransistor 10 gesperrt wird, so daß auch der Schalttransistor 13 sperrt. Das Relais fällt wieder ab und die Arbeitskontakte 3 öffnen. Die Stromversorgung des Gerätes wird unterbrochen.
  • Wird das Gerät durch Betätigung des Ein/Ausschalters mit den Arbeitskontakten 1 und dem Uberholkontakt 2 ein geschaltet, so werden bei Betätigen des Tasters die Arbeitskontakte 1 geschlossen. Gleichzeitig wird über den Oberholkontakt 2 kurzzeitig der elektronische Schalter 14 im Fernbedienungsempfänger geschaltet; so daß eine Spannung von dem ladbaren Akkumulator 8 an das Stromtor 13 durchgeschaltet wird, welches leitend schaltet und bewirkt, daß über die Spule des Relais 4 ein Haltestrom fließt. Das Relais zieht an und schließt die Arbeitskontakte 3, so daß die Betriebsspannung an das Netzgerät 5 durchgeschaltet wird. über die Diode 7 wird die abgreifbare Spannung U1 zum einen als Versorgungsspannung für die Fernbedienungsempfängerschaltung und zum anderen als Ladespannung der Akkumulatorzelle 8 zugeführt sowie ein Haltestrom für die Spule des Relais 4 abgegriffen. Da der öberolkontakt 2 sofort nach dem Schließen des Schalters wieder öffnet, wird die Betriebsbereitschaft ausschließlich über den Fernbedienungsempfänger mit seinen elektronischen Stromtoren aufrechterhalten.
  • Beim Abschalten des Gerätes sowohl über den Ein/Ausschalter (Öffnen der Schaltkontakte 1) als auch über die Fernbedienung werden sämtliche Schaltungsbestandteile des Fernbedienungsempfängers als auch die Ge= räteschaltungen von der Betriebsspannungsquelle abgeschaltet. Hierdurch ist sichergestellt, daß durch den laufenden Betrieb eines Standby-Netzteils keine Energie dem Netz entzogen wird und keine Bauteile mehr an einer vom Netz abgeleiteten Betriebs spannung anliegen.
  • In Fig. 2 ist eine andere Variante dargestellt, bei der das Fernsehgerät mit seinen Empfängerschaltungen an eine Betriebsspannungsquelle UB angeschlossen ist.
  • In die Versorgungsleitungen sind Arbeitskontakte 3 eines Relais 4 zwischengeschaltet, über die die Betriebsspannung an das Netzgerät 5 durchgeschaltet wird. Eingeschaltet wird das Gerät mittels eines Tastkontaktes 15, der in eine Verbindungsleitung zwischen dem einen Pol der Betriebsspannungsquelle UB und der Spule des Relais 4 und dem zweiten Pol der Betriebsspannungsquelle UB geschaltet ist. Bei kurzzeitiger Betätigung wird in der Magnetspule ein magnetisches Feld erzeugt, das den Anker anzieht und damit die Kontakte 3 schließt. Der Ruhekontakt 16, der einem weiteren Relais 17 zugeordnet ist, ist in normalem Betrieb geschlossen, so daß bei geschlossenen Arbeitskontakten 3 ein Strom von einem Pol über die Spule des Relais und einen Begrenzungswiderstand 17 durch den Schaltkontakt 16 zum zweiten Pol fließen kann. Dieser Ruhestrom bewirkt, daß das Relais dauernd angezogen bleibt. Soll nun das Gerät ausgeschaltet werden1 so ist es erforderlich, daß das Relais 17 kurzzeitig angesteuert wird, um das Relais 4 in einen anderen Schaltzustand zu versetzen und die Arbeitskontakte 3 zu öffnen.- Hierzu dient ein Impuls 18, der von einem Fernbedienungsempfänger 6 ausgegeben wird, der seinerseits von einem Fernbedienungsgeber 9 durch ein Fernsteuersignal angesteuert wird. Das Niedervoltrelais 17 zieht kurzzeitig an, der Arbeitskontakt 16 öffnet, so daß der Ruhestrom unterbrochen wird und das Relais 4 wiederum schaltet. Das Gerät ist für den erneuten Betrieb nur über den Ein/Ausschalter mit dem Tastkontakt 15 einschaltbar. Über die Fernbedienung selbst kann das Gerät nicht eingeschaltet werden. Jedoch sind.die üblichen Schaltfunktionen während des Betriebes sichergestellt.
  • In Fig. 3 ist eiweiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem an die Betriebsspannungsquelle UB Sicherungen 20 angeschaltet sind, zu denen in Reihe die Arbeitskontakte 1 eines Netzschalters angeordnet sind. In Reihe mit diesen Arbeitskontakten sind weitere Arbeitskontakte 3 eines Relais 4 verbunden, über die in geschlossenem Zustand die Stromversorgung des Gerätes 5 sichergestellt ist. Vom Netzgerät 5 werden die einzelnen Spannungen U1, U2, U3 und U4 für die Empfängerschaltungen abgegriffen. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich gegenüber dem letzten dadurch, daß mit den Arbeitskontakten 1 Tastkontakte 21 verbunden sind, über die mittels einer Brückenschaltung kurzzeitig die Arbeitskontakte 3 überbrückt werden, so daß die anliegende Spannung UB bei geschlossenen Arbeitskontakten 1 an das Netzgerät 5 durchgeschaltet wird. Die Schaltspannung U1 liegt dann an und erregt die Spule des Relais 4. Das Relais 4 zieht an, die Arbeitskontakte 3 werden geschlossen und die Stromversorgung der Geräteschaltungen ist sichergestellt. Soll nun das Gerät abgeschaltet werden, so kann dieses zum einen über die Fernbedienung 9 mit dem Fernbedienungsempfänger 6 erfolgen und zum anderen über den Ein/Ausschalter mit dem ArSeitskontakt 1 und dem Tastkontakt 21. Im ersteren Fall wird lediglich ein Steuerbefehl vom Fernbedienungsgeber auf den Fernbedienungsempfänger übertragen. Dadurch wird der npn-dotierte Transistor 22, der als Stromtor geschaltet ist, kurzzeitig leitend, so daß der Haltestrom des Relais 4 über den Transistor gegen Masse fließt und das Relais 4 abfällt. Die Arbeitskontakte 3 öffnen. Zum Wiedereinschalten ist ein Stromtor 23 im Fernbedienungsgeber vorgesehen, das von der wiederaufladbaren anschaltbaren Akkumulatorzelle 8 seine Betriebs spannung erhält und an die Erregerspule des Relais 4 abgibt. Diese Anordnung ist dann nicht notwendig, wenn die Einschaltung über die Fernbedienung nicht erfolgen soll. Abschaltbar ist das Gerät jedoch auch über den Ein/Ausschalter, bei dessen Betätigung die Arbeitskontakte 1 geöffnet werden.
  • Beim Wiedereinschalten über denselben Schalter muß sichergestellt sein, daß nach dem Schließen der Kontakte 1 auch die Tastkontakte 21 kurzzeitig schließen, um vor dem Schließen der Arbeitskontakte 3 des Relais 4 eine Stromversorgung für das Relais aufbauen zu können. Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche in/Ausschalter für ein fernsteuerbares nachrichtentechnisches Gerät, insbesondere Rundfunk- oder Fernsehempfangsgerät, in Verbindung mit einem mit einem oder zwei Arbeitskontakten in den Netzstromkreis geschalteten Netzrelais, das sowohl mittels eines Fernbedienungssignals von einem Fernbedienungsgeber über einen Fernbedienungsempfänger als auch bei Betätigung des Ein/Ausschalters am Gerät ein- bzw. ausschaltbar ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Fernbedienungsempfänger (6) im abgeschalteten Zustand des Gerätes von einer während des Betriebes des Gerätes wiederaufladbaren Akkumulatorzelle (8) gespeist wird, und daß beim Einschalten des Gerätes über den Ein/Ausschalter (1) oder die Fernbedienung (9) über ein Stromtor (13,10,14) kurzzeitig von der Akkumul2torzelle (8) eine Spannung an die Spule des Relais (4) geschaltet wird, dessen Haltestrom während des Betriebes des Gerätes von einer Geräteschaltung (U1) abgegriffen und durch Uberlagerung mit vom Akkumulator (8) entnommenem Strom über ein steuerbares Stromtor (13) in die Spule fließt, und daß beim Ausschalten des Gerätes über den Ein/Ausschalter (1) oder die Fernbedienung das steuerbare Stromtor (13) sperrend geschaltet wird.
  2. 2. Ein/Ausschalter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein bistabiles Netzrelais mit einer Spule, die auf die Nennspannung des Netzes ausgelegt ist, und eine Niederspannungsspule vorgesehen sind, an welche erste Spule beim Einschalten des Gerätes über den Ein/Ausschalter kurzzeitig die Netzspannung angelegt wird, und daß das Relais einen Ruhekontakt aufweist, über den die Netzspannung während des Betriebes an die Spule angeschaltet ist, und daß an die Niederspannungsspule zum Abschalten des Gerätes bei Betätigung des Fernbedienungsgebers oder des Netzschalters über einen Wischoder.Uberholkontakt kurzzeitig eine von den Geräteschaltungen abgegriffene Spannung oder eine von der Akkumulatorzelle abgegriffene Spannung angelegt wird, die in der Niederspannungsspule eine so hohe Induktion erzeugt, daß das Relais anspricht und abfällt, wodurch die Netzkontakte öffnen.
  3. 3. Ein/Ausschalter nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß als Ein/Ausschalter ein Tastschalter (15) vorgesehen ist, über den an die Spule des Relais während der Einschaltphase kurzzeitig die Netzspannung (UB) angelegt wird, und daß der Ruhekontakt bei Verwendung eines monostabilen Relais (4) mittels eines zweiten Relais (1) vom Fernbedienungsgeber geschaltet wird oder bei Verwendung eines bistabilen Relais durch einen Stromimpuls durch die zweite Erregerspule des Relais schaltet und die Arbeitskontakte (3) öffnet, wobei die Ansteuerung ausschließlich über den Fernbedienungsgeber (9) erfolgt.
  4. 4. Ein/Ausschalter nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Tastkontakt Bestandteil des Ein/Ausschalters ist, daß das Gerät über die Arbeitskontakte des Ein/Ausschalters parallel zur Fernbedienung ein- bzw. ausschaltbar ist.
  5. 5. Ein/Ausschalter nach Anspruch 1 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß parallel zu den Arbeitskontakten (3) Tastkontakte (21) vorgesehen sind, über die kurzzeitig die Betriebsspannung durchgeschaltet wird, und daß der Haltestrom für das Relais (4) vom Netzgerät (5) oder von einer Empfängerschaltung abgegriffen wird, und daß mittels eines von der Fernbedienung 9 über den Fernbedienungsempfänger (6) gesteuerten Schalter (22) die Stromzufuhr der Spule des Relais unterbrochen wird.
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