DE2851849C2 - Schaltungsanordnung zum Anschalten eines Modems an eine Fernsprechleitung - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Anschalten eines Modems an eine Fernsprechleitung

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DE2851849C2
DE2851849C2 DE19782851849 DE2851849A DE2851849C2 DE 2851849 C2 DE2851849 C2 DE 2851849C2 DE 19782851849 DE19782851849 DE 19782851849 DE 2851849 A DE2851849 A DE 2851849A DE 2851849 C2 DE2851849 C2 DE 2851849C2
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modem
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telephone line
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Ernst Alfred Dipl.-Ing. 8000 München Fuchs
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/06Simultaneous speech and data transmission, e.g. telegraphic transmission over the same conductors

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  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine SchaltunQsanord-
nung zum Anschalten eines Modems an eine Fernsprechleitung nach dem Betätigen einer Datentaste an einem beim Modem angeordneten Fernsprecher, nach dem Empfang eines ankommenden Rufs oder nach dem Empfang eines Bereitschaftssignals von einer beim
υ Modem vorgesehenen Datenendeinrichtung, wobei ein Relais vorgesehen ist, nach dessen Erregung die Fernsprechleitung mit dem Modem verbunden und vom Fernsprecher getrennt wird und wobei die Datenendeinrichtung an den Modem das ihre Betriebsbereitschaft anzeigende Bereitschaftssignal abgibt
Aus der DE-PS 2345 036 ist eine Schaltungsanordnung zum Anschalten eines Modems an eine Fernsprechleitung bereits bekannt Diese bekannte Schaltungsanordnung enthält ein Relais, das mit zwei Folgeumschaltkontakten und zwei Arbeitskontakten bestückt ist Nach dem Betätigen einer Datentaste an einem beim Modem angeordneten Fernsprecher, nach dem Empfang eines ankommenden Rufs oder durch ein von der Datenendeinrichtung bei Betriebsbereitschaft abgegebenes Bereitschaftssignal wird das Relais erregt Die beiden Foigeumschaltkontakte verbinden die Fernsprechleitung mit dem Modem und trennen sie vom Fernsprecher. Durch Schließen des ersten Arbeitskontakts wird an die Datenendeinrichtung ein die
Betriebsbereitschaft des Modems anzeigendes Signal
abgegeben. Mit dem zweiten Arbeitskontakt hält sich das Relais auch dann selbst wenn die die Erregung
auslösenden Signale nicht mehr vorhanden sind.
Das Relais in der bekannte» Schaltungsanordnung
verbraucht verhältnismäßig viel Energie, so daß der Momentanwert des Bereitschaftssignals zwar zum Erregen des Relais ausreicht jedoch nicht zusätzlich als Betriebsspannung für den Modem verwendet werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zum Anschalten eines Modems an eine Fernsprechleitung anzugeben, die einen geringen Energiebedarf erfordert, so daß der Momentanwert des von der Datenendeinrichtung abgegebenen
™ Bereitschaftssignals auch als Versorgungsspannung für den Modem verwendet werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei der Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art gelöst durch eine bistabile Kippstufe, deren Versorgungsspan-
nung durch den Momentanwert des Bereitschaftssignals dargestellt wird, die zum Anschalten des Modems an die Fernsprechleitung gesetzt wird, die mit dem Ende des Bereitschaftssignals zurückgesetzt wird und die in ihrem gesetzten Zustand des Relais erregt.
Die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß ein Relais verwendet werden kann, das eine kleinere Bauart aufweist, da der die Selbsthaltung des Relais bewirkende Arbeitskontakt nicht erforderlich ist. Zwischen der Datenendeinrichtung und dem Modem sind für die zusätzliche Versorgungsspannung keine Schniltstellenlsitungen erforderlich, da der Modem wegen des geringeren Energiebedarfs des Relais durch das Bereitschaftssignal mit Energie versorgt werden
kann.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Schaltungsanordnung wird dadurch erreicht, daß parallel zum Relais ein weiteres Relais angeordnet ist, nach dessen Erregung der Datenendeinrichtung ein die Betriebsbereitschaft des Moderns anzeigendes Signal zugeführt wird. In diesem Fall können besonders einfache Relais verwendet werden, da das erste Relais lediglich zwei Folgeumschaltkontakte und das weitere Relais lediglich einen Arbeitskontakt betätigen muß. Die Aufteilung in zwei Relais erweist sich auch dann als zweckmäßig, wenn der Modem mit einer Einrichtung zum Aussenden eines 2100-Hz-Antworttons nachrüstbar sein soll und das die Betriebsbereitschaft des Modems anzeigende Signal erst nach dem Senden des Antworttons abgegeben werden solL
Zum Erregen des Relais nach dem Betätigen der Datentaste ist bei der Schaltungsanordnung kein zusätzliches Relais erforderlich, wenn ein optoelektronisches Koppelelement vorgesehen ist, dessen Eingänge nach dem Betätigen der Datentaste mit der Fernsprechleitung verbunden werden und das an seinem Ausgang ein die bistabile Kippstufe setzendes Signal abgibt. Das optoelektronische Koppelelement weist eine hohe Spannungsfestigkeit auf, die für eine galvanische Trennung der Fernsprechleitung von dem das Anschalten bewirkenden Signals gefordert wird. Eine vergleichbare Spannungsfestigkeit ist bei der Verwendung des zusätzlichen Relais nur mit sehr großem Aufwand möglich.
Um ein von der Richtung des Schleifenstroms unabhängiges Leuchten einer im optoelektronischen Koppelelement vorgesehenen Leuchtdiode zu erreichen ist es günstig, wenn eine aus Dioden gebildete Brückenschaltung vorgesehen ist, deren erste Diagonale nach dem Betätigen der Datentaste mit der Fernsprechleitung verbunden ist und in deren zweiter Diagonale die Eingänge des optoelektronischen Koppelelements angeordnet sind.
Um eine Zerstörung der Leuchtdiode im optoelektronischen Koppelelement durch zu großen Schleifenstrom in der Fernsprechleitung zu verhindern ist es zweckmäßig, wenn parallel zu den Eingängen des optoelektronischen Koppelelements ein Transistor angeordnet ist, der den durch die Eingänge des optoelektronischen Koppelelements fließenden Strom begrenzt
Um durch die Schaltungsanordnung auch diejenige Betriebsweise ausführen zu können, bei der der Modem an die Fernsprechleitung geschaltet wird, sobald die Datenendeinrichtung das Bereitschaftssignal abgibt, ist es vorteilhaft, wenn ein erster Schalter vorgesehen ist, nach dessen Schließen die bistabile Kippstufe gesetzt wird, wenn das Bereitschaftssignal auftritt
Um auch dann den Modem anschalten zu können, wenn ein ankommender Ruf empfangen wird und die Datenendeinrichtung betriebsbereit ist, ist es günstig, wenn ein zweiter Schalter vorgesehen ist, nach dessen Schließen die bistabile Kippstufe gesetzt wird, wenn ein Ruf empfangen wird. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn seriell zum zweiten Schalter ein Kontakt eines Rufrelais angeordnet ist, das bei einem ankommenden Ruf erregt wird.
Um den Modem vielseitig einsetzen zu können ist es vorteilhaft, wenn weitere Schalter vorgesehen sind, nach deren Betätigung die Versorgungsspannung des Modems wahlweise durch das Bereitschaftssignal, durch den Schleifenstrom der Fernsprechleitung oder durch eine in der Datenendeinrichtung vorgesehene Spannungsquelle erfolgt.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung anhand einer Zeichnung beschrieben. Die Figur zeigt ein Schaltbild der Schaltungs-
ä anordnung.
Bei der in der Figur dargestellten Schaltungsanordnung ist an den Anschlüssen a und b die Fernsprechleitung angeschlossen. Die Anschlüsse La und Lb sind mit einem Fernsprecher verbunden, der mit einer Datenta-
ste versehen ist Die Anschlußpunkte a und b sind mit den Anschlußpunkten La bzw. Lb über Folgeumschaltkontakte u 1 und u 2 eines Relais Uverbunden, wenn das Relais i/nicht erregt ist Der Fernsprecher ist in diesem Fall an die Fernsprechleitung angeschlossen.
Eine Trennung der Fernsprechleitung vom Fernsprecher und eine Verbindung der Fernsprechleitung mit dem Modem kann erfolgen, wenn am Fernsprecher die Datentaste betätigt wird und eine mit dem Modem verbundene Datenendeinrichtung ein Bereitschaftssignal B abgibt das ihre Betriebsbereitschaft anzeigt oder wenn im Modem ein ankomme; -^er Ruf empfangen wird oder wenn die Datenendeinrichtung ein den Modem zum Anschalten an die Fernsprechleitung aufforderndes Signal abgibt das mit dem Bereitschaftssignal B identisch sein kann.
We<in die Datenendeinrichtung betriebsbereit ist gibt sie über die Anschlüsse 24 und 25 an den Modem das Bereitschaftssignal B ab. In der Datenendeinrichtung ist eine Spannungsquelle Sf vorgesehen, die zum Erzeugen des Bereitschaftssignals B durch den Schalter S1 mit den Anschlüssen 24 und 25 verbunden wird.
Wenn an dem Fernsprecher die Datentaste betätigt wird, werden die Anschlüsse w und g mit der Fernsprechleitung verbunden und ein Schleifenstrom fließt, in Abhängigkeit von seiner Richtung, über die Dioden DX und D2 oder DZ und D4 einer Brückenschaltung durch eine in einem optoelektronischen Koppelelement K vorgesehene Leuchtdiode. Das optoelektronische Koppelelement K gibt damit an seinem Ausgang ein Signal 51 ab. Zum Schutz der Leuchtdiode gegen einen zu hohen Schleifenstrom ist parallel zum Eingang des optoelektronischen Koppelelements K ein Transistor Π angeordnet der mit Hilfe eines Widerstands R1 leitend gesteuert wird, wenn der
Schleifenstrom einen vorgegebenen Wert überschreitet
und der damit einen Teil des Schleifenstroms aufnimmt
Das Signal 51 wird über einen Widerstand 52 dem Setzeingang einer bistabilen Kippstufe zugeführt, die
zwei Transistoren Tl und TZ enthält Die Betriebsspan-
nung der bistabilen Kippstufe wird durch den Momentanwert des Bereitschaftssignals B dargestellt Mit dem Auftreten des Signals 51 wird der Transistor T2 leitend gesteuert Durch die Spannung am Mittelabgriff eines aus zwei Widerständen R3 und R 4 gebildeten
Spannungsteilers wird auch der Transistor TZ leitend gesteuert und durch den Spannungsabfall an einem Widerstand Ä6 wird über einen Widerstand R 5 der leitende Zustand des Transistors T2 auch dann aufrechterhalteil, wenn das Signal 51 nicht mehr
vorhanden ist ivlit dem Leiten des Transistors TZ werden auch das Relais i/und ein weiteres Relais DSR erregt. Dabei wird angenommen, daß zwisciien zwei
Anschlußpunkten cund deine Brücke vorgesehen ist Mit dem Erregen des Relais U werden die
Folgeumschaltkontakte u 1 und u 2 geschlossen und die Femsprechleitung wird mit dem Modem verbunden und vom Fernsprecher getrennt. Über einen Übertrager UB können damit Daten von oder zur Femsprechieitung
übertragen werden.
Die Stromversorgung des Modems kann über die Fernsprechleitung, durch das Bereitschaftssignal floder durch eine in der Datenendeinrichtung vorgesehene Spannungsquelle erfolgen. Falls die Stromversorgung durch die Fernsprechleitung erfolgt, sind zwei Schalter 52 und 53 geschlossen, wahrend fünf weitere Schalter 54 bis 58 geöffnet sind. In diesem Fall fließt der Schleifenstrom der Fernsprechleitung über eine aus Dioden gebildete Brückenschaltung und die Schalter 52 und 53 zu einem Spannungsregler SR, der die Versorgungsspannung des Modems erzeugt und auf einem konstanten Wert hält.
Falls die Versorgung des Modems durch die in der Datenendeinrichtung vorgesehene Spannungsquelle erfolgt, ist diese Spannungsquelle mit zusätzlichen Anschlußpunkten 1 und 2 des Modems verbunden und die Schalter 54. 55 und 56 sind geschlossen, während die Schauer 32, 53, 57 unu 5S gcümiei äiiirf. Über einen Schutzwiderstand R 7 wird dann die Spannungsquelle mit dem Spannungsregler SR verbunden und auf diese Weise die Versorgungsspannung des Modems erzeugt.
Falls die Versorgungsspannung des Modems durch den Momentanwert des Bereitschaftssignals B erzeugt werden soll, sind die Schalter 54, 57 und 58 geschlossen, während die Schalter 52, 53, 55 und 56 geöffnet sind. In diesem Fall wird das Betriebssignal B über eine Diode D5 und einen Schutzwiderstand RS dem Spannungsregler SR zugeführt.
Mit dem Erregen des Relais DSR wird ein Kontakt dsr geschlossen und der Modem gibt ein seine Betriebsbereitschaft anzeigendes Signal D über die Anschlüsse 22 und 23 an die Datenendeinrichtung ab. Anschließend können Daten von oder zur Datenendeinrichtung übertragen werden.
Der Kontakt dsr kann auch als weiterer Kontakt am Relais U vorgesehen werden. In diesem Fall ist das Relais DSR nicht erforderlich. Die Aufteilung in zwei Relais U und DSR erweist sich jedoch dann als vorteilhaft, wenn der Modem zum Aussenden eines 2100-H7-Antwnrttnn'; narhrmthar «pin soll und Her Kontakt dsr erst nach dem Aussenden dieses Antworttons geschlossen werden soll. In diesem Fall wird die Brücke zwischen den Anschlüssen cund (/geöffnet und eine entsprechende Anordnung angeschaltet.
Falls der Modem immer dann an die Fernsprechleitung angeschaltet werden soll, wenn die Dfctenendeinrichtung zum Übertragen von Daten bereit ist, wird das Bereitschaftssignal B gleichzeitig als Anschaltsignal interpretiert. Für diese Betriebsweise wird ein Schalter 59 geschlossen und durch die Verwendung eines Widerstands R 9 wird beim Auftreten des Bereitschaftssignals B und damit der Versorgungsspannung der bistabilen Kippstufe diese sofort gesetzt. Damit werden auch die Relais U und DSR erregt, so daß die Fernsprechleitung, in ähnlicher Weise wie oben beschrieben wurde, mit dem Modem verbunden und vom Fernsprecher getrennt wird und das Signal D abgegeben wird.
Falls der Modem an die Fernsprechleitung angeschaltet werden soll, wenn die Datenendeinrichtung betriebsbereit ist und ein ankommender Ruf empfangen wird, wird dcT Schalter 53 geöffnet Und der Schäiicf 5 iC geschlossen. Bei einem ankommenden Ruf wird über einen Kondensator Cl. einen Widerstand R 10 und eine aus Dioden gebildete Brückenschaltung ein Rufrelais /?Ferregt. Dieses Rufrelais ÄFenthält zwei Arbeitskontakte rf\ und rf 2. Beim Schließen des Kontakts rf\ gibt der Modem über die Anschlüsse 14 und 15 ein Rufsignal R an die Datenendeinrichtung ab, mit dem dieser der ankommende Ruf angezeigt wird. Mit dem Schließen des Kon,vikts rf2 wird über den Widerstand R9 die bistabile Kippstufe gesetzt und in ähnlicher Weise wie in den bereits dargestellten Fällen werden die Relais Uund DSR erregt, um die Fernsprechleilung mit dem Modem zu verbinden und der Datenendeinrichtung die Betriebsbereitschaft des Modems anzuzeigen.
Das Rücksetzen der bistabilen Kippstufe erfolgt in jedem Fall mit dem Ende des Bereitschaftssignais B, das gleichzeitig die Versorgungsspannung der bistabilen Kippstufe darstellt. Nach dem Ende des Bereitschaftssignals B wird damit die Erregung der Relais Uund DSR beendet, so daß die Kontakte u 1 und u 2 und dsr geöffnet werden. Damit wird einerseits die Fernsprechleitung wieder vom Modem getrennt und mit dem Fprncm-Arhpr vprhnnrfpn iinri andererseits das Signal D beendet, das dann der Datenendeinrichtung anzeigt, daß der Modem nicht mehr zum Übertragen von Daten bereit ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

  1. Patentansprüche;
    U Schaltungsanordnung zum Anschalten eines Modems an eine Femsprechlertung nach dem Betätigen einer Datentaste an einem beim Modem angeordneten Fernsprecher, nach dem Empfang eines ankommenden Rufs oder nach dem Empfang eines Bereitschaftssignals von einer beim Modem vorgesehenen Datenendeinrichtung, wobei ein Relais vorgesehen ist, nach dessen Erregung die Fernsprechleitiing mit dem Modem verbunden und vom Fernsprecher getrennt wird und wobei die Datenendeinrichtung an den Modem das ihre Betriebsbereitschalt anzeigende Bereitschaftssignal abgibt, gekennzeichnet durch eine bistabile Kippstufe (TX Γ3, R 3 bis R 6), deren Versorgungsspannimg durch den Momentanwert des Bereitschaftssignals (B) dargestellt wird, die zum Anschalten des Modems an die Fernsprechleitung gesetzt wird, die mit dem Ende des Bereitschaftssignals (B) zurückgesetzt wird und die in ihrem gesetzten Zustand das Relais (LQcrregL
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß parallel zum Relais (U) ein weiteres Relais (DSR) angeordnet ist, nach dessen Erregung der Datenendeinrichtung ein die Betriebsbereitschaft des Modems anzeigendes Signal (D) zugeführt wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein optoelektronisches Koppelelement (K) vorgesehen ist, dessen Eingänge nach dem Betätigen der Datentaste mit der Fsrnspre-'-hleitung verbunden werden und das an seinem Ausgang ein die bistabile Kippstufe (Ti, T% A3 bis R-) setzendes Signal (Si) abgibt
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß eine aus Dioden (Di bis DA) gebildete Brückenschaltung vorgesehen ist deren erste Diagonale nach dem Betätigen der Datentaste mit der Fernsprechleitung verbunden ist und in deren zweiter Diagonale die Eingänge des optoelektronischen Koppelelements (K) angeordnet sind.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den Eingängen des optoelektronischen Koppelelementes (K) ein Transistor (Ti) angeordnet ist der den durch die Eingänge des optoelektronischen Koppelelements ^fließenden Strom begrenzt
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Schalter (S9) vorgesehen ist, nach dessen Schließen die bistabile Kippstufe (T2, TZ, R 3 bis R 6) gesetzt wird, wenn das Bereitschaftssignal fdj auftritt.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Schalter (S 10) vorgesehen ist, nach dessen Schließen die bistabile Kippstufe gesetzt wird, wenn ein ankommender Ruf empfangen wird.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß seriell zum zweiten Schalter (SlO) ein Kontakt (rf2) eines Rufrelais (RF) angeordnet ist, das bei einem ankommenden Ruf erregt wird.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Schalter (S 2 bis 58) vorgesehen sind, nach deren Betätigung die Versorgungsspannung des Modems wahlweise durch das Bereitschaftssignal (B), durch den Schleifenstrom der Fernsprechleitung oder durch eine in der Datenendeinrichtung vorgesehene Spannungsquelle erfolgt
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US4656318A (en) * 1985-05-09 1987-04-07 Hewlett-Packard Company Modem with power-off ring detection
US4723267A (en) * 1985-06-17 1988-02-02 Octocom Systems, Inc. Telephone line interface and dialer circuitry for telecommunications equipment

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