DE2851849A1 - Schaltungsanordnung zum anschalten eines modems an eine fernsprechleitung - Google Patents

Schaltungsanordnung zum anschalten eines modems an eine fernsprechleitung

Info

Publication number
DE2851849A1
DE2851849A1 DE19782851849 DE2851849A DE2851849A1 DE 2851849 A1 DE2851849 A1 DE 2851849A1 DE 19782851849 DE19782851849 DE 19782851849 DE 2851849 A DE2851849 A DE 2851849A DE 2851849 A1 DE2851849 A1 DE 2851849A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
modem
telephone line
circuit arrangement
relay
telephone
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782851849
Other languages
English (en)
Other versions
DE2851849C2 (de
Inventor
Ernst Alfred Dipl Ing Fuchs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19782851849 priority Critical patent/DE2851849C2/de
Priority to NL7908672A priority patent/NL7908672A/nl
Priority to AT757279A priority patent/AT376534B/de
Publication of DE2851849A1 publication Critical patent/DE2851849A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2851849C2 publication Critical patent/DE2851849C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/06Simultaneous speech and data transmission, e.g. telegraphic transmission over the same conductors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum Anschalten eines Modems an eine
  • Fernsprechleitung.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Anschalten eines Modems an eine Fernsprechleitung nach dem Betätigen einer Datentaste an einem beim Modem angeordneten Fernsprecher, nach dem Empfang eines ankommenden Rufs oder nach dem Empfang eines Bereitschaftssignals von einer beim Modem vorgesehenen Datenendeinrichtung, wobei ein Relais vorgesehen ist, nach dessen Erregung die Fernsprechleitung mit dem Modem verbunden und vom Fernsprecher getrennt wird und wobei die Datenendeinrichtung an den Modem das ihre Betriebsbereitschaft anzeigende Bereitschaftssignal abgibt.
  • Aus der DE-PS 23 45 036 ist eine Schaltungsanordnung zum Anschalten eines Modems an eine Fernsprechleitung bereits bekannt. Diese bekannte Schaltungsanordnung enthält ein Relais, das mit zwei Folgeumschaltkontakten und zwei Arbeitskontakten bestückt ist. Nach dem Betätigen einer Datentaste an einem beim Modem angeordneten Fernsprecher, nach dem Empfang eines ankommenden Rufs oder durch ein von der Datenendeinrichtung bei Betriebsbereitschaft abgegebenes Bereitschaftssignal wird das Relais erregt. Die beiden Folgeumschaltkontakte verbinden die Fernsprechleitung mit dem Modem und trennen sie vom Fernsprecher. Durch Schließen des ersten Arbeitskontakts wird an die Datenendeinrichtun- -e in die Betriebsbereitschaft des Modems anzeigendes Signal abgegeben. Mit dem zweiten Arbeitskontakt hält sich das Relais auch dann selbst, wenn die die Erregung auslösenden Signale nicht mehr vorhanden sind.
  • Das Relais in der bekannten Schaltungsanordnung verbraucht verhältnismäßig viel Energie, so daß der Momentanwert des Bereitschaftssignals zwar zum Erregen des Relais ausreicht, jedoch nicht zusätzlich als Betriebsspannung für den Modem verwendet werden kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zum Anschalten eines Modems an eine Fernsprechleitung anzugeben, die einen geringen Energiebedarf erfordert, so daß der Momentanwert des von der Datenendeinrichtung abgegebenen Bereitschaftssignals auch als Versorgungsspannung für den Modem verwendet werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei der Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art gelöst durch eine bistabile Kippstufe, deren Versorgungsspannung durch den Momentanwert des Bereitschaftssignals dargestellt wird, die zum Anschalten des Modems an die Fernsprechleitung gesetzt wird, die mit dem Ende des Bereitschaftssignals zurückgesetzt wird und die in ihrem gesetzten Zustand das Relais erregt.
  • Die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß ein Relais verwendet werden kann, das eine kleinere Bauart aufweist, da der die Selbsthaltung des Relais bewirkende Arbeitskontakt nicht erforderlich ist. Zwischen der Datenendeinrichtung und dem Modem sind für die zusätzliche Versorgungsspannung keine Schnittstellenleitungen erforderlich, da der Modem wegen des geringeren Energiebedarfs des Relais durch das Bereitschaftssignal mit Energie versorgt werden kann.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Schaltungsanordnung wird dadurch erreicht, daß parallel zum Relais ein weiteres Relais angeordnet ist, nach dessen Erregung der Datenendeinrichtung ein die Betriebsbereitschaft des Modems anzeigendes Signal zugeführt wird. In diesem Fall können besonders einfache Relais verwendet werden, da das erste Relais lediglich zwei Folgeumschaltkontakte und das weitere Relais lediglich einen Arbeitskontakt betätigen muß. Die Aufteilung in zwei Relais erweist sich auch dann als zweckmäßig, wenn der Modem mit einer Einrichtung zum Aussenden eines 2100-Hz-Antworttons nachrüstbar sein soll und das die Betriebsbereitschaft des Modems anzeigende Signal erst nach dem Senden des Antworttons abgegeben werden soll.
  • Zum Erregen des Relais nach dem Betätigen der Datentaste ist bei der Schaltungsanordnung kein zusätzliches Relais erforderlich, wenn ein optoelektronisches Koppelelement vorgesehen ist, dessen Eingänge nach dem Betätigen der Datentaste mit der Fernsprechleitung verbunden werden und das an seinem Ausgang ein die bistabile Kippstufe setzendes Signal abgibt. Das optoelektronische Koppelelement weist eine hohe Spannungsfestigkeit auf, die für eine galvanische Trennung der Fernsprechleitung von dem das Anschalten bewirkenden Signals gefordert wird. Eine vergleichbare Spannungsfestigkeit ist bei der Verwendung des zusätzlichen Relais nur mit sehr großem Aufwand möglich.
  • Um ein von der Richtung des Schleifenstroms unabhängiges Leuchten einer im optoelektronischen Koppelelement vorge--sehenen Leuchtdiode zu erreichen ist es günstig, wenn eine aus Dioden gebildete Brückenschaltung vorgesehen ist, deren erste Diagonale nach dem Betätigen der Datentaste mit der Fernsprechleitung verbunden ist und in deren zweiter Diagonale die Eingänge des optoelektronischen Koppelelements angeordnet sind.
  • Um eine Zerstörung der Leuchtdiode im optoelektronischen Koppelelement durch zu großen Schleifenstrom in der Fernsprechleitung zu verhindern ist es zweckmäßig, wenn parallel zu den Eingängen des optoelektronischen Koppelelements ein Transistor angeordnet ist, der den durch die Eingänge des optoelektronischen Koppelelements fließenden Strom begrenzt.
  • Um durch die Schaltungsanordnung auch diejenige Betriebsweise ausführen zu können, bei der der Modem an die Fernsprechleitung geschaltet wird, sobald die Datenendeinrichtung das Bereitschaftssignal abgibt, ist es vorteilhaft, wenn ein erster Schalter vorgesehen ist, nach dessen Schließen die bistabile Kippstufe gesetzt wird, wenn das Bereitschaftssignal auftritt.
  • Um. auch dann den Modem anschalten zu können, wenn ein ankommender-Ruf empfangen wird und die Datenendeinrichtung betriebsbereit ist, ist es günstig, wenn ein zweiter Schalter vorgesehen ist, nach dessen Schließen die bistabile Kippstufe gesetzt wird, wenn ein Ruf empfangen wird. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn seriell zum zweiten Schalter ein Kontakt eines Rufrelais angeordnet ist,- das bei einem ankommenden Ruf erregt wird.
  • Um den Modem vielseitig einsetzen zu können ist es vorteilhaft, wenn weitere Schalter vorgesehen sind, nach deren Betätigung die Versorgungsspannung des Modems wahlweise durch das Bereitschaftssignal, durch den Schleifenstrom der Fernsprechleitung oder durch eine in der Datenendeinrichtung vorgesehene Spannungsquelle erfolgt.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung anhand einer Zeichnung beschrieben. Die Figur zeigt ein Schaltbild der Schaltungsanordnung.
  • Bei der in der Figur dargestellten Schaltungsanordnung ist an den Anschlüssen a und b die Fernsprechleitung angeschlossen. Die Anschlüsse La und Lb sind mit einem Fernsprecher verbunden, der mit einer Datentaste versehen ist. Die Anschlußpunkte a und b sind mit den Anschlußpunkten La bzw.
  • Lb über Folgeumschaltkontakte til und u2 eines Relais U verbunden, wenn das Relais U nicht erregt ist. Der Fernsprecher ist in diesem Fall an die Fernsprechleitung angeschlossen.
  • Eine Trennung der Fernsprechleitung vom Fernsprecher und eine Verbindung der Fernsprechleitung mit dem Modem kann erfolgen, wenn am Fernsprecher die Datentaste betätigt wird und eine mit dem Modem verbundene Datenendeinrichtung ein Bereitschaftssignal B abgibt, das ihre Betriebsbereitschaft anzeigt oder wenn im Modem ein ankommender Ruf empfangen wird oder wenn die Datenendeinrichtung ein den Modem zum Anschalten an die Fernsprechleitung auf forderndes Signal abgibt, das mit dem Bereitschaftssignal B identisch sein kann.
  • Wenn die Datenendeinrichtung betriebsbereit ist, gibt sie über die Anschlüsse 24 und 25 an den Modem das Bereitschaftssignal B ab. In der Datenendeinrichtung ist eine Spannungsquelle SP vorgesehen, die zum Erzeugen des BereitschaftssignalsB durch den Schalter S1 mit den Anschlüssen 24 und 25 verbunden wird.
  • Wenn an dem Fernsprecher die Datentaste betätigt wird, werden die Anschlüsse w und g mit der Fernsprechleitung verbunden und ein Schleifenstrom fließt, in Abhängigkeit von seiner Richtung, über die Dioden D1 und D2 oder D3 und D4 einer Brückenschaltung durch eine in einem optoelektronischen Koppelelement K vorgesehene Leuchtdiode. Das optoelektronische Koppelelement K gibt damit an seinem Ausgang ein Signal S1 ab. Zum Schutz der Leuchtdiode gegen einen zu hohen Schleifenstrom ist parallel zum Eingang des optoelektronischen Koppelelements K ein Transistor T1 angeordnet, der mit Hilfe eines Widerstands R1 leitend gesteuert wird, wenn der Schleifenstrom einen vorgegebenen Wert überschreitet und der damit einen Teil des Schleifenstroms aufnimmt.
  • Das Signal S1 wird über einen Widerstand R2 dem Setzeingang einer bistabilen Kippstufe zugeführt, die zwei Transistoren T2 und T3 enthält. Die Betriebsspannung der bistabilen Kippstufe wird durch den Momentanwert des .Bereitschaftssignals B dargestellt. Mit dem Auftreten des Signals S1 wird der Transistor T2 leitend gesteuert. Durch die Spannung am Mittel-abgriff eines aus zwei Widerständen R3 und R4 gebildeten Spannungsteilers wird auch der Transistor T3 leitend gesteuert und durch den Spannungsabfall an einem Widerstand R6 wird über einen Widerstand R5 der leitende Zustand des Transistors T2 auch dann aufrechterhalten, wenn das Signal S1 nicht mehr vorhanden ist. Mit dem Leiten des Transistors T3 werden auch das Relais U und ein weiteres Relais DSR erregt. Dabei wird angenommen, daß zwischen zwei Anschlußpunkten c und-d eine Brücke vorgesehen ist.
  • Mit dem Erregen des Relais U werden die Folgeumschaltkontakte u1 und u2 geschlossen und die Fernsprechleitung wird mit dem Modem verbunden und vom Fernsprecher getrennt.
  • Über einen Ubertrager UB können damit Daten von oder zur Fernsprechleitung übertragen werden.
  • Die Stromversorgung des Modems kann über die Fernsprechleitung, durch das Bereitschaftssignal B oder durch eine in der Datenendeinrichtung vorgesehene Spannungsquelle erfolgen. Falls die Stromversorgung durch die Fernsprechleitung erfolgt, sind zwei Schalter S2 und S3 geschlossen, während fünf weitere Schalter S4 bis S8 geöffnet sind. In diesem Fall fließt der Schleifenstrom der Fernsprechleitung über eine aus Dioden gebildete Brückenschaltung und die Schalter S2 und S3 zu einem Spannungsregler SR, der die Versorgungsspannung des Modems erzeugt und auf einem konstanten Wert hält.
  • Falls die Versorgung des Modems durch die in der Datenendeinrichtung vorgesehene Spannungsquelle erfolgt, ist diese Spannungsquelle mit zusätzlichen Anschlußpunkten 1 und 2 des Modems verbunden und die Schalter S4, S5 und S6 sind geschlossen, während die Schalter S2, S3, S7 und S8 geöffnet sind. Über einen Schutzwiderstand R7 wird dann die Spannungsquelle mit dem Spannungsregler SR verbunden und auf diese Weise die Versorgungsspannung des Modems erzeugt.
  • Falls die Versorgungsspannung des Modems durch den Momentanwert des Bereitschaftssignals B erzeugt werden soll, sind die Schalter S4, S7 und S8 geschlossen, während die Schalter S2, S3, S5 und S6 geöffnet sind. In diesem Fall wird das Betriebssignal B über eine Diode D5 und einen Schutzwiderstand R8 dem Spannungsregler SR zugeführt.
  • Mit dem Erregen des Relais DSR wird ein Kontakt dsr geschlossen und der Modem gibt ein seine Betriebsbereitschaft anzeigendes Signal D über die Anschlüsse 22 und 23 an die Datenendeinrichtung ab. Anschließend können Daten von oder zur Datenendeinrichtung übertragen werden.
  • Der Kontakt dsr kann auch als weiterer Kontakt am Relais U vorgesehen werden. In diesem Fall ist das Relais DSR nicht erforderlich. Die Aufteilung in zwei Relais U und DSR erweist sich jedoch dann als vorteilhaft, wenn der Modem zum Aussenden eines 2100-Hz-Antworttons nachrüstbar sein soll und der Kontakt dsr erst nach dem Aussenden dieses Antworttons geschlossen werden soll. In diesem Fall wird die Brücke zwischen den Anschlüssen c und d geöffnet und eine entsprechende Anordnung angeschaltet.
  • Falls der Modem immer dann an die Fernsprechleitung angeschaltet werden soll, wenn die Datenendeinrichtung zum Übertragen von Daten bereit ist, wird das Bereitschaftssignal B gleichzeitig als Anschaltesignal interpretiert. Für diese Betriebsweise wird ein Schalter S9 geschlossen und durch die Verwendung eines Widerstands R9 wird beim Auftreten des Bereitschaftssignals B und damit der Versorgungsspannung der bistabilen Kippstufe diese sofort gesetzt. Damit werden auch die Relais U und DSR erregt, so daß die Fernsprechleitung, in ähnlicher Weise wie oben beschrieben wurde, mit dem Modem verbunden und vom Fernsprecher getrennt wird und das Signal D abgegeben wird.
  • Falls der Modem an die Fernsprechleitung angeschaltet werden soll, wenn die Datenendeinrichtung betriebsbereit ist und ein ankommender Ruf empfangen wird, wird der Schalter 89 geöffnet und der Schalter S1G geschlossen. Bei einem ankommenden Ruf wird über einen Kondensator C1, einen Widerstand R10 und eine aus Dioden gebildete Brückenschaltung ein Rufrelais RF erregt. Dieses Rufrelais- RF enthält zwei Arbeitskontakte rfl und ruf 2. Beim Schließen des Kontakts rfl gibt der Modem über die Anschlüsse 14 und 15 ein Rufsignal R an die -Datenendeinrichtung ab, mit dem dieser der ankommende Ruf angezeigt wird. Mit dem Schließen des Kontakts rf2 wird über den Widerstand R9 die bistabile Kippstufe gesetzt und in ähnlicher Weise wie in den bereits dargestellten Fällen werden die Relais U und DSR erregt, um die Fernsprechleitung mit dem Modem zu verbinden und der Datenendeinrichtung die Betriebsbereitschaft des Modems anzuzeigen.
  • Das Rücksetzen der bistabilen Kippstufe erfolgt in jedem Fall mit dem Ende des Bereitschaftssignals B, das gleichzeitig die Versorgungsspannung der bistabilen Kippstufe dargestellt. Nach dem Ende des Bereitschaftssignals B wird damit die Erregung der Relais U und DSR beendet, so daß die Kontakte ul und u2 und dsr geöffnet werden. Damit wird einerseits die Fernsprechleitung wieder vom Modem getrennt und mit dem Fernsprecher verbunden und andererseits das Signal D beendet, das dann der Datenendeinrichtung anzeigt, daß der Modem nicht mehr zum Übertragen von Daten bereit ist.
  • 9 Patentansprüche 1 Figur

Claims (9)

  1. Patentanspr.iiche fA 9 Schaltungsanordnung zum Anschalten eines Modems an eine Fernsprechleitung nach dem Betätigen einer Datentaste an einem beim Modem angeordneten Fernsprecher, nach dem Empfang eines ankommenden Rufs oder nach dem Empfang eines Bereitschaftssignals von einer beim Modem vorgesehenen Datenendeinrichtung, wobei ein Relais vorgesehen ist, nach dessen Erregung die Fernsprechleitung mit dem Modem verbunden und vom Fernsprecher getrennt wird und wobei die Datenendeinrichtung an den Modem'das ihre Betriebsbereitschaft anzeigende Bereitschaftssignal abgibt, g e -k e n n z e i c h n e t durch eine bistabile Kippstufe (T2, T3, R3 bis R6), deren Versorgungsspannung durch den Momentanwert des Bereitschaftssignals (B) dargestellt wird, die zum Anschalten des Modems an die Fernsprechleitung gesetzt wird, die mit dem Ende des Bereitschaftssignals (B) zurückgesetzt wird und die in ihrem gesetzten Zustand das Relais (U) erregt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß parallel zum Relais (U) ein weiteres Relais (DSR) angeordnet ist, nach dessen Erregung der Datenendeinrichtung ein die Betriebsbereitschaft des Modems anzeigendes Signal (D) zugeführt wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung'ach Anspruch 1 oder Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein optoelektronisches Koppelelement (K) vorgesehen ist, dessen Eingänge nach dem Betätigen der Datentaste mit der Fernsprechleitung verbunden werden und das an seinem Ausgang ein die bistabile Kippstufe (T1, T2, R3 bis R6) setzendes Signal (S1) abgibt.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t, daß eine aus Dioden (D1 bis D4) gebildete Brückenschaltung vorgesehen ist, deren erste Diagonale nach dem Betätigen der Datentaste mit der Fernsprechleitung verbunden ist und in deren zweiter Diagonale die Eingänge des optoelektronischen Koppeleements (K) angeordnet sind.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß parallel zu den Eingängen des optoelektronischen Koppelelementes (K) ein Transistor (T1) angeordnet ist, der den durch die Eingänge des optoelektronischen Koppelelements (K) fließenden Strom begrenzt.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein erster Schalter (S9) vorgesehen ist, nach dessen Schließen die bistabile Kippstufe (T2, T3, R3 bis R6) gesetzt wird, wenn das Bereitschaftssignal (B) auftritt.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n -n z e i c h n e t, daß ein zweiter Schalter (S10) vorgesehen ist, nach dessen Schließen die bistabile Kippstufe gesetzt wird, wenn- ein ankommender Ruf empfangen wird.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß seriell zum zweiten Schalter (S10) ein Kontakt (rf2) eines Rufrelais (RF) angeordnet ist, das bei einem ankommenden Ruf erregt wird.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß weitere Schalter (S2 bis S8) vorgesehen sind, nach deren Betätigung die Versorgungsspannung des Modems wahlweise durch das Bereitschaftssignal (B), durch den Schleifenstrom der Fernsprechleitung oder durch eine in der Datenendeinrichtung vorgesehene Spannungsquelle erfolgt.
DE19782851849 1978-11-30 1978-11-30 Schaltungsanordnung zum Anschalten eines Modems an eine Fernsprechleitung Expired DE2851849C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782851849 DE2851849C2 (de) 1978-11-30 1978-11-30 Schaltungsanordnung zum Anschalten eines Modems an eine Fernsprechleitung
NL7908672A NL7908672A (nl) 1978-11-30 1979-11-29 Schakeling voor het aanschakelen van een modem op een telefoonlijn.
AT757279A AT376534B (de) 1978-11-30 1979-11-29 Schaltungsanordnung zum anschalten eines modems an eine fernsprechleitung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782851849 DE2851849C2 (de) 1978-11-30 1978-11-30 Schaltungsanordnung zum Anschalten eines Modems an eine Fernsprechleitung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2851849A1 true DE2851849A1 (de) 1980-07-03
DE2851849C2 DE2851849C2 (de) 1981-10-01

Family

ID=6055978

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782851849 Expired DE2851849C2 (de) 1978-11-30 1978-11-30 Schaltungsanordnung zum Anschalten eines Modems an eine Fernsprechleitung

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT376534B (de)
DE (1) DE2851849C2 (de)
NL (1) NL7908672A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0204155A1 (de) * 1985-05-09 1986-12-10 Hewlett-Packard Company Modem mit Ruferkennung im abgeschalteten Zustand
WO1986007659A1 (en) * 1985-06-17 1986-12-31 Octocom Systems, Inc. Telephone line interface circuitry for telecommunications equipment

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0204155A1 (de) * 1985-05-09 1986-12-10 Hewlett-Packard Company Modem mit Ruferkennung im abgeschalteten Zustand
WO1986007659A1 (en) * 1985-06-17 1986-12-31 Octocom Systems, Inc. Telephone line interface circuitry for telecommunications equipment
US4723267A (en) * 1985-06-17 1988-02-02 Octocom Systems, Inc. Telephone line interface and dialer circuitry for telecommunications equipment

Also Published As

Publication number Publication date
AT376534B (de) 1984-11-26
NL7908672A (nl) 1980-06-03
DE2851849C2 (de) 1981-10-01
ATA757279A (de) 1984-04-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE622343C (de) Schaltungsanordnung zur UEberwachung der Betriebsbereitschaft ferngesteuerter Verstaerker
DE2851849A1 (de) Schaltungsanordnung zum anschalten eines modems an eine fernsprechleitung
EP0033471A1 (de) Schaltungsanordnung zum Schliessen der Fernspeiseschleife einer Fernspeiseeinrichtung
DE965253C (de) Anordnung zum Steuern von Relais einer Relaiskette in Abhaengigkeit durch ein willkuerlich gesteuertes Relais der Relaiskette
DE2722893C3 (de) Schaltungsanordnung für ein Schaltgerät in explosionsgefährdeten Betriebsstätten
DE2933644C2 (de) Schaltungsanordung zur Aussendung von Gleichstromzeichen
DE2341827C2 (de) Nebenstellenanlage
DE599440C (de) Schaltungsanordnung fuer handbediente Telegraphenvermittlungsstellen, bei denen zum Abfragen und Mitlesen (bzw. Mitschreiben) derselbe Apparat verwendet wird
DE616657C (de) Schaltungsanordnung fuer Schnurverstaerker
AT129969B (de) Schaltungsanordnung zur Fernein- und -ausschaltung von Telegraphen-Apparaten.
DE146508C (de)
DE462666C (de) Elektromagnetisches Relais, insbesondere zum Einschalten eines Nebenschlusses zu einem Stromverbraucher
AT112567B (de) Schaltungsanordnung für Nebenstellenumschalter.
DE681879C (de) Schaltungsanordnung fuer Telegraphenanlagen
AT214005B (de) Schaltungsanordnung für die Gruppenabfrage in Fernsignalisierungs- und Fernsteuerungseinrichtungen
DE641189C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen zur selbsttaetigen Einschaltung von Verstaerkern
DE546955C (de) Schaltungsanordnung zur Fernein- und -ausschaltung von Telegraphenapparaten durch Stromrichtungsaenderung in der Telegraphierschleife
DE693292C (de) Schaltungsanordnung fuer Telegraphenvermittlungsanlagen mit einer Mehrzahl getrennter Teilnehmerleitungen
DE1665375A1 (de) Sicherheitsbeleuchtungsblock
DE2710528C2 (de) Störungsmeldeeinrichtung mit für mehrere Meldungen gemeinsamer Quittier- und Löschtaste
DE1487899C3 (de) Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, in denen während des Verbindungsauf baus Zeichenempfänger oder Register in den Verbindungsweg eingeschleift werden
EP0096743B1 (de) Schaltungsanordnung zum Schliessen der Fernspeiseschleife einer Fernspeiseeinrichtung
DE420186C (de) Schaltungsanordnung der Amtsleitungen und Schnurpaare in Hauptstellen nach dem Schnurpaarsystem
AT19712B (de) Gesprächszählerschaltung für Fernsprechvermittlungsämter.
DE531894C (de) Anordnung zum Einschalten bzw. Abtrennen eines Verstaerkers in eine bzw. aus einer UEbertragungsleitung fuer Sprech- und Signalstroeme

Legal Events

Date Code Title Description
OAR Request for search filed
OB Request for examination as to novelty
OC Search report available
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee