AT19712B - Gesprächszählerschaltung für Fernsprechvermittlungsämter. - Google Patents

Description

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    Gesprächszählerschaltung für Fernsprochvermittlungsämter.   
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 erregt sind, die Relais f,   9   ihre Anker abfallen lassen. Die Relais/, g werden durch Stromschluss am Umschalthaken der Teilnehmersprechstellen der mit den Stöpseln verbundenen Leitungen geregelt. Die Folge ist, dass die Lampen   g2 bei   gestecktem Stöpsel den Zustand der verbundenen Leitungen anzeigen, da die Lampen nur leuchten, wenn der Strom an der betreffenden   Toilnehmerstelle   unterbrochen ist, d. h. wenn der Hörer an den Haken gehängt wurde. 



   Jede Teilnehmerleitung ist nun mit einem Gesprächszähler h ausgerüstet, der fortgeschaltet wird, sobald Strom von erforderlicher Stärke ihn durchfliesst. Dieser Zähler ist in dem dargestellten System in die Leitung, welche von der Leitung 1 zu den Kontakten a' der Vielfachklinken a führt, eingeschaltet und wird durch die Leitung la kurzgeschlossen, sobald das Trennungsrelais c in Tätigkeit tritt. Der Zähler liegt ausserdem in einem Ortsstromkreis, welcher einen Teil des Stöpselstromkreises, die Leitung 5, den Anker c'des Trennungsrelais, dessen Ruhekontakt und die geerdete Leitung   1b umfasst.   Der Zähler wird durch einen Umschalter, welcher in dem Stöpselstromkreis angeordnet ist, mit einer Stromquelle verbunden.

   In der Zeichnung ist der Zählerumschalter durch einen Schlüssel k dargestellt, der, wenn er durch den Beamten mit der Hand bewegt wird, den Strom der Leitungen 3,4 unterbricht und den freien Pol der Batterie b von dem   Hillsenkontakt   ab und über die Leitung 6 an die Stöpselkontaktspitze e'schaltet, sowie den Hülsenkontakt über das Relais f mit Erde verbindet. Das Relais f ist dann ausgeschaltet.

   Wenn erwünscht, kann ein Platzzähler z für den Beamten in die Leitung 6 eingeschaltet werden, welche von dem freien Pol der Batterie b über die Aussenkontakte des Schlüssels k nach der Stöpselspitze führt, so dass dieser Zähler jedesmal zählt, wenn der Schlüssel heruntergedrückt wird, um einen Anruf bei dem   Teilnehmerzähler   zu registrieren, und sowohl die Kontrolle über die Angaben der Teilnehmerzähler gibt, als auch die Menge der von dem Beamten verrichteten Arbeit anzeigt. Der Teilnehmerzähler kann ausserdem als Relais dienen, um einen Kontakt zu schliessen, wenn der Zähler arbeitet.

   In Verbindung mit dem   Zäb) er/t ist   ein solcher Kontakt h'zum Regeln der Leitung 7, die vom freien Pol der Batterie x über einen Widerstand   m   zur Leitung 2a und dann zu den Hülsen a2 der verschiedenen Vielfachklinken führt, dargestellt. 



   Der Gesprächszähler der Teilnehmerleitung soll erst in Tätigkeit gesetzt werden, nachdem der Teilnehmer seinen Hörer nach Beendigung eines Gespräches aufgehängt hat. 



  Während des   Gespräches   ist derselbe kurzgeschlossen, und zwar durch den Anker c'und den   A.-beitskontakt   des Trennungsrelais c, welche verhindern, da3 der Zähler während des normalen Gespräches durch Betriebsströme in Tätigkeit tritt und zugleich auch für die   Sprechströme   die Selbstinduktion des Elektromagneten ausschalten. Ist der Schlüssel   k   jedoch niedergedrückt, so wird die Verbindung der Batterie b mit den Stöpselkontakten   umgeschaltet   und das Trennungsrelais c, das an die nunmehr geerdete Leitung   z   angeschlossen ist, wird stromlos, wodurch der Anker c'abfällt. Der Zähler   h   liegt alsdann in einem geerdeten Zweig. 5, lb der Leitung 1.

   Vom freien Pol der Batterie b fliesst nun Strom über Leitung 6, den Zähler z des Beamten und die Kontakte des Schlüssels k nach der Spitze des gesteckten Stöpsels und von dort über den Zähler h und die Leitung lb zur Erde. Beide   Zähler/t und s   müssen also registrieren und zur selben Zeit wird durch
Schliessen des Kontaktes   11'vermittels   des Teilnehmerzählers h Strom in die Leitungen 7   un (1 zou   den Hülsen des Stöpsels und zur Erde über Relais f gesandt ; das Relais f wird hiedurch erregt und lässt die Signallampe 2 aufleuchten. Das Aufleuchten dieser Lampe 
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 richtigen Weise gearbeitet hat. 



   Der Widerstand m, das Trennungsrelais c und das   Überwachungsrelais   f sind derart bemessen, dass, wenn Strom durch den Widerstand m gesandt wird, das Überwachungs- 
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 so wird der Zähler durch einen direkten Erdschluss nach der Leitungsseite hin gegen etwaige Einwirkungen von Aussenströmen, welche in der Leitung selbst auftreten könnten,   geschützt. Es   ist klar, dass die Erdleitungen auch durch Rückleitungen ersetzt werden können. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.3 <Desc/Clms Page number 3> wird, während zur Bewirkung der Zählung durch eine Taste (k) des Amtes die Wirkung obigen Relais (c) aufgehoben und Strom zur Fortschaltung des Zahlwerkes in die Leitung geschickt wird.

   2. Gesprächszählerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Relais (c) das in der Leitung (1) befindliche Zählwerk (h) durch Kurzschluss ausser Zählb, ereitschaft setzt.

   3. Gesprächszählerschaltung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Relais (c) bei Bewirkung der Zählung infolge Umschaltung der Betriebsbatterie (b) durch den Schalter (k) den Kurzschluss um den Zähler (h) aufhebt und den Zähler über die Kontakte (c', 1b) an Erde legt, worauf dann der Strom über die eine Leitung (1) der Doppelleitung und das Zählwerk zur Erde kreist, um die Zahlung zu bewirken.

   4. Gesprächszählerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass infolge des von der Batterie (b) über die eine Abzweigung (5) der Doppelleitung (1, 2) und das Zählwerk (h) gesandten Stromes und der hiedurch bewirkten Schliessung eines Kontaktes (h') am Zählwerk ein zweiter Strom von der Anrufbatterie (x) über die andere Abzweigung (23) der Doppelleitung und einen Zweig der Stöpselschnur, sowie das Überwachungsrelais (f) zur Erde fliesst, welcher nach erfolgter Fortschaltung des Zählwerkes die überwachung- lampe (f2) zum Aufleuchten bringt, während dabei das Trennungsrelais (c) infolge des niederen Widerstandes des Relais (, 0 nicht anspricht..