DE641189C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen zur selbsttaetigen Einschaltung von Verstaerkern - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen zur selbsttaetigen Einschaltung von VerstaerkernInfo
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- DE641189C DE641189C DES102863D DES0102863D DE641189C DE 641189 C DE641189 C DE 641189C DE S102863 D DES102863 D DE S102863D DE S0102863 D DES0102863 D DE S0102863D DE 641189 C DE641189 C DE 641189C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M3/00—Automatic or semi-automatic exchanges
- H04M3/40—Applications of speech amplifiers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltungsanordnung
für Fernsprechanlage]!, in welchen in bestimmten Fällen Verstärker in den aufgebauten Verbindungsweg selbsttätig
eingeschaltet werden.
Bisher wurde die selbsttätige Einschaltung der Vierstärker meist dadurch bestimmt, daß
man den Leitungen besondere Kennzeichnungseinrichtungen, z. B. Relais, zuordnete,
ίο welche die Leitungen als ■verstärkungsbedürftige
und verstärkungsnichfbedürftige 'kennzeichnen.
Diese Kennzeichnungseinrichtungen muß man nun allen in einem Amt für verstärkungsbedürfrigie
Verbindungen in Betracht kommenden Verbindungsleitungen zuordnen, obwohl diese auch für 'unverstärkt zu betreibende
Verbindungen benutzt werden. Dieses bedeutet aber einen erheblichen Auf-'
wand.
Die Erfindung ermöglicht, die Kennzeichnungseinrichrungen
in einer verhältnismäßig geringen Anzahl gemeinschaftlich für alle
Verbindungen vorzusehen und erreicht dies dadurch, daß die über eine Leitung ankom-.
menden Sprech- oder Signalströme auf zwei oder mehrere voneinander unabhängige, durch
Glimmlampen Oder äquivalente Mittel gesteuerte Stromkreise einwirken, die derart
30. ausgebildet sind, daß sie in Abhängigkeit von der Stärke des ankommenden Sprechoder
Signalstromes bestimmen, ob ein Verstärker in diese Übertragungsleitung selbsttätig
eingeschaltet wird oder nicht.
An sich ist es bereits bekannt, Glimmlampen zur Steuerung von Stromkreisen zu
Vierwenden und mittels solcher Einrichtung irgendwelche Schaltvorgänge zu bewirken.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
beschrieben.
Es stellt Fig. r die Vorrichtung selbst in einem Ausführungsbeispiel dar, während Fig. 2
eine Anwendungsmöglichkeit der Vorrichtung zeigt.
Nachfolgend ist die Vorrichtung gemäß Fig. ι allgemein erläutert. Sie besteht aus zwei
voneinander unabhängigen Stromkreisen I und II. In jedem dieser Stromkreise liegt
eine Glimmlampe Gl I bzw. Gl II, ein Relais^l
bzw. B, eine Batterie 2J1 bzw. B2 sowie
die Sekundärwicklung eines Übertragers NUex bzw. NUe2- Durch diese Übertrager sind die
Stromkreise I und II mit den Anodenkreisen je eines Glühkathodengleichrichters G1 vnd G2
induktiv gekoppelt, und zwar steht der Gleichrichter G1 mit dem Stromkreis I und der
Gleichrichter G2 mit dem Stromkreis II in Verbindung. Die Gitterkreise dieser Gleichrichter
sind über einen Übertrager VUe mit der Leitung verbunden, über welche die
Ströme übertragen werden, in Abhängigkeit
*) Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Artur Flad in Berlin und Dr.-Ing. Johannes Boy sen in Berlin-Siemensstadt.
von welchen die Vorrichtung anspricht und irgendeinen Schaltvorgang herbeiführt. Die
Eontakte der Relais^, und B sind in einem nur angedeuteten lokalen Stromkreis in Reihe
angeordnet. Dieser Lokalstromkreis leitet, z. B. wenn er geschlossen wird, die Einschalt
tung eines Verstärkers ein.
Die Vorrichtung ist auf die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel beschriebene
ίο Ausführungsform nicht beschränkt. So können
je nach den Erfordernissen bzw. dem Zweck, dem die Vorrichtung dienen soll, z. B.
auch drei, evtl. auch mehrere Ghmmlampenstromkreise vorgesehen werden. An Stelle
•5 der Glimmlampen können ebenso auch andere äquivalente Mittel verwendet werden, sofern
sie die Eigenschaft besitzen, erst bei einer bestimmten Spannung leitend zu werden und
einen Strom" durchzulassen, wie dies weiter unten bei der Beschreibung der Wirkungsweise
der Vorrichtung geschildert ist. Ebenso können an Stelle der die Glimmlampenstromkreise
mit der Übertragungsleitung koppelnden Gleichrichter auch Verstärker bzw. Ver-2S
stärker und nachgeordnete Gleichrichter verwendet werden. Ferner ist die Anwendung
der Vorrichtung auch für alle die Fälle brauchbar, in welchen die die Vorrichtung beeinflussenden
Ströme nicht über Drahtleitungen, sondern auf drahtlosem Wege übertragen
werden. An dem Wesen der Erfindung wird in allen erwähnten Fällen nichts geändert.
Nachstehend ist die Wirkungsweise der Vorrichtung beschrieben.
Werden über die Leitung VL irgendwelche Ströme, z. B. Sprech- oder Signalströme, ausgesendet,
so werden diese von dem Vorübertrager VUe aufgenommen und auf die Gitterkreise
der Gleichrichter G1 und G2 übertragen,
in diesen verstärkt und gleichgerichtet und mittels der in den Anodenkreisen der
Gleichrichter liegenden Nachübertrager NUe1 und NUe* auf die beiden Glimmlampenstromkreise
I und II übertragen, d.h. zur Einwirkung gebracht.
Diese Glimmlampenstromkreise I und II sind so eingerichtet, d.h. die Zündung der
Glimmlampen ist mittels ihrer Batterien B1 und B2 so eingestellt, daß die Glimmlampe
Gl I und mit ihr das in demselben Stromkreis liegende Relais./! ansprechen, wenn die
Energie der an der Vorrichtung ankommenden Ströme gering ist. Überschreitet die Energie der ankommenden Ströme aber einen
bestimmten Wert, so spricht auch die Glimmlampe GlII und das zugehörige Relais B im
Stromkreis II an.
Bei ankommender kiemer Energie spricht
also nur das Relais A an und schließt seinen in dem Lokalstromkreis liegenden Kontakt 1 a,
wodurch dieser Stromkreis geschlossen und irgendeine Operation oder ein Schaltvorgang
zur Wirkung gebracht wird. Überschreitet dagegen die Energie des ankommenden Stromes
einen bestimmten Wert, so spricht auch das ■ Relais B an und öffnet seinen in Reihe mit
dem Kontakt!« in dem lokalen Stromkreis •liegenden Kontakt 2 b. Daher wird, wenn auch
beim gleichzeitigen Ansprechen des Relais .4 dessen Kontakt ι α sich schließt, der lokale
Stromkreis nicht geschlossen und der entsprechende Schaltvorgang verhindert.
Nachfolgend ist die Anwendung der Vorrichtung für die Einschaltung eines Verstärkers
an Hand des in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben."
Angenommen ist in dem Ausführungsbeispiel ein Verbindungsaufbau über mehrere
Ämter, z.B. die Ämter A, B und C. Eine über die Leitung VL1 anrufende Sprechstelle
stellt eine Verbindung zu einer über die Leitung V7L4 erreichbaren Sprechstelle über die
Ämter A, B und C 'und die diese verbindenden Verbindungsleitungen VL2 und VL3 her.
Die Verstärker werden im Hauptamt B eingeschaltet, wo auch die Vorrichtung gemäß
Hauptanspruch zur Feststellung, ob ein Verstärker in die Verbindung einzuschalten ist,
angeordnet ist. In einem bestimmten Stadium des Verbindungsauibaues wird durch selbsttätige
Schaltvorgänge im Amt B im Amt A eine Stromquelle angeschlossen, welche einen
Strom bestimmter Stärke über die Leitung VL2 nach dem Amt B aussendet. Dieser Strom
erfährt bei der Übertragung durch die Dämpfung der Leitung VL2 eine mehr oder weniger
starke Schwächung. Bleibt die Energie des an der Vorrichtung M ankommenden Stromes
unterhalb eines bestimmten Wertes, auf welchen der eine Glimmlampenstromkreis, z.B. I, der Vorrichtung (Fig. 1) abgestimmt
ist, so ist dies das Zeichen dafür, daß die Sprechverständigungsgüte für diesen Verbindungsabschnitt
nicht ausreicht und ein Verstärker eingeschaltet werden muß. Die Vorrichtung Ai spricht in der bereits oben (Fig. 1)
beschriebenen Weise an und bewirkt, wie weiter noch ausgeführt wird, die Einschaltung
eines Verstärkers. Übersteigt dagegen die an der Vorrichtung M ankommende no
Energie den bestimmten Wert, dann ist dies das Zeichen dafür, daß die Sprechverständigungsgüte
ausreichend und eine Verstärkereinschaltung nicht !erforderlich ist. Die Vorrichtung
spricht an, wie bereits oben (Fig. 1) beschrieben, und verhindert die Schließung
des lokalen Stromkreises, es wird kein Verstärker eingeschaltet.
In der gleichen wie vor geschilderten Art erfolgt bei der weiteren Herstellung derVerbindung
in einem bestimmten Stadium derselben dieselbe Prüfung für die Verstärker-
einschaltung für diesen Teil des Vierbindungsabschnittes in Abhängigkeit von der Stärke
des vom Amt C her ausgesandten, an der Vorrichtung M im Hauptamt B ankommenden
Stromes.
Man kann die die Einschaltung der Vierstärker bestimmende Vorrichtung^ anstatt
durch einen über die Leitung ausgesandten Strom aus einer an die Leitung angelegten
ίο Stromquelle auch durch die Sprache selbst
betätigen, die Einschaltung der Verstärker also von den über die Leitung ausgesandten
Sprechschwingungen der Teilnehmer oder der Beamtin abhängig machen.
Die Gesamtanordnung wird dadurch, noch
einfädler., indem die Stromquellen für die
Signale zur Betätigung der Vorrichtung M in Wegfall kommen. In einem bestimmten
Stadium der Vierbindung ruft z. B. die Beamtin des die Verbindung -einleitenden Amtes nach
dem Hauptamt. Kommt ihr Ruf mit einem Wert unterhalb der bestimmten Grenze, auf
den die Vorrichtung M eingestellt ist, an, so spricht die Vorrichtung M in der für diesen
Fall beschriebenen Weise an, und es wird die Einschaltung eines Verstärkers bewirkt, oder
der Ruf kommt mit über dem Grenzwert
• liegender Stärke an, worauf kein Verstärker eingeschaltet wird, da in diesem Falle die
Verständigungsgüte noch ausreicht. Dasselbe gilt für den Fall, daß man das Ansprechen
der Vorrichtung M bzw. die Einschaltung der Verstärker von den sprechenden Teilnehmern
selbst abhängig macht, sobald diese nach Herstellung der^ Verbindung mit dem Gespräch
beginnen.
Nachstehend ist die Wirkungsweise dieser
Anordnung im einzelnen beschrieben.
Bei Herstellung einer Verbindung durch die über die Verbindungsleitung VL1 anrufende
Sprechstelle werden durch Aussendung der Nummernstromstöße seitens der letzteren die
Wähler der !einzelnen Wahlstufen in an sich bekannter Weise eingestellt. Angenommen,
die Einstellung der Wähler ist bis zum Gruppenwähler //. GW erfolgt. In diesem
Stadium der Verbindung wird nach Ablauf der letzten Impulsserie ein rückwärts gerichteter
sogenannter Rückimpuls in an sich bekannter, hier nicht weiter interessierenden
Weise selbsttätig ausgesendet, der im Amt A ■eine·beliebige Zeitschalteinrichtung, z.B.eine
Relaiskette, betätigt, die hier durch die Relais I und II dargestellt ist. Das Anlassen
dieser Relaiskette erfolgt über den Kontakt 3 χ eines nicht dargestellten, hier nicht weiter
interessierenden Relais X. Relais I, über den Kontakt 3 χ erregt, bewirkt durch Schließen
seines Kontaktes 4 I das Ansprechen des Relais II, das über seine Kontakte 5 II und 6 II
die Tonfrequenzstriomquelle T1 an die Leitung legt. Inzwischen ist nach Beendigung
des Rückimpulses Kontakt 3 x wieder geöffnet, so daß Relais I mit Verzögerung abfällt und
an seinem Kontakt 4 Γ den Stromkreis des Relais II unterbricht, das nun gleichfalls abfällt
und seine Kontakte öffnet und die Stnonl· quelle T1 an seinen Kontakten 5 II 'und 6 II
wieder abschaltet.
Der von der Stromquelle T1 zum Hauptamt
B ausgesandte, tonfrequente Stromstoß hat in letzterem die Vorrichtung M zum Ansprechen
gebracht.
Angenommen, daß-die Dämpfung der Verbindungsleitung
VL2 gering ist, so wird das über diese von der Stromquelle T1 ausgesandte
Signal an de'r VorrichtunguW lohne erhebliche
Schwächung ankommen, also den Grenzwert, auf den der Glimmlampenstromkreis I abgestimmt ist, überschreiten und dadurch
kennzeichnen, daß für diesen Teil der Verbindung die Einschaltung eines Verstärkers
nicht erforderlich ist. Es wird nicht nur die Glimmlampe Gl1, sondern auch die Glimmlampe
Gi2 im Kreis II zünden, und es sprechen
die Relais A und B beider Stromkreise I und II an. Deren Kontakte 1 a' und " 2 b'
liegen im Stromkreis eines Relais H, das dazu bestimmt ist, die zur Einschaltung der Verstärkereinrichtungen
erforderlichen Opera- go tionen !einzuleiten. Wenn nun bei Ansprechen
des Relais B dieses seinen Kontakt 2 b öffnet,
kommt der Stromkreis für das Relais H nicht zustande, und dasselbe kann die zur Einschaltung
des Verstärkers V erforderlichen Operationen nicht ausführen, es wird also zunächst
kein Verstärker eingeschaltet.
Inzwischen ist die Verbindung über die Verbindungsleitung VL3 nach dem Amt C hin
vervollständigt, und es findet eine Prüfung bzw. Feststellung statt, ob für diesen Leitungsabschnitt die Einschaltung eines Verstärkers
erforderlich ist.
In ähnlicher Weise, wie vorher beschrieben, wird bei Ablauf der letzten Impulsserie zur
Einstellung des Gruppenwählers ///. GW im Amt C die Zeitschalteinrichtung Z2 selbsttätig
angelassen, die in der für die Einrichtung T1 im Amt A- beschriebenen Weise durch Betätigung
ihrer Kontakte 4 P, 5 II' und 6 IF die Tonfrequenzstriomquelle T2 an die Leitung
anliegt. Das tonfrequente Signal wird über die ■ Verbindungsleitung VL3 rückwärts . nach
dem Hauptamt B übertragen und betätigt hier die Vorrichtung M, 115'
Es sei angenommen, daß die Dämpfung _der Leitung VL3 groß ist. Infolgedessen ist
die Schwächung des über diese Leitung ausgesandten Signals beträchtlich. Die an der
Vorrichtung -M ankommende Energie des Signals bleibt daher unterhalb des bestimmten
Wertes. In der Vorrichtung M wird des-
halb nur der GUmmlampenstromkreis I in Tätigkeit ireten, und es wird das Relais A
in derselben ansprechen.
Relais A schließt an seinem Kontakt ι a!
den Stromkreis des Hilfsrelais//, welches anspricht und seine Kontakte 7 h und 8 h
schließt. Am Kontakt 7 h wird der Stromkreis des Relais U und am Kontakt 8 h ein
Haltestromkreis für das Hilfsrelais H geschlossen, nachdem mit Ansprechen von Relais
U dieses seinen Kontakt 9 u geschlossen hat. Relais U läßt in bei solchen Anlagen
üblicher und an sich bekannter Weise die einen freien Verstärker aussuchenden Wäh-
IeTAW1 und .AW2 an durch Schließen der
Stromkreise ihrer Drehmagnefce. Diese Operationen sind ohne Einfluß auf den Erfindungs gedanken
und daher nicht dargestellt und auch nicht beschrieben. Relais U bewirkt ferner
die Anschaltung des ausgewählten freien Verstärkers V an den Kontakten 1011 und 11 u
an die ankommende Verbindungsleitiung VL2
und an den Kontakten 12u und 13« an die
weiterführende Verbindungsleitung VL3 und dadurch gleichzeitig die Abschaltung des Einstellweges
über die Wähler /. GW und //. GW. An den Kontakten 14« und 15« erfolgt sodann
die Abtrennung der Vorrichtung M von dem Einstellweg über die Wähler.
Claims (4)
- Patentansprüche:I. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen zur selbsttätigen Einschaltung von Verstärkern, dadurch gekennzeichnet, daß die über eine Leitung (VL) ankommenden Sprech- oder Signalströme auf zwei oder mehrere voneinander unabhängige, durch Glimmlampen (Gl I, Gl II) oder äquivalente Mittel gesteuerte Stromkreise (I, II) einwirken, die derart ausgebildet sind, daß sie in Abhängigkeit von der Stärke des ankommenden Sprech- oder Signal stromes bestimmen, ob ein Verstärker (V) in diese Übertragungsleitung (VL) selbsttätig eingeschaltet wird oder nicht.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den durch die Glimmlampen (Gl I, Gl II) gesteuerten Stromkreisen (I, II) Relais (A, B) angeordnet sind, welche bei ankommenden Sprech- oder Signalströmen ungenügender Stärke einen die selbsttätige Einschaltung eines Verstärkers (V) einleitenden Stromkreis steuern.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei ankommenden schwachen Strömen nur das eine Relais (A) anspricht und den die Einschaltung des Verstärkers einleitenden Stromkreis durch seinen Kontakt (iä) schließt, während bei ankommenden starken Strömen auch das zweite Relais (B) anspricht, das den durch das erstere Relais (A) geschlossenen Stromkreis durch seinen Kontakt (2 b) unterbricht.
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Glimmlampenstromkreise (I, II) jeder mit einem Gleichrichter (G1, G2) gekoppelt sind, die ihrerseits durch einen Übertrager (VUe) mit der gemeinsamen Übertragungsleitung (VL) verbunden sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES102863D DE641189C (de) | 1932-01-20 | 1932-01-20 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen zur selbsttaetigen Einschaltung von Verstaerkern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES102863D DE641189C (de) | 1932-01-20 | 1932-01-20 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen zur selbsttaetigen Einschaltung von Verstaerkern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE641189C true DE641189C (de) | 1937-01-22 |
Family
ID=7524741
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES102863D Expired DE641189C (de) | 1932-01-20 | 1932-01-20 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen zur selbsttaetigen Einschaltung von Verstaerkern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE641189C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE929797C (de) * | 1951-12-17 | 1955-07-04 | Felten & Guilleaume Carlswerk | Anordnung zur automatischen Einschaltung von Ersatzroehren in unbemannten Verstaerkerstationen |
-
1932
- 1932-01-20 DE DES102863D patent/DE641189C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE929797C (de) * | 1951-12-17 | 1955-07-04 | Felten & Guilleaume Carlswerk | Anordnung zur automatischen Einschaltung von Ersatzroehren in unbemannten Verstaerkerstationen |
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