DE882206C - Schaltungsanordnung fuer Anlagen zur Fernuebertragung von Befehlen oder Steuerkommandos - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Anlagen zur Fernuebertragung von Befehlen oder Steuerkommandos

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DE882206C
DE882206C DEA2138D DEA0002138D DE882206C DE 882206 C DE882206 C DE 882206C DE A2138 D DEA2138 D DE A2138D DE A0002138 D DEA0002138 D DE A0002138D DE 882206 C DE882206 C DE 882206C
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DE
Germany
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pulse
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relay
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DEA2138D
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English (en)
Inventor
Hans Jakob Frey
Edgar Dr Gretener
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Siemens Schweiz AG
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Siemens Albis AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C25/00Arrangements for preventing or correcting errors; Monitoring arrangements
    • G08C25/02Arrangements for preventing or correcting errors; Monitoring arrangements by signalling back receiving station to transmitting station

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Anlagen zur Fernübertragung von Befehlen oder Steuerkommandos Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Anlagen zur Fernübertragung von Befehlen oder Steuerkommandos durch Stromimpulse, bei welcher diese an der Sendestelle in die Übertragungäl-eitung über einen Transformator eingeleitet werden, dessen Primärwicklung bei der Übertragung von Stromimpulsen durch einen Impulskontakt impulsweise mit einer Gleichstromquelle verbunden wird und dessen Sekundärwicklung mit der Leitung verbunden ist, wobei als Empfangsorgan in der Empfangsstelle ein polarisiertes Relais verwendet ist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorhanden sind, um die Übertragung des beim Abschalten der Primärwicklung -des Transformators in der Sendestelle entstehenden Impulses zu unterdrücken, wobei der dadurch jeweils frei gewordene Zeitabschnitt für die Übermittlung eines zur selbsttätigen Quittungsgabe dienenden, von der Empfangsstelle ausgesandten Impulses ausgenutzt wird, der von einem in der Sendestelle vorgesehenen, ebenfalls als polarisiertes Relais ausgebildeten Organ. aufgenommen. wird.
  • Diese Anordnung ermöglicht zu erreichen, daß die Stellungen eines durch die bei der Empfangsstelle eintreffenden. Impulse eingestellten Organs, die einen ausgesandten Befehl kennzeichnen oder die Ausführung eines Steuerkommandos herbeiführen, in der Sendestelle stets kontrolliert werden können. In dieser Stelle kann ein Organ vorgesehen werden, das durch die Quittungsimpulse übereinstimmend. mit der Stellung des Empfangsorgans in der Empfangsstelle eingestellt wird. Eine mit dem ausgesandten Befehl oder Steuerkommando übereintimmende Stellung des Organs der Sendestelle gibt dann also dem Bedienungspersonal der Sende-.stelle den Beweis, däß die Übermittlung des Befehls richtig erfolgt ist.
  • Nachstehend ist an Hand der Zeichnung die Schaltung einer als Beispiel gezeigten Ausführungsform'erläutert.
  • Fig. i stellt .das Schaltbild der Sendestelle; Fig. 2 das Schaltbild der Empfangsstelle dar. Die Impulsgabe erfolgt mittels eines Nummernschalters, wie er bei Fernsprechstationen mit Wählerbetrieb üblich ist, der aber zur Abgabe von elf Impulsen eingerichtet ist. Dieser Nummernschalter weist einen Arbeitsimpulskontäkt i auf. Die Impulsempfangsrelais SP und EP sind als polarisierte Relais mit den Wicklungen SP I, SP I1, und EP I, EP II ausgebildet. Die durch die Impulse eingestellten Organe; die Zählschalter SZ und EZ; bestehen je aus einem Schrittschaltwerk mit einer aus der Zeichnung nicht ersichtlichen drehbaren Trommel, auf der Zeichen aufgebracht sind, .die die zu übermittelnden Befehle kennzeichnen. Die Trommel ist mit Vorteil hinter einem Fenster sichtbar angeordnet. Sie weist zü=eckmäßigerweise ein schwarzes Feld auf zur Festlegung des Ruhezustandes der Anlage, d. h. sie besitzt ein Feld mehr als die maximale Zahl der Befehle beträgt.
  • Beim Aussenden eins Befehls wird die Nummernscheibe der` Sendestelle (Fig. i) entsprechend dem zu gebenden Befehl betätigt. Die in Primärwicklung I durch den Impulskontakt i in der Richtung des Pfeils Ip i erzeugten Stromimpulse werden über die Sekundärwicklung II des Sendetransformators STr und die Übertragungsleitung a, b zu der Empfangsstelle (Fig. 2) in der Richturig des Pfeils I s i gegeben. Der Gleichrichter SGl3 ist so geschaltet, .daß jeweils nur der Schließimpuls des Kontaktes i auf die Leitung gelangt. Die Übertragung des Öffnungsimpulses auf die Sekundärseite II des Transformators wird durch den Gleichrichter SGl3 -geschwächt und die Übertragung des Schließimpulses auf die Wicklung SPI wird durch den Gleichrichter SGIi verhindert: Der Gleichrichter SGl2 läßt den Schließimpuls I ,s i auf die Leitung durch und verhindert die Übertragung des Offnungsimpulses Isi auf die Leitung. Er wird dabei in seiner Wirkung durch den Gleichrichter EGl i in der Empfangsstelle unterstützt.
  • In der Empfangsstelle (Fig. a) gelangt der Schließimpuls über die Ader b der Verbindungsleitung TL, den Kontakt ep i und die Wicklung EP I des Empfangsrelais, den Gleichrichter EGl i, die Ader a der Verbindungsleitung und zurück zur Sendestelle, wodurch das Empfangsrelais LP zum Ansprechen gebracht und der Kontakt ep i geöffnet wird. Für den Zählschalter EZ entsteht durch das Schließen des Kontaktes ep 2 folgender Stromkreis: Batterie EB, Kontakte er i, ep 2, lt i, Wicklung des Zählschalters EZ, B--'terie EB. Der Zählschalter, d. h. die durch ihn beeinflußte Trommel, führt einen Schritt aus, wodurch die Kontakte ezö i und ezo2 umgelegt werden und in dieser Stellung bleiben,' bis der Zählschalter wieder in den Ruhezustand kommt. Der Anker des Zählschalters EZ betätigt jedesmal, wenn er angezogen wird, die Kontakte ez q. und ez 5. Die Sekundärwicklung II des Empfangstransformators ETr wird dadurch mit der Leitung VZ verbunden. Das Relais ER wird über den Kontakt ep 3 erregt. Das Umlegen des Kontaktes er i bewirkt die Anschältüng -der Wicklung EP II an die BatterieEB, wodurch der Anker des Empfangsrelais EP in die Nullstellung zurückgebracht wird. Gleichzeitig wird durch den Kontakt er: die Wicklung I des Empfangstransformators ETr mit der Batterie EB verbunden, wodurch in der Primärwicklung ETrI ein Stromimpuls Ip2 entsteht, der in Richtung I s 2 über die Sekundärwicklung ETr 11 und die Leitung VL nach der Sendestelle (Fig. i) gesandt wird. Das dort durch einen Teil dieses Stromes über die Wicklung SP I b.eeinflußte Relais SP öffnet seinen Kontakt sp i und legt seinen Kontakt sp 2 um, so daß der dortige Zählschalter SZ um einen Schritt fortgeschaltet wird.
  • Durch den Kontakt sp 3 wird die Signallampe SSL über den Gleichrichter SGIq: mit der Batterie SB verbunden und durch einen Strom in Richtung des Pfeils I L durchflossen. Sobald der Kontakt s.-geschlossen ist, wird das Relais SR erregt, das den Kontakt sr i umlegt und damit die Wicklung SP I1 des Empfangsrelais SP derart erregt, -daß dessen Anker in die Ruhestellung zurückgebracht wird. Beim Öffnen des Kontaktes sp 3 werden die Lampe SSL und das Relais SR abgeschaltet. Der mit :der Wicklung des Relais SR parallel geschaltete Widerstand Wi i bewirkt eine Abfallverzögerung, so daß .ein zuverlässiges Rückstellen des Ankers des Reelais Sp gewährleistet ist. Der Gleichrichter SGI4 verhindert, daß -der beim Öffnen des Kontaktes sp 3 .entstehende Ausschalteimpuls des Relais SR sich in der dem Pfeil I L entgegengesetzten Richtung über die Lampe SSL auswirken und damit die Verzögerungszeit dieses Relais beeinflussen kann. Es wird also durch den Gleichrichter eine Entkopplung des Relais und :des Lampenstromkreises erzielt. Beim zweiten Impuls, der von der Sendestelle ausgesandt wird, wiederholen sich die oben l:.eschriebenen Vorgänge, bis die Impulsreihe beendigt ist. Der Kontakt ez 4: unterbricht den Stromkreis der Transförmatorwicklüng ETr II während des Stromstoßempfanges und unterdrückt dadurch jede Verzerrungswirkung dieser Wicklung. Außerdem wird der Empfangsimpuls nicht geschwächt.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor; daß jedem Schritt -des Zählschalters EZ in der Empfangsstelle .in Schritt des-Zählschalters,SZ in der Sendestelle entspricht. Dadurch wird erreicht, daß der aus der Sendestelle gesandte Befehl bei der Sendestelle selbst wiedergegeben wird. Diese An-Ordnung ermöglicht also eine automatische Quittungsgabe aus der Empfangsstelle und damit eine Kontrolle über die einwandfreie Befehlsübertragung.
  • In der Empfangsstelle (Fig:2) wird die durch den Zählschalter EZ erreichte Stellung : für die Kennzeichnung des abgege:enen Befehls fol-,Inc1rweise benutzt: Durch das Schließen des Kontaktes epi des Empfangsrelais EP wird das abfall-%-erzögert.e Relais L erlegt. Über dessen Kontakt L wird das Alarmrelais TV eing.eschaltet, und zwar leim erst:n .lnziel:en d.°s Ankers des Einpfau -;sreiais EP bzw. heim ersten Schritt des Zählschalters EZ. Dadurch wird der Wecker Tl'lz über d,en Kontakt W2 l@etätigt. Das Relais 11' hält sich über den Kontakt u11 und den Ruhekontakt der =@llsclialttaste T3. Gl-eichzeitig wird beim ersten Schritt des Zählschalters EZ_ der Kontakt ezo2 geschlossen. so daß Stromkreise für die Lampen EI. i, EL 2, EL 3, K L i und K L 2 vorbereitet werden. .in Ende der Stromstoßreihe fällt das Relais L ab, so daß die Lampen KZ i und KL2 und eine der Laml--eil EL i, EL2 usw., je nach dem geschloss:nen Kontakt e-- i, e= 2, ez 3, beim Zurücklegen des Kontaktes i zum Aufleuchten gebracht werden. Die Lampe KL i kennzeichnet die anrufende Sendvestelle, wenn mehrere solche vorhanden sind, die Laml:° KI_ 2 beleuchtet die Trommel: die leuchtenden Laml:"en EL i, EL 2 usw. veranschaulichen den durch die eingestellt-,- Trommel angegebenen Befehl beispielsweise auf einem Situationsplan. Durch Drücken der Taste T 3 werden das Relais Il' abgeschaltet und der Alarmwecker 11'k außer Betrieb gesetzt.
  • Das Rückstellen der Zählschalter in der Empfangs- und der Sendestelle erfolgt durch das Aussenden einer die Ruhestellung der Empfangs- und Sendezählschalter kennzeichnenden Impulszahl. Es ist bereits eingangs erwähnt worden, daß die Trommel zur Kennzeichnun- des Ruhezustandes der Anlage ein Feld mehr aufweist als die Zähl der Befehle beträgt. Dieser Ruhestellung werden bei zehn möglichen Befehlen elf Impulse zugeordnet, d.11. ein Impuls mehr als die größte Impulszahl für die Befehle. Entsprechend dem Erscheinen des' genannten schwarzen Feldes liegen die Kontakte ezo i und ezo2 des Zählschalters der Empfangsstelle in der in Fig. 2 dargestellten Stellung. Es sei angeilommen, daß ein Befehl mittels sechs Stromstößen ausgesandt worden ist. Um die Zählschalter in die NullsteIlung zurückzubringen, würden an sich fünf weitere Stromstöße genügen. Der Kennzeichnung der Nullstellung entsprechend werden jedoch vom Stroinstoßgeber aus immer elf Impulse gesandt. Es muß deshalb verhindert werden, daß die Zählschalter durch die überflüssigen Stromstöße weiter fortgeschaltet werden. Zu diesem Zweck ist in der Empfangsstelle .eine besondere Anordnung vorhanden. Beim Umlegen des Kontaktes eso i wird der Kondensator Ko aufgeladen über: Batterie EB, Kondensator ho, Kontakt e--o i, Widerstand 11'i 3, Batterie EB. Wenn der Zählschalter die Nullstellung erreicht, dann wird der Kondensator rio durch die Wicklung des Relais H überbrückt. Durch das Entladen des Kondensators Ko wird hierauf das Relais H zum Ansprechen gebracht; sein Alfl,#erabfall ist durch den Kondensator stark v,.rzöert. Unter dem Einfluß der ankommenden Überflüssigen - Stromimpulse wird das Relais H gehalten bzw. der Kondensator Ko über folgenden Stromkreis geladen: Batterie EB, Kontakte er i, ep2, 1c i, Widerstand 11'i 2, Kondensator ILo bzw. Relais H, Batterie EB. Der Kontakt 1a i verhindert gleichzeitig, daß Stromstöße in die Spule des Zählschalters EZ gelangen, so daß dieser in der Nullstellung bleibt. Solange Stromstöße in die Empfangsstelle eintreten, arbeiten die Relais EP und ER wie bei einem normalen Impulsempfang. Das Relais ER wird über den Kontakt 1r 2 erregt. D,ei-Kontakt da 3 verhindert das Erregen des .R.elais 1.j' während des Empfangs der überflüssigen Stromstöße. fach dem letzten Impuls kommt das Relais EP zur Ruhe, wodurch das Relais ER stromlos wird. Dadas Relais H keine Impulse. mehr bekommt, fällt -es ab und die ganze Einrichtung befindet sich im Ruhezustand. Bevor ein Bef:hl übertragen wird, muß sich der Bedienungsmann der Sendestelle vergewissern, daß die der beiden ZählschalterSZ und EZ übereinstimmen. Er sendet zunächst die Zahl, die den Ruhezustand der Einrichtung ergehen soll. Zeigt der Zählschalter der Sendestelle das schwarz--, Feld, dann laufen die Zählschalter der Sende- und Empfangsstelle tatsächlich synchron. Andernfalls wird die Übereinstimmung mittels der Korrekturtaste T i hergestellt, die so lange betätigt wird, bis das schwarze Feld im Fenster der Sendestelle zum Vorschein kommt.
  • Ein besonderer Vorteil der beschriebenen Einrichtung liegt in ihrem außerordentlich kleinen Energieverbrauch. Dies wird dadurch erreicht, daß einerseits nur unmittelbar während der Kommandogabe Energie benötigt wird, andererseits sehr empfindliche Relais und Zählschalter verwendet werden.
  • Die an Hand der Zeichnung geschilderten Anordnungen sind für die Übertragung von Befehlen zu den verschiedensten Zwecken verwendbar. Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die beschriebene Ausführungsform. Es lassen sich Einrichtungen denken, bei welchen beispielsweise der Zählschalter als Drehwähler aus-,-bildet ist, der zur Herstellung von Stromkreisen für die Übermittlung von Steuerkommandos dient.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Anlagen zur Fernübertragung von Befehlen oder Steuerkommandos durch Stromimpulse, bei der diese bei der Sendestelle in die Übertragungsleitung (VL) über einen Transformator (STr) eingeleitet werden, dessen Primärwicklung (I) bei der Übertragung von Stromimpulsen durch einen Impulskontakt (i) impulsweise mit einer Gleichstromquelle (SB) verbunden wird und dessen Sekundärwicklung (II) mit der Leitung (1'L) verbunden ist, wobei als Empfangsorgan in der Empfangsstelle ein polarisiertes Relais (EP) verwendet ist, dadurch g°hennz@ichn:t, daß -Mittel vorhanden sind, um die Urhertragun" des beim abschalten der Primärwicklung (I) des Transformators in der Sendestelle entstehenden Impulses zu unterdrücken, wobei der dadurch jeweils frei gewordene Zeitabschnitt für die Übermittlung eines zur selbsttätigen Quittungsgabe .dienenden, von der Empfangsstelle ausgesandten Impulses ausgenutzt wird, der von einem in der Sendestelle vorgesehenen, ebenfalls als polarisiertes Relais (SP) ausgebildeten Organ aufgenommen wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ,daß die Mittel zur Unterdrückung des Abschalteimpülses durch einen Trockengleichrichter (SGl2) gebildet sind, der in den über die Impülsübertragungsleitung (TVL) über .die Sekundärwicklung (II) des Transformators (STr) bei der Sendestelle sowie über die Wicklung (EPI) des polarisierten Relais (EP) bei der Empfangsstelle verlaufenden Stromkreis derart eingeschaltet ist, daß der in der Sendestelle entstehende Abschalteimpuls das polarisierte Relais (EP) der Empfangsstelle nicht beeinflussen kann.
  3. 3. Schaltunganordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Zuge der polarisierten Relais (SP, EP) bei .der Sende- und bei der Empfangsstelle Gleichrichter (SGl i, EGL i) eingeschaltet sind, wovon der eine (SGl i) jede Beeinflussung des polarisierten Relais (SP) bei der Sendestelle durch die aus dieser abgehenden Impulse verhindert und der andere (EGl i) den zur Sperrung des Abschalteimpulses dienenden, bei der Sendestelle vorhandenen Gleichrichter (SGL2) in seiner Sperrwirkung unterstützt. q..
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Sende- und in der Empfangsstelle ein Trockengleichrichter (SGlß, EGl3) parallel zu der Primärwicklung des Transformators so geschaltet ist, .daß die Amplitude des Abschalteimpülsies vermindert wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Schaltmittel (ez ¢), die jede störende Verzerrungswirkung des Transformators in der Empfangsstelle verhindern.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach .Anspruch 5, da-,durch gekennzeichnet, daß in der Sende- und in der Empfangsstelle Empfangsrelais vorhanden sind, durch die mit einer schrittweise angetriebenen Drehtrommel versehene Zählschalter eingestellt werden, wobei die Trommeln die,die zu übermittelnden Befehle darstellenden Zeichen tragen und. hinter Fenstern derart angeordnet sind, da3 die Zeichen je nach der Schrittzahl hinter diesen Fenstern erscheinen.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, da-,durch gekennzeichnet, daß die Rückstellung der durch das Empfangsrelais gesteuerten Organe durch das Aussenden einer bestimmten Stromstoß,zahl erfolgt, und daß Mittel in der Empfangsstelle vorhanden sind, um die Wirkung der Stromstöße die die für das Rückstellen notwendige Stromstoßzahl überschreiten, zu unterdrücken. g: Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, da-,durch gekennzeichnet, daß das in die Nullage zurückgebrachte Organ der Empfangsstelle das Erregen eines Relais (H) herbeiführt, das den Steuerstromkreis des Organs unterbricht und erst nach der vollendeten Rückstellstromstoßreihe wirkungslos gemacht wird. ' g. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Empfangsstelle ein durch das Empfangsrelais einzustellendes Organ als Schrittschaltdrehwähler ausgebildet ist, dessen Schaltarme erst bei der vollendeten Einstellung Stromkreise zur Ausführung eines zu übertragenden Steuerkommandos herstellen. io. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Mittel zur Entkopplung zweier parallel geschalteter Stromkreise, wovon mindestens der eine eine induktive Wicklung enthält, welche Mittel bewirken, daß der Abschalteimpuls dieser Wicklung nicht über den anderen Stromkreis verlaufen kann. ii: Schaltungsanordnung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Entkopplung der' parallel geschalteten Stromkreise aus einem Trockengleichrichter bestehen.
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