DE599232C - Simplex-Telegraphiersystem, bei dem der Verkehrsrichtungswechsel selbsttaetig mittels einer Umschaltvorrichtung erfolgt, die bei einer laengeren Unterbrechung der ankommenden Signale ihre Stellung wechselt - Google Patents

Simplex-Telegraphiersystem, bei dem der Verkehrsrichtungswechsel selbsttaetig mittels einer Umschaltvorrichtung erfolgt, die bei einer laengeren Unterbrechung der ankommenden Signale ihre Stellung wechselt

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DE599232C
DE599232C DEE43480D DEE0043480D DE599232C DE 599232 C DE599232 C DE 599232C DE E43480 D DEE43480 D DE E43480D DE E0043480 D DEE0043480 D DE E0043480D DE 599232 C DE599232 C DE 599232C
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    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L5/00Arrangements affording multiple use of the transmission path
    • H04L5/14Two-way operation using the same type of signal, i.e. duplex
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L5/00Arrangements affording multiple use of the transmission path
    • H04L5/14Two-way operation using the same type of signal, i.e. duplex
    • H04L5/16Half-duplex systems; Simplex/duplex switching; Transmission of break signals non-automatically inverting the direction of transmission

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Simplex-Telegraphiersysteme, bei denen eine selbsttätige Umschaltung der Verkehrsrichtung mittels einer Schaltvorrichtung erfolgt, die ihre Stellung wechselt, wenn eine längere Signalpause eintritt. Die bekannten Telegraphiersysteme dieser Art weisen den Nachteil auf, daß sie durch störende Niederfrequenzströme oder Gleichströme beeinflußt werden, die in der Übertragungsleitung auch nach Aufhören der Signalabgabe vorn Sender auftreten können. Diese Störströme, die sich insbesondere in Seekabeln stark bemerkbar machen, können die Umschaltvorrichtung derart beeinflussen, daß sie auch nach Aufhören der Signalabgabe vom Sender in der Empfangsstellung verbleibt.
Gemäß vorliegender Erfindung ist bei Systemen der erwähnten Art die Schaltvorrichtung während des Empfangs über einen Steuerstromkreis mit dem Empfangsstromkreis oder Verstärker der Zwischenstationen oder der Endstation verbunden, und dieser Steuerstromkreis, der beispielsweise einen Gleichrichter oder einen Detektor enthält, spricht nur auf die Frequenz der Signale an, so daß störende Gleichströme und Störströme von sehr niedriger Frequenz überhaupt keine Einwirkung ausüben können. Die Wirksamkeit der Schaltvorrichtung kann deshalb nicht durch störende Niederfrequenzströme und Gleichströme beeinflußt werden, die nach Aufhören der Signalaufgabe im Signalweg auftreten.
Die Endstationen können zur Erzeugung der erforderlichen Signalunterbrechungsdauer mit Schaltvorrichtungen ausgestattet sein, die von Hand oder selbsttätig in Wirksamkeit gesetzt werden können und mit dem Steuerstromkreis verbunden sind. Die Endstationen können ferner mit Relais ausgestattet sein, die unter der Einwirkung des Steuerstromkreises stehen und den Empfangsstromkreis oder -verstärker für eine Zeitperiode kurzschließen, die vor der Umschaltung der Verkehrsrichtung anfängt, während des Sendens andauert und bei der Beendigung der Umschaltoperationen vom Senden zum Empfang aufhört. Durch diese Vorkehrung wird verhindert, daß die Schaltvorgänge oder die Übertragung selbst den Empfangsverstärker und die übrigen Empfangsgeräte in störender Weise beeinflussen.
Gemäß der weiteren Erfindung kann in
einer zwischen den Endstationen liegenden Übertragerstation, die einen Verstärker enthält, der Steuerstromkreis durch Signale erregt werden, die diesen Verstärker passieren. Wenn der Steuerstromkreis in dieser Weise erregt ist, wird er den die Anschlußrichtung des Verstärkers steuernden Umkehrschalter in der eingeschalteten Lage festhalten, und wenn der Steuerstromkreis durch eine längere
ίο Signalpause aberregt wird, wird er die Umschaltung dieses Schalters bewirken, wodurch die Anschlußrichtung des Verstärkers zwischen den beiden Leitungsabschnitten ebenfalls umgekehrt wird. In der Zwischenstation muß der Umschalter nur beim Aufhören der Signalabgabe seine Stellung wechseln und muß bei jeder Unterbrechung der Signalfolge diese Bewegung ausführen. Der Steuerstromkreis wirkt deshalb zweckmäßig auf den Umschalter über eine elektromagnetische Vorrichtung, die zwei abwechselnd eingeschaltete Arbeitsspulen enthält, von denen, je nach der Lage des Umschalters, die eine oder die andere eingeschaltet wird, so daß der Umschalter bei jeder Erregung der elektromagnetischen Vorrichtung umgeschaltet wird ohne Rücksicht auf die jeweilige Stellung des Schalters. An Stelle einer mit zwei Arbeitsspulen ausgestatteten elektromagnetischen Vorrichtung kann eine gleichwertige· Vorrichtung beliebiger Art, beispielsweise ein polarisiertes Relais, benutzt werden. Der Umschalter darf bei jeder Erregung der elektromagnetischen Vorrichtung nur eine Schalt- bewegung ausführen. Um zu verhindern, daß der Schalter bei jeder Erregung der elektromagnetischen Vorrichtung mehr als eine Schaltbewegung ausführt, kann der Stromkreis der mit zwei Spulen ausgestatteten Vorrichtung mit einem Kondensator ausgestattet werden, dem ein Parallel widerstand zugeordnet ist. Die Größe dieses Widerstandes ist derart bemessen, daß eine Umschaltung der Vorrichtung nicht durch den Gleichstrom, sondern nur durch den Anfangsstromstoß durch den Kondensator bewirkt werden kann.
. In der Zwischenstation kann der Steuerstromkreis ferner mit einem Relais in Verbindung stehen, dessen Kontakte mit den Eingangsklemmen des Verstärkers in Verbindung stehen und während der Schaltbewegung des Umschalters für kurze Zeit die Eingangsklemmen kurzschließen, wenn eine Signalpause entsteht.
Die Zwischenstation ist vorzugsweise mit zwei Empfangsstromkreisen versehen, von . denen jeder einen Eingangstransformator sowie Formgebungsschaltungen enthält und jeder dauernd an einen bestimmten Teil des Übertragungsweges angeschlossen ist.. Diese Empfangsstromkreise werden vom Umschalter abwechselnd an die Eingangsklemmen des Verstärkers gelegt. In einigen oder sämtlichen Stationen ist, vorzugsweise zwischen dem Steuerstromkreis und dem Empfangs-Stromkreis, ein Transformator angeordnet, der zwischen Signalströmen und Niederfrequenzströmen, z. B. Erdströmen, unterscheiden kann. Falls erwünscht, kann in jeder dieser Stationen ein aus zwei Verstärkern bestehender Verstärkersatz benutzt werden, und der Steuerstromkreis wird in diesem Fall zweckmäßig an einen zwischen den Verstärkern liegenden Punkt angeschlossen. Da die Verstärker im allgemeinen gegen Niederfrequenzströme und Gleichströme unempfindlich sind, hält der Anfangsverstärker diese Ströme von dem Steuerkreis fern.
Die Erfindung soll hier in Verbindung mit einem Telegraphensystem beschrieben werden, das lange Seekabel enthält. Die beiliegende Zeichnung zeigt schematisch ein Telegraphensystem dieser Art, bei dem zwei Endstationen durch lange Seekabel an eine dazwischenliegende Übertragerstation ange* schlossen sind.
In der Abbildung bezeichnet W eine Endstation, B eine zweite Endstation gleicher Art und IR eine Übertragerstation. Die Station W steht durch ein Seekabel C1 mit der Zwischenstation IR in Verbindung, die über das Kabel C2 an die Endstation £ angeschlossen ist. In der Station W bezeichnet T einen Sender bekannter Art. Der Sender T ist mit einem Verstärker ^1 verbunden, der Signale von ausreichender Stärke dem Kabel C1 aufdrückt. Die Signale bestehen gewöhnlich aus positiven und negativen Stromstößen in verschiedenen Kombinationen. Signale, die über das Kabel C1 der Station W zugeführt werden, werden dem Empfänger zugeführt, der eine EntzerrungsschaltungN, Verstärker^ und As sowie die Empfangsvorrichtung R enthält. Die Endstation E kann dieselbe Ausstattung aufweisen. Signale, die über das eine oder das andere Kabel der ZwischenstationIR zugeführt werden, gelangen zum Empfangsverstärker A1 und über ,den Sendeverstärker Α=, in das zweite Kabel. Die Schaltungen Nw und NE, die die Form und Phase der ankommenden Signale berichtigen, liegen zwischen dem Kabel C1 bzw. C2 und dem Empfangsverstärker A1,
Damit die Übertragungsrichtung umgekehrt werden kann, ist jede Station mit einer elektromagnetischen Schaltvorrichtung bzw. einem Umschalter ausgestattet, der eine Reihe von Kontakten aufweist. In der Station W enthält der Umschalter S1 "einen Arbeitsmagneten 10, dessen Anker die Kontaktfedern 13 und 14 unter Überwindung des Zuges der Rückstellfeder 11 · betätigt. Station IR ent-
hält einen Umschalter S2', der Magnet 20 dieses Schalters ist mit einem Anker versehen, der die Kontaktfedern 23, 24, 25, 26 gegen die Wirkung der Rückstellfeder 21 betätigt. In der Station E ist der Schalter S3 mit einem Magneten 30 ausgestattet, dessen Anker die Kontaktfedern 33 und 34 gegen die Wirkung der Rückstellfeder 31 betätigt. Wenn die Magnete der Schalter ^1 und S3 aberregt sind, bewegen sich die Kontaktfedern nach rechts und legen sich gegen Kontakte an, um die Hauptsignalapparatur für den Empfang von Signalen einzustellen. Gleichzeitig wird der Sendestromkreis von dem Kabel abgetrennt. Sobald die Magnete erregt werden, legen sich ihre Kontaktfedern gegen ihre linken Kontakte, wodurch der Sendestromkreis an das Kabel angeschlossen und der Empfangsstromkreis abgeschaltet wird. Wird der Magnet 20 in der Übertragerstation IR aberregt, so werden die Kontaktfedern des Schalters S2 nach rechts bewegt und schließen Stromkreise, die den Empfang und die weitere Übertragung von Signalen in der Richtung W-E ermögliehen. Sobald aber der Magnet 20 erregt wird, bewegen sich die Kontakte nach links, und sobald sie die auf der linken Seite vorhandenen Kontakte berühren, können Signale in der Richtung E-W empfangen und weitergeleitet werden.
Es soll angenommen werden, daß die Anlage sich in dem in der Zeichnung dargestellten Zustand befindet. Wie ersichtlich, sind die Schalter S1, S2 und 6*3 derart eingestellt, daß Signalübertragung in der Richtung von W zu E stattfinden kann, d. h. die vom Sender T in Station W ausgesandten Signale werden über den Verstärker A1 und die Kontakte 13 des Schalters S1 dem Kabel C1 auf-
+o gedrückt. Die Signale kommen in Station IR in stark gedämpftem Zustande an und werden über die Kontakte 24, den Empfangskondensator Cw, die Entzerrungsschaltung Nw, den Empfangstransformator Τψ und die geschlossenen Kontakte 23 dem Empfangsverstärker At zugeführt und darauf über den Sendeverstärker As, und die geschlossenen Kontakte 25 des Schalters S2 dem Kabel C2 aufgedrückt. Die in Station E empfangenen gedämpften Signale gelangen über den Empfangskondensator C1 die geschlossenen Kontakte 34 des Schalters S3 und die entzerrende Schaltung Λ'' zum Empfangstransformator Tw und werden darauf über die Empfangsverstärker^, As der EmpfangsvorrichtungR zugeführt. Wie ersichtlich, sind die Schalter S1, S2 und S3 für Übertragung in der Richtung W-E eingestellt.
Wenn Übertragung in der Richtung von E zu W stattfinden soll, wird der Schalter 5"3 in Station E umgelegt, wodurch die Sendeanordnung mit dem Kabel C2 verbunden und die Empfangsanordnung abgeschaltet wird. Der Schalter S2 in Station IR wird umgelegt und schaltet den Empfangskondensator Cg, die Formgebungsschaltung NE und den Empfangstransformator TE zwischen das Kabel und die Verstärker Ai} A5 ein, die wiederum mit Kabel C1 verbunden werden. Gleichzeitig werden der Empfangskondensator CWl die Schaltung Nw und der Transformator Τψ außer Betrieb gesetzt, und der Schalter S1 in Station W wird aberregt, wodurch die Sendeanordnung vom Kabel C1 abgetrennt wird, während die Empfangsanordnung, einschließ-Hch des Transformators Tg, der Verstärker^ und A3 sowie die Empfangsumsetzungsvorrichtung R an das Kabel angeschlossen werden.
Es sollen nunmehr die Anordnungen zur Umschaltung der Verkehrsrichtung beschrieben werden sowie der Schutz der Empfangsverstärker während dieser Schaltoperationen. Hierbei soll wieder davon ausgegangen werden, daß das System für Übertragung in der Richtung W-E eingestellt ist und sich somit in dem in der Abbildung dargestellten Zustand befindet.
In Station W ist eine Dreielektrodenröhre 101 angeordnet, mittels der ankommende Signale im Empfangsstromkreis dieser Station gleichgerichtet werden. Der Eingangsstromkreis der Röhre enthält einen hohen Widerstand 108, die Sekundärwicklung des Transformators 110 und den Kondensator 102, der einen Nebenschlußwiderstand 103 besitzt, welcher, wenn keine Signale über Transformator 110 empfangen werden, dem Gitter der Röhre ein Nullpotential aufdrückt. Der Ausgangsstromkreis der Röhre 101 enthält die Anodenbatterie 105 und die Wicklung eines Relais 104. Unter den angenommenen Umständen wird, da das Gitterpotential gleich Null ist, ein Anodenstrom fließen, der genügend stark ist, um Relais 104 zu erregen, welches über seinen vorderen Kontakt die Batterie mit einem Stromkreis verbindet, der über die Wicklung des Magneten 10 des Schalters S1 und die Wicklung des Kurzschlußrelais 120 zur Erde führt. Der Magnet 10 wird deshalb den Schalter S1 in eingeschalteter Stellung halten, so daß der Sender mit dem Kabel verbunden und der Empfangskondensator' C über die Kontakte 14 geerdet wird, wodurch die Empfangsanordnung außer Tätigkeit gesetzt wird und in der Vakuumröhre 101 das Gitterpotential Null aufrechterhalten wird. Solange dieser Zustand besteht, wird das erregte Relais 120 den Eingangsstromkreis des Empfangsverstärkers A2 kurzschließen bzw. erden. Hierdurch wird mit Sicherheit verhindert, daß die Empfangs-
apparatur durch die Schaltoperationen durch zu starke Stromstöße überlastet wird.
In der Übertragerstation Ji? ist eine ähnliche Anordnung vorhanden, die eine Dreielektrodendetektorröhre 201 enthält, deren Gitterstromkreis den Gitterkondensator 202 mit Nebenschlußwiderstand 203 und deren Ausgangsstromkreis die Anodenbatterie 205 und das Relais 204 enthält. Der Eingangs-Stromkreis des Detektors ist in der Abbildung unmittelbar an den Ausgangsstromkreis des Empfangsverstärkers A^ angeschlossen. An Stelle dieser Verbindung kann jedoch auch eine induktive Kopplung, wie bei Transformatoriio in Station W, verwendet werden. Solange Stromstöße vom Verstärker^ dem Eingangsstromkreis des Detektors 201 aufgedrückt werden, wird im Gitterkondensator 202 eine Ladung aufrechterhalten, und der Kondensator wird dem Gitter eine negative Spannung aufdrücken, wodurch der Anodenstrom so stark verringert wird, daß Relais 204 nicht in Tätigkeit treten kann.
In Station E ist ein Detektorstromkreis angeordnet, der dem auf Station W ähnlich ist und einen Vakuumröhrendetektor 301 mit Gitterkondensator 302 und Nebenschlußwiderstand 303 enthält. Der Eingangsstromkreis des Detektors ist über einen Transformator 310 mit den Ausgangsklemmen des Empfangsverstärkers A2 verbunden. Der Anodenstromkreis der Röhre 301 enthält ein Relais 304 und eine Batterie 305. Wie in Verbindung mit Station IR erwähnt, werden Impulse von dem Verstärker A2 dem Gitterstromkreis der Röhre 301 aufgedrückt, wodurch Kondensator 302 aufgeladen wird, so daß der Anodenstrom, durch das negative Potential des Gitters, geschwächt wird und Relais 304 nicht in Tätigkeit treten kann. Wenn Relais 304 aberregt ist, ist die Batterie von dem Magneten 30 des Schalters 6*3 und von dem Kurzschlußrelais 320 abgetrennt, weshalb diese Teile ebenfalls sich in aberregtem Zustande befinden. Bei dieser Stellung des Schalters S3 ist der Sender T vom Kabel abgetrennt, und die Signale gelangen über den Kondensator C1 die geschlossenen Kontakte 34, die Entzerrungsschaltung N und den Transformator Tw zum Empfänger A2, A3 und R. Der Kurzschlußstromkreis auf der Eingangsseite des Verstärkers A2 ist jetzt an den Kontakten des Relais 320 unterbrochen. Es sollen nunmehr die. Operationen beschrieben werden, die zwecks Umkehrung der Übertragungsrichtung vorgenommen werden müssen. Die Endstationen W und B sind mit Tasten 106 bzw. 306 versehen, die in dem Eingangsstromkreis der Detektoren 101 und 301 liegen. Die Taste 106 in Station W stellt gewissermaßen eine mechanische Zeiteinstel- j lungsvorrichtung dar, die von Hand, beispielsweise durch Aufziehen einer Feder, in Tätigkeit gesetzt werden kann, um einen Nocken in Umdrehung zu versetzen, der für einen im voraus festgelegten. Zeitraum Kontakte 107 schließt. Die Taste 106 kann beispielsweise zu einem Zeitpunkt betätigt werden, in dem Station W die Übertragung einer Mitteilung beendet hat. Es ist ebenfalls mög-Hch, die Taste in bestimmten Zwischenräumen selbsttätig in Wirksamkeit zu setzen. Wenn die Kontakte 107 geschlossen werden, wird Batterie 109 an den Gitterstromkreis der Röhre 101 angeschlossen, wodurch das Gitter negatives Potential erhält und der Anodenstrom so stark verringert wird, daß Relais 104 seinen Anker freigibt. Durch das Auslösen des Relais 104 wird die Batterie von dem Magneten 10 und dem Relais 120 abgetrennt, wodurch zunächst der Magnet 10 aberregt wird und Schalter S1 freigibt und darauf das Relais 120 seinen Anker freigibt, so daß der Kurzschluß auf der Eingangsseite des Empfangsverstärkers A2, nach beendeter Operation des Schalters S1, aufgehoben wird. Die Freigabe des Magneten 10 und des Relais 120 in richtiger Reihenfolge wird mittels einer Schaltung herbeigeführt, die im Nebenschluß zum Relais 120 liegt und aus einem Kondensator 121 sowie einem Widerstand 122 besteht. Die Ladung des Kondensators 121, der vorher im Arbeitsstromkreis lag, wird über die Wicklung des Relais 120 mit einer Geschwindigkeit abgeleitet, die von der Größe des Widerstandes 122 abhängig ist. Durch diese langsame Entladung wird die Auslösung des Relais ' 120 verzögert. Der Kondensator 123, der mit der Wicklung des Magneten 10 parallel geschaltet ist, ist nicht groß genug, um die Auslösung des Magneten 10 merkbar zu verzögern. Sobald das Relais 104 aberregt ist, leuchtet die Lampe 112 auf und zeigt dem Telegraphisten an, daß die Station empfangsbereit ist.
Sobald der Schalter S1 freigegeben ist, werden keine Signale mehr über den Kabelstromkreis übertragen. In der Station IR bzw. in der Detektorröhre 201 wird das Aufhören der Signalübermittlung vom Empfangsverstärker4 sich wie folgt auswirken: Die Ladung des Kondensators 202 wird im Laufe eines im voraus festgelegten Zeitraumes · über den Widerstand 203 abfließen, so daß die Gitterspannung auf Null sinkt und der 'Anodenstrom so stark zunimmt, daß er das Relais in Tätigkeit setzt.
Wenn Relais 204 anspricht, wird Batterie an die Arbeitsstromkreise des Zweistellungsrelais 225 und das Relais 220 gelegt. Der erste dieser Stromkreise verläuft über Kondensator 223, die untere Wicklung des Dop-
pelrelais 225 und den geschlossenen Kontakt 22 zur Erde, während der zweite Stromkreis über Kondensator 221 und die Wicklung des Relais 220 zur Erde verläuft. Die untere Wicklung des Relais 225 bewirkt den Ankeranzug, wodurch Batterie an den Magneten 20 gelegt wird, der die Kontaktfedern des Schalters S2 gegen ihre linken Kontakte legt. Gleichzeitig mit dem Ansprechen des Relais
to 225 und vor der Umkehrung des Schalters S2 tritt Relais 220 in Tätigkeit und legt vorübergehend eine Kurzschlußverbindung über die Eingangsklemmen des Empfangsverstärkers A1, wodurch dieser gegen schädliche Impulse geschützt wird, die auftreten können, wenn später der Schalter S2 in Tätigkeit gesetzt wird. Nach Ablauf eines Zeitraumes von im voraus festgelegter Länge, der mittels des Widerstandes 222 eingestellt werden kann, wird der Kondensator 221 so stark aufgeladen, daß Relais 220 freigegeben und der Kurzschluß über den Verstärker A5 aufgehoben wird. Dieser Vorgang findet statt kurz nach der Beendigung der Umschaltung des Schalters S2. Kondensator 223 nimmt ebenfalls eine Ladung auf, die, wenn Schalter S2 vollständig umgeschaltet ist, so groß geworden ist, daß sie die Betätigung der oberen Wicklung des Doppelrelais 225 über den linken Kontakt der Feder 22 verhindert. Der Anker des Relais 225 wird in beiden Stellungen durch mechanische Mittel festgehalten und bleibt auch nach der Aberregung der Wicklungen in derselben Lage stehen.
Die Batterie wird somit mit dem Magneten 20 in Verbindung gehalten, bis eine neue Umschaltung erforderlich wird. Zu diesem Zweck wird in der neuen Stellung der Feder 22 ein Stromkreis vorbereitet, der die obere Wicklung des Relais 225 in Tätigkeit setzen soll, wodurch die Batterie wiederum von dem Magneten 20 abgetrennt wird. Die Übertragung kann jetzt wieder in der Richtung von Station E zur Station W stattfinden.
Nach Aufhören der Signale werden in der Station E im Detektorstromkreis ähnliche Wirkungen hervorgerufen wie in Station IR. Relais 304 wird erregt und schaltet die Batterie in den Arbeitsstromkreis des Magneten 30 des Schalters S3 und in den Arbeitsstromkreis des Relais 320 ein. Gleichzeitig erlischt die Lampe 312. Um zu sichern, daß der Magnet 30 und das Relais 320 in der richtigen Reihenfolge arbeiten, ist eine Schaltung vorgesehen, die aus einem Kondensator 321 und einem Widerstand 322 besteht und für das Relais 320 einen Nebenschluß bildet. Ferner ist, wie bei dem Magneten 10, ein Kondensator 323 vorgesehen, der einen Nebenschluß für den Magneten 30 darstellt. Der Kondensator 323 ist nicht so groß, daß er die Auslösung des Schalters verzögern kann, aber genügend groß, um bei Ansprechen des Relais 304 eine Anfangsladung aufnehmen und die Erregung des Magneten 30 verzögern zu können. Die Länge dieser Verzögerung kann durch Einstellung des Widerstandes 324 geregelt werden. Der Kondensator 321 verzögert, wie der Kondensator 121, beim Entladen die Freigabe des Relais 320. Der Ne- 70% benschluß für das Relais 320, der auch den Widerstand 322 umfaßt, besitzt aber nicht eine so geringe Impedanz, daß die Erregung des Relais 320 verzögert wird. Relais 320 wird deshalb rasch ansprechen und den Empfangsverstärker A2 kurzschließen, so daß dieser während der nachfolgenden Schaltoperationen nicht betätigt werden kann. Nach Ablauf eines kurzen, im voraus festgelegten Zeitraumes tritt der Magnet 30 in Tätigkeit, schließt die Sendeapparatur über Kontakt 33 an das Kabel an, trennt den Empfangskondensator C an den Kontakten 34 von dem Empfangstransformator Tw ab und erdet den Kondensator. Während der folgenden Periode der Signalübertragung von der Station £ erhält der Detektor 301 keine negative Spannung, und Relais 304 bleibt deshalb erregt, so daß die Station dauernd auf Senden eingestellt ist.
Wenn in Station B der Sender T und der Verstärker A1 mit dem Leitungsstromkreis verbunden werden, wird der Sender T sofort anfangen, Signale auszusenden. Wenn diese Signale in Station IR den Detektor 201 erreichen, wird der Kondensator 202 wieder aufgeladen, der Detektor durch ein negatives Potential gesperrt und der Anodenstrom so stark geschwächt, daß eine Auslösung des Relais 204 stattfindet. Nachdem die Batterie durch Relais 204 von den Arbeitsstromkreisen der Relais 220 und 225 abgetrennt ist, werden die Ladungen der Kondensatoren 221 und 223 über die Widerstände 222 bzw. 224 abfließen, wodurch diese Relais für die nächste Umschaltung des Schalters S2 vorbereitet werden. Station Ji? muß eine Reihe von Signalen in der neuen, umgekehrten Richtung empfangen, bevor eine weitere Umschaltung stattfinden kann, und die Signal- no reihe muß eine derartige Länge besitzen, daß im Kondensator 202 eine Ladung entsteht, die genügend groß ist, um die Freigabe des Relais 204 herbeiführen zu können.
Die von Station B abgegebenen Signale werden in der Station W über den Empfangskondensator C, die geschlossenen Kontakte 14, die Entzerrungsschaltung N und den Empfangstransformator TE den Verstärkern A2, As und dem Schreiber R aufgedrückt. Die Signale im Ausgangsstromkreis des Verstärkers Az werden über den Trans-
forniator no dem Eingangsstromkreis des Detektors ιοί aufgedrückt, wodurch der Kondensator 102 aufgeladen wird. Hierdurch wird dem Gitterstromkreis ein negatives Potential aufgedrückt, welches das von der Batterie 109 herrührende negative Potential verstärkt, das immer noch im Gitterstromkreis vorhanden ist. Relais 104 verbleibt im aberregten Zustande, und nach kurzer Zeit werden die Kontakte 107 wieder geöffnet, wodurch Batterie T09 von dem Gitterstromkreis abgetrennt wird, der jetzt unter der Einwirkung der ankommenden Signale negativ gehalten wird. Schalter S1 wird deshalb in der ausgeschalteten Stellung verbleiben, solange Signale empfangen werden. Sämtliche drei Stationen sind somit jetzt für Übertragung in der Richtung von B zu W umgeschaltet. Wenn die Anlage nochmals für Übertragung in der Richtung von W zn E umgeschaltet werden soll, wird die mit Zeiteinstellung arbeitende Vorrichtung 306 in Station B betätigt, um die Kontakte 307 zu schließen, wodurch Relais 304 freigegeben und Schal- terS3 in der in Verbindung mit Station W beschriebenen Weise erregt wird. Wenn keine Signale mehr an die Station IR übermittelt werden, tritt Relais 204 in Tätigkeit und legt die Batterie an den über die obere Wicklung des Relais 225 gehenden Stromkreis, der bei der vorhergehenden Umschaltung bei Kontakt 22 vorbereitet wurde. Relais 225 spricht an und trennt die Batterie von den Magneten 20 des Schalters S2, der jetzt umgeschaltet wird und am Kontakt 22 wiederum einen Arbeitsstromkreis für die untere Wicklung des Relais 250 vorbereitet. Dieses Relais wird aber nicht erregt, da sich in der Zwischenzeit eine Ladung im Kondensator 223 angesammelt hat. Das Kurzschlußrelais 220 tritt in Tätigkeit und, wenn Signale von Station W ankommen, tritt in der oben beschriebenen Weise die Freigabe des Relais 204 ein. Gleichzeitig entladen sich die Kondensatoren 222 und 223. Die Umschaltvorgänge in Station W sind denen in der Station £ genau gleich.
Die Umschaltung der Übertragungsrichtung wird immer von der sendenden Station aus gesteuert, und sobald die Signalabgabe aufhört, wird die Umschaltung durch ein Signal kenntlich gemacht.
Damit die Tätigkeit der Relais 104, 204 und 304, die durch die Entladung der Gitterkondensatoren 102, 202 und 302 hervorgerufen wird, wenn keine Signale unterwegs sind, nicht durch Störströme niedriger Frequenz, wie die Erdströme o. dgl., beeinträchtigt wird, ist die Kopplung zwischen den Eingangsstromkreisen der Detektoren 101, 201, 301 und den zugehörigen Empfangsstromkreisen, derart beschaffen, daß Impulse von niedriger Frequenz nicht. in die Eingangs s-tromkreise gelangen können! Dadurch, daß der Steuerstromkreis an einen Punkt angeschlossen ist, der hinter der ersten Stufe des Empfangsverstärkers liegt, gelangen die niederen Frequenzen, die über das Kabel empfangen werden, an einen Transformator, der in dieser Stufe vorhanden ist. In Systemen gewöhnlicher Art hat aber der Transfor- · mator für den Niederfrequenzbereich einen geringen Wirkungsgrad.
In Systemen der beschriebenen Art kann die Sendeapparatur in jeder Endstation mehrere Sender enthalten. Wenn keine Mitteilungen übertragen werden, können die Sender selbsttätig weiterarbeiten und Synchronisierungsstromstöße über die Leitung senden (solange sie an den Leitungsstromkreis angeschlossen sind), um den Empfänger am anderen Ende in Synchronismus mit den Sendern zu halten. Diese Syrichronisierimpulse können gleichzeitig dazu dienen, die Übertragungsrichtung aufrechtzuerhalten, bis die Taste 106 oder die Taste 306 betätigt wird.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Simplex-Telegraphiersystem, bei dem so der Verkehrsrichtungswechsel selbsttätig mittels einer Umschaltvorrichtung erfolgt, die bei einer längeren Unterbrechung der ankommenden Signale ihre Stellung wechselt, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung mit dem Empfangsstromkreis oder Verstärker (A2, As) über einen Steuerstromkreis verbunden ist, der beispielsweise einen Gleichrichter "oder
• Detektor (toi) enthält, nur auf die Frequenz der Signale anspricht und die Fähigkeit besitzt, diese vom Gleichstrom und von Strömen sehr niedriger Frequenzen, z.'B. Erdströmen im" Kabel, zu unterscheiden. " ' i°5
2. Endstation für Telegraphiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Umschaltung erforderliche Unterbrechung der Signale durch eine von Hand betätigte oder selbsttätig wirkende Schaltvorrichtung (107, 307), die an den Steuerstromkreis angeschlossen ist, erfolgt.'
3. Endstation nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein unter dem Einfluß des Steuerstromkreises stehendes Relais (120, 320)/ welches den Empfangsstromkreis oder den Verstärker für eine Zeitperiode kurzschließt, die vor der Umschaltung der Umschaltvorrichtung von Empfang zum Senden anfängt, während des Sendens andauert und beim Abschluß der Tätigkeit
der vom Senden auf Empfang umstellenden Schaltvorrichtung aufhört.
4. Zwischenverstärker- oder Übertragerstation für Telegraphiersystem nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Verstärker (A1, A5), der zwischen zwei Abschnitten (C1, C2) des Übertragungsweges angeschlossen werden kann, um von dem einen Abschnitt zum andern und umgekehrt zu senden, und weiter gekennzeichnet durch einen Steuerstromkreis, der durch die den Verstärker passierenden Signale erregt werden kann und in erregtem Zustande einen die Anschlußrichtung· des Verstärkers steuernden Umschalter (S2) in der eingeschalteten Stellung festhält, jedoch bei längerer Pause zwischen den den Verstärker passierenden Signalen aberregt wird und eine Umlegung des Umschalters verursacht.
5. Zwischenstation nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstromkreis auf den Umschalter (Ss) durch eine elektromagnetische Vorrichtung (225) wirkt, die zwei abwechselnd angeschlossene Arbeitsspulen besitzt, von denen, je nach der Lage des Umschalters (S2)- die eine oder die andere Spule oder eine äquivalente Vorrichtung, beispielsweise ein polarisiertes Relais, eingeschaltet wird, so daß die Erregung der elektromagnetischen Vorrichtung einen Stellungswechsel des Umschalters verursacht.
6. Zwischenstation nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen mit einem Nebenschlußwiderstand versehenen Kondensator, der an den Stromkreis der mit zwei Spulen versehenen elektromagnetischen Vorrichtung angeschlossen ist und verhindert, daß diese Vorrichtung bei einer einzigen Erregung mehr als eine Schaltbewegung hervorruft.
7. Zwischenstation nach Anspruch 4, 5 oder 6, gekennzeichnet durch ein an den Steuerstromkreis angeschlossenes Relais (220), dessen Kontakte derart mit den Eingangsklemmen des Verstärkers (A&) verbunden sind, daß sie, wenn die Signale im Verstärker aufhören, während der Schaltbewegung des Umschalters (S2) für eine kurze Zeitperiode die Eingangsklemmen des Verstärkers kurzschließen.
8. Zwischenstation nach Anspruch 4, 5, 6 oder 7, gekennzeichnet durch zwei Empfangsstromkreise, deren jeder einen Eingangstransformator (Τψ, ΤΒ) enthält, dauernd mit einem bestimmten Teil des Übertragungsweges verbunden ist und die vom Umschalter (S2) abwechselnd an die Eingangsklemmen des Verstärkers angeschlossen werden.
9. Endstation oder Zwischenstation nach Anspruch 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstromkreis an den Empfangsstromkreis über einen Transformator (110, 310) angeschlossen ist, der Niederfrequenzströme wie Erdströme u. dgl. fernhält.
10. Endstation oder Zwischenstation nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe zwei in Kaskade geschaltete Empfangsverstärker (A2, ΑΆ oder A1, As) enthält und daß der Steuerstromkreis an einen zwischen diesen Verstärkern liegenden Punkt angeschlossen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE43480D 1931-12-23 1932-11-05 Simplex-Telegraphiersystem, bei dem der Verkehrsrichtungswechsel selbsttaetig mittels einer Umschaltvorrichtung erfolgt, die bei einer laengeren Unterbrechung der ankommenden Signale ihre Stellung wechselt Expired DE599232C (de)

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