DE838320C - Schaltungsanordnung fuer den Durchgangsverkehr in Fernschreibanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer den Durchgangsverkehr in Fernschreibanlagen mit Waehlerbetrieb

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DE838320C
DE838320C DES1784A DES0001784A DE838320C DE 838320 C DE838320 C DE 838320C DE S1784 A DES1784 A DE S1784A DE S0001784 A DES0001784 A DE S0001784A DE 838320 C DE838320 C DE 838320C
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DE
Germany
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relay
circuit arrangement
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relays
pulse
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DES1784A
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DE1615568U (de
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Erhard Rossberg
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für den Durchgangsverkehr in Fernschreibanlagen mit Wählerbetrieb In Fernschreibanlagen mit Wählerbetrieb mußte bisher im Durchgangsverkehr für jedes Zwischenamt eine besondere Nummer gewählt werden, was bei Reihenschaltung von mehreren Ämtern die Aussendung von Wahlziffern verschiedener Stellenzahl bedingte. Außerdem können die bei einem derartigen Systemaufbau zwischen den einzelnen Ämtern erforderlichen gerichteten Verbindungsleitungen nicht voll ausgenutzt werden.
  • In Fernsprechnetzen sind zur Vermeidung dieser Nachteile schon seit längerer Zeit ungerichtete Verbindungsleitungen zwischen den einzelnen Ämtern verwendet worden, die mit sog. Weichen versehen sind, welche je nach der jeweils .gekennzeichneten Verkehrsrichtung in verschiedener Weise beeinflußt werden und das ankommende Ende der Leitung auf den entsprechenden Ausgang umschalten. Zur Steuerung dieser Weichen werden Wechselstromimpulse unterschiedlicher Frequenz benutzt. Diese Art der Weichensteuerung ist jedoch für Fernschreibanlagen nicht verwendbar, da in diesen Anlagen für die Übertragung von Steuerimpulsen über die Telegrafenleitungen nur ein schmales Frequenzband zur Verfügung steht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, für den Durchgangsverkehr in Fernschreibanlagen mit Wählerbetrieb ungerichtete Verbindungsleitungen zwischen den einzelnen Ämtern verwenden zu können, was dadurch erreicht wird, daß dem ankommenden Ende von Fern- oder Verbindungsleitungen in den Zwischenämtern zugeordnete Weichen. durch entsprechend der jeweils gewünschten Verkehrsrichtung über die ankommende Leitung ausgesandte Impulskombinationen gesteuert werden. Da in der Regel die Zahl der verschiedenen Stellungen, die eine Weiche einnehmen soll, nicht sehr groß ist, wird man im allgemeinen mit zwei Kombinationselementen auskommen. In diesem Fall können mit Hilfe einer Weiche vier verschiedene Richtungen ausgewählt werden.'Die am abgehenden Ende der Leitung anzuordnenden Sendeeinrichtungen können aus einfachen Sendern, ähnlich denen der bekannten Fernschreibmaschinen, bestehen, von denen jeder nur eine bestimmte Impulskombination aussendet. Es ist jedoch auch möglich, mit einer einzigen, aus einer mit normalen Schaltrelais arbeitenden Relaiskette bestehenden Sendeeinrichtung auszukommen, welche die jeweils erforderliche Impulskombination erzeugt.
  • Als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung eine Anordnung der letztgenannten Art zur Auswahl von vier verschiedenen Verkehrsrichtungen veranschaulicht. Es sind jedoch, nur die zur Aussendung der Impulskombination erforderlichenRe1ais undStromkreise am ablaufendenEnde und die Empfangs- und Auswertungseinrichtungen am ankommenden Ende einer mit L bezeichneten Fern- oder Verbindungsleitung zwischen zwei Ämtern A und B gezeigt.
  • Die Verbindungsleitung L wird im Amt A über einen Gruppenwähler GW belegt, von dem in der Zeichnung nur ein vom Schaltarm a bestrichener Kontaktsatz und der Prüfarm c mit zugehörigem Kontaktsatz dargestellt sind.Es wird angenommen, daß je nach Einstellung des Gruppenwählers GW vier Verkehrsrichtungen entsprechend den Kennzahlen 2, 3, 4 und 5 über die Leitung L erreicht werden können. Je nach der jeder Kennziffer zugeordneten Impulskombination werden in dem -Durchgangsamt B vier verschiedene Richtungen, die mit 2, 3, 4 und 5 bezeichnet sind, ausgewählt. Zur Bildung der jeweils erforderlichen Impulskombination dienen die Relais K und M, deren Wicklungen in die Belegungsstromkreise über den"Prüfschaltarm c des Gruppenwählers GW eingeschaltet sind. Je nachdem, über welche Dekade des Gruppenwählers die Leitungsübertragung belegt wurde, sind entweder das Relais K oder das Relais M oder auch beide Relais erregt. Außerdem wird bei der Belegung der Leitung noch eine Relaiskette, die aus den Relais An 2, S und R besteht, zum Anlaufen gebracht. Die Schaltvorgänge beim Belegen der Leitungsübertragung spielen sich in folgender Weise ab.
  • Wird die Leitung über die Dekade 3 vom Gruppenwähler aus belegt, so kommt folgender Stromkreis zustande: Erde am Schaltarm c, Kennzeichnungskontakt der dritten Dekade, Wicklung I des Relais K, Kontakt c i, Wicklung I des Relais C, Batterie, Erde: Die Relais K und C sprechen an, von denen das letztere mit seinem Kontakt c 3 das Relais An i zum Ansprechen bringt, das im Ruhezustand über die hochohmige Wicklung des Relais An 2 Fehlstrom erhielt. Gleichzeitig wird die Wicklung des stark abfallverzögerten Relais An 2 kurzgeschlossen. Während der Ansprechzeit des Relais An i, die etwa 20 m/s beträgt, wird ein Belegungsimpuls in Form eines Trennstromimpulses (+).über die Leitung L gegeben. Dieser kommt dadurch zustande, daß das im Ruhezustand bei eingeschalteter Batterie über den Widerstand W 2 an dem Minu@-pol der Telegrafenbatterie TB liegende Senderelais SR beim Schließen des Kontaktes c 2 bis zum Ansprechen des Relais An i über den Kontakt i an i und Schaltarm a an -f- TB gelegt wird. Der durchUmlegen des Kontaktes sr erzeugte Belegungsimpuls (-I-) bringt im Amt B am ankommenden Ende der Leitung L das Empfangsrelais ER in die Trennlage, welches mit seinem Kontakt er den Kurzschluß für die Wicklung 1 des Relais H aufhebt, so daß dieses Relais anspricht. Ist im Sender am abgehenden Ende der Leitung das 'Relais An i zum Ansprechen gekommen, so öffnet der Kontakt i an i den oben beschriebenen Stromkreis, der das Senderelais SR in der Trennlage hielt, worauf der Kontakt dieses Relais wieder die Zeichenlage einnimmt. Dieser erste Zeichenstromimpuls (-), der dem Startimpuls der Fernschreibmaschine entspricht, dauert so lange, bis das Relais S, dessen Stromkreis am Kontakt 2, alt 1 beim Ansprechen des Relais An i unterbrochen wurde, abfällt. @Da das Relais K beim Belegen der Leitung über Dekade 3 des GW zum Ansprechen kam und seinen Kontakt k i öffnete, kann zunächst beim Schließen des Kontaktes s i keine Verbindung des Senderelais SR mit -@ TB zustande kommen. Es wird also weiterhin Zeichenstrom (-) in die Leitung L gegeben. Nach etwa 30 m/s fällt auch das Relais R ab und schließt seinen Kontakt r 2. Das Relais M wurde beim Belegen nicht erregt, so daß sein Kontakt m i geschlossen bleibt. Beim Abfall des Relais R wird daher das Senderelais SR über den Kontakt r 2 an TB gelegt.,Der dadurch in der Leitung L hervorgerufene Trennstrom (+) dauert so lange, bis auch das stark verzögerte Relais An 2 zum Abfall kommt, das durch Schließen seines Kontaktes an 2 die Verbindung zwischen dem Senderelais SR und dem --Pol der Telegrafenbatterie TB endgültig schließt. Dieser vierte Impuls entspricht dem Sperrschritt. Seine Dauer ist ohne Bedeutung, weil keine weiteren Impulse mehr folgen. Von der Sendeeinrichtung wurde also beim Belegen der Leitung über die 3. Dekade des Gruppenwählers GW eine Impulsfolge - - -I- -i- über die Leitung L zum Empfangsrelais ER im Durchgangsamt gegeben.
  • Das beim Empfang des Belegungsimpulses zum Ansprechen gebrachte Relais H hatte seinen Kontakt h 3 geschlossen, so daß beim Eintreffen des ersten Impulses das Relais A über seine Wicklung I zum Ansprechen kommt. (Das Relais A hat zwei Wicklungen I und II, die sich beim Empfang von --Impulsen addieren, während sie sich beim Empfang von .-f- -Impulsen in ihrer Wirkung gegenseitig aufheben. Beim Eintreffen des ersten --Impulses wird daher das Relais A ansprechen und hält sich über seinen Kontakt a i nach - TB. Der Kontakt a:2 öffnet einen Ruhestromkreis für die Verzögerungsrelais F und D. Von diesen fällt zunächst das Relais F nach etwa 25 xn/s ab. Der Augenblick dieses Abfallens tritt genau in der Mitte des zweiten Kombinationsimpulses ein. Je nachdem, ob in diesem Augenblick der Kontakt er des Empfangsrelais ER an + oder -TB liegt, wird der Kondensator C i aufgeladen oder nicht, da seine eine Belegung über den Kontakt f i mit dem Kontakt er und die andere Belegungüber den Kontakt f 2 mit -TB in Verbindung steht. Ist der Kondensator Cigeladen,soentlädtersich beimAbfall des Relais F über dessen Kontakte f i und f 2 und über die Wicklung I des Relais B. Dieses Relais spricht an und schließt mit seinem Kontakt b i einen Haltestromkreis für seine Wicklung 1I. Befand sich der Kontakt er im Augenblick des Abfallens von Relais F in Verbindung mit dem - -Pol der Telegrafenbatterie, so ist der Kondensator C i nicht geladen, und das Relais B kommt nicht zum Ansprechen. Ein gleicher Vorgang wiederholt sich beim Abfall des Relais D, der in der Mitte des dritten Kombinationsimpulses eintritt. Ist der Kondensator C 2 über die Kontakte d i und d 2 geladeg, so spricht beim Abfall des Relais D das Relais E an und hält sich Tiber seine Wicklung 1I und Kontakt c i. War der Kondensator C 2 beim Abfall des Relais D nicht geladen, so bleibt das Relais E im abgefallenen Zustand. Je nach der empfangenen Impulskombination nehmen also die Kontakte b 2, e 2 und e 3 eine bestimmte Stellung ein und.bestimmen damit die Richtung, welche mit dem Kontakt er des Empfangsrelais ER verbunden werden soll.
  • Bei der betrachteten Impulskombination --+ + für die Richtung 3 ist nur das Relais E angesprochen, während das Relais B in der Ruhelage bleibt. Die endgültige Anschaltung des Kontaktes er an die Leitung der gewünschten Richtung erfolgt heim Ansprechen des Relais W über dessen Kontakt zr, i. Das Relais W wird beim Abfall des Relais D über dessen Kontakt d 3 eingeschaltet und spricht mit einer gewissen, durch den seiner Wicklung parallel geschalteten Kondensator C 3 und den N,orgeschalteten Widerstand Wi bedingten Verzögerungszeit an. Das Relais H stellte bei seinem ersten Ansprechen über seinen Kontakt lt 2 einen Kurzschlußstromkreis für seine Wicklung H II her und bleibt daher für die Dauer der kurzzeitigen Kurzschlüsse seiner Wicklung I während der 'Zeichengabe des Kontaktes er angesprochen. Es hatte außerdem über seinen Kontakt h i das stark abfallverzögerte Relais G eingeschaltet, dessen Kontakt g i den Kontakt 11 3 überbrückt und die Haltestromkreise für die Relais A, B und E aufrechterhält. Erst bei längerem Zeichenstrom bleibt das Relais H i so lange kurzgeschlossen, daß das Relais G zum Abfall kommen kann.
  • Die von dem Sender im Amt A ausgesandte Impulsfolge heim Belegen der Leitung über die Dekade 2 besteht aus den Impulsen - + + +; da im Belegungsstromkreis über den Schaltarm c weder das Relais K noch das Relais M erregt ist. Beim Belegen über die vierte Dekade des Gruppenwählers GW spricht das 'Relais M an, so daß die ausgesandte Impulsfolge - + - + ist. Prüft der . Gruppenwähler GW über die fünfte Dekade auf die Leitungsübertragung auf, so werden beide Relais K und Jf über ihre Wicklungen 11 zum Ansprechen gebracht und bewirken die Aussendung der Impulsfolge --- +. Die einzelnen Vorgänge bei der Aussendung dieser Impulsfolgen brauchen im einzelnen nicht näher beschrieben zu werden, da sie sich ohne weiteres aus der Bet4tigung des Senderelais SR in Abhängigkeit von den Schaltzeiten der Relaiskontakte.S, R und An 2 und der jeweiligen Stellung der Kennzeichnungsrelais K und M ergibt.
  • Die Erfindung ist auf das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht beschränkt. Wie bereits oben angegeben, könnten an Stelle der gemeinsamen, die Impulskombinationen erzeugenden Relaisanordnung am abgehenden Ende der Leitung auch für jede durch eine bestimmte Impulskombination gekennzeichrWte Verkehrsrichtung kleine Telegrafensender nach Art der in den bekannten Vernschreibmaschinen verwendeten benutzt werden. Die Einschaltung des zur Kennzeichnung einer bestimmten Verkehrsrichtung jeweils erforderlichen Senders kann in diesem Fall in derselben Weise wie bei dem beschriebenen Ausführungbeispiel durch die Kennzeichnungsrelais K und M erfolgen.
  • Durch einen entsprechend größeren Aufwand könnten auch mehr als vier verschiedene Verkehrsrichtungen gekennzeichnet werden. DieImpulskombinationen müßten dann aus mehr als vier einzelnen Impulsen bestechen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für den Durchgangsverkehr in Fernschreibanlagen mit Wählerbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß dem ankommenden Ende von Fern- oder Verbindungsleitungen in den Zwischenämtern zugeordnete Weichen durch entsprechend der jeweils. gewünschten Verkehrsrichtung über die ankommen.de Leitung gesendete Impulskombinationen gesteuert werden: 2. Schaltungsanordnung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß zur Erzeugung der unterschiedlichen Impulskombinationen dem abgehenden Ende der Fern- oder Verbindungsleitung eine in Abhängigkeit von der jeweils gewünschten Verkehrsrichtung verschiedenartig gesteuerte Relaisanordnung zugeordnet ist. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Relaisanordnung aus mehreren, in bestimmten Zeitabständen nacheinander ein- oder ausgeschalteten Relais (Taktrelais S, R, An 2) besteht; deren Kontakte das den Stromkreis des die Impulskombinationen in der Fern- oder Verbindungsleitung (L) erzeugenden Senderelais (SR) steuern. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Relaisanordnung zwei Kennzeichnungsrelais (K, M) zugeordnet sind, welche je.nach der jeweils gewünschten Verkehrsrichtung einzeln oder gemeinsam betätigt werden und deren Kontakte zusammen mit den Kontakten der Taktrelais (S, R, An. 2) den .Stromkreis des Senderelais (SR) steuern. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnungsrelais (K, M) in den über eine .vorgeordnete Verbindungseinrichtung (GW) erreichten Belegungsstromkreisen entsprechend den verschiedenen Verkehrsrichtungen in unterschiedlicher Weise eingeschaltet sind. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Belegungsstromkreise an verschiedene Dekaden (z. B. an die zweite, dritte, vierte und fünfte Dekade) eines vorgeordneten Gruppenwählers (GW) angeschlossen sind. Schaltungsanordnung nach' Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulskombinationen aus mehreren (z. B. vier) Impulsen unterschiedlicher Zusammensetzung bestehen. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Weichen am ankommendenEnde derFern- oder Verbindungsleitung im Zwischenamt eine von den ankommenden Impulskombinationen gesteuerte Relaisanordnung dient. g. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichen aus einer Pyramidenschaltung 'der Kontakte zwieier Relais (B, E) gebildet sind, von denen jedes in Abhängigkeit von dem Ladezustand eines ihm zugeordneten Kondensators (C i bzw. C 2) zu einem bestimmten Zeitpunkt während der Aufnahme einer Impulskombination angesprochen ist oder nicht. io. Schaltungsanordnung nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatoren (C i und C 2) über Kontakte zweier, mit unterschiedlichen Abfallzeiten arbeitender Taktrelais (F und D ) mit dem Steuerkontakt (er) des Empfangsrelais (ER) verbunden sind. i i. Schaltungsanordnung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem gemeinsamen Ruhestromkreis angeordneten Taktrelais (F und D) durch ein auf den ersten Impuls der empfangenen Impulskombination an°-sprechendes Hilfsrelais (A) ausgeschaltet werden und die zugeordneten Kondensatoren (C i bzw. C 2) auf die Weichenrelais (B bzw. E) umschalten. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch io und i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte der Taktrelais (F und D) als Umschaltkontakte ausgebildet sind, welche beim Abfall der Relais die zugehörigen Kondensatoren (C i bzw. C 2) von dem Kontakt (er) des Empfangsrelais (ER) .ab- und auf die Weichenrelais (B bzw. E) umschalten. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am abgehenden Ende der Fern- oder Verbindungsleitung (L) zur Erzeugung jeder Impulskombination kleine Telegrafensender angeordnet sind, von denen der jeweils erforderliche Sender in Abhängigkeit von der Kennzeichnung der Verkehrsrichtung durch die vorgeordnete Verbindungseinrichtung eingeschaltet wird.
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