DE692639C - Schaltungsanordnung fuer Fernschreibanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer Fernschreibanlagen mit WaehlerbetriebInfo
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- Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
Description
In Fernschreibanlagen mit Wählerbetrieb, bei denen die Wahl- und Telegraphierimpulse
durch Impulse gleicher Stromart, aber verschiedener Dauer übertragen werden, können'
Fehlverbindungen dadurch zustande kommen, daß während einer bestehenden Telegraphen-·
Verbindung beispielsweise durch kurzzeitiges Aussetzen der Stromversorgung in einer
Unterstation, durch Hängenbleiben von Κει ο lais oder durch Verstellen der Wähler von
Hand kurzzeitig ein Auslösezustand auftritt. Folgen diesem Auslösezustand in einem bestimmten
Zeitraum, der vor der endgültigen Auslösung der Verbindung liegt, Telegraphierimpulse,
so können dadurch die Wähler falsch eingestellt werden, weil die Telegraphierimpulse,
wie oben erwähnt, von gleicher Stromart sind wie die Wahlimpulse.
Man hat schon zur Vermeidung dieser Fehler vorgeschlagen, vom angerufenen Teilnehmer
ein Schlußzeichenkriterium zurückzusenden, das eine Ausschaltung des rufenden Teilnehmers zur Folge hat, wenn eine
Fehlbelegung vorliegt.
Bei diesen Schaltungen können aber noch Fehler auftreten, z. B. wenn zwei Störungen
auf Amtsverbindungsleitungen zeitlich zusammentreffen.
Die Erfindung vermeidet diese .Nachteile dadurch, daß in den Verbindungsstufen
Schaltmittel vorgesehen sind, die beim Ausbleiben eines besonderen zusätzlichen, vom
eigentlichen Belegungskriterium oder Schlußkriterium unterschiedlichen Impulses den
Aufbau einer neuen Verbindung über diese Wahlstufe verhindern.
Das in der beiliegenden Fig. ι dargestellte Ausführungsbeispiel befaßt sich mit einer
Schaltung, bei der nach Auslösung der Verbindung zwischen den abschließenden Relais-Übertragungen
einer Vierdrahtfernleitungnoch ein Trennstromimpuls, der kurz als Nachimpuls
bezeichnet wird, gewechselt wird.
In der Fig. ι ist daher nur eine Relaisübertragung
dargestellt, so daß die Figur in ίο der nachstehenden Beschreibung einmal als
abgehend und einmal als ankommend belegt betrachtet werden muß. Durch die Schaltrelais
der Übertragung können nämlich die drei Zugänge folgendermaßen in Verbindung gebracht werden:
Bei ankommendem Verkehr, d. h. Belegung über die Fernleitung vom Gegenamt aus:
Ausgang von und zur Fernleitung 1 mit Ausgang zum GW^ 2,
ao bei abgehendem Verkehr, d. h. Belegung "der Fernleitung vom eigenen Amt aus:
Ausgang von GW 3 mit Ausgang von und zur Fernleitung 1.
Im unbelegten Zustand befinden sich die polarisierten Telegraphenrelais in Dauerzeichenlage (Relaisanker auf dem Minuskontakt).
Das 5-Relais erhält* über Ader Ct1,
Wicklung B, Ader bt Dauerzeichenstrom vom
Empfangsrelais der Fernleitung. Das ^4-Relais
liegt unter Dauerzeichenstrom über folgendem Stromkreis:
— TB, Relaiskontakte o4, h5, flt %, U1 und
oc, Wicklung A zur Erde (T5-Mitte).
Das ^4-Relais gibt mit seinem Anker α über
die Ader a2 mit Rückweg über die Ader b2
Dauerzeichenstrom auf die Senderelais der Fernleitung. Die Wicklungen 1-2 und 2-3 des
Relais R sind durch den ö-Kontakt kurzgeschlossen, und R. ist deshalb nicht erregt.
Auch F ist dadurch stromlos. Die c-Ader zum GW ist durch den Kontakt/'2 unterbrochen.
Die c-Ader vom GW ist über die Kontakte C1,
ru H1, ilt I1 und M1 durchgeschaltet, so daß
eine Belegung erfolgen kann. Es wird zunächst angenommen, daß die Relaisübertragung der Fig. 1 in abgehender
Richtung belegt sein soll, d.h. ein Gruppenwähler hat auf die Ade'rn a, b, c (Weg 13)
aufgeprüft. Von der abgehend belegten Übertragung, die im folgenden mit AU bezeichnet
wird, wird nun in bekannter Weise ein Trennstromimpuls zu der Übertragung am gegenüberliegenden Ende der Fernleitung
ausgesendet, die nachstehend mit BÜ bezeichnet werden soll. Dies geschieht folgendermaßen:
Über das Prüfrelais P des GW und über
die c-Ader werden die Relais C und U erregt: Erde im GW, c-Ader, Wicklungen U1-Ll1
und C1-C2, Kontakt C1, T1, Ji1, it, I1, M1 und O3,
— WB. Relais C bringt Relais /C (Erde, i„, C3, später Ji2, Wicklung /C, — WB). Der
Folgekontakt C1 schaltet die Wicklung 4-5 des
i?-Relais und nach dem öffnen des Kontaktes C5 die Wicklung 3-4 des Relais C in den
Prüfstromkreis ein. Ri-R5 ist eine Haltewicklung,
die das i?-Relais nicht zum Ansprechen bringen kann. Durch Einschalten der Wicklung
C3-C4 wird der Widerstand, auf den das P-Relais des GW aufgeprüft hat, erhöht und
damit durch die Potentialverschiebung das Aufprüfen eines weiteren GW unmöglich gemacht.
Die α-Ader wird durch den Kontakt Kj durchgeschaltet, das ./4-Relais legt um,
und der Trennstromimpuls wird über den Kontakt α ausgesendet.
Tn der Übertragung am gegenüberliegenden
Ende der Leitung, die von 1 aus belegt wird, legt das Relais B um, so daß der Kurzschluß
der Wicklungen 1-2 und 2-3 des Relais R durch den Kontakt b aufgehoben wird und
das Relais R anspricht. Über Kontakt u spricht das Relais F an über: -J- TB, Kontakte
O5, m3, r2, Relais, F, Kontakte M3, o4,
— TB. Der Kontakt r3 schließt einen Stromkreis
für das Relais/.: Erde, ne, r3, K3, klt i„
L zur Batterie WB. Die Übertragung BO belegt in folgender Weise den zugeordneten
Gruppenwähler:
Der GW wird über Kontakte f2, h, ui; A4,
ks, K4 durch Anlegen von Erde (+ WB) an
die c-Ader belegt (Weg 2). Durch Umlegen von Z1 erhält das ^4-Reläis über die &-Ader
aus dem GW Trennstrom. Das yi-Relais legt seinen Anker in die Trennlage und gibt dadurch
dem fernen, belegenden Amt mit der Übertragung A Ü die Freimeldung zurück. In
dieser wird durch den ankommenden Trennstromimpuls das 5-Relais umgelegt und dadurch
auch hier das Relais R zum Ansprechen gebracht, das über den Kontakt r2 ebenfalls
das Relais F einschaltet. Die Übertrager sind jetzt durchgeschaltet, und der weitere Verbindungsaufbau
und Fernschreibbetrieb geht in der gewohnten Weise vor sich.
Beim Auslösen wird die c-Ader der Übertragung
AU stromlos, so daß Relais C abfällt und über seinen Kontakt C2 einen Stromkreis
für das Relais H schließt: Erde, ku c2l
r5, Wicklung H, Batterie. Über den Kontakt
ha wird Zeichenstrbm zur Übertragung BÜ geschickt und dort die Auslösung durch
Abfall von R und F eingeleitet. Nach Abfall von R und F kommt in dieser Übertragung
das Relais M zum Anziehen: Erde, M6, ra, fa,
I3, Wicklung M, Batterie. M bildet sich über
den Kontakt m4 einen Haltekreis. Nach Abfall
von F schickt die Übertragung B Zeichenstrom zur Übertragung AU und bringt dort
die Relais R, F und !7 zum Abfall. Nach Ab- 12"
fall dieser Relais schickt diese Übertragung wieder Trennstrom zur Gegenübertragung
BÜ, und zwar über: + TB, Kontakte O5, h5,
i\, M5, U1, O0, Relais A, Mitte TB. Die Rücksendung in der Übertragung BÜ geschieht
folgendermaßen: Beim Eintreffen des Trennstromes zieht in dieser Übertragung das Relais
N an: -f TB, Kontakt O5, Anker», Kontakt
/4, Relais N, Kontakt m2, O4, — TB.
N bindet sich über seinen Kontakt M3, öffnet
den Kontakt ne, so daß die Relais L und M
zum Abfall kommen, und verbindet über seinen Kontakt M5 den Anker b mit dem Relais
A, so daß der Trennstromimpuls von 0 über Relais A zur Gegenübertragung A Ü zurückgegeben
wird. Dort ziehen dann erneut die Relais R und F an, und über f2, i2, M4 und
/t4 kommt das Relais / zum Ansprechen. / bindet sich über i2 und schaltet über ίβ das
Relais K ab, welches seinerseits durch Öffnen des Kontaktes Ji1 das Relais H zum Abfall
ζ« bringt. Über den Kontakt hs geht nun wieder
Zeichenstrom zur Gegenübertragung BÜ, die über den durch Kontakt W5 geschaffenen
Stromkreis diesen Zeichenstrom sofort zurückgibt, so daß in der Übertragung A Ü die
Relais R und F und anschließend / wieder abfallen.
Danach ist das· Übertragungssystem wieder neu belegungsfähig, da während der gleichen
Zeit in der Übertragung BÜ das Relais iV zum Abfall kommt, so daß auch diese Übertragung
wieder frei wird. Während der Belegung und der Laufzeit des Nachimpulses sind beide Übertragungen gegen Belegungen
in abgehender Richtung durch die Kontaktkette T1, H1, I1, I1, H1 gesperrt. Belegungen des
ankommend belegten Gruppenwählers werden verhindert durch die Kontakte iSl A4, k3 und M4
in der c-Ader ■ zum abgehenden belegungsfähigen Wähler.
Durch Störungen, besonders Fehlauslösungen mit Wählereinstellungen durch TeIe-'
graphierimpulse, kommen die beiden Übertragungen des Übertragungssystems außer Tritt. Dieser Zustand wird signalisiert und
führt außerdem zur Abschaltung der beiden Übertragungen, die dann bis zum Eingreifen
des Amtspersonals aus dem Betrieb genommen werden. Die Kontrolle über das ordnungsmäßige
Arbeiten übt das Relais O aus.
Relais O erhält eine Abfallverzögerung, die die Laufzeiten der Impulse über die Leitung
zwischen beiden Übertragungen berücksichtigt. Kommt in der Übertragung AU das
Relais 7 nicht rechtzeitig nach dem Relais H, so fällt Relais O ab; desgleichen fällt es ab,
wenn in der Übertragung BÜ das Relais N nicht rechtzeitig nach dem Relais M anzieht
• oder angezogen bleibt. Durch Abfall von -O,
das sich über seinen Kontakt O1 abtrennt, wird die Übertragung durch öffnen der Kon-.
takte O3, O4 und O5 stromlos gemacht, so daßalle
Relais und der Prüfkreis der ankommenden c-Ader stromlos werden. Gleichzeitig wird über den Kontakt oe Dauerzeichenstrom
zur Gegenübertragung geschickt, so daß auch diese ausgeschaltet wird. Das Abfallen des
Relais O- wird signalisiert durch die jeder Übertragung zugeordnete Alarmlampe AL
und gegebenenfalls durch das Hauptsignal »Leitungsstörung«. Nach Behebung des Fehlers
werden die Übertragungen in beiden Ämtern vom Amtspersonal durch Drücken der Einschalttaste ET, die jeder Übertragung
zugeordnet ist, wieder eingeschaltet. Es kann in der Schaltung auch noch eine Spannungskontrolle
enthalten sein, die beim Fehlen der Spannungen in der Übertragung wirksam wird und die Auslösung sowie Signalisierung,
z. B. durch Auftrennen der c-Ader, herbeiführt. _
In der Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem der besondere
Impuls vor dem Aufbau der Verbindung gegeben wird (Vorimpuls). Es ist wieder eine Relaisübertragung dargestellt, die sich
in diesem Fall von der normalen, bisher üblichen dadurch unterscheidet, daß ein Relais H
vorgesehen ist, das den besonderen Impuls vor der Belegung aussendet, während die Relais
X und G zum Empfang dieses Impulses bei einer Belegung von der Gegenübertragung
aus dienen. ■
Im Ruhezustand wird von — TB über flt
C3, U1, A, Erde das .^-Relais auf Zeichenseite
umgelegt und dadurch Dauerzeichenstrom zur Gegenübertragung ausgesendet. Beim Ansprechen
durch abgehende Belegung, von 3, gibt das Relais C neben seinen sonstigen bekannten
Funktionen über seinen Kontakt c3 + TB auf das yi-Relais. Das Aussenden von
-f-Strom zur Gegenübertragung ist die Einleitung der Belegung. Die eigentliche Belegung
erfolgt nun durch Aussendung eines Minusimpulses. Durch Kontakt U1 des verzögert
ansprechenden Relais U wird + TB vom yi-Relais weggenommen und wieder
— TB über den Kontakt H1 des im Ruhezustand
angesprochenen if-Relais an das Α-Έ.&-
lais gelegt, wodurch wieder Zeichenstrom zur Gegenübertragung ausgesendet wird. Dies
ist der Beginn des Vorimpulses. Das ii-Relais
ist abfallverzögert und fällt abhängig von dem Kontakt M4 mit einer bestimmten Verzögerung
ab. Das abfallende Relais H legt Kontakt H1 um und beendet die Aussendung
des Vorimpulses, da nun das Relais A infolge der Durchschaltung der α-Ader wieder mit
Trennstrom gespeist wird. Dadurch ist in der vorwärtigen Übertragungsrichtung der
abgehend belegten Übertragung der BeIegungsvorgang beendet. Eine endgültige
Durchschaltung der rückwärtigen Übertra-
gungsrichtung erfolgt jedoch erst beim Ansprechen des Relais F. Dazu muß aber von
der Gegenübertragung aus Trennstrom empfangen werden.
Zur Betrachtung der Vorgänge bei der Gegenübertragung ist die Fig. 2 ankommend belegt
zu denken. Im Ruhezustand liegt dort das 5-Relais infolge des fließenden Dauerzeichenstromes
auf Zeichenseite. Beim Eintreffen
ίο des ersten Trennstromimpulses, der von dem
Kontakt C3 bei der Gegenübertragung veranlaßt wurde, legt das Relais B auf Trennseite
um. Dadurch spricht das Relais R an und schaltet über seinen Kontakt r4 das Relais X
an die Spannung. Nach einer Zeit, die dem Ansprechen des U-Relais in der Gegenübertragung entspricht, wird das S-Relais in der
ankommend belegten Übertragung auf Zeichenseite umgelegt. Dadurch fällt R verzögert
ab, und das G-Relais spricht über den noch geschlossenen Kontakt.% und den sich
schließenden Kontakt r5 an. Durch den Kontakt If1 wird das G-Relais unabhängig von
dem parallel geschalteten Kontakt rs und damit von der Lage des Relaisankers b. Das
Relais X hat eine Abfallzeit, die größer ist als die Dauer des Vorimpulses. Wenn daher
ein richtiger Vorimpuls empfangen worden ist, so spricht R infolge des nachfolgenden
Trennstromimpulses wieder an, ehe das Relais X abgefallen ist. Die Relais X und G
bleiben daher erregt, so daß nunmehr das Relais F anziehen kann: -\-TB, Kontakteg2,
r2, F, —TB. In bekannter Weise schaltet
dann auf der ankommend belegten Relaisübertragung das Relais F zum GW durch.
Zur Gegenüberträgung wird erst Trennstrom vom Relais A aus als Belegungsrückmeldung
zurückgegeben, wenn das Relais F angesprochen hat. Wenn nun das Relais X abfällt,
ehe das Relais R durch den dem Vorimpuls folgenden Trennstrom wieder angesprochen
ist, so wird zur abgehend belegten Übertragung eine Belegungsrückmeldung in Gestalt eines Trennstromimpulses nicht gegeben,
und es erfolgt durch den über die Kontakte b, U2, h2 und die 63-Ader zum rufenden
Teilnehmer zurückgesandten Dauerzeichenstrom eine Auslösung der gesamten Verbindung.
In bekannter Weise kann die Auslösung einer A^erbindung durch Dauerzeichenstrom
zu den Teilnehmern signalisiert und rückgemeldet werden.
Störungen auf der Amtsverbindungsleitung, die während des Ruhezustandes entstehen und
das Aussenden von Trennstrom zu den TfF-Ubertragungen zur Folge haben, z. B.
Leitungsunterbrechungen, werden sofort dem Amtspersonal angezeigt. Es legt nämlich das
Relais B um und bringt die Relais R und X zum Ansprechen, während Relais G nicht erregt wird. Über einen x- und einen g-Kontakt
kann dann ein Störungsalarm eingeschaltet werden.
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung für Fernschreibanlagen mit Wählerbetrieb, bei
denen die Wahl- und Telegraphierimpulse durch Impulse gleicher Stromart, aber verschiedener Dauer übertragen werden
und bei denen durch die der Fehlauslösung einer bestehenden Verbindung folgenden
Telegraphierimpulse Fehlverbindungen zustande kommen können, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Verbindungsstufen Schaltmittel (H, J, O, Fig. 1;
X, G, Fig. 2) vorgesehen sind, die beim Ausbleiben eines besonderen zusätzlichen,
vom eigentlichen Belegungskriterium oder Schlußkriterium unterschiedlichen Impulses
den Aufbau einer neuen Verbindung über diese Wahlstufe verhindern.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι für Relaisübertragungen, die eine
Fernleitung abschließen, dadurch gekennzeichnet, daß beim Eintreffen des von der
abgehend belegten Relaisübertragung (AÜ) über die vorwärtige Übertragungsrichtung
(Adern a2, b2) beim Abbau der
Verbindung ausgesendeten besonderen Impulses in der ankommend belegten Gegenübertragung
(BÜ) Schaltmittel (O) wirksam werden, die an die erstgenannte Relaisübertragung (AÜ) einen gleichartigen
Impuls zurücksenden, nach dessen Beendigung diese Übertragung wieder abgehend
belegt werden kann (Fig. 1).
3. Schaltungsanordnung nach An- t<>o spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nur
bei richtigem Eintreffen des besonderen Impulses bei der ankommend belegten
Übertragung die Durchschaltung erfolgt und die normale Rückmeldung (Freizeichen)
gegeben wird (Fig. 2).
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der besondere Impuls beim Aufbau jeder Verbindung gegeben wird. no
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937S0126673 DE692639C (de) | 1937-04-02 | 1937-04-02 | Schaltungsanordnung fuer Fernschreibanlagen mit Waehlerbetrieb |
FR841755D FR841755A (fr) | 1937-04-02 | 1938-08-05 | Dispositif de connexion pour les installations de téléimprimeurs à service par détecteurs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937S0126673 DE692639C (de) | 1937-04-02 | 1937-04-02 | Schaltungsanordnung fuer Fernschreibanlagen mit Waehlerbetrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE692639C true DE692639C (de) | 1940-06-24 |
Family
ID=7537243
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937S0126673 Expired DE692639C (de) | 1937-04-02 | 1937-04-02 | Schaltungsanordnung fuer Fernschreibanlagen mit Waehlerbetrieb |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE692639C (de) |
FR (1) | FR841755A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1059023B (de) * | 1955-05-17 | 1959-06-11 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Schaltungsanordnung zum wahlweisen Verbinden einer Hauptstelle mit einer oder mehreren Unterstellen in Fernschreibvermittlungsanlagen |
-
1937
- 1937-04-02 DE DE1937S0126673 patent/DE692639C/de not_active Expired
-
1938
- 1938-08-05 FR FR841755D patent/FR841755A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1059023B (de) * | 1955-05-17 | 1959-06-11 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Schaltungsanordnung zum wahlweisen Verbinden einer Hauptstelle mit einer oder mehreren Unterstellen in Fernschreibvermittlungsanlagen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR841755A (fr) | 1939-05-26 |
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