DE692639C - Schaltungsanordnung fuer Fernschreibanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernschreibanlagen mit Waehlerbetrieb

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DE692639C
DE692639C DE1937S0126673 DES0126673D DE692639C DE 692639 C DE692639 C DE 692639C DE 1937S0126673 DE1937S0126673 DE 1937S0126673 DE S0126673 D DES0126673 D DE S0126673D DE 692639 C DE692639 C DE 692639C
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DE
Germany
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relay
transmission
connection
circuit arrangement
contact
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Expired
Application number
DE1937S0126673
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Helmut Korta
Friedrich Kreuzer
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

In Fernschreibanlagen mit Wählerbetrieb, bei denen die Wahl- und Telegraphierimpulse durch Impulse gleicher Stromart, aber verschiedener Dauer übertragen werden, können' Fehlverbindungen dadurch zustande kommen, daß während einer bestehenden Telegraphen-· Verbindung beispielsweise durch kurzzeitiges Aussetzen der Stromversorgung in einer Unterstation, durch Hängenbleiben von Κει ο lais oder durch Verstellen der Wähler von Hand kurzzeitig ein Auslösezustand auftritt. Folgen diesem Auslösezustand in einem bestimmten Zeitraum, der vor der endgültigen Auslösung der Verbindung liegt, Telegraphierimpulse, so können dadurch die Wähler falsch eingestellt werden, weil die Telegraphierimpulse, wie oben erwähnt, von gleicher Stromart sind wie die Wahlimpulse.
Man hat schon zur Vermeidung dieser Fehler vorgeschlagen, vom angerufenen Teilnehmer ein Schlußzeichenkriterium zurückzusenden, das eine Ausschaltung des rufenden Teilnehmers zur Folge hat, wenn eine Fehlbelegung vorliegt.
Bei diesen Schaltungen können aber noch Fehler auftreten, z. B. wenn zwei Störungen auf Amtsverbindungsleitungen zeitlich zusammentreffen.
Die Erfindung vermeidet diese .Nachteile dadurch, daß in den Verbindungsstufen Schaltmittel vorgesehen sind, die beim Ausbleiben eines besonderen zusätzlichen, vom eigentlichen Belegungskriterium oder Schlußkriterium unterschiedlichen Impulses den Aufbau einer neuen Verbindung über diese Wahlstufe verhindern.
Das in der beiliegenden Fig. ι dargestellte Ausführungsbeispiel befaßt sich mit einer Schaltung, bei der nach Auslösung der Verbindung zwischen den abschließenden Relais-Übertragungen einer Vierdrahtfernleitungnoch ein Trennstromimpuls, der kurz als Nachimpuls bezeichnet wird, gewechselt wird.
In der Fig. ι ist daher nur eine Relaisübertragung dargestellt, so daß die Figur in ίο der nachstehenden Beschreibung einmal als abgehend und einmal als ankommend belegt betrachtet werden muß. Durch die Schaltrelais der Übertragung können nämlich die drei Zugänge folgendermaßen in Verbindung gebracht werden:
Bei ankommendem Verkehr, d. h. Belegung über die Fernleitung vom Gegenamt aus:
Ausgang von und zur Fernleitung 1 mit Ausgang zum GW^ 2,
ao bei abgehendem Verkehr, d. h. Belegung "der Fernleitung vom eigenen Amt aus:
Ausgang von GW 3 mit Ausgang von und zur Fernleitung 1.
Im unbelegten Zustand befinden sich die polarisierten Telegraphenrelais in Dauerzeichenlage (Relaisanker auf dem Minuskontakt). Das 5-Relais erhält* über Ader Ct1, Wicklung B, Ader bt Dauerzeichenstrom vom Empfangsrelais der Fernleitung. Das ^4-Relais liegt unter Dauerzeichenstrom über folgendem Stromkreis:
TB, Relaiskontakte o4, h5, flt %, U1 und oc, Wicklung A zur Erde (T5-Mitte).
Das ^4-Relais gibt mit seinem Anker α über die Ader a2 mit Rückweg über die Ader b2 Dauerzeichenstrom auf die Senderelais der Fernleitung. Die Wicklungen 1-2 und 2-3 des Relais R sind durch den ö-Kontakt kurzgeschlossen, und R. ist deshalb nicht erregt. Auch F ist dadurch stromlos. Die c-Ader zum GW ist durch den Kontakt/'2 unterbrochen. Die c-Ader vom GW ist über die Kontakte C1, ru H1, ilt I1 und M1 durchgeschaltet, so daß eine Belegung erfolgen kann. Es wird zunächst angenommen, daß die Relaisübertragung der Fig. 1 in abgehender Richtung belegt sein soll, d.h. ein Gruppenwähler hat auf die Ade'rn a, b, c (Weg 13) aufgeprüft. Von der abgehend belegten Übertragung, die im folgenden mit AU bezeichnet wird, wird nun in bekannter Weise ein Trennstromimpuls zu der Übertragung am gegenüberliegenden Ende der Fernleitung ausgesendet, die nachstehend mit bezeichnet werden soll. Dies geschieht folgendermaßen:
Über das Prüfrelais P des GW und über die c-Ader werden die Relais C und U erregt: Erde im GW, c-Ader, Wicklungen U1-Ll1 und C1-C2, Kontakt C1, T1, Ji1, it, I1, M1 und O3, — WB. Relais C bringt Relais /C (Erde, i„, C3, später Ji2, Wicklung /C, — WB). Der Folgekontakt C1 schaltet die Wicklung 4-5 des i?-Relais und nach dem öffnen des Kontaktes C5 die Wicklung 3-4 des Relais C in den Prüfstromkreis ein. Ri-R5 ist eine Haltewicklung, die das i?-Relais nicht zum Ansprechen bringen kann. Durch Einschalten der Wicklung C3-C4 wird der Widerstand, auf den das P-Relais des GW aufgeprüft hat, erhöht und damit durch die Potentialverschiebung das Aufprüfen eines weiteren GW unmöglich gemacht. Die α-Ader wird durch den Kontakt Kj durchgeschaltet, das ./4-Relais legt um, und der Trennstromimpuls wird über den Kontakt α ausgesendet.
Tn der Übertragung am gegenüberliegenden Ende der Leitung, die von 1 aus belegt wird, legt das Relais B um, so daß der Kurzschluß der Wicklungen 1-2 und 2-3 des Relais R durch den Kontakt b aufgehoben wird und das Relais R anspricht. Über Kontakt u spricht das Relais F an über: -J- TB, Kontakte O5, m3, r2, Relais, F, Kontakte M3, o4, — TB. Der Kontakt r3 schließt einen Stromkreis für das Relais/.: Erde, ne, r3, K3, klt i„ L zur Batterie WB. Die Übertragung BO belegt in folgender Weise den zugeordneten Gruppenwähler:
Der GW wird über Kontakte f2, h, ui; A4, ks, K4 durch Anlegen von Erde (+ WB) an die c-Ader belegt (Weg 2). Durch Umlegen von Z1 erhält das ^4-Reläis über die &-Ader aus dem GW Trennstrom. Das yi-Relais legt seinen Anker in die Trennlage und gibt dadurch dem fernen, belegenden Amt mit der Übertragung A Ü die Freimeldung zurück. In dieser wird durch den ankommenden Trennstromimpuls das 5-Relais umgelegt und dadurch auch hier das Relais R zum Ansprechen gebracht, das über den Kontakt r2 ebenfalls das Relais F einschaltet. Die Übertrager sind jetzt durchgeschaltet, und der weitere Verbindungsaufbau und Fernschreibbetrieb geht in der gewohnten Weise vor sich.
Beim Auslösen wird die c-Ader der Übertragung AU stromlos, so daß Relais C abfällt und über seinen Kontakt C2 einen Stromkreis für das Relais H schließt: Erde, ku c2l r5, Wicklung H, Batterie. Über den Kontakt ha wird Zeichenstrbm zur Übertragung geschickt und dort die Auslösung durch Abfall von R und F eingeleitet. Nach Abfall von R und F kommt in dieser Übertragung das Relais M zum Anziehen: Erde, M6, ra, fa, I3, Wicklung M, Batterie. M bildet sich über den Kontakt m4 einen Haltekreis. Nach Abfall von F schickt die Übertragung B Zeichenstrom zur Übertragung AU und bringt dort die Relais R, F und !7 zum Abfall. Nach Ab- 12" fall dieser Relais schickt diese Übertragung wieder Trennstrom zur Gegenübertragung
BÜ, und zwar über: + TB, Kontakte O5, h5, i\, M5, U1, O0, Relais A, Mitte TB. Die Rücksendung in der Übertragung geschieht folgendermaßen: Beim Eintreffen des Trennstromes zieht in dieser Übertragung das Relais N an: -f TB, Kontakt O5, Anker», Kontakt /4, Relais N, Kontakt m2, O4, — TB. N bindet sich über seinen Kontakt M3, öffnet den Kontakt ne, so daß die Relais L und M zum Abfall kommen, und verbindet über seinen Kontakt M5 den Anker b mit dem Relais A, so daß der Trennstromimpuls von 0 über Relais A zur Gegenübertragung A Ü zurückgegeben wird. Dort ziehen dann erneut die Relais R und F an, und über f2, i2, M4 und /t4 kommt das Relais / zum Ansprechen. / bindet sich über i2 und schaltet über ίβ das Relais K ab, welches seinerseits durch Öffnen des Kontaktes Ji1 das Relais H zum Abfall
ζ« bringt. Über den Kontakt hs geht nun wieder Zeichenstrom zur Gegenübertragung BÜ, die über den durch Kontakt W5 geschaffenen Stromkreis diesen Zeichenstrom sofort zurückgibt, so daß in der Übertragung A Ü die Relais R und F und anschließend / wieder abfallen.
Danach ist das· Übertragungssystem wieder neu belegungsfähig, da während der gleichen Zeit in der Übertragung das Relais iV zum Abfall kommt, so daß auch diese Übertragung wieder frei wird. Während der Belegung und der Laufzeit des Nachimpulses sind beide Übertragungen gegen Belegungen in abgehender Richtung durch die Kontaktkette T1, H1, I1, I1, H1 gesperrt. Belegungen des ankommend belegten Gruppenwählers werden verhindert durch die Kontakte iSl A4, k3 und M4 in der c-Ader ■ zum abgehenden belegungsfähigen Wähler.
Durch Störungen, besonders Fehlauslösungen mit Wählereinstellungen durch TeIe-' graphierimpulse, kommen die beiden Übertragungen des Übertragungssystems außer Tritt. Dieser Zustand wird signalisiert und führt außerdem zur Abschaltung der beiden Übertragungen, die dann bis zum Eingreifen des Amtspersonals aus dem Betrieb genommen werden. Die Kontrolle über das ordnungsmäßige Arbeiten übt das Relais O aus.
Relais O erhält eine Abfallverzögerung, die die Laufzeiten der Impulse über die Leitung zwischen beiden Übertragungen berücksichtigt. Kommt in der Übertragung AU das Relais 7 nicht rechtzeitig nach dem Relais H, so fällt Relais O ab; desgleichen fällt es ab, wenn in der Übertragung das Relais N nicht rechtzeitig nach dem Relais M anzieht
• oder angezogen bleibt. Durch Abfall von -O, das sich über seinen Kontakt O1 abtrennt, wird die Übertragung durch öffnen der Kon-. takte O3, O4 und O5 stromlos gemacht, so daßalle Relais und der Prüfkreis der ankommenden c-Ader stromlos werden. Gleichzeitig wird über den Kontakt oe Dauerzeichenstrom zur Gegenübertragung geschickt, so daß auch diese ausgeschaltet wird. Das Abfallen des Relais O- wird signalisiert durch die jeder Übertragung zugeordnete Alarmlampe AL und gegebenenfalls durch das Hauptsignal »Leitungsstörung«. Nach Behebung des Fehlers werden die Übertragungen in beiden Ämtern vom Amtspersonal durch Drücken der Einschalttaste ET, die jeder Übertragung zugeordnet ist, wieder eingeschaltet. Es kann in der Schaltung auch noch eine Spannungskontrolle enthalten sein, die beim Fehlen der Spannungen in der Übertragung wirksam wird und die Auslösung sowie Signalisierung, z. B. durch Auftrennen der c-Ader, herbeiführt. _
In der Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem der besondere Impuls vor dem Aufbau der Verbindung gegeben wird (Vorimpuls). Es ist wieder eine Relaisübertragung dargestellt, die sich in diesem Fall von der normalen, bisher üblichen dadurch unterscheidet, daß ein Relais H vorgesehen ist, das den besonderen Impuls vor der Belegung aussendet, während die Relais X und G zum Empfang dieses Impulses bei einer Belegung von der Gegenübertragung aus dienen. ■
Im Ruhezustand wird von — TB über flt C3, U1, A, Erde das .^-Relais auf Zeichenseite umgelegt und dadurch Dauerzeichenstrom zur Gegenübertragung ausgesendet. Beim Ansprechen durch abgehende Belegung, von 3, gibt das Relais C neben seinen sonstigen bekannten Funktionen über seinen Kontakt c3 + TB auf das yi-Relais. Das Aussenden von -f-Strom zur Gegenübertragung ist die Einleitung der Belegung. Die eigentliche Belegung erfolgt nun durch Aussendung eines Minusimpulses. Durch Kontakt U1 des verzögert ansprechenden Relais U wird + TB vom yi-Relais weggenommen und wieder — TB über den Kontakt H1 des im Ruhezustand angesprochenen if-Relais an das Α-Έ.&- lais gelegt, wodurch wieder Zeichenstrom zur Gegenübertragung ausgesendet wird. Dies ist der Beginn des Vorimpulses. Das ii-Relais ist abfallverzögert und fällt abhängig von dem Kontakt M4 mit einer bestimmten Verzögerung ab. Das abfallende Relais H legt Kontakt H1 um und beendet die Aussendung des Vorimpulses, da nun das Relais A infolge der Durchschaltung der α-Ader wieder mit Trennstrom gespeist wird. Dadurch ist in der vorwärtigen Übertragungsrichtung der abgehend belegten Übertragung der BeIegungsvorgang beendet. Eine endgültige Durchschaltung der rückwärtigen Übertra-
gungsrichtung erfolgt jedoch erst beim Ansprechen des Relais F. Dazu muß aber von der Gegenübertragung aus Trennstrom empfangen werden.
Zur Betrachtung der Vorgänge bei der Gegenübertragung ist die Fig. 2 ankommend belegt zu denken. Im Ruhezustand liegt dort das 5-Relais infolge des fließenden Dauerzeichenstromes auf Zeichenseite. Beim Eintreffen
ίο des ersten Trennstromimpulses, der von dem Kontakt C3 bei der Gegenübertragung veranlaßt wurde, legt das Relais B auf Trennseite um. Dadurch spricht das Relais R an und schaltet über seinen Kontakt r4 das Relais X an die Spannung. Nach einer Zeit, die dem Ansprechen des U-Relais in der Gegenübertragung entspricht, wird das S-Relais in der ankommend belegten Übertragung auf Zeichenseite umgelegt. Dadurch fällt R verzögert ab, und das G-Relais spricht über den noch geschlossenen Kontakt.% und den sich schließenden Kontakt r5 an. Durch den Kontakt If1 wird das G-Relais unabhängig von dem parallel geschalteten Kontakt rs und damit von der Lage des Relaisankers b. Das Relais X hat eine Abfallzeit, die größer ist als die Dauer des Vorimpulses. Wenn daher ein richtiger Vorimpuls empfangen worden ist, so spricht R infolge des nachfolgenden Trennstromimpulses wieder an, ehe das Relais X abgefallen ist. Die Relais X und G bleiben daher erregt, so daß nunmehr das Relais F anziehen kann: -\-TB, Kontakteg2, r2, F, —TB. In bekannter Weise schaltet dann auf der ankommend belegten Relaisübertragung das Relais F zum GW durch. Zur Gegenüberträgung wird erst Trennstrom vom Relais A aus als Belegungsrückmeldung zurückgegeben, wenn das Relais F angesprochen hat. Wenn nun das Relais X abfällt, ehe das Relais R durch den dem Vorimpuls folgenden Trennstrom wieder angesprochen ist, so wird zur abgehend belegten Übertragung eine Belegungsrückmeldung in Gestalt eines Trennstromimpulses nicht gegeben, und es erfolgt durch den über die Kontakte b, U2, h2 und die 63-Ader zum rufenden Teilnehmer zurückgesandten Dauerzeichenstrom eine Auslösung der gesamten Verbindung. In bekannter Weise kann die Auslösung einer A^erbindung durch Dauerzeichenstrom zu den Teilnehmern signalisiert und rückgemeldet werden.
Störungen auf der Amtsverbindungsleitung, die während des Ruhezustandes entstehen und das Aussenden von Trennstrom zu den TfF-Ubertragungen zur Folge haben, z. B. Leitungsunterbrechungen, werden sofort dem Amtspersonal angezeigt. Es legt nämlich das Relais B um und bringt die Relais R und X zum Ansprechen, während Relais G nicht erregt wird. Über einen x- und einen g-Kontakt kann dann ein Störungsalarm eingeschaltet werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für Fernschreibanlagen mit Wählerbetrieb, bei denen die Wahl- und Telegraphierimpulse durch Impulse gleicher Stromart, aber verschiedener Dauer übertragen werden und bei denen durch die der Fehlauslösung einer bestehenden Verbindung folgenden Telegraphierimpulse Fehlverbindungen zustande kommen können, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verbindungsstufen Schaltmittel (H, J, O, Fig. 1; X, G, Fig. 2) vorgesehen sind, die beim Ausbleiben eines besonderen zusätzlichen, vom eigentlichen Belegungskriterium oder Schlußkriterium unterschiedlichen Impulses den Aufbau einer neuen Verbindung über diese Wahlstufe verhindern.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι für Relaisübertragungen, die eine Fernleitung abschließen, dadurch gekennzeichnet, daß beim Eintreffen des von der abgehend belegten Relaisübertragung (AÜ) über die vorwärtige Übertragungsrichtung (Adern a2, b2) beim Abbau der Verbindung ausgesendeten besonderen Impulses in der ankommend belegten Gegenübertragung (BÜ) Schaltmittel (O) wirksam werden, die an die erstgenannte Relaisübertragung (AÜ) einen gleichartigen Impuls zurücksenden, nach dessen Beendigung diese Übertragung wieder abgehend belegt werden kann (Fig. 1).
3. Schaltungsanordnung nach An- t<>o spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nur bei richtigem Eintreffen des besonderen Impulses bei der ankommend belegten Übertragung die Durchschaltung erfolgt und die normale Rückmeldung (Freizeichen) gegeben wird (Fig. 2).
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der besondere Impuls beim Aufbau jeder Verbindung gegeben wird. no
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1937S0126673 1937-04-02 1937-04-02 Schaltungsanordnung fuer Fernschreibanlagen mit Waehlerbetrieb Expired DE692639C (de)

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FR841755D FR841755A (fr) 1937-04-02 1938-08-05 Dispositif de connexion pour les installations de téléimprimeurs à service par détecteurs

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FR (1) FR841755A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059023B (de) * 1955-05-17 1959-06-11 Standard Elektrik Lorenz Ag Schaltungsanordnung zum wahlweisen Verbinden einer Hauptstelle mit einer oder mehreren Unterstellen in Fernschreibvermittlungsanlagen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059023B (de) * 1955-05-17 1959-06-11 Standard Elektrik Lorenz Ag Schaltungsanordnung zum wahlweisen Verbinden einer Hauptstelle mit einer oder mehreren Unterstellen in Fernschreibvermittlungsanlagen

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