DE741854C - Schaltungsanordnungen fuer Einrichtungen fuer Wechselstromtelegraphie - Google Patents

Schaltungsanordnungen fuer Einrichtungen fuer Wechselstromtelegraphie

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DE741854C
DE741854C DEL102505D DEL0102505D DE741854C DE 741854 C DE741854 C DE 741854C DE L102505 D DEL102505 D DE L102505D DE L0102505 D DEL0102505 D DE L0102505D DE 741854 C DE741854 C DE 741854C
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DE
Germany
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relay
arrangement according
circuit arrangement
alternating current
line
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Expired
Application number
DEL102505D
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Helmert
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L5/00Arrangements affording multiple use of the transmission path
    • H04L5/14Two-way operation using the same type of signal, i.e. duplex

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnungen für Einrichtungen für Wechselstromtelegraphie Die vorliegende Eifindung bezieht sich auf Teleb aphenanlab n, in denen. zwischen zwei Stationen. A und B Telegraphierzeichen in den beiden VerkehrsrichtungenAB und BA über die gleiche Leitung mit verschiedenen Frequenzen übertragen werden.
  • Bei bekannten Schaltungsanordnungen für mit Wechselströmen betriebene Fernmeldeanlagen werden mehrere Frequenzen übertragen, um außer der reinen Zeichenfrequenz Frequenzen zur Verfügung zu haben, um, bestimmte Signale mitübertragen zu können. Umeinen störungsfreien Betrieb zu ermöglichen, muß bei den bekannten Anlagen zum Empfang der verschieden frequentier Wechselströme für jede Frequenz :ein besonderes Empfangsschaltmittel vorgesehen werden. Um die besonderen Empfangsschaltmittel zu vermeiden, werden ins anderen bekannten Anordnungen die gleichen der Teilnehmerstelle zugeordneten Sende- und Empfangseinrichtungen für verschiedene Frequenzen verwendet, und es sind. Umschalteinrichtungen vorgesehen, welche die Sende- und Empfangseinrichtung auf die dem jeweiligen Betriebszustand entsprechenden Frequenzen abstimmen, wobei eine Prüfung und Überwachung des Betriebszustandes und, abhängig von einem bestimmten Zustand, die Ein- und Ausschaltung- der Sende- und Empfangseinrichtung :erfolgt. Bei Inbetriebsetzung einer solchen. Anlage muß demnach zunächst festgelegt werden, welche von den vorgesehenen Frequenzen für jede :der beiden Richtungen verwendet werden soll. Dieser Umstand. ist dann unangenehm, wenn die zwei Stationen A und B nicht dauernd fest miteinander verbunden sind, sondern wenn eine größere Anzahl von Stationen, vorhanden ist, die beliebig paarweise miteinander verbunden werden..
  • In diesem Falle ist es notwendig, daß vor Inbetriebsetzung jeder Verbindung erneut vereinbart wird, welche der beiden Frequenzen für die beiden Richtungen benützt werden sQll-en. Diese Vereinbarung stößt oft noch dadurch auf besondere Schwierigkeiten, daß die herzustellende Telegraphierverbindung das einzige Verständigungsmitvel zwischen den beiden Stationen darstellt.
  • Es ist daher schon vorgeschlagen worden, die Auswahl der Frequenzen selbsttätig zu bewirken, und zwar in der Weise, d.aß zunächst sämtliche Empfänger auf die gleiche Frequenz abgestimmt sind und daß durch den zuerst erfolgenden Anruf einer Station die Umschaltung der Frequenz für die Gegenrichtung bewirkt wird. Dieses Verfahren ist jedoch nicht betriebssicher, wenn man die 1'Iäglichkeit berücksichtigt, daß bei Durchschaltung der Leitung zwischen zwei Stationen A und B sich beide Stationen bereits im Anrufzustand befinden können. Dann kommt die Verbindung erst zustande, sobald an einem Ende der Anrufzustand wieder aufgehoben wird. Bei Anlagen, die mit einem dauernd fließenden Wechselstrom auf der Leitung arbeiten (wie z. B. Doppelstrom oder Phasenumkehr lV T), ist dieses Verfahren unbrauchbar.
  • Die vorliegende Erfindung stellt nun eine Lösung dar, die die oben angegebenen Nachteile vermeidet und die selbsttätige Auswahl der Frequenzen für die beiden Verkehrsrichtungen unter allen Umständen sicherstellt. Erfindungsgemäß sind in den beiden Stationen Umschalteeinriclitungen vorgesehen, die in kurzen Zeitabständen (z. B. durch einen Relaisunterbrecher) selbsttätig die Sende- und Empfangsfrequenz so lange vertauschen, bis der Empfänger durch über die Leitung einlaufende Zeichen zum Ansprechen gebracht wird, und es werden beim Ansprechest des Empfängers diese Umschalteeinrichtungen in der Lage festgehalten, in der sie sich ini; Augenblick des Ansprechens gerade befinden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beiliegenden Abb. i dargestellt. Es sei angenommen, daß die Leitung zwischen den Stationen t# und B zunächst noch unterbrechen ist. Der EmpfängerE ist so eingerichtet, daß er nur dann Gleichstrom über das Relais I( zum Relais B aussendet. wenn Wechselstrom über die Fernleitung ankommt. Das I(-Pel.ais ist stromlos, infolgedessen spricht das U-Relais an. Durch die Kontakte 2',i und 2cii erfolgt :eine Umschaltung des Empfängers E und des Senders S in der Weise, daß der Empfänger, der bei abgefallenem U-Relais auf die Frequenz Fi abgestimmt war, nunmehr auf die Frequenz F@ abgestimmt wird. Gleichzeitig lvird bewirkt, daß der Sender nicht mehr die Frequenz F=, sondern die Frequenz Fi aussendet. Durch den lt"i-Kontakt wird das Relais V erregt. Dieses Relais spricht an und schaltet durch seinen Kontakt vi das U-Relais wieder ab, so daß es verzögert abfällt und die Frequenzen erneut umtauscht. Dami fällt auch das Relais V2 wieder ab, so daß das Relais U wieder ansprechen kann usw. Dieser Vorgang spielt sich in beiden Stationen A und B in gleicher Weise ab, bis die Leitung zwischen den StationenA und B durchgeschaltet wird. Es kann nun angenommen «erden, daß die Umschaltung der Frequenz in den beiden Stationen nicht oder mir vorübergehend gleichzeitig erfolgt. Jedenfalls tritt ein Augenblick ein, in dem die von dein Sender voii der Station A ausgesendete Frequenz auf den auf die gleiche Frequenz abg--stimmten Empfänger E der Station B trifft und umgekehrt. Infolgedessen wird von dein Empfänger Gleichstrom ausgesandt, und die Relais I< und B werden erregt. Das Relais I( spricht an und macht durch seinen Kontakt ki den Stromkreis für das Relais U von dessen Kontakt u111 abhängig. Infolgedessen kann dieses Relais, wenn' es im Augenblick des Ansprechens des I(-Relais abgefallen war, nicht mehr erregt werden, während es dauernd gehalten bleibt, falls es beim Ansprechen des K-Relais seinen Anker angezogen hatte. Im Betriebszustand einer Verbindung wird nun immer das U-Relais .der einen Station erregt und das der anderen Station stromlos sein. Welches der beiden U-Relais dabei erregt ist, ist belanglos und nur davon abhängig, in welchem Zustand sich die Geräte im Augenblick der Durchschaltung gerade befinden. Die Übertragung der Telegraphierzeichen erfolgt nun nach Durchschaltung der Verbindung voin a-Kantakt zum Sender S mit Doppelstrom, vom Sender S zum fernen Empfänger E mit Wechselstrom und vom Empfänger E zum Relais B wieder mit Doppelstrom. Durch den Gleichrichter 0 wird bewirkt, daß sich die Richtung des Stromes im I(-Relais bei Umkehr der Stromrichtung in der Leitung von E nach B nicht ändert.
  • Für die vorliegende Erfindung ist es ohne Bedeutung, ob die Übertragung der Telegraphierzeichen nach erfolgter Durehschaltung der Fernleitung auf dieser nach dem Phasensprungprinzip oder nach dem Doppc1.-tonprinzip erfolgt. Bei Doppeltonbetrieb sind an Stelle der obengenanuten Frequenzen F' und F2 je zwei Frequenzen vorhanden, von denen die eine zur Übertragung des Trenn-oder Ruhestromes und di; andere zur -Cbertragung des Zeichenstromes dient. Das Verfahren ist auch für Eintonbetrieb anwendbar, wenn die Telegraphierzeichen durch Unterbrechung des Tones gegeben werden und dafür gesorgt ist, daß das I(-Relais zum Abfallen gebracht wird, wenn während einer Zeit, die größer als die Dauer des längsten Telegraphierzeichens ist, kein Ton. ankommt.
  • Das beschriebene Verfahren kann auch angewendet werden, wenn auf der Fernleitung zwischen den Stationen A und B gleichzeitig mehrere Telegraphilerverbindungen betrieben werden, die mit verschiedenen Frequenzen arbeiten. E,st stehen dann z. B. für die Verbindung i die Frequenzen F1 und F2, für die Verbindung 2 die Frequenzen F3 und F4 USW, zur Verfügung. Man kann nun zwnä.chst ohne weiteres die in Abb. i dargestellte Anordnung für jede Verbindung gesondert vorsehen. Diese Maßnahme würde aber .auf der Fernleitung zu dem unerwünschten Zustand führen, daß benachbarte Frequenzen in entgegengesetzter Richtung venvendet werden. Werden z. B. auf einer Fernleitung zehn Verbindungen mit je zwei Frequenzen betrieben, so ist es bekanntlich zweckmäßig, die Anordnung so zu treffen, daß für die Verkehrsrichtung von A nach B die Frequenzen i bis io und für die entgege g iesetzte Richtung die Frequenzen i i bis 20 oder -umgekehrt benutzt werden. Diese Ordnung würde gestört werden, wenn durch die vorgesehenen Umschalteeinrichtungen, z. B. die Verkehrsrichtung der Frequenzen 3 und 13, vertauscht würde. Nach der Erfindung wird daher die Anordnung so getroffen, daß die Umschaltung der Frequenzen für sämtliche Empfänger und Sender gleichzeitig erfolgt. Es kann vorkommen, daß bei MehHarhausnutzung einer Fernleitung lein Teil der Telegraphierkanäle nicht in Betrieb kommt oder infolge von Störungen vorübergehend ausfällt. Um den Betrieb der übrigen Kanäle sicherzustellen, wird nach der Erfindung die Umschalteeinrichtung bereits in dem Augenblick festgehalten, wo der Empfänger :eines beliebigen Telegraphierkanals anspricht, und so lange aufrechterhalten, .als noch wenigstens :ein Empfänger einen Tonfrequenzstro:m aufnimmt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Anordnung für gleichzeitigen Betrieb mehrerer Teleg-raphierverbindungen auf einer Fernleitung ist in Abb. 2 dargestellt. In dieser Abbildung gehören die Sender S1 und die Empfänger El mit den Frequenzen F1 und F2 und dem Relais I(1 zu der Verbindung i. Zur Verbindung 2 gehören entsprechend Sender S2, Empfänger E2 mit den Frequenzen F3 und F' und dem Relais I(2. Weitere Verbindungen können sinngemäß parallel angeschaltet werden. Die Einrichtungen arbeiten zunächst in gleicher Weise, wie für Abb. f beschrieben wurde. Sobald ein beliebiges I(-Relais anspricht, wird entweder das Relais U über seinen Kontakt uIv festgehalten oder es wird das Relais V über ecIII erregt und dadurch U am Ansprechen verhindert. Dieser Zustand bleibt bestehen, solange noch ein beliebiges I(-Relais erregt ist.
  • In Anlagen für Wechselstromteleb aphiL kann es vorkommen, daß in einer der beiden zusammengehörenden -Verkehrsrichtungen einer Verbindung eine Störung auftritt, z. B. infolge Durchb ennens :einer Röhre in deinem Empfänger, während die Gegenrichtu.n,g betriebsfähig bleibt. In. solchen Fällen kann es notwendig sein, daß auch an dem Ende; der Fernleitung, wo die Empfangsrichtung noch betriebsklar ist, die Störung :erkennbar wird und ein besonderer vom Betriebszustand abweichender Schaltzustand herbeigeführt wird. Es ist schon vorgeschlagen worden, in diesem Falle Schaltmittel vorzusehen, die bei Ausbleiben des Empfangsstromes die Verbindung zwischen Sender und Fernleitung impulsweise auftrennen und dadurch die überwachungsschaltmittel der Gegenstation beeinflussen.
  • Nach der vorliegenden Erfindung kann nun die Umschalteeinrichtung, die zur Auswahl der beiden Frequenzen dient, zugleich die impulsweise Anschaltung des Senders an die Fernleitung bewirken. Dabei kann die Anordnung so getroffen werden, daß die Anschaltung besteht, solange die Ums:chaltevoxrichtung sich in der einen Arbeitslage befindet, oder auch sol, daß die Anschalttng nur während eines Teiles dieser Zeit besteht.
  • Ein Ausführungsbeispiel dieser Anordnung ist in Abb_ 3 dargestellt. Die Anordnung der Schaltmittel in der Station B, die nicht gezeichnet ist, ist die gleiche wie in Station-4. Es sei nun wieder angenommen, daß zunächst die Fernleitung unterbrochen ist und. infolgedessen das Relais K, keinen Strom erhält. Dann ist das Relais V erregt. Durch den Kontakt vl wird an die zum B-Relais führende Leitung ;ein bestimmtes Potential ( ,'-) angelegt. Durch den Kontakt vII wird ein Exs:atzwiderstand W1 für das abgeschaltete B-Relais eingeschaltet. Durch den Kontakt vm erhält der Seender ein bestimmtes Potential ('-,) unabhängig von der Lage des a-Kontakte.s. Der Kontakt vlv schaltet einen Ersatzwiderstand W2 für den abgetrennten Gleichstromkreis im Sender an. Der Kontakt vv schaltet die Überwachungslampe ÜL ein. Das V-Relais ist abfallverzögert und bleibt daher auch bei impulsweisem Ansprechen des Relais I( erregt.
  • Solange das Relais I( s:tromlos ist, arbeitet ferner die aus den Relais J, T, U bestehende Umschaltevorrichtung für die Frequenzen F1 und F2 in folgender Weise: Relais U spricht an, dann spricht das Relais. J an, darauf spricht das Relais T an, dann fällt J u-ieder ab, hierauf fällt Relais U .ab, zuletzt fällt Relais T wieder ab, worauf Relais U wieder anspricht usw. Die Umschaltung der Frequenzen erfolgt dabei durch die Kontakte ui und Zen, die Anschaltung des Senders an die Fernleitung durch den Kontakt in'. Die Anschaltung des Senders erfolgt also nur während eines Teiles der Zeit, in der das U-Rela;is seine Kontakte umgelegt hat (Abb. q.).
  • Sobald die Fernleitung mit beiden angeschlossenen Sendern und Empfängern wieder betriebsklar ist, spricht in einer der beiden Stationen, in der zuerst ein Stromstoß der mit der Abstimmung des Empfängers übereinstimmenden Frequenz ankommt, das Relais I( an. Dadurch wird das Umschalterelais U über kii, 2ev in der Lage festgehalten, in der es sich gerade befindet. Gleichzeitig «zrd durch kill der Sender an die Fernleitung angeschaltet, so daß auch in der Gegenstation das Relais I( anspricht und die Umschaltevorrichtung stillgesetzt und die Verbindung zwischen Sender und Fernleitung durch km hergestellt wird. Beide I(-Relais bleiben nun erregt, und beide V-Rel.ais fallen verzögert ab. Dadurch wird in beiden Stationen die Verbindung zwischen den Kontaktena mit den Sendern und den Wicklungen B mit den Empfängern durchgeschaltet, so daß die Übertragung der Telegraphierzeichen vorgenommen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Schaltungsanordnungen für Einrichtungen für Wechselstromtelegraphie, in denen die Übertragung der Telegraphierzeichen in den beiden Verkehrsrichtungen einer Verbindung über die gleiche Leitung mit verschiedenen Frequenzen erfolgt und bei der in den Leitungsenden Umschalteeinrichtungen zur Vertauschung der Frequenzen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Umscha.lteeinrichtungen in kurzen Zeitabständen (z. B. durch einen Relaisunterbrecher) selbsttätig die Sende-und Empfangsfrequenz so lange vertauschen, bis der Empfänger durch über die Leitung einlaufende Zeichen zum Ansprechen gebracht wird und daß diese Umschalteeinrichtungen beim Ansprechen des Empfängers in der Lage festgehalten werden, in der sie sich im Augenblick des Ansprechens gerade befinden. a. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in Anlagen, in denen mehrere Telegraphierverbindungen über eine Leitung betrieben werden, an jedem Ende sämtliche für die- Kanäle vorgesehenen Sende- und Empfangsfrequenzen gleichzeitig umgeschaltet werden. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteeinrichtung aus einem Relaisunterbrecher besteht, von dem wenigstens das Umschalterelais von einem den Empfang kontrollierenden Überwachungsrelais derart abhängig ist, daß es nach Ansprechen des Überwachungsrelais im angezogenen Zustand nicht mehr abfallen und im abgefallenen Zustand. nicht mehr ansprechen kann. q.. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung durch einen für alle Kanäle gemeinsamen Rielaisunterbrecher erfolgt, der von für jeden Empfänger getrennt vorgesehenen Überwachungsrelais festgehalten wird. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch t bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltevorrichtung bereits festgehalten wird, sobald ein beliebiges der Überwachungsrelais anspricht und erst wieder freigegeben wird, wenn das letzte Üherwachungsrelais abfällt. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussendung des Wechselstromes durch den Sender (S) auf die Leitung nur in der einen der beiden Arbeitslagen der Umschaltevorrichtung erfolgt. 7. Schaltungsanordnung nach :Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussendung des Wechselstromes nur während eines Teiles der Zeit erfolgt, in der sich die Umschaltung in der einen der beiden Betriebslagen 1)z-findet. S. Schaltungsanordnung nach Anspruch i his 7, dadurch gekennzeichnet, daß nach Ansprechen des dem Empfänger zugeordneten Überwachungsrelais die Aussendung des Wechselstromes dauernd unabhängig von der Stellung der Umschaltevorrichtung erfolgt.
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