DE529975C - Schaltungsanordnung fuer die UEbermittlung von Nachrichten, bei welcher die Empfangsorgane unter Ruhestrom stehen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer die UEbermittlung von Nachrichten, bei welcher die Empfangsorgane unter Ruhestrom stehenInfo
- Publication number
- DE529975C DE529975C DEL75225D DEL0075225D DE529975C DE 529975 C DE529975 C DE 529975C DE L75225 D DEL75225 D DE L75225D DE L0075225 D DEL0075225 D DE L0075225D DE 529975 C DE529975 C DE 529975C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- current
- relay
- winding
- receiving
- battery
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L25/00—Baseband systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Relay Circuits (AREA)
Description
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für die Übermittlung
von Nachrichten, bei welcher die Empfangsorgane unter Ruhestrom stehen. In Signalanlagen,
die nach dem Ruhestromprinzip arbeiten, werden die Empfangsorgane (z. B. die Druckmagnete von Fernschreibern, Relais
oder andere akustische oder optische Signalorgane) in der Weise betätigt, daß der Ruhestrom
eine Änderung erfährt. Dieselbe wird bis jetzt durch Unterbrechung oder Kurzschließung
der entsprechenden Stromkreise erreicht.
Durch vorliegendeErfindung wird ein neuer Weg gezeigt, wodurch eine einwandfreie Betätigung
des Empfangsorgans und somit eine sichere Aufnahme der Nachricht erzielt wird. Das Merkmal des Erfindungsgedankens besteht
darin, daß zurBetätigung derEmpfangsorgane die Änderung des in den Ruhestromkreisen
fließenden Stromes durch Anschaltung einer geeignet bemessenen elektromotorischen
Gegenkraft an dieselben herbeigeführt wird. Beiliegende Abb. la, 2a und 3a zeigen Ausführungsformen
des Erfindungsgedankens. In den Abb. ib, 2b und 3b ist der Verlauf
des Stromes in den beiden Wicklungen des Senderelais in Abhängigkeit' der einzelnen
Schaltvorgänge graphisch dargestellt. Es sei erwähnt, daß der Erfindungsgedanke auf die
dargestellten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt ist.
Die in den Abb. ia, 2a, 3a gezeigten Schaltungen stellen Endschaltungen dar, wie sie
z.B. in derTeilnehmertelegraphie bei derVerbindung
zweier Teilnehmer über Unterlagerungs- oder Wechselstromtelegraphieverbindungen benutzt werden: Bei diesen Telegraphierverfahren
werden zur Übermittlung der Nachrichten vier Adern benötigt, näm-Hch
zwei Adern für die Senderichtung und zwei für die Empfangsrichtung. Da aber der Anschluß der Telegraphenapparate im allgemeinen
zweidrähtig erfolgen muß, schon um die Leitungskosten niedrig zu halten, so sind
für die Verbindung der Apparate mit den Telegraphenanlagen für Unterlagerungs- und
Wechselstromtelegraphie besondere Endschaltungen notwendig. Die für den Empfang vom
fernen Teilnehmer benutzten Leitungen werden dabei von der Empfangseinrichtung der
Telegraphenanlage an das Relais 11 geführt, während die zum Senden nach dem fernen
Teilnehmer benutzten Leitungen vom Kontakt 12 des Relais 6" zur Sendeeinrichtung der
Telegraphenanlage führen.
*) Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Georg Chod\iesner in Berlin-Zehlendorf und Christian Wisspeintner in Berlin-Charlottenburg.
Die Abb. ι a zeigt den Empfangsapparat 7,
der in bekannter Weise, z. B. bei Telegraphenanlagen, aus einem Sendekontakt Sk und dem
Empfangsmagneten M besteht. DerEmpfangsmagnet ist über die Leitungen a, b mit der
Batterie verbunden. In diesem Stromkreis ist das Senderelais >S eingeschaltet. In demselben
Stromkreis befindet sich auch der Anker 8 des Empfangsrelais 11. Ist die Anlage
in Ruhe, so bestehen folgende Stromkreise: Durch die Wicklung 1 des Senderelais 5" fließt
Strom über die Batterie S, Widerstand 6, Leitung a, Apparat 7, Leitung b, Wicklung 1 des
Senderelais *? zurück zur Batterie 5. Gleichzeitig ist ein zweiter Stromkreis für die
Wicklung 2 des Senderelais gebildet, der über Batterie 5, Widerstand 6, Anker 8 des
Empfangsrelais· 11, Widerstand 10, Wicklung
2 des Senderelais 6* zurück zur Batterie 5
sich erstreckt. Das Senderelais 6" ist als polarisiertes
Relais ausgebildet, welches neutral eingestellt ist. Genau dasselbe trifft auch für
das Senderelais .S der Abb. 2a und das Senderelais vS" der Abb. 3a zu. Der Widerstand 10
ist doppelt so groß wie der Widerstand 6 mit den Leitungen a, b und dem Apparat 7, so
daß der Strom in der Wicklung 1 des Senderelais S den Strom in der Wicklung 2 desselben
überwiegt.
Es sei angenommen, daß vom Apparat 7 durch Aussenden einer Anzahl von Stromstößen
mit dem Sendekontakt Sk auf einen anderen Apparat eine Nachricht übermittelt
wird. Durch öffnen und Schließen des Sendekontaktes Sk wird der Stromkreis für die
Wicklung 1 des Senderelais unterbrochen und dasselbe legt seinen Kontakt 12 unter Wirkung
von Wicklung 2 um, so daß dadurch ein Stromkreis über die Leitung für den Apparat,
auf welchen die Nachricht übertragen werden soll, gebildet ist. Derselbe Vorgang wiederholt
sich jedesmal, wenn ein Stromstoß durch den Sendekontakt Sk ausgesandt wird. Die
Einstellung des Empfangsapparates der Stelle, die die Nachricht aufnimmt, ist in der Abbildung
nicht dargestellt und wird auch in der Beschreibung nicht näher erläutert, da dieses
für den Erfindungsgegenstand unwesentlich ist
Soll der Apparat 7 eine Nachricht von einem anderen aufnehmen, so wird das
Empfangsrelais 11 entsprechend den von dem anderen Apparat ausgesandten Stromstößen
erregt. Bei der Betätigung des Relais 11 muß vermieden werden, daß das Senderelais 5" mitarbeitet,
da sonst durch die Betätigung des Kontaktes 12 die Stromstöße über eine andere
Leitung weitergegeben werden. Durch das Ansprechen des Empfangsrelais 11 wird der
Stromkreis für die Wicklung 2 des Senderelais über den Kontakt 8 unterbrochen. Das
Senderelais bleibt, da es, wie schon angegeben, ein neutral eingestelltes polarisiertes
Relais ist, in seiner Stellung, die es vorher unter dem Einfluß des Ruhestromes hatte, 6g
liegen. Der Empfangsmagnet M am Apparat 7 wird entsprechend den von dem Empfangsrelais 11 aufgenommenen Stromstößen
betätigt. Dies geschieht gemäß der Erfindung in der Weise, daß ein zweiter
Stromkreis für den Empfangsmagneten M geschlossen wird, dessen Strom den Ruhestrom
kompensiert, so daß der Empfangsmagnet M zum Abfallen gebracht wird. Die einzelnen
.Schaltvorgänge sind folgende: Beim Umlegen des Kontaktes 8 ist ein zweiter Stromkreis
für den Magneten, M gebildet, der über Batterie 13, Widerstand 4, Arbeitskontakt 8, Leitung
a, Apparat 7, Leitung b, Wicklung 1 des Senderelais S zurück zur Batterie 13 verläuft.
Die Batterien 5 und 13 sind gleich groß, ebenso sind die Widerstände 4 und 6
gleich groß bemessen. Da der Strom der Batterie 13 dem Strom der Batterie 5 entgegengesetzt
ist, so kompensieren sich dieselben, und der Empfangsmagnet M des Apparates 7 wird
dadurch betätigt. Parallel zum Widerstand 4 ist ein Kondensator 3 geschaltet, zum Zwecke,
ein schnelles Abfallen ■ des Empfangsmagneten
M zu erreichen. Wenn nämlich das Relais 11 seinen Anker 8 umlegt, wird der Kondensator
31 durch Batterie 13 über den Apparat 7 und Wicklung 1 des Senderelais ^ aufgeladen
und wirkt in diesem Augenblick als Kurzschluß für den Widerstand 4. Es entsteht
daher in dem Ruhestromkreis ein Gegenstrom, der im ersten Augenblick größer als
der Ruhestrom ist und dadurch ein schnelles Abfallen des Relais M gewährleistet. Der
Kondensator muß dabei so bemessen sein, daß dieser Ladestoß für das Relais 6" noch
ungefährlich bleibt. Der durch die Wicklung ι des Senderelais S fließende Strom wird
infolge des über die Batterie 13 bestehenden Stromkreises ebenfalls kompensiert, so daß
keine Kraft auf das Senderelais ,S einwirkt, d. h. das polarisierte Relais S bleibt infolge
seiner neutralen Einstellung in der Ruhelage liegen.
Die Abb. ib zeigt den Verlauf des Stromes, der in den Wicklungen 1 und 2 des Senderelais
5" fließt, in Abhängigkeit der einzelnen Schaltvorgänge, die auf das Senderelais .S" einwirken.
Der Strom %, der durch die Wicklung ι des Senderelais fließt, hat, wenn der
Apparat 7 in der Ruhelage sich befindet, einen bestimmten Wert. Beim Aussenden einer Nachricht von dem Apparat 7 aus wird
der Strom % Null, und zwar vollführt sich dieser Schaltvorgang so oft, wie Stromstöße
durch den Sendekontakt Sk erzeugt werden. Beim Empfang einer Nachricht durch den
Apparat 7 sinkt der Strom I1 von einem bestimmten
Wert bis zu Null herab. Infolge des Einschaltstromstoßes über den Kondensator
3 sinkt praktisch der Strom kurzzeitig sogar bis unter Null, was jedoch im Stromdiagramm
nicht dargestellt ist. Dieser Vorgang wiederholt sich entsprechend den aufgenommenen
Stromstößen. Der Strom i2, welcher durch die Wicklung 2 des Senderelais 6"
fließt, hat in der Ruhelage und beim Senden denselben Wert, so daß das Senderelais JT be-•
tätigt wird, wenn Stromstöße von dem Sendekontakt Sk erzeugt werden. Beim Empfang
einer Nachricht durch den Apparat 7 ist der Wert des Stromes i„ Null, so daß im Zusammenarbeiten
mit der Wicklung 1 des Senderelais 5" dasselbe nicht arbeiten kann.
Die Abb. 2a zeigt eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgedankens. Befindet sich
die Anordnung in der Ruhestellung, so fließt ein Strom von der Batteries, Leitung??, Apparat
7, Leitung a, Ruhekontakt 8, Wicklung 1 des Senderelais .S zurück zur Batterie 5. Ein
zweiter Stromkreis ist für die Wicklung 2 des Senderelais 61 gebildet, der über die Batterie5,
Widerstand 10, Wicklung 2 des Senderelais zurück zur Batterie 5 verläuft. Der in den
beiden Wicklungen 1 und 2 des Senderelais S fließende Strom ist entgegengesetzt, außerdem
ist der in der Wicklung 1 fließende Strom doppelt so groß wie der Strom in der Wicklung
2. Beim Senden einer Nachricht durch den Apparat 7 wird der Strom der Wicklung 1
durch Öffnen und Schließen des Sendekontaktes Sk unterbrochen, und der in der Wicklung
2 fließende entgegengesetzte Strom legt den Anker 12 des Senderelais 6" um. Dieser
Schaltvorgang wiederholt sich so oft, wie der Sendekontakt Sk betätigt wird. Der Strom I1
der Wicklung 1 des Senderelais 6" und der
Strom i2 der Wicklung 2 sind in der Abb. 2b,
wenn der Apparat in Ruhe oder wenn gesendet wird, dargestellt.
Durch das Relais 11 wird die Nachricht auf
den Apparat 7 übertragen. In der Schwebelage des Ankers 8 des" Empfangsrelais 11,
wenn dasselbe betätigt wird, wird ein Widerstand 6 in dem für die Wicklung 1 des
Senderelais 6* beschriebenen Stromkreis eingeschaltet.
Der Widerstand 6 entspricht dem Widerstand der Leitungsadern a, b und dem
Apparat 7. In diesem Augenblick würden durch die Wicklungen 1 und 2 des Senderelais
S gleichgroße, entgegengesetzte Ströme fließen, so daß das neutral eingestellte polarisierte
Relais S in seiner Ruhestellung· liegenbleibt. Da aber außerdem durch die Verringerung
des Stromes im Apparat 7 infolge Einschaltung des Widerstandes 6 ein zusätzlicher
Induktionsstrom entsteht, der die gleiche Richtung wie der verringerte Strom hat, so
wird der durch die Wicklung 1 des Senderelais S fließende Strom noch den Strom, der
durch die Wicklung 2 fließt, überwiegen. Diese Verhältnisse sind auch in der Abb. ib
dargestellt.
Ist der Anker 8 vollständig umgelegt, so ist ein zweiter Stromkreis geschlossen, der von
Batterie 13, Widerstand 4, Arbeitskontakt 8,
Leitung a, Apparat 7, Leitung b zurück zur Batterie 13 verläuft. Dieser Strom ist dem
von Batterie S über die Leitungsadern α und b und dem Apparat 7 fließenden Strom entgegengesetzt,
so daß sich beide Ströme aufheben und gemäß der Erfindung der Empfangsmagnet
JIi betätigt wird. Der Kondensator 3 ist parallel zum Widerstand 4 geschaltet, um
ein schnelles Abfallen des Magneten M zu erzielen. Gleichzeitig fließt ein Strom über die
Wicklung 1 des Senderelais S, Widerstände 4 und 6 aus den Batterien 13 und 15, wodurch
der in der Wicklung 1 des Senderelais ,S"
fließende Strom doppelt so groß wird wie der in der Wicklung 2 fließende Strom. Dadurch
wird erreicht, daß das Senderelais 6" während der Aufnahme einer Nachricht durch den
Apparat 7 in seiner Ruhestellung liegenbleibt. Der Stromverlauf in den Wicklungen 1 und 2
des Senderelais S während des Empfangs einer Nachricht durch den Apparat 7 ist in
der Abb. 2b dargestellt.
Die Abb. 3a zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens. Ist die
Anordnung gemäß der Abb. 3a in· der Ruhelage, so bestehen zwei Stromkreise. Der eine
verläuft über Batterie 5, Ruhekontakt 8, Leitung a, Apparat 7, Leitung b, Wicklung 1 des
Senderelais 5" zurück zur Batterie 5. Der
zweite Stromkreis besteht für die Wicklung 2 des Senderelais 6" über Batterie 5, Ruhekontakt
8, Widerstand 10, Wicklung 2 des Senderelais 5" zurück zur Batterie 5. Der durch die
Wicklung 2 des Senderelais 61 fließende Strom
ist entgegengesetzt dem Strom, der durch die Wicklung 1 fließt. Der Strom in der Wicklung
ι ist doppelt so groß wie der Strom in der Wicklung 2.
Wird eine Nachricht vom Apparat 7 ausgesandt, so wird durch Öffnen des Kontaktes
Sk der Strom in der Wicklung 1 unterbrachen und dadurch das Relais 5" zum Ansprechen
gebracht, da dasselbe als neutral eingestelltes polarisiertes Relais ausgebildet ist.
Das Senderelais 6" folgt den durch den Sendekontakt Sk erzeugten Stromstößen und
überträgt dieselben durch öffnen und Schließen des Kontaktes 12 auf die Leitung.
Wird eine Nachricht auf den Empfangsapparat 7 übertragen, so' darf das Senderelais
^ nicht betätigt werden. Bei Betätigung des Empfangsrelais 11 durch die ankommenden
Stromstöße wird, wenn der An-
ker 8 sich in der Schwebelage befindet, der Widerstand 6 in Reihe mit der Batterie 5 geschaltet,
so daß die in den Wicklungen 1 und 2 fließenden Ströme geschwächt werden. Da
aber der in der Wicklung 1 des Senderelais 31
fließende Strom noch größer ist als der Strom der Wicklung 2, so kann das Relais aus seiner
Ruhelage nicht herausgebracht werden, d. h. das Senderelais 61 wird bei Aufnahme einer
Nachricht durch den Apparat 7 nicht betätigt. Ist der Kontakte des Empfangsrelais
11 vollständig umgelegt, so ist folgender Stromkreis für den Apparat/ gebildet: Batterie
13, Arbeitskontakts, Leitung«, Apparat
7, Leitung b, Widerstand 4 zurück zur Batterie 13. Der in diesem Stromkreis fließende
Strom ist entgegengesetzt gerichtet dem Strom des schon vorher beschriebenen Ruhestromkreises
und ist gleich groß wie der Strom des Ruhestromkreises, so daß beide Ströme sich aufheben, der Empfangsmagnet M stromlos wird und dadurch die
Empfangseinrichtung betätigt werden kann. Parallel zum Widerstand 4 ist der Kondensator
3 geschaltet, um ein schnelles Abfallen des Empfangsmagneten M zu bekommen.
Dieser Vorgang wiederholt sich so oft, wie das Empfangsrelais 11 Stromstöße über die
Leitung erhält.
Gleichzeitig fließt durch die Wicklung 1 des Senderelais .S1 ein Strom von der Batterie
5 über Wicklung 1 des Senderelais S, Leitung b, Widerstand 4, Batterie 13, Arbeitskontakt 8, Leitung a, Widerstand 6 zurück
zur Batterie 5. Ein zweiter Stromkreis besteht für die Wicklung 2 des Senderelais 5"
über Batterie 5, Widerstand 6, Widerstand 10, Wicklung 2 des Senderelais zurück zur
Batterie 5. Der durch die Wicklung 1 fließende Strom ist größer als der Strom der
Wicklung 2, so daß das Senderelais 5" während der Aufnahme der Stromstöße durch
das Empfangsrelais. 11 und Weitergabe derselben auf den Empfangsmagneten M in
seiner Ruhelage liegenbleibt.
Die während der einzelnen Schaltvorgänge in den Wicklungen 1 und 2 fließenden Ströme
sind in der Abb. 3 b aufgetragen.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Schaltungsanordnung für die Übermittlung -von Nachrichten, bei welcher die Empfangsorgane unter Ruhestrom stehen, dadurch gekennzeichnet, daß zur ' Betätigung der Empfangsorgane die Anderung des in den Ruhestromkreisen fließenden Stromes nur durch zusätzliche Anschaltung einer geeignet bemessenen elektromotorischen Gegenkraft an dieselben bewirkt wird. e0
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch den zu dem im Kompensationskreis liegenden Widerstand parallel geschalteten Kondensator bei der Anschaltung der elektromotorischen Gegenkraft eine kurzzeitige Überkompensation auftritt, zum Zvecke,' ein schnelleres Abfallen des im Empfangsorgan fließenden Stromes zu erzielen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL75225D DE529975C (de) | 1929-05-29 | 1929-05-29 | Schaltungsanordnung fuer die UEbermittlung von Nachrichten, bei welcher die Empfangsorgane unter Ruhestrom stehen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL75225D DE529975C (de) | 1929-05-29 | 1929-05-29 | Schaltungsanordnung fuer die UEbermittlung von Nachrichten, bei welcher die Empfangsorgane unter Ruhestrom stehen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE529975C true DE529975C (de) | 1931-07-20 |
Family
ID=7283664
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL75225D Expired DE529975C (de) | 1929-05-29 | 1929-05-29 | Schaltungsanordnung fuer die UEbermittlung von Nachrichten, bei welcher die Empfangsorgane unter Ruhestrom stehen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE529975C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2721232A (en) * | 1951-11-16 | 1955-10-18 | Siemens Ag | Signal-transmission circuit |
-
1929
- 1929-05-29 DE DEL75225D patent/DE529975C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2721232A (en) * | 1951-11-16 | 1955-10-18 | Siemens Ag | Signal-transmission circuit |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE529975C (de) | Schaltungsanordnung fuer die UEbermittlung von Nachrichten, bei welcher die Empfangsorgane unter Ruhestrom stehen | |
DE704216C (de) | Telegraphenuebertrager | |
DE1149381B (de) | Schaltungsanordnung fuer Selbstwaehlanlagen | |
DE627883C (de) | Telegraphenanlage | |
DE603954C (de) | Telegraphenanlage, insbesondere Fernschreibvermittlungsanlage mit Waehlerbetrieb | |
DE911735C (de) | Differentialschaltung fuer Signaluebertragung | |
DE593133C (de) | Schaltungsanordnung fuer Telegraphenanlagen mit Doppelstrombetrieb und wechselseitigem Verkehr | |
DE640725C (de) | Schaltungsanordnung fuer Telegraphenanlagen fuer wechselseitigen, d. h. absatzweisenVerkehr mit Doppelstromimpulsgabe | |
AT152435B (de) | Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb. | |
DE889901C (de) | Schaltungsanordnung fuer mit Doppelstrom betriebene Konferenz-Fernschreibanlagen | |
DE587770C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen fuer zweiadrige Verbindungsleitungen | |
DE929199C (de) | Schaltungsanordnung fuer Schleifenstromstossuebertrager in Fernsprechanlagen | |
AT20476B (de) | Schaltung für Wechselstromtelegraphen. | |
DE523039C (de) | Schaltungsanordnung fuer Telegraphenanlagen nach dem Ruhestromprinzip mit Zentralbatteriebetrieb | |
DE873105C (de) | Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Zaehlstromstoessen ueber Fernsprechleitungen | |
DE515043C (de) | Vermittlungsstelle fuer Fernmeldegeraete mit Stromwechselbetrieb nach Patent 513602 und mit Einrichtungen zur Beeinflussung des Senders vom Empfaenger aus | |
DE596041C (de) | Telegraphenanlage, insbesondere mit Waehlerbetrieb, bei der die Anker der zur UEbertragung der Telegraphierzeichen verwendeten Relais (z. B. polarisierte Relais) zwei Ruhelagen besitzen | |
AT154216B (de) | Schaltungsanordnung für Fernschreibvermittlungsanlagen. | |
DE505904C (de) | Anordnung fuer gleichzeitige Telegraphie und Telephonie | |
DE583688C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernschreibanlagen zur Fernein- und -ausschaltung der Fernschreiber | |
DE730011C (de) | Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Signalen durch Stromstosskombinationen, die aus zwei Stromarten und Null gebildet werden | |
DE676284C (de) | Fernmeldeeinrichtung mit gleichzeitigem Gegenverkehr und Doppelstromtastung | |
DE335821C (de) | Schaltungsanordnung fuer den Anruf bei Hochfrequenz-Mehrfach-Fernsprechverbindungen | |
DE838320C (de) | Schaltungsanordnung fuer den Durchgangsverkehr in Fernschreibanlagen mit Waehlerbetrieb | |
AT227309B (de) | Gleichstromzeichen-Umsetzerschaltung |