DE829313C - Schaltungsanordnung zur Speicherung von Schaltauftraegen mit Kondensatoren als Speicherelemente - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Speicherung von Schaltauftraegen mit Kondensatoren als Speicherelemente

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DE829313C
DE829313C DES2898A DES0002898A DE829313C DE 829313 C DE829313 C DE 829313C DE S2898 A DES2898 A DE S2898A DE S0002898 A DES0002898 A DE S0002898A DE 829313 C DE829313 C DE 829313C
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DE
Germany
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relay
switching
circuit arrangement
capacitors
arrangement according
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DES2898A
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Inventor
Dipl-Ing Hans-Joachim Lurk
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Speicherung von Schaltaufträgen mit Kondensatoren als Speicherelemente Zur Speicherung von Schaltaufträgen in Fernineldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, sind Anordnungen bekannt, bei denen Kondensatoren als Speicherelemente dienen.
  • Zur Kennzeichnung der Art des Schaltauftrages, z. B. der "Zahl der zur Einstellung von Wählern eines Verbindungsweges in einer Reihe auszusendenden Stromstöße, sind verschiedene Anordnungen bekannt. Bei einem Lösungsweg kennzeichnet eine bestimmte Ladung eines Kondensators die Zahl der auszusendenden Stromstöße. Da in der Regel bis zu zehn Stromstöße eine Reihe bilden, ergibt sich, claß eine von zehn verschieden hohen Ladungen des Kondensators den jeweiligen Schaltauftrag kennzeichnet, bei Stromstoßwiederholern oder Zahlenfiebern also die Zahl der auszusendenden Stromstöße bestimmt. Bei dieser Anordnung ist für jeden Schaltauftrag nur ein Speicherkondensator erforderlich.
  • Bei einer anderen Anordnung ist zur Kennzeichnung jeder "Zahl von Stromstößen einer Reihe ein besonderer Kondensator vorgesehen. Nach Aufnahme einer aus n Stromstößen bestehenden, später. zu wiederholenden Reihe, wird der über ein Aufnahmeschaltwerk erreichte n.-te Kondensator geladen. Ein Abgreifer sucht, wenn der Schaltauftrag ausgeführt werden .soll, den geladenen Kondensator, der sich über eine Röhre entladet. Die Röhre zündet. Über die Röhre spricht ein die Stromstoßsendung beendendes Relais an. Es ist weiter ein Zahlengeber bekannt, bei dem zur Aussendung von Reihen bis zu zehn Stromstößen fünf Speicherkondensatoren vorgesehen sind. Zur Bestimmung -der Zahl. der -auszusendenden Stromstöße wird einer dieser 'Kondensatoren entweder positiv oder negativ aufgeladen. Ein aus einer Relaisgruppe bestehender Abgreifer sichert die Aussendung der dem gespeicherten Schaltauftrag entsprechenden Stromstoßzahl.
  • Bei einem anderen Kondensatorspe,icherwerden während der Aufnahme jedes durch zwei oder drei Stromstöße gleicher oder verschiedener Richtung und gleicher oder verschiedener Stärke sich kennzeichnenden Schaltauftrages mehrere Kondensatoren aufeinanderfol,gend geladen. Ein Teil der geladenen Kondensatoren wird, wenn ein Stromstoß bestimmter Art aufgenommen wird, wieder entladen.
  • Die vorliegende Erfindung, die zur Speicherung aller unterschiedlichen Schaltaufträge eine Gruppe von Kondensatoren benutzt, besteht darin, daß in .\bhängigkeit von dem Wert eines wirksam gewordenen Schaltauftrages die Ladung nur eines der Kondensatoren oder die ,gleichzeitige Ladung mehrerer der Kondensatoren in bestimmter Komhinat,ion erfolgt.
  • Die Speicherkondensatoren werden hierbei nach _\rt der Kombinationswahl beeinflußt. Die Zahl der Kondensatoren ist wesentlich geringer als die Zahl der unterschiedlichen Schaltaufträge, z. B. Aussendung; von Reihen mit einem bis zehn Stromstößen. Vermieden ist aber weiter eine verschieden hohe und auch eine verschieden gerichtete Ladung eines Kondensators. Die Anwendung 1-o11 Entladungsröhren und Gleichrichtern ist nicht erforderlich. Fin einwandfreier Betrieb ist bei geringstem Auf-@\ and an Schaltmitteln gewährleistet.
  • Die Erfindung ist mit gleichem Vorteil sowohl bei Stromstoßwiederholern als auch bei Zahlengebern anwendbar.
  • Die zum Betrieb der Speichereinrichtung erforderlichen Schalteinrichtungen, ,wie Aufnahmeeinrichtungen, Abgreifer, Steuereinrichtungen zur folgerichtigen Anschaltung der verschiedenen Sätze von Speicherkondensatoren an die Aufnahmeeinrichtung und an die Sendeeinrichtung (Abgreifer), können in beliebiger Weise ausgebildet sein. Es können Schaltwerke und auch Relaisgruppen verwendet werden.
  • In den "Zeichnungen sind' zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Stromstoßspeicher und -wiederholen, Fig.2 eine andere Schaltung eines "feiles der Steuereinrichtungen der Speichereinrichtung nach Fig. I, Fig. 3 die :\nweti,dung der Erfindung bei einem "Zahlengeber.
  • Die unterhalb der strichpunktierten Linie dargestellte Speichereinrichtung umfaßt sechs Satz Speicherkondensatoren, einen Nummernstromstoßempfänger Vtt, einen Aufnahtnesteuerschalter Ast, einen Sendesteuerschalter Sst und als Setldeeinrichtung einen Abgreifen . 16g. jeder Satz Speicherkondensatoren besteht aus vier Kondensatoren. Steht bei Inbetriebnahme der Speichereinrichtung der Aufnahmesteuerschalter .=lst in der Stellung 0, so wird die erste Stronistoßreilie in den Kondensatoren K i' bis K .I', die zweite in den Kondensatoren K 1" bis K :I- gespeichert.
  • Die Speichereinrichtung kann an einer Stelle des Verbindungsweges, z. 13. an einem Cbertrager oder an einem Richtungswähler, angeordnet sein. ,Mehrere Speichereinrichtungen können auch gemeinsam für eine größere Zahl von Verbindungswegen vorgesehen sein. Bei Belegung eines Verbindungsweges wird an diesen eine freie Speichereinrichtung angeschaltet, oder es kann nur ein solcher Verbindungsweg, z. B. ein Richtun,gswä liler, belegtwerden, an welchen vorbereitend eine Speichereinrichtung bereits angeschaltet ist. :\tisclialteinrichtungen sind nicht gezeigt. Aucli von der Verbindungseinrichtung des NTerliindungsweges, z. 13. einemRichtungswähler, sind nur zwei Relais und einige Kontakte ariderer Relais veranschatilicltt, da die _\usriistun(-r und die Arbeitsnveise des IZiclittitigs\%-älilers für die l:rfitidutig unwesentlich sind.
  • In der Ruhelage der Speichereinrichtung befinden sich die Schaltarme der Schaltwerke 1Vv und Abg in der Stellung 0. 1)ie Sclialta.rtne der Steuerschalter.-Ist und Sst können itt irgendeiner der Stellungen 0 bis i i stehen. Heide Steuerschalter müssen aber in gleichen Stellungen, z. 13. in 0 oder t oder 6 usw.. stehen. 1:s besteht dann folgender Ruhestromkreis: t. +, Widerstand t. ()-Stellung, Schaltarme 1111 2 und nur 0-Stellung des \ umiiiertistrotnstoßempfängers :Vti, Wicklungen 1 der Relais H 1 und H. Kontakt 2 st t, Sclialtartn .-Ist 5 und ()-Stellung des _\ufnaliniesteuerschalters.@lst, 0-Stellungund Schaltarm sst _5 des Sendesteuerschalters S'st, Relais 31 Wicklung 1, \\'iderstattd 3, Infolge des hohenWiderstandes derWicklungenl der Relais H und H 1 ist das Relais J/ nicht angesprochen. Das Relais H i liat am Kontakt .¢ lt i die Beeinflussung des Dreliniagneten Dnu durch den ersten Nummernstromstoß vorbereitet. Die ,Kontakte @ 71t his 8 11 i, über «-elche nach _'\ufnalime einer Stromstoßreilie Ladestromkreise für die Speicherkondensatoren des jeweils über den Aufnahmesteuerschalter .ast angeschalteten Satzes verlaufen, sind geöffnet. Ober die Kontakte 9 lt bis 12 11 ist + an die obere Belegung der Kondensatoren K i' bis K .I' angelegt. Da die untere Belegung dieser Kondensatoren unmittelbar mit + verbunden ist, sind die Kondensatoren entladen.
  • Es sei angenommen, daß der rufende "feilnehmer eine Verbindung tttit der .\tisclilttl!)leitung 419 507 herstellen will.
  • Wird in der Verbindungseinrichtung, mit der die Speichereinrichtung verbunden ist, der erste Vummerstromstoß aufgenommen, so wird durclt ein nicht dargestelltes Stronistoßempfangsrelais der Kontakt 13 a geschlossen. In der Speichereinrichtung sprechen die Relais .9 r und h i an: 2. +. Kontakte 13 a., 14 m. Relais l' i Wicklung 1, Relais .1 t. Wicklung 1, --. Der Drehmagnet Dnu erhält den ersten Stromstoß 3. +, Kontakte 15 z, 1, 41a r, 16a i, Drehmagnet Dkn1, -.
  • Der Nummerstromstoßempfänger Nu wird von der Stellung 0 in die Stellung i ,gebracht. Beim Ansprechen des Stronistoßempfangsrelais ,des Verbindungsweges wurde ein ebenfalls nicht dargestelltes, während der Aufnahme jeder Stromstoßreihe im Arbeitszustand verbleibendes Steuerrelais erregt, so daß für das Steuerrelais L' i sofort ein über die Kontakte 18 a t hzw. 2071 1 und i7 v verlaufender Haltestromkreis hergestellt ist, über welchen das Relais l " i während der Dauer der Stromstoßigabe erregt gehalten wird. @.Aen Kontakt 19a i ist ein zweites Steuerrelais 1' 2 eingeschaltet. Das Steuerrelais V 1 schließt den parallel zum Kontakt i9 a i liegenden Kontakt 21 v i. Da der Kontakt 17 v nach beendeter Stromstoßgabe verzögert geöffnet wird, fällt auch (las Relais L' i verzögert ab. Das Relais l' 2 hat durch Kupferklotz, Kupfermantel 0. dgl. erreichten verzögerten Ankerabfall. Das Relais I' i hat des weiteren die Kontakte 22Z' i und 23 v 1 geöffnet, so daß das Schließen der Kontakte 24 v 2 und 25 v 2 01111e Eillfluß ist.
  • Verläßt der Nummernstromstoßempfänger Nu die 0-Stellung, so ist der Stromkreis i unterbrochen. Die Relais H und H i fallen ab. Nach dem .Ansprechen des Relais !-' 1 erhält der Drehmagnet Dnu die weiteren Stromstöße über die Kontakte 26 v i und 16 a i.
  • Da die erste Stromstoßreilie aus vier Stromstößen besteht, befinden sich die Schaltarme n11 i 1>1s a111 ,4 nach Aufnahme des vierten Stromstoßes auf den mit 4 bezeichneten Bankkontakten. Der Kontakt 13 a wird längere Zeit nicht geschlossen.
  • ach .Abfall des den Ko rtakt 17 v steuernden Verzögerunigsrelais fällt <las Relais h" i ah. ,Das Relais I' 2 wird ausgeschaltet, hält aber seinen Anker noch einige Zeit in der Arbeitslage. In der Zeit zwischen dem .Allfall des Relais V i und dem Abfall des Relais l' 2 werden Speicherkondensatoren des ersten Satzes geladen, und zwar ,die Kondensatoren K 2' und K 3'. Hierdurch wird gekennzeichnet, daß die erste Stromstoßreihe aus vier Stromstößen bestand. Die Ladung der Kondensatoren erfolgt über folgende Wege: 4. -, Widerstand 27, Kontakte 24 v 2, 22 v i, Schaltaren klla 2 Stellung 4, Kontakt 6 li :i, Schaltarm ast 2 Stellung 0, Kondensator K 2', +.
  • 5. -, Widerstand 27, Kontakte 24 v 2, 22 v 1, Schaltarm 1111 3 Stellung 4, Kontakt 7 11 i, Schaltarm ast 3 Stellung 0, Kondensator K 3', +.
  • Gleichzeitig mit diesen Ladestromkreisen sind Stromkreise über die Wicklungen 11 der Relais A i und H i hergestellt (i. +, Kontakte 23 v 1, 25 V 2. Schaltaren 1111 5. Kontaktsegment 28. Kontakt 29 duia. Relais .-l 1 AVicklung I1, Relais H 1 Wicklung 11, -. Das Relais H 1, das während der AVeiterschaltung des Nummerristronistoßenipfängers in die Ruhelage über das Kontaktsegment dauernd erregt bleibt, öffnet an den Kontakten 5 h i bis 8 li i .die Ladestromkreise für alle Kondensatoren K il bis K 41 des angeschalteten Satzes, so daß eine Ladung der Kondensatoren K i 1 und K 4' über die Schaltarme kau i und kau 4 -in den Schaltstellungen 5, 7 und 9 bzw. 5 bis io verhindert ist. Für .den Drehmagneten Dnu ist der Stromkreis 3 geschlossen. .Ani Kontakt 29 dnu wird Stromkreis 6 für das Relais A i unterbrochen. Relais A i fällt ab und schaltet den Drehmagneten Dnu aus. Dieses Wechselspiel zwischen dem Relais A i und dem Drehmagnet Dnu dauert so lange, bis der Schaltarm kirr 5 das Segment 28 verlassen hat und damit in die Stellung 0 gelangt. Das Relais H i fällt ab. Bei jedem Ansprechen des Relais A i erhält das Steuerrelais L' 2 einen Stromstoß, so daß ein vorzeitiges Abfallen dieses Verzögerungsrelais verhindert ist. In der Ruhestellung des Nummernstromstoßempfängers ist vorübergehend der Stromkreis i geschlossen. Die Relais H und H i erhalten über ihre Wicklungen I Strom. Der Drehenagnet Dast des Aufnahmesteuerschalters Ast ist eingeschaltet 7. +, Kontakte 23 z' 1, 25 v 2. Schaltarm nu 5 Stellung 0, 'Drehmagnet Dast, -.
  • Die Schaltarme ast i bis ast 5 werden in die Stellung i geschaltet, in der kurzzeitig + an die oberen Belegungen der Kondensatoren K i= bis K4= über die Kontakte 9 li bis 12 li angelegt ist.
  • Die zweite zur Speichereinrichtung zu übertragende Stromstoßreihe besteht aus einem Stromstoß. Nach seiner ,Aufnahme befinden sich .die Schaltarme kau i bis nia 4 in der Stellung i. Nach :Abfall des Relais L' i wird der Kondensator K i= geladen. Es folgt das Weiterschalten des Nummernstromstoßempfängers Nu in die Stellung 0 und die Einstellung des AufnahmesteuerschaltersAst in die Stellung 2. Eine vorübergehende Schließung des Stromkreises i in der Stellung i des Steuerschalters Ast i konnte nicht erfolgen, da der Sendesteuerschalter sich noch in der Stellung 0 befindet.
  • In ,derselben Weise werden auch die dritten bis sechsten Stromstoßreihen aufgenommen. Der Wert derselben wird in den Speicherkondensatoren K 13 his K 43, h:14 bis K 44 usw. festgehalten.
  • Es werden geladen durch die dritte Stromstoßreihe (neun Strohstöße) die Kondensatoren K 13, K23, K 33, K 43; vierte Stromstoßreihe (fünf Stromstöße) die Kondensatoren K14, K 34,K 44; fünfte Stromstoßreihe (zehn Stromstöße) die Kondensatoren K 25,K 35,K 45; sechste Stromstoßreihe (siel}en Stromstöße) die Kondensatoren K 16, K 46.
  • Wenn im Zuge des Verbindun:gsaufbaues der Zeitpunkt gekommen -ist, an welchem mit der Wiederholung von in der Speichereinrichtung aufgenommenen Stromstoßreihen begonnen werden kann, wird der Kontakt st am Verbindungsweg vorübergehend geschlossen. In der Speichereinrichtung spricht das Relais .St i an und legt sich in einen Ilaltestroinkreis B. +, Kontakte 30 c, 31g, 32at i, Relais St i Wicklung 1I, -.
  • Das Relais l' wird eingeschaltet: 9. +, Kontakte 33 st i, 3 I WI, 35 t i, Relais I', -. I:s werden am Kontakt 36 p die über Schaltanne des Abgreifers Ab- in den SchaltstelIun.gen i bis i i verlaufenden I-laltestromkreise für <las Relais I' und am Kontakt 37 p das :Ansprechen des Stromstoßübertragungsrelais J t vorbereitet. An den Kontakten .I2 p bis 45 p werden die Keimzeichnungsreläis T i bis T :1 an die Schaltarme sst i bis sst .4 des Sendesteuerschalters Sst angeschaltet. Diese Schaltarme befinden sich in der Stellung 0, die mit den Kondensatoren K i' bis 'K d' .des ersten Speichersatzes verbunden sind. Die Relais T i bis T d sind polarisierte Relais mit zwei Arbeitslagen. Ihre Anker befinden sich in der in der Zeichnung gezeigten Lage. Gehen die Anker dieser Relais unter dem Einfluß eines über die Wicklungen I verlaufenden Stromstoßes bestimmter Richtung in nie andere iArbeitslage (nach rechts), so bleiben sie in dieser auch nach Beendigung des Stromstoßes. Da von den Speicherkondensatoren des ersten Satzes die Kondensatoren K 2' und K 3' geladen sind, legen die Relais T 2 .und T 3 ihre Anker in die zweite Arbeitslage (nach rechts) um, denn über die Wicklungen I der Relais T 2 und T 3 entladen sich die Kondensatoren: io. +, Relais T 2 Wicklung 1, Kontakt ,43 p, Schaltarm s,ct 2 Stellung= 0, Kondensator K 2', +. i t. +, Relais T 3 Wicklung I, Kontakt ..1.+ p, Schaltarm sst 3 Stellung 0, Kondensator K 3', +. Die Kontakte .16 t 2 und 47 t 3 werden geöffnet. Die Kontakte 48 t 2 und .I9 t 3 werden geschlossen.
  • :1m Kontakt 38 st 1 ist das Relais lt' unter den I#.influß des Kontaktes 39 i eines zentralen Stromstoßsenders ZS gestellt. Schließt der Kontakt 39 i, so spricht das Relais 6J' an: 12. +, Kontakte 39 i, 38 st 1, 4o W i, Relais 1i17 Wicklungen 11 und I, -.
  • Ani Kontakt dl 70 iwird die Wicklung 11 kurzgeschlossen. Es werden vorbereitet am Kontakt 5o w vier Stromkreis des Relais I i und am Kontakt 55 7c, der Stromkreis, über .den Stromstöße zum Relais J i t des Verbindungsweges übertragen werden. Im zentralen Stromstoßsender ZS werden abwechselnd die Kontakte 39 i und 51 i geschlossen. Heim Schließen von 51 i spricht das Relais J i an: 13. +, Kontakte 51i, 5o7", 37p, Relais J i Wicklung 1, -.
  • Der parallel zum Kontakt 37 p liegende Kontakt 2 i i wird geschlossen, um, wenn später das Relais I' abfällt, ein zu schnelles Öffnen des Stromkreises 13 zu vermeiden. Am Kontakt 53 i 1 ,wird der Antriebsmagnet Dabg des Abgreifers eingeschaltet. Der iAbgreifer macht einen Schritt, seine Schaltarme :verlassen die Stellung 0 und gelangen in die Stellung i. Der erste Stromstoß iwird zum Relais J i i am Verbindungsweg übertragen: 14. +-, Kontakte 54 i 1, 55 ze', 56 m, 57 g, Relais I 11, Kontakt c, -.
  • Das Relais W i spricht an: 15. +, Kontakte 58 st i. 59 i i, Relais W i `Wicklungen I und 11, -.
  • Ani Kontakt 6o 7c t wird die Wicklung I I kurzgeschlossen, das Relais W i erhält verzögerten Ankerabfall. Es legt sich mit seinem Kontaktbi zo i in einen vom Kontakt 62 70 abhängigen Haltestroinkreis und schließt am Kontakt 63 «' 1 den am Kontakt 65 w vorbereiteten und vorn Kontakt 64 i i abhängigen Haltestromkreis für Relais 1l-. Das Relais 11' fällt infolge des Kurzschlusses seiner Wicklung 11 während des impulsmäßigen Arbeitens des Relais J i nicht ab. Der I,.rregerstromkreis 12 für das Relais IV wird ain Kontakt 4o <c, i unterbrochen. Am Kontakt 34- r@' i m ird der Erregerstromkreis 9 für das Relais l' ge<iffnet. Dieses wird aber in der Stellung i des Abgreifers gehalten:
    1 Schaltarm ab,- i,
    i6. +, Kontakte 33 st i. 36 p1 Schaltarm ab" 2.
    l Schaltarm ab` 3,
    Stellung i, Kontakt 35 t t
    Stellung-i-,-Kontakt 48 t 2 , Relais I'. -.
    Stellung i, Kontakt 49 13
    Bei Öffnen von Kontakt 51 i fällt das Relais J i ab und beendet den Stronistoti. Heim nächsten Schließen des Kontaktes 51 i spricht das Relais J i wieder an, der Abgreifet- wird in die Stellung gebracht, und der zweite Stromstoß wird zum Relais J i i übertragen. 111 der Stellung 2 des A1>-greifers besteht ein Haltestromkreis für das Relais I' über den Schaltarm abZ 3 und den Kontakt .I9 t 3. Wenn bei der nächsten Erregung des Relais J i der Abgreifer in die Stellung 3 gelangt, wird das Relais 1' in dem Tiber den Schaltarm abg i und den Kontakt 35 t 1 verlaufenden Haltestromkreis erregt gehalten. Gleichzeitig finit der Aussendung des vierten Stromstoßes zum Relais J i t gelangt der Abgreifer in die Stellung 4. In dieser besteht kein Haltestromkreis für das Relais l', denn alle an die Bankkontakte in der vierten Stellung angeschlossenen Relaiskontakte 73 t i. 46 t 2, .17 t 3 und 66 t :1 sind offen. Das Relais I' fällt ab und verhindert durch Öffnen des Kontaktes 37 r ein nOchmaliges Schließen des Stromkreises 13.
  • Es sind so viel Stromstöße (vier-) zum Relais J i i weitergegeben worden, als die erste auf den Nummernstromstoßempfänger einwirkende Stromstoßreihe hatte. Da das Relais I i nicht mehr anspricht, fällt das Relais 1,l-' ab und öffnet den Haltestromkreis des Relais W i. Die Wicklungen 11 der Relais T i bis T d werden eingeschaltet.
  • 17. +, Wicklungen AI der Relais T 1, T 2, T 3 und T .1, Widerstand 67, Kontakte 68 w, 69 w i, -. Die in den Entladestromkreisen der Kondensatoren K 2' und K 3' beeinflußten Relais T 2 und T,3 legen ihre Anker in die gezeigte Arbeitslage zurück. Des weiteren wird der Abgreifer in die Ruhelage weitereschaltet. Der Sendesteuerschalter Sst wird in die' Stellung i gebracht. Nach dem Abfall des Relais W sprechen die Relais J i und Il an: 18. +, Kontakte 6 < <c, i, 168 w. Schaltarm abg 5 ltontaktsegment 69, :\in Kontakt 59 i 1 wird der Stromkreis für das Relais W t erneut geschlossen. Dieses hält bis zur Einstellung des Altgreifers in die Ruhelage 0 seinen :liiker angezogen. Am Kontakt 53 i 1 wird der Drehmagnet Dabg eingeschaltet. Der Abgreife macht einen Schritt. Der Stromkreis 18 für das Relais l 1 wird am Kontakt 7o dabg unterbrochen. Relais H bleibt erregt. Das Wechselspiel zwischen (lein Relais I t und dem Magnet Dabg dauert so lange, bis die Schaltarme des Abgreifers die Stellung 0 erreichen. Dann ist der Stromkreis 18' endgiiltig unterbrochen. Der Drehmagnet Isst erhält nach i_\itfall des Relais H einen Stromstoß: i<. -. Drehmagnet Isst, Kontakte 71 h, 72 st 1, Stellung I) und Schaltarm ab- 5, Kontakte 108 w, (i Die Schaltarme des Sen-desteuerschalters s%-erden in die Stellung; 1 gebracht. Da das (Relais I i nicht mehr anspricht, fällt (las -Relais W i ab. Das Relais /' spricht über Stromkreis 9 an. Da nur der Kondensator K= geladen ist, wird nur der Anker des Relais 7' t in die andere =\rl)eitslage umgelegt. Der Kontakt 35 t 1 wird geöffnet, der Kontakt 3 t 1 wird geschlossen.
  • Voni Kontakt 39i (ges zentralen Stromstoßsenders Z.S wird der Stromkreis 12 für das Relais W geschlossen. Es wiederholen sich die geschiliderten Schaltvorgänge. 1)a die zweite, in der Speichereinrichtung aufgenommene Stromstoßreihe nur ans einem Stromstoß bestand, wird auch nur ein Stromstoß zum Relais I 1 1 ausgesandt. Bereits in der Stellung i ,des \bgreifers fällt (las Relais P ab, denn alle mit den Bankkontakten i in Verbindung stehenden Kontakte 35 t 1, 48 t 2. 49 t 3 und 66 t 4 sind offen. Der :\1)greifel- wird, wie beschrieben, in die Stellung 0 weitergeschaltet. Der Sendesteuerschalter wird in die Stellung 2 gebracht.
  • Die dritte aufgenommene Stromstoßreihe bestand aus neun Stromstößen. Geladen wurden alle Speicherkondensatoren des dritten Satzes: K t3, h 2-1. K 3'1 und K 43. Es werden daher nach hem Ansprechen (ges Relais P die _'lnker aller Keimzeichnungsrelais "h t bis T 4 in die zweite Arbeitslage umgelegt. Fs werden also die Kontakte 35 t 1, 46 t 2, 47 t 3 und 74 t 4 geöffnet. Die Kontakte 3 t 1, 48 t 2, 49 t 3 und 66 t 4 werden geschlossen. Fs werden neun Stromstöße ausgesandt, denn für (las Relais l' bestehen in den Stellungen i bis 8 des :\bgreifers Haltestromkreise, und zwar: In Stellung t über ab, `:2 und 48 t 2; ab` 3 und 49t3; ab- 4 und 66t4; 11) Stellung 2 über abg i Und 7,3 1 1; abg 3 und 49 t 3 ; ab` 4 und 66 t 4; in Stellung 3 über ab.« 4 und 66 t 4; in Stellung 4 ülx#r ab,,' 1 und 73 t i; a.bg 4 und 66t4; in Stellung 5 über et/" 2 und 48 t 2; in Stellung 6 über abg i und 73 t t ; abg 2 und 48t2; abg3 und 49t3; in Stellung 7 Tiber abg 2 und 48 t 2; abg 3 und 49t3; in Stellung 8 über ab- i und 73 t i ; ab` 3 und 49t3 In Stellung 9 besteht ein Haltestromkreis für das Relais P nicht mehr. Es fällt ab. 1Die Umschaltungen, welche die Wiederholung der vierten Stromstoßreihe zur Folge haben, werden durchgeführt. Der Sendesteuerschalter wird in die Stellung 3 gebracht.
  • Die vierte Stromstoßreihe bestand aus fünf Stromstößen. Geladen sind die Kondensatoren K14, F. 34 und K 44. Es werden im Zuge der weiteren Schaltvorgänge die Relais T i, T 3 und T 4 in die zweite @_-'#rl>eitsla.ge gebracht. In den Stellungen i bis 4 des i_\bgreifers bestehen daher folgende Haltestromkreise für das Relais P: In Stellung i Tiber abg @3 und 49 t 3 ; abg 4 und 66t4; in Stellung,2 über abg i und 73 t i ; abg 2 und 46 t 2 ; abg 3 und 49 t 3 ; abg 4 und 66 t 4 ; in Stellung 3 über abg 2 und 46 t 2; abg 4 und 66t4; in Stellung 4 über abg i und 73 t 1; abg 2 und 46t2; a694 und 66t4.
  • In Stellung 5 fällt das Relais P ab, da ein Haltestromkreis über die Schaltarme des Abgreifers nicht mehr geschlossen ist. Es (werden ider Abgreife( in die Stellung 0 und der Sendesteuerschalter in die Stellung ,4 gebracht, in welcher nach dem Wiederansprechen des Relais P die Kenn7eichnungsrelais T 2, T 3 und T 4 in ihre zweite Arbeitsstellung gebracht werden, da die fünfte Stromstoßreihe aus zehn Stromstößen bestand und infolgedessen die Kondensatoren K 25,K 35 und K 45 ge- 1 lallen wurden.
  • In den Schaltstellungen i bis 9 ;des Abgreifers bestehen für das Relais P folgende Haltestromkreise: In Stellung i über abg i und 35 t i ; abg 2 und i 48 t 2; abg 3 und 49 t 3; abg 4 und 66 t 4; in Stellung 2 über abg 3 und 49 t 3; abg 4 und 66t4; in Stellung 3 über abg t und 35 t 1 ; abg 4 und 66t4; 1 in Stellung 4 über ab,- 4 und 66 t 4; in Stellung 5 über abg i und 35 t 1 ; abg 2 und 48 t 2; in Stellung 6 über abg 2 und 48 t 2; abg 3 und 49t3; in Stellung 7 Tiber ab- i und 35 t i; ab` 2 und 48t2; abg3 und 49t3; in Stellung 8 Tiber abg 3 und 49 t 3; in Stellung 9 über abg i und 35 t 1.
  • In Stellung io des Abgreifers fällt das Relais P a, ab. [)er :\bgreifer wird in die Stellung 0 weitergeschaltet. Der Sendesteuerschalter gelangt in die Ste]lttng 5 zwecks Wiederholung der letzten (sechsten) Stromstoßreihe. Die sechste Stromstoßre.ihe bestand aus sieben Stromstößen. Geladen wurden i die Kondensatoren K tß und K 46, so daß nach Erregen des Relais 1' die Anker der Kennzeichnungsrelais T i und T 4 in die zweite Arbeitslage gebracht iwerden. Für das Relais P bestehen während der Fortschaltung des !Abgreifers folgende Haltestromkreise In Stellung i über abg 4 und 66 t ,4; in Stellung 2 über abg 1 und 73 t 1 ; abg 2 und 46 t 2 ; abg 4 und 66 t 4; in Stellung 3 über abg 2 und 46 t 2; abg 3 und 47t3; abg 4 und 66t4; in Stellung 4 über abg i und 73 t i ; abg 2 und 46 t2;abg3und47t3;abg4und66t4; in Stellung 5 über abg 3,und 47 t 3; in Stellung 6 über abg i und 7@3 t 1.
  • Das Relais P fällt in der Stellung 7 ab. Der iAbgreifer wird in die Ruhelage weitergeschaltet, und <ler Sendesteuerschalter gelangt in die Stellung 6.
  • Es sind nunmehr alle aufgenommenen sechs Strotnstoßreihen wiederholt worden. Beide Steuerschalter .4st und Sst befinden sich in den Stellungen 6. Nach Abfall ,des Relais W i und Öffnen des Kontaktes 8o Te i spricht das Relais H an: 20. -1 -, Kontakte 81 i 1, 82 st 1, Schaltarm ast 5 Stellung 6, Bankkontakt Stellung 6 und Schaltarm sst 5, Relais 11 Wicklung I, Widerstand 3, -.
  • Das Relais :l! legt sich in einen Haltestromkreis: 21. +, Kontakte 30 c, 31 g, 312 st 1, 83 1n, Relais .11 Wicklung 11, -.
  • Geöffnet werden die Kontakte 14 »t und 56 m. Geschlossen wird der Kontakt 8:4 m. Das Relais J i i ist dadurch unter den unmittelbaren Einfluß des Kontaktes 13 a gebracht. Sind in der Speichereinrichtung alle zum Aufbau des Verbindungsweges erforderlichen Stromstoßreihen gespeichert worden, so ist die Anschaltung des Relais J i i an den Kontakt 13 a ohne Bedeutung. Nach Einstellung aller Wähler des Verbindungsweges wind der Kontakt 31 g geöffnet. Die Relais St i und ill fallen ab, da ihre Stromkreise 8 bzW. 21 unterbrochen werden. Der Kontakt 2 st i wird geschlossen. Der Stromkreis i ist wiederhergestellt, dieses Mal aber über die Stellungen 6 der Steuerschalter Ast und Sst. Die Relais H und H i sprechen an. + ist an die oberen Belegungen aller Kondensatoren K i' bis K 4', die auch in :den Stellungen 6 der Steuerschalter an deren Bankkontakte angeschlossen sind, angelegt.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel werden als Kennzeichnungsrelais T i bis T 4 polarisierte Relais mit zwei Arbeitsstellungen verwendet. Bei Benutzung von Röhren, insbesondere von Glühkathodenröhren, können auch einfache unpolarisierte Relais benutzt werden. Über in den lntladestromkreisen der nach Aufnahme jeder Stromstoßreihe ,geladenen Kondensatoren gezündete Röhren sprechen -die zugehörigen Relais an, kennzeichnen an den Kontaktbänken des IAbgreifers die Zahl der auszusendenden Stromstöße in derselben Weise wie die in Fig. i dargestellten Relais T i his T 4. Sie legen sich weiter über zweite Wicklungen in Haltestromkreise, die geschlossen sind, solange das Prüfrelais P über die Schaltstellungen (!es Abgreifers erregt gehalten wird. Fällt das Relais P nach Aussendttng der der aufgenommenen Zahl von Stromstößen entsprechenden Zahl von Stromstößen ab, so fallen infolge der Unterbrechung ihrer Haltestromkreise auch die Kennzeichnungsrelais ab.
  • Wird eine über einen lZichtungswähler erreichbare Verkehrsrichtung nach :\ufnahme von z.13. drei Stromstoßreihen bestimmt, so kann das Kriterium zur Wiederholung gespeicherter Stromstoßreihen (Schließen von st) bereits nach Aufnahme dieser drei Stromstoßreihen gegeben werden. Zögert der Anrufende mit der Aussendung der vierten oder einer nachfolgenden Stroinstoßreihe, so kann es vorkommen, daß die in der Speichereinrichtung aufgenommenen Stromstoßreihen bereits wiederholt sind, bevor die nächste Stronistol3-reihe einläuft. Die dein lZichtungsswähler nachgeordneten Wähler des Verbindungsweges können unmittelbar vom Anrufenden eingestellt werden. Für die die Einstellung dieser Wähler bewirkenden Stromstoßreihen ist eine Speicherung nicht erforderlich. Da, wie oben beschrieben, bei leer geschaltetem Speicher <las Relais .11 anspricht und das Relais J i i unter den unmittelbaren Einfluß des Kontaktes 13 a stellt, werden die Stromstoßreihen unmittelbar von dein nicht dargestellten Stromstoßempfangsrelais des Verbindungsweges durch Steuerung des Relais J 11 auf die nachgeordneten Wähler übertragen. Besonders günstig ist eine derartige Anordnung dann, wenn die Speichereinrichtung gemeinsam mehreren Verbindungswegen zugeordnet ist, da sie eine unnötig lange Inanspruchnahme der Speichereinrichtung vermeidet.
  • Es sei angenommen, (1a13 in der Speichereinrichtung drei Stromstoßreihen aufgenommen wurden. Der .@:ufnahmesteuerschalter Ast steht dann in der Stellung 3. Nach Wiederholung dieser drei Stromstoßreihen befindet sich der Sendesteuerschalter ebenfalls in der Stellung 3. Der Stromkreis 20 ist, da der Kontakt 82 st 1 geschlossen ist, hergestellt. Das Relais 11 spricht a11 und erregt über einen Schaltarm des ':\aschaltwählers ein Umschaltrelais am Verbindungswege, das (las Relais J ii an den Kontakt 13 a anschaltet.
  • Die in ihren Stellungen 3 stehenden Steuerschalter Ast und Sst bleiben in diesen Stellungen. Wird die Speichereinrichtung ,wieder in Benutzung genommen, so wird der Wert der ersten Stromstoßreihe in den Kondensatoren 7i 14 bis K 44 festgehalten. Weiter werden gespeichert die zweite Stromstoßreihe in den Kondensatoren K 15 bis K45, die dritte in den Kondensatoren K 16 bis K 46, die vierte in den Kondensatoren h- t' bis K 4', die fünfte in den Kondensatoren h 1= bis K 4 2 und die sechste in den Kondensatoren K 13 bis h 13. Da die Sätze von Speicherkondensatoren in zyklischer Reihenfolge an die Bankkontakte der Steuerschalter angeschlossen sind, brauchen für diese keine Ruhestellungen vorgesehen zu werden. Es ist also nicht notwendig, die Steuerschalter nach jeder Wiederholung gespeicherter @tr@,mstol@rcihe» 111 die Stellungen 1l oder f> weiterzuschalte». Bei bestimmter Netzgestaltung ist es erforderlich, einen Teil der in der Speichereinrichtung aufgenommenen Stromstoßreihen zu unterdrücken. Diese Stromstoßreihen sind also nicht zu wiederholen. Es ist dann erforderlich, die durch die zu unterdrückenden Stromstoßreihen geladenen Kondensatoren wirkungslos zu entladen und den Sendesteuerschalter über die Schaltstellungen, in denen die Kennzeichnungsrelais unter dem Einfluß dieser Speicherkondensatoren stehen würden, hinwegzuschalten. Das kann folgendermaßen erfolgen: Angenommen sei, daß die erste Stromstoßreihe zu unterdrücken ist. Ain Richtungswähler wird der Kontakt 87 st' geöffnet, und ,der Kontakt 85 st' wird geschlossen. Hierauf wird der Kontakt 86 st" geschlossen. Cber Kontakte 85 st' und 86 st" erhält <las Relais Il Wicklung I I Strom und legt mittels seiner Kontakte 9 Je ,bis 12 h + an die oberen Belegungen aller in der Stellung 0 des Sendesteuerschalters angeschalteten Speicherkondensatoren K i' bis K .4' an. iGeladene Kondensatoren werden entladen. Der Sendesteuerschalter wird von der Stellung 0 in die Stellung i Nveitergeschaltet, wenn nach Offnen des l#Zontaktes 85 st' das Relais H abfällt: 22. +, Kontakte 86 st", 87 st', 71 1i, Drehmagnet Isst, -.
  • Als erste Stronistoßreihe wird also eine der zweiten gespeicherten Stromstoßreilie entsprechende Stromstoßreilie ausgesandt.
  • Soll auch die zweite Stromstoßreilie unterdrückt werden, so wird noch einmal der Kontakt 87 st' geöffnet und der Kontakt 85 st' geschlossen. Das Relais H spricht wieder an und schließt Entladestromkreise für die entsprechend dem Werte der zweiten aufgenommenen Stromstoßreihe geladenen Kondensatoren des Satzes K i= bis K 4=, worauf nach Abfall des Relais H der Sendesteuerschalter in der beschriebenen Weise in die Stellung 2 gebracht wird. So kann gegebenenfalls auch noch die dritte Stromstoßreilie unterdrückt werden.
  • Die weiteren Stromstoßreihen werden dann, wie beschrieben, wiederholt.
  • In jedem Betriebszustand der Speichereinrichtung wird diese, wenn der anrufende Teilnehmer auf die Verbindung verzichtet, in ihren Ruhezustand überführt.
  • Angenommen sei, daß der Aufnahmesteuerschalter in der Stellung 3 steht, wenn der Teilnehmer seinen 1-Iandapparat auflegt. Der Sendesteuerschalter Sst befindet sich noch in der Stellung 0. Geladen sind Speicherkondensatoren der Sätze K t' bis K 4', K i= bis K 4= und K 13 bis K 43. Am Verbindungswege fällt das nicht dargestellte Belegungsrelais ab, öffnet die Kontakte 30 c und c. Geschlossen wird der Kontakt 88 c. Das Relais St i spricht an: 23. +, Kontakte 88 c. ioo !f i, ioi vi, Relais St i \N'icklung 111, -.
  • Da der Kontakt 30 c offen ist, kann der Haltestromkreis 8 nicht geschlossen werden. Das ist auch nicht erforderlich, ,denn das Relais St i bleibt über Stromkreis z3 so lange erregt, bis die Schaltarme beider Steuerschalter Ast und S,st in der gleichen Stellung 3 stehen, in der der Stromkreis 2o für das Relais M geschlossen ist.
  • Das Relais St i leitet in der beschriebenen Weise die Wiederholung der aufgenommenen Stromstoßreihen ein. Die Schließungen des Kontaktes 54 i 1 sind aber wirkungslos, denn rvom Relais I ni des Richtungswählers ist - abgetrennt. Nach jedem Umlauf des Nummernstromstoßempfängers Nu macht der Sendesteuerschalter einen Schritt. Sind Stromstöße entsprechend den drei gespeicherten Stromstoßreihen wirkungslos erzeugt worden, so wird der Sendesteuerschalter Sst nach Beendigung .des letzten Umlaufes des Abgreifers in die Stellung 3 gebracht, in der auch die Schaltarme des Aufnahmeschalters Ast stehen. Es spricht dann das Relais J! über Stromkreis 2o an. Am Kontakt ioi m wird Stromkreis 23 unterbrochen. Das Relais St i fällt ab, öffnet Stromkreis 20 und schließt Stromkreis i. Leber diesen Stromkreis sprechen die Relais H und H i an, während das Relais H infolge der hohen Widerstände der Wicklungen I der Relais H und H i verzögert abfällt. Der Kontakt ioi m wird also sicher erst nach dem Offnen des Kontaktes ioo lt i geschlossen.
  • Die Speichereinrichtung ist wieder betriebsbereit, was am Verbindungswege durch Ansprechen des Relais L" gekennzeichnet wird: 24. +, Kontakte 88 c, 89 zc, 1, 168 w, Schaltarm abg 5 Stellung 0, Kontakte 9o .st 1, 94 h, 95 1i 1, 96 m, Relais L%, -.
  • 13ei einem Verzicht der anrufenden Stelle auf eine Verbindung, nachdem Nummernstromstoßreihen gespeichert worden sind, ist die Entladung der geladenen Speicherkondensatoren immer erforderlich, da sonst bei der nächsten Inanspruchnahme der Speichereinrichtung eine Fehlverbindung unausbleiblich ist.
  • An Stelle einer wirkungslosen Erzeugung von den gespeicherten Stromstoßreihen entsprechenden Stromstößen, um die Speicherkondensatoren zu entladen, kann letzteres auch durch alleinige @-N'eiterschaltung des Sendesteuerschalters Sst erreicht werden. Eine solche Anordnung zeigt die Fig. 2.
  • Es sind nur diejenigen Steuerstromkreise der Speichereinrichtung gezeigt, die zur Erläuterung der alleinigen Weiterschaltung des Sendesteuerschalters erforderlich sind.
  • Es sei wieder angenommen, daß bei Verzicht des Anrufenden auf die Verbindung drei Stromstoßreihen gespeichert sind. Schließt der Kontakt 88 c, so spricht Relais Kr an: 25. -I-, Kontakte 88 c, ioo lt i, Relais Kr, -. Die Kontakte 12o kr, 121 kr -werden geöffnet. Der Drehmagnet Dast des Aufnahmesteuerschalters ist abgeschaltet, so daß eine Weiterschaltung dieses Steuerschalters nicht erfolgt. Die Kontakte 122 kr, 123 kr werden geschlossen. Das Relais H spricht an 26. +, Kontakte 124dsst, i-22kr, Relais H Wicklung l1, -.
  • Durch Schließen der Kontakte 9 h bis 12 h werden die Entladestromkreise für die Speicherkondensatoren des durch die erste aufgenommene Strom- Stoßreihe beeinflußten Kondensatorensatzes geschlossen. -Der Drehmagnet Psst des Sendesteuerschalters wird eingeschaltet: 27. .Kontakte 123 kr, 12.3 Ir, Drehmagnet + I >sst, -.
  • Der Sendesteuerschalter Sst gelangt in die Stellung i. Der Stromkreis 26 des Relais H wird am Kontakt i24 (Isst geöffnet. Vor Abfall des Relais H werden noch die Kondensatoren des zweiten Satzes entladen. Stromkreis 27 wird unterbrochen. Der Magnet Dsst fällt ab. Stromkreis 26 Nvird erneut geschlossen. Für die Kondensatoren des zweiten Satzes werden noch einmal die Eritladestromkreise hergestellt. Der Magnet Dsstwird eingeschaltet. Der Sendesteuerschalter gelangt in die Stellung 2. Vor Abfall des Relais H werden die Kondensatoren des dritten Satzes entladen. -Nach dem Abfall und Wiederansprechen des Relais H werden zum zweiten Male die Entladestromkreise für die Kondensatoren des dritten Satzes hergestellt. Der Sendesteuerschalter gelangt in die Stellung 3, also in die Stellung, in der sich auch der Aufnahmesteuerschalter befindet. Das Relais H fällt nicht all, denn nunmehr ist Stromkreis i geschlossen. Das Relais H wird erregt gehalten, und <las Relais H i spricht an. Der Stromkreis 25 wird geöffnet. Das Relais Kr fällt ab.
  • Das Ansprechen beider Ruhestromrelais H und H i und damit die Betriebsbereitschaft der Speichereinrichtung wird am Verbindungsweg durch Schließen des Stromkreises,24 gekennzeichnet.
  • Die Fig. 3 zeigt die -Anwendung der Erfindung bei einem Zahlengeber. An Stelle des Nummernstromstoßempfängers Nit tritt der aus den Tasten Ta t bis Ta io bestehende Tastensatz. Von der Speichereinrichtung sind nur einige Teile, und zwar drei Sätze von Speicherkondensatoren sowie die Schaltarme ast i bis ast 4 und sst i bis sst 4 des Aufnahme- bzw. Sendesteuerschalters mit einem Teil der Kontaktbänke gezeigt. Andere Schalteinrichtungen sind, da sie für das Verständnis der l'rfindung unerheblich sind, weggelassen worden.
  • Jede in die Arbeitslage gebrachte Taste wird bis nach Beendigung der durch ihre Betätigung eingeleiteten Schaltvorgänge in der .Arbeitslage gesperrt gehalten. Bis zu ihrer Freigabe kann eine zweite Taste nicht gedrückt werden. Da die Ladung der Kondensatoren und die Weiterschaltung des _\ufnahmesteuerschalters Ast unverzüglich aufeinander folgen, kann die Beamtin dieTasten praktisch hintereinander betätigen.
  • Vor Ingebrauchnahme des Zahlengebers wird der Kontakt an geschlossen. Es wird - all den Tastensatz angeschaltet. Es soll wieder eine Verbindung mit dem Teilnehmer 419 507 hergestellt werden. Zuerst wird die Taste Ta .4 gedrückt. Sie bleibt in der Arbeitslage. Durch Schließen der Kontakte 131 und 132 werden die Kondensatoren h: 2' und K 3' geladen: 28. -, Widerstand 13o, Kontakte ari 13 i, 6 1a i, Schaltarm ast 2 Stellung 0, Kondensator K 2', +. 29. -, Widerstand 13o, Kontakte an 132, 7 11 i, Schaltarm a St 3 Stellung 0, Kondensator K 3', +. Bei Druck irgendeiner der Tasten Ta i bis Ta io wird der gemeinsame Kontakt 133 geschlossen. Das Relais V ii spricht all und schaltet das Relais h 12 am Kontakt 13,5 z' i i ein. Beide Relais erhalten verzögerten Ankerabfall, <1a ihre \'%'ickluiigeii 1I all den Kontakten 134 v i i bzlv. i36 v 12 kurzgeschlossen werden. Am Kontakt 137 v 12 wird der Stromkreis über das Relais h" i i unterbrochen. \ acli seinem Abfall ist der Drehmagnet Dast des Aufnahmesteuerschalters über die Kontakte 138 v i i und 139 v 12 eingeschaltet. Der Steuerschalter geht 111 die Stellung i. Über die Kontakte 14o dast und 141 v 12 wird der Magnet Np erregt, -,velc'her die Sperrung der Taste Ta. .4 aufhebt. Diese gellt in ihre Ruhelage zurück. Der Kontakt 133 wird geöffnet. Bei Abfall des Relais L' i i wird auch das Relais V 12 ausgeschaltet, welches nach Ablauf der durch den Kurzschluß seiner \\'iclaung 1I bedingten Zeit abfällt, den Kontakt 137 v i 2 schließt und die Kontakte 136v 12, 1397' 12 und 141 v 12 öffnet.
  • Die Beamtin druckt die Taste Ta i ; durch Schließen des Kontaktes i+2 -,vird der in der Stellung i des Aufnahmesteuerschalters über den Schaltarm ast i angeschaltete Speicherkondensator K i= geladen. Das Schließen des Kontaktes 133 leitet die geschilderten Schaltvorgänge ein. Nach Freigabe der Taste Ta i wird die Taste Ta 9 gedrückt. Über die Kontakte 143 bis i46 werden die Kondensatoren K i3, ii 23, K 33 und K .4' geladen.
  • Nach Speicherung aller Schaltaufträge in den Kondensatoren erfolgt die .\ussendung der Stromstoßreihen in einer der Anordnung nach Fig. i eiltsprechenden Weise.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.Schaltungsanordnungfür Ferinneldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, bei denen zur Speicherung aller unterschiedlichen Schaltaufträge eine Gruppe,von Kondensatoren dient, dadurch gekennzeichnet, daß in --Uhängigkeit von dem Wert (ein bis zehn Stromstöße) eines wirksam gelvordeneii Schaltauftrages (Stroinstoßreihe, Tastendruck) die Ladung nur eines der Kondensatoren (z. 13. h i'2) oder die gleichzeitige Ladung mehrerer der Kondensatoren (z. 13. h 21, K 31; li 16. K 4e; K 14, 1i 3i, K -l4 usw.) in bestimmter Kombination erfolgt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die geladenen Kondensatoren sich über Kennzeichnungsrelais (T i bis T 4) entladen, welche die Art des von einer Sendeeinrichtung (Abgreifer Abg) lveiterzugebenden Schaltauftrages (Zahl der auszusendenden Stromstöße) bestimmen.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnungsrelais (T i bis T -) polarisierte Relais mit zwei !-Arbeitsstellungen sind. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i,,dadurch gekennzeichnet, daß sich die geladenen Kondensatoren über Röhren, besonders Glühkathodenrölireil, entladen und über die gezün- Beten Röhren unpolarisierte Kennzeichnungsrelais ansprechen. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 ()der 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnungsrelais die iSendeeinrichtung (Ab-) durch Kombinationswahl steuern. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß für alle nacheinander zu speichernden Schaltaufträge (Stromstoßreilien) ein Satz (.4) Kennzeichnungsrelais vorgesehen ist. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Entladung der Speicherkondensatoren beeinflußten Kennzeichnungsrelais nach Weitergabe des Schaltauftrages (aussenden einer Stromstoßreihe) in ihre Ruhelage gebracht werden. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtung (Abgreifer Abg) mit je einem Schaltglield (Schaltarm abg i bis abg d und Kontaktbank) für jedes Kennzeichnungsrelais ausgerüstet ist. c. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8-, da-<lurch gekennzeichnet, daß vor Weitergabe eines Schaltauftrages (Aussendung einer Stromstoßreihe) ein Prüfrelais (P) wirksam wird, das über die Schaltglieder (abg,i bis abg 4) des Abgreifers (Abg) und Kontakte der Kennzeichnungsrelais (T t bis T 4) in den einzelnen Schaltstellungen (i bis i i) des Allgreifers in seinem wirksamen Zustand gehalten und unwirksam gemacht wird, wenn der Abgreifer die (lein weiterzugebenden Schaltauftrag (vier Stronrstdße) entsprechende Schaltstellung (, erreicht. i o. Schaltungsanordnung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß in der dem weiterzugebenden Schaltauftrag (vier Stromstöße) entsprechenden Schaltstellung (4) des Abgreifers in dessen vorhergehenden Schaltstellungen (1 bis 3) über Kontakte der Kennzeichnungsrelais (T i bis T 4) geschlossene Haltestromkreise für (las Priifrelais (P) unterbrochen sind. t i. Schaltungsanordnung nach Anspruch und i o, dadurch gekennzeichnet, daß die über gezündete lzöhren erregten Kennzeichnungsrelais über vorn Hilfsrelais (P) vorbereitete 1-laltestronikreise während der Stromstoßaussendung in der Arbeitslage gehalten werden. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch alle zu speichernden Schaltaufträge einzustellende Aufnahmeeinrichtung (.\'u) nach Speicherung jedes Schaltauftrages in einem Kondensatorensatz in die Ruhelage gebracht wird und in dieser einen \ufnahmesteuerschalter (Ast) zur Anschaltung des nächsten Kondensatorensatzes beeinflußt. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgreifer (.96g) nach Weitergabe eines gespeicherten Schaltauftrages (z. B. vier Stromstöße) in seine Ruhestellung gebracht wird, in welcher ein Sendesteuerschalter (Sst) beeinflußt wird, .der die Kennzeichnungsrelais (T i bis T .4) unter den Einfluß des durch den nächsten gespeicherten Schaltauftrag beeinflußten Kondensatörensatzes bringt. . 1.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch :gekennzeichnet, daß bei Einstellung des Sendesteuerschalters (Sst) in die vom Aufnahmesteuerschalter (Ast) erreichte Stellung (z. B. 6) ein die Freischaltung der Speichereinrichtung herbeiführendes Relais (M) wirksam wird. 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1d, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (M) das von der Speichereinrichtung beider Aussendung von Stromstößen zu beeinflussende Relais (I i i) des Verbindungsweges unter Iden unmittelbaren Einfluß des den Nummernstromstoßempfänger (Nai) der Speichereinrichtung steuernden Stromstoßlcontaktes (13a) am Verbindungswege bringt. 16. Schaltungsanordnung nach Anispruch 14, dadurch .gekennzeichnet, daß be,i Wirksamwerden eines die Unterdrückung eines oder mehrerer gespeicherter Schaltaufträge kennzeichnenden Kriteriums (85 st', 87 st") der Sendesteuerschalter (Sst) über die ,Schaltstellungen, die den zu unterdrückenden Schaltaufträgen (z. B. eine oder zwei Stromstoßreihen) entsprechen, geführt wird und hierbei die Entladung der durch die Speicherung dieser Schaltaufträge geladenen Kondensatoren erfolgt. 17. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verzicht der anrufenden Stelle auf die Verbindung nach Speicherung von Schaltaufträgen in der Speichereinrichtung ein Relais (St i) wirksam wird, das durch Steuerung der Speichereinrichtung in derselben Weise wie bei Weitergabe der gespeicherten Schaltaufträge idie Entladung der bei Speicherung der aufgenommenen Schaltaufträge geladenen Kondensatoren herbeiführt. 18. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verzicht der anrufenden Stelle auf die Verbindung nach Speicherung ivon Schaltaufträgen in der Speichereinrichtung ein Relais (Kr) wirksam @wird, welches .die Weiterschaltung nur des Sen@desteuerschalters (Sst) in die vom Aufnahmesteuerschalter (Ast) eingenommene Stellung veranlaßt. i9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 16 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß vor Weiterschaltung des Sendesteuerschalters über dessen jeweilige Schaltstellung Entladestromkreise für die angeschalteten Speicherkondensatoren geschlossen iwerden. 20. Schaltungsanordnung nach Anspruch i9, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe Relais (H) sowohl die Entladung der Speicherkondensatoren als auch die Weiterschaltung des Sendesteuerschalters (Sst) herbeiführt. 21. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12 und 13, dadurch .gekennzeichnet, daß die Sätze von Speicherkondensatoren (K il bis K dl. K 12 his K 42 usw-.) in zyklischer Reihenfolge an die Bankkontakte der Steuerschalter (Ast. Sst) angeschlossen sind und letztere keine Ruhestellung besitzen. 22. Schaltungsanordnung nach Anspruch 21. dadurch gekennzeichnet, clat) bei übereinstiminender Stellung der Schaltanne des Aufnahmesteuerschalters und des Sendesteuerschalters (Sst) ein Relais (H) eingeschaltet ist, das für die angeschalteten Speicherkondensatoren ßlitladestromkreise schließt.
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