DE696280C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern und Waehlerbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern und Waehlerbetrieb

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DE696280C
DE696280C DE1937S0129641 DES0129641D DE696280C DE 696280 C DE696280 C DE 696280C DE 1937S0129641 DE1937S0129641 DE 1937S0129641 DE S0129641 D DES0129641 D DE S0129641D DE 696280 C DE696280 C DE 696280C
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relay
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DE1937S0129641
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Eugen Jauch
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite

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  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
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  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unterämtern und Wählerbetrieb Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unterämtern und Wählerbetrieb, in denen die Wählereinstellung zur Verbindungsherstellung zwischen zwei Teilnehmern desselben Unteramtes (Internverbindung) unter Mitwirkung des Hauptamtes erfolgt.
  • Es sind bereits Anordnungen bekanntgeworden, in denen zur Herstellung von Internverbindungen an einer zwischen dem Unteramt und dem Hauptamt verlaufenden Verbindungsleitung im Unteramt zwei Wählervorgesehen sind, von denen der eine zur Anschaltung des anrufenden Teilnehmers an die Verbindungsleitung zum Hauptamt dient, während der andere zur Auswahl des g& - wünschten Teilnehmers im Unteramt durch Nummernstromstöße eingestellt wird. Bei diesen Anlagen ist im Unteramt eine erhebliche Zahl von Schalteinrichtungen, insbesondere auch eine Speisebatterie,. erforderlich, da nur die Einstellung des zur Auswahl des gewünschten Teilnehmers dienenden Wählers vom Hauptamt aus erfolgt, während der Wähler zur Anschaltung des anrufenden Teilnehmers durch örtliche Stromkreise des Unteramtes gesteuert wird.
  • Weiterhin sind Anordnungen vorgeschlagen worden, in denen zwar ein solcher Aufwand an Schalteinrichtungen im Unteramt dadurch vermieden ist, daß auch die Steuerung des zur Anschaltung des anrufenden Teilnehmers dienenden Wählers vom Hauptamt aus erfolgt. Hier werden aber zwei Verbindungsleitungen zwischen dem Hauptamt und dem Unteramt zur Herstellung der Internverbindung benutzt, indem der anrufende Teilnehmer über einen an der einen Verbindungsleitung liegenden Wähler an diese Verbindungsleitung angeschaltet wird, während die Auswahl des gewünschten Teilnehmers durch Einstellung des an der zweiten Verbindungsleitung liegenden Wählers vorgenommen wird: Die vorliegende Erfindung zeigt nun einen. Weg, um beide Wähler über eine einzige Verbindungsleitung vom Hauptamt aus zu steuern. : Erreicht wird dies dadurch, daß durch Anruf eines Unteramtsteilnehmers eine unter Mitwirkung des Hauptamtes über die Verbindungsleitung erfolgende Stromstoßsendung eingeleitet wird, durch welche eine Einstellbewegung des Wählers im Unteramt zur Anschaltung des anrufenden Teilnehmers erzeugt wird, nach dessen Anschaltung bei Kennzeichnung einer Internverbindung wirksam werdende Schalteinrichtungen im Hauptamt über die Verbindungsleitung Schaltmittel im Unteramt beeinflussen, durch welche im Unteramt eine derartige Umschaltung veran-`laßt wird, daß an Stelle des auf den anrufenden Teilnehmer eingestellten Wählers der zur Auswahl des gewünschten Teilnehmers dienende Wähler über die ,gleiche Verbindungsleitung unter dem Einfiuß des Hauptamtes gebracht wird.
  • Als Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung ein Unteramt UA gezeigt, weiches über ..eine Verbindungsleitung avlbv mit einem Hauptamt HA in Verbindung steht. An dieser Verbindungsleitung liegen im Unteramt zwei Wähler AS und LW, von denen sich der Wähler AS (Schaltarme, asl/as3) auf einen anrufenden Teilnehmer einstellt,. während der andere Wähler LW (Schaltarme 1wlIlw4) zur Auswahl eines gewünschten Teilnehmers dient. Die Steuerung beider Wähler erfolgt vom Hauptamt HA aus. Diese geht in der Weise vor sich, daß bei Anruf eines Teilnehmers im Unteramt UA zunächst über die Verbindungsleitung ein Anrufrelais X im Hauptamt HA erregt wird, durch welches ein Schaltwerk KW (Schaltarme kwl%kw5) in Gang gesetzt wird, welches während seiner Förtschaltung Stromstöße erzeugt und diese zum Unteramt UA sendet, um dort den Wähler AS auf den anrufenden Teilnehmer einzustellen. Ist dieser erreicht, so wird durch ein über die Verbindungsleitung erregtes Prüfrelais P im Hauptamt eine Stillsetzung des Schaltwerkes KW im Hauptamt veranlaßt und damit die Stromstoßsendung unterbrochen; der Wähler AS im Unteramt UA bleibt somit auf den Kontakten des anrufenden Teilnehmers stehen. Durch eine dem anrufenden Teilnehmer entsprechende Einstellung des Schaltwerkes KW im Hauptamt-HA ist gleichzeitig der dem anrufenden Teilnehmer entsprechende Zähler im Hauptamt angeschaltet. Der anrufende Teilnehmer kann nun durch Aussendung von Stromstößen den Aufbau der gewünschten Verbindung herbeiführen, und zwar kann er sowohl über das Hauptamt HA abgehende Verbindungen als auch Verbindungen zu Teilnehmern seines eigenen Unteramtes herstellen. -'LTm diese beiden Verkehrsrichtungen im .auptamt auszuscheiden, ist ein weiteres ,@Clialtwerlc MW (Schaltarme znwlImwg) vorgesehen; das durch die einzelnen, vom anrufenden Teilnehmer ausgesandten Stromstoßreihen fortgeschaltet wird. Wird durch diese Strömstoßreihen eine Verbindung zu einem Teilnehmer des eigenen Unteramtes gekennzeichnet, so werden die durch diese Stromstoßreihen bereits eingestellten Wähler des Hauptamtes ausgelöst und nach Kennzeichnung des gewünschten Teilnehmers Stromstöße von dem zur Verkehrsrichtungsausscheidung dienenden Schaltwerk MW zum Unteramt UA ausgesandt, um dort den zur Auswahl des gewünschten Teilnehmers dienenden Wähler LW auf diesen Teilnehmer einzustellen. Nach dieser Stromstoßgabe erfolgt die Rufstromaussendung zum gewünschten Teilnehmer und beim Melden desselben die Herstellung der Sprechverbindung zwischen dem anrufenden und dein gewünschten Teilnehmer.. Man erkennt also, daß sämtliche Schaltvorgänge für den Aufbau dieser Verbindung vom Hauptamt HA aus gesteuert werden, wobei auch der Speisestrom für die während der Verbindungsherstellung zu betätigenden Schalteinrichtungen vom Hauptamt aus geliefert wird. Im Unteramt UZ ist keine Speisebatterie vorhanden. Herstellung einer Internverbindung Da im Rahmen der vorliegenden Erfindung nur die Herstellung einer Verbindung zwischen zwei Teilnehmern desselben Unteramtes von besonderem Interesse ist, soll diese nunmehr im einzelnen eingehend beschrieben werden.
  • Während der Ruhelage der Anlage sind die Relais Ti bis T3 im Unteramt UA über die Ader av der Verbindungsleitung erregt, und zwar verläuft dieser Stromkreis über Erde, Batterie, Relais X, Kontakt 116x, Schaltarm kws des Schaltwerkes KW in Stellung o, Kontakte 2 5 y2, 22 S, 2311., 21 m, Ader av der Verbindungsleitung, Kontakte 13r12, foul, Schaltarm lwl des Wählers LW in Stelluno, Schaltaxm asl des Wählers AS in Stellung o, Relais Ti bis Ts, Erde. In diesem Stromkreis sind nur die Relais Z1 bis T3 erregt, so daß, wie gezeigt, die Kontakte dieser Relais im Ruhezustand der Anlage geschlossen sind. Sämtliche Teilnehmer des Unteramtes UA liegen demnach vielfach geschaltet an der Ader av der Verbindungsleitung: Hebt nun z. B. der Teilnehmer Tzil seinen Hörer ab, so kommt folgender Stromkreis zustande: Erde; Batterie, Relais X, Kontakt 116 x; Schaltarm kw, des Schaltwerkes KW in Stellung o, Kontakte 25y2, 22s, 23u2, 21m, Ader av der Verbindungsleitung, Kontakte 13Y12, ioui, Schaltarm lwl des Wählers LW in Stellung o, Schaltarm asl des Wählers !AS ist Stellung o, Schaltarm lW3 des Wählers LW in Stellung o, Schaltarm ass des Wählers' AS in. Stellung o, Widerstand W11, Teilnehmer Tnl, Kontakt 18t1, Schaltarm as, des Wählers AS in Stellung o, Kontakte 741, 6r12, Sui, Relais R1, Erde. In diesem Stromkreis spricht das Relais X an und legt sich über seinen Kontakt 117x, den Widerstand W il, und den Schaltarm kwl des Schaltwerkes KW in Stellung o in einen Haltekreis. Durch Öffnen des Kontaktes 116x wird der eingangs beschriebene Ruhestromkreis für die Relais T1 bis T3 unterbrochen, so daß nunmehr über den Kontakt 4t, der Drehmagnet Das des Wählers AS im Unteramt an die Ader bv der Verbindungsleitung angeschaltet wird. Über die Ader bv kommt folgender Stromkreis zustande: Erde, Batterie, Wicklung I des Relais K, Schaltarm kw, des Schaltwerkes KW in Stellung o, Kontakte 71q, 38y, Ader bv der Verbindungsleitung, Kontakte 5 ui, 4 t1, Kontakt 3-dlw des Drehmagneten Dlw, Schaltarm h ü@ des Wählers LW in Stellung o, Kontakt'z r", Drehmagnet Das des Wählers AS, Erde. In diesem Stromkreis spricht nur das Relais K an, so daß folgender Stromkreis zustande kommt: Erde, Batterie, Drehmagnet Dkw, Kontakte 12q. p, i i i k, 112 q, 133 ca, Erde. In diesem Stromkreis wird der Drehmagnet Dkw beeinfiußt, so daß das Schaltwerk KW einen Schaltschritt ausführt. Der Drehmagnet Dkw schließt bei seiner Erregung den Kontakt 3o dkw, so daß über diesen Kontakt und den Widerstand W14 die Wicklung I des Relais Y erregt wird. Durch Schließen des Kontaktes 39y komriit folgender Stromkreis -zustande: Erde, Batterie, Widerstand Wi4, Kontakte 34 q, 39y, Ader bv der Verbindungsleitung, Kontakte 5 u1, 4 t1, Kontakt 3 dlw des Drehmagneten Dlw, Schaltarm lw, des Wählers LW in -Stellung o, Kontakt i r11, Drehmagnet Das des Wählers AS, Erde. In diesem Stromkreis spricht der Drehmagnet Das des Wählers AS an und schaltet den Wähler AS um einen Schaltschritt fort. Im Hauptamt HA wird durch Öffnen des Kontaktes 75 y bei Erregung des Relais Y das Relais K aberregt, so daß durch Öffnen des Kontaktes i i i k der Drehmagnet Dkw: des Schaltwerkes KW im Hauptamt stromlos wird. Demzufolge wird auch der Kontakt 3o dkw geöffnet, so daß auch das Relais Y aberregt wird und durch Öffnen des Kontaktes 39y den Drehmagneten Das des Wählers AS im Unteramt stromlos werden läßt. Würde der anrufende Teilnehmer Tnl durch den Wähler AS noch nicht erreicht sein, so würde ein neues Wechselspiel zwischen den Relais K und Y und dem Drehmagneten Dkw einsetzen, um eine weitere Fortschaltung des Schaltwerkes KW im Hauptamt HA und des Wählers AS im Unteramt herbeizuführen. Da aber der anrufende Teilnehmer Tnl schon nach einem Schaltschritt des Wählers AS im Unteramt UA erreicht ist, kommt nach diesem Schaltschritt folgender Stromkreis zustande: Erde, Batterie, Widerstand W14, Kontakt 29 dkw des Drehmagneten Dkw, Wicklung I des Relais A, Wicklungen II und I des Relais P, Schaltarm kws des Schaltwerkes KW in Stellung i bis i i, Kontakte 25 r2, 22 s, 23 u2; 21 m bzw. 2o k, Ader av der Verbindungsleitung, Kontakte 13 Y12, io u1, Schaltarm lwl des Wählers LW in Stellung o, Schaltarm asl des Wählers AS in Stellung i, Teilnehmer Tnl, Schaltarm as, des Wählers AS in Stellung i, Kontakte 7 u1, 6 r12, B. u1, Relais R1, Erde. In diesem Stromkreis spricht zunächst das Relais P an, worauf nach Kurzschluß der hochohmigen Wicklung I über den Kontakt 32 p in dem genannten Stromkreis auch das Relais A zur Erregung kommt. Durch Öffnen des Kontaktes 124p wird eine weitere Beeinflussung des Drehmagneten Dkw verhindert. Das Relais K wird erregt gehalten über Erde, Batterie, Wicklung I des Relais K, Schaltarm kw2 des Schaltwerkes KW in Stellung i bis i i, Kontakt 75 y, Schaltarm kwl des Schaltwerkes KW in Stellung i bis io, Erde.
  • Im Unteramt UA wird in dem obenerwähnten Erregerkreis des Relais P vorübergehend das Relais Al erregt, und zwar in zweiter Stufe; es betätigt die mit Y12 bezeichneten Kontakte. Dadurch wird vorübergehend an den Kontakten 13712 und 6r12 der Kurzschluß der Wicklungen I und II des Relais Ui aufgehoben, so daß das Relais Ui ebenfalls in dem beschriebenen Erregerkreis des Relais P zur Erregung kommt. Durch Schließen des Kontaktes 9 u1 wird die Ader bv zum anrufenden Teilnehmer durchgeschaltet; während durch öffnen des Kontaktes 8 u1 das Relais R1 wieder stromlos wird. Ein Kurzschluß der Wicklungen I und II des Relais U1 erfolgt aber nicht, da jetzt die Kontakte 7 ul und io u1 geöffnet sind.
  • Im Hauptamt HA ist inzwischen nach der Erregung des Relais P durch Schließen des Kontaktes 56p eine Brücke über die Wicklungen II und III des Relais K für die Sprechadern eingeschaltet worden, so daß in bekannter Weise der Vorwähler THW in Gang gesetzt wird und eine freie Verbindungsleitung, beispielsweise zu einem ersten Gruppenwählerim Hauptamt, - sucht. Ist ein solcher gefunden, so wird in der bekannten Weise das Relais T erregt und setzt den Vorwähler THW i still. Über den Schaltarm kw4 des Schaltwerkes KW, welches ebenso wie der Wähler AS im Unteramt CA auf dem Kontakt z steht, ist im Hauptamt HA der Zähler Z1 des anrufenden Teilnehmers angeschaltet worden. Weiterhin ist im Hauptamt nach der Erregung des Relais A folgender Stromkreis zustande gekommen: Erde, Batterie, Wicklung III des Relais P, Kontakt 8o p, Wicklung I des Relais F, Kontakte 79a, 78y, 72k, Erde. In diesem Stromkreis wird das Relais F erregt. Außerdem ist über den Kontakt io2ä folgender Stromkreis geschlossen worden: Erde, Batterie, Wicklung l des Relais C, Kontakt 88h11, Schaltarm mwg des Schaltwerkes MW in Stellung o, Kontakte 96i, 99m, 97v, Wicklung Il des Relais C; Kontakt 1o2 a, Erde. In diesem Stromkreis wird das Relais C erregt.
  • Wünscht der anrufende Teilnehmer Tni den. Teilnehmer Tnlo seines eigenen Unteramtes UA zu sprechen, so muß er die Nummer 403222/0 wählen. Die ersten sechs Stromstoßreihen beeinflussen im Hauptamt nacheinander die einzelnen Nummernstromstoßempfänger und gleichzeitig das Schaltwerk MW, während durch die letzte Ziffer o im Hauptamt nur das Schaltwerk MW betätigt wird.
  • Die Schaltvorgänge; die durch die einzelnen Ziffern der öbengenannten Nummer herbeigeführt werden, sind folgende: Durch die erste aus vier Stromstößen bestehende Stromstoßreihe wird der Stromkreis des über die Teilnehmerschleife erregten Relais A viermal unterbrochen, so daß durch entsprechende Unterbrechung der über - die Wicklungen II und III -des Relais K eingeschalteten Brücke am Kontakt 54a der erste Nummernstromstoßempfänger im Hauptamt in bekannter Weise beeinflußt wird. Außerdem wird durch stoßweises Schließen des Kontaktes 133 a der Drehmagnet Dmw des Schaltwerkes MW viermal erregt über Erde, Batterie, Drehmagnet Dmw des Schaltwerkes MW, Kontakte 126 s, 1 ?,7 c, i i i k, 112 q, 133 a, Erde. Das Schaltwerk MW gelangt in die vierte Kontaktstellung, so daß demnach sein Schaltarm mws beispielsweise auf den Kontakt n1 zum Stillstand kommt. Während der Stromstoßreihe wird das Relais V als Verzögerungsrelais durch Einschaltung seiner Wicklung I über den Kontakt 77 dmw des Drehmagneten Dm w erregt, so daß über den Kontakt 98v und den Kontakt 95c ein Haltekreis für die Wicklungen I und II des Relais C während der Stromstoßreihe geschlossen ist. Nach Beendigung der Stromstoßreihe fällt das Relais V verzögert ab, so daß nunmehr folgender Stromkreis zustande kommt: Erde, Batterie, Wicklung I des- Relais Hi, Widerstand W114, Kontakt 87 h1,, Schaltarm mws des Schaltwerkes MW auf dem Kontakt n1, Kontakte 96 i, 99 m, 97v, WicklüngII des Relais C, Kontakt zog a, Erde. In diesem Stromkreis wird das Relais C erregt gehalten: Außerdem spricht das Relais H1 in erster Stufe an und betätigt seine mit hl, bezeichneten Kontakte. Ein Haltekreis wird für das Relais Hl geschlossen über Erde; Batterie, Wicklung I des Relais Hi; Widerstand Wil4, Wicklung II des Relais Hl,, Kontakte 134c, 94h11, Erde.
  • Die zweite aus zehn Stromstößen bestehende Stromstoßreihe veranlaßt in entsprechender Weise durch stoßweise Beeinflussung dds Relais A eine Einstellung des zweiten Nummernstromstoßempfängers im Hauptamt und eine weitere Einstellung des Schaltwerkes MW, so daß dieses über die Nullstellung hinweg mit seinem Schaltarm mws auf den Kontakt n2 ,gelangt. Das Relais V wird während der Stromstoßreihe in gleicher Weise erregt, um während dieser Zeit den oben beschriebenen Haltekreis für das Relais C zu schließen. Wird nach der Stromstoßreihe das Relais V stromlos; so kommt folgender Stromkreis zustande: Erde, Batterie, Wicklung I des Relais Hl, Kontakte 81 h11, 83 h21, Schaltarm mwa des Schaltwerkes MW auf dem Kontakt n2, Kontakte 96 i, 99 m; 97 v, Wicklung II des Relais C, Kontakt ioää, Erde. In diesem Stromkreis bleibt das Relais C weiter erregt, während nunmehr das Relais Hl in die zweite Erregungsstufe gelangt und seine mit h12 bezeichneten Kontakte betätigt. Die Erregung in zweiter Stufe wird in dem schon beschriebenen Stromkreis über die Kontakte 94h11 und 134c aufrechterhalten.
  • Die nächste aus drei Stromstößen bestehende Stromstoßreihe beeinflußt in der gleichen Weise den dritten Nummernstromstoßempfänger im Hauptamt und das Schaltwerk MW, so daß das letztere auf den Kontakt ne gelangt. Die Erregung des Relais C wird durch das während der Stromstoßreihe in der schon beschriebenen Weise erregte Relais V aufrechterhalten. Nach Beendigung der Stromstoßreihe wird das Relais V wieder stromlos, so daß folgender Stromkreis zustande kommt: Erde, Batterie, Wicklung I des Relais H2, Widerstand Wilz;, Kontakte 84h22, 86h12, Schaltarm mws des Schaltwerkes MW auf dem Kontakt n3, Kontakt 96 i, 99 m, 97 v, Wicklung II des Relais C, Kontakt 1o2 a, Erde. Das Relais C bleibt in diesem Stromkreis erregt, und das Relais H2 kommt in erster Stufe zur Erregung, so daß es seine mit h21 bezeichneten Kontakte betätigt. Ein Haltestromkreis für das Relais H2 verläuft über Erde, Batterie, Wicklung I des Relais H2, Widerstand Wil5, Wicklung II des Relais HZ, Kontakte 93 h21, 94h11, Erde.
  • Die vom Teilnehmer ausgesandte vierte Stromstoßreihe, die aus zwei Stromstößen besteht, veranlaßt außer der Beeinflussung eines vierten Nummernstromstoßempfängers im Hauptamt-eine Verstellung des Schaltwerkes MW um zwei Schaltschritte, so daß der Schaltarm mws den Kontakt n4 erreicht. Das Relais C bleibt, da das Relais V während der Stromstoßreihe wieder erregt wird, ebenfalls erregt, worauf dann nach Ablauf der Stromstoßreihe infolge Aberregung des Relais V folgender Stromkreis zustande kommt: Erde, Batterie, Wicklung I des Relais H2, Kontakte 82 h21, 85 h", Schaltarm mzus des Schaltwerkes MW auf dem Kontakt e4, Kontakte 96 i, 99 m, 97v, Wicklung II des Relais C, Kontakt ioaa, Erde. Das Relais C bleibt in diesem Stromkreis erregt, während das Relais H2 nunmehr in zweiter Stufe zur Erregung kommt. Es betätigt demzufolge seine mit h22 bezeichneten Kontakte. Ein Haltekreis für die Aufrechterhaltung der Erregung des Relais H2 in zweiter ' Stufe verläuft über Erde, Batterie, Wicklung I des Relais H2, Widerstand Wi15, Wicklung II des Relais H2, Kontakte 93h21, 944 h11 Erde.
  • Die fünfte aus zwei Stromstößen bestehende Stromstoßreilie beeinflußt den fünften Nummernstromstoßempfänger und schaltet außerdem das Schaltwerk AilW um zwei Schaltschritte bis zum Kontakt n5 fort. über den Schaltarm mws kommt nach der Aberregung des Relais V nach Ablauf der Stromstoßreihe folgender Stromkreis zustande: Erde, Batterie, Relais H3, Kontakt 901a22, Schaltarm mws des Schaltwerkes MW auf dem Kontakt n5, Kontakte 96i, 99m, 97v, Wicklung II. des Relais C, Kontakt io2a, Erde. Das Relais C bleibt in diesem Stromkreis erregt; außerdem erfolgt eine Erregung des Relais H3, die über folgenden Stromkreis aufrechterhalten wird: Erde, Batterie, Relais H", Kontakte', 90 h22, 132 h", Widerstand Wils, Kontakt 130 f bzw. Schaltarm mwo des Schaltwerkes MW in Stellung i bis i i, Kontakt 72 h, Erde.
  • Durch die letzte aus zwei Stromstößen bestehende Stromstoßreihe zur Ausscheidung der Verkehrsrichtung wird im Hauptamt der sechste Nummernstromstoßempfänger eingestellt und das Schaltwerk MW um zwei Schaltschritte verstellt, so -daß sein Schaltarm mws auf den Kontakt i gelangt. Nach der Aberregung des während der Stromstoßreihe erregten Relais V kommt folgender Stromkreis zustande: Erde, Batterie, Wicklung I des Relais J, Kontakt 89 h", Schaltarm mws des Schaltwerkes MW auf dem Kontakt i, Kontakte 96 i, 99 m, 97 v, Wicklung II des Relais C, Kontakt ioz a, Erde. Bei Erregung des Relais J wird der eben beschriebene, über den Schaltarm mws des Schaltwerkes MW verlaufende Stromkreis unterbrochen und durch Schließen des Kontaktes 1o5 i über den Schaltarm mw4 des Schaltwerkes MW ein Stromkreis gebildet, welcher verläuft über Erde, Batterie, Wicklung I des Relais J, Schaltarm mw4 des Schaltwerkes MW in Stellung i, Kontakte 1 05 i, 99 m, 97 v, Wicklung II des Relais C, Kontakt ioaa, Erde. In diesem Stromkreis werden die Relais J und C erregt gehalten. Durch Öffnen des Kontaktes 571 wird die Brücke über die Wicklungen II und III des Relais K aufgetrennt, so daß die im Hauptamt eingestellten Wähler ausgelöst werden.
  • Durch die bisher ausgesandten Stromstoßreihen ist nunmehr gekennzeichnet, daß der anrufende Teilnehmer Tnl eine Verbindung mit einem Teilnehmer seines eigenen Unteramtes UA wünscht. Er muß jetzt noch eine weitere Stromstoßreihe zur Auswahl des gewünschten Teilnehmers aussenden, die -im vorliegenden Fall, da der Teilnehmer Tnlo gewünscht wird, aus zehn Stromstößen besteht. Diese Stromstoßreihe beeinflußt- nur das Schaltwerk MW im Hauptamt; und zwar wird dieses von der bisher erreichten Schaltstellung (Kontakt i) aus weitergeschaltet, so daß demnach der Schaltarm mw4 des Schaltwerkes MW durch diese Stromstoßreihe auf den Kontakt 9 gelangt; Während der Stromstoßreihe wird das Relais V zwecks Aufrechterhaltung der -Erregung des Relais C, wie schon mehrfach beschrieben, erregt, so daß nach Ablauf der Stromstoßreihe infolge Aberregung des Relais V folgender Stromkreis- zustande kommt: ' Erde, Batterie, Wicklung III des Relais S; Relais U2, Schaltarm mw, des Schaltwerkes MW auf dem Kontakt 9, Kontakte 105 i, 99 M, 97 v, Wicklung II des Relais C, Kontakt io2a, Erde. In diesem Stromkreis wird das Relais C erregt gehalten und das Relais U2 zur Erregung gebracht. Eine Erregung des Relais S erfolgt in diesem Stromkreis nicht.. Nach der Erregung des Relais U2 wird über die Kontakte ioi i und 103 u2, die Wicklung II des Relais C kurzgeschlossen, so daß es abfällt. Das Relais J dagegen bleibt in folgendem Stromkreis erregt: Erde, Batterie, Wicklung I und III des Relais J, Kontakte ioi i, io2a, Erde. Das Relais U2 wird erregt gehalten über: Erde, Batterie, Wicklung III des Relais S, Relais U2, Schaltarm MW4 des Schaltwerkes 1111W auf dem Kontakt 9, Kontakte 103u2, ioii, ioaa, Erde.
  • Inzwischen ist weiterhin infolge Erregung des Relais U2 der Kurzschluß des Widerstandes Wis am Kontakt 23 u2 aufgehoben und außerdem ,durch Öffnen des Kontaktes 412c2 die an die Ader bv über die Wicklung iII des Relais A angeschaltete Erde abgeschaltet worden, so daß im Unteramt UA das Relais U1 aberregt ist. Hierdurch kommt folgender Stromkreis zustande: Erde, Batterie, Widerstand Wi, Kontakt 29 dkw des Drehmagneten Dlaw; Wicklung I des Relais A, Kontakte 31 f, 32 y, Schaltarm kws des Schaltwerkes KW in Stellung I bis I I, Kontakte 25 r21 22 S, Widerstand Wis; Kontakt 2o k bzw. 2i m, Ader av, Kontakte i 3 r121 Io uv Schaltarm lw, des Wählers LW in Stellung o, Schaltarm asl des Wählers AS in Stellung i, Teilnehmer Tnl, Schaltarm as, des Wählers AS in Stellung r, Kontakte 7 ui, 6 r12, 8 u11 Relais RI, Erde. In diesem Stromkreis wird das Relais A erregt gehalten,., während das Relais R1 in erster Stufe zur Erregung kommt und seine mit ru bezeichneten Kontakte betätigt. Durch Schließen des Kontaktes igr11 wird der Drehmagnet Das des Wählers AS im Unteramt UA kurzgeschlossen und durch Öffnen des Kontaktes i r11 der Kurzschluß des Drehmagneten Dlw des Wählers LW aufgehoben, so' daß nunmehr im Unteramt UA der Drehmagnet Dlw betriebsbereit an der Ader bv der Verbindungsleitung zum Hauptamt liegt.
  • Im Hauptamt HA ist inzwischen durch Öffnen des Kontaktes 134c nach dem Kurzschluß der Wicklung II des Relais C das Relais Hl stromlos geworden, welches durch Öffnen des Kontaktes 94h11 eine Aberregung des Relais H., herbeiführte. Durch Öffnen des Kontaktes 9o 1t22 wird das Relais H3 stromlos. Nach Schließen der Kontakte 9i c und 921a21 wird das Relais Hl wieder erregt über Erde, Batterie, Wicklung I des Relais Hl, Widerstand Wi", Wicklung II des Relais HI, Kontakte 9 i c, 92h21, Schaltarm mw2 des Schaltwerkes NW in Stellung i bis ii, Kontakt ioodznv des Drehmagneten Dinzu, Erde. Durch Schließen des Kontaktes io8h, nach Aberregung des Relais H3 kommt folgender Stromkreis zustande: Erde, Batterie, Drehmagnet Dznw des Schaltwerkes MW, Kontakte i :26s, I :25i, I F I k, . I I2 q, 110U2, 10811s, Erde. In diesem Stromkreis wird der Drehmagnet Dmw erregt, so daß das Schaltwerk MW einen Schaltschritt ausführt. Bei der Erregung des Drehmagneten Dmw erfolgt außerdem eine Erregung des Relais Y über Erde, Batterie, Widerstand Wi4, Kontakt 281121 Kontakt 27 dmw des Drehmagneten Dmw, Wicklung I des Relais Y, Erde. Durch Schließen des Kontaktes 39y kommt folgender Stromkreis zustande: Erde, Batterie, Widerstand Wi,i, Kontakte 34.q; 39y, Ader bv der Verbindungsleitung, Kontakte 524, 4 ti, Drehmagnet Dlw des Wählers LW im Unteramt UA, Kontakt igr,i; Erde. Der Drehmagnet Dlw spricht in diesem Stromkreis an und schaltet den Wähler LW um einen Schritt fort. Mit dein einen Schaltschritt des Schaltwerkes JYJW im Hauptamt ist demnach auch der Wähler LW im Unteramt HA um einen Schritt fortgeschaltet. Diese Fortsehaltung des Wählers LW und des Schaltwerkes MW, welches in der schon beschriebenen Weise durch das Wechselspiel der Relais K und Y in Verbindung mit dem Drehmagneten Dmw des Schaltwerkes MW veranlaßt wird, erfolgt so lange, bis der gewünschte Teilnehmer erreicht ist. Im vorliegenden Fall erfolgt die Stillsetzung nach einem Schaltschritt: Nach einem Schaltschritt ist nämlich der Schaltarm zatw5 des Schaltwerkes MW schon auf den Kontakt s gelangt, so daß über diesen Schaltarm folgender Stromkreis zustande kommt: Erde, Batterie, Wicklungen III und Il des Relais S, Schaltarm mw, des Schaltwerkes MW auf dem Kontakt s, Kontakte 103U., I o I i, 10:2a, Erde. In diesem Stromkreis wird das Relais S erregt,. so daß durch Öffnen des Kontaktes i26s der Drehmagnet DiM des Schalt-Werkes 111W abgeschaltet wird und somit eine weitere rortschaltung des Schaltwerkes MW und damit auch des Wählers LW im Unteramt UA unterbleibt.
  • ' Im Unteramt UA ist nach der Fortschaltun- des Wählers LW am Schaltarm lwt der Kurzschluß des Widerstandes PW2 aufgehoben worden, so daß das Relais R1 über die Teilnehmerschleife des anrufenden Teilnehmers Titl und diesen Widerstand Wie nur in erster Stufe erregt gehalten werden kann, selbst wenn der Widerstand i3 wieder kurzgeschlossen wird. Die Aufrechterhaltung des Verbindungsaufbaues steht aber weiter unter dem Einfiuß des anrufenden Teilnehmers durch folgenden Stromkreis: Erde, Batterie, Widerstand Wi4, Kontakt 29 dkw, Wicklung I des Relais A; Kontakte 31 f, 32 y, Schaltarm kw3 des Schaltwerkes KW in Stellung i bis i i, 'Kontakt 25 r21 Wicklung II des Relais T; Widerstand Wis, Kontakte 2o k bzw. 21 in, Ader av der Verbindungsleitung, Kontakte 13 r1.-21 iöul, Widerstand Wie; Kontakt i2dlw, des Drehmagneten Dlzu, Schaltarm as, des Wählers AS in Stellung i, Teilnehmer Titl, Schaltarm as, des Wählers AS in Stellung i, Kontakte 7 Z11, 6 r12, 8 itl, Relais R1, Erde. In diesem Stromkreis werden durch den anrufenden Teilnehmer die Relais A und T erregt gehalten und damit der Aufbau der Verbindung gehalten.
  • Inzwischen ist im Hauptamt HA nach der Erregung des Relais S, bevor das Relais U, als Verzögerungsrelais nach dein Schaltschritt des Schaltwerkes MW zum Abfall kommt, folgender Stromkreis zustande gekommen: Erde, Batterie, Wicklungen I und II des Relais R21 Kontakte i r 8 s, i i 9 c, I2211,, Erde. Das Relais R2 legt durch Schließen seines Kontaktes 24r2 Rufstroh an die Ader av der Verbindungsleitung, der über folgenden Stromkreis zum gewünschten Teilnehmer gelangt: Erde; Batterie, Rufstrom, Widerstand Wie, Kontakt 24r2, Wicklung II des Relais J, Widerstand Wis, Kontakt 2o k bzw. 2 r nt, Ader av der Verbindungsleitung, Kontakte 13 r12, io u1, Schaltarm lwl des Wählers LW in Stellung i, Teilnehmer Tnlo,. Schaltarm lw, des Wählers LW in Stellung i, Kontakte 7 u1, 6 1l2, 8 u1, Relais R1, Erde. Nach der Aberregung des Relais- U2 erfolgt der Weiterruf durch Erregung des Relais R2 über Erde, Batterie, Wicklungen I und II des Relais R2, Kontakte i r 8 s, r r 9 c, 1:21U2, Langsamunterbrecher ZU, Erde. Während der Rufstromaussendung wird beim jedesmaligen Ansprechen des Relais R2 der sonst über die Verbindungsleitung und den Kontakt 25r2 verlaufende Erregerstrom über den Kontakt 24r2 und den Widerstand Wi, geleitet, so daß auch während der Rufsendung die Aufrechterhaltung der Verbindung durch Erregthalten der Wicklung II des Relais J über die Schleife des anrufenden Teilnehmers ermöglicht ist. Der anrufende Teilnehmer hat also auch während der Rufstromsenclung die Möglichkeit, den überwachungsstromkreis für die Aufrechterhaltung der Verbindung zu steuern, ohne daß durch seine Sprechschleife die Rufstromsendung zum gewünschten Teilnehmer gestört wird. Würde er den Hörer auflegen, so würde infolge Unterbrechung der Schleife die Verbindung ausgelöst werden. Meldet sich der gewünschte Teilnehmer Title während der Rufpause durch Hörerabnehmen, so erfolgt die Rufstromabschaltung, indem folgender Stromkreis zustande kommt: Erde, Batterie, Widerstand Wi4, Kontakt 29dkw des Drehmagneten. Dkw, Wicklung I des Relais A, Kontakte 3 r f, 32 p, Schaltarm kws des Schaltwerkes KW in Stellung i bis i i, Kontakt 25r2, Wicklung Il des Relais J, Kontakte 23 z'2, 2o k bzw. 2 r m, Ader av der Verbindungsleitung, Kontakte 13r12, zoul, Schaltarm lwl des Wählers LW in Stellung i, Teilnehmer Tnle, Schältarm lw, des Wählers LW in Stellung i, Kontäkte 7u" 6r12, 8u, Relais R1, Erde. Erfolgt das Melden während der Rufstromsendung, so ist die erforderliche Batteriespannung nicht über den Kontakt 25 r2 angelegt, sondern über den Kontakt 24r2 und den Widerstand Wi, In diesem Stromkreis spricht das Relais R1 in zweiter Stufe an, so daß an den Kontakten 6Y12 und z 3 1l2 der Kurzschluß der Wicklungen I und II des Relais U1 aufgehoben wird. Däs Relais U1 spricht in dem genannten Stromkreis an und schaltet die Ader bv durch Schließen des Kontaktes 9 ztl durch. Das Relais R1 wird durch Öffnen des Kontaktes 8u1 stromlos; der Widerstand kVi2 wird über den Kontakt r r ztl kurzgeschlossen. Der Haltekreis für das Relais Ui verläuft nunmehr über Erde, Batterie, Widerstand Wi4, Kontakt 29 dkw des Drehmagneten Dkw, Wicklung I des Relais A, Kontakte 31f, 32p, Schaltarm kwg des Schaltwerkes KW in Stellung i bis i i, Kontakt 25 r2, Wicklung II des Relais J, Kontakte 23u2, 2o k bzw. 2i m, Ader av der Verbindungsleitung, Wicklung I des Relais U1, Kontakt i i u1, Kontakt r2 dlw des Drehmagneten Dlw, Schaltarm asl des Wählers AS in Stellung i, anrufender Teilnehmer Tnl, Schaltarm as2 des Wählers AS in Stellung i bzw. Schaltarm lwl des Wählers LW in Stellung i, gewünschter Teilnehmer Tnlo, Schaltarm lw2 des Wählers LW in Stellung i, Wicklung II des Relais U1; Kontakt q u, Ader bv der Verbindungsleitung, Kontakte 38y, 41U2, 43p, 45 s, Wicklung I, des Relais M, Erde. In diesem Stromkreis spricht das Relais 11b7 an. Durch Schließen des Kontaktes 68m wird die Wicklung I des Relais S kurzgeschlossen, so daß infolge Stromverstärkung der Zähler Z, des anrufenden Teilnehmers beeinflußt wird über Erde, Batterie, Wicklung ZI des Relais T, .Zähler Z" Schaltarm k-zer4 des Schaltwerkes KW in S tellung i, Kontakte 69s, 68m, 66i, Erde. Da beim Ansprechen des Relais M am Kontakt 99 m der Haltekreis für das Relais S aufgetrennt ist (Erde; Batterie, Wicklungen III und II des Relais S, Schaltarm mw5 des Schaltwerkes MW auf dem Kontakts, Kontakte 105i, 99m, 97v, Wicklung II des Relais C, Kontakt 102 a, Erde), fällt das Relais S ab. Infolge Öffnen des Kontaktes i 18 s wird eine weitere Beeinflussung des Relais R2 und damit eine weitere Aussendung des Rufstromes verhindert. Das Relais M wird nach der Aberregung des Relais S gehalten über Erde, Batterie, Wicklung II des Relais M, Kontakt 131 m,. Widerstand Wilg, Schaltarm mwe des Schaltwerkes MW in Stellung i bis r r, Kontakt 72 k, Erde. An die Ader bv ist nach Aberregung des Relais S an Stelle des Relais lhl über den Kontakt 44s die Wicklung III des Relais A angeschaltet. Die Wicklung II des Relais J, welches die Verbindung aufrechterhält, ist zwar über den Kontakt 22 s kurzgeschlossen, das Relais J wird aber über die Wicklungen I und III in folgendem Stromkreis weiter erregt gehalten: Erde, Batterie, Wicklungen I und III des Relais J, Kontakte 101 i, 102 a, Erde.
  • Der für die Aufrechterhaltung der Verbindung ausschlaggebende Stromkreis, der gleichzeitig zur Speisung der beiden Teilnehmer Tat, und Tnle dient, ist folgender: Erde, Batterie, Widerstand Wi4, Kontakt 29 dkw des Drehmagneten Dkw, Wicklung I des Relais A, Kontakte 3 r f, 32 p, Schaltarm kw, des Schaltwerkes KW in Stellung i bis i i, Kontakte 25 r2, 22s, 23u2, 2o k, Ader av der Verbindungsleitung, Wicklung l des Relais U1, Kontakt i i u1, Kontakt i2 dlw des Drehmagneten Dlw, Schaltarm asi des WählersAS in Stellungi, TeilnehmerTiil, Schaltarm as, des WählersAS in Stellung i bzw. Schaltarm lwl des Wählers LW in Stellung i, Teilnehmer Tnlo; Schaltarm lw. des Wählers LW in Stellung i, Wicklung II des Relais Ui, Kontakt 9 itl, Ader bv der Verbindungsleitung, Kontakte 38 y, 41 u2, 43 $, 44 s, Wicklung III des Relais A, Erde. In diesem Stromkreis ist jetzt die Erregthaitung des Relais A für die Aufrechterhaltung der Verbindung maßgebend.
  • Es sei noch bemerkt, daß nach der Aberregung des Relais S nach dem Melden des gewünschten Teilnehmers Tnlo das Schaltwerk MW in die Ruhelage geschaltet wird, indem folgender Stromkreis zustande kommt: Erde, Batterie, Drehmagnet Dziiw, Kontakte 126s, 12gc, i28h'ii, iogtt2, io8h3, Erde: Die stoßweise Beeinflussung des Drehmagneten Dmw in diesem Stromkreis wird durch den Kontakt 128h11 erzeugt, indem bei. der Erregung des Drehmagneten Duiw der Kontakt ioodmw desselben geöffnet und dadurch das Relais Hl stromlos wird, worauf dann durch Öffnen des Kontaktes 128/i11 der Drehmagnet D»tw aberregt wird, um über seinen Kontakt ioö dmw das Relais Hl wieder einzuschalten: Dieses wechselseitige Spiel geht so lange vor sich, bis der Schaltarm inw. des Schaltwerkes MW das Kontaktsegment i bis i i verlassen hat, so daß eine weitere Beeinflussung des Relais Hl verhindert ist.
  • Legen beide Teilnehmer nach Beendigung des Gespräches ihre Hörer auf, so wird der oben beschriebene Stromkreis zur Aufrechterhaltung der Verbindung unterbrochen. Dadurch werden zunächst die Relais A und. U1 stromlos; durch öffnen des Kontaktes io2a kommt das Relais T zum Abfall. Anschließend daran werden in hier nicht weiter interessierender Weise die Relais F, P und H stromlos, so daß folgender Stromkreis geschlossen wird: Erde, Batterie, Drehmagnet Dkw des Schaltwerkes KW, Kontakte 124P, T i i k, i i2 q, 133a, Erde. Durch das schon bei der Einstellung beschriebene Wechselspiel des Drehmagneten Dkw mit den Relais K 'und Y erfolgt eine Fortschaltung des Schaltwerkes KW, wobei gleichzeitig, wie ebenfalls oben beschrieben, über den Kontakt 39y und die Ader bv der Verbindungsleitung Stromstöße zum Unteramt UA gesandt werden. Durch diese wird der Drehmagnet Dlw des Wählers LW beeinflußt, so daß der Wähler LW im Unteramt UA fortgeschaltet wird. Hat dieser Wähler die Ruhelage erreicht, so steht -der Schaltarm 1w4 des -Wählers Lbh -in der Nullstellung; so daß sein Drehmagnet Dlw kurzgeschlossen ist und damit eine weitere Beeinflussung durch die Stromstöße vom Hauptamt verhindert wird. Das Relais X wird bei Verlassen des Segmentes i bis io durch den Schaltarm kwl stromlos. Da sich der Wähler AS im Unteramt UA noch außerhalb der Ruhelage befindet, läuft das Schaltwerk KW im Hauptamt HA über die Nullstellung durch Vermittlung des Relais K von neuem an und sendet wiederum Stromstöße zum Unteramt UA, durch die nunmehr über die Ader bv der Verbindungsleitung der Drehmagnet Das des Wählers AS betätigt wird. Hat auch dieser Wähler die Ruhelage erreicht, so kommt der eingangs beschriebene Ruhestromkreis zustande, der verläuft über Erde, Batterie, Relais X, Kontakt 116x, Schaltarm kws des Schaltwerkes K W in Stellung o; Kontakte 25 r2, 22 s, 23 1t2, 2o k bzw. -2i m, Ader av der Verbindungsleitung, Kontakte 13r12, ioul, Schaltarm lwl des Wählers LW in Stellung o; Schaltarm asl des Wählers AS in Stellung o, Relais T1, T2; T3, Erde. In diesem Stromkreis sprechen nur die Relais T1 bis T3 an und schalten durch Öffnen des Kontaktes 4t, den Drehmagneten Das des Wählers AS von der Ader bv ab. Das Relais K kann nunmehr über die Ader bv nicht mehr erregt werden, so daß auch das Schaltwerk KW, falls es sich in der Ruhelage befindet, nicht weiter fortgeschaltet wird. Hat dieses Schaltwerk dagegen seine Ruhelage noch nicht erreicht, so wird das Relais K über den Schaltann kw-. in Stellung i bis i i so lange im Wechselspiel mit dem Relais Y und dem Drehmagneten Dkw erregt, bis auch das Schaltwerk KW in die Ruhelage gelängt ist. '

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE.' i. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unterämtern und Wählerbetrieb, in denen die zur Herstellung einer Verbindung zwischen zwei Teilnehmern desselben Unteramtes (Internverbindung) dienenden Wählen im Unteramt vom Hauptamt aus gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anruf eines Unteramtsteilnehmers eine unter Mitwirkung des Hauptamtes über die Verbindungsleitung erfolgende Stromstoßsendung eingeleitet wird, durch welche eine Einstellbewegung des Wählers (AS) im Unteramt zur Anschaltung des anrufenden Teilnehmers (Tzil) erzeugt wird, nach dessen Anschaltung bei Kennzeichnung einer Internverbindung (Titlo) wirksam werdende Schalteinrichtungen (U2) im Hauptamt über die Verbindungs- Leitung Schaltmittel (Ul) im Unteramt beeinflussen, durch welche im Unteramt eine derartige Umschaltung veranlaßt wird, daß an Stelle 'des auf den anrufenden Teilnehmer eingestellten Wählers (AS) der zur Auswahl des gewünschten Teilnehmers dienende Wähler (LW) über die gleiche Verbindungsleitung unter den Einfluß des Hauptamtes gebracht wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (Ul) des Unteramtes nach ihrer Beeinflussung Umschalteinrichtungen (Rl) im Unteramt zur Wirkung kommen lassen, welche an Stelle des an der Verbindungsleitung liegenden Arbeitsmagneten (Das) des zur Anschaltung des anrufenden Teilnehmers dienenden Wählers (AS) den Arbeitsmagneten (Dlw) des zur Auswahl des gewünschten Teilnehmers dienenden Wählers (LW) unter den Einfluß des Hauptamtes bringen.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Wirksamwerden der Schalteinrichtungen (U2) des Hauptamtes die Schaltmittel (U1) des Unteramtes durch Unterbrechung ihres über die Verbindungsleitung zum Hauptamt verlaufenden Arbeitsstromkreises im Hauptamt beeinflußt werden. q.. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Wirksamwerden der Schalteinrichtungen (U2) des Hauptamtes die Schaltmittel (Ul) des Unteramtes durch Ruftrennung einer Ader (bv) ihres über beide Adern (avlbv) der Verbindungsleitung verlaufenden Arbeitsstromkreises im Hauptamt beeinflußt werden. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (U1) nach ihrer Beeinflussung durch die Schalteinrichtungen (U2) des Hauptamtes die im Hauptamt aufgetrennte Ader (bv) der Verbindungsleitung im Unteramt abschalten und in den übrigen Teil ihres unterbrochenen Arbeitsstromkreises die Umschalteinrichtungen (Rl) des Unteramtes einschalten. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtungen (R1) - des Unteramtes in dem von den Schaltmitteln (Ul) geschlossenen, über die andere Ader der Verbindungsleitung zum Hauptamt verlaufenden Stromkreis zur Wirkung kommen. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (U1) bei Unterbrechung der einen Ader ihres über beide Adern verlaufenden Arbeitsstromkreises durch die Schalteinrichtungen (U2) des Hauptamtes aberregt werden und die von ihnen in die andere Ader eingeschalteten Umschalteinrichtungen (i21) des Unteramtes erregt werden. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (Ul) -in den übrigen über die andere Ader verlaufenden Teil ihres unterbrochenen Arbeitsstromkreises in Reihe mit den Umschalteinrichtungen (R1) eingeschaltet bleiben, aber eine Wiedererregung in diesem zur Erregung der Umschalteinrichtungen (Rl) dienenden Stromkreis durch Kurzschluß über eigene Kontakteinrichtungen (7u1, ioul) der Schaltmittel (Ul) verhindert wird. g. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsmagnete (Das, Dlw) beider Wähler (AS, LW) über dieselbe Ader (bv) der zum Hauptamt führenden Verbindungsleitung beeinflußt werden. io. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 oder g, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (Ul) bei ihrer. Aberregung die Arbeitsmagnete beider Wähler an dieselbe Ader der zum Hauptamt verlaufenden Verbindungsleitung anschalten, während die Umschalteinrichtungen (Rl) bei ihrer Erregung den Kurzschluß des Arbeitsmagneten (D,lw) des zur Auswahl des gewünschten Teilnehmers dienenden- Wählers (LW) aufheben und den Antriebsmagneten (Das) des zur Anschaltung des anrufenden Teilnehmers dienenden Wählers (AS) kurzschließen. i i. Schaltungsanordnung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsmagnete (Das, Dlw) beider Wähler (AS, LW) an diejenige Ader (bv) der Verbindungsleitung angeschaltet werden, welche durch die Schaltmittel (Ul) im, Unteramt abgeschaltet ist. . 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch i i, @dadurchgekennzeichnet, daß die Arbeitsmagnete (Das, Dlw) beider Wähler (AS, LW) über denjenigen Teil der Ader (bv) vom Hauptamt aus beeinflußt werden, der im Hauptamt durch die Schalteinrichtungen (U2) aufgetrennt und im Unteramt durch die Schaltmittel (Ul) abgeschaltet ist. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anruf eines Teilnehmers die Schaltmittel (Ul) und die Umschalteinrichtungen (Rl) aberregt sind, so daß die Arbeitsmagnete (Das, Dlw) beider Wähler (AS, LW) an die Ader (bv) der Verbindungsleitung angeschaltet sind, aber nur der Arbeitsmagnet (Das) des zur Anschaltung des anrufenden Teilnehmers dienenden Wählers (AS) vom Hauptamt aus beeinflußt wird, da der Arbeitsmagnet (Dltv) des zur Auswahl des gewünschten Teilnehmers dienenden Wählers (LW) durch die Umschalteinrichtungen (R1) kurzgeschlossen ist. 1q.. Schaltungsanordnung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (U1) nach Erreichen des anrufenden Teilnehmers durch den zur Anschaltung desselben dienenden Wählers (AS) zur Erregung kommen und die Arbeitsmagnete (Das, Dlw) beider Wähler (AS, LW) von der Ader (bv) der Verbindungsleitung abschalten. 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß nach Aufnahme der Kennziffer es gewünschten Teilnehmers durch ein eine Verkehrsrichtungsausscheidüng vornehmendes Schaltwerk (MW) über dieses die Schalteinrichtungen (U2) im Hauptamt wirksam werden, um durch Aberregung der Schaltmittel (Ui) im Unteramt zwecks Erregung der Umschalteinrichtungen (Ri) im Unteramt zwar beide Arbeitsmagnete (Das; Dlw) wieder an die Ader (bv) der Verbindungsleitung anzuschalten, aber infolge Kurzschluß .des Arbeitsmagneten (Das) des zur Anschaltung des anrufenden Teilnehmers dienenden Wählers (AS) durch die erregten Umschalteinrichtungen (R1) nur den Arbeitsmagneten (Dlw) des zur Auswahl des gewünschten Teilnehmers dienenden Wählers (Lw) unter den Einfluß des Hauptamtes gelangen lassen. 16. Schaltungsanordnung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Melden des gewünschten Teilnehmers die Umschalteinrichtungen (R1) in eine weitere Erregungsstufe gebracht werden und in dieser .den Kurzschluß der Schaltmittel (Ui) aufheben, so daß die Schaltmittel (U1.) wieder erregt werden und beide ° Arbeitsmagnete (Das, Dlw) von der Ader (bv) der Verbindungsleitung abschalten. 17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Wiedererregung der Schaltmittel (Ul) die Umschalteinrichtungen (R1) durch Auftrennung ihres Erregerstromkreises aberregt werden. 18. Schaltungsanordnung nach Anspruch i i oder 17, dadurch gekennzeichnet; daß bei Hörerauflegen der Teilnehmer die Schaltmittel (U1) aberregt werden, so daß beide Arbeitsmagnete (Das, Dlw) an die Ader (bv) der Verbindungsleitung angeschaltet werden, worauf zunächst aber nur der Arbeitsmagnet (Dlw) des zur Auswahl des gewünschten Teilnehmers dienenden Wählers (LW) zwecks Auslösung vom Hauptamt aus beeinflußt wird, während der Arbeitsmagnet (Das) des zur Anschaltung des anrufenden Teilnehmers dienenden Wählers (AS) über eine Kontakteinrichtung (i r,1) der nach dem Melden des gewünschten Teilnehmers aberregten Umschalteinrichtungen (R1) und über außerhalb der Ruhelage betätigte Schaltelemente (1w4) des auf den gewünschten Teilnehmer eingestellten Wählern (LW) kurzgeschlossen ist. -Schaltunganordnung- nach Anspruch i8; dadurch gekennzeichnet, daß nach Erreichen der Ruhelage die Schaltelemente (1w4) umgelegt werden, so daß über diese und die gleiche Kontakteinrichtung (iy,i) derUmschalteinrichtungen (R1) der Arbeitsmagnet (Ulw) des zur Auswahl des gewünschten Teilnehmers dienenden Wählers (LW) kurzgeschlossen wird, um nunmehr den Arbeitsmagneten (Das) des zur Anschaltung des anrufenden Teilnehmers dienenden Wählers (AS) vom Hauptamt aus zwecks Auslösung zu beeinflussen.
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