DE752120C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren in Reihe liegenden Vermittlungsstellen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren in Reihe liegenden VermittlungsstellenInfo
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- DE752120C DE752120C DES148484D DES0148484D DE752120C DE 752120 C DE752120 C DE 752120C DE S148484 D DES148484 D DE S148484D DE S0148484 D DES0148484 D DE S0148484D DE 752120 C DE752120 C DE 752120C
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Description
Die Erfindung bezieht sibh auf Fernsprechanlagen mit mehreren in Reihe liegenden Vermittlungsstellen,
zwischen denen, über Verbindungseinrichtungen mit freier Wahl erreichbare
Verbitadungsleitungen verlaufen und in denen der Aufbau von Verbindungen zu
einer gewünschten Vermittlungsstelle bei Besetztsein einer hierfür zu benutzenden
Leitungsgruppe über eine andere Leitungsgruppe erfolgt.
Diesbezüglich sind bereits Anordnungen, bekanntgeworden, in. denen zum Aufbau
eines gewünschten Verbindungsweges in den
hierbei zu durchlaufenden Vermittlungsstellen nacheinander Nummernstromstoßempfänger
zur Einstellung gebracht werden. Findet hierbei ein Nummernstromstoßempfänger
einer Vermittlungsstelle, die zunächst zu benutzende Leitungsgruppe zur folgenden Vermittlungsstelle
besetzt, so läuft er weiter und stellt sich auf eine zu einem Mischwähler führende Leitung ein. Der Mischwähler sucht
nun, in einer zu einer anderen Vermittlungsstelle führenden Leitungsgruppe eine freie
Verbindungsleitung. Ein am Ende dieser Verbindungslei'tung liegender ' Nummern,-
Stromstoßempfänger in der anderen Vermittlungsstelle
wird dann durch eine Zwischensendung von zusätzlichen Stromstößen auf die gewünschte Richtung zur Einstellung gebracht.
Ist die über diesen Nummernstromstoßempfänger zunächst zu benutzende
Leitungsgruppe ebenfalls besetzt, so wiederholt sich in der erreichten Vermittlungsstelle
ein entsprechender Vorgang mit Weiterlauf ίο des Nummernstromstoßempfängers und
Zwischensendung von zusätzlichen Stromstößen, und zwar so oft, bis die gewünschte
Vermittlungsstelle oder eine auch sonst zu durchlaufende Vermittlungsstelle erreicht ist.
Bei den bekannten Anordnungen prüft also der Nummernstromstoßempfänger nach seiner
Einstellung gemäß der gewünschten Richtung die Verbindungsleitungen der hierbei
zunächst zu benutzenden Leitungsgruppe durch, um bei ihrem Besetztsein weiterzulaufen
und in einer anderen Leitungsgruppe eine freie Leitung zu suchen. Eine zusätzliche
Stromstoßsendung führt dann eine Einstellung des in dem Umweg liegenden Numnrernstromstoßempfängers herbei.
Die vorliegende Erfindung beschreitet einen anderen Weg, der sich dadurch kennzeichnet,
daß vor Ingangsetzung der bei Belegung einer Verbindüngsleitung erreichbaren
und entsprechend der Kennzeichnung der gewünschten Vermittlungsstelle auf eine freie
weiterführende Verbindungsleitung einzustellenden Verbindungseinrichtungen MWi,
MW ι P ... ein Prüf Stromkreis zur Stillsetzung
derselben auf einer solchen Verbindungsleitung in Abhängigkeit von der Kennzeichnung der gewünschten Vermittlungsstelle
und von dem Besetztzustand der zu benutzenden Leitungsgruppe vorbereitet
wird.
Zur Erläuterung der Erfindung ist eine Fernsprechanlage mit mehreren Vermittlungsstellen
gewählt, zwischen denen der Verbindungsaufbau durch eine in der jeweils die Ausgangsvermittlungsstelle bildenden Vermittlungsstelle
sitzende Beamtin hergestellt wird.
Die Fig. 1 zeigt einen Netzplan mit mehreren dem Fernverkehr dienenden Vermittlungsstellen,
während die Fig. 2 einen Ausschnitt aus einer dieser Vermittlungsstellen in ihrer
Arbeitsweise als Durchgangsvermittlungsstelle und die Fig. 3 einen Ausschnitt aus
einer dieser Vermittlungsstellen in ihrer Arbeitsweise als Ausgangsvermittlungsstelle
wiedergibt.
Der in Fig. 1 gezeigte Netzplan enthält
drei Durchgangsfernvermittlungsstellen· DF1,
DF 2 und DFt,, welche durch Leitungsbündel
untereinander verbunden sind. Außerdem sind noch Leitungsbündel vorhanden, welche
von den Durchgangsfernvermittlungsstellen zu Verteilfernvermittlungsstellen VF führen,
von denen dann Verbindungsleitungen zu Endfernvermittlungsstellen EF abgeben. Diese
Leitungsführung kann in irgendeiner, dem Verkehrsbedürfnis entsprechenden Weise erfolgen.
In jeder Durchgangsfernvermittlungsstelle sind zwei Gruppen von Leitungsbündeln, z. B. in DF1 die Gruppe der
Leitungsbündel L10 bzw. L 5 und die Gruppe
des Leitungsbündels L14 vorhanden, von denen die erstgenannte Gruppe von anderen
Durchgangsfernvermittlungsstellen DF 2. DF 3 ankommt, während die letztgenannte Gruppe
von Meldefernplätzen im Bereich der Durchgangsfernvermittlungsstelle erreichbar ist.
j Die Gruppen enden in Mischwählern MWi,
MWiP. Jedem in der Fig. 1 gezeigten Kontakt
eines solchen Mischwählers entspricht eine Kontaktgruppe, deren Einzelkontakte
rieh tungs weise über die einzelnen Mischwähler
vielfachgeschaltet sind. Die Meldefernplätze werden von Beamtinnen bedient,
die entsprechend der gewünschten Richtung eine Tastatur oder überhaupt nur eine einzige
Taste in einem Zahlengeber betätigen, der der gewünschten Richtung entsprechende
Stromstoßreihen zur Aussendung bringt. Diese Stromstoßreihen beeinflussen, wenn man z. B. die Durchgangsfernvermittlungsstelle
DF1 betrachtet, über eine Verbindungsleitung des Bündels L14 nach Einstellung
eines Anschaltwählers AWiP eine Auswertungseinrichtung
AEi, deren Stromstoßempfangsrelais A dementsprechend Kennzeichnungsrelais
K ι bis K4 betätigt. Diese
Kennzeichnungsrelais steuern eine Kontaktpyramide, welche eine Einstellung eines
Mischwählers MWi P auf eine freie Leitung
der gewünschten Richtung veranlaßt.
Soll z. B. von der Durchgangsfernvermittlungsstelle DF ι eine Verbindung zu einem
über die zugehörige Verteilfernvermittlungsstelle VF ι erreichbaren Ortsnetz hergestellt
werden, so wird beispielsweise von dem durch die Beamtin am Meldefernplatz beeinflußten
Zahlengeber die Ziffer 123 zur Aussendung gebracht. Diese drei Stromstoßreihen· betätigen,
wie später im einzelnen an Hand der Fig. 3 noch erläutert wird, das Stromstoßempfang'srelais
A der Auswertungseinrichtung AEi, welche an die belegte Verbindungsleitung des Bündels L14 über den Anschaltwähler
AWiP angeschaltet ist. Durch die drei aufgenommenen Stromstoßreihen werden
z. B. von den Kennzeichnungsrelais A' 1 bis K4 nur die Kennzeichnungsrelais A* 3 und K4
zur Erregung gebracht. Infolgedessen wird in der vom Schaltarm d des Mischwählers
MWiP bestrichenen Kontaktbank, da in der Kontaktpyrami'de u. a. die obere Kontakt-
feder k 3 und die mittlere Kontaktfeder k 4
umgelegt sind, eine· dem gezeigten Kontakt 3 entsprechende Kontaktgruppe gekennzeichnet.
Der Mischwähler MW1P läuft so lange, bis der Schaltarm d diese Kontaktgruppe erreicht
hat und sucht dann im weiteren Lauf innerhalb dieser Kontaktgruppe über seinen
Schaltarm c eine freie Verbindungsleitung der gekennzeichneten Richtung. Im vorliegenden
Fall soll dies eine Verbinduiig>sleitu.ng
des Bündels L4 sein. Über diese Verbindungsleitung
wird dann die Verteilfernvermittlungsstelle VF ι der Durchgangsfernvermittlunigsstelle
DF1 erreicht, in der durch weitere Wählereinstellung der gewünschte Ver'bindungsaufbau
fortgesetzt werden. kann. Diese Einstellung erfolgt durch die Aussendung
eines bestimmten Auswahlstromes, der aus einem Gemisch der Frequenzen /3 und /4 besteht,
welche über die Kontakte k 3 und k 4
angelegt werden. Diese Frequenzsendung veranlaßt die Einstellung eines Mischwählers in
der erreichten Verteilfernvermittlungsstelle VF1 in einer später an Hand der nächsten
Verbindungsmöglichkeiten erläuterten Weise. Soll eine Verbindung zu einem über die
Verteilfernvermittlungsstelle VF1 der Durchgangsfernvermittlungsstelle
DF 2 erreichbaren Ortsnetz hergestellt werden, so sendet der Zahlengeber nach entsprechender Beeinflussung·
beispielsweise die Kennziffer 345 aus. Hierdurch erfolgt wiederum eine bestimmte
Beinflussung der Kennzeichnungsrelais/Ci bis K 4 in der Auswertungseinrich-
twigAEi, und zwar derart, daß nur das
Relais K 4 erregt ist. Demzufolge wird' in einem Mischwähler MW iP über die obere
umgelegte Kontaktfeder k 4 der Kontaktpyramide und einen Kontakt g eine dem Kontakt 1
entsprechende Kontaktgruppe gekennzeichnet. Der Mischwähler MW1P sucht diese Kontaktgruppe
auf und1 stellt sich auf eine freie Verbindungsleitung in dieser· Kontaktgruppe
ein. Dies soll beispielsweise eine Verbindungisleitung des Bündels L 2 sein, welche zu der
Durchgangsfernvermittlungsstelle DF 2 führt und dort in einem Mischwähler MW2 endet.
An. diese Verbindungsleitung wird jetzt über einen Anschaltwähler AW2 eine freie
Frequenzempfangseinrichtung FF, 2 zur Anschaltung gebracht. In dieser Frequenzempfangseinrichtung
wird, da in der Durchgangsfernvermittlungsstelle DF ι durch die
Erregung des Relais K 4 außer der Betärigung der Kontaktpyramide über einen anderen Kontakt k 4 eine Frequenz f'4 über den
Anschaltwähler yifF ι .P und den Verbindungsweg
zur Aussendung, gebracht wird, das Frequenzrelais F4 beeinflußt, welches das
Relais K 4 einschaltet. In der Frequenzempfangseinrichtung FE 2 wind demnach
durch Umlegen der oberen Kontaktfeder k 4 im Mischwähler MW 2 eine Kontaktgruppe
gekennzeichnet, die dem gezeigten Kontakt 1 entspricht. In dieser Kontaktgruppe sucht der
Mischwähler MW2 eine freie Verbindungsleitung
aus dem Bündel L 3, welche zur Verteilfernvermittlungsstelle
VF ι der Durchgangsfernvermittlungsstelle· DF 2 führt. Durch
weitere Au'ssendung des aus der Frequenz f 4 bestehenden Auswahlstromes von der Durchgangsfernvermittlung'sstelle
DF1 aus wird nun in der Verteilfernvermittlungsstelle VF1
eine entsprechende Auswahl durch Einstellung: eines Mischwählers ermöglicht, bis
das gewünschte Ortsnetz erreicht ist.
Sollte das gesamte Leitungsbündel Lz zur
Durchgangsfernvermittlungsstelle DF 2 besetzt sein, so ist der an der Kontaktpyramide
der Auswertungseinrichtung.i4.Ei liegende
Kontakt g umgelegt, so daß an Stelle der dem Kontakt 1 entsprechenden Kontaktgruppe
eine dem Kontakt 2 entsprechende Kontaktgruppe gekennzeichnet wird. Der Mischwähler
MW τ P sucht in dieser Kontaktgruppe eine freie Verbindungsleitung, welche
eine Verbindungsleitung des Bündels L 3 sein mag. Diese führt zu der Durchgangsfernvermittlungsstelle
ZXF 3. In dieser kommt ein
Anschaltwähler A W 3 zur Einstellung und verbindet mit der Verbindungsleitung des
Bündels L 3 eine Frequenzempfangseinrichtung FB3, in der durch den von der Durchgangsfernvermittlungsstelle
DF1 über den Kontakt £4 ausgesandten Auswahlstrom
(Frequenz/4) das Frequenzrelais F4 betätigt
wird und das Relais K4 zur Erregung bringt. Durch Umlegen der oberen Kontaktfeder k 4
wird eine dem Kontakt 1 entsprechende Kontaktgruppe im Mischwähler MWz gekennzeichnet,
so daß· dieser in dieser Kontaktgruppe eine freie Verbindungsleitung aus dem
Bündel L 8 aufsucht. Diese führt zur Durchgangsfernvermittlungsstelle .Di7 2, in der nun
der Anschaltwähler AW2 die Frequenzempfangseinrichtung FiJ 2 zur Anschaltung
bringt. E1S erfolgt jetzt hier, wie schon beschrieben, durch den Auswahlstrom (Frequenz
/4) die Einstellung eines dem Mischwähler MW2 entsprechenden Mischwählers
auf eine zur Verteilfernvermittlungsstelle FFi führende Verbindungsleitung des Bündels
L 3.
Soll eine Verbindung zu einem über die Verteilfernvermittlungsstelle1 VF1 der Durchgangsfernvermittlungsstelle
DF 3 erreichbaren Ortsnetz hergestellt werden, so wird beispielsweise
von dem Zahlengeber die Kennziffer 567 ausgesandt. Diese Kennziffer beeinflußlt die Auswertungseinrichtung AE1
derart, daß das Relais Ä" 3 zur Erregung gebracht wird. Durch die Kontaktpyramidie
wird über die umgelegte obere Kontaktfeder k 3 eine dem Kontakt 2 entsprechende
Kontaktgruppe im Mischwähler MWi P gekennzeichnet. Dieser sucht in der gekennzeichneten
Kontaktgruppe eine freie Verbin>dungsleitung des Bündels L3. An diese wird·
in der Durchgang'sfernvermittlungsstelle DF'3
über den Anschaltwähler AW^ die Frequenzempfangseinrichtung
FE 3 angeschalte*, so daß der über die belegte Verbindungsleitung
des Bündels L 3 zur Aussendung kommende Auswahlstrom, der die durch den Kontakt k 3
angelegte^ Frequenz/3 besitzt, das Frequenzrelais F 3 betätigt, welches seinerseits das
Kennzeichnungsrelais K 3 zur Erregung bringt. Durch Umlegen der oberen Kontaktfeder
k 3 wird eine dem Kontakt 2 entsprechende Kontaktgruppe in dem Mischwähler
M W 3 gekennzeichnet, so daß dieser in der gekennzeichneten Kontaktgruppe eine
freie Verbindungsleitung dtes Bündels Lg zu der Verteilfernvermittlungsstelle VF1 aufsucht.
Der weitere Verbindungsaufbau erfolgt dann in entsprechender Weise.
Soll eine Verbindung zur Endfernvermittlungsstelle EF ι der Verteil fernvermittrungssteile VF2 hergestellt werden:, so wird vom Zahlengeber die Kennziffer 789 zur Aussendung gebracht. Diese beeinflußt in der Auswertungseinrichtung AEi das Kennzeichnungsrelais K 2, so daß über den Kontakt k 2 eine Frequenz J2 zur Aussendung kommt, nachdem durch Umlegen der Kontaktfeder k 2 eine dem Kontakt 1 entsprechende Kontaktgruppe des Mischwählers MW1P gekennzeichnet ist und dieser in der gekennzeichneten Gruppe eine freie Verbindungsleitung des Bündels zur Durchgangsfernvermittlungsstelle DF 2 ausgesucht hat. In der Durchgangsfernvermittlungsstelle DF2 schaltet der Anschaltwähler AW2, die Frequenzempfangseinrichtung FE 2 an die belegte Verbindungsleitung des Bündels L2 an, so daß durch die Frequenz/2 das Frequenzempfangsrelais F 2 beeinflußt wird. Letzteres führt eine Betätigung des Relais K 2 herbei, so daß durch Umlegen der Kontaktfeder k 2 eine dem Kontakt 4 entsprechende Kontaktgruppe im Mischwähler MW2 gekennzeichnet wird. In dieser Kontaktgruppe sucht der Mischwähkr MW2 eine freie Verbindungsleitung des Bündels L 6. Diese Verbindungsleitung endet wie die anderen Verbindungsleitungen in einem Mischwähler MW1 der durch eine über den Anschalt wähler A W an die Leitung angeschaltete Frequenzempfangseinrichtung FE gemäß dem Auswahlstrom (Frequenz f 2) zur Einstellung gebracht wird und eine Verbindungsleitung des Bündels L12 in freier Wahl aufsucht. Diese führt zur Endfernvermittlungsstelle EF1. Ist hiermit das gewünschte Ortsnetz erreicht, so wird, wie auch in allen voraufgehend1 beschriebenen Verbindungsfällen, ein Rückimpuls über den aufgebauten Verbindungsweg zur Ausgangsvermittlungsstelle (Durchgangsfernvermittlungsstelle DF1) gesandt, welcher ein in der Auswertungseinrichtung liegendes Relais T betätigt, welches den Auswahlstrom abschaltet. Der Zahlengeber sendet nunmehr die inzwischen von der Beamtin auf ihn gegebene Teilnehmerziffer aus, um die Nummernstromstoßempfänger des Ortsnetzes zur Vollendung der1 Verbinidung einzustellen.
Soll eine Verbindung zur Endfernvermittlungsstelle EF ι der Verteil fernvermittrungssteile VF2 hergestellt werden:, so wird vom Zahlengeber die Kennziffer 789 zur Aussendung gebracht. Diese beeinflußt in der Auswertungseinrichtung AEi das Kennzeichnungsrelais K 2, so daß über den Kontakt k 2 eine Frequenz J2 zur Aussendung kommt, nachdem durch Umlegen der Kontaktfeder k 2 eine dem Kontakt 1 entsprechende Kontaktgruppe des Mischwählers MW1P gekennzeichnet ist und dieser in der gekennzeichneten Gruppe eine freie Verbindungsleitung des Bündels zur Durchgangsfernvermittlungsstelle DF 2 ausgesucht hat. In der Durchgangsfernvermittlungsstelle DF2 schaltet der Anschaltwähler AW2, die Frequenzempfangseinrichtung FE 2 an die belegte Verbindungsleitung des Bündels L2 an, so daß durch die Frequenz/2 das Frequenzempfangsrelais F 2 beeinflußt wird. Letzteres führt eine Betätigung des Relais K 2 herbei, so daß durch Umlegen der Kontaktfeder k 2 eine dem Kontakt 4 entsprechende Kontaktgruppe im Mischwähler MW2 gekennzeichnet wird. In dieser Kontaktgruppe sucht der Mischwähkr MW2 eine freie Verbindungsleitung des Bündels L 6. Diese Verbindungsleitung endet wie die anderen Verbindungsleitungen in einem Mischwähler MW1 der durch eine über den Anschalt wähler A W an die Leitung angeschaltete Frequenzempfangseinrichtung FE gemäß dem Auswahlstrom (Frequenz f 2) zur Einstellung gebracht wird und eine Verbindungsleitung des Bündels L12 in freier Wahl aufsucht. Diese führt zur Endfernvermittlungsstelle EF1. Ist hiermit das gewünschte Ortsnetz erreicht, so wird, wie auch in allen voraufgehend1 beschriebenen Verbindungsfällen, ein Rückimpuls über den aufgebauten Verbindungsweg zur Ausgangsvermittlungsstelle (Durchgangsfernvermittlungsstelle DF1) gesandt, welcher ein in der Auswertungseinrichtung liegendes Relais T betätigt, welches den Auswahlstrom abschaltet. Der Zahlengeber sendet nunmehr die inzwischen von der Beamtin auf ihn gegebene Teilnehmerziffer aus, um die Nummernstromstoßempfänger des Ortsnetzes zur Vollendung der1 Verbinidung einzustellen.
Sollte das zur Durchgangsfernvermittlungsstelle DF 2 führende Leitungsbündel L 2 besetzt
sein, SO' ist die schon erwähnte Kontaktfeder
g" umgelegt, so daß an Stelle der dem Kontakt 1 entsprechendien Kontaktgruppe
eine dem Kontakt 2 entsprechende Kontaktgruppe im Mischwälder MPFi-P gekennzeichnet
wird. Der Mischwähler MW1P erreicht
dann eine Verbindlungsleitung des Bündels L3
zur Durchgangsfernvermittlungsstelle DF 3, in der nun infolge Umlegung der Kontaktfeder
k2 durch den Auswahlstrom f 2 die dem Kontakt 1 entsprechende Kontaktgruppe
gekennzeichnet wird, so daß der Mischwähler MW3 eine Verbindungsleitung des Bündels
L8 zur Durchgangsfernvermittlungsstelle DF 2 erreicht. Über diese Verbindungsleitung wird durch die· Frequenzempfangseinrichtung
FE 2 ein dem Mischwähler M W 2 entsprechender Mischwähler infolge Umlegung
der Kontaktfeder k 2 auf eine dem
Kontakt 4 entsprechende Kontaktgruppe gesteuert, in der er eine freie Verbindungsleitung des Bündels L6 zur Verteilfernvermittlungsstelle
VF 2 aufsucht. Der weitere Verbindungsaufbau erfolgt dann, wie schon erläutert ist.
Soll eine Verbindung zur Endfernvermittlungsstelle EF ι der Verteilfernvermittlungsstelle
VF 3 hergestellt werden, so sendet der Zahlengeber die Kennziffern 901 aus. Hierdurch
werden in der Auswertungseinrichtung ^4-Ei die Relais K 2 und K4 zur Erregung
gebracht, so daß über die Kontakte k 2 und k 4
ein aus den Frequenzen jf 2 und /4 bestehendes
Frequenzgemisch als Auswahlstrom zur Aussendung kommt, nachdem infolge Umkigens
der Kontaktfeder k 2 und der unteren Kontaktfeder k 4 eine dem Kontakt 1 entsprechende
Kontaktgruppe im Mischwähler MWiP gekennzeichnet ist und dieser Mischwähler
in der gekennzeichneten Kontaktgruppe eine freie Verbindungsleitung des
Bündels L2 zur Durchgangsfernvermittlungsstelle
DF 2 aufgesucht hat. In dieser werden nach Anschaltung der Frequenzempfangseinrichtung
FE2 über den Anschaltwähler AW2
durch den aus dem Frequenzgemisch der Fre-
quenzen f 2 und /4 bestehenden Auswahlstrom
die Frequenzrelais F2 und F4 betätigt.
Hierdurch kommen die Kennzeichnungsrelais K 2 und K4 zur Erregung, so daß nach
Umlegen der Kontaktfeder k 2 und der unteren Kontaktfeder k 4 die dem Kontakt 5 des
Mischwählers MW 2 entsprechende Kontaktgruppe gekennzeichnet ist. In dieser sucht der
Mischwähler MW2 eine freie Verbindungsleitung1
des Bündels Ly zur VerteilfernvermittlungsstelleFF3.
Hier wird in entsprechender Weise durch den auf die Frequenzempf angseinrichtung FE derselben wirkenden
Auswahlstrom eine Einstellung des
Mischwählers MW auf eine freie Verbindungsleitung des Bündels L13 zur Endfernvermittlungsstelle
FF 1 gekennzeichnet. Wie die Fig. 1 zeigt, ist die Verteilfernvermittlungsstelle
FF 3 auch über Querverbindungsleitungen (Bündel L11) von der Durchgangsfernverrnittlungsstelle.DF3
erreichbar, und zwar, falls sämtliche zur Durchgangsfernvermittlungsstelle
DF 2 führenden Verbindungsleitungen besetzt sind. Dann wird1 nämlich
infolge Umlegung· der Kontaktfeder g an der Kontaktpyr amide; der Aus wertungseinriditung
AE ι eine dem Kontakt 2 entsprechende Kontaktgruppe
im Mischwähler MW1P gekenn1-zeichnet,
so daß- über eine freie Verbindungsleitung des Bündels L 3 die Durchgangsfernvermittlungsstelle
DF 3 erreicht wird, von der aus nun nach Aufnahme des entsprechenden Auswahlstromes (Frequenz /2 und /4) über
die Kontaktgruppe 4 eine Leitung des Bündels Ln zur Verteilfernvermittlungsstelle
VF 3 erreichbar ist. Der Auswahlstrom wird nach Erreichen der Endfernvermi.ttlungsstelle
EF ι der Verteilfernvermittlungsstelle VF 3
durch das Rückkriterium abgeschaltet. Der
Zahlengeber sendet die Teilnehmerkennziffer auf die Nummernstromstoßempfänger des
Ortsnetzes aus und vollendet damit die gewünschte Verbindung.
Man erkennt also, daß durch einen in der Ausgangsvermittlungsstelle angelegten Auswahlstrom
ein· Verbindungsweg zur gewünschten Vermittlungsstelle aufgebaut werden
kann, und zwar, falls die unmittelbar erreichbaren Verbindungswege besetzt sind,
auch durch Umleitung über andere Vermittlungsstellen. Nach Erreichen des Ortsnetzes
erfolgt die Ausschaltung1 des Auswahlstromes durch ein Rückbriterium. In der Fig. 1 sind1
nur einige VerbindunEfsmöglichkeiten gezeigt. Es ist aber ohne weiteres möglich, durch entsprechende
Verdrahtung in den Mischwählern unter Erhöhung der Zahl der Frequenzen zahlreiche Richtungen auszuwählen. Hierbei
brauchen nicht sämtliche Vermittlungsstellen mit sämtlichen Frequenzrelais ausgerüstet
zu werden, sondern es brauchen in den. Vermittlungsstellen
nur d'ie nach Erreichen derselben zur Richtungsausscheidung unbedingt erforderlichen Frequenzrelais mit ihren Kennzeichnungsrelais
vorgesehen zu werden. So ist z. B. im vorliegenden Fall in der Verteilfernvermittlungsstelle
VF 2 nur ein Frequenzrelais (F2 oder F4) mit dem entsprechenden
Kennzeichnungsrelais (K 2 oder K 4) und den zugehörigen Kontakten notwendig, da
nach Erreichen dieser Vermittlungsstelle eine von1 beiden Frequenzen abhängige Richtungsausscheidung in den vorgeordheten Vermittlungsstellen
bereits erfolgt ist.
In der Fig. 2 ist nun ein Ausschnitt aus der Durchgangsfernvermittlungsstelle- DF 3
wiedergegeben. Es sind dort zwei Verbindungsleitungen aus den Bündeln Z. 3 und L4
gezeigt, und zwar endet jede der beiden Leitungen nicht wie in Fig. 1 in einem, son- So
dem in drei Mischwählern. Über den Mischwä'hler MW31 sind Verbindungsleitungen in
der Richtung der in der Fig. 1 gezeigten Bündel L8 und L9 erreichbar, während über
den Mischwähler MW32 Verbindungsleitungen in dar Richtung1 des Bündels L10 und
über den Mischwähler MW33 Verbindungsleitungen in der Richtung des Bündels Ln
zugänglich sind. Die gleichen Leitungsbündel sind über die Mischwähler MW41, MW42,
MW42, der aus dem Bündel L4 gezeigten
Leitung erreichbar. An die beiden gezeigten Verbindungsleitungen können über Anschaltwähler,
z. B. AWt, oder AW3' die Frequenzempfangseinrichtungen
FE 3 und1 FE 3' angeschaltet
werden. Da die Kontaktpyramiden der beiden Frequenzempfangseinrichtungen vielfachgesehaltet sind, um über jede Kontaktpyramide
sowohl die Mischwähler der einen Verbindungsleitung als auch die Mischwähler der anderen Verbindungsleitung steuern
zu können, ist zur Vermeidung von Fehleinstellungen eine gleichzeitige Beeinflussung
beider Frequenzempfangseinrichtungen hei Belegung beider Verbindungsleitungen zum
Aufbau zweier verschiedener Verbindungen durch eine Ordnereinrichtung OE verhindert.
Diese läßt jeweils nur die Einstellung einer Kontaktpyramide zu.
Im einzelnen ist die Arbeitsweise der Fig. 2
folgende: Ist z. B. die obere Verbindun'gsleitung aus dem Bündel L 3 belegt, so ist das
Relais D3 auf irgendeine Weise zur Erregung
gekommen. Über seinen Kontakt 6 ei 3 ist folgender Stromkreis geschlossen." —,
RAWZ, 20saw3, 7 03, 6 rf3, -J-. In diesem
Stromkreis kommt das Relais RAW3 zur Erregung, so daß der Drehmagnet DAW3
Stromstöße erhält und den Anschaltwähler AW3 bis zum Erreichen des durch den Kontakt
4 rf 3 gekennzeichneten Kontakts 2 fortgeschaltet. Es kommt folgender Stromkreis
zustande: —, Oz, 40*3, 5*3, c [AWz) auf
Kontakt2, PAWz I. H, lyrawz, i6nawz, +.
In diesem Stromkreis kommen die Relais O 3 und PAW3 ζην Erregung·. Durch Öffnen des
Kontakts 703 wird der Ankßreiz abgeschaltet, so daß das Relais RAWz stromlos wird1.
Durch Erregung des Relais PAWZ wird infolge
des Öffnens des Kontakts 9 paw 3 der Drehmagnet DAW3 ausgeschaltet. Vor der
Aberregung des Relais RAWZ ist auch das Relais SA W 3 parallel zur Wicklung II des
Relais PAWζ über die Kontakte 18paw3 und
2.ZTOWζ zur Erregung gekommen. Es legt
sich unabhängig von dem Kontakt 23raw3
über den Kontakt 22 saw 3 in einen Haltekreis. Durch Schließen des Kontakts 21 Jaw 3
wird das Relais ROW erregt und veranlaßt durch Schließen des Kontakts 165 row eine
Beeinflussung des Drehmagneten. DOW des Ordnerwählers OW. Erreicht der Ordnerwähler
OW den durch den Kontakt 25^w3
gekennzeichneten Kontakt 2, so kommt das Relais POW zur Erregung über —, Wh,
2^WaWZ, 25sawz, b [OW) auf Kontakt2,
POW, +. Durch Öffnen des Kontakts i66pow wird eine weitere Fortschaltung des Ordnerwählers
OW verhindert. Durch Schließen des Kontakts 164/OW kommt folgender Stromkreis
zustande: —, Z3, 1*3, d (AWz) auf
Kontakt 2, 13^0^3, WAWz, nwawz,
I2wawz', a(OW) auf Kontakt2, 164PoW1 +.
In diesem Stromkreis kommen die Relais Z3 und WAW ζ zur Erregung. Die beiden letztgenannten
Relais legen sich durch Schließen des Kontakts 10wawz in einen Haltekreis.
Durch Schließen der Kontakte i^wawz und
i$wawz kommen die Frequenzrelais Pi
bisP4 auf irgendeine, hier nicht interessierende
Weise unter den Einfluß des über die obere Verbindungsleitung ankommenden Auswahlstroms.
Liegt während dieser Zeit auch eine Belegung der unteren Verbindungsleitung vor, so wird in entsprechender Weise
durch Beeinflussung des Relais RAWz' der
Anschaltwähler AWz' zur Einstellung auf diese Verbindungsleitung angelassen, so daß
nach Erreichen derselben über den Kontakt 4 im Anschaltwähler AWz' entsprechende
Schaltvorgänge wie oben eintreten. Der Ordnerwähler OW stellt sich vorbereitend',
da nach Öffnen des Kontakts 24 waw 3 das Relais POW stromlos geworden ist, auf den
Kontakt 3 ein, der durch den Kontakt i%osawz' gekennzeichnet ist; er bereitet hierüber
die Beeinflussung des Relais WAWz' vor, welche aber infolge Offenhaltens dies
Kontakts ijiwawz des Relais WAWz im
Anschaltwähler AW'3 noch nicht eintreten kann. Inzwischen werden durch den über d;ie
obere Verbindungsleitung ankommenden Auswahlstrom die Frequenzrelais F ι bis F 4. in
bestimmter Weise beeinflußt. Besteht der Auswahlstrom beispielsweise aus der Frequenz/4,
so wird durch diesen Auswahlstrom beispielsweise das Frequenzrelais F4 betätigt. Hierdurch
wird auf eine hier nicht interessierende W'eise das Kennzeichnungsrelais K 4 eingeschaltet,
so daß demzufolge in der Kontaktpyramide u.a. die Kontakte46k4 und 32^4
geschlossen werden. Über den Kontakt 32^4
kommt folgender Stromkreis zustande: —, Wiz, 75*33, 76^32, 77·*3ΐ, 8o.t"3, 8123,
5*31 I, 32^4, 31 £3, 30^2, 2gki. 26 nawz,
UAWz, +· In diesem Stromkreis kommen
die Relais 5*31 und UAWz zur Erregung.
Das Relais UAWz legt sich über die Kontakte 27uaw3 und 28sati'Z in einen Haltekreis,
während sich das Relais 5" 31 mit seiner
Wicklung II über die Kontakte 92 J 31 und
91531 in einen Haltekreis legt. Durch die
durch öffnen des Kontakts 26ιιτναΖ eintretende
Abschaltung des Pluspotentials wird die Beeinflussung eines weiteren 5-Relais und
damit die Ingangsetzung eines weiteren Mischwählers verhindert, falls inzwischen infolge
Belegung sämtlicher Verbindungsleitungen des Bündels Ln der Kontakt 272 g geöffnet
und der Kontakt 271 g geschlossen wird. Durch Schließen des Kontakts 87^31
wird der Drehmagnet DMW 31 des Misch- go
Wählers MWZi über den Unterbrecherkontakt
85M31 in einen Stromstoßkreis gelegt.
Der Mischwähler MWzl schaltet seine Schaltarme
fort, und zwar bestreicht u. a. sein Schaltarm d die miteinander verdrahteten,
über den Kontakt 46^4 gekennzeichneten
Kontakte, während der Schaltarm c die entsprechendien Kontakte zur Auswahl einer
freienVerbindüngsleitung aus dem Bündel L 8 bestreicht. Findet er eine solche Verbindung«-
leitung, so kommt über- die Schaltarme c und d in normaler Weise ein Erregerstromkreis für
das Relais P 31 zustande:, welches durch Öffnen des Kontakts 88^31 eine weitere
Fortschaltung des Wählers MW 31 verhindert. Durch Schließen des Kontakts 89^31 legt
sich das Relais P 31 unter Sperrung der erreichten
Leitung mit seiner Wicklung I über das hierbei erregte Relais Q 31 in einen Haltekreis.
Das Relais Q 31 trennt am Kontakt 91531 den Haltestromkreis des Relais ^31
auf. An den Kontakten 109531 und 110531
erfolgt die Durchschaltung der oberen Verbindungisleitung
auf die erreichte freie Verbindungsleitung. Durch Schließen des Kontakts 82531 kommt das Relais X 3 über seine
Wicklung I zur Erregung und legt sich mit seiner Wicklung II nach Schließen des Kontakts
3*3 in einen Haltekreis. Durch Öffnen
des Kontakts 1*3 werden die Relais Z3 und
WAWz stromlos, so daß die Anschaltung der Frequenzempfangseinrichtung FE 3 über den
Anschaltwähler A W 3 aufgehoben wird Nach
Schließen des Kontakts 171 warn 3 infolge Aberregung
des Relais WAW'3 erfolgt über den
gemäß der vorauf gehenden Darstellung auf die untere Verbindungsleitung eingestellten
Anschaltwähler AW?,' die Erregung des Relais. WAW'3'', so· daß die Frequenzempfangseinrichtung
FE 3' über die Kontakts ijiwawtf und1 ly^waw^' an diese Verbindungsleitung
angeschaltet wird und einen Verbindungsaufbau durch.einen der Mischwähler
MW41, MW42 oder MW4z ermöglicht.
Aus dieser Beschreibung erkennt man, in welcher Weise über einen Anschaltwähler eine Frequenzempfangseinrichtung an die belegte Verbindungsleitung angeschaltet und durch den aufgenommenen Auswahlstrom eine Leitung der gewünschten Richtung erreicht wird.
Aus dieser Beschreibung erkennt man, in welcher Weise über einen Anschaltwähler eine Frequenzempfangseinrichtung an die belegte Verbindungsleitung angeschaltet und durch den aufgenommenen Auswahlstrom eine Leitung der gewünschten Richtung erreicht wird.
Man erkennt auch, daß, um Fehlverbindungen durch die Vielfachschaltunig der Kontaktpyramide
der einzelnen Frequenzempfangseinrichttmgen
zu vermeiden, ein Ordnerwähler QW jeweils nur eine Kennzeichnung ermöglicht. Durch diese Kennzeichnung
wird ein entsprechender Mischwähler in Gang gesetzt, über den eine Verbindungsleitung
der gewünschten Richtung erreichbar ist. An jeder Verbindungsleitung kann, wie es die
Fig. ι zeigt, ein Mischwähler für sämtliche Verkehrsrichtungen! vorgesehen sein, ebenso
wie entweder an jeder Verbindungsleitung für jede Verkehrsrichtung ein Mischwähler
angeordnet sein kann, wie dies z. B. bei den Mischwählern: MW 32 (Bündel L10) und
MW33 (Bündel Ln) der Fall ist, oder auch mehrere Verkehrsrichtungen an einen Mischwähler
gemäß dem Mischwähler MW 31 (L8, Lg) angeschlossen werden können. Als
Mischwähler kann dabei jede Wählerart, Relais wähler, Schrittschaltwähler oder Motorwähler
Verwendung finden.
In dem Ausführungebeispiel der Fig. 2 erfolgt eine Anschaltung einer Frequenzemp-•45
fangseinrichtung an eine zweite, inzwischen belegte Verbindungsleitung über einen
anderen, schon eingestellten Anschaltwähler erst, wenn der Mischwähler der vorher belegten
Leitung eine freie Leitung der gekennzeichneten Richtung erreicht hat, indem z. B.
das Relais 0 31 bei seiner Erregung nach dem Prüf Vorgang das Relais X 3 zur Erregung
bringt, welches nunmehr das Relais· WAW3
ausschaltet, so daß jetzt das Relais WAW 3' zur Erregung kommt und die Frequenzempfangseinrichtunig
FE?,' des schon eingestellten Anschaltwählers AW3' bereitstellt.
Wenn für jede- Verkehrsrichtung ein Mischwähler vorgesehen wird, kann diese Anschaltung
schon dann erfolgen, wenn durch die Kontaktpyramide an der zuerst belegten Leitung
der einzustellende Mischwähler gekennzeichnet ist. In diesen Anordnungen sieht man
nämlich nur die zur Erregung eines Relais 6"31 bis 6" 33 dienende Kontaktpyramide
vor. An Stelle des Schaltarmes d liegt ein Pluspotential, welches ein Aufprüfen auf eine
freie Leitung ermöglicht. Da in diesem Falle mit dem Anlassen des entsprechenden Mischwählers
die Kennzeichnung beendet ist, wird das Relais X 3 bereits durch einen Kontakt
eines der Relais 6*31 bis 6*33 erregt und veranlaßt
schon zu diesem Zeitpunkt eine Aberregung des Relais WAW?, und damit eine
Bereitstellung der anderen Frequenzempfangseinrichtung.
In entsprechender Weise, wie oben für den Mischwähler MW 31 erläutert ist, kann die
Einstellung irgendeines der übrigen Mischwähler MW 32 oder MW'33 erfolgen. Die
hierbei eintretenden Schaltvorgänge sind ohne
weiteres aus der Fig. 2 ersichtlich. Wie die Fig. 2 weiterhin zeigt, liegt hinter der Vielfachschaltung
der beiden Kontaktpyramiden eine Kontaktanordnung 78 g, y$g bzw.
2T1Si 272S· Diese dient zur Umleitung
von Verbindungen. Sind z. B. die über den Mischwähler MWS3 oder MW43 zugänglichen
Leitungsbündel Ln besetzt, so erfolgt, da an Stelle des Relais 6*33 bzw. £"43 g0
das Relais S 31 bzw. S41 erregt wird, ein
Anlassen des Mischwählers MW 31 bzw. MW41, über den zur Umleitung das Bün
delL 8 (vgl. Fig. 1) erreichbar ist.
In der Fig. 2 sind zur Vereinfachung der Darstellung nur zwei Sprechadern gezeigt.
Soll die Anordnung aber in Anlagen mit Vierdrahtleitungen Anwendung finden, so sind selbstverständlich zwei Paar Sprechadern
wie in der Fig. 3 vorhanden, welche einen Ausschnitt aus der Durchgangsfernvermittlungisstelle
DF1 an Hand des Leitungsbündels L14 zeigt. Das obere Sprechadernpaar
dient für den Sprechverkehr von links nach rechts und das darunterliegende Sprechadernr
paar für den Sprechverkehr von rechts nach links. Die in der Fig. 3 gezeigte Verbindungsleitung
gehört zu der Gruppe von Bündeln der Durchgangsfernvermittlungsstelle 5.F1,
die von Meldefernplätzen erreichbar ist. Zur Verbindung der gezeigten Leitung mit einem
Meldefernplatz wird durch Erregung des Anlaßrelais An ein Anruf sucher AS in Gang
gesetzt, der sich auf den Meldefernplatz einstellt. Hierbei kommt das Relais TAS über
seine Wicklungen I und II zur Erregung und sperrt durch Schließen des Kontakts 183 tos
die erreichte Leitung. Durch Schließen des Kontakts 187 tos wird das Relais Ri erregt
und hierdurch ein Anschaltwähler AWiP
(Vi über 217 π erregt und DAWiP über
über" 208 ν 1 eingeschaltet) in Gang gesetzt,
der die belegte Verbindungsleitung aufsucht. Beim Erreichen derselben kommt folgender
Stromkreis zustande: —, BAS I, i88bas,
iSgsas, c (AWiP), Ti I1 Π, 212Π, +. In
diesem Stromkreis kommen die Relais BAS und T ι zur Erregung. Durch Öffnen des
Kontakts zog 11 wird die Fortschaltung des Anschaltwählers AW ι P beendet. Über den
Kontakt 219 ί ι kommt das Relais Gi zur
Erregung und1 hält sich über den Kontakt 218 g· i. Nach Schließen d'es Kontakts 213*1
kommt unter Sperrung der Leitung das Relais Q1 zur Erregung, so· daß über den
Kontakt 214 q 1 die Wicklung I des Relais A
über den Kontakt 191 bas an den Schaltarm d
des Anrufsucher« AS angeschaltet ist. Da an diese Ader über den Kontakt 18202 ein
Zahlengeber ZG angeschaltet ist, wird nach Zustandekommen dieses Stromkreises der
Zahlengeber ZG in Gang gesetzt. Er sendet die Kennziffer aus·, die durch seine Einstellung
durch die Beamtin bestimmt ist. Hat die Beamtin z. B. die Kennziffer 123 durch
Betätigung einer einzigen Taste, welche als Bezeichnung zweckmäßig die Verkehrsrichtung
trägt, eingestellt, so bringt die erste aus einem Stromstoß bestehende Stromstoßreihe
das Relais A vorübergehend zur Erregung. Während dieser Erregung ist über den
Kontakt 220 α das Verzögerungsrelais V eingeschaltet,
so daß das Relais W1 erregt ist über—, Wi I, 24.1111, 242z/., 254Ji1 +. Der
Drehmagnet DiZ eines Drehwählers wird durch das einmalige Schließen des Kontakts
262 a. einmal beeinflußt und schaltet die Schaltarme 1 dι und 2dl um einen Schritt
fort. Wird nach Aberregung des Relais A auch das Relais V aberregt, so kommt folgender
Stromkreis zustande: —, Uli, Will, 243WI, 244.V, 254ii, +. In diesem
Stromkreis wird das Relais Wi gehalten, während das Relais U ι zur Erregung kommt,
so daß der Drehmagnet D 2 Z über den Kontakt 2642^1 angeschaltet wird; er wird durch
die zweite aus zwei; Stromstößen bestehende Stromstoßreihe infolge zweimaliger Erregung
des Relais A zweimal zur Erregung gebracht. Während der Stromstoßreihe spricht wieder
das Relais V an. Durch Öffnen des Kontakts 244z1 kommt das Relais Wi zur Aberregung,
während sich das Relais U ι inzwischen mit seiner Wicklung II über die Kontakte 2481*2
und 2472«ι hält. Der Schaltarm 1 ef2 erreicht
durch die Beeinflussung des Drehmagneten D2Z den Kontakt2. Nach der Stromstoßreihe
wird das Relais V wieder stromlos, so daß nunmehr das Relais U2 zur Erregung
kommt über—, U2I, 246111, 245Wi5 244.V,
254*1, +. Die Relais Ui und U2 legen sich
unabhängig von dem Kontakt 244^ in einen
Haltekreis über den Kontakt 247 u ι und den
Kontakt 254* i. Die dritte aus drei Stromstößen
bestehende Stromstoßreihe beeinflußt in entsprechender Weise, da die Kontakte
264.111 und 2671*2 geschlossen sind, den
Drehmagneten .D3 Z, so daß der Schaltarm
id3 auf den Kontakt 3 gelangt. Es kommt
folgender Stromkreis zustande: —, K 4, id$
auf Kontakt 3, £il, 252z/, .EiII1 254*1, +.
Infolge der hochohmigen Wicklung II des Relais E ι kommt zunächst nur das Relais E ι
zur Erregung; hieran schließt sich dann nach Schließen des Kontakts 253 e 1 die Erregung
des Relais K4 an, während inzwischen durch Schließen des Kontakts 251 e 1 das Relais K 3
zur Erregung gebracht ist. Durch die Kennziffer 123 sind demnach die Kennzeichniungsrelaisif3
und K4 zur Erregung gekommen. Durch Schließen der Kontakte 228^3 und
232^4 wird in der bereits an Hand der Fig. 2
beschriebenen Weise ein entsprechender Mischwähler an der belegten Verbindungsleitung, von denen in der Fig. 3 nur der
Mischwähler MWiP gezeigt ist, zur Einstellung auf eine freie Verbindungsleitung
angelassen und auf einer solchen stillgesetzt, so daß hiervon abhängig die Kontakte 198 g
bis 2025 geschlossen sind. Da auch hier wie in der Fig. 2 zur Vermeidung von Fehleinstellungen
durch gleichzeitige Beeinflussung mehrerer Kontaktpyramiden eine Ordnereinrichtung
OE vorgesehen ist, über welche in der Fig. 3 der Kennzeichnungsstromkreis für
den anzulassenden Mischwähler verläuft, so kommt mit der Kennzeichnung über die Kontaktpyramide
ein Relais AB zur Erregung, welches durch Schließen der Kontakte 222 αϊ?
und 223 ab den Übertrager Ue an das obere Sprechadernpaar anlegt. Durch öffnen des
Kontakts 273 ab wird die Kennzeichnung über die Kontaktpyramide aus dem gleichen Grund
aufgehoben wie bei Öffnen des Kontakts 26uaw2, in Fig. 2. Das Relais AB legt sich
mit seiner Wicklung II über den Kontakt 250 ab in einen Haltekreis. Da mit der Erregung
der Relais K 3 und K4 auch die Kontakte
239&3 und 240£4 geschlossen sind,
wird jetzt ein Frequenzgemisch der Frequenzen /3 und1 /4 als Auswahlstrom zur Aussend'ung
gebracht. Da nach Einstellung eines entsprechenden Mischwählers, z.B. MWiP,
das Relais A1 in einer hier nicht gezeigten
Tonfrequenzübertragung TUe beeinflußt ist und von dort aus die Aussendung eines üblichen Tonfrequenzbelegungsimpulses von
600 bis 750 Hz veranlaßt hat, um in der nächsten Vermittlungsstelle ein Belegungsrelais (vgl. Relais D in Fig. 2) zu betätigen
und! die Anschaltung einer F requenzemp fangeinrichtung
über einen Anschaltwähler herbei- iao zuführen, wird in der nächsten Vermittlungsstelle
eine entsprechende Einstellung von
Mischwäldern durch das Frequenzgemiseh herbeigeführt. Diese Schaltvorgänge setzen
sich von Vermittlungsstelle zu Vermittlungsstelle fort, bis die gekennzeichnete Vermittlungsstelle
123 erreicht ist. Nach Erreichen, dieser Endvermittlungsstelle kommt ein Belegungsrelais CE zur Erregung, so daß
über die Kontakte 203 ce und 204 ce über
die beiden unteren Sprechadern ein Tonsignal TS zurückgesandt wird, welches dien
Tonsignalempfänger TSE in der Ausgangsvermittlungsstelle beinflußt, so daß>
das Relais T über seine Wicklung I zur Erregung kommt und. sich über seinen; Kontakt 2491
mit seiner Wicklung II in einen Haltekreis legt. Durch Schließen des Kontakts 2161
kommt das Relais SAS zur Erregung und schaltet durch öffnen des Kontakts 189 sas
den Anschaltwähler AWiP ab. Außerdem werden durch Stromloswerden des Relais
BAS die Kontakte 192 has bis 195 bas geöffnet,
während durch Schließen des Kontakts 190 bas die vom Zahlengeber kommende
Leitungsader auf das Relais Ai der Tonfrequenzübertragiung
TUe durchgeschaltet wird. In der erreichten Vermittlungsstelle ist inzwischen über den, Kontakt 207 ce das verzögert
ansprechende Relais W zur Erregung gekommen und1 hat durch Öffnen der Kontakte
205 w und 206 w das Tonsignal TS ab
geschaltet. Der Zahlengeber ZG wird infolge der schon erwähnten Leitungsdurchschaltung
auf das Relais A1 von neuem angelassen, sodaß
er nunmehr auch die von der Beamtin in dem Zahlengeber eingestellte Teilnehmerziffer
auf dieses Relais zur Aussendung bringt. Dieses Relais veranlaßt nun eine Stromstoßsendung in der bei Tonfrequenzwahl
üblichen Weise zur Einstellung der Nummernstromstoßempfanger
(z.B.FGW) zwecks Vollendung des gewünschten Verbindungsaufbaues.
Sollte der Verbindungsweg über Zwischenechosperren verlaufen, so daß eine Aufnahme
des Tonsignals TS während der Dauersendung des Auswahlstroms nicht möglich ist, so kann
man den Auswahlstrom über einen Unterbrecher U anlegen, der z. B. vor den Schaltarmen
α ι und b 1 des Anschaltwählers AWiP
liegt. Das Tonsignal TS wird dann während der Unterbrechungszeit dürchgebracht.
Ein dem oben geschilderten Aufbau entsprechender Aufbau erfolgt bei Wahl anderer
Kennziffern. So wird z. B. nach Wahl der Kennziffer 345, wie aus der Fig. 3 ersichtlich
ist, nur das Relais K 4 zur Erregung gebracht, während nach Wahl der Kennziffer 567 das
Relais K 3, nach Wahl der Kennziffer 789 das Relais K 2 und nach Wahl der Kennziffer 901
die Relais K 2 und K 4 eingeschaltet werden, um eine dementsprechende Steuerung der
Kontaktpyramide und eine Aussendung einer bestimmten Frequenz oder eines Frequenzgemisches
als Auswahlstrom zum Aufbau des gewünschten Verbindungsweges zu veranlassen.
Wie die Fig. 3 zeigt, kommt bei Wahl der Kennziffern 567 und 789 der Schaltarm ι d 3 auf den Kontakt 7 bzw. 9 zur Einstellung.
Infolge der Einschaltung der Widerstände Wi7 und WiS erfolgt in diesen Kontaktstellungen
keine Erregung des Relais K 4.
Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Schaltungsanordnung für Fern-Sprechanlagen mit mehreren in Reihe liegenden Vermittlungsstellen, zwischen denen über Verbindungseinrichtungen mit freier Wahl erreichbare Verbindungsleitungen verlaufen und in denen der Auf- bau von Verbindungen zu einer gewünschten Vermittlungsstelle bei Besetztsein einer hierfür zu benutzenden Leitungsgruppe über eine andere Leitungsgruppe erfolgt, dadurch 'gekennzeichnet, daß vor Ingangsetzung der bei Belegung einer Verbindungsleitung erreichbaren und entsprechend dler Kennzeichnunig der gewünschten Vermittlungsstelle auf eine freie weiterführende Verbindungsleitung einzustellenden Verbindungseinrichtungen (MW i, MWiP...) ein Prüf Stromkreis zur Stillsetzung derselben auf einer solchen Verbindungsleitung in Abhängigkeit von der Kennzeichnung der gewünschten Vermittlungsstelle und von dem Besetztzustand der zu benutzenden Leitungsgruppe vorbereitet wird.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüf Stromkreis über Kontakte (ki, k2, &3, £4) einer entsprechend der Kennzeichnung zu steuernden Kontaktpyramide und mit diesen in Reihe liegende Kontakte (g·) vorbereitet wird, welche bei Besetztsein der entsprechenden Leitungsgruppe umgelegt werden und über die Kontakte der Kontaktpyramide einen Prüfstromkreis für eine andere Leitungsgruppe vorbereiten.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfstromkreis unabhängig von einer gegebenenfalls, inzwischen eintretenden Änderung des Besetztzustandes der zu benutzenden Leitungsgruppe aufrechterhalten wird.
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß über die Kontaktpyramide1 in der Kontaktbank der Verbindungseinrichtungen (Fig. 2, PFM31, MW41) die Kontakt-gruppe gekennzeichnet wird, an weiche die zum Aufbau des gewünschten Verbindungsweges dienende Leitungsgruppe (Bündel LS, Lg) angeschlossen ist.
- 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß über die Kontaktpyramide diejenige Verbindungseinrichtung (Fig. 2, MW32, MW^ bzw. MW42, MW43) gekennzeichnet wird, an deren Kontaktbank die zum Aufbau des gewünschten Verbindungsweges dienende Leitungsgruppe (Bündel Lio, Ln) angeschlossen ist.
- 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnung durch eine anrufende Stelle mittels Stromstoßreihen erfolgt, welche in der Ausgangsvermittlungsstelle eine aus Schaltwerken und Relais bestehende Auswertungseinrichtung (Fig. 3, AE) beeinflussen, deren Relais die Kontaktpyramide einstellen.
- 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertungseinrichtung über Anschaltwähler (Fig. 3, AWiP) an die belegte Verbindungsleitung angeschaltet wird, welche aber über die Kontaktpyramide die zu benutzende Leitungsgruppe erst dann kennzeichnet, wenn eine Ordnungseinrichtung [OE) festgestellt hat, daß zur Zeit über eine andere Kor.taktpyramide keine Kennzeichnung erfolgt.
- 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 oder S, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Kennzeichnung über die Kontaktpyramide ein Relais (Fig. 2, OAWz, Fig. 3, AB) beeinflußt wird, welches die Kennzeichnung über die Kontaktpyramide zur Vermeidung von Fehlkennzeichnungen bei Änderung des Besetztzustandes der entsprechenden Leitungsgruppe in der Kontaktpyramide aufhebt.Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden:USA.-Patentschrift Nr. 2 227 488.Hierzu 3 Blatt Zeichnungen© 5832 4.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES148484D DE752120C (de) | 1941-10-10 | 1942-01-17 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren in Reihe liegenden Vermittlungsstellen |
Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE232107X | 1941-10-10 | ||
DE234897X | 1942-01-16 | ||
DES148484D DE752120C (de) | 1941-10-10 | 1942-01-17 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren in Reihe liegenden Vermittlungsstellen |
DE190242X | 1942-02-19 | ||
DE200342X | 1942-03-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE752120C true DE752120C (de) | 1953-04-16 |
Family
ID=27510034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES148484D Expired DE752120C (de) | 1941-10-10 | 1942-01-17 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren in Reihe liegenden Vermittlungsstellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE752120C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1016764B (de) * | 1954-02-05 | 1957-10-03 | Siemens Spa Italiana | Schaltungsanordnung fuer ungerichtete Verbindungsleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
DE1044894B (de) * | 1956-03-20 | 1958-11-27 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung fuer Richtungswaehler ohne Nullstellung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2227488A (en) * | 1938-06-17 | 1941-01-07 | Bell Telephone Labor Inc | Telephone system |
-
1942
- 1942-01-17 DE DES148484D patent/DE752120C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2227488A (en) * | 1938-06-17 | 1941-01-07 | Bell Telephone Labor Inc | Telephone system |
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DE1016764B (de) * | 1954-02-05 | 1957-10-03 | Siemens Spa Italiana | Schaltungsanordnung fuer ungerichtete Verbindungsleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
DE1044894B (de) * | 1956-03-20 | 1958-11-27 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung fuer Richtungswaehler ohne Nullstellung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
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