DE762472C - Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Signalen durch Stromstosskombinationen, die aus zwei Stromstossarten (beispielsweise +,-) und Null gebildet werden - Google Patents

Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Signalen durch Stromstosskombinationen, die aus zwei Stromstossarten (beispielsweise +,-) und Null gebildet werden

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DE762472C
DE762472C DEL106180D DEL0106180D DE762472C DE 762472 C DE762472 C DE 762472C DE L106180 D DEL106180 D DE L106180D DE L0106180 D DEL0106180 D DE L0106180D DE 762472 C DE762472 C DE 762472C
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DE
Germany
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relay
contact
relays
circuit arrangement
combinations
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Expired
Application number
DEL106180D
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English (en)
Inventor
Robert Helmert
Gerhard Schmidt
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C25/00Arrangements for preventing or correcting errors; Monitoring arrangements
    • G08C25/04Arrangements for preventing or correcting errors; Monitoring arrangements by recording transmitted signals

Description

  • Schaltungsanordnung zur Übertragung von Signalen durch Stromstoßkombinationen, die aus zwei Stromstoßarten (beispielsweise +, -) und Null gebildet werden Zusatz zum Patent 730011 Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System zur Fernübertragung von Kommandos oder Signalen oder zur Fernsteuerung von Schaltvorgängen auf einen Geber über einen einzigen Stromkreis zu einem oder mehreren Empfängern. Die Übertragung geschieht in der Weise, daß entsprechend der Steuerung des Gebers StromstoßkombinationeninbekannterWeise über die Leitung gegeben werden, die dort durch einen Verteiler einem Speicher zugeführt werden, der seinerseits die gewünschten Vorgänge steuert. Die Stromstoßkombinationen bestehen in bekannter Weise aus zwei verschiedenen Stromstoßarten. Es können z. B. positive und negative Stromstöße oder zwei verschiedene Frequenzen verwendet werden.
  • Es ist vorgeschlagen worden, zur Übertragung von Signalen Stromstoßkombinationen zu verwenden, die durch zwei Stromarten (beispielsweise -f- und -) und Null gebildet werden, wobei die Auswahl der verwendeten 2iombinationen so vorgenommen wird, daß zunächst sämtliche aus den zwei Stronistoßarten möglichen Kombinationen gebildet werden und bei den Kombinationen, bei denen mindestens zwei gleichartige Stromstöße unmittelbar aufeinanderfolgen, jeder geradzahlige Stromstoß dieser gleichartigen Stromstoßfolge durch Null ersetzt wird und die hierdurch bei jedem Schritt erzielte Zustandsänderung zur Fortschaltung des Empfangsverteilers benutzt wird. Die Fortschaltung eines für die Aufnahme der einzelnen Stromstöße vorgesehenen Speicherorgans geschieht ohne eigens für diesen Zweck zwischen den einzelnen Stromschritten vorhandenen Pausen, indem bei zwei oder mehr aufeinanderfolgenden gleichartigen Stromschritten jeder zweite gleichartige Stromschritt in Fortfall kommt, d. h. sich jeder zweite gleichartige Stromschritt als Pause auswirkt, dabei sowohl die Fortschaltung des Speicherorgans übernimmt als auch gleichzeitig als Stromschritt der vorhergehenden Richtung oder Frequenz gilt, womit sich zusätzliche Pausenschritte für die Fortschaltung erübrigen.
  • Der Erfindung liegt nun die Ausgestaltung eines Empfängers zugrunde, der die vom Geber zum Zweck der Befehlsübermittlung ausgesandten, aus zwei Strorrstoßarten (beispielsweise -j und Null gebildeten Stromstoßkombinationen aufnimmt und ausv-ertet. Weiterhin fällt dem Empfänger die Aufgabe zu, den ausgeführten Schaltzustand bzw. den augenblicklichen Betriebszustand vom Empfänger zum Geber zurückzumelden. Gemäß der Erfindung «,-erden die empfangenen Kombinationen durch Schaltmittel gespeichert und mittels einer Relaiskette, die von einem Relaisunterbrecher gesteuert wird, abgegriffen und mittels Vorbereitungsrelais derart umgeformt, daß ein die Vorbereitungsrelais abtastendes polarisiertes Relais zur Rückmeldung plus - lull - minus auf die aAder der Leitungsschleife legt. Des weiteren wird durch den erfindungsgemäßen Empfänger jegliche Störung zum Geber zurückgemeldet, sei es die Veränderung der Defehlsstellung oder der Ausfall der Spannungen, z. B. der Ausfall ... (Seite 3 der Beschreibung vom 2S. 1o. _a) der Heizung oder der Schirm-- itterspannung im Sender. Die St#-rungen «-erden durch ein Relais gekennzeichnet, das über weitere Hilfsrelais die Leitungsschleife auftrennt und somit die Störungsm#-ldung für den Geber einleitet. Eine beispielsweise: Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist in der Schaltur.-- dargestellt.
  • Die Aufrahme der Kombinationen und die Übertragung von der Leitung auf den Empfangskreis geschieht durch die beiden polarisierten Relais 0 und R, die den Abschluß der Fernleitung bilden und deren Steuerwicklungen in Reihe geschaltet sind. Das Relais R spricht an, wenn Minusspannung an der aAder liegt das Relais e spricht an, wenn Phtsspannung auch auf der aAder liegt.
  • Durch die drei möglichen Stellungen der Kontakte q und r zueinander werden die drei Kombinationszustände -.-, 1u11, - auf die dafür vorgesehenen Relaisketten P, 3I und :@, übertragen. Die P-Kette dient für die Aufnahme der Plusimpulse, die 1I-Kette für die Aufnahme der Nullimpulse, d. h. die Leitung ist stromlos. Die -V-Kette dient zur Aufnahme der Minusimpulse. Die Rückführung des q- bzw. r-Kontaktes in die Trennstellung wird durch eine besondere schaltungstechnische Maßnahme erreicht. Die Schließung der Schleife auf der Empfängerseite vor dem Einschaltecorgang erfolgt durch den oc-Kontakt des 0-Relais. Das 0-Relais ist wiederum abhängig von dem Zustand des Rm-Relais. Wird geberseitig Minusspannung an die aAder der Schleife gebracht, so wird empfängerseitig das polarisierte Relais R erregt. Der r-Kontakt legt auf Zeichenseite und bringt Spannung an das Z-Relais. Wenn der ei-Kontakt im Geber die Schleife in der Dauer eines Impulses auftrennt, wird empfängerseitig durch die Gegenwicklung des polarisierten Relais der r-Kontakte in die Trennlage zurückgeführt. Da auch der q-Kontakt weiter in der Trennlage verbleibt, wird das "-Relais, gleichzeitig mit diesem das I ZI-Relais erregt. Der yIII_Kontakt öffnet und unterbricht damit den Stromkreis für das Rna-Relais. Durch das Öffnen des y- '-Kontaktes wird das 0-Relais abgeworfen. Die Durchschaltung der Schleife wird nach dem Abfall des 0-Relais und Öffnen des oc-Kontaktes durch den zi-Kontakt vorgenommen. Durch die ankommenden Impulse einer Kombination «-erden die drei Relaisketten P, aI und 1" gesteuert. Die gleichzahligeit Relais der einzelnen Ketten sperren sich gegenseitig, so daß z. ß. niemals ein Relais der P-Kette mit einem gleichzahligen der 14I-Kette in der Anspruchfolge gebracht werden kann. Die Steuerung der drei Ketten erfolgt über den Z ftti-Kontakt für die P-Kette (= -Im pulse), über den z,12-Iiontakt für die II-Kette (Null-Impulse) und über den z mc-Kontakt für die X-Kette (--Impulse).
  • Es sei angenommen, daß beispielsweise die ankommende Kombination aus -, -, o -o - - besteht. Es sprechen somit die Kettenrelais I l-I, 1 P, II 1, III II, IV N, V,11, VI 1' an. Die ankommende Achterkombination wird im Empfänger durch die drei Ketten wieder in eine Sechserkombination umgewandelt und auf die Speicherrelais I bis VI übertragen. Fis zur Übertragung werden die durch die Kombinationsimpulse erregten Kettenrelais weiterhin im angesprochenen Zustand erhalten und erst nach erfolgter Übertragung zum Abfallen gebracht. Die Übertragung auf die Speicherrelais erfolgt durch den siebenten ankommenden Stromimpuls, der jeweils das letzte Relais der drei Ketten, nämlich das SA-Relais, zum Ansprechen bringt. Das SA-Relais wird durch die beiden letzten Stromschritte jeder Kombination, die aus -j- und --- bestehen, über einen der drei Kontakte 6 PI, 6 m', 6 n1 zum Ansprechen gebracht.
  • In dem angeführten Beispiel spricht das Relais SP über den Kontakt 6 n, an, und zwar über den Stromkreis Erde, Kontakt vI, Kontakt r, Kontakt vilI Kontakt q, Kontakt i mi, Kontakt 6ni, Wicklung i/2, das Relais SP., -. Das SD-Relais spricht auf die Dauer eines Impulses an und wird dann abgewörfen, da der folgende Minusstromstoß das polarisierte Relais R erregt hat und damit der y-Kontakt auf Zeichenseite gelegt wurde. Der spv-Kontakt trennt die Haltewicklung des I M-Relais auf, so daß diese zum Abfallen kommt. Der sPI-Kontakt schaltet in der Arbeitsstellung die durch die Kettenrelais vorbereiteten Speicherrelais ein, so daß diese zum Ansprechen kommen und damit den geberseitig gewünschten Betriebszustand zur Ausführung bringen.
  • Über den i pIII2_Kontakt spricht das Relais I an, und zwar über den Stromweg Erde, Kontakt ziil, Kontakt spI, Kontakt i p1112, Wicklung i/2, das Relais I, -. Nach dem Abfall des Relais Sp legt der sp-Kontakt Spannung an die Haltewicklung der Speicherrelais über den Stromkreis Erde, Kontakt zIII Kontakt sPI, Kontakt i III i, Wicklung 4/g, das Relais I, -.
  • Der Kontakt i mIII1 öffnet und unterbricht dann den Haltestromkreis der drei Ketten M, P und N. Das Y-Relais hat sich während der Aufnahme der Kombination gehalten und fällt durch das Öffnen des Kontaktes i mI ab.
  • Der yI='-Kontakt schließt den Stromkreis für das Rückmelderelais Rm.
  • Die Einleitung der Rückmeldung erfolgt auf der Empfangsseite durch das Auftrennen der Leitungsschleife. Sobald das Rm-Relais angesprochen hat, wird .gleichfalls das H-Relais erregt, das wiederum das P-Relais zum Ansprechen bringt. Durch den PIII-Kontakt wird die Leitungsschleife unterbrochen, so daß diese stromlos wird. Über die Wicklung F i/2 wird Pluspotential an die b-Ader der Leitung gelegt. Durch den p,-Kontakt wird das U-Relais erregt, das wiederum das Relais P 1/g abtrennt und zum Abfall bringt. Gleichzeitig wird durch den PIII-Kontakt wiederum die Schleife geschlossen, während der pv-Kontakt den Relaisunterbrecher S, S I zum Anlaufen bringt. Durch den Relaisunterbrecher wird einerseits die Relaiskette K o bis K VII und andererseits die Erregerwicklung der polarisierten Relais R gesteuert. Der s'-Kontakt legt schrittweise von K o beginnend die acht Kettenrelais K o bis K VII an Spannung. Jedes Kettenrelais besitzt zwei Wicklungen, eine Ansprechwicklung und eine Haltewicklung. Die Haltewicklung ist mit der Ansprechwicklung des nachfolgenden Relais in Reihe geschaltet und wird jeweils von dem zweiten nachfolgenden Kettenrelais abgetrennt. Die Abfallzeit des vorangehenden Relais und die Ansprechzeit des folgenden müssen sich überlappen, und zwar auf die Dauer eines Impulses. Über den k71-Kontakt wird die Haltewicklung des S- bzw. S I- und des K VII-Relais an Spannung gelegt. Das letzte sich in der Kette befindende Relais sowie das S-und S I-Relais werden erst abgeworfen, wenn der hi'-Kontakt durch den Abfall des H-Relais den Haltekreis auftrennt. Über die kO v bis k7 v-Kontakte werden die j e nach Lage (Arbeits-oder Ruhelage) der iv- bis 6v-Kontakte der Speicherrelais I bis VI die Vorbereitungsrelais A, B, C, D erregt.
  • Die Relais A, B, C, D sind in zwei Gruppen geteilt, und zwar in A, B und C, D, wobei sich die Relais jeder Gruppe durch ihre Kontakte gegenseitig sperren. Es ist daher nicht möglich, daß aufeinanderfolgend die Relais A und B bzw. C und D zum Ansprechen kommen können.
  • Durch den sv-Kontakt werden über uv und ui die Schritte des Relaisunterbrechers an das polarisierte Relais R gelegt. Der y-Kontakt des polarisierten Relais R tastet um einen Schritt nacheilend über die Kontakte v111 bzw. vv die Relais A, C auf der Trennseite und B, D auf der Zeichenseite ab und legt über die Kontakte av, cv bzw. bv und dv Plus-, Null-, Minuspotential an die a-Ader der Leitung a-b. Beim neunten Schritt des Relaisunterbrechers wird durch den s1-_Kontakt das 0-Relais an Spannnung gelegt und zum Ansprechen gebracht. Der oM_Kontakt öffnet und unterbricht damit einen Stromweg, über den bis zum Ansprechen des D-Relais das H-Relais seinen Erregerstrom erhält. Nach dem Ansprechen des D-Relais wird das H-Relais über den diII2-Kontakt gehalten. Der letzte Impuls (minus), der über die Haltewicklung des D-Relais Minusspannung an die a-Ader der Leitung legt, bleibt so lange erhalten, bis auf der Geberseite Minuspotential an die a-Ader gelegt wird. Dadurch wird das D-Relais abgeworfen. Durch einen Kontakt des D-Relais wird das H-Relais zum Abfallen gebracht, das durch das Öffnen seines Kontaktes hl 1 die Relais U, V, S, S i und K VII zum Abfallen bringt. Durch die Kontakte u1 und uv wird die Schleife empfängerseitig wieder geschlossen. Da auf der a-Ader Minuspotential liegt, wird das polarisierte Relais R erregt, das mit seinem '-Kontakt, der nun auf Zeichenseite legt; das Z-Relais gegen Abfall sichert. Somit ist die Rückmeldung der empfangenen Kombinationen beendet, und die Relais G, Z, Rm und 0 bleiben bis zum nächsten Stromstoßkombinationsempfang im angezogenen Zustand. Für den Fall, daß vor dem Abfall des P-Relais geberseitig eine neue Kombination gegeben wird, legt der ev-Kontakt Erdpotential an den Anfang der bAder, so daß das R-Relais auf der Empfängerseite zum Ansprechen gelangt.
  • Der fv=-Kontakt unterbricht den Stromlauf, in dem das H-Relais liegt und dieses nicht mehr zum Ansprechen kommen kann oder wenn es angesprochen hat, wieder abgeworfen wird. Es wird daher die Rückmeldung unterbunden und ein Aufeinanderlaufen vermieden.
  • Ändert sich während des Betriebes des Senders dessen Zustand, d. h. fällt z. B. die Heizung oder die Schirmgitterspannung oder Netzspannung usw. aus, so bricht am Empfänger der bestehende Zustand zusammen. Tritt eine der erwähnten Störungen auf, so erhält das Rnt-Relais statt Erde Nullpotential und fällt daher ab. Der r;;av-Iiontalkt bringt das H-Relais zum Ansprechen. Durch den k11-Kontakt wird das P-Relais zum Ansprechen gebracht. Der PIII-Kontakt trennt die Schleife auf, und es wird durch die Schleifenunterbrechung das polarisierte Relais R veranlaßt, seinen Kontakt r umzulegen und das 1--Relais zu erregen. Durch das 1"-Relais wird das 0-Relais zum Abfall gebracht, und durch den t4"'-'-Kontakt wird das H-Relais abgetrennt, so daß nach Abfall des P-Relais der Relaisunterbrecher nicht in Tätigkeit gesetzt werden kann. Nach Wiederaufheben der Störung wird die Leitungsschleife wieder geschlossen, und es kann wieder eine Stromstoßkombination aufgenommen und zurückgemeldet werden. Im Geber werden die einzelnen Störungsmeldungen ausgewertet und angezeigt. Der Zweck der Spannungsüberwachung ist der, jede Phase des Zustandes am Sender kontrollieren zu können, so daß am Geber nicht ein Zustand besteht, welcher der Empfängereinstellung widerspricht. Es muß dementsprechend auch die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung derart ausgebildet sein, daß dem Geber eine :Meldung gegeben wird, wenn Minus- oder Pluspotential fehlt. Fällt beispielsweise im Empfänger das Minuspotential aus, so erhält das Rf;t-Relais keinen Erregerstrom und wird abgeworfen. Der rnal-Kontakt trennt den Haltestromkreis des 0-Relais auf und verhindert, daß dieses durch eine evtl. Stromverzweigung mit dem Pluspotential nochmals zum Ansprechen gebracht werden kann. Da das 0-Relais abgefallen ist, wird die Schleife nur noch über den J-Kontakt geschlossen. Da aber auch das Z-Relais an 'Minusspannung liegt, wird auch dieses durch den Ausfall der Minus-Spannung zum Abfall gebracht. Der xI-Kontakt unterbricht nun die Schleife, und die Einleitung zur Störungsmeldung ist für den Geber gegeben. Zu Kontrolle der Plusspannung ist das Relais G vorgesehen, das einerseits an Erde und andererseits an Plusspannung liegt. Fällt die Plusspannung aus, so fällt das G-Relais ab und trennt durch seinen gIII-Kontakt die Leitungsschleife zum Geber auf.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Übertragung von Signalen durchStromstoßkombinationen, die aus zwei Stromstoßarten (beispielsweise -:-, -) und Null gebildet werden, nach Patent 730 oii, dadurch gekennzeichnet, daß die empfangenen Kombinationen durch Schaltmittel (Relais I bis VI) gespeichert werden und mittels einer Relaiskette (K o bis K VIi), die von einem Relaisunterbrecher (S, S i) gesteuert wird, abgegriffen und mittels Vorbereitungsrelais (A, B, C, D) derart umgeformt werden, daß ein die Vorbereitungsrelais (A, B, C, D) abtastendes polarisiertes Relais (R) zur Rückmeldung Plus - Null - Minus auf die a-Ader der Leitungsschleife legt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansprechwicklungen der Vorbereitungsrelais (A, B, C, D) in zwei Gruppen geteilt sind, die sich gegenseitig durch ihre eigenen Kontakte derart sperren, daß die Relais einer Gruppe nicht aufeinanderfolgend zum Ansprechen kommen.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel vorgesehen sind, die jede Störung im Empfänger und Sender, Veränderung der Befehlsstellung oder Ausfall der Spannung selbsttätig vom Geber melden. .
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Störungen durch ein Relais (Rm) bzw. Relais (G) aufgenommen werden, das über Zwischenrelais (H, P) die Leitungsschleife bis zur Beendigung der Störung auftrennt. g. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufeinanderlaufen zweier Meldungen, d. h. ein Befehl vom Geber und eine Rückmeldung vom Empfänger, durch Falschbedienung durch ein eigens dafür vorgesehenes F-Relais verhindert wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970690C (de) * 1954-11-18 1958-10-16 Siemens Ag Code-Fernsteuerung mit Abgabe- und Empfangs-Speicher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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