AT159013B - Anordnung zum wahlweisen Anruf von Abzweigstellen einer Gesellschaftsleitung. - Google Patents

Anordnung zum wahlweisen Anruf von Abzweigstellen einer Gesellschaftsleitung.

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AT159013B AT159013DA AT159013B AT 159013 B AT159013 B AT 159013B AT 159013D A AT159013D A AT 159013DA AT 159013 B AT159013 B AT 159013B
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  Anordnung zum wahlweisen Anruf von Abzweigstellen einer   Gesellsehaltsleitung.   



   Die Erfindung bezieht   sieh   auf eine Anordnung zum wahlweisen Anruf von Abzweigstellen einer Gesellschaftsleitung. Es sind Anordnungen dieser Art bekannt, bei denen sich die Rufzeichen aus mehreren   Einzelzeichen   wählbarer Länge zusammensetzen. Auf diese Weise lässt sich eine grössere Anzahl von Anrufkombinationen schaffen. Die Auswertung derartiger   Anrufzeiehen,   z. B. Morsezeichen, bereitet jedoch Schwierigkeiten. Werden die Rufzeichen einfach abgehört, so werden auch diejenigen Stationen der gemeinsamen Leitung gestört, für die der betreffende Anruf nicht bestimmt ist. Eine derartige Anlage erfordert also eine ständige Aufmerksamkeit des Bedienungspersonals der einzelnen Stationen.

   Eine solche Betriebsweise ist unerwünscht, und es entsteht daher das Bedürfnis, bei einer oder mehreren oder gar allen Abzweigstellen einer Gesellschaftsleitung Einrichtungen vorzusehen, die eine selbsttätige Auswertung der über die Leitung ankommenden Rufzeichen, also eine selbsttätige Rufausscheidung, gestatten. 



   Die Erfindung bezweckt, eine einfache und betriebssichere Anordnung zur selbsttätigen Ruf-   ausseheidung   zu schaffen und erreicht dies dadurch, dass jedes Einzelzeichen ein besonderes, seiner
Ordnungszahl entsprechendes Einstellglied unter dem Einfluss der ankommenden Stromstösse um einen bestimmten Betrag verstellt, derart, dass nach Aufnahme aller Einzelheiten das der Einstellung aller Einstellglieder entsprechende Anruforgan betätigt wird. 



   Ein derartiger   Rufausscheider   kann entweder auf allen oder nur auf bestimmten Stationen der Gesellschaftsleitung, z. B. nur in der am Ende der Leitung liegenden   Vermittlungsstelle,   vorgesehen werden. An diesen Stellen kommt also ein Anruf nur an, wenn das dieser Station zugeordnete Rufzeichen aufgenommen wird. 



   Die Erfindung ist im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen beschrieben, u. zw. zeigt die Fig. 1 einen   Rufausscheider,   bei dem jedem Einzelzeichen ein besonderes Antriebsystem zugeordnet ist, während Fig. 2 eine   Ausführung   zeigt, bei der für die Bewegung aller Einstellglieder ein gemeinsames Antriebsystem dient. Beiden Anordnungen ist gemeinsam, dass der Betrag, um den die Einstellglieder verstellt werden, im wesentlichen nur von der Anzahl der über die Leitung ankommenden Stromstoss abhängt, dagegen von der zeitlichen Dauer der Stromstossgabe, d. h. also von der Geschwindigkeit mit der sie gegeben werden, in gewissen Grenzen unabhängig ist. Dies ist von besonderer Bedeutung in Anlagen, bei denen die Rufzeichen von Hand mit Hilfe eines Kurbelinduktors an der anrufenden Stelle erzeugt werden.

   Bei den beschriebenen Ausführungen ist es also unwesentlich, ob der Induktor schnell oder langsam gedreht wird, sondern es kommt nur darauf an, wieviel Stromstoss mit ihm erzeugt, d. h. wieviel Kurbelumdrehungen ausgeführt werden. Setzt man z. B. das Morsealphabet mit Punkten und Strichen voraus, so kann ein Punkt mit einer Kurbelumdrehung, ein Strich mit drei Kurbelumdrehungen erzeugt werden. Da eine Kurbelumdrehung in der Regel sechs Perioden oder Stromstössen entspricht, so werden demnach für einen Punkt sechs Stromstösse, für einen Strich 18 Stromstösse ausgesandt. 
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 jede einzelne über die Leitung L kommende Wechselstromperiode an, z. B. kann für dieses Relais ein Weckersystem, dessen Anker einen Steuerkontakt w besitzt, verwendet werden.

   Die Schrittschalt- 

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 werke A,   B usw.   sind vorzugsweise in der Art von Fernsprechrelais gebaut, deren Anker mit einer ein   Steigrad antreibenden Stossklinke ausgerüstet   sind. Die Anordnung ist so getroffen, dass das Schaltwerk A dem ersten ankommenden Einzelzeichen, das Schaltwerk B dem zweiten ankommenden Einzelzeiehen usw. zugeordnet ist. Wenn das bei der Gesellschaftsleitung ver- 
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 z. B. -., .-., ..-, -.- usw., so sind im ganzen drei derartiger Schaltwerke vorzusehen. 



  Jedes dieser Sehaltwerke bewegt eine Nockenscheibe Sa bzw. Sb. Die von diesen Nockenscheiben betätigten Kontakte ka, kb usw. sind hintereinandergeschaltet, so dass nur bei   Aufnahme   derjenigen Morsekombination, die der betreffenden Station entspricht, das Anrufrelais P   betätigt   werden kann. Dieses Relais ist mit Ansprechverzögerung versehen, so dass das Relais erst ansprechen 
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 bestehen können, d. h. also z. B., dass ein Teil der Stationen mit drei und ein anderer Teil beispielsweise mit nur zwei Einzelzeiehen gerufen werden. Wenn also z.

   B. in der Anlage die   Rufzeichen.-   und. - nebeneinander bestehen, so wird das Relais P nach   Aufnahme   der Zeichen.-nicht schon sofort eingeschaltet, sondern es vergeht bis zum Ansprechen dieses Relais noch so viel Zeit, dass gegebenenfalls ein noch   eintreffendes   drittes Einzelzeiehen, in dem angenommenen Fall ein Strich, den Stromkreis des Relais P auf der Station mit dem Anrufzeichen .- rechtzeitig unterbrechen kann. 



   An dieser Stelle sei noch erwähnt, dass ausser Punkten und Strichen auch noch besonders lange 
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 Sammel- oder Unfallrufe, durch einen derartigen langen Strich, der   beispielsweise mit zehn Kurbel-   umdrehungen des Induktors erzeugt wird, gegeben werden. In diesem Falle erhalten die betreffenden Nockenscheiben ausser der Nocke für den Einzelanruf noch eine zweite   Nocke für   den betreffenden 
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   werk, z. B. JL   in diesem Falle, verstellt wird, ist also besonders gross. 



   In Fig. 1 ist angenommen, dass die dargestellte Station mit einem   Anrufzeichcn     angerufen   wird, dessen erstes Einzelzeichen ein Punkt und dessen zweites Einzelzeichen ein Strich ist. Die Betriebs- 
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 Verlassen der Ruhestellung wird durch die Nockenscheibe in bekannter und nicht weiter dargestellter Weise ein Kontakt sa umgeschaltet und dadurch einerseits der ursprüngliche Erregungsstromkreis 
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 reihe bleibt das Relais   X,   da es eine ausreichende   Verzögerung   besitzt, über den Kontakt.   ;. ? erregt.   Am Ende der Stromstossreihe kommt Relais X zum Abfall, so dass der Kontakt x1 in die   Ruhelage   zurückkehrt.

   Trifft jetzt die zweite Stromstossreihe ein, die der obigen   Annahme   entsprechend aus 3. 6 = 18 Stromstössen besteht, so wird zunächst das Relais Y über 
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 erregt, so dass die y-Kontakte umschalten und das   Sehaltwerk   B unter den Einfluss des   Kontaktes x'   gebracht wird. Die Nockenscheibe Sb wird daher um einen Winkelbetrag verstellt, der 8 Schritten entspricht, so dass   am   Ende der   Stromstossreihe   der   Kontakt A'b   betätigt wird, wie aus der Zeichnung ersichtlich.

   Auch in diesem Falle ist beim Verlassen der Ruhestellung ein dem Kontakt sa   entsprechender   Wellenkontakt sb umgelegt worden, wodurch gegebenenfalls ein weiteres Schaltwerk zur Aufnahme 
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 nahme des Anrufs   stecke   die Bedienungsperson an der Station, z. B. die Vemittlungsbeamtin, einen niehtdargestellten   Sprechstöpsel   in die Klinke Kl, so dass sie mit der   anrufenden   Station in Sprechverbindung treten kann. Dabei wird der Haltestromkreis des Relais   jE aufgetrennt,   so da ss die   Lampe 1L   erlischt. 



   Wie die Schaltung zeigt, wird das Hitzdrahtrelais TH von dem Augenblick an geheizt, wo das Schaltwerk A seine Ruhestellung verlässt, nämlich über den Stromkreis :
Batterie, Wi, sa, TH, m1, r3, th, Erde. 



  Das Relais M kann nicht zum Ansprechen kommen, da es über m1, r3, th kurzgeschlossen ist. Beim 

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 Ansprechen des   Relais R   wird dieser Kurzschluss jedoch aufgehoben, so dass das Relais M anspricht, sich durch Umlegen seines Kontaktes unter glechzeitiger Kurzschliessung des Hitzdrahtrelais TH erregt hält und seine Kontakte m2, m3 usw. schliesst. Diese Kontakte veranlassen, dass die   einge-   stellten   Schaltwerke 1,   B usw. in   umgekehrter   Reihenfolge, wie sie eingestellt wurden, nacheinander zum Abfall kommen. So verläuft der Heimlaufstromkreis für das Schaltwerk B folgendermassen :
Batterie, B, y1, Selbstunterbrecherkontakt b, m3 getrichelte Verbindung, sb, m1, M, Erde. 



  Sobald das Schaltwerk B die   Ruhestellung   erreicht hat, kehrt der Kontakt sb in die Ruhelage zurück, so dass jetzt auch das   Schaltwerk J auslösen kann, nämlich auf dem   Wege : 
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  Wenn auch dieses Schaltwerk die Ruhelage erreicht hat, verliert das Relais M am Kontakt sa seine Erregung. Damit sind alle   Schalteinrichtungen   auf der angerufenen Station wieder im Normalzustand. 



   Auf den Stationen, für die der Anruf nicht bestimmt war, spricht das Relais R nicht an, so dass das Hitzdrahtrelais TH Gelegenheit hat, nach einiger Zeit zum Ansprechen zu   kommen   und durch Öffnen des Kurzschlusses bei   ?   das Relais 3/zum Ansprechen zu bringen. Auf diesen Stationen geht die Auslösung der eingestellten Sehaltwerke alsdann in der gleichen Weise vor sich, wie für die angerufene Station beschrieben. 



   Die Fig. 2 unterscheidet sieh von der Fig.] darin, dass für alle Einstellorgane, d. h. für die Nockenscheiben Sa, Sb usw., ein gemeinsames   A. ntriebsystem WTV verwendpt   wird. Dieses Antriebsystem ist ein gewöhnliches   Wechselstromsehaltwerk, wie   es bei Gesellschaftsleitungen Verwendung findet. 



  Die Nockenscheiben sitzen lose auf der Welle dieses Antriebswerkes und   müssen   durch besondere Kupplungsrelais A, B an die gemeinsame Welle angekuppelt werden. Die Kupplungsrelais werden mit Hilfe des Relais WR gesteuert, das bei der dargestellten Schaltung in Reihe mit dem   Wahlwerk   WW an der Leitung L liegt ; statt dessen ist aber auch eine Parallelschaltung dieser beiden Organe möglich. 



  Das Relais   WH   ist hier so ausgebildet, dass es nur   auf ganze Wechselstromzüge anspricht   und während der einzelnen Wechselstromperioden nicht zum Abfall kommen kann. Für das   Relais WH   kann also z. B. ein Phasenrelais verwendet werden. 



   Wenn das erste Einzelzeichen, z. B. ein Punkt, eintrifft, spricht Relais   ll'R,   an und erregt   bei M, v   das Kupplungsrelais   J.,   welches die erste Nockenscheibe   sa illit   der   gemeinsamen   Welle des Wahlwerks verbindet, so dass diese   Nockenscheibe   S'a unter dem Einfluss der diesem ersten Einzelzeichen entsprechenden Wechselstromaussendung bestimmter Länge in die gewünschte Winkelstellung gebracht wird ; ausserdem wird der Kontakt a geschlossen, doch kann das Relais X erst nach Beendigung des Wechselstromzuges ansprechen, da es vorher durch den Kontakt   Ifr     kurzgeschlossen   ist.

   Bei seinem Ansprechen schliesst das Relais X bei x2 einen Haltestromkreis für sich selbst, wobei das Relais   J.     gleichzeitig durch Kurzschluss   zum Abfall gebracht und damit die Nockenscheibe Sa von der gemeinsamen Welle abgekuppelt wird   @ die Nockenscheibe   bleibt aber in der erreichten Stellung stehen. Bei xl schaltet das Relais X die Kontaktkette vorbereitend zu dem zweiten Kupplungsrelais B durch. 



   Beim Eintreffen der zweiten Stromstossreihe (des zweiten Wechselstromzuges) wird also   über MT   Relais B erregt, so dass jetzt die Seheibe   Sb dureh Kupplung mit   der   gemeinsamen   Welle verbunden und unter dem Einfluss des   Antriebsystems     WTV in   die   gewünschte   Stellung gebracht wird. Ist auch die zweite   Stromstossreihe   beendet, so fällt das Relais B ab, da es durch den Kontakt y2 des jetzt ansprechenden Relais Y kurzgeschlossen wird. Bei yl wird die Kontaktkette gegebenenfalls weitergeschaltet. 



   Auf diese Weise werden nacheinander sämtliche Nockenscheiben Sa, Sb usw. eingestellt und auf diese Weise (in derselben Art, wie für Fig. 1 bereits beschrieben) nur auf derjenigen Station, der das betreffende   Rufzeichen   zugeordnet ist, das Relais P zum Ansprechen und die Lampe AL zum Aufleuchten gebracht. Auch die Beantwortung des Anrufes erfolgt wie bei Fig. 1.

   Ferner ist auch in Fig. 2 ein Hitzdrahtrelais TH vorgesehen, das über den Kontakt x :, alsbald nach Beginn der Wechselstromaussendung geheizt wird.   Nach : dem Anspreehrn   des Hitzdrahtrelais oder, wenn es sieh um die angerufene Station handelt, nach Ansprechen des Relais R, wird das Relais   M   erregt, welches an seinen Kontakten m2,   m3   die Relais X und Y freigibt und an seinem weiteren nichtdargestellten Kontakt die   Rückstellung   der Nockenscheiben veranlasst. Dies kann beispielsweise mit Hilfe einer Rückzugsfeder geschehen, die erst durch das Relais M freigegeben wird.

   Es ist aber auch möglich, das Wahlwerk WW beispielsweise in einen Selbstunterbreeherkreis zu legen, so dass die gemeinsame Welle von neuem angetrieben wird ; durch abermalige Kupplung der   Nockenscheibe   mit der Welle können diese also in die Ruhelage   zurückbefördert   werden. 



   Es sei noch erwähnt, dass an Stelle des   Wahlwerks IFIF auch   eine   motorische   Antriebsvorrichtung treten kann, die unter dem Einfluss des Leitungsstromes steht. Ferner können an die Stelle der Nockenscheiben auch Kontaktarme od. dgl. treten.   Schliesslich   ist   es auch möglich, die   Wiederfreigabe der eingestellten Schalteinrichtungen auf andere Weise zu bewirken, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ; z. B. kann hiezu eine besondere Auslösetaste dienen, und auf der angerufenen Station kann die Auslösung statt durch das beim Anruf ansprechende Relais R auch durch irgendeine Schaltvorrichtung bewirkt werden, die bei der Beantwortung des Anrufes, also beispielsweise beim Stecken des Stöpsels in die Klinke   KL,   betätigt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Anordnung zum wahlweisen Anruf von Abzweigstellen einer Gesellschaftsleitung mittels von einem Kurbelinduktor erzeugter Morsezeiehen, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Zeichenelement eines Morsezeichens ein besonderes, seiner Ordnungszahl entsprechendes Einstellglied (Sa, Sb usw.) unter dem Einfluss der ankommenden Wechselstromperioden um einen bestimmten Betrag verstellt, derart, dass nach Aufnahme aller Zeichenelemente das der Einstellung aller Einstellglieder ent- sprechende Anruforgan betätigt wird.
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellglieder als Nockenscheiben von unter dem Einfluss der ankommenden Stromstösse einstellbaren Antriebsystemen ausgebildet sind.
    - 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Einzelzeichen ein besonderes Antriebsystem (J., B) (Fig. l), vorzugsweise ein Schrittschaltwerk in der Bauart eines Fernsprechrelais, zugeordnet ist und dass die Antriebsysteme durch eine Verteilervorrichtung (X, Y usw.) (Fig. 1) nacheinander unter den Einfluss der ankommenden Stromstosse, gebracht werden.
    4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsysteme von einem gemeinsamen, auf jeden einzelnen Stromstoss ansprechenden Linienrelais abhängig sind.
    5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein gemeinsames Antriebsystem (llnr) (Fig. 2) für alle Einstellglieder vorgesehen ist und dass die Einstellglieder durch Kupplungsvorriclltungpn (. 1, B) (Fig. 2) nacheinander an das Antriebssystem angekuppelt werden.
    6. Anordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltung von einem auf das andere Einstellglied durch Relais (X, Y usw.) veranlasst wird, die während der Dauer einer Stromstossreihe erregt bleiben.
    7. Anordnung nach einem der vorigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Zeitschaltvorrichtung (TH), die die eingestellten Schaltvorrichtungen nach einiger Zeit wieder zur Auslösung bringt.
    8. Anordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösung der eingestellten Sehaltvorrichtungen auf der angerufenen Abzweigstelle unmittelbar beim Zur- Wirkung-Kommen oder bei der Beantwortung des Anrufes, z. B. durch Stecken des Stöpsels, erfolgt.
    9. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Übertragung der ankommenden Stromstoss auf das Antriebsystem das Werk eines polarisierten Wechselstromweekers verwendet wird, dessen Anker Steuerkontakte betätigt.
AT159013D 1937-04-03 1938-03-24 Anordnung zum wahlweisen Anruf von Abzweigstellen einer Gesellschaftsleitung. AT159013B (de)

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