AT127936B - Einrichtung und Schaltungsanordnung für Feuermelde- und Polizeimeldeanlagen. - Google Patents

Einrichtung und Schaltungsanordnung für Feuermelde- und Polizeimeldeanlagen.

Info

Publication number
AT127936B
AT127936B AT127936DA AT127936B AT 127936 B AT127936 B AT 127936B AT 127936D A AT127936D A AT 127936DA AT 127936 B AT127936 B AT 127936B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
contact
messages
devices
relay
receiving
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Smura
Imre Wiligut
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT127936B publication Critical patent/AT127936B/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B26/00Alarm systems in which substations are interrogated in succession by a central station

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung und Sehaltungsanordnung für Feuermelde-und Polizeimeldeanlagen. 



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung und Schaltungsanordnung für mit mehreren Vorrichtungen zum Aufnehmen von Meldungen ausgerüstete Meldeanlagen, insbesondere Feuermelde-und Polizeimeldeanlagen, bei welchen mehrere Leitungen vorgesehen sind, von denen jede mehrere Meldungen in Form von Stromstössen oder-änderungen einer Zentralstelle übermittelt. Bei derartigen Anlagen ist es bekannt, die zum Aufnehmen der Meldungen vorgesehenen Vorrichtungen, zumeist Locher, derart anzuordnen, dass jede dieser Vorrichtungen nur Meldungen aufnehmen kann, die über eine bestimmte, nur dieser Vorrichtung zugeordnete Leitung oder von einer bestimmten Unterzentrale übermittelt werden. 



   Beim Betriebe von Feuermeldeanlagen werden, insbesondere bei Ausbruch von Grossfeuer, häufig mehrere benachbarte und infolgedessen in einer Ringleitung liegende Melder gleichzeitig oder annähernd 
 EMI1.1 
 ziemlich geringen Zahl von gezogenen Meldern nicht mehr alle Meldungen aufnehmen kann. Die dadurch bedingte Verstümmelung oder Unterdrückung von Meldungen kann einen erheblichen Schaden verursachen, wenn diese eine   zw   eites Schadenfeuer betreffen, das über die gleiche Leitung der Zentralstelle gemeldet werden soll. 



   Während der Zeit, in welcher eine zum Aufnehmen der Meldungen vorgesehene Vorrichtung infolge Überlastung nicht mehr sämtliche für sie bestimmte Meldungen   niederschreiben   kann, sind häufig in der gleichen Zentralstelle andere gleichartige Vorrichtungen vorhanden, welche augenblicklich nicht zur Aufnahme von Meldungen benötigt werden. Bei derartigen Betriebsbedingungen ist es daher erwünscht, zur Entlastung der   Meldeeinrichtungen   andere, augenblicklich unbenutzte Apparate heranzuziehen. 



   Die Erfindung löst die durch dieses Bedürfnis gestellte Aufgabe durch Schaltmittel, durch welche eine zum Aufnehmen von Meldungen vorgesehene Vorrichtung mehrere über verschiedene Leitungen übermittelte Meldungen aufnehmen kann. Über diesen Gedanken hinaus wird es ermöglicht, dass jede zum Aufnehmen von Meldungen vorgesehene Vorrichtung über jede der verschiedenen Leitungen übermittelte Meldungen aufnehmen kann. 



   Als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens wird im folgenden eine Feuermeldeanlage beschrieben, bei welcher Unterzentralen vorgesehen sind, denen Meldungen über mehrere Leitungen übermittelt werden und die diese Meldungen an eine Zentralstelle weitergeben. 



   Von den dieses Ausführungsbeispiel darstellenden Abbildungen zeigt Fig. 1 eine schematische Übersicht der Gesamtanlage ; Fig. 2 eine Schaltanordnung hauptsächlich für die Aussenanlagen und eine Unterwache ; Fig. 3 eine Schaltung der in der Hauptsache angeordneten nach Art von Anrufsuchern wirkenden Schaltmittel ; die Fig. 4 und 5 die Schaltungsanordnung der Speichereinriehtungen und Fig. 6 die Schaltung der die Speichereinrichtungen mit den Vorrichtungen zum Aufnehmen der Meldungen verbindenden Vorwähler. 



   Fig. 1 ist durch   zw ei gestrichelte   Linien in drei Felder geteilt, von denen das obere die aus vier beispielsweise in vier verschiedene Stadtteile verlegten Feuermeldeschleifen   I-IV   bestehenden Aussen- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 anlagen enthält. In diesen Schleifen sind in der üblichen Weise mehrere durch Kreise dargestellte Melder vorgesehen, die bei ihrem Ablauf Stromstossreihen in der meist unter Ruhestrom stehenden Schleife verursachen. Als Ausführungsbeispiel ist eine   Feuermeldeanlage   gewählt worden, bei welcher von jedem Melder Stromstossreihen entsprechend einer   vierzifferigen   Zahl ausgesandt werden können. 



   Die vier Schleifen I-IV sind einer im zu eiten Feld dargestellten Unterwache UW zugeordnet, welche mehrere Vorrichtungen   Lolly   zum Aufnehmen der Meldungen und Weiterleiten an die im unteren Feld dargestellte Hauptwache HW besitzt. Je zwei dieser Meldeeinriehtungen sind einer aus zwei Schleifen gebildeten Gruppe derart zugeordnet, dass die als Locher ausgebildeten Empfangseinrichtungen LI, LII bzw. LIII,   LIV   Meldungen aus beiden Schleifen der Gruppe aufnehmen können. Wird beispielsweise nur in der Schleife I ein Melder ausgelöst, so nehmen beide Empfangsloeher LI und LII die Meldung auf.

   Wird während der Übertragung dieser Meldung auch in Schleife 11 ein Melder ausgelöst, so empfängt nunmehr der Locher LII die von der zuletzt ausgelösten Schleife herrührende Meldung, während Locher   LI ungestört   die erste Meldung niederschreibt. 



   Beide Gruppen von Schleifen   I, 11   bzw.   Ill,     IV   und damit beide Gruppen der Empfangseinrichtungen   LI, LII   bzw. LIII, LIV übertragen über eine gemeinsame Ringleitung ihre Meldungen auf zwei in der Hauptwache angeordnete Empfangseinrichtungen LA und LB, die im Gegensatz zu den Empfangseinrichtungen LI, LII bzw.   LIAI, LIT   derart geschaltet sind, dass bei nur einer Meldung, z. B. über die Schleife I, nur LA betätigt wird, während das Empfangsrelais LB in der Ruhelage verbleibt und nur bei einer unmittelbar folgenden Meldung über Schleife 11 diese aufnimmt. 



   Die Hauptwache HW besitzt ausser der gezeigten noch andere   Unterwachen   UW, von denen jeder in der Hauptsache eine LA und LB entsprechende Empfangsgruppe zugeordnet ist. 



   Gemäss der Erfindung wird die einer Empfangseinrichtung zugeführte Meldung nicht einer bestimmten nur dieser Empfangseinrichtung zugeordneten Einrichtung zum Aufnehmen der Meldung übermittelt, sondern irgendeiner von mehreren derartigen in Fig. 1 mit L bezeichneten Einrichtungen, u. zw. solange, als sie nicht durch eine andere Meldung belegt ist. 



   Um das zu   ermöglichen, werden   die den Unterwachen zugeordneten   Empfangseinrichtungen   LA oder LB, denen Meldungen zugehen, über Anrufsucher AB mit Speichereinrichtungen SP verbunden, die zunächst die Meldungen aufnehmen, um sie später über Vorwähler   VWfreien Lochern L zu übermitteln.   



   Auch Fig. 2 wird durch gestrichelte Linien in gleicher Weise wie Fig. 1 in drei Felder eingeteilt, von denen wiederum das obere die aus den Schleifen I-IV bestehenden Aussenanlagen enthält. In der aus der Batterie   BaI Ruhestrom   empfangenden Schleife I sind ausser den in bekannter Weise ausgebildeten Meldern Mi und   M ;   die Empfangsrelais LiI und Li'I angeordnet. Die Batterie BaI besitzt einen   Mittelabgriff,   der in bekannter Weise geerdet werden kann, so dass beide Relais   Lil   und   Lii'   unabhängig voneinander über eine   Schleifenhälfte   und Erde Meldungen aufnehmen können. Jeder der 
 EMI2.1 
 



   Vom gezogenen Melder Mi soll beispielsweise eine die Zahl 5643 darstellende Stromstossreihe der Hauptwache HW übermittelt werden. Umittelbar nach der Auslösung des Melders Mi wird der Strom in der Schleife 7 längere Zeit unterbrochen, so dass die Relais LiI und Li'I ihre Kontakte 1 umlegen. Dadurch kommen die Halterelais HRI und HR/unter Strom (+,   T1, 1   von   Lii,   Drahtbruch- 
 EMI2.2 
 



   Durch das Öffnen der Kontakte 2 der Schleifenrelais   DiI   und   Lié zist   die aus der Batterie BaS Ruhestrom erhaltende Schleife unterbrochen   w   orden, so dass die in der Schleife liegenden Loeherrelais LRI und LRII aberregt wurden. 



   Durch den Ablauf des Melders Mi erhält Schleife   I   zunächst fünf Stromstösse, die eine fünfmalige Erregung der Sehleifenrelais LiI und   Lié sur   Folge hat. Durch ihre Kontakte 2 übertragen diese Relais diese fünf Stromstösse auf die Loeherrelais LR1, die ihrerseits über ihre Kontakte 1 und den geschlossenen Kontakt   ra,   die Locher LI und   LII   beeinflussen, die in einen Papierstreifen fünf Lochungen ausführen. 



  Nach einer längeren Pause wird eine zweite Stromstossreihe von sechs Stromstössen vom Melder Mi den Lochern LI und LII und nach weiteren Pausen je eine Stromstossreihe von vier und drei Stromstössen übertragen, so dass nach Beendigung der Meldung die Locher den gezogenen Melder Mi registriert haben. 



   Durch die Erregung des Relais RA zu Beginn der Meldung ist der Kontakt raya geschlossen worden, der einseitig Erde an einen Zweig der die Unterwache mit der Hauptwache verbindenden Schleife legt, so dass in diesem Zweig die Stromstärke derart zunimmt, dass das Relais LA in der Hauptwache ansprechen 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 wird über die Kontakte 2 der Locherrelais LR1 und   LRI,   die Meldung in Form der vorerwähnten Stromstossreihen dem Empfangsrelais LA in der Hauptwaehe zugeführt. 



   Wird während des Ablaufs des Melders Mi in der gleichen Schleife 1 ein zweiter Melder, beispielsweise   M2, gezogen,   so wird in der vorbeschriebenen Weise über die rechte   Schleifenhälfte   und Erde diese Meldung dem Schleifenrelais Li'I zugeführt, das seinerseits sie nunmehr über den Stromkreis (2 von   Lie',   
 EMI3.2 
 relais   LORI,   übermittelt. Da durch den Ablauf des zweiten Melders die beiden Locherrelais LRr und   Lui, nichet   mehr im gleichen Takt arbeiten, kommt über ihre Umschaltekontakte 3 das   XA-Relais   unter Strom, das sich über den eigenen Kontakt xal in Abhängigkeit von der Taste T2 hält. 



   Durch Umlegen des Kontaktes   xa3   wird die Erde zwischen die beiden Kontakte 2 der Locherrelais LRI und   LBI,   gelegt, so dass diese Kontakte nicht mehr wie im vorigen Beispiel ausschliesslich auf das Empfangsrelais LA, sondern auf beide Relais LA und LB in einer derartigen Weise einwirken, dass   riA durch   den Kontakt 2 von LRI und LB durch den entsprechenden Kontakt von   LRI,   beeinflusst wird. Durch den Kontakt w2 sind die stromschwächenden Widerstände Wa, Wb kurzgeschlossen, so dass nunmehr auch LB anziehen kann. Die Erde zwischen den Widerständen Wa und Wb ist bereits durch den   Kontakt ra,   des Relais RA zu Beginn der Meldung abgetrennt worden.

   In bereits beschriebener Weise, jedoch nunmehr über beide Zweige der die Unterwache mit der   Hauptwache   verbindenden Schleife und Erde werden beide Meldungen den in der Hauptwache angeordneten Empfangsrelais LA und LB übermittelt, von denen im gewählten Beispiel LA zunächst fünf-, dann nach einer Pause sechs-und nach weiteren Pausen vier-und dreimal erregt wird. 



   Fig. 3 stellt die Schaltungsanordnung für die das Anschalten einer freien Speichereinrichtung bewirkenden Anrufsucher dar. Diese sind als Drehwähler der üblichen Bauart mit drei Kontaktarmen und einer entsprechenden Anzahl von Kontaktbänken ausgeführt. So besitzt z. B. der erste Anrufsucher mit dem Fortschaltmagnet ASA einen Kontaktarm   asal,   der ein die gleiche Bezeichnung führendes Segment bestreicht und in der Nullstellung einen Einzelkontakt berührt. An die Einzelkontakte der Kontaktbank   asarr   sind Kontakte angeschlossen, die von den Empfangsrelais LA, LB usw. gesteuert werden und von denen in Fig. 3 nur der Kontakt   la,   dargestellt ist.

   An den entsprechenden Kontakt der Kontaktbank   asanr   ist über einen Widerstand ZA ein Kontakt a3 angeschlossen, der von einem dem gleichen   Empfangsrelais LA   zugeordneten Halterelais A gesteuert wird. Ausser diesen drei Kontaktbänken mit den zugehörigen Kontaktarmen steuert der zugeordnete Drehmagnet noch zwei Arbeitskontakte   asa < und asa, die   bei erregtem Fortschaltmagnet ASA geschlossen sind. Ferner ist eine Signallampe WL vorgesehen, welche der Hauptwache die die Meldung weitergebende Unterwache anzeigt. 
 EMI3.3 
 Meldung eine Zeitlang erregt wird und das Rückführen der betätigten Schaltmittel in die Ruhelage zur Aufgabe hat. Durch das Schliessen des Kontaktes a2 kommt die Signallampe WL unter Strom, deren Aufleuchten der Hauptwache anzeigt, dass und von welcher Unterwasche eine Meldung einläuft.

   Statt des optischen Signals können natürlich auch akustische oder andere Signale verwendet werden. 



   Durch das Schliessen des Kontaktes   a5   erhält der Fortschaltmagnet ASA einen Stromimpuls 
 EMI3.4 
 magnet ASA unterbrochen, der seine Schaltklinke freigibt, die unter dem Einfluss einer Feder den Kontaktarm   asar   um einen Schritt vorwärts bewegt und infolgedessen ihn mit dem zugehörigen Segment in Verbindung bringt. 



   Nunmehr erhält der Fortschaltmagnet ASA Strom über (-, ASA,   asaj, fa"pa,   +). Durch die Erregung des Fortschaltmagneten wird der Arbeitskontakt asar geschlossen, so dass das Unterbreeherrelais FA unter Strom kommt (-,   FA,   asaIV, fa1, pa3, +), das seinen Folgekontakt   fa,   umlegt und damit den Stromkreis für den Fortschaltmagnet ASA unterbricht. Dieser gibt wiederum seine Schaltklinke frei, so dass der Anrufsucher einen weiteren Schritt ausführt. Durch die bei der Aberregung des Schaltmagneten erfolgende Öffnung des Kontaktes   assit, wired   das Unterbrecherrelais FA stromlos, das seinen Kontakt fa, und damit den Stromkreis für den Anrufsucher wieder schliesst. 



   Dieses schrittweise Fortschalten des Anrufsuchers ASA erfolgt so lange, bis der Kontaktarm asaIII auf den Kontakt der zugehörigen Kontaktbank gelangt ist, der über den geschlossenen Kontakt as an Minuspotential gelegt ist. Bei dieser Sehaltstellung des Anrufsuchers kommt das Prüfrelais PA unter 
 EMI3.5 
 kurzschliesst und dadurch verhindert, dass ein weiterer Anrufsucher auf den gleichen as-Kontakt aufprüfen kann. Durch das Öffnen des pa3-Kontaktes wird der Stromkreis für den Fortschaltmagnet ASA und das Unterbrecherrelais FA endgültig unterbrochen und damit der Anrufsucher stillgesetzt. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 



   In dieser Stellung verbindet der Anrufsueher über seinen Kontaktarm asaII den vom Empfangsrelais LA (Fig. 2) gesteuerten Kontakt la2   (Fig.   3) mit der Verbindungsleitung V Al, die zu in Fig. 4 dargestellten Schaltmitteln führt. Durch die Schliessung des Kontaktes pa4 wird Erde an eine zweite Verbindungsleitung VA2 gelegt, die ebenfalls zur in Fig. 4 dargestellten Sehaltanordnung führt. 



   Läuft während der ersten Meldung in der   Unterwache   UW (Fig. 2) eine zweite Meldung ein, d. h. wird das Empfangsrelais LB erregt, so läuft ein zweiter Anrufsucher ABB an. Über den Kontakt   bb,   wird das B-Relais erregt (-, B,   lui, +),   das sich über den eigenen Kontakt im Haltestromkreis (-, B, 
 EMI4.1 
 stromstoss (-, ABB, asbI, ga2, b5, gb3, +), da infolge der zuerst eingelaufenen Meldung das Relais GA erregt und infolgedessen der Kontakt gaz geschlossen ist. Die weitere Fortschaltung des Anrufsuchers ABB erfolgt   ähnlich wie   bei der Fortschaltung des Anrufsuchers ASA durch eine   Unterbrecher-   einrichtung, die der aus dem Unterbreeherrelais FA, dem hievon gesteuerten Kontakt fa, und dem Kontakt asaIV gebildeten Schalteinrichtung entspricht.

   Auch das Aufprüfen auf den dem Kontakt b2 zugeordneten Kontakt der Bank asbIII sowie das Sperren gegen weitere Aufschaltungen durch das Prüfrelais PB erfolgen in entsprechender Weise. 



   Die in Fig. 3 gezeigte Schaltung der Anrufsucher hat den Nachteil, dass bei jeder einlaufenden Meldung zunächst der Anrufsucher ASA anzulaufen bestrebt ist und nur bei unmittelbar folgenden Meldungen auch die andern Anrufsucher ABB, ABO usw. betätigt werden, so dass eine   ungleichmässige   Beanspruchung und damit auch eine ungleichmässige Abnutzung der Anrufsueher stattfindet. Um diese Nachteile zu vermeiden, kann die dargestellte Schaltungsanordnung so abgeändert werden, dass bei Erregung eines bestimmten Empfangsrelais   LA,   LB usw. oder von Empfangsrelais einer bestimmten Gruppe auch ein bestimmter, diesem Empfangsrelais oder dieser Gruppe zugeordneter Anrufsueher angereizt wird. 



   Nach beendigter Meldung wird das in Fig. 5 dargestellte X-Relais eine Zeitlang erregt, das seine Kontakte x6-x12 (Fig. 3) öffnet. Durch das Auftrennen des Kontaktes   a ; s wird   das Prüfrelais PA (das 
 EMI4.2 
 takt pa3 schliesst und infolgedessen die aus dem Unterbrecherrelais FA, dem von diesem gesteuerten   Kontakt far   und dem von Fortschaltemagnet ASA betätigten Kontakt asaIV bestehende Unterbreehereinrichtung für den   Fortschaltmagnet   ANA wirksam macht, so dass der Anrufsucher schrittweise in die in Fig. 3 dargestellte Ruhestellung geschaltet wird. Durch den Kontakt   tu wired   der Haltestromkreis für das A-Relais   (-, A, al, %,   +) aufgetrennt, das seinerseits durch den a-kontakt den Haltestromkreis für das GA-Relais (-, GA, ga1, a4, +) unterbricht. 



   Die für die Erläuterung   der während der   Meldung sich abspielenden   Schaltvorgänge   der in den folgenden Abbildungen gezeigten Schaltmittel notwendig zu beschreibenden Vorgänge in den Anordnungen nach Fig. 3 sind folgende : Zu Beginn der Meldung wird durch den Kontakt   pa4   Erde an die Verbindungsleitung VA2 gelegt, und während der Meldung wird über den Kontakt   , Drehwähler-   kontaktarm   asaII und   Kontakt pa2 im Rhythmus der vom Melder Mi ausgehenden Stromstossreihe Erde an die Verbindungsleitung   VA, gelegt,  
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 4 besteht aus einer aus den Relais   jssi-A,   gebildeten Relaiskette, die die Umschaltung der Stromstossempfangseinrichtungen für die einzelnen Stellenwerte, z. B. 



  Einer-, Zehner-, Hunderter-, Tausenderwerte, der den Meldern zugeordneten Kennziffern vornimmt, ferner aus vier Schrittsehaltwerken zur Aufnahme der vier Ziffern der vierstelligen Kennziffer des Melders, die entsprechend dem aufzunehmenden Stellenwert mit We für den Einer-, Wz für den   Zehner-, 1V/,   für den Hunderter-, Wt für den Tausenderstellenwert bezeichnet sind, und endlich einer aus den Relais Q und P bestehenden Unterbrechereinrichtung, die die zuletzt erwähnten Schrittschaltwerke nach beendigter Weitergabe der Meldung an die zur Aufnahme der Meldung vorgesehene   Lochervomchtung   schrittweise in ihre Ruhestellungen weiterschaltet.

   Ausserdem ist ein Stoekwerkrelais   StA,   das nach Beendigung des Melderablaufs erregt wird, und ein nach Beendigung der Meldungsübertragung auf die Lochereinrichtung betätigtes Auslöserelais V vorgesehen. 



   Die Wirkungsweise der Schalteranordnung nach Fig. 4 ist folgende : Zu Beginn der Meldung wird, wie bereits ausgeführt, der Kontakt pa4 (Fig. 3), der in Fig. 4 noch einmal gestrichelt gezeichnet ist, geschlossen und infolgedessen an die Verbindungsleitung VA2 Erde gelegt. Durch diese   Kontaktsehliessung   
 EMI4.3 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 falls fünfmal betätigte Impulsrelais   I   (Fig. 4) schliesst fünfmal seinen Kontakt i3 und erregt, da das Verzögerungsrelais   R1   seinen Kontakt r12 geschlossen hat, fünfmal den dem Tausenderwert zugeordneten Drehwähler Wt.

   Der in gleicher Weise bezeichnete Fortschaltmagnet Wt verstellt den in Fig. 5 gezeigten Kontaktarm wtI um fünf Schritte,
Nach Beendigung der ersten Stromstossreihe wird das Impulsrelais I eine Zeitlang nicht erregt, so dass sein Kontakt   i1   während eines längeren Zeitraumes die in Fig. 4 gezeigte Ruhelage einnimmt. Durch den dadurch bedingten längeren Kurzschluss des Relais R1 fällt dieses ab, so dass der Kontakt   111   ebenfalls in die Ruhelage   zurückkehrt   und den Stromkreis für das RElais R4 vorbereitet. 



   Bei dem ersten Stromstoss der aus sechs Stromstössen bestehenden zweiten Impulsreihe wird 
 EMI5.2 
 pa4, +) erregt wird und den in Fig. 5 gezeigten Kontaktarm   whI   um sechs Schritte verstellt. 



   Nach Beendigung der zweiten Stromstossreihe wird wiederum das Impulsrelais   I   eine Zeitlang nicht erregt, so dass durch den Kontakt   i1   und die in Reihe hiemit angeordneten Kontakte   f, f   und r52 das Relais Längere Zeit kurzgeschlossen und zum Abfall gebracht wird. Das Umlegen des Kontaktes r21 bereitet den Stromkreis für den   Umschaltemagnet jss ;.   vor, der bei dem ersten Stromstoss der aus vier 
 EMI5.3 
   pa4, +)   erregt wird.

   In entsprechender Weise erhalten die dem Zehner-und dem Einerwert zugeordneten Fortschaltmagnete   Wz   und Wc vier bzw. drei Stromstösse, so dass die in Fig. 5 gezeigten Schaltarme   mu   und   we,   um vier bzw. drei Schritte fortgesehaltet werden. 
 EMI5.4 
 zögerungsrelais R7 kurzgeschlossen, das nach Beendigung seiner Abfallzeit seinen Kontaktarm r7, umlegt und damit das Verzögerungsrelais R3 kurzschliesst.

   Nach dessen Verzögerungszeit, die zusammen mit der Abfallzeit des Relais R7 grösser ist als die Pausen zwischen den einzelnen Stromstossreihen, wird der Kontakt r81 geschlossen, so dass das Relais   StA   erregt wird (-, StA, x9, r81, r91, v2, VA2, pa4, +) 
 EMI5.5 
 fünf, der Kontaktarm   wh,   um sechs und die Wählerarme wz1 und   we1   um vier und drei Schritte fortgeschaltet und nach beendigter Einstellung das Relais StA erregt. 



   In Fig. 5 sind Schaltmittel dargestellt, die die in den Wählern   W@-Wt gespeicherten   Zahlen den zur Aufnahme der Meldungen vorgesehenen Lochern übermitteln. Diese Schaltmittel bestehen in der Hauptsache aus vier ebenfalls dem Tausender-, Hunderter-, Zehner-und Einerstellenwert zugeordneten   Schrittschaltwerken Q@-Qe, den   von ihren ersten Kontaktarmen betätigten Relais Ht-He, den Umschalterelais   K-, der   aus den Relais Y und Z gebildeten Verzögerungseinriehtung und der aus den Relais R und N gebildeten Unterbrechereinriehtung. 



   Durch die Schliessung des vom Relais   si A   gesteuerten Kontaktes sta2 wird Erde an die gemein- 
 EMI5.6 
 das Relais R unterbricht, Solange der zl-Kontakt geschlossen ist, werden infolgedessen das R-Relais und in Abhängigkeit davon das N-Relais in einer gleichbleibenden Folge erregt und aberregt. Infolgedessen führt im gleichen Rhythmus der in Reihe mit dem Impulsrelais IA angeordnete Kontakt na Kontaktschliessungen aus, die zunächst im Stromkreis (+, n2, IA, ht3, Qt, ht3, -) auf den im Tausenderwert zugeordneten Fortschaltemagnet Qt einwirken.

   Dieser Magnet wird fünfmal erregt, so dass der Kontaktarm   qtj   den Kontakt erreicht, auf den der Wählerarm   wtj durch   die erste Impulsreihe der Geberstromstossreihe eingestellt ist. 
 EMI5.7 
 Durch Umlegen seines Kontaktes   hi,   wird der Stromkreis für den Fortschaltmagnet   Qt   unterbrochen und damit das durch ihn betätigte Schaltwerk stillgesetzt. Durch das   Schliessen   des Kontaktes ht2 wird über die Kontakte kt2, hh2, hz2 und he2 das Y-Relais kurzgeschlossen, das nach einer relativ grossen Verzögerungszeit abfällt und seinerseits über den y-Kontakt das Relais Z kurzschliesst.

   Nach dessen Abfallzeit wird der Kontakt   Z2   geschlossen, damit das dem Tausenderwert zugeordnete Umschalterelais Kt erregt (+, z2, ht3, Kt, -), das den Kurzschluss für das Y-Relais durch Auftrennen des   kt2-Kontaktes   aufhebt. Das Y-Relais spricht wieder an und trennt den Kurzschluss für das Z-Relais auf. Das Kt-Relais hilt sich über den eigenen Kontakt im Stromkreis (-, Kt,   Mi,     , +). Die   aus dem   T-und Z-Relais   gebildete Schalteinrichtung ist vorgesehen, um zwischen den den Lochern übermittelten Impulsen relativ grosse Pausen, die unabhängig vom Melderablauf sind, zu erzielen. 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 



   Durch Umlegen des Kontaktes   #3   wird die aus dem   Impulskontakt n2   und dem Impulsrelais IA bestehende Schalteinrichtung von dem dem Tausenderwert zugeordneten   Fortschaltmagnet   ab und an den für den Hunderterwert bestimmten Fortschaltmagnet   Q/,   angeschaltet, der nach einer relativ 
 EMI6.1 
 sechs Stromstösse erhält, so dass sein Drehwählerarm qh1 auf den Kontakt aufläuft, der mit dem Kontaktarm wh1 in Verbindung steht. Die sechs Stromstösse werden ebenfalls dem in Reihe mit dem Impulskontakt n2 angeordneten Impulsrelais IA übermittelt, das infolgedessen eine zweite Reihe, diesmal von 
 EMI6.2 
   mag ; net Ql,   auftrennt und durch Umlegen des Umschaltekontaktes   hh2   das Y-Relais kurzschliesst.

   In entsprechender Weise erfolgt durch die aus dem Y-und Z-Relais gebildete   Verzögerungseinrichtung   die Umschaltung von dem dem Hunderterwert zugeordneten Schrittschaltwerk auf den dem Zehnerwert zugeordneten Wähler, der durch die dritte Folge von   Stromschliessungen   um vier Einheiten fortgesehaltet wird, bis sein Kontaktarm   qat   auf den Kontakt aufgelaufen ist, der mit dem Wählerarm   WZI   in Verbindung steht, so dass das Relais t unter Strom kommt. Dieses schliesst wiederum durch Umlegen seines Umschaltekontaktes kz2 das Y-Relais kurz, wodurch ebenfalls eine Umschaltung vom dem Zehnerwert zugeordneten Schrittschaltwerk   Q,   auf den dem Einerwert zugeordneten Wähler Qe veranlasst wird. 



   Durch eine vierte Folge von   Stromschliessungen   wird dieser Wähler um drei Schritte fortgesehaltet, bis dass sein Kontaktarm   qer   auf den Kontakt aufgelaufen ist, der mit dem   Drehwählerkontaktarm wej   in Verbindung steht, so dass das He-Relais unter Strom kommt, das seinerseits durch Umlegen des Kontaktes   he2   wiederum das Y-Relais   kurzschliesst.   Durch seinen y-kontakt wird das Z-Relais zum Abfall gebracht, das durch seinen   vs-Kontakt   das dem Einerwert zugeordnete Relais   Ke   erregt (+, z5, he3,   lez4,   Ke, -), da durch die vorhergehenden, nicht beschriebenen Schaltvorgänge das dem Zehnerwert zugeordnete Relais   Kz   erregt worden ist und seinen Kontakt kz4 geschlossen hat.

   Das Relais Ke hält sich im Stromkreis (-, Ke,   ka", +).   



   Durch Umlegen seines Kontaktes   leea   wird durch das Relais   Ke   das X-Relais in dem Stromkreis 
 EMI6.3 
 



   In Fig. 6 ist die Schaltungsanordnung der Vorwähler dargestellt, die die in den Fig. 4 und 5 gezeigten Speichereinrichtungen mit den zum Aufnehmen der Meldungen vorgesehenen Lochereinrichtungen L verbinden. In Fig. 6 sind drei derartige Vporwähler VWA, VWB, VWC gezeigt, die als 
 EMI6.4 
 



   Die einzelnen in bekannterweise ausgebildeten Locher sind in Vielfachschaltung an die Kontakte der Kontaktbank   vtva,   angeschlossen. Jedem Locher sind zwei Relais An und Ab zugeordnet, von denen das zuerst erregte über seinen Kontakt an2 den Druckmagnet DK einschaltet, der beispielsweise die die einlaufende Meldung betreffende Zeitangabe druckt. Über den Kontakt ans wird ein durch den Widerstand W15 geschwächter Strom für den Locher L eingeschaltet, wodurch der Papiertransport eingeschaltet wird. 



   Bevor die vorbeschriebenen   Schaltvorgänge   der Anordnungen nach Fig. 5 sich abspielen, wird 
 EMI6.5 
 geschlossen, so dass das Halterelais UI erregt wird, das sich über seinen Kontakt ul1 im Stromkreis (+, UI, uI1, sta3, -) hält. Durch Auftrennen seines Kontaktes uI2 wird der Stromkreis für den Fortschaltmagnet VWA aufgetrennt, der seine Schaltklinke freigibt, die unter dem Einfluss einer Feder den Schaltarm   vwalil   um einen Schritt vorwärts bewegt, so dass dieser das zugehörige Segment berührt. 
 EMI6.6 
 Kontakt vwaIV geschlossen und das Unterbrecherrelais UA erregt wird. Durch Auftrennen seines
Kontaktes   ut, unterbricht   dieses den Stromkreis für den Fortschaltmagnet VWA, der seinerseits durch
Auftrennen des Kontaktes   vwar   den Stromkreis für das Unterbrecherrelais UA auftrennt. 



   Der Vorwähler   VW A wird schrittweise   so lange fortgeschaltet, bis der   Prüfarm     !) aII   auf ein einem freien Locher L zugeordnetes Relais An trifft. In dieser Stellung des Schaltarmes werden über den Strom- 
 EMI6.7 
 des Kontaktes ans wird nunmehr der   Lochermagnet   L ausschliesslich von dem Impulskontakt   Mi   abhängig gemacht, der über den Prüfrelaiskontakt P2 und den   Wählerarm war   mit dem Locher verbunden ist. 



   Wie bereits beschrieben, erhält das den Kontakt   ma,   steuernde Impulsrelais JA (Fig. 5) vier Impuls- reihen von fünf, sechs, vier und drei Stromstössen, zwischen denen jedesmal eine grössere Pause eintritt. 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 



  Der Lochermagnet L erhält infolgedessen entsprechend der Kennziffer   5643   vier durch je eine Pause getrennte Stromstossreihen von fünf, sechs, vier und drei Impulsen, die als Lochungen in einen sich gleichförmig bewegenden Papierstreifen eingetragen werden. 



   Nachdem die letzte der vier   Stromstossreihen   dem Locher L übermittelt ist, wird, wie bereits beschrieben, das   Z-Relais (Fig. 5)   erregt, das durch seinen Kontakt   X7   (Fig. 6) den Prüfstromkreis für den Vorwähler   VWA   auftrennt, so dass das P-Relais   ab erregt wird. Durch Schliessen   seines   Kontaktes pis   wird die aus dem   Unterbrecherrelais     UA,   dem von diesem   beeinflussten   Kontakt ua, und dem vom Fortschaltmagnet VWA   betätigten   Kontakt vwaIV gebildete Unterbrechereinrichtung wieder eingeschaltet, die den Vorwähler VWA in die Nullstellung   schrittweise weiterschaltet.   



   Das in Fig. 4 dargestellte Relais V wird durch den Kontakt   a's erregt (-,   V,   ,   +). Durch das Öffnen des   -Kontaktes wird   die über ihre eigenen Kontakte sich haltende, aus den Relais   -R9   bestehende Kette zum Abfall gebracht, während über den vu-Kontakt die aus den Relais Q und P bestehende Unterbrechereinrichtung eingeschaltet wird. Über die Unterbrecherkontakte q2 und   ? s werden   die Fortsehaltmagnete   IVE   bis We so lange schrittweise fortbewegt, bis die Kontaktarme   wtn-weII   die zugehörigen Kontaktsegmente verlassen haben und die Schrittschaltwerke in ihre Ruhestellung   zurückgekehrt   sind. Durch Auftrennen des   vs-kontaktes   wird zuletzt das V-Relais ebenfalls aberregt. 



   In Fig. 5 werden durch Auftrennen des   x4-Kontaktes   die Haltestromkreise für die Umschalterelais Kt-Ke aufgetrennt. Das X-Relais   hä) t sieh über   den eigenen Kontakt   xi ira   Stromkreis (-, 
 EMI7.1 
 brecherrelais UR erregt   wird (-, UR, qiI/, url, Xg, +),   das seinerseits den Folgekontakt   url   und damit den Stromkreis für den Drehmagnet Qt auftrennt. Die Unterbrechereinrichtung wirkt so lange auf den Fortsehaltmagnet QT ein, bis sein Wählerarm   qtjl   das zugehörige Segment verlassen hat und über den Nullkontakt die Unterbrechereinrichtung mit dem dem   Hundertern ert   zugeordneten Drehwähler Qh verbindet. 



   Auch dieser wird in die Nullstellung schrittweise fortgeschaltet und verbindet dann die Unterbrechereinriehtung mit dem dem   Zehneruert   zugeordneten Drehwähler Qz. Nachdem auch dieser in die Nullstellung   zurückgeschaltet   worden ist, wird die Unterbreehereinrichtung mit dem dem Einerwert zugeordneten Schrittschaltwerk Qe verbunden, das ebenfalls in die Nullstellung zurückkehrt. Sobald dessen Kontaktarm auf den   Nullkontakt   aufgelaufen ist, erhält die Wicklung 1I des Relais X Strom 
 EMI7.2 
 Wicklung 7 aufhebt, fällt das X-Relais ab und unterbricht über seine Kontakte   a-i   und   X2   die Stromkreise für die eigenen Wicklungen, so dass sich die gesamte Anlage in ihrer Ruhestellung befindet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung und Schaltungsanordnung für   Feuermelde-und Polizeimeldeanlagen,   bei welchen mehrere Leitungen vorgesehen sind, von denen jede mehrere Meldungen in Form von Stromstössen oder-änderungen einer Zentralstelle übermitteln kann und welche mehrere zum Aufnehmen der Meldungen dienende Meldungsempfangseinrichtungen besitzen, dadurch gekennzeichnet, dass die den Empfangs-   einrichtungen (LA, LB)   der Unterwachen zugehenden Meldungen durch in der Hauptwache angeordnete Schaltmittel   (Anrufsucher   AS,   Speiehereinrichtung Sp   und Vorwähler   VW)   zunächst mit den Speichereinrichtungen verbunden und sodann freien Meldungsempfangseinrichtungen (Locher L) derart übermittelt werden,

   dass eine Meldungsempfangseinrichtung mehrere über verschiedene Leitungen übermittelte Meldungen aufnehmen kann.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung und Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Empfangseinrichtungen (LA, LB) der Unterwaehen zugehenden Meldungen durch in der Hauptwache angeordnete Schaltmittel (Anrufsueher AS, Speichereinriehtungen Sp und Vorwähler VW) zunächst mit den Speichereinrichtungen verbunden und sodann freien Meldungsempfangseinriehtungen (Locher I,) derart übermittelt werden, dass jede Meldungsempfangseinrichtung mehrere über verschiedene Leitungen übermittelte Meldungen aufnehmen kann.
    3. Einrichtung und Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die den Empfangseinrichtungen (LA, LB) der Unterwachen zugehenden Meldungen durch in der Hauptwache angeordnete Schaltmittel (Anrufsucher AS, Speiehereinriehtungen Sp und Vorwähler VW) zunächst mit den Speichereinrichtungen verbunden und sodann freien Meldungsempfangseinrichtungen (Locher L) derart übermittelt werden, dass jede Meldungsempfangseinrichtung jede von mehreren über verschiedene Leitungen übermittelte Meldungen aufnehmen kann.
    4. Einrichtung und Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, für Meldeanlagen, bei welchen Unterzentralen (UW) vorgesehen sind. welchen Meldungen über mehrere Leitungen (I-IV) übermittelt werden und die diese Meldungen an eine Zentralstelle (HW) weitergeben, dadurch gekenn- zeichnet, dass in der Zentralstelle Schaltmittel (AS, Sp, VW) vorgesehen sind, durch welche jede zum Auf- nehmen von Meldungen vorgesehene Vorrichtung (L) Meldungen von jeder Unterzentrale aufnehmen kann. <Desc/Clms Page number 8>
    5. Eimirhtung und Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Speichereinrichtungen (Sp), welche die über die Leitungen übermittelten Meldungen zunächst empfangen und später den zum Aufnehmen der Meldungen vorgesehenen Vorrichtungen zuführen, Schrittschaltwerke (W, Q) vorgesehen sind.
    6. Einrichtungen und Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet. dass in der Zentralstelle (HW) Sehaltnüttel (AB) nach Art der Anrufsucher vorgesehen sind, die beim Einlaufen einer Meldung diese einer freien Speichereinriehtung (SP) zuführen.
    7. Einrichtung und Sehaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zentralstelle (HW) Sehaltmittel (VW) nach Art von Vorwählern zwischen den Speichereinrichtungen (sep) und den Vorrichtungen zum Aufnehmen von Meldungen (L) vorgesehen sind, welche eine freie dieser letzteren Vorrichtungen mit der Speichereinrichtung verbinden, die eine Meldung aufgenommen hat. EMI8.1
AT127936D 1930-05-22 1930-05-30 Einrichtung und Schaltungsanordnung für Feuermelde- und Polizeimeldeanlagen. AT127936B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE667472T 1930-05-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT127936B true AT127936B (de) 1932-04-25

Family

ID=6589889

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT127936D AT127936B (de) 1930-05-22 1930-05-30 Einrichtung und Schaltungsanordnung für Feuermelde- und Polizeimeldeanlagen.

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT127936B (de)
DE (1) DE667472C (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970537C (de) * 1950-11-30 1958-09-25 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Feuermeldeanlagen

Also Published As

Publication number Publication date
DE667472C (de) 1938-11-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE963788C (de) Verstaerker- und Speichersystem mit mehreren saettigungsfaehigen magnetischen Gliedern
AT127936B (de) Einrichtung und Schaltungsanordnung für Feuermelde- und Polizeimeldeanlagen.
DE703740C (de) Schaltungsanordnung zur Auswertung von Stromstoessagen
DE592529C (de) Selbsttaetige Feueralarmanlage
DE251835C (de)
DE661603C (de) Mehrfachtelegraphenanlage
DE638298C (de) Schaltungsanordnung, insbesondere fuer Feuermeldeanlagen, zum UEbermitteln von Meldungen
DE590290C (de) Einrichtung und Schaltungsanordnung fuer Meldeanlagen, insbesondere Waechterkontrollanlagen
AT129468B (de) Schaltungsanordnung, insbesondere für Feuermeldeanlagen, zum Übermitteln von Meldungen.
DE676568C (de) Schaltungsanordnung zur UEbermittlung von Meldungen
DE615516C (de) Elektrische Feuermeldeanlage mit durch eine gemeinsame Ring- oder Schleifenleitung mit einer Zentrale verbundenen Meldestellen
DE1137774B (de) Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen UEberwachung und Fehleranzeige in Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
AT148605B (de) Einrichtung zur Fernbetätigung und Fernmeldung.
DE702684C (de) Signalanlage, insbesondere fuer Feuermeldezwecke
DE665996C (de) Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Signalen
AT159013B (de) Anordnung zum wahlweisen Anruf von Abzweigstellen einer Gesellschaftsleitung.
DE254969C (de)
AT124376B (de) Elektrisches Fernsteuerungssystem.
DE593281C (de) Schaltungsanordnung fuer Meldeanlagen, insbesondere Feuermeldeanlagen
DE571325C (de) Zugmeldeanlage, bei der die von einer Sendestelle gegebenen Zeichen einer oder mehreren Nebenstellen angezeigt werden
DE662174C (de) Einrichtung zur Sicherung der ungestoerten UEbertragung von Meldungen ueber die Stellung von fernverstellbaren Organen, insbesondere Schaltern einer elektrischen Energieverteilungsanlage
AT152022B (de) Läuteeinrichtung für Bahnanlagen.
AT151701B (de) Schaltung für Bahnsignalanlagen.
DE665028C (de) Schaltungsanordnung fuer Feuermelde-, Notruf- und aehnliche Alarmsignalanlagen
AT64031B (de) Feuermeldeanlage, in deren Melderschleifen neben den Meldern Uhren eingeschaltet sind.