DE591683C - Schaltungsanordnung fuer Verbindungsleitungen mit mehreren Abzweigstellen zugeordneten Zentralstellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Verbindungsleitungen mit mehreren Abzweigstellen zugeordneten Zentralstellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

Info

Publication number
DE591683C
DE591683C DES102832D DES0102832D DE591683C DE 591683 C DE591683 C DE 591683C DE S102832 D DES102832 D DE S102832D DE S0102832 D DES0102832 D DE S0102832D DE 591683 C DE591683 C DE 591683C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit arrangement
arrangement according
branch points
relay
selection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES102832D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Alfred Wiessner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DES102832D priority Critical patent/DE591683C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE591683C publication Critical patent/DE591683C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Verbindungsleitungen mit mehreren Abzweigstellen zugeordneten Zentralstellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Verbindungsleitungen mit mehreren Abzweigstellen zugeordneten Zentralstellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen.
  • Die Erfindung bezweckt, die Bedienung der Einrichtungen der Zentralstelle bei Verbindungen zwischen mehreren an verschiedenen Verbindungsleitungen liegenden Abzweigstellen zu vereinfachen, und erreicht dies dadurch, daß der Zentralstelle mehrere zur Kennzeichnung anzurufender Abzweigstellen dienende Schalteinrichtungen (Tastensätze) zugeordnet sind und Steuereinrichtungen bei gleichzeitiger Betätigung von Kennzeichnungsmitteln (Tasten) die Auswahl mehrerer Abzweigstellen verschiedener Verbindungsleitungen in einem Arbeitsgang der Schalteinrichtungen an der Zentralstelle ermöglichen.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung bietet gegenüber bisher bekannten Anlagen mit nur einer an eine Zentralstelle angeschlosseneVerbindungsleitung den Vorteil, daß mehrere Abzweigstellen verschiedener an . eine Zentralstelle angeschlossene Verbindungsleitungen in einem Arbeitsgang ausgewählt und angerufen werden können.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Erfindung ist auf dieses Ausführungsbeispiel nicht beschränkt. Auf der Zeichnung sind nur die für das Verständnis der Erfindung notwendigen Einzelheiten gezeigt.
  • Auf der Zeichnung ist eine Zentralstelle einer Zugleitungsanlage dargestellt, an welcher z. B. drei Leitungen (Ltg. z, 1 tg. 2 usw.) zusammengefaßt werden. An jeder dieser Leitungen liegen beliebig viele Abzweigstellen, welche in bekannter Weise von der Zentralstelle wahlweise angerufen werden können, um Befehle der Zentralstelle entgegenzunehmen oder Meldungen zu erstatten. Die Abzweigstellen können untereinander im allgemeinen nicht verkehren, sondern haben nur die Möglichkeit, durch Hineinrufen in das Mikrophon oder durch Betätigen einer Anruftaste Anrufeinrichtungen in der Zentralstelle zur- Wirkung zu bringen.
  • Für jede Abzweigstelle ist an der Zentralstelle eine Taste vorgesehen, bei deren Betätigen eine der Anrufnummer der gewählten Abzweigstelle entsprechende Zahl von Stromstößen ausgesendet wird, und zwar nur in die der gewählten Abzweigstelle entsprechende Verbindungsleitung, während die übrigen Verbindungsleitungen von diesen Stromstößen nicht beeinflußt werden. Der Beamte der Zentralstelle hat es dabei nicht notwendig, erst festzustellen, in welcher Leitung die gewünschte Abzweigstelle liegt, um dann eine entsprechende Umschaltung vorzunehmen, sondern durch das alleinige Betätigen der der gewählten Abzweigstelle zugeordneten Taste erfolgt die Wahl.
  • Dem Beamten, an der Zentralstelle ist dabei die Möglichkeit gegeben, eine oder mehrere Abzweigstellen einer oder mehrerer Leitungen anzurufen, wobei er weiter nichts zu tun hat, als die zum Anruf der gewünschten Abzweigstelle vorgesehenen Tasten zu betätigen. Diese Tasten werden vorzugsweise in schon bekannter Weise auf einer Schallplatte angeordnet. An Schalteinrichtungen zum Anruf der Abzweigstellen in den verschiedenen Verbindungsleitungen sind dabei nur wenige Schalteinrichtungen mehr rotwendig, als sonst für die Schalteinrichtungen für eine einzige Leitung vorhanden sein müßten, da derselbe Wähler, der zum Abgreifen der einer Leitung zugeordneten Tasten vorgesehen ist, als Abgreifer auch für die übrigen Leitungen verwendet wird.
  • Die Wirkungsweise der Anlage ist nun folgende Soll z. B. die Abzweigstelle 3, welche an der Leitung L tg. i liegen mag, angerufen werden, so wird, ohne daß sonst irgendwelche Umschaltungen notwendig sind, die Taste T3 betätigt. Dadurch kommt ein Stromkreis für das Relais An" welches den Tasten der LeitungLtg.i zugeordnet ist, zum Ansprechen: Erde, Taste T3, Anl, Batterie, Erde. Das Relais Anal hält sich über seinen Kontakt ian, Außerdem wird über den Kontakt 21;z1 ein Stromkreis für das Relais-B geschlossen: Erde, Batterie, Relais B, Steuerschalter in Stellung i, Einschalttaste ET in der Ruhelage, --an" Erde. Durch Schließen des Kontaktes 3b kommt über einen zweiten Arm des Steuerschalters in Stellung i das Relais F zum Ansprechen: Erde, Batterie, Relais F, Steuerschalter in Stellung 1, 3 b, Erde. Relais F zieht an und schließt über seinen Kontakt 4. f einen Stromkreis für den Drehmagneten des Steuerschalters St. Dieser wird dadurch erregt und bringt seine Schaltarme in Stellung 2. Außerdem wird durch den Kontakt 5 st das Relais F kurzgeschlossen, so daß es abfällt und seinen Kontakt 4 f öffnet, worauf der Drehmagnet St wieder abgeschaltet wird. Der Steuerschalter bleibt nun zunächst auf Stellung z stehen, da in dieser als Folge des Betätigens einer Taste einer der Leitung i zugeordneten Abzweigstelle und des dadurch bedingten Anziehens des Relais A% der Kontakt 6 an, geöffnet und Erde abgeschaltet ist. Das Relais F, welches die Weiterschaltung des Steuerschalters bewirken würde, kann daher nicht ansprechen. Der Steuerschalter bleibt also vorläufig in der Stellung 2 stehen. In dieser Stelliuig kommt nun über einen weiteren Kontakt des Relais Anal das Relais U zum Ansprechen, und zwar in folgendem Stromkreise: Erde, Batterie, Relais U, Steuerschalter in Stellung 2, 7anl, Erde. Das Relais U zieht an und legt dabei die Sekundärwicklung des Impulsübertragers Ü, die bisher durch den Kontakt 82e kurzgeschlossen war, an die abgehende Leitung.
  • Zuvor ist jedoch noch durch das Ansprechen des Relais B, welches sich jetzt in Stellung 2 des Steuerschalters über seinen eigenen Kontakt 38b hält, der Kontakt gb geschlossen worden, so daß durch die Wicklung I der Primärseite des Impulsübertragers Ü ein Strom zustande kommt: Erde, Batterie, Wicklung I des Impulsübertragers, ioi in Ruhestellung v, 9b, Erde. Außerdem ist in Stellung 2 des Steuerschalters das .der Leitung Ltg. i zugeordnete Relais 1 1 zum Ansprechen gekommen: Erde, Batterie, Relais L1, Steuerschalter in Stellung 2, 11 an" Erde. Die Leitung i ist daher infolge des Umlegens der Kontakte 1z11 und 131, an den Impulsübertrager in der Zentralstelle angeschlossen, während die übrigen an die Zentralstelle führenden Leitungen Lt,-. z usw. an die Anruf- und Sprecheinrichtungen der Zentralstelle angeschaltet bleiben und somit auch während der Wahl in der Leitung i mit der Zentralstelle verkehren, d. h. anrufen und sprechen können.
  • Die weiteren Wahlvorgänge sind nun folgende Durch das Ansprechen des Relais U kommt ein Stromkreis für das Impulsrelais J auf folgendem Wege zustande: Erde, Batterie, Relais J, Steuerschalter in Stellung a, 14e, 1514 Erde. Das Relais J zieht an. Demzufolge wird der Kontakt ioi aus der Ruhestellung i, in die Arbeitsstellung a umgelegt. -Der Kontakt ioi ist jedoch als Schleppkontakt ausgebildet, so daß zunächst einmal in der Wicklung II der Primärseite des Impulsübertragers ein Strom eingeschaltet-wird , welcher in seiner Richtung dem Strom, der durch die Wicklung I fließt, entgegengerichtet ist. Der Einschaltstromstoß in der Wicklung II induziert in der Sekundärwicklung III eine Spannung; w=elche durch den Ausschaltstromstoß, der beim Verlassen der -Ruhestellung v seitens des Kontaktes ioi in der Wicklung I wirksam wird, noch verstärkt wird, da die Richtungen der induzierten Spannungen übereinstimmen, so daß ein kräftiger Stromstoß über die Leitung i verläuft. Dieser Stromstoß, z. B. eine positive Halbwelle mit großer Amplitude und nachfolgender unbedeutender.(negativer) Halbwelle, bewirkt an allen axi der Leitung :ß liegenden Abzweigstellen die Umlegung der polarisierten Relais aus der Ruhe- in die Arbeitsstellung, wodurch alle Wählwerke an den Abzweigstellen der Leitung i zur Wahl vorbereitet und gleichzeitig die Besetztzeichen an allen Abzweigstellen eingeschaltet werden.
  • Die Aussendung der Wahlstromstöße zur Auswahl der gewünschten Abzweigstelle geschieht nun in folgender Weise: Durch das Ansprechen des Relais J ist der Kontakt i61 umgelegt worden und damit ein Stromkreis für das Relais C zustande gekommen: Erde, Batterie, Relais C, i6i, Erde, wobei sich das Relais C über den Kontakt 17c und 18f einen Haltestromkreis, unabhängig vom Relais J, bildet. Außerdem wird durch den Kontakt igc für das Relais G ein Stromkreis vorbereitet, der aber erst geschlossen wird, wenn das Relais J abfällt. Dieses geschieht durch Umlegen des Kontaktes 14e, welcher den Stromkreis für das Relais J öffnet. Es spricht also das Relais G an: Erde, Batterie, G, igc, Zoi, Erde. Das Relais G gibt die Schaltimpulse für den Drehmagneten D des Wählwerkes, welches die von dem Zentralstellenbeamten betätigte Taste aussucht. Durch Schließen des Kontaktes Zig spricht nämlich der Drehmagnet D des Wählwerkes an und schaltet zunächst aus der Ruhestellung auf den Schritt i. Gleichzeitig ist durch den Kontal,#t 22g das Relais V erregt worden, welches sich über seinen eigenen Kontakt 23v unabhängig von G in folgendem Stromkreise hält: Erde, Batterie, Relais V, 23v, Steuerschalter in Stellung 2, Erde. Durch das Ansprechen des Relais I' wird über den Kontakt 2q.v der Stromkreis für das Prüfrelais R vorbereitet,, welches anspricht, wenn der Dreharm 26d des Wählwerkes auf den der gedrückten Taste zugeordneten Kontakt aufprüft.
  • Durch das über den Kontakt Zig erfolgte Ansprechen des Drehmagneten D ist über den Kontakt z5 d das Relais J wieder erregt worden Erde, Batterie, Relais J, Steuerschalter in Stellung 2, 25d, Erde. Sobald Relais J durchgeschaltet hat, wird Kontakt 2,o i geöffnet, und Relais G fällt ab. Durch Kontakt Zig wird sodann der Drehmagnet D abgeschaltet, so daß durch Offnen des Kontaktes 25d das Relais J stromlos wird. Kontakt toi wird daher wieder in die Ruhelage umgelegt; Relais G spricht wieder an, und der Drehmagnet D wird wiederum erregt usw. In dieser Weise arbeitet der Drehmagnet in Selbstunterbrecherschaltung zusammen mit den Relais J und G so lange, bis die betätigte Taste, z. B. T., aufgefunden ist. Gleichzeitig werden bei jedem Schritt infolge des Abfallens und Ansprechens des Relais J durch abwechselndes Umlegen des Kontaktes io i in die Ruhelage und Arbeitslage in der Sekundärwicklung III Spannungen wechselnder Richtung induziert und damit auf der Leitung Ltg. i Stromstöße wechselnder Richtung hervorgerufen, und zwar bei jedem Schritt je eine negative und eine positive Halbwelle großer Amplitude, welche die in den Abzweigstellen der Leitung i vorgesehenen polarisierten Relais beeinflussen, so daß die Schaltwerke im gleichen Takt wie das Wählwerk in der Zentralstelle weiterschalten. Beim Auflaufen des Wählwerkes in der Zentralstelle auf den der betätigten Taste zugeordneten Kontakt kommt das Relais R zum Ansprechen: Erde, Batterie, Relais R, 24v, 26d auf Kontakt 3, Taste T3, 2711, 281tk, Erde. Durch das Ansprechen des Relais R wird infolge Schließens des Kontaktes 2gy das Impulsrelais J dauernd erregt, so daß die Selbstunterbrecherschaltung für den Drehmagneten zunächst unterbrochen wird. Gleichzeitig wird aber auch durch den Kontakt 30y das abfallverzögerte Relais L' kurzgeschlossen, welches nach einer durch seine Abfallzeit bestimmten Pause seinen Kontakt 24v öffnet und damit den Stromkreis für das Relais R unterbricht. Die durch das Ansprechen und Abfallen der Relais R und V bestimmte Pause im Weiterschalten des Wählwerkes dient dazu, in der gewählten Abzweigstelle ein Relais ansprechen zu lassen, welches nur in der gewählten Abzweigstelle den Stromkreis der Anrufeinrichtung vorbereitet. Der Anruf selbst erfolgt erst später, und zwar erst dann, wenn das Wählwerk in der gewählten Abzweigstelle synchron mit dem Wählwerk in der Zentralstelle die Nullstellung oder eine Sperrstellung erreicht hat.
  • Nach Beendigung der Pause, die durch das Abfallen des Relais R gekennzeichnet wird, kommt auch das Impulsrelais J wieder zum Abfallen, so daß die Unterbrecherschaltung für den Drehmagneten D wieder angelassen wird. Sind, wie zunächst angenommen wird, keine weiteren Tasten in der Zentralstelle betätigt, so gelangt das Wählwerk ohne weitere Stillsetzung in seine Nullstellung. In dieser Nullstellung, in welcher die Nockenkontakte drt des Wählwerkes geschlossen sind, spricht über die Kontakte 31d, 32dn das Relais X an. Durch Schließen des Kontaktes 33 x wird das Relais U, welches während der ganzen Stromstoßgabe erregt war, kurzgeschlossen und fällt ab. Damit ist der Wahlvorgang zunächst für die Leitung i beendet. Die Anrufeinrichtungen an der oder den gewählten Abzweigstellen sind eingeschaltet und bleiben eingeschaltet, bis der Auslösestromstoß von der Zentralstelle erfolgt oder der Hörer an der Abzweigstelle abgenommen wird.
  • Da das Relais U abgefallen ist, kommt nun über Mit in Ruhestellung, 35x in Arbeitsstellung, Steuerschalter in Stellung 2 das Relais F wiederum zum Ansprechen. Durch Schließen des Kontaktes q. f wird der Drehmagnet des Steuerschalters St erregt und der Steuerschalter auf Stellung 3 geschaltet. Gleichzeitig wird wieder durch Schließen des Kontaktes 5 st das Relais F kurzgeschlossen. In dieser Stellung 3 des Steuerschalters würde nun, falls Tasten der Leitung 2 betätigt wären, das Wählwerk D von neuem anlaufen, und dieselben Vorgänge wie bei Leitung i würden sich bei Leitung 2 wiederholen. Es sei nun aber angenommen, daß keine weiteren Tasten in der Zentralstelle betätigt sind. Demzufolge sind auch die Anlaßrelais (Arzt, rIrz3) der übrigen Leitungen nicht erregt und die Kontakte 36azz, und 37an3 geschlossen bzw. die Kontakte 53azzz, 54an3, 55a"" 56a113, 57arz" 58an3, 59an" 6oaaz3 offen. Dadurch kann bei Auflaufen des Steuerschalters auf Stellung 3 das Relais F wieder ansprechen und der Steuerschalter auf Stellung 4 weiterschalten und von dort auch weiter auf die Stellungen 5, 6, 7, 8, 9, io. Diese Schritte sind einerseits vorgesehen, um noch weitere Leitungen anschalten zu können, und anderseits, um eine gewisse Zeitverzögerung zu erhalten, welche notwendig ist, um die Anrufeinrichtungen an den gewählten Abzweigstellen derjenigen Leitung, in welche als letzte Wahlstromstöße gesandt werden, wirksam werden zu lassen. In Stellung ii des Steuerschalters ist jedoch außerdem auch noch eine Rufverlängerungstaste RF angeschlossen, bei deren Betätigen der Anruf bei der gewählten Abzweigstelle so lange ausgedehnt werden kann, wie es notwendig erscheint. Wird die Taste losgelassen oder ist sie überhaupt nicht betätigt, so liegt Erde an Stellung ii, und der Steuerschalter gelangt nach Stellung ia und, da dort ebenfalls Erde angeschaltet ist, nach Stellung 13.
  • Es seien noch einige Schaltvorgänge betr achtet, welche sich während des Weiterschaltens des Steuerschalters von Stellung 2 an ereignet haben. Zunächst ist das Relais L1 abgeschaltet worden, damit die Kontakte i211 und 1311 wieder in ihre Ruhelage gebracht werden und die Anruf- und Sprecheinrichtungen der Zentralstelle an der gewählten Leitung liegen. Es wird nämlich von der gewählten Abzweigstelle bei Wirksamwerden von deren Anrufeinrichtungen ein Kontrollzeichen, z. B. induktives Ubertragen des Weckergeräusches, zur Zentralstelle gegeben, welches von dem Zentralstellenbeamten als Schnarren oder Summen-in seinem Lautsprecher oder Telephon gehört wird. Dieses Zeichen hat natürlich nur bei Einzelanruf Bedeutung.
  • Außerdem ist auch das Relais B, welches über die Stellungen :z bis 4 des Steuerschalters noch an Erde gelegt ist, während der weiteren Schritte des Steuerschalters abgeschaltet, damit nicht unnötig viel Strom, der bei langen Leitungen und vielen Abzweigstellen immerhin bedeutsame Stärke haben muß, über die Primärseite des Impulsübertragers fließt. Ebenso ist auch das Relais U abgefallen, so daß beim Öffnen des Kontaktes gb kein Stromstoß auf die Leitungen Zig. i usw. gelangt. Gelangt der Steuerschalter in Stellung 12, so wird auch das Relais B wieder eingeschaltet, um den Schlußimpuls zur Auslösung der Wählwerke an den Abzweigstellen zu ermöglichen.
  • Die weiteren Schaltvorgänge sind nun folgendermaßen Gelangt der Steuerschalter in die Stellung 13, so kommt zunächst das Relais L1 wieder zum Ansprechen, außerdem bleibt das in Stellung 12 bereits wieder eingeschaltete Relais B in den Stellungen 13 bis 15 über seinen eigenen Kontakt 38b erregt. Ferner spricht auch das Relais J wieder an, und zwar auf folgendem Wege: Erde, Batterie, J, 39u in Ruhestellung, Steuerschalter in Stellung 11,7 an" Erde. Der Impulskontakt ioi wird jetzt wieder durch das Ansprechen des Relais J in seine Arbeitsstellung a gebracht, ohne daß jedoch der durch dieses Umlegen in der Sekundärwicklung III hervorgerufene Induktionsstrom (positive Halbwelle) auf die Leitung i einwirken kann, da ja durch den geschlossenen Kontakt 8u die Sekundärwicklung des Impulsübertragers noch kurzgeschlossen ist. Erst der beim Abfall des Relais J (Umlegen des Kontaktes ioi in die Ruhestellung v) entstehende Stromstoß (negative Halbwelle), der zur Umlegung der polarisierten Relais in die Ruhestellung und damit zur Auslösung der Wählwerke an den Abzweigstellen dient, gelangt wieder auf die Leitung Ltg. i. Durch das Ansprechen des Relais J ist nämlich auch das Relais C wieder erregt worden, welches durch Schließen seines Kontaktes 40c das Relais U wieder zum Ansprechen bringt. Dabei wird Kontakt 392c umgelegt und Relais J abgeschaltet. Durch Ansprechen des Relais U wird der Kontakt 4ias geschlossen und das Relais X von neuem erregt: Erde, Batterie, X, Steuerschalter in Stellung 13, 42f, 41u, Erde. Relais X hält sich weiterhin über seinen eigenen Kontakt 43 x- unabhängig vom Relais U. Durch den Kontakt 33x wird nämlich das Relais U wieder kurzgeschlossen, der Kontakt 392z kommt also in seine Ruhelage, und das Relais J wird abermals erregt. Außerdem wird jetzt auch das Relais F wieder erregt: Erde, Batterie, F, Steuerschalter in Stellung 13, 35x in Arbeitsstellung, 34u in Ruhestellung, Erde. Der Steuerschalter gelangt also in Stellung 14 und von dort in die Stellung 15 und 16, da ja keine weiteren Tasten betätigt waren.
  • In der Endstellung 16 des Steuerschalters kommt zunächst der Auslösemagnet 1'V1 zum Ansprechen, der durch Freigabe einer Sperrung alle gedrückten Tasten in ihre Ruhelage zurückgehen läßt; außerdem werden in Stellung 16 des Steuerschälters sämtliche Anlaßrelais Anl, A,22, Ae, kurzgeschlossen, so daß die Kontakte 449n," 45ans, 46ans, sofern sie geöffnet waren, geschlossen werden. Ist dies geschehen, dann wird zum letzten Male bei diesem Umlauf des Steuerschalters das Relais F erregt; es bringt den Steuerschalter in die Grundstellung x Damit ist der Ruhezustand der Anlage wiederhergestellt.
  • Bei den bisher erläuterten Schaltvorgängen war angenommen, daß seitens des Zentralstellenbeamten nur eine Taste betätigt worden war. Sollen nun z. B. zur Entgegennahme derselben Meldung gleichzeitig mehrere Abzweigstellen einer oder mehrerer Leitungen angerufen werden, so wird vor der Einstellung der den Abzweigstellen zugeordneten Tasten T1, T2 usw. zunächst die Einstelltaste ET gedrückt, wodurch der. Stromkreis für das die Schaltvorgänge einleitende Relais B vorerst geöffnet bleibt. Die Wahlvorgänge werden erst dann eingeleitet, wenn sämtliche zu betätigenden Tasten T1, T2 usw. gedrückt sind und der Zentralstellenbeamte nun die Auslösetaste AT betätigt, welche jetzt für das Relais B den Stromkreis schließt, der beim Betätigen der den gewünschten Abzweigstellen zugeordneten Tasten durch die den einzelnen Leitungen zugeordneten Anlaßrelais Ani, An" Ani schon vorbereitet ist. Es spielen sich nun die Schaltvorgänge, in der bereits beschriebenen Form ab, d. h. es werden zunächst die Wählwerke der an der Leitung i liegenden Abzweigstellen eingestellt und, sofern die Wählwerke an den Abzweigstellen synchron mit dem Wählwerk der Zentralstelle die Nullstellung erreichen, die Anrufeinrichtungen an den gewählten Abzweigstellen der. Leitung i eingeschaltet. Der zunächst in Stellung 2 stehengebliebene Steuerschalter in der Zentralstelle gelangt in der schon beschriebenen Weise in Stellung 3, in welcher er stehenbleibt, sofern Tasten für Abzweigstellen der Leitung 2 betätigt sind. Es wiederholen sich nun die für Leitung i beschriebenen Schaltvorgänge, nur mit dem Unterschied, daß jetzt das Leitungsrelais L2 und die Kontakte des Anlaßrelais An, in Betracht kommen. Es wird also das Wählwerk in der Zentralstelle veranlaßt, abermals einen Umlauf vorzunehmen, um die der Leitung 2 zugeordneten, durch die gedrückten Tasten gekennzeichneten Abzweigstellen auszuwählen und in gleicher Weise wie bei Leitung i die Anrufeinrichtungen bei Erreichen der Nullstellung einzuschalten. Nach Beendigung des Wahlvorganges für Leitung 2 gelangt der Steuerschalter in gleicher Weise wie bei Beendigung der Wahl für Leitung i um einen Schritt weiter, und zwar in Stellung q., um dort stehenzubleiben, sofern Tasten. für Stationen der Leitung 3 gedrückt sind. Auch dort erfolgt die Wahl der Abzweigstellen in der gleichen Weise. Sind noch weitere Leitungen vorgesehen und Tasten für Abzweigstellen in diesen Leitungen gedrückt, so wird der Steuerschalter immer nach Beendigung der Wahl in der vorhergehenden Leitung einen Schritt weitergeschaltet. Nach Beendigung der Wahl und Einschaltung der Anrufeinrichtungen an sämtlichen gewählten Abzweigstellen erfolgt die Rückstellung des Steuerschalters in die Nullstellung in der bereits beschriebenen Weise.
  • Es sind nun noch weitere Schaltungseinzelheiten für besondere Schaltvorgänge vorgesehen. Hat z. B. der Zentralstellenbeamte bei Einstellung der zu wählenden Tasten erkannt, daß er irrtümlich falsche Tasten betätigt hat, so kann er durch Betätigen der Irrtumstaste jT direkt den Tastenauslösemagneten M betätigen und sämtliche Tasten wieder in ihre Ruhelage zurückbringen.
  • Es sind weiterhin Einrichtungen vorgesehen, um einen Anruf von einer Abzweigstelle einer Leitung zu der Zentralstelle zu ermöglichen. Durch Hineinrufen in das Mikrophon an einer Abzweigstelle werden Wechselströme erzeugt, die über die gemeinsame Leitung zur Zentralstelle gelangen und dort das Gitter einer an der gemeinsamen Leitung liegenden Verstärkerröhre VT beeinflussen. Im Anodenkreis dieser Röhre liegt ein Anrufrelais A, das bei dem durch Änderung des Gitterpotentials hervorgerufenen Anodenstrom anspricht und über den Kontakt q.7a das Relais K erregt, welches sich über seinen Kontakt q.8k einen Haltestromkreis bildet: Erde, Batterie, K, 49h, Steuerschalter in Stellung i, 48k, Schalter LS, Erde. Dieser Schalter LS ist vorgesehen, um eine Anschaltung der Anruforgane, z. B. Wecker, zu vermeiden, wenn an Stelle des Mikrotelephons in der Zentralstelle ein Lautsprecher und ein empfindliches Mikrophon eingeschaltet sind, weil j a in solchen Fällen der Zentralstellenbeamte den Anruf von der anrufenden Abzweigstelle direkt hört. Durch das Ansprechen des Relais K ist über den Kontakt 5ok die Anruflampe oder irgendeine andere Anrufeinrichtung eingeschaltet, die den Beamten in der Zentralstelle, wenn der Lautsprecher nicht angeschaltet . ist, auf das Vorliegen eines Anrufes aufmerksam macht. Dabei können außerdem auch irgendwelche Signale eingeschaltet werden, welche dem anrufenden Teilnehmer anzeigen, daß der Anruf in der Zentralstelle angekommen ist.
  • Die Anruflampe AL dient im übrigen dem Beamten in der Zentralstelle während eines Wahlvorganges zur Kennzeichnung des Betriebszustandes des Steuerschalters. Über den Kontakt 51f des Relais F, welches den Steuerschalter zum Weiterschalten veranlaßt, wird nämlich die Anruflampe AL abwechselnd ein-und ausgeschaltet, d. h. sie flackert, woran der Beamte erkennen kann, daß der Steuerschalter in Bewegung ist.
  • Zur Sicherheit, daß die Heizung der Verstärkerröhre dauernd in Ordnung ist, ist ein Heizkontrollrelais HK vorgesehen, welches im Heizstromkreis der Verstärkerröhre liegt. Setzt die Heizung aus, so fällt auch das Relais HK ab, und eine Alarmeinrichtung, z. B. eine Kontrollampe HKL, kommt über den Kontakt 521zk zum Ansprechen.
  • Will der Beamte an der Zentralstelle sprechen, so wird durch Abnehmen des Mikrotelephons oder in sonst bekannter Weise beim Besprechen eines empfindlichen Mikrophons das Relais H erregt, welches die Kontakte 63h und 64h umlegt und die Sprecheinrichtung Sp der Zentralstelle an die Leitungen anschaltet.
  • An dem Wählwerk der Zentralstelle sind in gleicher Weise wie bei den Wählwerken an den Abzweigstellen Schalteinrichtungen, z. B. Nockenscheiben, vorgesehen, welche es ermöglichen, bei Verwendung von Wählwerken mit nur geringer Kontaktzahl doch eine größere Anzahl von verschiedenen Anschlüssen vorzusehen. Das Wählwerk ist z. B. als roteiliges Werk angenommen, welches mit zwei um i8o ° versetzten Dreharmen und einer Nockenscheibe versehen ist, deren Kontakt nk bei den Tasten für die Abzweigstellen x bis io, 2,1 bis 30,41 bis 5o usw. bei dem ersten halben Umlauf und bei denTasten fürAbzweigstellen ii bis 2o, 31 bis 40, 51 bis 6o usw. bei der zweiten Hälfte des Umlaufes des Wählwerkes geschlossen ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Schaltungsanordnung für Verbindungsleitungen mit mehreren Abzweigstellen zugeordneten Zentralstellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralstelle mehrere zur Kennzeichnung anzurufender Abzweigstellen dienende Schalteinrichtungen (Tastensätze) zugeordnet sind und Steuereinrichtungen bei gleichzeitiger Betätigung von Kennzeichnungsmitteln (Tasten) die Auswahl mehrerer Abzweigstellen verschiedener Verbindungsleitungen in einem Arbeitsgang der Schalteinrichtungen an der Zentralstelle ermöglichen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen aufeinanderfolgend die Auswahl der Abzweigstellen an den verschiedenen Verbindungsleitungen veranlassen.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verbindungsleitung eine Vorrichtung zur Kennzeichnung anzurufender Abzweigstellen zugeordnet und für alle Verbindungsleitungen gemeinsam eine Stromstoßsendeeinrichtung vorgesehen ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen in Abhängigkeit von betätigten Kennzeichnungseinrichtungen die zu diesen gehörende Verbindungsleitung an die gemeinsame Stromstoßsendeeinrichtung anschalten.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Anschaltung der Stromstoßsendeeinrichtung an die Verbindungsleitung diese von den Anrufeinrichtungen an der Zentralstelle abgeschaltet wird.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch z, dadurch ,gekennzeichnet, daß von der Steuereinrichtung betätigte Hilfsrelais die Aasschaltung der Verbindungsleitung an die Stromstoßsendeeinrichtung und die Aasschaltung des zur Steuerung der Stromstoßsendeeinrichtung erforderlichen Potentials an die Kennzeichnungseinrichtungen für die Abzweigstellen veranlassen.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kennzeichnungseinrichtung eine die @ Stromstoßsendeeinrichtung anschaltende Anlaßeinrichtung (Ani, A'a2, Ani) zugeordnet ist. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anruf mehrerer Abzweigstellen in verschiedenen Leitungen der die Anrufeinrichtungen der gewählten Abzweigstellen ausschaltende Schlußstromstoß erst nach Beendigung der Auswahl sämtlicher gewählter Abzweigstellen eingeleitet wird. g. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Schalteinrichtungen vorgesehen sind, welche den Schlußimpuls aufeinanderfolgend über die verschiedenen Verbindungsleitungen, an denen Abzweigstellen gewählt wurden, aussenden. io. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Zeitschalteinrichtungen vorgesehen sind, welche nach Auswahl der letzten gewählten Abzweigstelle die Aussendung des Schlußimpulses verzögern. ii. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 oder g, dadurch gekennzeichnet, daß die die aufeinanderfolgende Auswahl von Abzweigstellen in verschiedenen Leitungen sichernden Steuereinrichtungen die Aussendung des dem letzten Wahlstromstoß folgenden Schlußimpulses verzögern. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen, welche die Auswahl von Abzweigstellen in verschiedenen Leitungen sichern, aus einem an sich bekannten Schrittschaltwerk bestehen. 13- Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindungsleitung nach Beendigung der Wahl von Abzweigstellen an dieser an Kontrolleinrichtungen der Zentralstelle zwecks Aufnahme des Rückkontrollzeichens angeschaltet wird. 1q.. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verbindungsleitung vor Beginn der Wahl an die Stromstoßsendeeinrichtung anschaltenden Hilfsrelais nach Beendigung der Wahl ausgeschaltet werden und die Verbindungsleitung an die Kontrolleinrichtung anschalten. 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 und 1q, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsrelais (L1, L2, L3) nach Beendigung der Auswahl sämtlicher Abzweigstellen die Verbindungsleitung erneut an die Stromstoßsendeeinrichtung zur Aussendung des Schlußimpulses anschalten. 16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlußimpuls von der für die Aussendung der Wählstromstöße vorgesehenen Stromstoßsendeeinrichtung ausgesandt wird. 17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Halbwelle eines Wahlstromstoßes als Schlußimpuls wirksam wird. 18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die bei Einschaltung des die Impulsgabe bewirkenden Relais entstehende erste Halbwelle eines Wahlstromstoßes bei der Schlußimpulsgabe durch Kurzschließen einer Wicklung des Stromstoßübertragers unwirksam gemacht wird. =g. Schaltungsanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung des Stromstoßübertragers kurzgeschlossen wird.
DES102832D 1932-01-17 1932-01-17 Schaltungsanordnung fuer Verbindungsleitungen mit mehreren Abzweigstellen zugeordneten Zentralstellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Expired DE591683C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES102832D DE591683C (de) 1932-01-17 1932-01-17 Schaltungsanordnung fuer Verbindungsleitungen mit mehreren Abzweigstellen zugeordneten Zentralstellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES102832D DE591683C (de) 1932-01-17 1932-01-17 Schaltungsanordnung fuer Verbindungsleitungen mit mehreren Abzweigstellen zugeordneten Zentralstellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE591683C true DE591683C (de) 1934-01-25

Family

ID=7524707

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES102832D Expired DE591683C (de) 1932-01-17 1932-01-17 Schaltungsanordnung fuer Verbindungsleitungen mit mehreren Abzweigstellen zugeordneten Zentralstellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE591683C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT146664B (de) Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Gesellschaftsleitungen.
DE591683C (de) Schaltungsanordnung fuer Verbindungsleitungen mit mehreren Abzweigstellen zugeordneten Zentralstellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE828724C (de) Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Kriterien ueber zweiadrige Leitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE595929C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen
DE612232C (de) Fernschreibvermittlungsanlage mit Waehlerbetrieb
DE936575C (de) Nachrichtenuebertragungsanlage mit tonfrequentem Ruf
DE606844C (de) Schaltungsanordnung zur Zaehlung verschiedenwertiger Verbindungen in Fernsprechanlagen
DE689669C (de) Schrittschaltwaehler mit mehreren Schaltarmsaetzen fuer selbsttaetige Fernmeldeanlagen
DE665748C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernschreibanlagen mit Waehlerbetrieb
DE597497C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
AT120321B (de) Schaltungsanordnung für Tonfrequenz-Wahlanruf in Fernsprechverbindungen.
DE738059C (de) Schaltungsanordnung fuer Teilnehmerstellen, bei denen jeweils ein Fernsprech- und ein Fernschreibapparat ueber eine einzige Anschlussleitung mit einer Vermittlungsstelleverbunden sind
DE400429C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit selbsttaetigem oder halbselbsttaetigem Betrieb
DE575002C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsstellen
DE683579C (de) Schaltungsanordnung zur Feststellung von anrufenden Teilnehmerstellen in Fernmelde-,in sbesondere Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE606792C (de) Schaltungsanordnung zur Ausloesung von Schaltvorgaengen in Telegraphenanlagen durch ueber die Telegraphenleitungen gesandte Steuerimpulse
DE641174C (de) Schaltungsanordnung zur Signalgabe in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE583579C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, bei denen mehrere Teilnehmerstellen mit Fernschreibern ausgeruestet sind
DE414609C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Einrichtungen zur Fuehrung von Gruppengespraechen
DE636153C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern und Waehlerbetrieb
DE646029C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Gesellschaftsleitungen
DE384972C (de) Schaltungsanordnung fuer den Fernverkehr in Fernsprechaemtern mit Waehlerbetrieb
DE722089C (de) Schaltung fuer Nummernstromstossempfaenger in selbsttaetigen oder halbselbsttaetigen Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE344229C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE433600C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsstellen