DE826161C - Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Stromstoessen in Fernmeldeanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Stromstoessen in Fernmeldeanlagen mit Waehlerbetrieb

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Publication number
DE826161C
DE826161C DEP20590A DEP0020590A DE826161C DE 826161 C DE826161 C DE 826161C DE P20590 A DEP20590 A DE P20590A DE P0020590 A DEP0020590 A DE P0020590A DE 826161 C DE826161 C DE 826161C
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DE
Germany
Prior art keywords
circuit arrangement
transmission
signal
relay
contact
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Expired
Application number
DEP20590A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Feist
Dr-Ing Martin Hebel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0016Arrangements providing connection between exchanges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Weiterbildung der im Patent 817 001 geschützten Schaltungsanordnung und besteht darin, daß Kontakte der einem Bündel zweiadriger Leitungen zugeordneten Auslöseschaltmittel zur Signalübertragung ausgenutzt werden. Hierbei können die bereits vorhandenen Hilfsleitungen, welche die am abgehenden und ankommenden Ende eines Leitungsbündels liegenden Schaltmittel miteinander verbinden, zur Signalübertragung benutzt und damit besondere Signalleitungen erspart werden. Merkmale der weiteren Erfindung sind, daß jeweils zwei Kontakte am Auslösewähler für Signalübertragung und -löschurig vorgesehen sind und daß durch Schaltmittel über den ersten Schritt des Auslösewählers im Aint der, ankommenden Übertragung das Signal eingeschaltet und über den zweiten Schritt durch Schaltmittel das Signal wieder gelöscht und daß über den ersten Schritt ein Relais erregt und über den zweiten Schritt durch Gegenwicklung wieder zum Abfall gebracht wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung dargestellt. Die Wirkungsweise soll im folgenden näher erläutert werden. Die Schaltung des Auslösewählers ist, da im Hauptpatent ausführlich beschrieben, nicht mehr angegeben.
  • Soll ein Signal vom Amt A zum Amt B übermittelt werden, so wird über einen nicht dargestellten Signalstromkreis das Relais S im Amt A erregt. Kontakt s 4 legt Erde über den Kondensator C 2 (4 ,ceF) an die Leitung AN. Über die Leitung AN werden die nicht dargestellten Auslösewähler zum Anlauf gebracht. Gelangen die synchron laufenden Auslösewähler auf Schritt 29, so tritt der Stromkreis für die Signalübertragung in Tätigkeit.
  • Stromlauf: -, 6o Volt (Amt A), Widerstand Wi 3, Kontakt s 3, da-Arm des abgehenden Auslösewählers, Relais 1I, Kontakt st 4, Kontakt 11 2 (der über eine nicht dargestellte Wicklung des Relais 1I betätigt ist), Leitung ga (Amt B), Kontak 11 2 (der über eine nicht dargestellte Wicklung des Relais 1I betätigt ist), Relais II, Kontakt x,4, Relais X, +).
  • Relais X bindet sich über Kontakt 11 5, bis das Relais II im Amt B abgefallen ist. Über Kontakt x 2 spricht das Signalrelais SG im Amt B an.
  • Stromlauf: -, Widerstand Wi i, Kontakt x 2, Schaltarm da und Kontakt 29 des Auslösewählers, Relais SG, Wicklung I, +. Das Relais SG bindet sich über Kontakt sg 2 und gibt über den Kontakt sg ,4 das gewünschte Signal. Die Auslösewähler laufen in bekannter Weise weiter bis in ihre Ruhestellung.
  • Soll das Signal gelöscht werden, so wird das Relais S im Amt A stromlos gemacht und fällt ab. Die Leitung A.Y des abgehenden Auslösewählers (Amt A) erhält diesmal einen Stromstoß über den Kondensator C I (4 /'F) und den Kontakt s 6. Die beiden nicht dargestellten Auslösewähler (Amt A und Amt B) werden dadurch wieder zum Laufen angereizt. Diesmal tritt der Stromkreis für die Signallöschung auf Schritt 30 des Auslösewählers über den Schaltarm da in Tätigkeit. Das Relais X im Amt B wird daher in Stellung 30 des Schaltarms da erregt. Die Gegenwicklung 11 des Signalrelais SG wird unter Strom gesetzt.
  • Stromlauf: -, Widerstand f'i 1, Kontakt _x 2, da-Arm und Kontakt des Auslösewählers, Stellung 3o, Kontakt sg 6, Relais SG, Wicklung 1I, -I-.
  • Das Relais SG wird abgeworfen und öffnet mit Kontakt sg 4 den Signalstromkreis.
  • Es ist ohne weiteres möglich, mit dem Erfindungsgegenstand noch weitere Signale in der gleichen Weise z. B. über die Schritte 27 und 28 zu übertragen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Übertragung von Signalen in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb nach Patent 817 ooi, dadurch gekennzeichnet, daß Kontakte der einem Bündel zweiadriger Leitungen zugeordneten Auslöseschaltmittel (Wähler da) zur Signalübertragung ausgenutzt werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Kontakte am Auslösewähler für Signalübertragung und -löschurig vorgesehen sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Schaltmittel (SG) über den ersten Schritt des Auslösewählers im Amt der ankommenden Übertragung das Signal eingeschaltet und über den zweiten Schritt durch Schaltmittel das Signal wieder gelöscht wird.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über den ersten Schritt ein Relais (SG) erregt und über den zweiten Schritt durch Gegenwicklung wieder zum Abfall gebracht wird.
DEP20590A 1948-11-04 1948-11-04 Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Stromstoessen in Fernmeldeanlagen mit Waehlerbetrieb Expired DE826161C (de)

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