DE2740822C2 - Fernsehempfänger mit Einschubfach - Google Patents

Fernsehempfänger mit Einschubfach

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DE2740822C2
DE2740822C2 DE19772740822 DE2740822A DE2740822C2 DE 2740822 C2 DE2740822 C2 DE 2740822C2 DE 19772740822 DE19772740822 DE 19772740822 DE 2740822 A DE2740822 A DE 2740822A DE 2740822 C2 DE2740822 C2 DE 2740822C2
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Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
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Grundig EMV Elektro Mechanische Versuchsanstalt Max Grundig & Co Kg 8510 Fuerth
Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/64Constructional details of receivers, e.g. cabinets or dust covers
    • H04N5/655Construction or mounting of chassis, e.g. for varying the elevation of the tube

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Description

4. Fernsehi nipfanger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß durch Herausziehen der Schuolade mindestens ein eingestecktes Zusatzgerat von der Steckverbindung räumlich trennbar ist
5. Fernsehempfänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Herausziehen der Schublade mindestens ein eingestecktes Zusatzgerät zusammen mit seiner Gegensteckeinrichtung in Ziehrichtung mitgenommen wird und daß diese Gegensteckeinrichtung mit der Empfängerschaltung durch ein flexibles Kabel verbunden ist.
6. Fernsehempfänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Herausziehen der Schublade mindestens ein eingestecktes Zusatzgerät zusammen mit seiner Gegensteckeinrichtung ortsfest bleibt und daß diese mit der Empfängerschaltung fest verbunden ist
7. Fernsehempfänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Zusatzgerät Bedienungsorgane aufweist die bei herausgezogener Schublade zugänglich sind.
8. Fernsehempfänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade an der Vorderseite des Empfängergehäuses angeordnet ist.
9. Fernsehempfänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade im eingeschobenen Zustand mit ihrer Stirnseite fluchtend mit der Gehäusefront liegt und mit dieser bündig abschließt.
10. Fernsehempfänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade selbst als ein in eine selbständige Baugruppe zusammengefaßtes Zusatzgerät für Komforteinrichtungen ausgebildet ist.
11. Fernsehempfänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekeimzeichnet daß beim Einschieben der Schublade in das Einschubfach eine elektrische Steckverbindung mit der Empfängerschaltung und/oder eine Rast- oder Haftverbindung hergestellt wird.
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b0 Die Erfindung betrifft einen Fernsehempfänger mit einem Einschubfach im Empfängergehäuse zur Aufnahme eines in eine selbständige Baugruppe zusammengefaßten Zusatzgerätes für Komforteinrichtungen, wie 7- B. Bildschirminformationen, Bildschirmspielen, Bildschirmeinblendungen, Bedienungseinrichtungen od. dgL Das Bedürfnis für die Erfindung besteht insbesondere bei Fernsehempfängern, die mit einer größeren Zahl verschiedenartigster Zusatzgeräte betrieben werden sollen.
Bei einem bekannten Fernsehempfänger (»Radio-TV-Elektronik«, 1976, Nr. 10, Seiten 14 und 17) kann der Fernsteuergeber einer Fernbedienung in ein an der Gehäusefront angeordnetes Einschubfach eingesteckt werden. Der bekannte Fernsteuergeber hat an seiner Rückseite Kontaktstellen, die beim Einstecken des Gebers mit korrespondierenden Kontakten im Einschubfach derart zusammenwirken, daß beim Einstekken die Empfängerschaltung die Betriebsspannung für den Geber liefert Auf diese Weise wird bei Verwendung des Fernfteuergebers als Nahbedienung die Batterie des Gebers nicht belastet Zum Zwecke der Nahbedienung ragt der Fernsteuergeber mit einem Stück seiner Länge aus dem Einschubfach heraus, so daß die auf diesem Stück angeordneten Bedienungselemente für die verschiedenen Geräteeinsteliungen betätigt werden können. Wird der Fernsteuergeber dem Einschubfach entnommen, wird dieses durch eine federnde Klappe verschlossen, um das harmonische Gesamtbild des Gerätes zu erhalten. Ferner ist es bekannt (»Funkschau«, 1977, Heft 8, Seite 6), in das gleiche Einschubfach, das bislang nur für die kombinierte Nah-/Fernbedienung vorgesehen war, auch eine Spiele-Kassette zu stecken, so daß mit dem Einschub der Kassette über entsprechend angeordnete Kontakte alle elektrischen Verbindungen hergestellt werden und das Farbfernsehgerät auf Spielbetrieb umgeschaltet wird. Im bekannten Falle wird demnach entweder eine Fernbedienungsgeöer-Kassette zum Zwecke der Nahbedienung oder eine Kassette für Bildschirmspiele in den gleichen Einschub des Empfängergehäuses eingesteckt Es ist auch bereits vorgeschlagen worden (Patentanmeldung P 27 39 833.0), das Einschubfach auch zum Einstecken von Kassetten für weitere Komforteinrichtungen, insbesondere elektronische Bildschirminformationen, wahlweise zu benutzen. Beim Einstecken einer solchen Kassette in das Einschubfach wird eine Kontaktverbindung zwischen der betreffenden Empfängerschaltung des Fernsehgerätes und der in der Kassette enthaltenen Schaltung im Sinne der erforderlichen Stromversorgung aus der Empfängerschaltung und Signalübertragung auf die Empfängerschaltung hergestellt Der ältere Vorschlag ermöglicht in besonders einfacher Weise einen Fernsehempfänger mit einer größeren Zahl von verschiedenen Zusatzgeräten zu betreiben, ohne daß Eingriffe in die Empfängerschaltung des Fernsehgerätes vorgenommen werden müssen, so daß ein Fernsehempfänger mit verhältnismäßig
solider Grundausstattung durch Nachrüsten mit verschiedenen Zusatzgeräten für die verschiedenartigsten Zwecke eingesetzt werden kann. Bei dem älteren Vorschlag besteht jedoch das Problem, daß beim Betrieb einer größeren Zahl von Zusatzgeräten zwecks Herstellung einer Kontaktverbindung zwischen der betreffenden Empfängerschaltung und der im Zusatzgerät enthaltenen Schaltung das Einschubfach in seinen Dimensionen der Anzahl der voraussichtlich gewünschten Kontaktverbindungen angepaßt oder eine entsprechende Anzahl von Einschubfächern vorgesehen werden müßte. In jedem Falle würde hierdurch das harmonische Gesamtbild des Gerätes nicht mehr erhalten sein.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Fernsehempfänger zu schaffen, der in besonders einfacher Weise mit einer großen Zahl von verschiedenen Zusatzgeräten betrieben werden kann, ohne daß Eingriffe in die Empfängerschaltung des Fernsehgerätes vorgenommen ■werden müssen und ohne daß das harmonische Gesamtbild des Gerätes gestört wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Einschubfach im wesentlichen in Form einer Schublade ausgebildet ist, die in ihrem Innern die Aufbewahrung und/oder Anordnung von mehreren steckbaren und/oder nicht steckbaren Zusatzgeräten nebeneinander und/oder übereinander ermöglicht, und daß ein steckbares Zusatzgerät durch eine Steckverbindung mit der betreffenden Empfängerschaltung im Sinne der erforderlichen Stromversorgung und/oder Signalübertragung aus der Empfängerschaltung und/ oder Signalübertragung auf die Empfängerschaltung verbindbar ist
Durch die Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß ein Fernsehempfänger mit verhältnismäßig solider Grundausstattung durch Nachrüsten mit einer großen Zahl verschiedener Zusatzgeräte für die verschiedenartigsten Zwecke eingesetzt werden kann. Auf diese Weise kann ein in seinen Bedienungs- und Bildschirmfunktionen verhältnismäßig einfach aufgebauter Fernsehempfänger durch Nachrüsten mit Kassetten für Bedienungskomfort oder sonstigen Komfort, insbesondere für elektronische Bildschirminformationen, zu einem Spitzengerät komplettiert werden. Es ergibt sich hierdurch der weitere Vorteil, daß der Hersteller die große Anzahl der bisher erforderlichen Gerätetypen auf wenige Grundtypen reduzieren kann, die dann gemäß der Erfindung für gehobene Ansprüche nachgerüstet werden können. Die verschiedenen steckbaren Kassetten werden demnach als Nachrüstsätze außerhalb des normalen Lioferumfanges angeboten. Daher ist es auch möglich, einen verhältnismäßig preisgünstigen Empfängertyp als Grundtyp anzubieten, der hinsichtlich seiner Bedienungs- und Biidschirmfunktionen den einfacheren Ansprüchen genügt Als Zusatzgeräte für Komforteinrichtungen kommen z. B. in Betracht die sogenannten Bildschirmeinblendungen, wie z. B. Uhrzeit-, Programmziffer-, Programmbild-, Abstimmeinblendung od. dgl. Als weitere Zusatzgeräte für Komforteinrichtungen kommen in Frage Kassetten zur Darstellung alphanumerischer Zeichen, z. B. graphischer Informationen, wie beliebig berandete Flächen und Kurvenzüge, so daß der nachgerüstete Fernsehempfänger als Sichtgerät wirkt. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, das Zusatzgerät als Nachrüstsatz für Fernbedienung auszubilden. Zu diesem Zweck t.ann das steckbare Zusatzgerät die Schaltung für den Fernsteuernehmer enthalten, der zusammen mit dem aus der Schublade entnehmbaren Fernsteuergeber die Fernbedienung für verschiedene Empfängereinstellungen ermöglicht Die Übertragung der Befehle vom Geber zum Nehmer kann in bekannter Weise mittels Ultraschall oder Infrarotstrahlungerfolgen.
Die Erfindung bietet darüber hinaus den besonderen Vorteil, bei der Produktion von Fernsehempfängern neuere Entwicklungen bereits zu berücksichtigen. Hierzu zählt vorzugsweise die Technik der Mitsendung
ίο von Textinformationen in den Lücken des Bildsignale. In diesem Falle kann das steckbare Zusatzgerät als Nachrüstsatz für zusätzliche Informationen, insbesondere von Texten, ausgebildet sein. Zu den Entwicklungen dieser Art zählt das Teletext- und Viewdata-System.
ΐί Durch die Ausbildung des Einschubfaches in Form einer Schublade, welche die Aufbewahrung und/oder Anordnung von mehreren steckbaren und/oder nicht steckbaren Zusatzgeräten nebeneinander und/oder übereinander gestattet, wird demnach die Möglichkeit geschaffen, eine praktisch unbegrenzte Anzahl von Zusatzgeräten zum Nachrüsten eines Fernsehempfängers anzubieten und hierbei sowohl bereits vorhandene Kornforteinrichtungen als auch neuere Entwicklungen zu berücksichtigen, denn in der Schublade kann bereits die erforderliche Anzahl von Kontaktvorrichtungen der betreffenden Empfängerschaltungen angeordnet werden, die dann mit korrespondierenden Kontakten am eingesteckten Zusatzgerät im Sinne der gewünschten Funktion zusammenwirken. Dabei wird im eingeschobe-
1» nen Zustand der Schublade das Einschubfach verschlossen und in jedem Falle das harmonische Gesamtbild des Gerätes erhalten.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung seien anhand der Zeichnung erläutert Die F i g. 1 bis 3
π zeigen in teilweise geschnittener Ansicht schematisch Einzelheiten vorteilhafter Ausführungsfonnen der Erfindung, soweit diese Einzelheiten für die Erfindung wesentlich sind.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist an der Frorfseite des Empfängergehäuses 1 ein Einschubfach im wesentlichen in Form einer Schublade 2 zur Aufnahme eines steckbaren Zusatzgerätes 3 angebracht Die Schublade 2 kann mehrere solche steckbaren Zusatzgeräte 3 aufnehmen, die neben und/oder
■45 übereinander angeordnet sein können. Daneben können auch nicht steckbare Zusatzgeräte von der Schublade 2 aufgenommen und in einer zweckmäßigen Anordnung zusammen mit den steckbaren Zusatzgeräten aufgenommen werden. Ein nicht steckbares Zusatzgerät
>o könnte beispielsweise ein Fernbedienungsgeber sein, der lediglich zur Aufbewahrung in der Schublade 2 ruht und mit einem steckbare.! Fernbedienungsnehmer 3 im Siiine einer Fernbedienung bei herausgenommenem Geber zusammenwirkt Der Fernbedienungsgeber kann
5~> aber auch als steckbares Zusatzgerät 3 ausgebildet sein und dann in einen Fern- und Steckbedienungsnehmer, der mit der Kontaktvorrichtung 4 in elektrischer Verbindung steht, zum Zwecke der Nahbedienung eingesteckt werden. In diesem Falle sind die steckbaren
ho Zusatzgeräte 3 durch eine Steckvorrichtung 4 mit der betreffenden Empfängerschaltung verbunden. Die elektrische Verbindung zur Empfängerschaltung ist in der Zeichnung mit der Bezugsziffer 5 bzw. 9 bezeichnet.
Die Schublade 2 L*. wegen der besseren Zugänglicb-
b". keit an der Vorderseite des Empfängergehäuses 1 angeordnet. Sie wird bei Nichtbenutzung so weit in das Empfängergehäuse 1 eingeschoben, daß zur Bildung eines harmonischen Gesamtbildes des Fernsehempfän-
gers ihre Stirnseite fluchtend mit der Gehäusefront liegt und mit dieser bündig abschließt.
Es bestehen grundsätzlich mehrere Möglichkeiten für die Aufbewahrung und/oder Anordnung von steckbaren oder nicht steckbaren Zusatzgeräten. Vorzugsweise kann das steckbare Zusatzgerät 3 per Hand mittels seiner Kontakt- und Steckvorrichtung 10 in die mit der betreffenden Empfängerschaltung verbundene Gegenkontaktvorrichtung 4 eingesteckt werden, wie dies aus F i g. 1 ersichtlich ist Die an der Rückseite des Zusatzgerätes 3 befindliche Kontaktvorrichtung 10 kann ein mehrpoliger Stecker sein, der beim Einstecken des Zusatzgerätes eine Kontaktverbindung zwischen der Empfänger- und Zusatzgeräteschaltung im Sinne der erforderlichen Stromversorgung aus der Empfängerschaltung und Signalübertragung auf die Empfängerschaltung herstellt Die Gegenkontaktvorrichtung 4 kann ortsfest wie in den Fig.2 und 3 oder beweglich wie in F i g. 1 ausgebildet sein, bei der sie mit der Empfängerschaltung durch ein flexibles, mehradriges Kabel verbunden ist so daß beim Herausziehen der Schublade 2 das Zusatzgerät 3 zusammen mit seiner Gegenkontaktvorrichtung 4 mitgenommen wird. Bei herausgezogener Schublade 2 ist es somit möglich, Bedienungselemente 11 des Zusatzgerätes 3 zu betätigen. Handelt es sich beispielsweise bei dem Zusatzgerät 3 um eine Kassette für Bildschirmspiele, so können mittels der Bedienungselemente 11 die Bildschirmspiele eingestellt und gegebenenfalls umgeschaltet werden. In diesem Falle bildet die Spiele-Kassette 3 ein sogenanntes Regiepult das von einem Spieler bei Beginn des Spiels betätigt werden kann. An der aus der Gehäusefront 1 herausragenden Unterseite der Schublade 2 könnten Kabel in das Regiepult 3 eingesteckt werden, die mit Bedieneinheiten zum Spielen der Bildschirmspieie verbunden sind. Bei dem aus F i g. 1 ersichtlichen Ausführungsbeispiei wäre die gezeigte Steckverbindung nur per Hand trennbar.
F i g. 2 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung, bei der es darum geht die Steckverbindung bzw. die Trennnung der Steckverbindung des Zusatzgerätes 3 nicht per Hand, sondern durch Betätigen der Schublade 2 zu bewerkstelligen. Zu diesem Zweck trägt die Schublade 2 ortsfeste Anschläge 6, 7 für das steckbare Zusatzgerät 3. In diesem Falle ist die der Kontaktvorrichtung 10 des Zusatzgerätes 3 zugeordnete Gegenkontaktvorrichtung 4 ortsfest mittels der Befestigungsvorrichtung 8 angeordnet Die elektrische Verbindung 9 führt wiederum zu der betreffenden Empfängerschaltung. Es ist ersichtlich, daß beim Einschieben der Schublade 2 der mit der Schublade fest verbundene Anschlage für das steckbare Zusatzgerät 3 die Steckverbindung zwischen der Kontaktvorrichtung 10 und der Gegenkontaktvorrichtung 4 herstellt während beim Herausziehen der Schublade 2 der mit dieser fest verbundene Anschlag 7 das Zusatzgerät von der Steckverbindung räumlich
trennt Diese Ausführungsform ist besonders vorteilhaft, da hierdurch die Herstellung der gewünschten Steckverbindung erleichtert wird. Das Zusatzgerät 3 kann selbstverständlich bei dieser Ausführungsform ebenso wie bei der Ausführungsform nach F i g. 1 ohne weiteres aus der Schublade, z. B. zum Zwecke der Fernbedienung, herausgenommen werden.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel, wie es in F i g. 3 dargestellt ist, wird zwar mittels eines mit der Schublade 2 fest verbundenen Anschlages 6 beim Einschieben der Schublade eine Steckverbindung zwischen Zusatzgerät 3 und Gegenkontaktvorrichtung 4, ebenso wie nach der Ausführungsform gemäß F i g. 2, hergestellt. Sie unterscheidet sich jedoch hiervon dadurch, daß der aus Fig.2 ersichtliche Anschlag 7 weggelassen ist der beim Herausziehen der Schublade 2 die räumliche Trennung von der Steckverbindung gewährleistet Die Steckverbindung muß deshalb per Hand getrennt werden.
Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiele. Es ist denkbar, zusätzliche Möglichkeiten für die Nutzung der Schublade 2 zu schaffen. So kann die Schublade 2 auch zur reinen Aufbewahrung von steckbaren oder nicht steckbaren, mit oder ohne Bedienungsorgane versehenen Zusatzgeräten 3 dienen. Die Schublade 2 kann auch eine andere Form als die aus der Zeichnung ersichtliche haben, in Weiterführung der Erfindung kann die Schublade 2 so ausgebildet sein, daß beim Einschieben der Schublade 2 in das Empfängergehäuse 1 gleichfalls eine Steckverbindung für eine gewünschte Funktion hergestellt wird Daneben kami beim Einschieben der Schublade in das Einschubfach auch eine Rast- oder Haftverbindung hergestellt werden, damit im eingeschobenen Zustand in jedem Falle ein bündiger Abschluß mit der Gehäusefront bewerkstellig oder die Steckverbindung, ^ie bei den Ausführungsformen nach Fi g. 2 und 3, nicht zu stark belastet wird Ebenso kann es vorteilhaft sein, das Herausziehen der Schublade 2 auf eine ganz bestimmte Wegstrecke zu beschränken. Ferner kann es vorteilhaft sein, die Schublade 2 mit einem Auslöseknopf bzw. einer Auslösetaste zu versehen, bei deren Betätigung durch Druck einer Feder die Schublade 2 eine geringe Strecke aus dem Fernsehgehäuse 1 herausgeschoben wird, um ein leichteres Herausziehen der Schublade 2 zu gewährleisten.
Maßgebend für die Erfindung ist die Ausbildung des Einschubfaches im wesentlichen in Form einer Schublade zur Aufbewahrung und/oder Anordnung einer größeren Zahl von steckbaren und/oder nicht steckbaren Zusatzgeräten, die nebeneinander und/oder übereinander angeordnet werden können, wodurch es möglich ist trotz der Vielzahl der verwendbaren Zusatzgeräte ein harmonisches Gesamtbild des Gerätes zu gewährleisten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 Patentansprüche:
1. Fernsehempfänger mit einem Einschubfach im Empfängergehäuse zur Aufnahme eines in eine selbständige Baugruppe zusammengefaßten Zusatzgerätes für Komforteinrichtungen, wie z.B. BiIdschirminfonnationen, Bildschirmspielen, Bildschirmeinblendungen, Bedienungseinrichtungen oddgL, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschubfach im wesentlichen in Form einer Schublade ausgebildet ist, die in ihrem Inneren die Aufbewahrung und/oder Anordnung von mehreren steckbaren und/oder nicht steckbaren Zusatzgeräten nebeneinander und/oder übereinander ermöglicht und daß ein steckbares Zusatzgerät durch eine Steckverbindung mit der betreffenden Empfängerschaltung im Sinne der erforderlichen Stromversorgung und/oder Signalübertragung aus der Empfängerschaltung und/oder Signalübertragung auf die Empfängerschaltung verbindbar ist
2 Fernsehempfänger nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einschieben der Schublade in das Einschubfach mindestens ein steckbares Zusatzgerät in Steckverbindung mit der betreffenden Empfängerschaltung bringbar ist
3. Fernsehempfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Steckverbindung für ein steckbares Zusatzgerät bei herausgezogener Schublade per Hand herstellbar und/oder trennbar
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