DE1277960B - Fernseh- oder Rundfunkempfaenger mit einem Einstellaggregat - Google Patents

Fernseh- oder Rundfunkempfaenger mit einem Einstellaggregat

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DE1277960B
DE1277960B DE1965P0036912 DEP0036912A DE1277960B DE 1277960 B DE1277960 B DE 1277960B DE 1965P0036912 DE1965P0036912 DE 1965P0036912 DE P0036912 A DEP0036912 A DE P0036912A DE 1277960 B DE1277960 B DE 1277960B
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DE
Germany
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receiver
resistors
radio receiver
unit
setting
Prior art date
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Pending
Application number
DE1965P0036912
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Eberhart
Josef Koehler
Wolfgang Labude
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Preh GmbH
Original Assignee
Preh GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/06Driving or adjusting arrangements; combined with other driving or adjusting arrangements, e.g. of gain control
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/06Driving or adjusting arrangements; combined with other driving or adjusting arrangements, e.g. of gain control
    • H03J1/066Constructional details regarding potentiometric setting of voltage or current variable reactances

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Description

  • Fernseh- oder Rundfunkempfänger mit einem Einstellaggregat Zusatz zur Anmeldung: P 35298 VIII d/21 c -Auslegeschrift 1246 091 Die Erfindung betrifft Fernseh- oder Rundfunkempfänger, bei denen zur Frequenzabstimmung mit Kapazitätsdioden Einstellaggregate nach Patentanmeldung P 35298 VIII d/21 c (deutsche Auslegeschrift 1246 091) ausschließlich oder in Verbindung mit einem kontinuierlichen Spannungsteiler benutzt werden. Bei solchen Empfängern, vor allem Fernsehgeräten, ist es üblich, sogenannte Fernbedienungszusätze vorzusehen, damit der Zuschauer oder Hörer die erforderlichen Einstellungen von seinem Platz aus, der im allgemeinen nicht in Griffnähe des Gerätes liegt, vornehmen kann. Für die Einstellung der Lautstärke, der Balance bei Stereogeräten, der Helligkeit und des Kontrastes bei Fernsehgeräten werden in diesem Falle Zweitregler im Fernbedienungszusatz benötigt.
  • Zur Einsparung dieses zusätzlichen Aufwandes ist es bekannt, bei Fernsehempfängern die Regeleinrichtungen für Bildkontrast, Bildhelligkeit und Lautstärke zu einer baulichen Einheit zu vereinigen, welche im Fernsehempfänger herausnehmbar angeordnet und mit dem Chassis durch ein mehradriges Kabel verbunden ist, so daß an jeder beliebigen Stelle im Bereich der Kabelverbindung, also sowohl im herausgenommenen als auch im nicht herausgenommenen Zustand durch dieselben Regeleinrichtungen der Fernsehempfänger regelbar ist.
  • Da mit Hilfe der Kapazitätsdioden nunmehr auch die Fernabstimmung, für die bisher motorisch angetriebene Drehkondensatoren oder Variometer erforderlich waren, in einfacher Weise durchführbar ist, wird gemäß der Erfindung zur Erleichterung der Bedienung und der Verbilligung der Geräte bei Fernseh- oder Rundfunkempfängern mit einem aus veränderbaren Widerständen bestehenden Einstellaggregat mit sich gegenseitig auslösenden Druckknöpfen zur Einschaltung einspeicherbarer, wahlweise einstellbarer Betriebsspannungen für Regel- und Abstimmorgane, insbesondere Kapazitätsdioden, wobei durch das Drücken der Drehknöpfe die Kanalwahl und durch deren Drehen die Abstimmung bzw. Feinabstimmung erfolgt, bei dem die veränderbaren Widerstände zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind, derart, daß die Widerstände ein leiterartiges Gebilde auf einer gemeinsamen Platte oder aus zusammengefügten Teilen darstellen, dessen Holme allen Einzelwiderständen gemeinsame, gut leitende Anfangs- und Endschienen darstellen und dessen Sprossen den Widerständen selbst entsprechen und bei dem diese Widerstandsbaueinheiten als eine Art Boden unter einem rechteckigen, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Rahmen angebracht ist, in dem die Einstellspindeln mit den Schleifkontakten, die zur Kanalwahl an eine gemeinsame Kontaktschiene anschaltbar sind, parallel zu den Widerständen gelagert sind, und bei dem die Einstellspindeln in der Einschaltstellung oder im überhub, d. h. durch eine Verschiebung über die Raststellung hinaus, form- und kraftschlüssig mit den Drehknöpfen zur Kanalabstimmung gekuppelt sind und bei dem die Band- oder Bereichswahl über Schalter erfolgt, die von den jeweils zugehörigen Druckknöpfen über schwenkbar gelagerte Steuerhebel mit betätigt werden, vorgeschlagen, das Einstellaggregat und die der ständigen Bedienung zugänglichen Einstellorgane, wie Lautstärke-, Balance-, Helligkeit und Kontrastregler in bekannter Weise in einer selbständigen Baugruppe zusammenzufassen, welche in eine entsprechende Aufnahmekammer des Empfängers einschiebbar und mit diesem durch eine Steckvorrichtung verbindbar oder bei räumlicher Trennung vom Empfänger durch ein mit angepaßten Steckeinrichtungen versehenes Kabel mit dem Empfänger verbindbar ist.
  • Durch diese Anordnung ist es möglich, sämtliche Bedienungsvorgänge mit nur einmal vorhandenen Regel- und Abstimmvorrichtungen wahlweise im Empfänger selbst oder am üblichen Standort des Zuschauers und/oder Zuhörers vorzunehmen.
  • Die selbständige Baugruppe für die Bedienungsorgane wird zweckmäßig auf der der Stirnseite gegenüberliegenden Wand mit einer versenkten Steckbuchse versehen, welche mit einer in der Aufnahmekammer fest angebrachten Steckerleiste zusammenwirkt und die elektrischen Verbindungen des Bedienungsteiles mit dem Hauptteil des Empfängers beim Einstecken selbsttätig herstellt. In dieser Form entspricht der Empfänger der herkömmlichen Ausführung ohne Fernbedienungsteil.
  • Will man auf Fernbedienung übergehen, so wird der Bedienungsteil aus dem Empfänger herausgenommen und über ein Kabel, dessen Enden mit einem angepaßten Kupplungsstück und einem Stecker versehen sind, mit dem Gerät verbunden. Die Aufnahmekammer wird man hierbei mit einem angepaßten Deckel verschließen. Am Bedienungsteil können Mittel zum Aufstellen oder Aufhängen angebracht sein, welche seine Unterbringung am Bedienungsort erleichtern.
  • Falls das Gerät nur fernbedient werden soll, kann die Aufnahmekammer im Hauptteil des Gerätes entfallen und der Bedienungsteil von vornherein als eine vom Empfänger räumlich getrennte Baugruppe ausgebildet sein, die durch ein geeignetes Kabel mit diesem verbunden ist.
  • Die Kanalwahl- und Abstimmtasten des Einstellaggregates können entweder in Richtung der Gewindespindeln oder senkrecht zu diesen angeordnet und durch Kegeltriebe mit diesen verbunden sein. Sofern es sich um Geräte mit mehreren Empfangsbereichen handelt, wird man die notwendigerweise im Hauptteil des Gerätes angeordneten Bereichsumschalter vom Bedienungsteil aus elektromagnetisch betätigen. Die für diesen Zweck im Bedienungsteil vorgesehenen Schalter werden entweder direkt oder über die Kanalwahltasten betätigt, wobei im letzteren Falle die Kontakte nach dem Vorschlag der Hauptpatentanmeldung P 35298 VIII d/21 c von einem den Kanaltasten des jeweiligen Bandes zugeordneten Steuerorgan geschaltet werden. Durch die elektromagnetische Fernschaltung ergibt sich der Vorteil, daß die Bereichsschalter an der Stelle im Gerät angebracht werden können, die aus HF-technischen Gründen dafür am geignetsten erscheint.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung wird man auch den Hauptschalter des Gerätes in den Bedienungsteil legen, was bei Batteriebetrieb ohne weiteres möglich ist. Bei netzgespeisten Empfängern kann es zur Vermeidung von verteuernden Sicherheitsvorkehrungen und Abschirmungen günstiger sein, das Fernbedienungskabel netzspannungsfrei zu halten. Der im Hauptteil des Gerätes eingebaute Netzschalter wird hierbei ebenfalls elektromagnetisch betätigt, wobei die dazu benötigte Energie einer Trockenbatterie entnommen wird, die jeweils nur beim Ein- und Ausschalten einen Stromstoß zu liefern hat, so daß ihre Gebrauchsdauer praktisch ihrer Lagerfähigkeit entspricht.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird man - vorzugsweise bei Fernsehgeräten - am Bedienungsteil eine Möglichkeit für die Tonwiedergabe vorsehen, was sich insbesondere dann als zweckmäßig erweist, wenn zur Vermeidung von Lärmbelästigungen der Nachbarn oder anderer im gleichen Raum befind- F lichen Personen die Lautsprecher des Hauptgerätes abgeschaltet und der Ton nur durch einen in unmittelbarer Nähe des Zuschauers bzw. Hörers angeordneten Zweitlautsprecher mit einer wesentlich geringeren Schalleistung wiedergegeben werden soll. Zu diesem Zweck kann in das Fernbedienungskabel eine NF-Leitung und im. Bedienungsteil eine Anschlußbuchse für einen Lautsprecher oder Kopfhörer sowie ein Schalter aufgenommen werden, mit dem der bzw. die Lautsprecher im Hauptteil des Empfängers abgeschaltet werden kann (können). Eine weitere Ausgestaltung besteht darin, im Bedienungsteil zusätzlich einen kleinen Zweitlautsprecher so anzubringen, daß er nach dem Einschieben in die Aufnahmekammer vor einem Ausschnitt einer Gehäusewand liegt und damit auch in diesem Betriebszustand zur Abgabe der Schalleistung ausnutzbar ist.
  • Die Erfindung und deren Einzelheiten werden im folgenden an Hand der Zeichnung für zwei Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • F i g. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer einschiebbaren Bedienungseinheit; F i g. 2 zeigt ein Teilstück eines Fernsehgerätes mit der Aufnahmekammer; F i g. 3 zeigt das gleiche Teilstück mit eingeschobener Bedienungseinheit; F i g. 4 stellt den Empfänger im Fernbedienungsbetrieb dar; F i g. 5 ist eine Vorderansicht des Deckels für die Aufnahmekammer; F i g. 6 zeigt eine Baugruppe, die nur als Fernbedienungseinheit verwendet wird.
  • Die Bedienungseinheit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel besteht nach F i g. 1 aus dem quaderförmigen Kunststoffgehäuse 1, auf dessen Stirnseite 1a die einzelnen Einstellorgane angebracht sind. In der oberen Hälfte befindet sich das Kanaleinstellaggregat mit den sechs Tastenknöpfen 2 und den Kanalanzeigefenstern 3. Die Einschaltung des gewünschten Kanals erfolgt durch Drücken der Taste, in deren Fenster die Nummer dieses Kanals angezeigt ist. Im gedrückten Zustand der Taste läßt sich durch Drehen derselben der Kanalspeicher nachstimmen oder falls erforderlich, ein anderer Sender auf diesem einschalten.
  • Unterhalb des Abstimmaggregates sind die Regler für die Helligkeit, den Kontrast und die Lautstärke mit den Bedienungsknöpfen 4, 5 und 6 eingebaut. An der rechten Seitenwand ist ein kleiner Lautsprecher hinter der Schallöffnung 7 angebracht. Die Drucktaste 8 dient zum Abschalten der im Hauptteil des Gerätes eingebauten Lautsprecher.
  • Mit der Tipptaste 9 kann die Erregerwicklung eines elektromagnetischen Stromstoßrelais, das sich im Hauptteil des Gerätes befindet, kurzzeitig an eine Hilfsbatterie gelegt und dadurch das Gerät ein- bzw. ausgeschaltet werden. In einer Aussparung der nicht sichtbaren Rückwand der Bedienungseinheit ist eine Kontaktleiste versenkt angebracht, welche beim Einschieben der Bedienungseinheit in die Aufnahmekammer 10 des Fernsehgerätes 11 über die Steckerleiste 12 (F i g. 2) die elektrischen Verbindungen der Bedienungseinheit mit dem Hauptteil des Empfängers herstellt. In der rechten Seitenwand des Empfängers befindet sich das Schallfenster 13, durch welches nunmehr der Schall des Lautsprechers der Bedienungseinheit abgestrahlt wird. In diesem Betriebszustand entspricht der Empfänger einem herkömmlichen Fernsehgerät mit asymmetrischer Anordnung der Bedienungsknöpfe.
  • In der F i g. 4 ist der Empfänger im Fernbedienungszustand dargestellt. Die Bedienungseinheit ist hierbei aus der Aufnahmekammer herausgenommen und über das Mehrfachkabel 14, welches durch die Bodenöffnung 15 (F i g. 2) in das Gerät eingeführt und an die Steckerleiste 12 angeschlossen ist, mit dem Empfänger verbunden. Zur Erzielung einer günstigen Lage ist die Bedienungseinheit mit dem Bügel 16 schräg gestellt. Dieser kann auch dazu benutzt werden, die Bedienungseinheit beispielsweise an einer Tischkante oder einer Sesselarmlehne aufzuhängen. Die Öffnung der Aufnahmekammer 10 wird bei dieser Betriebsart mit der Blende 17, deren Oberfläche der Frontwand des Empfängers angepaßt ist, verschlossen. Alle Bedienungsfunktionen einschließlich der Inbetriebnahme des Gerätes können nunmehr am Standort des Zuschauers ausgeführt werden, wobei ja nach Bedürfnis mit dem Schalter 8 die Lautsprecher des Hauptteiles abgeschaltet werden können.
  • In der F i g. 6 ist eine Baugruppe dargestellt, welche nur als Fernbedienungseinheit vorgesehen ist und daher ständig über das Kabel 18 mit dem Hauptteil des nicht dargestellten Fernsehempfängers verbunden ist. In dem pultförmigen Gehäuse 19 ist das Abstimmaggregat mit acht Speichereinheiten eingebaut, bei dem durch Drücken eines Knopfes 20 bzw. 21 die Kanalwahl und durch Drehen des zugehörigen koaxialen Knopfes 22 bzw. 23, welcher über einen Kegeltrieb mit der Gewindespindel des Spannungsteilers in Verbindung steht, die Kanalabstimmung erfolgt. Der jeweils eingestellte Kanal wird auf der Skala 24 durch den Zeiger 25 angezeigt. Die Kanalspeicher 20 bzw. 21 sind je einem Empfangsbereich zugeordnet, deren Umschaltung im Hauptgerät über elektromagnetische Schalter erfolgt, welche beim Drücken eines Tastenknopfes 20 bzw. 21 vom Bedienungsteil aus erregt werden.
  • Die Knöpfe 26, 27, 28 sind wiederum dem Helligkeits-, Kontrast- und Lautstärkeregler zugeordnet, während die Taste 29 zur elektromagnetischen Anschaltung des Gerätes und die Taste 30 zur Abschaltung der Lautsprecher im Hauptteil dient. An den Buchsen 31 kann ein Zweitlautsprecher oder ein Kopfhörer angeschlossen werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Fernseh- oder Rundfunkempfänger mit einem aus veränderbaren Widerständen bestehenden Einstellaggregat mit sich gegenseitig auslösenden Druckknöpfen zur Einschaltung einspeicherbarer, wahlweise einstellbarer Betriebsspannungen für Regel- und Abstimmorgane, insbesondere Kapazitätsdioden, wobei durch das Drücken der Drehknöpfe die Kanalwahl und durch deren Drehen die Abstimmung bzw. Feinabstimmung erfolgt, bei dem die veränderbaren Widerstände zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind, derart, daß die Widerstände ein leiterartiges Gebilde auf einer gemeinsamen Platte oder aus zusammengefügten Teilen darstellen, dessen Holme allen Einzelwiderständen gemeinsame, gut leitende Anfangs- und Endschienen darstellen und dessen Sprossen den Widerständen selbst entsprechen und bei dem diese Widerstandsbaueinheit als eine Art Boden unter einem rechteckigen, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Rahmen angebracht ist, in dem die Einstellspindeln mit den Schleifkontakten, die zur Kanalwahl an eine gemeinsame Kontaktschiene anschaltbar sind, parallel zu den Widerständen gelagert sind und bei dem die Einstellspindeln in der Einschaltstellung oder im überhub, d. h. durch eine Verschiebung über die Raststellung hinaus, form-oder kraftschlüssig mit den Drehknöpfen zur Kanalabstimmung gekuppelt sind und bei dem die Band- oder Bereichswahl über Schalter erfolgt, die von den jeweils zugehörigen Druckknöpfen über schwenkbar gelagerte Steuerhebel mitbetätigt werden, nach Patentanmeldung P 35298 VIII d/ 21 c (deutsche Auslegeschrift 1246 091), d a -durch gekennzeichnet, daß das Einstellaggregat und die der ständigen Bedienung zugänglichen Einstellorgane, wie Lautstärke-, Balance-, Helligkeit- und Kontrastregler (4, 5, 6) in bekannter Weise in einer selbständigen Baugruppe zusammengefaßt sind, welche in eine entsprechende Aufnahmekammer (10) des Empfängers einschiebbar und mit diesem durch eine Steckvorrichtung(12) verbindbar oder bei räumlicher Trennung vom Empfänger durch ein mit angepaßten Steckeinrichtungen versehenes Kabel (14) mit dem Empfänger verbindbar ist.
  2. 2. Fernseh- und Rundfunkempfänger nach Anspruch 1, der für mindestens zwei Empfangsbereiche eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die im Hauptteil des Gerätes angebrachten Bereichsumschalter vom Bedienungsteil aus elektromagnetisch betätigt werden.
  3. 3. Fernseh- oder Rundfunkempfänger nach Anspruch 1, der aus dem Netz gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, daß er durch ein batteriegespeistes Stromstoßrelais ein- und ausgeschaltet wird.
  4. 4. Fernseh- oder Rundfunkempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bedienungsteil ein Anschluß für einen Zweitlautsprecher oder Kopfhörer und ein Schalter (8) angebracht ist, mit welchem der bzw. die Lautsprecher im Hauptteil des Empfängers abschaltbar ist (sind).
  5. 5. Fernseh- oder Rundfunkempfänger nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bedienungsteil ein Zweitlautsprecher in der Weise angebracht ist, daß seine Schallöffnung (7) beim Einschieben des Bedienungsteiles in die Aufnahmekammer (10) des Gerätes vor einem Ausschnitt (13) einer Gehäusewand liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung F 8280 VIII a/21 a1 (bekanntgemacht am 24.2.1955).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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JPS48101515U (de) * 1972-03-02 1973-11-29
DE2740822C2 (de) * 1977-09-10 1985-01-03 Grundig E.M.V. Elektro-Mechanische Versuchsanstalt Max Grundig & Co KG, 8510 Fürth Fernsehempfänger mit Einschubfach

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