DE19640140C2 - Rundfunkempfänger mit einer Aufzeichnungseinheit für Audiodaten - Google Patents

Description

Stand der Technik

Die Erfindung geht von einem Rundfunkempfänger mit einer Aufzeichnungseinheit zum Aufzeichnen von Audiodaten nach der Gattung des Hauptanspruchs aus.

Aus der DE 37 21 279 A1 ist ein Rundfunkempfänger bekannt, der beim Auftreten von Verkehrsnachrichten begleitenden Kennsignalen, die als Durchsagekennung bekannt sind, die zugehörigen Verkehrsdurchsagen in einem digitalen Sprachspeicher aufzeichnet, so daß die Verkehrsdurchsagen nach der Aufzeichnung ständig zur Wiedergabe bereitstehen. Bei dem bekannten Rundfunkempfänger sind nur solche Informationen abspeicherbar, die über einen am Empfangsteil eingestellten Sender empfangen werden.

Desweiteren sind Autoradios bekannt, die zum Zwecke des Diebstahlschutzes über ein die Bedienelemente des Autoradios umfassendes, vom Autoradio abnehmbares, Bedienteil verfügen. Dabei wird das Autoradio durch den Benutzer bei Verlassen des Fahrzeugs durch Abnehmen des Bedienteils unbrauchbar gemacht, da eine Bedienung des Autoradios ohne die zugehörigen Bedienelemente unmöglich ist.

In der DE 44 32 589 A1 ist ein Autoradio mit einem abnehmbaren Bedienteil beschrieben, wobei das vom Autoradio abgenommene Bedienteil als selbständige Einheit fungiert und zwischen mehreren Funktionen, darunter der eines Diktiergerätes, umschaltbar ist.

Weiterhin ist aus der US 55 48 566 A ein Diktiergerät bekannt, das einen Ausgangsanschluß aufweist, über den das aufgezeichnete Sprachsignal mit erhöhter Geschwindigkeit ausgegeben werden kann. Das mit erhöhter Geschwindigkeit ausgegebene Sprachsignal kann z. B. mit einem Sprachverarbeitungsalgorithmus in eine Druckschrift umgesetzt werden. Bei dem beschriebenen Diktiergerät wird ein über ein Mikrophon aufgenommenes Sprachsignal in einem Analog-/Digital- Wandler in ein digitales Signal umgesetzt, dessen Abtastwerte in einem Register zwischengespeichert werden. Eine Steuereinheit liest die einzelnen Abtastwerte des digitalisierten Sprachsignals aus dem Register aus und legt diese in einem digitalen Sprachspeicher ab.

Schließlich ist aus der DE 25 58 950 A1 ein Miniatur-Tonbandgerät bekannt, das mit einem Radio, beispielsweise einem Autoradio, elektrisch verbindbar ist. Das beschriebene Tonbandgerät weist eine Aufzeichnungseinheit mit einem Magnetband als Aufzeichnungsträger auf, mit der entweder ein über ein in dem Tonbandgerät angeordnetes Mikrophon aufgenommenes Audiosignal oder ein von einem mit dem Tonbandgerät über elektrische Verbindungen gekoppelten Radiogerät zugeführte Rundfunksignale aufzeichenbar sind.

Vorteile der Erfindung

Der erfindungsgemäße Rundfunkempfänger mit den Merkmalen des Hauptanspruchs hat zur Aufgabe, daß neben der Verwendung des abnehmbaren Bedienteils eines Autoradios als Diktiergerät die in dem Bedienteil integrierte Sprachaufzeichnungseinheit auch für Sprachaufzeichnungen aus einem Rundfunkprogramm, insbesondere Verkehrsnachrichten nutzbar ist. Die Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß entsprechend der Angabe der Patentansprüche gelöst. Durch die Aufteilung der Sprachaufzeichnungseinheit in unterschiedliche Speicherbereiche für Sprachaufzeichnungen aus dem Rundfunkprogramm und für über das Mikrophon aufgenommene Audiodaten wird eine getrennte Weiterverarbeitung der aufgezeichneten Informationen ermöglicht, und ein unbeabsichtigtes "Überspielen" einer Informationsart durch eine andere ist leicht vermeidbar.

Weiterhin ist es vorteilhaft, das Bedienteil des Rundfunkempfängers zur Wiedergabe der aufgezeichneten Informationen an den Rundfunkempfänger oder eine separate Wiedergabeeinheit anzuschließen, da damit die für die Wiedergabe erforderlichen Bauelemente sowie der für den Betrieb der Wiedergabeeinheit erforderliche Energieaufwand eingespart werden können. Letzteres ermöglicht den Einsatz einer weniger leistungsfähigen und damit kleineren und leichteren Batterie zur Energieversorgung des vom Autoradio abgenommenen Bedienteils.

Für den Fall eines erhöhten Speicherplatzbedarfs ist es darüber hinaus von Vorteil, wenn die Trennung der beiden Speicherbereiche auch aufhebbar ist, so daß der gesamte verfügbare Speicher zum Beispiel für ein Diktat zur Verfügung steht.

Verfügt das Bedienteil über keine eigene Wiedergabeeinheit, ist es von besonderem Vorteil, die zum Beispiel im Rahmen eines Diktats aufgezeichneten Signale abschnittsweise zunächst in einem Zwischenspeicher abzulegen und nur dann in den Speicher zu übernehmen, wenn keine Korrekturen nötig sind. Sind Korrekturen erforderlich, so wird der zu korrigierende Abschnitt im Zwischenspeicher gelöscht und neu diktiert. Auf diese Weise wird eine Wiedergabeeinheit entbehrlich.

Schließlich ist es von Vorteil, das üblicherweise bei einem Autoradio in das Bedienteil integrierte Display zur Anzeige der beispielsweise durch ein Diktat belegten bzw. der noch freien Kapazität des Speichers zu verwenden.

Zeichnungen

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.

Es zeigen Fig. 1 einen Rundfunkempfänger mit einem abnehmbaren Bedienteil und Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rundfunkempfängers.

Beschreibung eines Ausführungsbeispiels

Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden am Beispiel eines Autoradios beschrieben, ist jedoch nicht auf Autoradios beschränkt, sondern kann auch in Verbindung mit gewöhnlichen Rundfunkempfängern realisiert werden.

Fig. 1 zeigt ein Autoradio 2 mit abnehmbarem Bedienteil 4, wobei am Autoradio eine Kontaktleiste 50 mit Kontakten 52 vorgesehen ist, über die bei angesetztem Bedienteil 4 eine Verbindung zwischen Bedienteil 4 und Autoradio 2 besteht. Das Bedienteil 4 ist dazu auf seiner Rückseite mit nicht dargestellten Kontaktfedern versehen, die bei angesetztem Bedienteil auf die Kontaktflächen 22 gepreßt werden.

Das Bedienteil 4 verfügt neben den an Autoradios üblichen Bedienelementen wie Lautstärkesteller 32, Stationstasten 34, usw. über ein Mikrofon 8, dessen Ausgangssignal wie in Fig. 2 dargestellt, einer im Bedienteil 4 integrierten Aufzeichnungseinheit 6 zugeführt ist. Bei der Aufzeichnungseinheit 6 kann es sich im einfachsten Fall um ein Tonbandgerät handeln, im vorliegenden Fall ist sie jedoch als digitale Aufnahmeeinheit, in bekannter Weise gebildet aus einem Analog/Digital-Wandler, einem digitalen Speicher 12 mit zugehöriger Steuerung und einem ausgangsseitig angeordneten Digital/Analog-Wandler, ausgebildet, wobei die Einzelheiten der Aufzeichnungseinheit 6 in der Zeichnung nicht wiedergegeben sind.

Die Aufzeichnungseinheit 6 steht weiterhin mit einer Bedieneinheit 16 des Bedienteils 4 in Verbindung, die Bedienelemente 32, 34 für die Funktionen des Autoradios und weitere Bedienelemente 40, 42, 44 und 46 zur Bedienung der Aufzeichnungseinheit 6 umfaßt. Außerdem ist der Bedieneinheit 16 eine Ausgabeeinheit in Form eines Displays 30 zugeordnet, über das zum Beispiel Name oder Sendefrequenz des aktuell empfangenen Senders anzeigbar sind.

Der Ausgang der Aufzeichnungseinheit 6 ist über die vorerwähnten Kontakte 52 mit einem ersten Eingang eines im Autoradio 2 vorgesehenen Umschalters 26 verbindbar. Der Ausgang des Schalters 26 steht mit der Wiedergabeeinrichtung 10 des Autoradios 2 in Verbindung, die in bekannter Weise über die zur Wiedergabe der ihr zugeführten Audiosignale erforderlichen Mittel, insbesondere Verstärker und Lautsprecher, die im einzelnen nicht dargestellt sind, verfügt.

Ein zweiter Ausgang des Umschalters 26 ist mit dem Ausgang einer im folgenden vereinfachend als Demodulator bezeichneten Schaltungseinheit 22 zur Demodulation des über eine Antenne 20 zugeführten Rundfunksignals verbunden. Die Schaltungseinheit 22 umfaßt dabei in bekannter Weise die nicht dargestellten Mittel zum Empfang und zur Demodulation eines von der Antenne zugeführten Rundfunksignals. Der Ausgang des Demodulators 22 ist außerdem mit einer Schaltungseinheit 24, im folgenden als Verkehrsfunkdecoder bezeichnet, zur Erkennung von Verkehrsnachrichten begleitenden Kennungen (Durchsagekennungen) und zur Weiterleitung der gekennzeichneten Informationen verbunden. Bei den Verkehrsnachrichten kennzeichnenden Kennungen handelt es sich dabei insbesondere um solche, die nach dem Autofahrer-Rundfunk-Information (ARI)-System oder nach dem Radio-Daten-System (RDS) neben dem eigentlichen Rundfunkprogramm auf einer Sendefrequenz übertragen werden.

Der erfindungsgemäße Rundfunkempfänger funktioniert folgendermaßen. An der vorzugsweise an exponierter Stelle des Fahrzeugs angebrachten Fahrzeugantenne 20 anstehende Rundfunksignale werden in dem an die Antenne 20 angeschlossenen Demodulator 22 demoduliert, so daß am Ausgang des Demodulators das Ausgangssignal, vorzugsweise in Form eines Stereomultiplexsignals ansteht. Dieses wird im normalen Betriebszustand über den Umschalter 26 an die Wiedergabeeinheit 10 weitergeleitet und wiedergegeben.

In dem an den Ausgang des Demodulators 22 angeschlossenen Verkehrsfunkdecoder 24 wird das demodulierte Signal auf das Auftreten von Durchsagekennungen überwacht und bei Auftreten einer solchen die zugehörige Information in einem für Verkehrsinformationen reservierten ersten Bereich des Speichers 12 der Aufzeichnungseinheit 6 abgelegt. Durch Betätigung einer Wiedergabetaste 46 an dem Bedienteil 2 ist der Inhalt des Speichers 12 jederzeit über die Wiedergabeeinheit 10 ausgebbar, wozu der Speicher 12 über den Umschalter 26 mit der Wiedergabeeinheit 10 verbunden wird.

Bei abgenommenen Bedienteil 4 ist das Autoradio 2 abgeschaltet und in Folge des fehlenden Bedienteils 4 nicht nutzbar. Das Bedienteil 4 ist jedoch erfindungsgemäß zur Aufzeichnung von Audiosignalen, insbesondere als Diktiergerät nutzbar. Eine Aufzeichnung von Audiosignalen ist dabei nicht daran gebunden, daß das Bedienteil 4 vom Autoradio 2 abgenommen ist, sondern kann auch bei angesetztem Bedienteil und bei Betrieb des Radios erfolgen. Durch die Aufteilung des Speichers 12 in zwei Bereiche kann darüber hinaus eine Aufzeichnung von Audiosignalen über das Mikrofon 8 auch dann erfolgen, wenn in den ersten Speicherbereich gerade Verkehrsinformationen eingeschrieben werden.

Zum Aufzeichnen eines Audiosignals über das im Bedienteil 4 integrierte Mikrofon 8 wird am Bedienteil eine Aufzeichnungstaste 40 betätigt, woraufhin das am Mikrofon 8 anstehende Audiosignal analog/digital-gewandelt und in einen digitalen Zwischenspeicher 14 der Aufzeichnungseinheit 6 eingeschrieben wird. Dabei kann es vorgesehen sein, ein stereophones Signal aufzuzeichnen, da die Kapazität der Speicher 12 und 14 der Aufzeichnungseinheit 6 begrenzt ist, ist jedoch beim vorliegenden Ausführungsbeispiel eine monophone Aufzeichnung vorgesehen.

Ist ein im Zwischenspeicher 14 abgelegter Signalabschnitt, im Falle eines Diktats beispielsweise ein Satz, durch den Benutzer für gut befunden worden, so wird dieser durch Betätigung der Speichertaste 44 in den zweiten reservierten Bereich des Speichers 12 der Aufzeichnungseinheit 6 übernommen. Sind jedoch Korrekturen erforderlich, so kann der Inhalt des Zwischenspeichers 14, also zum Beispiel ein zu korrigierender Satz eines Diktats, mittels der Rücksetztaste 42 gelöscht und der zu korrigierende Abschnitt nach Betätigen der Aufnahmetaste 40 erneut aufgezeichnet werden. Durch Betätigen der Speichertaste 44 wird der Inhalt des Zwischenspeichers hinter einem bereits vorhandenen Signalabschnitt im Speicher 12 der Aufzeichnungseinheit 6 abgelegt.

Zur Vermeidung des Überlaufs des Speichers 12 oder auch des Zwischenspeichers 14 in Folge eines zu hohen Datenaufkommens ist es vorgesehen, die bereits belegte Speicherkapazität oder/und die freie Restkapazität des bzw. der Speicher über das Display 30 anzuzeigen, wobei beim vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Kapazitätsanzeige in Zeiteinheiten, zum Beispiel in Minuten vorgesehen ist. Es ist aber zum Beispiel auch möglich, die belegte bzw. freie Speicherkapazität bezogen auf die Gesamtkapazität des Speichers anzuzeigen.

Bei einem Überlauf des Speichers 12 in Folge eines zu hohen Datenaufkommens kann es zudem vorgesehen sein, über das Display eine Warnmeldung auszugeben. Desweiteren ist es möglich, die ältesten im Speicher abgelegten Signalabschnitte durch die neuen Daten zu überschreiben.

Schließlich ist es vorgesehen, daß die Trennung des ersten und des zweiten Bereichs des Speichers 12 für Verkehrsfunkdurchsagen und über Mikrofon aufgezeichnete Audiosignale durch ein Kommando an der Bedieneinheit 16 aufhebbar ist, so daß die gesamte verfügbare Kapazität des Speichers 12 beispielsweise für ein Diktat zur Verfügung steht.

Mittels einer im Bedienteil 4 integrierten Uhr 18 ist es zudem möglich, auf ein Kommando an der Bedieneinheit 16 neben Audiosignalen auch die aktuelle Uhrzeit aufzuzeichnen. Diese kann dann zum Beispiel später beim Abspielen der aufgezeichneten Audiosignale auf dem Display 30 des Autoradios angezeigt werden.

Zur Wiedergabe der in dem Speicher 12 aufgezeichneten Audiodaten kann in dem Bedienteil 4 des Autoradios eine separate Wiedergabevorrichtung mit Verstärker und Lautsprecher vorgesehen sein. Aufgrund des beschränkten verfügbaren Raumes in dem Bedienteil 4 und wegen der begrenzten Energiereserven der das Bedienteil versorgenden Batterie wurde beim vorliegenden Ausführungsbeispiel auf eine integrierte Wiedergabeeinrichtung verzichtet. Statt dessen ist es vorgesehen, das Bedienteil 4 zur Wiedergabe der aufgezeichneten Audiosignale an das Autoradio 4 anzusetzen und dessen ohnehin vorhandene Wiedergabeeinheit 10 zu nutzen. Dazu wird auf Betätigung der Wiedergabetaste 46 an dem Bedienteil 4 der Ausgang der Aufzeichnungseinheit 6 über den Umschalter 26 mit der Wiedergabeeinheit 10 verbunden und das im Speicher 12 der Aufzeichnungseinheit 6 abgelegte Audiosignal wiedergegeben.

Alternativ kann es auch vorgesehen sein, das Bedienteil 4 zur Wiedergabe der aufgezeichneten Signale an eine separate Wiedergabeeinheit, zum Beispiel in Form eines stationären Diktiergeräts, anzuschließen.

Für den Fall, daß das Bedienteil 4 durch eine wiederaufladbare Batterie mit Energie versorgt wird, sind am Autoradio 2 separate Kontakte 52 zum Aufladen der Batterie vorgesehen, wobei die Ladeelektronik zur Raum- und Gewichtseinsparung beim Bedienteil 4 im Autoradio 2 untergebracht sind.

Claims (9)

1. Rundfunkempfänger, insbesondere Autoradio, mit einer Auf­ zeichnungseinheit (6) zum Aufzeichnen von Audiodaten, insbeson­ dere von Sprachinformationen, und mit einem Mikrofon (8), das zur Aufzeichnung von Sprachinformationen mit der Aufzeichnungs­ einheit (6) verbunden ist,
wobei die Aufzeichnungseinheit (6) und das Mikrofon (8) in einen vom Rundfunkempfänger (2) abnehmbaren Bedienteil (4) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufzeichnungseinheit (6) bei an den Rundfunkempfänger (2) angesetztem Bedienteil (4) mit einer Schaltungsanordnung (24) zur Erkennung von über ein empfangenes Rundfunkprogramm übertragene Informationen kennzeichnenden Kennungen und zur Wei­ terleiung der Informationen verbunden ist,
und daß im Speicher (12) der Aufzeichnungseinheit (6) zwei von­ einander getrennte Speicherbereiche vorgesehen sind, wobei der erste Speicherbereich zur Aufzeichnung mit dem empfangenen Rund­ funkprogramm übertragenen Informationen, der zweite Speicherbe­ reich zur Aufzeichnung von über das Mikrofon (8) aufgenommenen Audiodaten vorgesehen ist.

2. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennung der beiden Speicherbereiche durch Eingabe eines Kommandos an einer mit der Aufzeichnungseinheit (6) verbundenen Bedieneinheit (16) des Bedienteils (4) aufhebbar ist.

3. Rundfunkempfänger nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Energieversorgung des von dem Autoradio (2) getrennten Be­ dienteils (4) im Bedienteil eine Batterie, vorzugsweise eine wiederaufladbare Batterie, vorgesehen ist.

4. Rundfunkempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß daß zur Wiedergabe der mit der Aufzeichnungseinheit (6) aufge­ zeichneten Sprachinformationen das Bedienteil (4) an den Rund­ funkempfänger ansetzbar ist, und die Aufzeichnungseinheit (6) mit einer Wiedergabeeinheit (10) des Rundfunkempfängers (2) ver­ bindbar ist.

5. Rundfunkempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wiedergabe der mit der Aufzeichnungseinheit (6) aufge­ zeichneten Sprachinformationen das Bedienteil (4) an eine sepa­ rate Wiedergabeeinheit anschließbar ist.

6. Rundfunkempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß am Bedienteil (4) eine Aufzeichnungstaste (40) vorgesehen ist, bei deren Betätigung die über das Mikrophon (8) aufgenomme­ nen Audiosignale mittels eines Zwischenspeichers (14) der Auf­ zeichnungseinheit (6) aufgezeichnet werden,
und daß am Bedienteil (4) eine Speichertaste (44) vorgesehen ist, bei deren Betätigung die im Zwischenspeicher (14) abgeleg­ ten Signale in den Speicher (12) eingeschrieben werden.

7. Rundfunkempfänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Bedienteil (4) eine Rücksetztaste (42) vorgesehen ist, bei deren Betätigung der Inhalt des Zwischenspeichers (14) ge­ löscht wird.

8. Rundfunkempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bedienteil eine Uhr (18) vorgesehen ist, so daß auf eine Eingabe über die Bedieneinheit (16) die aktuelle Uhrzeit in der Aufzeichnungseinheit (6) abspeicherbar ist.

9. Rundfunkempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienteil (4) über eine Anzeigeeinheit (30) verfügt, über die die Dauer einer Aufzeichnung und/oder die freie Restka­ pazität des Speichers (12) anzeigbar ist.