DE4230600C2 - Rundfunkempfänger - Google Patents

Rundfunkempfänger

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Description

Die Erfindung betrifft einen Rundfunkempfänger mit einem Empfangsteil, einem Speicher für Verkehrsdurchsagen, einem Decoder für die Verkehrsdurchsagen bezeichnende Kennsignale und mit einer Steuerschaltung für den Speicher, welche das Einschreiben der Verkehrsdurchsagen in den Speicher in Abhängigkeit von den Kennsignalen steuert.
Aus DE 29 10 073 C2 ist ein Rundfunkempfänger mit Verkehrsfunk-Decoder bekannt, bei welchem Verkehrsdurchsagen in einen Speicher eingeschrieben werden, um dem Autofahrer ein Abhören von Verkehrsdurchsagen nach deren Aussendung zu ermöglichen. Dieses ist beispielsweise vorteilhaft, wenn nicht unmittelbar nach Fahrtbeginn eine Verkehrsdurchsage gesendet wird, welche den vom Fahrer vorgesehenen Weg betrifft. Bei dem bekannten Rundfunkempfänger wird durch geeignete Maßnahmen sichergestellt, daß der Fahrer die jeweils zuletzt gesendete und erforderlichenfalls auch die davor gesendeten Verkehrsdurchsagen abhören kann. Der bekannte Rundfunkempfänger, der Verkehrsfunk-Decoder und der Speicher sind ständig eingeschaltet, damit bei Fahrtbeginn die in der zurückliegenden Zeit ausgesendeten Verkehrsdurchsagen abgehört werden können. Bei dem bekannten Autoradio wird davon ausgegangen, daß die Stromaufnahme dieser Geräte im Bereich von einigen mA liegt, was die Autobatterie nicht über Gebühr entlädt. Dieses trifft jedoch im allgemeinen nicht zu, so daß eine ständige Aufnahmebereitschaft nachteilig ist.
In der DE 41 18 970 A1 wurde bereits vorgeschlagen, die Betriebszeit durch eine Steuereinheit vorzuwählen. Dieses setzt jedoch voraus, daß der Benutzer des Fahrzeugs den Zeitpunkt der Wiederaufnahme der Benutzung beim Abstellen des Fahrzeugs bzw. Ausschalten des Autoradios bereits ungefähr kennt.
EP 0360979 A2 offenbart einen Rundfunkempfänger zum Einsatz in einem Kraftfahrzeug mit einem Decoder zur Decodierung nach dem RDS-System digitalcodiert empfangener Verkehrsnachrichten, einem Rechner zur Auswertung eines Datentelegramms und einem Speicher zur Speicherung der Verkehrsnachrichten, der über eine Energiesparschaltung verfügt, mittels der bei abgeschalteter Tonwiedergabe nur die zum Empfang, zur Decodierung, zur Auswertung und zur Speicherung der Verkehrsnachrichten benötigten Baugruppen mit einer Betriebsspannungsquelle verbunden sind. Der beschriebene Rundfunkempfänger verfügt weiterhin über ein der Energiesparschaltung zugeordnetes Zeitschaltwerk, mittels dessen wenigstens die größten Energieverbraucher der zum Empfang, zur Decodierung, zur Auswertung und zur Speicherung der Verkehrsnachrichten benötigten Baugruppen nur zu vorgegebenen Zeiten oder nach vorgegebenen Zeitintervallen mit der Betriebsspannungsquelle verbunden werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, sicherzustellen, daß bei Antritt einer Fahrt aktuelle Verkehrsdurchsagen gespeichert sind, auch wenn die zurückliegende Betriebsunterbrechung verschieden lang gewesen ist. Dabei soll der Fahrer von Bedienungsvorgängen weitgehend entlastet sein. Ein erfindungsgemäßer Rundfunkempfänger zeichnet sich zum einen dadurch aus, daß ein Bereitschaftsbetrieb vorgesehen ist, bei welchem mindestens das Empfangsteil, der Decoder und der Speicher mit Betriebsspannung versorgt werden, und daß eine programmierbare Zeitsteuereinrichtung während mindestens zweier Zeitfenster die Betriebsspannung für den Bereitschaftsbetrieb einschaltet.
Der erfindungsgemäße Rundfunkempfänger weist den Vorteil auf, daß der Benutzer des Kraftfahrzeugs durch entsprechende Programmierung die bezüglich seiner Benutzungsgewohnheiten häufigsten Benutzungsunterbrechungen berücksichtigen kann. Dabei sind die Zeitfenster derart vorgegeben, daß die Gesamtzeit aller Zeitfenster keine unzulässig hohe Entladung der Autobatterie zur Folge hat.
Der erfindungsgemäße Rundfunkempfänger zeichnet sich weiter dadurch aus, daß ein erstes Zeitfenster mit einem manuellen Ausschalten des Rundfunkempfängers beginnt und daß die zeitliche Lage eines zweiten Zeitfensters programmierbar, ist. Hierdurch ist zum einen sichergestellt, daß Verkehrsdurchsagen nach kürzeren Betriebsunterbrechungen, beispielsweise bis zu drei Stunden, abrufbar sind. Stellt beispielsweise der Benutzer des Kraftfahrzeugs das zweite Zeitfenster derart ein, daß der Rundfunkempfänger in einer Zeit von 12 bis 14 Stunden nach dem Ausschalten in den Bereitschaftsbetrieb geht, so kann mit Hilfe beider Zeitfenster eine Aufzeichnung der Verkehrsdurchsagen für einen Benutzer sichergestellt werden, der tagsüber das Fahrzeug mit kürzeren Unterbrechungen benutzt und nach dem Ende seiner täglichen Arbeit bis zum Arbeitsbeginn des folgenden Tages das Fahrzeug nicht benutzt.
Die Programmierung bei dem erfindungsgemäßen Rundfunkempfänger kann dadurch vereinfacht werden, daß die Dauer des ersten Zeitfensters und/oder daß die Dauer des zweiten Zeitfensters vorgegeben ist.
Bei Rundfunkempfängern, die nicht mit einer Uhr ausgerüstet sind, kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, daß die Lage des zweiten Zeitfensters durch Eingabe einer Zahl programmierbar ist, welche die Stunden angibt, die zwischen dem manuellen Ausschalten des Rundfunkempfängers und dem zweiten Zeitfenster, vorzugsweise der Mitte des zweiten Zeitfensters, liegen.
Dagegen umfaßt eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Rundfunkempfängers, daß die programmierbare Zeitsteuereinrichtung eine Uhr umfaßt und daß die Lage des zweiten Zeitfensters durch Eingabe einer Uhrzeit programmierbar ist, vorzugsweise der Uhrzeit bei der Mitte des zweiten Zeitfensters.
Ein anderer erfindungsgemäßer Rundfunkempfänger ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Bereitschaftsbetrieb vorgesehen ist, bei welchem mindestens das Empfangsteil, der Decoder und der Speicher mit Betriebsspannung versorgt werden, daß ferner eine Uhr vorgesehen ist, deren jeweilige Zeitangabe bei Empfang und Aufzeichnung einer Verkehrsdurchsage gespeichert wird, und daß bei Wiedergabe der Verkehrsdurchsagen jeweils vor dem Beginn des Auslesens einer Verkehrsdurchsage aus dem Speicher die gespeicherte Uhrzeit wiedergegeben wird.
Bei diesem erfindungsgemäßen Rundfunkempfänger wird dem Benutzer ein wesentlich besserer Überblick über die jeweilige Verkehrslage dadurch gegeben, daß er die einzelnen Verkehrsdurchsagen im Zusammenhang mit der jeweiligen Sendezeit erfährt. Bei dieser Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß die Wiedergabe der Uhrzeit mit Hilfe einer optischen Anzeigevorrichtung oder über eine Sprachausgabeeinrichtung erfolgt.
Ein anderer erfindungsgemäßer Rundfunkempfänger zeichnet sich dadurch aus, daß ein Bereitschaftsbetrieb vorgesehen ist, bei welchem mindestens das Empfangsteil, der Decoder und der Speicher mit Betriebsspannung versorgt werden, daß beim Wiedergeben der Verkehrsdurchsagen vor jeder Verkehrsdurchsage ein akustisches Signal erzeugt wird und daß am Ende einer nicht vollständig aufgezeichneten Verkehrsdurchsage ein abweichendes akustisches Signal ausgegeben wird, vorzugsweise ergänzt durch eine Anzeige mit einer optischen Anzeigevorrichtung. Hierdurch wird dem Benutzer die Unterscheidung zwischen den einzelnen Verkehrsdurchsagen erleichtert. Außerdem wird der Benutzer gewarnt, falls wegen Kapazitätmangel eine Verkehrsdurchsage nicht vollständig aufgezeichnet wurde.
Um eine nicht vollständige Aufzeichnung einer Verkehrsdurchsage möglichst zu verhindern, ist bei einem weiteren erfindungsgemäßen Rundfunkempfänger vorgesehen, daß bei Überschreiten eines vorgegebenen Füllungsgrades des Speichers weitere digitale Signale mit einer gegenüber der vorgegebenen Datenrate verringerten Datenrate in den Speicher eingeschrieben werden.
Hierdurch können die meisten - nicht allzu langen - Verkehrsdurchsagen mit einer bestmöglichen Signalqualität aufgezeichnet werden. Für längere Verkehrsdurchsagen wird die effektive Speicherkapazität vergrößert, wobei geringfügige Abstriche an die Signalqualität gemacht werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des weiteren erfindungsgemäßen Rundfunkempfängers ist vorgesehen, daß der vorgegebene Füllungsgrad der halben Kapazität des Speichers entspricht und daß die verringerte Datenrate die Hälfte der vorgegebenen Datenrate beträgt.
Bei einem weiteren erfindungsgemäßen Rundfunkempfänger, vorzugsweise einem Autoradio, mit einem Empfangsteil, einem Speicher für Verkehrsdurchsagen, einem Decoder für die Verkehrsdurchsagen bezeichnende Kennsignale und mit einer Steuerschaltung für den Speicher, welche das Einschreiben der Verkehrsdurchsagen in den Speicher in Abhängigkeit von den Kennsignalen steuert, wobei die empfangenen Verkehrsdurchsagen in digitale Signale mit, einer vorgegebenen Datenrate umgewandelt und in den Speicher eingeschrieben werden, ist vorgesehen, daß mit den Verkehrsdurchsagen ein Signal übertragen wird, das die Dauer der jeweiligen Verkehrsdurchsage bezeichnet, und daß in Abhängigkeit von dem Signal eine Datenrate zum Einschreiben in den Speicher gewählt wird. Bei diesem Rundfunkempfänger kann bereits bei Beginn des Aufzeichnungsvorganges eine niedrige Datenrate eingestellt werden, wodurch eine noch längere Aufzeichnungsdauer ermöglicht wird.
Ein anderer erfindungsgemäßer Rundfunkempfänger, vorzugsweise ein Autoradio, mit einem Empfangsteil, einem Speicher für Verkehrsdurchsagen, einem Decoder für die Verkehrsdurchsagen bezeichnende Kennsignale und mit einer Steuerschaltung für den Speicher, welche das Einschreiben der Verkehrsdurchsagen in den Speicher in Abhängigkeit von den Kennsignalen steuert, ist dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Ausschalten des Rundfunkempfängers geprüft wird, ob ein Verkehrsfunksender empfangen wird, und daß unter Steuerung durch die Steuerschaltung der Empfang eines Verkehrsfunksenders eingestellt wird. Dadurch ist sichergestellt, daß während des Bereitschaftsbetriebes ein Verkehrsfunksender empfangen wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der beiden Zeitfenster,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels und
Fig. 4 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines dritten Ausführungsbeispiels.
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Blockschaltbilder stellen diejenigen Teile eines Autoradios dar, deren Erläuterung zum Verständnis der Erfindung erforderlich ist. Der Übersichtlichkeit halber wurden weitere Teile bzw. Zusammenhänge fortgelassen. Dieses ist beispielsweise die bereits seit langem bekannte Steuerung der Lautstärke und des Aus- bzw. Einschaltens eines Kassettenwiedergabegerätes in Abhängigkeit von der Durchsagekennung.
Bei dem Rundfunkempfänger nach Fig. 1 enthält ein Empfangsteil 1 alle zum Empfang der von einer Antenne 2 zugeführten Hochfrequenzsignale erforderlichen Schaltungen bis hin zur Demodulation. Das demodulierte NF-Signal wird über einen Umschalter 3 und eine Endstufe 4 einem Lautsprecher 5 zugeführt. Außerdem gelangt das NF-Signal zu einem Verkehrsfunk-Decoder 6 und einem Analog/Digital-Wandler 7. Eine Steuerschaltung 8, die im wesentlichen aus einem Mikrocomputer besteht, erhält die Ausgangssignale des Decoders 6 und steuert Schreib- und Lesevorgänge eines Speichers 9, dem dazu von der Steuerschaltung 8 im wesentlichen Adressen ADR und ein Schreib/Lese-Signal R/W zugeführt werden.
Ein Dateneingang DI des Speichers 9 ist mit dem Ausgang des Analog/Digital-Wandlers 7 verbunden, während ein Datenausgang DO des Speichers 9 an einen Eingang eines Digital/Analog-Wandlers 10 angeschlossen ist. Die Ausgangssignale des Digital/Analog-Wandlers 10 sind dem Umschalter 3 zuführbar, der von der Steuerschaltung 8 steuerbar ist.
An die Steuerschaltung sind ferner eine Bedieneinrichtung 11 und eine Anzeigevorrichtung 12 angeschlossen, wobei von der Bedieneinrichtung lediglich zwei Wippschalter 13, 14 dargestellt sind. Die Anzeigevorrichtung 12 kann in an sich bekannter Weise eine Flüssigkristallanzeige sein.
Die Betriebsspannung UB wird über eine Klemme 15 zugeführt. Bei geschlossenem Schalter 16 werden sämtliche Teile des Autoradios mit Betriebsspannung versorgt, wobei mit einer Betriebsspannung UB1 unmittelbar diejenigen Teile versorgt werden, die zu einer Wiedergabe oder einer Bedienung des. Autoradios erforderlich sind, also beispielsweise der NF-Verstärker 4, der Umschalter 3, der Digital/Analog-Wandler 10 und gegebenenfalls die Bedieneinrichtung 11 und die Anzeigevorrichtung 12. Über eine Diode 17 werden die durch einen Rahmen 18 hervorgegebenen Baugruppen des Autoradios mit einer Betriebsspannung UB2 versorgt. Diese Baugruppen sind auch für den Bereitschaftsbetrieb erforderlich und können bei geöffnetem Schalter 16 über eine Zeitsteuereinrichtung 19 mit der Betriebsspannung UB2 versorgt werden. Diese ist programmierbar und erhält während des Programmiervorganges vom Mikrocomputer 8 geeignete Signale.
Zur weiteren Erläuterung des in Fig. 1 dargestellten Autoradios wird auf das Zeitdiagramm in Fig. 2 Bezug genommen. Dieses stellt die Betriebsspannung UB2 als Funktion der Zeit nach einem Ausschalten (t = 0) des Autoradios mit Hilfe des Schalters 16 dar. Die Zeitsteuereinrichtung hält nach dem Abschalten für eine vorgegebene Zeit - bei dem Ausführungsbeispiel drei Stunden - die Betriebsspannung UB2 aufrecht, so daß während dieser Zeit Verkehrsdurchsagen empfangen, durch Auswertung der vom Decoder 6 decodierten Durchsagekennung als Verkehrsdurchsagen erkannt und in den Speicher 9 eingeschrieben werden.
Außer diesem ersten Zeitfenster 21 kann mit Hilfe der Bedieneinrichtung 11, der Steuerschaltung 8 und der Anzeigevorrichtung 12 ein weiteres Zeitfenster 22 programmiert werden. Dieses hat bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine vorgegebene Länge und kann durch Eingeben der mittleren Zeit (bei Fig. 2 neun Stunden) zeitlich verschoben werden, beispielsweise mit dem Wippschalter 13.
Hat der Benutzer vor dem Ausschalten des Autoradios den Empfangsteil 1 auf einen Sender eingestellt, der keine Verkehrsdurchsagen ausstrahlt, kann die Steuerschaltung 8 dieses am Nichtvorhandensein des entsprechenden Kennsignals erkennen und einen Suchlauf des Empfangsteils 1 veranlassen, bis ein Sender mit einer Verkehrsfunkkennung empfangen wird. Vorzugsweise kann die Suche fortgesetzt werden bis der mit der höchsten Feldstärke empfangene Sender mit Verkehrsfunkkennung eingestellt ist.
Zur Wiedergabe der gespeicherten Verkehrsdurchsagen wird das Autoradio durch Betätigen des Schalters 16 in Betrieb genommen und der Wiedergabevorgang über die Bedieneinrichtung 11 gestartet. Die Steuerschaltung 8 steuert das Auslesen aus dem Speicher 9 derart, daß die gespeicherten Verkehrsdurchsagen in umgekehrter Reihenfolge als beim Empfang wiedergegeben werden - die zuletzt empfangene Verkehrsdurchsage also zuerst.
Mit dem Empfang und der Auswertung der Durchsagekennung wird in der Steuerschaltung 8 die Adresse gespeichert, unter der das Einschreiben dieser Verkehrsdurchsage im Speicher 9 beginnt. Nach dem Empfang von mehreren Verkehrsdurchsagen steht dann in der Steuerschaltung 8 eine Liste von Adressen zur Verfügung. Damit der Benutzer auf den Beginn jeweils einer weiteren Verkehrsdurchsage bei der Wiedergabe aufmerksam gemacht wird, kann von der Steuerschaltung jeweils vor einer neuen Verkehrsdurchsage ein akustisches Zeichen erzeugt werden und anstelle der Ausgangssignale des Speichers 9 dem Digital/Analog-Wandler 10 zugeführt werden.
Durch Kapazitätsüberschreitung des Speichers 9 kann es vorkommen, daß eine Verkehrsdurchsage nicht vollständig abgespeichert wird. Bei der Wiedergabe kann durch ein geeignetes akustisches oder optisches Zeichen darauf aufmerksam gemacht werden. Mit Hilfe der Bedieneinrichtung 11, beispielsweise mit Hilfe der Wippschalter 13, 14, kann die Wiedergabe derart gesteuert werden, daß eine soeben wiedergegebene Meldung wiederholt wird, daß eine Meldung übersprungen wird, daß eine vorangegangene Meldung nochmals wiedergegeben wird oder daß die Wiedergabe abgebrochen wird.
Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, bei welchem eine Uhr 23 ohnehin zur Anzeige der Zeit vorgesehen ist. Diese Uhr ist zusätzlich als Schaltuhr ausgebildet und erzeugt in an sich bekannter Weise Schaltsignale, die einem Schalter 24 zugeführt werden. Zum Stellen der Uhr und zum Einstellen der Ein- bzw. Ausschaltzeiten ist die Uhr 23 mit der Steuerschaltung 8 verbunden. Außerdem kann die Steuerschaltung 8 die jeweilige Zeitangabe aus der Uhr 23 auslesen und beispielsweise auf der Anzeigevorrichtung 12 anzeigen.
Beim Programmieren der Zeitfenster 21, 22 (Fig. 2) und während des Bereitschaftsbetriebes sind die Verhältnisse ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, weshalb sich eine Erläuterung im einzelnen erübrigt. Es wird allerdings anstelle der Vorgabezeit in Stunden die absolute Zeit eingegeben, das heißt die Uhrzeit. Das Vorhandensein der Uhr 23 kann dazu ausgenutzt werden, daß jeweils beim Eintreffen einer Verkehrsdurchsage die Zeitangabe gespeichert wird, so daß eine Anzeige der jeweiligen Zeitangabe bei der Wiedergabe der Verkehrsdurchsagen möglich ist. Diese Anzeige kann entweder optisch über die Anzeigevorrichtung 12 erfolgen oder mit Hilfe einer in Fig. 3 nicht dargestellten Sprachausgabe über den Lautsprecher 5. Bei einem Empfänger für RDS-Signale kann die Uhrzeit auch den RDS-Signalen entnommen und mit den Verkehrsdurchsagen aufgezeichnet werden.
Ein drittes Ausführungsbeispiel wird im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 4 erläutert. Zeile a in Fig. 4, stellt schematisch die Kapazität des Speichers 9 (Fig. 1, 3) in Sekunden bei einer vorgegebenen Datenrate dar, beispielsweise 60 s. In Zeile b ist die Dauer einer Verkehrsdurchsage, welche die Kapazität des Speichers überschreitet, mit 80 s angenommen. Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rundfunkempfängers wird die Datenrate auf die Hälfte verringert, nachdem der Speicher zur Hälfte beschrieben ist, nämlich mit 30 s Aufzeichnung. Damit wird die restliche Kapazität des Speichers von 30 s auf 60 s erhöht. Insgesamt stehen also dann 90 s Aufzeichnungsdauer zur Verfügung. Der nach 30 s noch nicht aufgezeichnete Teil der Verkehrsdurchsage dauert 50 s, die mit der reduzierten Datenrate in den verbleibenden Teil des Speichers eingeschrieben werden können, wobei sogar noch 10 s freibleiben.
Die Steuerung zur Umschaltung der Datenrate kann entweder mit Hilfe eines in der Verkehrsdurchsage enthaltenen Signals oder bei Erreichen eines vorgegebenen Teils der Kapazität erfolgen. Die Umschaltung der Datenrate kann durch eine Umschaltung des Taktes bei der Analog/Digital-Wandlung bei entsprechender Umschaltung einer Vorfilterung erfolgen. Eine entsprechende Umschaltung ist dann auch bei der Digital/Analog-Wandlung zur Wiedergabe erforderlich.
Die Umschaltung auf die geringere Datenrate ist nicht daran gebunden, daß eine einzige Verkehrsdurchsage länger dauert oder länger zu dauern droht. Eine Umschaltung kann auch dann vorgesehen sein, wenn mehrere Verkehrsdurchsagen aufgezeichnet werden sollen, deren Gesamtlänge zu einer Überschreitung der Kapazität des Speichers führt bzw. führen kann.
Eine vorteilhafte Ausnutzung der vorhandenen Speicherkapazität kann dadurch erfolgen, daß zwar bei Erreichen der maximalen Aufzeichnungszeit die älteste Verkehrsdurchsage überschrieben wird, daß ein Überschreiben des Anfangs einer einzigen entsprechend langen Verkehrsdurchsage jedoch nicht erfolgt. Ist bei diesem Verfahren die Gesamtdauer aller Verkehrsdurchsagen kleiner als die maximale Aufzeichnungszeit, werden alle Verkehrsdurchsagen vollständig aufgezeichnet. Ist die Gesamtdauer aller Verkehrsdurchsagen größer, die Dauer der einzelnen Verkehrsdurchsagen aber kleiner, wird mindestens die letzte Verkehrsdurchsage vollständig gespeichert. Nur wenn die letzte Verkehrsdurchsage länger als die maximale Aufzeichnungszeit dauert, kann nur eine unvollständige Aufzeichnung abgehört werden.

Claims (8)

1. Rundfunkempfänger mit einem Empfangsteil, einem Speicher für Verkehrsdurchsagen, einem Decoder für die Verkehrsdurchsagen kennzeichnende Kennsignale und mit einer Speichersteuerschaltung, welche die Verkehrsdurchsagen in Abhängigkeit von dem Auftreten der Kennsignale in den Speicher einschreibt und dazu einen Bereitschaftsbetrieb steuert, bei welchem mindestens das Empfangsteil, der Decoder und der Speicher mit Betriebsspannung versorgt werden, und die eine programmierbare Zeitsteuereinrichtung umfaßt, die mindestens während zwei Zeitfenstern den Bereitschaftsbetrieb einschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Zeitfenster der Bereitschaftsbetrieb während einer vorgegebenen Zeit nach dem manuellen Abschalten des Rundfunkempfängers aufrechterhalten wird, und daß die Lage des zweiten Zeitfensters durch Vorgabe einer Zeit programmiert wird.
2. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebene Zeit zur Programmierung des zweiten Zeitfensters in der Mitte des zweiten Zeitfensters liegt.
3. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Programmierung des zweiten Zeitfensters vorgegebene Zeit den zeitlichen Abstand des zweiten Zeitfensters zum manuellen Abschalten des Rundfunkempfängers darstellt.
4. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der eine Uhr umfassenden programmierbaren Zeitsteuereinrichtung die zur Programmierung des zweiten Zeitfensters vorgegebene Zeit die absolute Uhrzeit ist.
5. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit Beginn des zweiten Zeitfensters die während des ersten Zeitfensters eingeschriebenen Verkehrsdurchsagen gelöscht werden.
6. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Wiedergeben der gespeicherten Verkehrsdurchsagen vor jeder Verkehrsdurchsage ein erstes wahrnehmbares Signal erzeugt wird, und daß am Ende einer nicht vollständig aufgezeichneten Verkehrsdurchsage ein abweichendes zweites wahrnehmbares Signal ausgegeben wird.
7. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1, bei dem die empfangenen Verkehrsdurchsagen im digitalen Signal mit einer vorgegebenen Datenrate umgewandelt und in den Speicher digital eingeschrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Überschreiten eines vorgegebenen Füllungsgrades des Speichers (9) weitere digitale Signale mit einer gegenüber der ersten Datenrate verringerten Datenrate in den Speicher eingeschrieben werden.
8. Rundfunkempfänger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene Füllungsgrad der halben Kapazität des Speichers entspricht, und daß die verringerte Datenrate die Hälfte der vorgegebenen Datenrate beträgt.
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