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Die Erfindung betrifft eine Telefon-Freisprechanlage für ein Mobiltelefon, mit einem eine Elektronik aufweisenden Halter zur Aufnahme eines Mobiltelefons, das zur drahtlosen Kommunikation eingerichtet ist, und mit einer Steuerungsanordnung zur Steuerung wenigstens einer Freisprechfunktion für das Mobiltelefon, wobei die Steuerungsanordnung in dem Halter untergebracht ist und der Halter zur drahtlosen Kommunikation mit dem Mobiltelefon eingerichtet ist, wobei der Halter zur mechanischen Aufnahme unterschiedlich großer Mobiltelefone verstellbar ist und über ein Kabel mit einer Anschlussbox mit Steckverbindungseinrichtungen verbunden ist, mittels derer die Elektronik des Halters mit externen Geräten verbindbar ist.
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Bei bekannten Freisprechanlagen mit einem Halter für ein Mobiltelefon ist der Halter spezifisch für das jeweilige Mobiltelefon ausgebildet und daher in der Lage, das Mobiltelefon nicht nur mechanisch korrekt zu halten, sondern auch entsprechend der spezifischen Kontaktanordnung elektrisch zu kontaktieren. Eine entsprechende Halterung ist beispielsweise aus der
DE 202 12 482 U1 bekannt. Hier wird das Mobiltelefon in einer Halterung in einem Kraftfahrzeug gehalten, in dem zusätzlich ein Spracherkennungsgerät und ein Steuergerät vorhanden ist, um auch Mobiltelefone, die herstellerseitig nicht mit einer Spracherkennung ausgestattet sind, diese Steuermöglichkeit zu geben.
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Die
DE 100 42 784 A1 offenbart eine Halterung für mehrere unterschiedliche portable elektronische Geräte, die mit unterschiedlichen elektronischen Bausteinen, die sich in der Halterung befinden, unterschiedliche Funktionseinheiten bilden können. Dabei werden insbesondere durch die Halterung benötigte Geräte wie Mikrofon, Lautsprecher oder Monitor bereitgestellt.
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Die
DE 102 01 612 A1 offenbart eine Anordnung zur Handhabung eines Kommunikationsgerätes, bei dem in einem Kraftfahrzeug eine universelle Halterung angeordnet wird, die eingerichtet ist, ein auf das jeweilige Mobiltelefon abgestimmtes Halteelement aufzunehmen.
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Die
US 2002/0 191 782 A1 beschreibt eine Halterung, mit der ein Mobiltelefon im Sichtbereich des Fahrers eines Kraftfahrzeuges angeordnet werden kann, wobei gleichzeitig der Akku des Telefons aufgeladen wird. Eine ähnliche Vorrichtung ist aus der
US 2002/0 190 176 A1 bekannt.
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Die
US 6 507 729 B1 beschreibt eine Haltevorrichtung für ein Mobiltelefon, in der das Mobiltelefon mit einem externen Wählgerät verbunden wird, durch das durch vergrößerte Tasten das Wählen auf dem Mobiltelefon während der Fahrt erleichtert werden soll.
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Gemäß dem Hauptpatent wird ein vereinfachtes Konzept der bekannten Telefon-Freisprechanlage dadurch erreicht, dass die Steuerungsanordnung in dem Halter untergebracht ist, dass der Halter zur drahtlosen Kommunikation mit dem Mobiltelefon eingerichtet ist und dass der Halter zur mechanischen Aufnahme unterschiedlich großer Mobiltelefone verstellbar ist.
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Die Erfindung gemäß Hauptpatent beruht auf einem Konzept, bei dem der Halter über die vollständige Funktionalität verfügt, also auch geeignet ist, die Steuerungsfunktionen für das Mobiltelefon auszuführen. Andererseits ist der Halter jedoch nicht für das Mobiltelefon spezifisch ausgebildet, da er mechanisch verstellbar ist, sodass er unterschiedliche Mobiltelefone sicher mechanisch aufnehmen kann. Eine elektrische Kontaktierung mit dem Mobiltelefon ist nicht erforderlich, weil der Halter – wie auch das Mobiltelefon – über eine Einrichtung zur drahtlosen Kommunikation, vorzugsweise nach dem Bluetooth-Standard, verfügt, sodass die erforderlichen Steuerungsdaten von dem Mobiltelefon bzw. für das Mobiltelefon drahtlos zwischen Mobiltelefon und Halter übertragen werden können. Hierzu gehören auch solche Steuerungen wie eine fernbedienbare Wählfunktion, beispielsweise durch eine Sprachsteuerung. Ein entsprechender Prozessor kann ebenfalls in dem Halter untergebracht sein.
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Der Halter ist somit ein universeller Halter, der für alle Mobiltelefontypen geeignet ist, die drahtlos kommunizieren können.
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Der Halter ist allerdings nicht unmittelbar geeignet, den Akkumulator des Mobiltelefons aufzuladen, wenn das Mobiltelefon von dem Halter gehalten wird. Hierfür muss somit ein herkömmliches Ladekabel verwendet werden, wie es für die Ladung eines Mobiltelefons, beispielsweise von einem Zigarettenanzünder-Anschluss des Kraftfahrzeugs üblich ist. Es kann auch vorgesehen werden, den Halter mit einem elektrischen Ausgang zu versehen, an dem eine zur Ladung verwendbare elektrische Leistung ansteht, wie beispielsweise bei einem Zigarettenanzünder. Auch hierbei ist für das spezifische Mobiltelefon ein spezifisches Ladekabel zu verwenden, das in dem elektrischen Ausgang des Halters einsteckbar ist und aus der vorgegebenen Standard-Spannung die von dem jeweiligen Mobiltelefon benötigten Ladeparameter (Ladespannung, Ladestrom) generiert.
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Der Halter muss in einem Kraftfahrzeug im Passagierraum untergebracht sein. Für den Betrieb einer Freisprecheinrichtung sind im Kraftfahrzeug wenigstens ein Lautsprecher und regelmäßig wenigstens ein Mikrofon vorgesehen. Ferner kann eine Verbindung zu einer externen Empfangsantenne zweckmäßig sein, da häufig die geräteeigene Antenne des Mobiltelefons innerhalb der metallischen Fahrzeugkarosserie einen stark verminderten und ggf. gestörten Empfang vermittelt. Um zu vermeiden, dass die entsprechenden Anschlusskabel innerhalb des Passagierraums zum Halter geführt werden müssen, ist in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass der Halter über ein Kabel mit einer Anschlussbox mit Steckverbindungseinrichtungen verbunden ist, mittels derer die Elektronik des Halters mit externen Geräten, wie beispielsweise Lautsprecher, Mikrofon, Antenne usw., verbindbar ist. Die Anschlussbox kann an einer versteckten Stelle hinter dem Armaturenbrett oder in der Mittelkonsole des Kraftfahrzeugs untergebracht sein, da sie nur geringe Ausmaße haben muss und deutlich kleiner ausfällt als eine bisher übliche Steuerungsbox mit einer eigenen Elektronik. Die Anschlussbox enthält keine für die Funktionalität benötigte spezielle Elektronik und ist allenfalls mit passiven elektrischen Bauelementen, beispielsweise für eine Ausfilterung von Störungen aus der Versorgungsspannung, versehen.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Telefon-Freisprechanlage gemäß Hauptpatent bezüglich seiner Handhabungsmöglichkeiten noch zu verbessern.
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Diese Aufgabe wird bei einer Telefon-Freisprechanlage gemäß Hauptpatent dadurch gelöst, dass der Halter ferner mit einer Spracherkennungseinrichtung zum Umsetzen von Sprachsignalen in Wählsignale oder in Steuersignale für sonstige Funktionen des in den Halter eingesetzten Mobiltelefons versehen ist.
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Die vorliegende Erfindung ermöglicht somit die Sprachsteuerung eines Mobiltelefons über die in den Halter eingebaute Spracherkennungseinrichtung auch dann, wenn das Mobiltelefon selbst nicht über eine Spracherkennungseinrichtung verfügt. Die entsprechenden Steuersignale werden in dem Halter generiert und auf das Mobiltelefon drahtlos übertragen. Die übertragenen Steuersignale können vorzugsweise Wahlsignale sein, da der Wahlvorgang, insbesondere bei einer Freisprechanlage im Auto, durch Sprachsteuerung die Eingabemöglichkeit für Wählziffern ist, die den Fahrer am wenigsten ablenkt. Aus den gleichen Gründen können auch weitere Steuersignale für das Mobiltelefon durch Sprachsteuerung eingegeben werden.
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Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele zeigen Anlagen, bei denen die Erfindung in vorteilhafter Weise vorgesehen werden kann. Es zeigen:
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1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung;
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2 eine perspektivische Darstellung der Haltevorrichtung gemäß 1 ohne Abdeckplatten zur Erläuterung von Verstellmechanismen;
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3 eine perspektivische Darstellung eines Details einer Verstelleinrichtung;
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4 eine andere perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung mit einer Verbindung zu einer Anschlussbox;
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5 vier Phasen für das Einsetzen des Gehäuses der Haltevorrichtung in eine Halteplatte.
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1 lässt erkennen, dass die Haltevorrichtung ein Gehäuse 1 aufweist, das eine Rückwand 2 für eine Aufnahmeeinrichtung bildet, die aus zwei von der Rückwand 2 vorstehenden seitlichen Backen 3 und einer senkrecht dazu verschiebbaren vertikalen Backe 4 gebildet wird. Die seitlichen Backen 3 sind auf den zueinander zeigenden Seiten jeweils mit einem flächigen Polster 5 aus einem mittelhart elastischen Kunststoff versehen. Ein entsprechendes Polster 6 ist an der vertikalen Backe 4 angebracht. Zwischen den seitlichen Backen 3 ist die Rückwand 2 mit einer flachen Polsterauflage 7 versehen. Die Polster 5, 6 weisen dabei eine Stärke von 3 bis 7 mm, vorzugsweise 5 mm, die Polsterauflage eine Stärke von 1 bis 4 mm, vorzugsweise 2 mm, auf. Das Gehäuse ist unterhalb der Rückwand 2 geschlossen ausgebildet und an einer Längsseite mit einem Anschluss für einen Kabelstecker 8 eines Ladekabels 9 ausgestattet.
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1 lässt ferner erkennen, dass zwischen den seitlichen Backen 3 eine Einstelleinrichtung 11 auf der Rückwand 2 und ferner in der Nähe der vertikalen Backe 4 eine Einstelleinrichtung 12 ebenfalls in der Rückwand 2 vorgesehen sind.
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Die seitlichen Backen 3 weisen an ihren der vertikalen Backe 4 abgewandten Ende einen umgebogenen Ansatz 13 auf, die gemeinsam ein Gegenlager zu der vertikalen Backe 4 bilden bzw. ein Auflager für ein stehend in die Haltevorrichtung eingesetztes Mobiltelefon bilden.
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2 lässt die Verstellmechanismen für die seitlichen Backen 3 einerseits und die vertikale Backe 4 andererseits erkennen, da die Haltevorrichtung mit abgenommenen Abdeckplatten dargestellt ist.
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Die Einstelleinrichtung 11 für die seitlichen Backen 3 weist eine runde Platte 15 auf, auf der sich zwei radial ausgerichtete Langlöcher 16 diametral gegenüberliegend befinden. Ein Schraubenkopf 14 einer durch die Platte 15 ragenden Schraube ist mit einem Längsschlitz 17 versehen, in den eine Münze 18 eingesetzt werden kann, um durch Drehung des Schraubenkopfes 14 die Platte 15 in ihrer Stellung zu fixieren. In die Langlöcher 16 ragt jeweils ein Stift 19.
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Die seitlichen Backen 3 sind jeweils, vorzugsweise einstückig, mit einer unterhalb und parallel zu der Scheibe 15 verlaufenden Platten 20, 21 verbunden, deren Länge größer als der halbe maximale Abstand zwischen den Seitenbacken 3 ist, sodass sich die Platten 20, 21 auch für den größten Abstand der seitlichen Backen 3 in der Mitte der Haltevorrichtung überlappen, also übereinander geführt sind. Beide Platten tragen jeweils einen der Stifte 19, die in die Langlöcher 16 ragen. Die obere Platte 20 ist mit einem zum freien Ende hin offenen Längsschlitz 22 versehen, durch den der Stift 19 der unteren Platte bis zum Langloch 16 hindurchragen kann, wenn die seitlichen Backen aufeinander zu bewegt werden.
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In der in 2 dargestellten Stellung befinden sich die seitlichen Backen 3 in ihrem größtmöglichen Abstand zueinander. Durch ein Verschieben der seitlichen Backen 3 aufeinander zu werden die diametral zum Mittelpunkt der Scheibe 15 angeordneten Stifte 19 aufgrund einer entsprechenden Führung der Platten 20, 21 linear verschoben und drehen dabei die Platte 15, wenn der Schraubenkopf 14 gelöst ist. Wenn ein für ein spezifisches Mobiltelefon geeigneter Abstand zwischen den seitlichen Backen 3 eingestellt ist, wird mit der Münze 18 und dem Schraubenkopf 14 die Position der Platte 15 fixiert. Eine Verstellung der seitlichen Backen 3 ist dann nicht mehr möglich, solange der Schraubenkopf 14 nicht wieder gelöst wird.
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Die vertikale Backe 4 weist einen rückseitigen länglichen Ansatz 23 auf, der mit einem Längsschlitz 24 versehen ist. Durch den Längsschlitz 24 ragt eine Schraube mit einem Schraubenkopf 25, dessen Durchmesser größer als die Breite des Längsschlitzes 24 ist. Der Schraubenkopf 25 ist mit einem Betätigungsschlitz 26 versehen, der ebenfalls zur Aufnahme einer Münze 18 geeignet ist.
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3 zeigt eine perspektivische Ansicht auf die Unterseite des länglichen Ansatzes 23 und verdeutlicht, dass dieser auf seiner Unterseite mit zwei Schienen 27 versehen ist, auf denen sich eine Verzahnung 28 mit quer zur Längsachse gerichteten Zähnen befindet. Mit dem Schraubenkopf 25 ist über einen (nicht dargestellten) Schraubenbolzen ein Schlitten 29 unterhalb des Ansatzes 23 geführt, der auf seiner nach oben ragenden Oberfläche eine der Verzahnung 28 entsprechende (nicht dargestellte) Verzahnung aufweist. Durch Lösen des Schraubenkopfes 25 entsteht ein Zwischenraum zwischen der Verzahnung 28 und der Verzahnung des Schlittens 29, sodass der Ansatz 23 relativ zu dem ortsfest angeordneten Schlitten 29 in Längsrichtung verstellbar ist. Durch Anziehen der mit dem Schraubenkopf 25 verbundenen Schraube wird der Schlitten 29 gegen die Verzahnung 28 des Ansatzes 23 gezogen, wodurch die beiden Verzahnungen ineinander greifen, sodass eine definierte Stellung der vertikalen Backe 4 fixiert ist.
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4 lässt erkennen, dass das Gehäuse 1 des Halters mechanisch an einer Halteplatte 30 befestigbar ist, die mit einem oberen krallenförmigen Ansatz 31 und einem unteren krallenförmigen Ansatz 32 entsprechende Kanten auf der Rückseite des Gehäuses 1 umgreift. Die untere Krallenanordnung 32 der Halteplatte 30 ist dabei nach unten verschiebbar ausgebildet und kann nach dem Umgreifen des Gehäuses 1 arretieren, sodass das Gehäuse 1 des Halters sicher an der am Armaturenbrett oder einer Mittelkonsole befestigten Halteplatte 30 gehalten wird.
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Aus dem Gehäuse 1 des Halters ist am unteren Ende und zur Rückseite hin ein Verbindungskabel 33 herausgeführt, das in eine erste Stirnwand 34 eines Gehäuses einer Anschlussbox 35 hineingeführt ist. Die Anschlussbox 35 weist neben der ersten kleinen Stirnwand 34 eine gegenüberliegende zweite kleine Stirnwand 36 auf, in der eine Streckerbuchse 37 angeordnet ist, die zur Verbindung mit einem entsprechenden Stecker 38 eines Steuer- und Versorgungskabels 39 vorgesehen ist. Am seitlichen Rand der zweiten Stirnwand 36 ist ein kurzes Antennenkabelstück 40 aus dem Gehäuse 35 herausgeführt, das in eine Antennenbuchse 41 mündet. Das Steuer- und Versorgungskabel 39 enthält zwei Adern (+, –), zur Zuführung einer Versorgungsspannung (Batteriespannung des Kraftfahrzeugs) und zwei Adern zur Übertragung eines den Einschaltzustand der Zündung (Ignition) charakterisierenden Signals (normierte Klemme 15 der Kraftfahrzeugelektronik) und zur Übertragung eines Signals zur Stummschaltung des Autoradios (R-Mute).
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Das Gehäuse der Anschlussbox 35 weist einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf und ist mit vier Mantelwänden 42 versehen, die wesentlich größer ausgebildet sind als die Stirnwände 34, 36. Demgemäß ist das Gehäuse der Anschlussbox 35 ein längliches Gehäuse mit relativ kleinen Stirnwänden 34, 36.
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Auf einer der Mantelwände 42 ist eine Steckerbuchse 43 für ein mit einem Lautsprecher 44 verbundenes Lautsprecherkabel 45 angeordnet. In Längsrichtung des Gehäuses der Anschlussbox 35 benachbart ist eine Steckerbuchse 46 für ein mit einem Mikrofon 47 verbundenes Mikrofonkabel 48 positioniert. Zwischen den beiden Steckerbuchsen 43, 46 befindet sich eine Rastaufnahme 49, in die zwei Rastschenkel 50 einer Abdeckung 51 einschnappbar sind, sodass mit der Abdeckung 51 die beiden Buchsen 43, 46 verschlossen werden können, wenn kein Anschluss eines Lautsprechers 44 und/oder eines Mikrofons 47 vorgesehen ist. Ferner ist es möglich, die Abdeckung so auszubilden, dass sie die eingesteckten Stecker des Lautsprecherkabels und des Mirofonkabels abdeckt und damit sichert.
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Selbstverständlich sind das Lautsprecherkabel 45 und das Mikrofonkabel 48 mit entsprechenden üblichen Steckern 52, 53 versehen, die in die Steckerbuchsen 43 bzw. 46 zur Kontaktierung einsteckbar sind.
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Die erfindungsgemäße Telefon-Freisprechanlage ordnet somit die Anschlussmöglichkeiten für den Lautsprecher 44, das Mikrofon 47 und ggf. eine Antenne (über den Antennenstecker 41) der Anschlussbox 35 zu, ohne dass – bei der Anordnung in einem Kraftfahrzeug – die Kontaktierung auf der Sichtseite des Armaturenbretts erfolgen müsste. Vielmehr erfolgt die Kontaktierung – auch des Steuer- und Versorgungskabels 39 – an der universellen Anschlussbox 35, die außerhalb des Gehäuses 1 des Halters mit einem einzigen Verbindungskabel 33 hinter dem Armaturenbrett bzw. hinter der Verkleidung einer Mittelkonsole angeordnet wird.
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In 4 ist an dem Gehäuse 1 ferner ein mit einer durchsichtigen Abdeckkappe 54 abgedeckter Bereich erkennbar, hinter dem sich zwei (nicht dargestellte) Leuchtdioden befinden, mit denen der jeweilige Funktionsstatus des Halters anzeigbar ist. Der durch die Kappe 54 abgedeckte Bereich kann ferner gleichzeitig als Taster ausgebildet sein, der betätigt werden kann, wenn beispielsweise ein Telefonanruf angenommen oder ein Gespräch beendet werden soll. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, durch Tastendruck (auf diese oder eine andere Taste) den Anfangsdialog zwischen dem Halter und dem eingesetzten Mobiltelefon zur Sicherstellung der Bluetooth-Kommunikation zu initiieren.
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Das Gehäuse kann ferner mit einer weiteren Bedieneinrichtung 55 versehen sein, die zur Steuerung einer Voice-Dial-Funktion dient. Die Bedieneinrichtung 55 besteht aus einer Kombinationstaste, die durch Eindrücken in Richtung des Gehäuses des Halters die Voice-Dial-Funktion aktiv schaltet, sodass eine in dem Halter angebrachte Spracherkennungseinrichtung wirksam wird. Durch Verschieben (Drehen) der Bedieneinrichtung 55 nach oben oder unten wird die Lautstärke für die Wiedergabe vergrößert oder verkleinert. Durch die Voice-Dial-Funktion kann der Wählvorgang durch Sprechen von Wählziffern oder aufgrund des Sprechens eines Namens aus einem Telefonbuch erfolgen.
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5 zeigt, dass das Gehäuse 1 an der Halteplatte 30 dadurch befestigt wird, dass gemäß Schritt b) ein unteres rückwärtiges Ende des Gehäuses 1 schräg gegen den krallenförmigen Ansatz 32 gedrückt wird, sodass dieser nach unten bewegt wird. Gemäß Schritt c) steht dann ausreichend Platz zur Verfügung, dass das obere rückwärtige Ende des Gehäuses 1 gegen die Rückwand der Halteplatte 30 gedrückt wird und nunmehr das Gehäuse 1 mit dem krallenförmigen unteren Ansatz 32 nach oben verfahren wird, sodass das obere rückwärtige Ende des Gehäuses 1 unter den oberen krallenförmigen Ansatz 31 fährt. Da der untere krallenförmige Ansatz 32 in der nach oben verschobenen Stellung verriegelt, ist das Gehäuse 1 nunmehr fest an der halteplatte 30 befestigt (Schritt d)).