DE102009059335B4 - Einrichtung, geeignet für eine Aufnahme von unterschiedlichen Mobilgeräten, insbesondere in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Einrichtung, geeignet für eine Aufnahme von unterschiedlichen Mobilgeräten, insbesondere in einem Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Einrichtung (1) für eine variable, einstell- und arretierbare Aufnahme eines Mobilgeräts (2; 3; 12) in einem Kraftfahrzeug, welches fahrzeugseitig einen Anschluss hierfür aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens für die Aufnahme des Mobilgeräts (2; 3; 12) eine Platine (A) vorgesehen ist, auf der das Mobilgerät (2; 3; 12) unabhängig von seinem Fabrikat und üblicher Baugröße allseitig durch einstell- und arretierbare Anschläge (4) befestigbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, die für eine variable, einstell- und arretierbare Aufnahme eines Mobilgeräts in einem Kraftfahrzeug geeignet ist, welches fahrzeugseitig einen Anschluss zur Aufnahme des Mobilgeräts aufweist.
  • Definition
  • Unter dem Begriff Mobilgerät sollen so genannte PDAs (Personal Digital Assistants), Mobilfunktelefone, Smartphones verstanden werden, aber auch solche, die keine Funktelefoneinheit besitzen, wie beispielsweise iPods, iPods touch etc. Wenn nachfolgend von Mobiltelefonen oder Mobilfunktelefonen gesprochen wird, so ist dies als ein Beispiel aus der Gruppe der Mobilgeräte zu verstehen.
  • Stand der Technik
  • Mobilfunkgeräte, so genannte Handys, werden vielfach auch in Kraftfahrzeugen benutzt, und zwar insbesondere während der Fahrt, was jedoch der Gesetzgeber nur zulässt, wenn diese fest im Fahrzeug installiert sind, sodass der jeweilige Fahrzeuglenker beim Telefonieren seine beiden Hände frei zum Fahren hat.
  • Hierzu gibt es bereits eine Vielzahl von Halteeinrichtungen für Mobilgeräte, die fest im Fahrzeug eingebaut sind und in welche die Handys eingerastet und dabei gleichzeitig mit dem jeweiligen Bordnetz des Fahrzeugs verbunden werden. Bei einer derartigen Halterung wird das jeweilige Handy unfallsicher gehalten und gleichzeitig mit den elektronischen Komponenten des Fahrzeugs, wie z. B. einer Freisprechanlage, einem Multimediasystem oder einer Außenantenne elektronisch verbunden. Eine derartige Fahrzeug-Mobiltelefonhalterung ist z. B. auch in der DE 199 64 301 B4 beschrieben.
  • In diesem Zusammenhang hat sich jedoch gezeigt, dass die Vielzahl der auf dem Markt befindlichen Halterungen mit der Vielzahl der unterschiedlichen Handyfabrikate und somit Handyformen nicht kompatibel sind. Sobald nämlich eine bestimmte Halterung für eine bestimmtes Handyfabrikat vorliegt, kann nur dieses Handy dafür verwendet werden, sodass ein Wechsel zu einem anderen Handyfabrikat zwangsläufig auch eine Änderung der Halterung mit sich bringt, was für den Verbraucher sehr nachteilig ist. Ebenso sind die verschiedenen Handyvorbereitungen der Automobilhersteller untereinander inkompatibel, sodass bei einem Fahrzeugwechsel die Aufnahmehalterung nicht immer übernommen werden kann.
  • Um diesen unterschiedlichen Baumaßen der üblichen Mobilgeräte Rechnung zu tragen, ist z. B. aus der DE 10 2004 062 177 B4 eine Haltevorrichtung mit einer Aufnahme für ein Mobilgerät bekannt, bei der die Aufnahme seitliche Backen aufweist, deren lichter Abstand einstellbar ausgebildet ist, wobei die eingestellten Backen für das Einsetzen und die Entnahme des Mobilgeräts bleiben und zu dessen Fixierung in der Halterung ausschliesslich ein Reibschluss dient. Ferner kann auch noch eine dritte verstellbare Backe für eine Abstützung der Stirnseite bei relativ grossen Mobilgeräten vorgesehen sein.
  • Ein elektrischer Anschluss für ein Aufladen des Handys ist bei dieser bekannten Haltevorrichtung derart gelöst, dass diese Verbindung mit einem Ladekabel von Hand erfolgen muss.
  • Insbesondere was das Aufladen von Mobilgeräten betrifft, so haben sich hier mittlerweile die namhaften Hersteller von Mobilgeräten dahingehend geeinigt, dass ab dem Jahr 2010 die Ladegeräte auf der Grundlage eines so genannten Micro-USB-Steckers vereinheitlicht werden. Damit brauchen zukünftig Handy-Nutzer nicht jedes Mal ein neues Ladekabel, wenn sie von einem Handy-Hersteller zu einem anderen wechseln.
  • Ferner ist z. B. aus der DE 201 08 798 U1 eine Freisprech-Einrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einer Mobiltelefon-Basis bekannt, die für eine variable Aufnahme eines Mobilgerätes zwei Klemmarme aufweist, deren Abstand zueinander einstell- und arretierbar ist, um Mobilgeräte mit unterschiedlichen Breiten aufnehmen zu können. Hierbei kann die Mobiltelefon-Basis mit einer Leiterplatte installiert werden, welche bei verschiedenen Mobiltelefonen anwendbar sein soll. Bei dieser Fernsprech-Einrichtung ist jedoch insbesondere der Klemmmechanismus sehr aufwendig gestaltet und nur als eine Art Zangengriff vorgesehen Schließlich ist es aus der DE 10 2007 018 718 A1 bekannt, beispielsweise bei Autoradios USB-Anschlüsse zu verwenden.
  • Weitere Nachteile des Standes der Technik
  • Mobilgeräte werden von verschiedenen Herstellern in unterschiedlichen Ausführungsformen und somit auch mit unterschiedlichen elektrischen Anschlüssen hergestellt und vertrieben. Dadurch erhält man zwangläufig das Problem, dass die hierfür erforderlichen Haltevorrichtungen in Kraftfahrzeugen ebenfalls verschiedene Formen aufweisen müssen, und zwar insbesondere die jeweiligen Aufnahmen für die Mobilgeräte. Hierbei müssen die Aufnahmen so gestaltet sein, dass die Mobilgeräte sicher in diesen gehalten sind, sodass sich diese z. B. bei einem Unfall aufgrund der dabei auftretenden negativen Beschleunigungskräfte nicht aus der Halterung lösen können und somit eine Gefahr für die Fahrzeuginsassen darstellen. Bezüglich der vereinheitlichten Micro-USB-Stecker zum Laden eines Mobilgeräts ist bereits ein Erfolg erreicht, jedoch bezüglich einer vereinheitlichten Halterung für die Mobilgeräte ist bisher noch keine brauchbare Lösung bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Es ist daher die Aufgabe der vorlegenden Erfindung, eine gegenüber des aufgezeigten Standes der Technik verbesserte Einrichtung zum Installieren von Mobilgeräten in Kraftfahrzeugen zu schaffen, die sowohl kompatibel mit den gängigen auf dem Markt befindlichen Mobilgeräten mit Micro-USB Anschluss als auch gleichzeitig kompatibel zu den vorhandenen Fahrzeugkomponenten sein soll. Die Kompatibilität umfasst auch alle zukünftigen Mobilgeräte mit Micro-USB Anschluss und/oder der Möglichkeit, zur induktiven Ladung des Mobilgeräteakkus.
  • Lösung der Erfindung
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht vorteilhaft darin, dass für die Aufnahme eines Mobilgeräts eine Platine dient, auf der das Mobilgerät unabhängig von seinem Fabrikat und üblicher Baugröße durch allseitig einstell- und arretierbare Anschläge bzw. Begrenzungsmittel variabel befestigbar ist. Unter dem Begriff „Platine” (frz., zu plat „flach”) soll hierbei eine Platte entsprechend einem ebenen Träger für elektronische Bauteile verstanden werden.
  • Kerngedanke der Lösung
  • Der Kerngedanke der Lösung besteht vor allem darin, einen einheitlichen für eine Vielzahl von Mobilgeräten, insbesondere Mobilfunkgeräten geeigneten Adapter zur Anbringung an einer vorinstallierten Freisprecheinrichtung (Handyvorbereitung), angeordnet in einem Kraftfahrzeug, bereitzustellen, sodass bei einem Fahrzeugwechsel und/oder Mobilgerätewechsel die erfindungsgemässe Einrichtung, quasi ein Geräteadapter, weiter verwendet werden kann und dabei allenfalls lediglich neu einjustiert bzw. adaptiert werden muss (bei einem Mobilgerätewechsel: Neujustierung des Adapters, bei Verwendung einer neuen Handyvorbereitung: Austausch einer passiven Adapterkomponente.)
  • Vorteile der Erfindung
  • Nach Maßgabe der Erfindung ist es besonders zweckmässig, wenn die einstellbaren Anschläge in einem das Mobilgerät umgebenden Viereck verschiebbar angeordnet werden, das durch paarweise parallele, in die Platine eingelassene Führungsnuten gebildet ist. Dadurch existiert auf allen vier Seiten der Aufnahme je ein seitlicher Anschlag als Halterung. Die jeweilige Einstellung dieser Anschläge für ein Mobiltetefon muss dabei nur einmalig erfolgen und erfordert nur wenige Minuten. Lediglich bei einem Telefonwechsel mit anderen Baumaßen genügt es, wenn die Anschläge neu justiert werden.
  • Die einstellbaren Anschläge können dabei im Bereich der Führungsnuten jeweils einen Flansch aufweisen, der mit einer Art Kulissenstein verschieb- und insbesondere mittels einer Kreuzschraube feststellbar ist, wobei die Variabilität der Anschläge auch dadurch noch erhöht werden kann, indem diese derart ausgebildet werden, dass sie sich mittels Schlitzen quer zu den Führungsnuten einstellen lassen. Es ist aber auch möglich, die einzelnen Anschläge federnd oder klemmend auszubilden, wodurch dann eine Art Schnellklemm-Vorrichtung entsteht, die form und/oder reibschlüssig arbeitet. Die einstellbaren Anschläge an den schmalen Seiten der Platine, die einen rechteckförmigen Grundriss aufweist, sind dabei um 0° und 180° gedreht montierbar.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die erfindungsgemäße Einrichtung mindestens die das Mobilgerät aufnehmende obere Platine und eine lösbar mit dieser verbindbare untere Platine umfasst, wobei die untere Platine dann für den Anschluss am Fahrzeug dient.
  • Gleichzeitig ist es von Vorteil, wenn die untere Platine kompatibel zum fahrzeugseitigen Anschluss ausgebildet ist. Hierbei stellt die untere Platine praktisch eine so genannte Interface-Platine dar, die als Schnittstelle zu der Handyvorbereitung des Automobilherstellers dient, wobei dieser fahrzeugseitige Anschluss vorzugsweise als eine Kontaktplatte mit Anschluss zum Bordnetz des Fahrzeugs ausgebildet ist.
  • Um das Installieren der erfindungsgemäßen Einrichtung zu erleichtern, kann vorgesehen werden, dass die für die Aufnahme des Mobilgeräts dienende obere Platine mit der an diese angrenzenden unteren Platine (Interface-Platine) einerseits, und die untere Platine wiederum mit der Kontaktplatte des Fahrzeugs andererseits, insbesondere über Schnappelemente lösbar miteinander verbindbar sind, wobei bei eingerasteten Schnappelementen, die obere und die untere Platine sowie die Kontaktplatte bei eingerasteten Schnappelementen elektrisch miteinander in Verbindung stehen. Bei einem Fahrzeugwechsel müssen somit lediglich die Schnappelemente gelöst werden.
  • Die Stromversorgung für das Mobilgerät kann vorzugsweise über einen Micro-USB-Anschluss erfolgen, der insbesondere schwenkbar und höhenverstellber an der das Mobilgerät aufnehmenden Platine angeordnet und in einer Führungsnut feststellbar ist. Es ist aber auch eine induktive Stromversorgung denkbar. Dabei wird über Induktionsspulen, die in der Einrichtung angeordnet sind, die notwendige Energie für den Ladeprozess eines Mobilfunkgerätes schnurlos übertragen. Die Kommunikation kann beispielsweise über das bekannte Bluetooth-Protokoll erfolgen. So ist die Einrichtung eine Einheit, die alle notwendigen Vorgänge, wie beispielsweise Aufladen, Freisprechen, etc. ermöglicht.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie den Zeichnungen hervor.
  • Kurze Beschreibung der Abbildungen der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Explosionszeichnung der erfindungsgemäßen Einrichtung (Snap-in Adapter) mit einem fahrzeugseitigen Anschluss;
  • 2 eine schematische Seitenansicht der Einrichtung gemäß 1, in die ein breites Mobilgerät zwischen Anschlägen eingespannt ist;
  • 3 eine schematische Seitenansicht der Einrichtung gemäß 1, in die ein schmales Mobilgerät zwischen Anschlägen eingespannt ist, wobei die Anschläge um 180° gedreht sind;
  • 4 eine schematische Draufsicht auf die Einrichtung gemäß 2, wobei zusätzlich die größtmögliche lichte Weite zwischen den Anschlägen aufgezeigt ist;
  • 5 eine schematische Draufsicht auf die Einrichtung gemäß 3, wobei zusätzlich die kleinstmögliche lichte Weite zwischen den Anschlägen aufgezeigt ist, wobei die Anschläge an den schmalen Seiten um 180° gedreht sind;
  • 6 eine schematische Seitenansicht einer Einrichtung gemäß 1 mit einem schwenkbaren Micro-USB Anschluss, in den ein Mobilgerät gesteckt ist, d. h. in einem Einsteckzustand und
  • 7 die Einrichtung gemäß 6 in einem abgeklappten Zustand, d. h. in einem Betriebszustand.
  • Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung, nämlich der Einrichtung in Zusammenwirkung mit Mobilfunkgeräten beschrieben. Der Begriff Mobilgerät umfasst dieses Beispiel des Mobilfunkgeräts bzw. Handys.
  • Die in 1 schematisch als Explosionszeichnung dargestellte Einrichtung – bezeichnet mit 1 – besitzt eine Platine A zur Aufnahme eines Mobilgeräts 2 (2 oder 3) und unterhalb der Platine A eine Platine B, praktisch eine so genannte „Interface-Platine”. Die Platinen A und B haben einen rechteckförmigen Grundriss mit einer Abmessung von z. B. 142,5 × 70. Beide Platinen A und B bilden einen so genannten „Snap-in Adapter”. Die Platine A kann eine federnde Auswurfhilfe 14 besitzen.
  • Die Mobilgeräte 2 und 3 sind durch einstellbare Anschläge 4 (27) an der Platine A lösbar eingeklemmt. Letztere können dabei auch federnd und/oder klemmend ausgebildet werden. Die Platine A besitzt ein Viereck 5, das durch paarweise parallele, in die Platine A eingelassene Führungsnuten 5.1 gebildet ist. An den Führungsnuten können Markierungen zur besseren Montage aufgebracht sein. Die einstellbaren Anschläge 4 besitzen im Bereich der Führungsnuten 5.1 jeweils einen Flansch 6, der mit mindestens einer Art Kulissenstein (Gegenmutter) 7 verschieb- und mittels Kreuzschrauben 7.1 feststellbar ist.
  • In 1 ist ferner eine Platine als Kontaktplatte C gezeigt, die praktisch den fahrzeugseitigen Anschluss zum Bordnetz eines Kraftfahrzeuges darstellt, wobei die Platine B kompatibel zu dieser Kontaktplatte C sein muss.
  • Insgesamt sind die „Telefon-Platine” A mit der an diese angrenzenden „Interface-Platine” B und diese wiederum mit der Kontaktplatte C über Schnappelemente 9 lösbar miteinander verbunden, wobei bei eingerasteten Schnappelementen 9 die Teile A–C elektrisch in Verbindung stehen.
  • In den 5 und 7 ist bei der Platine A noch eine Stromversorgung in der Form eines schwenkbaren (Pfeil 10) Micro-USB Anschlusses 11 aufgezeigt, wobei 6 den Einsteckzustand eines Mobilgeräts 12 und 7 den Betriebszustand des Mobilgeräts 12 wiedergibt. Der USB-Anschluss ist weiterhin in der Höhe verstellbar (Pfeil 13).
  • Insgesamt ist somit eine Möglichkeit geschaffen worden, mit einer einmal gekauften Handyhalterung praktisch alle auf dem Markt zu erhaltenden aktuellen und zukünftigen Mobilgeräte mit Micro-USB Anschluss in einem Kraftfahrzeug ohne viel Aufwand benutzen zu können. Dabei sind unterschiedliche Handyvorbereitungen der Automobilhersteller kein Hindernis mehr, da in diesem Fall nur die Platine B (Interface) gewechselt werden muss. Der Ein- und Ausbau eines derartigen Adapters muss nicht durch eine Fachwerkstatt erfolgen, was wiederum Kosten spart, denn die erfindungsgemässe Einrichtung 1 wird dann mit ihrer „Interface-Platine” einfach auf die Handyvorbereitung des jeweiligen Autos (Armlehne, Mittelkonsole) geklickt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Einrichtung (Snap-in Adapter)
    2
    Mobilgerät mit grossen Abmassen
    3
    Mobilgerät mit kleinen Abmassen
    4
    Anschlag
    5
    Viereck
    5.1
    Führungsnut
    6
    Flansch
    7
    Kulissenstein (Gegenmutter)
    7.1
    Kreuzschraube
    8.
    Schlitz
    9
    Schnappelement
    10
    Pfeil
    11
    Micro-USB Anschluss
    12
    Mobilgerät
    13
    Pfeil
    14
    Auswurfhilfe

Claims (11)

  1. Einrichtung (1) für eine variable, einstell- und arretierbare Aufnahme eines Mobilgeräts (2; 3; 12) in einem Kraftfahrzeug, welches fahrzeugseitig einen Anschluss hierfür aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens für die Aufnahme des Mobilgeräts (2; 3; 12) eine Platine (A) vorgesehen ist, auf der das Mobilgerät (2; 3; 12) unabhängig von seinem Fabrikat und üblicher Baugröße allseitig durch einstell- und arretierbare Anschläge (4) befestigbar sind.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platine (A) einen rechteckförmigen Grundriss aufweist und die Anschläge (4) an den schmalen Seiten der Platine (A) um 0° und 180° gedreht montierbar sind.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einstellbaren Anschläge (4) in einem das Mobilgerät (2; 3; 12) umgebenden Viereck (5) verschiebbar angeordnet sind, das durch paarweise parallele, in die Platine (A) eingelassene Führungsnuten (5.1) gebildet ist.
  4. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einstellbaren Anschläge (4) im Bereich der Führungsnuten (5.1) jeweils einen Flansch (6) aufweisen, der mit mindestens einer Art Kulissenstein (7) verschieb- und insbesondere mittels einer Kreuzschraube (7.1) feststellbar ist.
  5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (6) der Anschläge (4) mittels Schlitze (8) quer zu den Führungsnuten (5.1) verstellbar ausgebildet sind.
  6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese neben der das Mobilgerät (2; 3; 12) aufnehmenden oberen Platine (A) zusätzlich eine lösbar mit dieser verbindbare untere Platine (B) umfasst, die als Schnittstelle (Interface) zum fahrzeugseitigen Anschluss dient.
  7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die als Schnittstelle dienende untere Platine (B) kompatibel zu einer fahrzeugseitigen Kontaktplatte (C) des fahrzeugseitigen Anschlusses ist.
  8. Einrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Aufnahme des Mobilgeräts (2; 3; 12) dienende obere Platine (A) mit der an diese angrenzenden unteren Platine (B) einerseits, und diese untere Platine (B) wiederum mit der fahrzeugseitigen Kontaktplatte (C) andererseits, über Schnappelemente (9) lösbar miteinander verbindbar sind.
  9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Aufnahme des Mobilgeräts (2; 3; 12) dienende obere Platine (A) mit der angrenzenden unteren Platine (B) einerseits, und diese wiederum mit der fahrzeugseitigen Kontaktplatte (C) andererseits, bei eingerasteten Schnappelementen (9) elektrisch miteinander in Verbindung stehen.
  10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgung für das Mobilgerät (2; 3; 12) über einen Micro-USB Anschluss (11) erfolgt, der insbesondere schwenkbar, verschiebbar und in der Höhe einstellbar an der das Mobilgerät (2; 3; 12) aufnehmenden Platine (A) angeordnet ist.
  11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgung bzw. Ladung für das Mobilgerät (2; 3; 12) induktiv erfolgen kann.
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