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Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zum Befestigen eines mit einem Display ausgestatteten Gerätes in einem Kraftfahrzeug, wobei das Gerät eine Länge und eine Breite aufweist, wobei die Breite kürzer ist als die Länge.
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Aus dem Stand der Technik sind eine ganze Reihe von Vorrichtungen bekannt, mit denen mit einem Display ausgestattete Geräte, beispielsweise Navigationssysteme oder Mobiltelefone, in einem Kraftfahrzeug befestigbar sind. So ist es beispielsweise bekannt, derartige Geräte mittels einer Haltevorrichtung über einen Saugnapf an der Windschutzscheibe des Kraftfahrzeugs zu befestigen. Dadurch sind die dort angebrachten Geräte für den Fahrer des Kraftfahrzeuges gut einsehbar und leicht bedienbar, so dass er nur wenig seiner Konzentration auf diese Geräte verwenden muss.
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Geräte, die vom Fahrer oder Beifahrer eines Kraftfahrzeuges während der Fahrt bedient oder eingesehen werden müssen, sind in der Regel Navigationsgeräte oder Mobiltelefone. Diese Geräte sind handlich, klein und relativ leicht. Eine andere Situation stellt sich bei Passagieren eines Kraftfahrzeuges, die sich auf der Rückbank befinden. Insbesondere Manager und Geschäftsleute nutzen die Zeit, die sie im Auto verbringen müssen, um ihrer Arbeit nachzugehen, beispielsweise Dokumente zu sichten und E-Mails zu lesen und zu beantworten. Dies geschieht dabei heutzutage beispielsweise über so genannte Tablet-PCs oder Rechner, die deutlich größer sind als die im Frontbereich des Kraftfahrzeugs verwendeten Navigationssysteme und Mobiltelefone.
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Für Familien, die beispielsweise in den Urlaub fahren, kann es sinnvoll sein, den auf der Rückbank befindlichen Kindern die Möglichkeit zu geben, sich während der Fahrt beispielsweise einen Film anzusehen. Hierfür sind heutzutage mobile CD-, DVD- oder Blue Ray Player erhältlich. Auch diese Geräte müssen, wie die bereits besprochenen Tablet-PCs, so im Sichtbereich des jeweiligen Passagiers auf der Rückbank des Kraftfahrzeugs angeordnet werden, dass sie leicht einseh- und bedienbar und dennoch fest und sicher befestigt sind.
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Eine Anordnung mittels eines Saugnapfes beispielsweise an der Seitenscheibe eines Kraftfahrzeugs ist dafür denkbar ungeeignet.
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Aus der
US 5,457,745 ist eine Halterung für ein Mobiltelefon bekannt, die in Länge, Breite und Höhe an die Abmessungen des Mobiltelefons angepasst werden kann. Da jedoch nur Mobiltelefone aufgenommen werden sollen, ist der Bereich, über den die Halterung einstellbar ist, begrenzt.
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Die
DE 10 2008 053 975 A1 offenbart eine Halterung für einen tragbaren Computer, der zwei längliche Teleskopstützen mit Eckeinschub aufweist. Der Computer wird auf einen Auflageabschnitt aufgelegt und anschließend, nachdem die Teleskopstützen auf die Länge des Computers angepasst wurden, von Kopplungsabschnitten, die Schlaufen aufweisen, umgriffen. Auch hier sind jedoch nur tragbare Computer in die Halterung einsetzbar, so dass der Bereich, über den die Teleskopstützen verstellbar sind, begrenzt ist.
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Die
DE 20 2005 015 757 U1 offenbart eine Haltevorrichtung, in der ein transportables elektronisches Gerät, beispielsweise ein MP3-Player, angeordnet werden kann, wobei eine Verbindung mit der Datenübertragungsschnittstelle hergestellt und auch zur mechanischen Stabilisierung verwendet wird.
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Aus der
DE 10 2010 006 261 A1 ist eine Vorrichtung zum Anbringen eines Tablet-Computers auf der Rückseite eines Fahrzeugsitzes bekannt. Die Halterung verfügt über ein Aufnahmeteil, in das der Tablet-PC eingesetzt wird. Anschließend ist er schwenk- und drehbar gelagert, um so in eine möglichst für den Benutzer bequeme Position bringbar zu sein.
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Die
EP 2 416 049 A2 und die
EP 1 894 788 A1 zeigen jeweils eine Halterung, bei der das einzusetzende Gerät nur in Querrichtung einklemmbar ist und in Längsrichtung lediglich auf Halteelementen aufliegt. In dieser Richtung ist daher eine Einstellbarkeit nicht gegeben, aber auch nicht notwendig.
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Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung vorzuschlagen, mit der auch große mit einem Display ausgestattete Geräte sicher, einfach und flexibel in einem Kraftfahrzeug befestigt werden können. Zudem soll die Haltevorrichtung leicht auf unterschiedliche Geräte umrüstbar und anpassbar sein, so dass auch der Wechsel des zu haltenden Gerätes einfach, schnell und komfortabel vollzogen werden kann.
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Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch eine Haltevorrichtung zum Befestigen eines mit einem Display ausgestatteten Gerätes in einem Kraftfahrzeug, wobei das Gerät eine Länge und eine Breite aufweist, wobei die Breite kürzer ist als die Länge, und wobei die Haltevorrichtung eine Aufnahmeeinrichtung mit einer Anlagefläche und einem Aufnahmeraum zum Aufnehmen des Gerätes umfasst, der eine Ausdehnung in einer ersten Richtung, die durch wenigstens ein verschiebbares erstes Halteelement begrenzt wird, und bis zu einer ersten Maximalausdehnung vergrößerbar ist, und eine zweite Ausdehnung in einer auf der ersten Richtung senkrecht stehenden zweiten Richtung aufweist, die durch wenigstens ein verschiebbares zweites Halteelement begrenzt wird, wobei das wenigstens eine erste Halteelement und das wenigstens eine zweite Halteelement derart verschiebbar sind, dass für Geräte, deren Länge kleiner als die erste Maximalausdehnung ist, die Ausdehnung des Aufnahmeraumes in der ersten Richtung auf die Länge und die Ausdehnung des Aufnahmeraumes in der zweiten Richtung auf die Breite des Gerätes einstellbar ist, und für Geräte, deren Länge größer ist als die erste Maximalausdehnung, die Ausdehnung des Aufnahmeraumes in der ersten Richtung auf die Breite und die Ausdehnung des Aufnahmeraumes in der zweiten Richtung auf die Länge des Gerätes einstellbar ist.
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Mit einem Display ausgestattete Geräte sind in der Regel rechtwinkelig und viereckig ausgebildet, auch wenn bei einzelnen Geräten die eigentlichen Ecken stark abgerundet ausgebildet sein können. Die Geräte verfügen somit über zwei einander gegenüberliegende lange Seiten, deren Ausdehnung die Länge des Gerätes definiert und über zwei einander gegenüberliegende kurze Seiten, deren Ausdehnung die Breite des Gerätes definiert. Damit ist auch klar, dass die Breite immer kürzer ist als die Länge des Gerätes.
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Die Aufnahmeeinrichtung der Haltevorrichtung verfügt über einen Aufnahmeraum, in den das Gerät eingesetzt wird. Dieser wird auf der Rückseite durch die Anlagefläche begrenzt. Der Aufnahmeraum wird zudem durch wenigstens ein erstes Halteelement und wenigstens ein zweites Halteelement begrenzt, die beide verschiebbar sind. Durch die Verschiebbarkeit dieser Halteelemente können die Ausdehnungen des Aufnahmeraumes in einer ersten Richtung und in einer zweiten Richtung auf die Maße des aufzunehmenden Gerätes angepasst werden. Damit kann sichergestellt werden, dass ein Gerät, das in die Haltevorrichtung eingesetzt wird, fest und sicher in der Haltevorrichtung gehalten wird, und auch bei Erschütterungen, wie sie beispielsweise durch ruckartiges Anfahren oder Bremsen oder das Durchfahren eines Schlagloches hervorgerufen werden können, nicht aus der Halterung herausgeschleudert wird.
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Je größer die Unterschiede der Größen der in die Haltevorrichtung aufzunehmenden Geräte sind, um einen desto größeren Bereich müssen sowohl das wenigstens eine erste verschiebbare Halteelement und das wenigstens eine zweite verschiebbare Halteelement verschiebbar ausgebildet werden. Die Seitenverhältnisse von Geräten, die mit einem Display ausgestattet sind, entsprechen zumeist zumindest in etwa denen des Displays. Häufige Formate sind folglich 4:3, 16:9 oder ähnliche Verhältnisse. Da diese Seitenverhältnisse sich alle in etwa dem gleichen Bereich bewegen, muss sowohl die Ausdehnung des Aufnahmeraumes in der ersten Richtung als auch die Ausdehnung des Aufnahmeraumes in der zweiten Richtung an diese sich ändernden Ausmaße angepasst werden, so dass die jeweiligen Halteelemente alle um einen relativ großen Bereich verschiebbar ausgebildet werden müssen. Je weiter die einzelnen Halteelemente verschiebbar sein sollen, desto größer ist der zu treibende konstruktive Aufwand. Zudem steigen die Anforderungen an die Stabilität der jeweiligen Haltelemente mit der Größe des Bereichs, um den sie zu verschieben sein sollen.
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Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Haltevorrichtung wird dieser Aufwand zumindest für eines der Halteelemente auf besonders einfache und elegante Weise begrenzt. So ist die Ausdehnung des Aufnahmeraums in einer ersten Richtung bis zu einer Maximalausdehnung vergrößerbar. Wird nun ein Gerät in die Haltevorrichtung eingesetzt, dessen Länge kleiner ist als diese Maximalausdehnung, wird das wenigstens eine verschiebbare erste Halteelement genau so weit verschoben, dass die Ausdehnung des Aufnahmeraums in der ersten Richtung der Länge dieses Gerätes entspricht. Das wenigstens eine verschiebbare zweite Halteelement wird dabei so weit verschoben, dass die Ausdehnung des Aufnahmeraumes in der zweiten Richtung der Breite des Geräts entspricht.
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Wird jedoch ein Gerät in die Haltevorrichtung eingesetzt, dessen Länge größer ist als die erste Maximalausdehnung, wird das erste verschiebbare Halteelement lediglich so weit verschoben, dass die Ausdehnung des Aufnahmeraums in der ersten Richtung der Breite des Gerätes entspricht, die, wie bereits dargelegt, immer kürzer ist als die Länge des Gerätes. Da das wenigstens eine erste verschiebbare Halteelement immer so weit verschoben wird, dass die Ausdehnung des Aufnahmeraumes in der ersten Richtung für kleine Geräte der Länge des Gerätes und für große Geräte der Breite des Gerätes entspricht, muss das wenigstens eine verschiebbare erste Halteelement nur über einen relativ kleinen Bereich verschoben werden. Dennoch ist es möglich, Geräte mit deutlich unterschiedlichen Ausmaßen in der Haltevorrichtung aufzunehmen. Dies wird dadurch erreicht, dass das wenigstens eine verschiebbare zweite Halteelement über einen entsprechend größeren Bereich verschoben werden kann, um bei kleinen Geräten die Ausdehnung des Aufnahmeraums in der zweiten Richtung auf die geringe Breite des Gerätes und bei großen Geräten auf die relativ große Länge des Gerätes einstellen zu können. Prinzipiell ist es ausreichend, für die Einstellbarkeit der Ausdehnung des Aufnahmeraumes in der ersten und der zweiten Richtung jeweils ein erstes und ein zweites verschiebbares Haltelement vorzusehen. Die Ausdehnung des Aufnahmeraumes kann dann auf der dem jeweiligen verschiebbaren Halteelement gegenüberliegenden Seite durch ein feststehendes Halteelement begrenzt werden.
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In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung sind zwei zweite Halteelemente vorgesehen, deren Abstand voneinander die Ausdehnung des Aufnahmeraumes in der zweiten Richtung definiert. Diese zwei zweiten Halteelemente können beispielsweise als Eckhalter ausgebildet sein, die eingerichtet sind, um zwei Ecken des Gerätes aufzunehmen. Auf diese Weise definieren die beiden zweiten Halteelemente einerseits durch ihren Abstand die Ausdehnung des Aufnahmeraums in der zweiten Richtung und sorgen gleichzeitig dafür, dass ein in der Haltevorrichtung enthaltenes Gerät auch in einer Richtung senkrecht zu dieser Ausdehnung zumindest in einer Richtung nicht verschoben werden kann.
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Die Ausgestaltung mit zwei zweiten Halteelementen, deren Abstand die Ausdehnung des Aufnahmeraums in der zweiten Richtung definiert, hat den Vorteil, dass beide verschiebbaren zweiten Halteelemente ihren Teil zu der großen Veränderung der Ausdehnung des Aufnahmeraums in der zweiten Richtung beitragen können. Wie bereits dargelegt, muss die Ausdehnung des Aufnahmeraumes in der zweiten Richtung in einem deutlich stärkeren Maß variiert werden, als die Ausdehnung des Aufnahmeraums in der ersten Richtung. Dies kann beispielsweise durch ein verschiebbares zweites Halteelement erreicht werden, das über einen großen Bereich verschiebbar ist. Dies stellt jedoch, wie bereits dargelegt, erhöhte Anforderungen an die Stabilität des zweiten Halteelementes und macht die technische Ausgestaltung dieser Verschiebbarkeit relativ kompliziert. Einfacher ist es, wie in der bevorzugten Ausführungsform beschrieben, zwei verschiebbare zweite Haltelemente vorzusehen, die dann jeweils nur halb so weit verschiebbar ausgebildet sein müssen.
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Die einzelnen Halteelemente können beispielsweise stufenlos verschiebbar sein. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass ein Stift in einem dafür vorgesehenen Langloch entlang gleiten kann. Ist die gewünschte Position des jeweiligen verschiebbaren Halteelementes erreicht, kann beispielsweise über eine Klemmvorrichtung, das jeweilige Halteelement in der gewünschten Position arretiert und somit festgelegt werden. Alternativ dazu ist es natürlich auch möglich, die einzelnen Halteelemente jeweils in Stufen verschiebbar auszugestalten. Dies kann beispielsweise über ineinander greifende Zahnelemente, wie beispielsweise zwei Zahnstangen oder mit Zähnen ausgestattete Scheiben, erreicht werden. Auch hier kann über eine Klemm- oder Schraubvorrichtung das jeweilige Halteelement in der gewünschten Position arretiert werden. Natürlich ist es auch denkbar, beide Möglichkeiten zu kombinieren und einige der vorgesehenen Halteelemente stufenlos, andere nur in geringen Stufen verschiebbar auszugestalten.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die erste Maximalausdehnung, bis zu der die Ausdehnung des Aufnahmeraumes in der ersten Richtung vergrößerbar ist, so gewählt, dass beispielsweise ein 7-Zoll-Tabletrechner, wie er beispielsweise von der Firma Samsung angeboten wird, in die Haltevorrichtung aufgenommen werden kann, indem das erste verschiebbare Halteelement so verschoben wird, dass die Ausdehnung des Aufnahmeraums in der ersten Richtung der Länge dieses Gerätes entspricht. In diesem Fall ist das wenigstens eine verschiebbare zweite Halteelement so zu verschieben, dass die Ausdehnung des Aufnahmeraumes in der zweiten Richtung der Breite des 7-Zoll-Gerätes entspricht. Im Folgenden wird diese Art der Aufnahme eines Gerätes in die Haltevorrichtung als „Hochkant-Orientierung“ bezeichnet werden.
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Sollen die gleichen Haltevorrichtungen mit der soeben gewählten ersten Maximalausdehnung jedoch beispielsweise ein 10-Zoll-Tablet-PC, wie er beispielsweise von der Firma Motorola angeboten wird, eingesetzt werden, so ist die Länge des Gerätes größer als die erste Maximalausdehnung. In diesem Fall wird folglich das erste Halteelement so verschoben, dass die Ausdehnung des Aufnahmeraumes in der ersten Richtung der Breite des Gerätes entspricht. Dabei muss das wenigstens eine verschiebbare zweite Halteelement so verschoben werden, dass die Ausdehnung des Aufnahmeraumes in der zweiten Richtung der Länge des Gerätes entspricht. Diese Art der Aufnahme eines Gerätes in die Haltevorrichtung wird im Folgenden „Quer-Orientierung“ bezeichnet werden.
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Insbesondere für den Fall, dass zwei zweite Halteelemente vorgesehen sind, die als Eckelemente ausgebildet sind, so dass sie vorgesehen sind, um jeweils eine Ecke des Gerätes aufzunehmen, ist gewährleistet, dass auch Geräte, die ein relativ hohes Gewicht aufweisen, selbst bei durch die Fahrt hervorgerufenen Erschütterungen sicher in der Haltevorrichtung aufbewahrt werden können. So ist es beispielsweise kein Problem, Geräte sicher zu befestigen, die zwischen 500 Gramm und 1 Kilogramm wiegen. Derartige Geräte sind beispielsweise durch eine herkömmliche Halterung, die für Mobiltelefone ausgerichtet ist, nicht sicher zu verstauen.
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In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist die Aufnahmeeinrichtung in eine Nullposition und in eine erste Auslenkposition bringbar. Dabei ist sie von der Nullposition in die erste Auslenkposition bringbar, indem sie um 90° um eine erste Schwenkachse verschwenkt wird, die senkrecht auf der Anlagefläche steht. Um von der ersten Auslenkposition in die Nullposition zurückzugelangen, muss die Aufnahmeeinrichtung entsprechend um 90° in die andere Richtung verschwenkt werden. Auf diese Weise ist eine flexible Verwendbarkeit der in der Haltevorrichtung aufgenommenen Geräte gewährleistet.
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Wie bereits dargelegt, werden kleine Geräte in der Hochkant-, große Geräte jedoch in der Quer-Orientierung in die Haltevorrichtung aufgenommen. Dadurch, dass die Aufnahmeeinrichtung selbst um 90° schwenkbar ausgebildet ist, können jedoch beide Gerätearten sowohl hochkant als auch quer verwendet werden. Dies ist insbesondere dann von Nutzen, wenn für unterschiedliche Anwendungen eines Gerätes, beispielsweise eines Tablet-PCs, unterschiedliche Orientierungen vorteilhaft sind. So ist es beispielsweise zum Lesen von Briefen und anderen Dokumenten sinnvoll, das Display des Tablet-PCs hochkant zu betrachten, während es beispielsweise zum Ansehen eines Filmes sinnvoller ist, das Display quer vor sich zu haben. Durch die Verschwenkbarkeit der Aufnahmeeinrichtung in die Nullposition bzw. die erste Auslenkposition können alle diese Anwendungen in optimaler Weise verwendet werden.
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Als besonders vorteilhaft hat sich dabei erwiesen, wenn Rastmittel vorgesehen sind, die dafür sorgen, dass die Aufnahmeeinrichtung in der Nullposition und der ersten Auslenkposition einrastet, da in diesem Fall eine besonders stabile Lagerung des Gerätes, das sich in der Haltevorrichtung befindet, gewährleistet ist. Ansonsten wäre es möglich, dass beispielsweise durch das Durchfahren einer scharfen Kurve mit dem Kraftfahrzeug die Aufnahmeeinrichtung zumindest teilweise um die erste Schwenkachse verschwenkt wird.
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In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung sind die Eckhalter unabhängig voneinander verschieblich. Geräte, die in eine hier beschriebene Haltevorrichtung eingesetzt werden sollen, verfügen an ihren Seitenflächen oftmals über Bedienelemente, wie beispielsweise Lautstärkeregler oder Anschlüsse, um andere Geräte, beispielsweise Kopfhörer, externe Festplatten oder ähnliches, anschließen zu können. Zudem sind oftmals zu öffnende Laufwerke, wie beispielsweise CD-, DVD- oder Blue Ray Laufwerke an den Seitenflächen der Geräte angeordnet. Daher kann es sein, dass diese Elemente durch Halteelemente der Aufnahmeeinrichtung abgedeckt werden. In diesem Fall sind sie nicht mehr zugänglich und zu verwenden. Dies ist insbesondere dann möglich, wenn zumindest eines der Halteelemente nicht als Eckhalter ausgebildet ist, sondern an einer Seitenfläche des Gerätes, das in die Haltevorrichtung eingesetzt werden soll, angeordnet ist. Beispielhaft wird hier die Ausführungsform beschrieben, in der zwei zweite Halteelemente vorgesehen sind, die als Eckhalter ausgebildet sind, während nur ein erstes verschiebbares Halteelement vorgesehen ist, das an den beiden Ecken der Eckhalter entgegengesetzten Seitenfläche des Gerätes angeordnet wird. Wird nun durch dieses erste verschiebbare Halteelement ein Bedien- oder ein Halteelement des Gerätes verdeckt, kann durch eine separate Verschiebung der beiden Eckelemente erreicht werden, dass die Position, an der das erste verschiebbare Halteelement an der Seitenfläche des Gerätes anliegt, relativ zum Gerät verschoben wird. Es ist daher nicht mehr zwingend nötig, dass beispielsweise das erste verschiebbare Halteelement immer in der Mitte der jeweiligen Seitenfläche angeordnet bleibt.
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Vorteilhafterweise ist die Aufnahmeeinrichtung in eine zweite Auslenkposition bringbar, indem sie aus der Nullposition um -90° um die erste Schwenkachse verschwenkt wird. Wird nun durch eines oder mehrere der verschiebbaren Halteelemente ein Bedienelement oder eine Anschlussschnittstelle verdeckt, kann das Gerät beispielsweise auch um 180° verdreht in die Aufnahmeeinrichtung der Haltevorrichtung eingesetzt werden. Dadurch, dass die Aufnahmeeinrichtung neben der Nullposition und der ersten Auslenkposition auch in eine zweite Auslenkposition bringbar ist, die bezüglich der ersten Auslenkposition um 180° verschwenkt ist, kann auch in diesem Fall die optimale Ausrichtung des Displays des Gerätes erreicht werden. Auch hier sind bevorzugt Rastmittel vorgesehen, die dafür sorgen, dass die Aufnahmeeinrichtung auch in der zweiten Auslenkposition einrastet, so dass auch hier eine sichere Halterung gewährleistet ist.
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Vorzugsweise verfügt die Haltevorrichtung über wenigstens einen Strom- und/oder Datenanschluss zum Verbinden mit einer entsprechenden Schnittstelle des Gerätes. Über einen Stromanschluss kann das Gerät, während es in der Haltevorrichtung aufgenommen ist, geladen oder zumindest mit Strom versorgt werden, so dass gegebenenfalls an dem Gerät vorhandene Akkus nicht verwendet werden müssen. Natürlich ist es auch denkbar, diese Akkus in der Haltevorrichtung wieder aufzuladen. Ein Datenanschluss kann beispielsweise ein USB-Anschluss oder ein Kopfhöreranschluss sein, mit dem der jeweilige Anschluss des Gerätes verbindbar ist. Zudem kann das Gerät über einen derartigen Datenanschluss beispielsweise an eine in dem Kraftfahrzeug vorgesehene Freisprecheinrichtung angeschlossen werden. Auch der Anschluss an das Lautsprechersystem des Kraftfahrzeugs ist denkbar.
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Vorteilhafterweise stehen die Halteelemente um eine Länge L von der Anlagefläche hervor, wobei diese Länge L bei zumindest einem der Halteelemente verstellbar ist. Dadurch kann der Aufnahmeraum der Aufnahmeeinrichtung nicht nur auf die Länge und die Breite des Gerätes, sondern auch auf die Dicke des aufzunehmenden Gerätes eingestellt werden. Dadurch wird die Haltevorrichtung noch flexibler verwendbar und noch mehr Geräte können sicher und stabil in der Haltevorrichtung aufgenommen werden. Die Einstellung der Länge L bei wenigstens einem der Halteelemente erfolgt beispielsweise über eine in dem jeweiligen Halteelement vorgesehene Rändelschraube. Besonders vorteilhaft ist natürlich, wenn die Länge L bei jedem Halteelement einstellbar ist, um so einen optimalen Halt des jeweiligen Gerätes in der Haltevorrichtung zu gewährleisten. Alternativ oder zusätzlich dazu ist es auch möglich, eines der verschiebbaren Halteelemente, also beispielsweise eines der ersten Halteelemente oder eines der zweiten Halteelemente, an einem Ende eines Arms anzuordnen, der aus der Ebene, die durch die Anlagefläche der Aufnahmeeinrichtung definiert wird, herausgekippt oder herausgeschwenkt werden kann. Auch dadurch ist es möglich, mit dem jeweiligen Halteelement auch Geräte zu umgreifen, die eine relativ große Dicke aufweisen. Diese liegen dann zwar nicht mehr vollflächig an der Anlagefläche an, eine sichere Befestigung innerhalb der Haltevorrichtung bleibt jedoch gewährleistet.
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Vorzugsweise ist die Haltevorrichtung eingerichtet, um an einer Kopfstütze des Kraftfahrzeugs angeordnet zu werden. Dies hat den Vorteil, dass die Befestigung besonders einfach erfolgen kann und zudem keine störenden Bauteile oder Elemente der Haltevorrichtung im Bereich der Vordersitze, insbesondere im Bereich des Fahrersitzes angeordnet werden müssen. Insbesondere für den Fall, dass die Haltevorrichtung am Fahrersitz angeordnet wird, ist es natürlich aufgrund der erhöhten Aufmerksamkeit, die der Fahrer auf die Straße und den umliegenden Verkehr richten muss, äußerst vorteilhaft, wenn keine den Fahrer störenden Bauteile oder sonstige Vorrichtungselemente der Haltevorrichtung auftreten.
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Als besonders einfach hat sich dabei herausgestellt, wenn die Haltevorrichtung über zwei Streben verfügt, die an der Aufnahmeeinrichtung schwenkbar angeordnet sind, und mit denen die Haltevorrichtung an der Kopfstütze anbringbar ist. Eine Kopfstütze eines Kraftfahrzeugs umfasst zumeist ein Polsterelement, an dem der Kopf der Person anliegt, die auf dem jeweiligen Kraftfahrzeugsitz sitzt. Dieses Polsterelement ist über zumeist in der Länge verstellbare Stützen an der Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes befestigt. An diesen Stützen ist besonders vorteilhafterweise die Haltevorrichtung über ihre beiden Streben anzuordnen. Dies geschieht beispielsweise durch Klapp- oder Klemmelemente, die auf- und zuklappbar sind. Im aufgeklappten Zustand werden sie um die einzelnen Stützen der Kopfstütze herumgelegt und anschließend zugeklappt. Um hier einen besonders sicheren Halt zu gewährleisten, kann über eine Schraubverbindung das Klemm- oder Klappelement geschlossen werden. Innerhalb des Klapp- bzw. Klemmelements können Polsterelemente, beispielsweise aus Gummi oder einem Schaumstoff, vorgesehen sein, um unterschiedlichen Durchmessern der Stützen der Kopfstützen Rechnung zu tragen. Damit sind die Streben mit den Klemm- oder Klappelementen universell für eine große Anzahl unterschiedlicher Kraftfahrzeuge unterschiedlicher Kraftfahrzeughersteller verwendbar, ohne dass separate Bauteile für die einzelnen Hersteller oder sogar für einzelne Fahrzeugtypen vorgehalten werden müssen. Bevorzugt sind die Streben der Haltevorrichtung nicht nur an der Aufnahmeeinrichtung schwenkbar angeordnet, sondern im montierten Zustand auch an den Stützen der Kopfstütze schwenkbar. Auf diese Weise ist es möglich, die Aufnahmeeinrichtung der Haltevorrichtung so zu schwenken, dass mehrere auf einer Rückbank des Kraftfahrzeugs sitzende Personen das Display des Gerätes einsehen können. Wollen beispielsweise mehrere Kinder auf der Rückbank eines Kraftfahrzeugs den gleichen Film sehen, ist es auf diese Weise möglich, das Display eines Gerätes, das sich in der Aufnahmeeinrichtung der Haltevorrichtung befindet, ein Stück zu verschwenken, so dass alle auf der Rückbank sitzenden Personen das Display gut einsehen bzw. sogar bedienen können.
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Vorteilhafterweise ist die Aufnahmeeinrichtung um eine zweite Schwenkachse schwenkbar, die senkrecht auf der ersten Schwenkachse steht. Durch diese Verschwenkbarkeit ist es möglich, das Display eines Gerätes, das sich in der Haltevorrichtung befindet, aus einer vertikalen Position in eine geneigte Position zu bringen und so beispielsweise störendem Lichteinfall durch die Seiten- oder das Heckfenster des Kraftfahrzeugs vorzubeugen. Auch diese Verschwenkbarkeit kann stufenlos beispielsweise über einen Klemmmechanismus ausgebildet sein oder nur eine Verschwenkung in bestimmten Abständen erlauben. Dies kann beispielsweise über mit Zähnen versehene Scheiben gewährleistet werden, die ineinander eingreifen. Zum Verriegeln bzw. Arretieren der Aufnahmeeinrichtung in einer bestimmten um die zweite Schwenkachse verschwenkten Position werden die beiden mit Zähnen versehenen Scheiben oder andere Zahnelemente so gegeneinander gedrückt, dass ein weiteres Verschwenken um die zweite Schwenkachse unmöglich wird. Um die Position der Aufnahmeeinrichtung wieder zu ändern und eine Verschwenkung um die zweite Schwenkachse herbeizuführen, werden die beiden Zahnelemente beispielsweise über ein Federelement auseinander gedrückt, so dass eine Verschwenkung möglich ist.
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Durch eine hier beschriebene Haltevorrichtung ist es folglich möglich, mit einem Display versehene Geräte unterschiedlichster Größe und Gewicht sicher und einfach in einem Kraftfahrzeug zu befestigen und dennoch eine flexible Verwendbarkeit der Geräte zu gewährleisten.
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Mit Hilfe einer Zeichnung wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Es zeigt
- 1 - die schematische Darstellung eines Teils einer Haltevorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 2 - die Darstellung aus 1 in einer anderen Ansicht,
- 3a - 3c - die Haltevorrichtung aus den 1 und 2 in der Nullposition, der ersten Auslenkposition und der zweiten Auslenkposition,
- 4 - die Haltevorrichtung aus den 1 bis 3 in verschiedenen Verschwenkungszuständen um die zweite Schwenkachse,
- 5 - die Haltevorrichtung aus vorangegangenen Figuren in weiteren Draufsichten,
- 6 - die Funktionsweise der Streben der Haltevorrichtung,
- 7a - eine schematische Draufsicht auf die Haltevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit entriegelter Verschwenkung um die zweite Verschwenkachse sowie im oberen Bereich einen Schnitt entlang der Linie A-A,
- 7b - einen Schnitt durch den unteren Teil von 7a,
- 8a - die Darstellung aus 7a im verriegelten Zustand sowie im oberen Bereich einen Schnitt entlang der Linie A-A,
- 8b - die Darstellung aus 7b im verriegelten Zustand,
- 9 - eine Explosionsdarstellung,
- 10 - eine schematische Darstellung einer in zwei Teile zerlegte Haltevorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 11 - eine Darstellung der Haltevorrichtung gemäß 10 aus einer anderen Blickrichtung,
- 12 - jeweils eine Darstellung einer Haltevorrichtung zur Aufnahme von Geräten unterschiedlicher Größe,
- 13 - die Darstellung einer Haltevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer Seitenansicht,
- 14 - die Darstellung einer Aufnahmeeinrichtung einer Haltevorrichtung in einer Frontal- und einer Seitenansicht,
- 15 - die Darstellung einer Aufnahmeeinrichtung in einer rückseitigen Ansicht,
- 16 - die rückseitige Darstellung einer Haltevorrichtung in der Nullposition, der ersten Auslenkposition und der zweiten Auslenkposition.
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1 zeigt einen Teil einer Haltevorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Nicht gezeigt ist eine Aufnahmeeinrichtung 2 mit einer Anlagefläche 4, einem ersten Halteelement 6 und einem zweiten Halteelement 8. Dies ist in den 10 ff. dargestellt.
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Man erkennt jedoch einen Grundkörper 10, an dem eine Halteplatte 12 angeordnet ist. An der Halteplatte 12 wird die Aufnahmeeinrichtung 2 mit der Anlagefläche 4 sowie den Haltelementen 6, 8 angeordnet. Auch die konstruktive Ausgestaltung, die eine Verschiebbarkeit der ersten Halteelemente 6 und des zweiten Halteelementes 8 ermöglicht, wird gegebenenfalls als konstruktive Einheit mit der Anlagefläche 4 an dieser Halteplatte 12 angeordnet. Durch die Mitte der Halteplatte 12 verläuft eine als gestrichelte Linie dargestellte erste Schwenkachse 14. Um diese erste Schwenkachse 14 ist die Halteplatte 12, die in einem Führungselement 16 befestigt ist, schwenkbar. Das Führungselement 16 selbst ist mit der daran befestigten Halteplatte 12 und die nicht gezeigte Aufnahmeeinrichtung 2 um eine zweite Schwenkachse 18 schwenkbar, die senkrecht auf der ersten Schwenkachse 14 steht. Dies ist insbesondere in 2 deutlicher zu erkennen, in der am Führungselement 16 ein Schwenkelement 20 dargestellt ist.
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In den 1 und 2 ist dargestellt, dass am Grundkörper 10 zwei Streben 22 angeordnet sind, an deren Enden sich Klappelemente 24 befinden, über die die Haltevorrichtung an Stützen einer Kopfstütze eines Kraftfahrzeuges befestigbar ist. Die Klappelemente 24 verfügen über jeweils eine Durchgangsöffnung 26, in die die Stützen der Kopfstütze eingeführt werden, wenn die Klappelemente 24 aufgeklappt sind. Die Klappelemente 24 verfügen zudem über Schraubelemente 28, durch die die Klappelemente 24 im geschlossenen Zustand gehalten werden.
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In 2 ist zudem ein Schwenkhebel 30 erkennbar, der in einen geöffneten und einen geschlossenen Zustand bringbar ist. In 2 ist der Schwenkhebel 30 im geschlossenen Zustand dargestellt. Durch diesen wird die Verschwenkbarkeit des Schwenkelementes 20 und dem daran befestigten Führungselement 14 mit der Halteplatte 12 ermöglicht oder gesperrt.
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In 1 ist dargestellt, dass die eigentliche Halteplatte 12, die gegenüber dem Führungselement 16 verschwenkbar ist, lediglich den inneren Teil der dort gezeigten Platte ausmacht. Dies wird in den 3a bis 3c näher dargestellt.
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Die 3a bis 3c zeigen die Haltevorrichtung aus den 1 und 2 in einer Ansicht entlang der ersten Schwenkachse 14. Man erkennt die zwei Streben 22, die Klappelemente 24 und die Schraubelemente 28. Die Streben 22 sind am Grundkörper 10 der Haltevorrichtung angeordnet. 3a zeigt die Halteplatte 12 in der Nullstellung. Schraffiert dargestellt sind Bauteile und Elemente, die hinter der Halteplatte 12 und dem Führungselement 16 liegen und damit eigentlich in dieser Ansicht nicht zu erkennen wären. Es handelt sich dabei u. a. um Rastelemente 32, die dafür sorgen, dass die Halteplatte 12 in den einzelnen Positionen arretiert und einrastet. Damit ist ein versehentliches Verschieben beispielsweise durch Erschütterungen, die durch die Fahrt des Kraftfahrzeugs hervorgerufen werden können, ausgeschlossen.
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An der Halteplatte 12 ist ein Vorsprung 34 angeordnet, der mit einem am Führungselement 16 angeordneten Anschlag 36 zusammenwirkt und so ein weiteres Verschwenken der Halteplatte 12 um die erste Schwenkachse 14 relativ zum Führungselement 16 verhindert. 3b zeigt die in 3a gezeigte Situation, bei der sich nun jedoch die Halteplatte 12 in der ersten Auslenkposition befindet. Man erkennt, dass der Vorsprung 34 nun an einem Ende des Anschlags 36 anliegt und somit ein weiteres Verschwenken der Halteplatte 12 im Uhrzeigersinn verhindert. Durch ein Verschwenken der Halteplatte 12 relativ zum Führungselement 16 gegen den Uhrzeigersinn aus der in 3b gezeigten ersten Auslenkposition wird die Halteplatte 12 wieder in die in 3a gezeigte Nullposition gebracht.
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3c zeigt die Halteplatte 12 in der zweiten Auslenkposition, bei der der Vorsprung 34 nun am zweiten Ende des Anschlags 36 anliegt. Ein weiteres Verschwenken der Halteplatte 12 um die erste Schwenkachse entgegen dem Uhrzeigersinn ist nicht möglich.
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4 zeigt drei verschiedene schematische Ansichten der Haltevorrichtung aus den vorangegangenen Figuren entlang der zweiten Schwenkachse 18. Man erkennt, dass die Halteplatte 12 bzw. dass die Halteplatte 12 aufnehmende Führungselement 16 in drei unterschiedlichen Schwenkpositionen gezeigt ist. Diese Verschwenkung kann stufenlos oder in einzelnen Stufen erfolgen und die Halteplatte 12 sowie der in den Figuren nicht gezeigte Rest der Aufnahmeeinrichtung 2 ist in jeder gezeigten Position arretierbar.
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5 zeigt die Haltevorrichtung der vorangegangenen Figuren in einer Draufsicht. Man erkennt die Schwenkbarkeit der Streben 22, die schwenkbar am Grundkörper 10 befestigt sind. Dadurch ist gewährleistet, dass für unterschiedliche Kraftfahrzeugtypen gegebenenfalls unterschiedlicher Kraftfahrzeughersteller, die gegebenenfalls verschiedene Abstände der einzelnen Stützen der Kopfstütze aufweisen können, keine unterschiedlichen Haltevorrichtungen vorgehalten werden müssen. Durch die schwenkbare Lagerung der Streben 22 am Grundkörper 10 und damit auch relativ zum nicht gezeigten Rest der Aufnahmeeinrichtung kann die Haltevorrichtung an einer Vielzahl unterschiedlicher Kopfstützen angeordnet werden.
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6 illustriert, wie die Haltevorrichtung an nicht gezeigten Stützen einer Kopfstütze angeordnet wird.
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In der rechten Darstellung erkennt man die aufgeklappten Klappelemente 24. Die Schraubelemente 28 sind jeweils von einem Gewinde 38 abgeschraubt worden, so dass die Klappelemente 24 aufgeklappt werden können. In diesem Zustand werden die Klappelemente zwischen die Stützen einer nicht gezeigten Kopfstütze eingebracht. Anschließend werden die Klappelemente geschlossen, so dass die Stützen der Kopfstützen sich in den Durchgangsöffnungen 26 der Klappelemente 28 befinden. Diese Situation ist in der mittleren Darstellung von 6 gezeigt.
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In diesem Zustand ist es möglich, durch das Aufschrauben des Schraubelementes 28 auf das jeweilige Gewinde 38 ein Öffnen der Klappelemente 24 zu verhindern und somit eine sichere Befestigung der Haltevorrichtung an der Kopfstütze des Kraftfahrzeugs zu gewährleisten. Diese Situation ist in der linken Darstellung von 6 gezeigt. Soll die Haltevorrichtung wieder aus dem Kraftfahrzeug entfernt werden, werden einfach die Schraubelemente 28 losgeschraubt, so dass die Klappelemente 24 wieder aufklappbar und die Haltevorrichtung von der Kopfstütze des Kraftfahrzeugs entfernbar ist. Auf diese Weise ist eine besonders einfache Montage der Haltevorrichtung im Kraftfahrzeug gewährleistet.
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7a zeigt im unteren Bereich eine schematische Draufsicht auf die Haltevorrichtung der vorangegangenen Figuren. Man erkennt den Schwenkheben 30, der sich nun im geöffneten Zustand befindet. Im oberen Bereich der 7a ist ein Schnitt entlang der Linie A-A aus dem unteren Teil von 7a gezeigt. 7b zeigt die Ansicht aus dem unteren Bereich von 7a, in der der Deckel des Grundkörpers 10 entfernt wurde. Man erkennt in allen gezeigten Darstellungen den Schwenkhebel 30, der sich in der geöffneten Position befindet. Er ist mit einem Ende eines Stiftes 40 verbunden, der sich in den gezeigten Figuren durch den gesamten Grundkörper 10 erstreckt. Er ist an dem dem Schwenkhebel 30 gegenüber liegenden Ende durch eine Feder 42 vorgespannt. Im geöffneten Zustand des Schwenkhebels 30 wird der Stift 40 durch die Feder 42 in 7b nach links verschoben. Man erkennt, dass am Stift 40 Zahnplatten oder Zahnscheiben 44 angeordnet sind, die mit am Schwenkelement 20 angeordneten Zahnreihen 46 zusammenwirken. Im in den 7a und 7b gezeigten Zustand werden die am Stift 40 befestigten Zahnscheiben 44 von den Zahnreihen 46 durch die Feder 42 wegbewegt, so dass sie nicht miteinander in Eingriff stehen. Ein Verschwenken des Schwenkelementes 20 um die zweite Schwenkachse 18 ist somit problemlos möglich.
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Die 8a und 8b zeigen die Darstellung aus den 7a und 7b im verriegelten Zustand des Schwenkhebels 30. Durch das Einklappen des Schwenkhebels 30 wird der Stift 40 im in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel nach rechts gezogen. Dadurch wird die Feder 42 zusammengedrückt, wie insbesondere in 8b deutlich zu erkennen ist. Dadurch werden die Zahnreihen 46, die sich am Schwenkelement 20 befinden, mit den Zahnscheiben 44, die mit dem Stift 40 verbunden sind, in Eingriff gebracht. Ein weiteres Verschwenken des Schwenkelementes 20 um die zweite Schwenkachse, die vorzugsweise mit dem Stift 40 zusammenfällt, ist nicht mehr möglich.
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Auf diese Weise ist es möglich, eine in sehr geringen Abständen arretierbare Verschwenkung des Schwenkelementes 20 und damit auch der Aufnahmeeinrichtung 2 um die zweite Schwenkachse herum zu gewährleisten.
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9 zeigt eine Explosionsdarstellung der Haltevorrichtung aus den vorangegangenen Figuren. Man erkennt den Schwenkhebel 30, den an ihm zu befestigenden Stift 40 mit der Feder 42 sowie die Zahnscheiben 44 und die ringförmig angeordneten Zahnreihen 46, die am Schwenkelement 20 angeordnet sind. Innerhalb des Schwenkelementes 20 befindet sich ein Formteil 48, in dem vier Ausnehmungen 50 vorgesehen sind, in die jeweils ein Rastelement 32 mit einer dazugehörigen Rastfeder 52 eingeführt wird. Die Rastelemente 32 sind ausgebildet, in einem dafür vorgesehenen separaten Bauteil vorgesehene Vertiefungen 54 einzugreifen, wenn sich die Halteplatte 12, die mit dem separaten Bauteil drehfest verbunden ist, in der Nullposition, der ersten Auslenkposition oder der zweiten Auslenkposition befindet. Soll die Halteplatte 12 in einer anderen der genannten Positionen gedreht werden, müssen lediglich die Rastelemente 32 gegen die Rastfedern 52 aus den Vertiefungen 54 herausgedrückt werden.
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10 zeigt im rechten Teil den bereits aus den vorherigen Figuren bekannten Teil der Haltevorrichtung. Im linken Teil ist die Aufnahmeeinrichtung 2 gezeigt, die über ein verschiebbares erstes Halteelement 6 sowie zwei verschiebbare zweite Halteelemente 8 verfügt. Dabei sind die zweiten Halteelemente 8 nach rechts und links verschieblich, so dass sich der Abstand zwischen den beiden zweiten Halteelemente 8 einstellen lässt. Dadurch, dass die beiden zweiten Halteelemente 8 als Eckhalter ausgebildet sind, sind sie eingerichtet, in einer dafür vorgesehenen in jedem der zweiten Halteelemente 8 vorgesehenen Hinterschneidung 56 jeweils eine Ecke eines in die Aufnahmeeinrichtung 2 einzusetzenden Gerätes aufzunehmen.
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Die zweiten Halteelemente 8 sowie das erste Halteelement 6 begrenzen gemeinsam mit der Anlagefläche 4 einen Aufnahmeraum 58, in den ein Gerät (72) aufgenommen werden kann. Die Erstreckung des Aufnahmeraums 58 in einer ersten Richtung wird einerseits durch die untere Seite der beiden zweiten Halteelemente 8 und andererseits durch das erste Halteelement 6 begrenzt. Dadurch, dass das erste verschiebliche Halteelement 6 in der gezeigten Figur nach oben und unten verschieblich ist, lässt sich die Ausdehnung des Aufnahmeraumes 58 in dieser Richtung einstellen. Durch die Einstellbarkeit des Abstandes zwischen den beiden zweiten Halteelementen 8 lässt sich die Ausdehnung des Aufnahmeraumes 58 in einer zweiten Richtung, die senkrecht auf der ersten Richtung steht, ebenfalls einstellen.
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Die gezeigte Aufnahmeeinrichtung wird an der Halteplatte 12 angeordnet und ist somit gegenüber dem Grundkörper 10 drehbar.
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11 zeigt die in zwei Teile zerlegte Haltevorrichtung aus 10 in einer rückseitigen Ansicht. Im unteren Bereich ist wieder das aus der 1 bekannte Bauteil mit dem Grundkörper 10 sowie dem sich daran befindlichen Führungselement 16 gezeigt. Im oberen Bereich ist die Aufnahmeeinrichtung 2 dargestellt, die an der Rückseite der Anlagefläche 4 im gezeigten Beispiel über drei Befestigungselemente 60 verfügt, über die die Aufnahmeeinrichtung 2 an der in 11 nicht gezeigten Halteplatte 12 drehfest befestigt ist.
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In 11 ist wieder das erste verschiebbare Halteelement 6 dargestellt, das in 11 nach oben und unten verschieblich ist. Dies geschieht stufenlos und ist über einen Verriegelungshebel 62 verriegelbar. Wird der Verriegelungshebel 62 in eine verriegelte Position gebracht, wird ein Gleitelement, das an dem ersten Halteelement 6 befestigt ist und in einer Führung entlang gleiten kann, eingeklemmt und somit in der gewünschten Position fixiert.
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Auch die beiden gezeigten zweiten Halteelemente 8 sind verschieblich gelagert. Die Verschiebbarkeit erstreckt sich hier jedoch in einer Richtung, die senkrecht auf der Richtung steht, in die das erste Halteelement 6 verschoben werden kann. Im gezeigten Beispiel sind die beiden zweiten Halteelemente (8) separat voneinander nach rechts und links verschiebbar. Dabei gleitet ein mit einem Feststellelement 64 versehener Pin in einem dafür vorgesehenen Langloch 66 entlang. Der Pin ist mit dem jeweiligen zweiten Halteelement 8 verbunden, so dass eine Verschiebung des Pins ein Verschieben des jeweiligen zweiten Halteelementes 8 zur Folge hat. Über das Feststellelement 64 kann auch hier der Pin in dem Langloch 66 in der gewünschten Position fixiert werden, so dass auch die Verschiebung der zweiten Halteelemente 8 stufenlos möglich ist.
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Das erste Halteelement 6 ist an einem Gleiter 68 befestigt, der auf der Rückseite der Anlagefläche 4 entlang gleiten kann. Über ein Abstandselement 70, das vorliegend als Schraube ausgebildet ist, lässt sich der Abstand zwischen dem Gleiter 68 und dem Gehäuse, das die Anlagefläche 4 bildet, einstellen, so dass der Gleiter 68 relativ zur Anlagefläche 4 verkippt werden kann. Auf diese Weise wird auch das erste Halteelement 6 verkippt und ändert so den Abstand zur Anlagefläche 4, so dass auf diese Weise die Aufnahmeeinrichtung 2 und damit die Haltevorrichtung auf die Dicke eines aufzunehmenden Gerätes einstellbar ist.
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12 zeigt eine Haltevorrichtung in zwei Einstellungen zur Aufnahme unterschiedlich großer Geräte 72.
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Im oberen rechten Teil ist das aufzunehmende Gerät 72 relativ klein ausgebildet. Die Länge, also die Erstreckung in Längsrichtung, in 12 oben rechts von unten nach oben, ist dabei kürzer als eine Maximalausdehnung, bis zu der die Erstreckung des Aufnahmeraums 58 in einer Richtung von oben nach unten vergrößert werden kann. Daher wird das Gerät 72 in diesem Fall in einer Hochkant-Position aufgenommen. Dies bedeutet, dass der Abstand zwischen den beiden zweiten Halteelementen 8 auf die Breite, also die Erstreckung von links nach rechts, des Gerätes 72 eingestellt wird. Dieser Abstand zwischen den beiden zweiten Halteelementen 8 entspricht der Ausdehnung des Aufnahmeraumes 58 in der zweiten Richtung. Die Ausdehnung des Aufnahmeraumes 58 in der ersten Richtung, die in 12 von unten nach oben verläuft, wird durch den Abstand einer Verbindungslinie der zweiten Halteelemente 8 von dem ersten Halteelement 6 bestimmt. Diese Ausdehnung des Aufnahmeraums 58 wird auf die Länge des Gerätes 72 eingestellt.
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Im unteren linken Teil der 12 ist die Situation für ein Gerät 72 dargestellt, dessen Länge, die sich in diesem Beispiel von links nach rechts erstreckt, größer ist als die Maximalausdehnung, bis zu der sich die Ausdehnung des Aufnahmeraumes 58 in der ersten Richtung vergrößern lässt. Das Gerät 72 ist daher in Querformat in die Aufnahmeeinrichtung 2 aufzunehmen. Dies bedeutet, dass der Abstand zwischen den beiden zweiten Halteelementen 8 auf die Länge des Gerätes 72 eingestellt wird. Die Länge eines Gerätes ist dabei immer die Länge der längeren Seitenkanten, während die Breite der Länge der kürzeren Seitenkanten entspricht. Vorliegend wird folglich die Ausdehnung des Aufnahmeraumes 58 in einer ersten Richtung auf die Breite des Gerätes 72 eingestellt, indem das erste Halteelement 6 in gewünschter Weise verschoben wird. Die Ausdehnung des Aufnahmeraumes 58 in der zweiten Richtung wird durch eine Verschiebung der beiden zweiten Halteelemente 8 auf die Länge des Gerätes 72 eingestellt.
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13 zeigt eine Seitendarstellung einer Haltevorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Man erkennt die Aufnahmeeinrichtung 2, die an dem Schwenkelement 20 und darüber am Grundkörper 10 der Haltevorrichtung angeordnet ist. Am Grundkörper 10 befinden sich die Streben 22 mit den daran befindlichen Klappelementen 24, die über das Schraubelement 28 verschlossen werden. Die Aufnahmeeinrichtung 2 verfügt über die beiden zweiten Halteelemente 8, von denen nur eines gezeigt ist, sowie über ein erstes Halteelement 6, das einen hakenartigen Vorsprung 74 aufweist, der zum Umgreifen einer Seitenkante eines einzusetzenden Gerätes (72) ausgebildet ist.
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Der Aufnahmeraum 58 wird auf der dem Grundkörper 10 zugewandten Seite durch die Anlagefläche 4 begrenzt.
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Man erkennt, dass die Aufnahmeeinrichtung 2 und damit die Haltevorrichtung über zwei Datenanschlüsse 76 verfügt, die mit entsprechenden Schnittstellen des einzusetzenden Gerätes beispielsweise über ein Kabel verbunden werden können. Derartige Datenanschlüsse 76 können beispielsweise als USB- oder Mini-USB-Anschlüsse oder als sonstige Anschlüsse ausgebildet sein. In 13 ist zudem das Abstandselement 70 erkennbar, durch dessen Betätigung der Gleiter 68, an den sich das erste Halteelement 6 befindet, gegenüber der Anlagefläche 4 verkippt werden kann. Zudem sind die Feststellelemente 64 dargestellt, durch die die zweiten Halteelemente 8 in der gewünschten Position arrettierbar sind.
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14 zeigt in ihrem linken Anteil die Aufnahmeeinrichtung 2 in einer Frontaldarstellung. Man erkennt das erste Halteelement 6 mit dem hakenartigen Vorsprung 74, das in der gezeigten Darstellung nach oben und unten verschiebbar ist. Die Anlagefläche 4 begrenzt den Aufnahmeraum 58 und die beiden zweiten Halteelemente 8, die wieder als Eckhalteelemente ausgebildet sind, sind im gezeigten Ausführungsbeispiel nach rechts und links separat voneinander verschiebbar.
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Natürlich ist es auch denkbar, nur ein zweites Halteelement 8 vorzusehen, das verschieblich ausgebildet ist. Zudem müssen die zweiten Halteelemente 8 nicht als Eckhalteelemente ausgebildet sein. Es ist genauso denkbar, ein zusätzliches beispielsweise feststehendes separates Halteelement vorzusehen, durch das die Ausdehnung des Aufnahmeraumes 58, in den das Gerät 72 aufgenommen werden kann, nach unten begrenzt wird. In 14 ist zudem die erste Richtung R1 und die zweite Richtung R2 durch einen Doppelpfeil dargestellt.
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Im rechten Anteil der 14 ist die Aufnahmeeinrichtung 2 in einer Seitenansicht dargestellt. Dabei entspricht die Darstellung der Darstellung der Aufnahmeeinrichtung 2 aus 13 mit dem Unterschied, dass das erste Halteelement 6 mit dem hakenartigen Vorsprung 74 nun gegenüber der Anlagefläche 4 um einen Winkel verkippt ist. Dadurch wird der Abstand des Hakens 78 des hakenartigen Vorsprungs 74 von der Anlagefläche 4 verändert. Dadurch ist es möglich, auch Geräte 72 unterschiedlicher Dicke sicher in der Aufnahmeeinrichtung 2 und damit in der Haltevorrichtung aufzunehmen. Gezeigt sind zudem die Datenanschlüsse 76, die zweiten Halteelemente 8 mit dem zugehörigen Feststellelement 64 sowie schematisch die Befestigungselemente 60.
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15 zeigt die Aufnahmeeinrichtung 2 in einer rückseitigen Ansicht. Sie entspricht dabei der Darstellung aus 11.
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16 hingegen zeigt eine vollständige Haltevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer rückseitigen Ansicht in drei unterschiedlichen Positionen. Im mittleren Bereich der 16 ist die Aufnahmeeinrichtung 2 in der Nullposition dargestellt. Man erkennt, dass das erste Halteelement 6 oben angeordnet ist. Die beiden kleineren Darstellungen oben links und oben rechts in 16 zeigen die Haltevorrichtung in der ersten Auslenkposition (oben links) und in der zweiten Auslenkposition (oben rechts).
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In der Darstellung oben links ist die Aufnahmeeinrichtung 2 gegenüber dem Grundkörper 10 um 90° gegen den Uhrzeigersinn um die erste Schwenkachse 14 verschwenkt worden. Das erste Halteelement 6 befindet sich nun links, während die beiden zweiten Halteelemente 8 den rechten Rand des nicht dargestellten Aufnahmeraumes 58 darstellen.
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In der Darstellung oben rechts befindet sich die Aufnahmeeinrichtung 2 in der zweiten Auslenkposition, in die sie gebracht wurde, indem sie aus der zentral gezeigten Nullposition um 90° mit dem Uhrzeigersinn verschwenkt wurde. Nun befindet sich das erste Halteelement 6 rechts, während die beiden zweiten Halteelemente 8 den linken Randbereich des nicht gezeigten Aufnahmeraumes 58 bilden.
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Die beispielsweise in 9 gezeigten Rastelemente 32 sorgen dafür, dass die Aufnahmeeinrichtung 2 in jeder der drei gezeigten Positionen einrastet und nicht beispielsweise versehentlich durch während der Fahrt des Kraftfahrzeugs auftretende Erschütterungen aus einer der Positionen entfernt wird.
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Bezugszeichenliste
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- 2
- Aufnahmeeinrichtung
- 4
- Anlagefläche
- 6
- Erstes Haltelement
- 8
- Zweites Haltelement
- 10
- Grundkörper
- 12
- Halteplatte
- 14
- Erste Schwenkachse
- 16
- Führungselement
- 18
- Zweite Schwenkachse
- 20
- Schwenkelement
- 22
- Strebe
- 24
- Klappelement
- 26
- Durchgangsöffnung
- 28
- Schraubelement
- 30
- Schwenkhebel
- 32
- Rastelement
- 34
- Vorsprung
- 36
- Anschlag
- 38
- Gewinde
- 40
- Stift
- 42
- Feder
- 44
- Zahnscheibe
- 46
- Zahnreihe
- 48
- Formteil
- 50
- Ausnehmung
- 52
- Rastfeder
- 54
- Vertiefung
- 56
- Hinterschneidung
- 58
- Aufnahmeraum
- 60
- Befestigungselement
- 62
- Verriegelungshebel
- 64
- Feststellelement
- 66
- Langloch
- 68
- Gleiter
- 70
- Abstandselement
- 72
- Gerät
- 74
- Vorsprung
- 76
- Datenanschlüsse
- 78
- Haken
- R1
- erste Richtung
- R2
- zweite Richtung