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PRIORITÄTSANSPRUCH
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Diese Patentanmeldung beansprucht die Priorität von Barros et al., vorläufige US-Patentanmeldung mit der fortlaufenden Nummer
63/292,972 , Titel „ADJUSTABLE AND STOWABLE WORKSTATION ASSEMBLY“, eingereicht am 22. Dezember 2021 (Aktenzeichen des Anwalts: 5983.469PRV), die hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit berücksichtigt ist.
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TECHNISCHES GEBIET
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Dieses Dokument bezieht sich im Allgemeinen, jedoch ohne Einschränkung, auf einen Arbeitsplatz mit einer Tastaturablage und einer an eine Struktur gekoppelten Anzeigehalterung, insbesondere auf eine Gelenkarmbaugruppe zum Einstellen der Position des Arbeitsplatzes relativ zu der Struktur.
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STAND DER TECHNIK
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Arbeitsplätze, die mit einem oder mehreren elektronischen Geräten (z. B. einer oder mehreren Anzeigen, einem Eingabegerät oder dergleichen) ausgestattet sind, werden üblicherweise in modernen Büros, Krankenhäusern, Industrieanlagen oder an anderen Orten verwendet. Ein Arbeitsplatz kann eine Gelenkarmbaugruppe, eine Arbeitsfläche/Tastaturablagebaugruppe und eine Anzeigehalterungsbaugruppe umfassen. Der Arbeitsplatz kann an einer Struktur (z. B. einer Wand, einem Schreibtisch oder dergleichen) befestigt sein. Die Armbaugruppe kann entweder eine Höhenverstellung oder eine Gelenkverbindung oder beides für die mit dem Arbeitsplatz gekoppelten elektronischen Geräte bieten. Ein Benutzer des Arbeitsplatzes kann durch die Verwendung der Armbaugruppe die Ausrichtung der elektronischen Geräte leicht an die sich im Laufe des Tages ändernde Körperhaltung des Benutzers anpassen.
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Um den von dem Arbeitsplatz beanspruchten Platz zu verringern, wenn er nicht aktiv genutzt wird, kann der Arbeitsplatz im Allgemeinen in einer verstauten Ausrichtung aufbewahrt werden, in der die Armbaugruppe in der Nähe der Montagestelle an der Struktur zusammengeklappt und die Arbeitsfläche/Tastaturablage in Richtung der Montagestelle zusammengefaltet werden kann. Während der Benutzung des Arbeitsplatzes können die Anzeige und das Eingabegerät von der Montagestelle in eine erweiterte Ausrichtung ausgezogen werden. In der erweiterten Ausrichtung kann der Arbeitsplatz besser zugänglich sein und dem Benutzer ermöglichen, mit der Umgebung des Benutzers zu interagieren (z. B. mit einem Patienten in einem Krankenhauszimmer oder dergleichen zu interagieren). Ein Arbeitsplatz, der sich leicht zwischen der verstauten und der erweiterten Ausrichtung hin- und herbewegen lässt, erhöht die Zufriedenheit des Benutzers und wird häufiger eingestellt, um eine bessere ergonomische Positionierung für den Benutzer zu bieten.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die folgenden Zeichnungen veranschaulichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und schränken daher den Umfang der Erfindung nicht ein. Die Zeichnungen sind nicht maßstabsgetreu und dienen zur Verwendung in Verbindung mit den Erläuterungen in der folgenden ausführlichen Beschreibung. Gleiche Zahlen können ähnliche Komponenten in verschiedenen Ansichten beschreiben. Gleiche Zahlen mit unterschiedlichen Buchstabennachsilben können verschiedene Instanzen ähnlicher Komponenten darstellen. Die Zeichnungen veranschaulichen verschiedene Ausführungsformen, die in dem vorliegenden Dokument erläutert werden, allgemein beispielhaft ohne einschränkenden Charakter.
- 1 ist eine isometrische Ansicht eines Beispiels eines Arbeitsplatzes mit einer Armbaugruppe in einer erweiterten Ausrichtung.
- 2 ist eine isometrische Ansicht des Arbeitsplatzes von 1 in einer verstauten Ausrichtung.
- 3 ist eine Seitenansicht eines Beispiels für einen Arbeitsplatz mit einem einzelnen höhenverstellbaren Arm.
- 4A ist eine teilweise Explosionsansicht der Plattform und der Armbaugruppe der 1-2.
- 4B ist eine teilweise Explosionsansicht der Plattform und der Armbaugruppe der 1 und 3.
- 5 ist eine isometrische Ansicht des hinteren Endes der Plattform von 1.
- 6 veranschaulicht den Arbeitsplatz von 1 in einer verstauten Ausrichtung der Plattform.
- 7 ist eine isometrische Rückansicht der Plattform von 4A.
- 8 ist eine isometrische Ansicht eines Beispiels einer Schnittstellenbaugruppe in einer zusammengefalteten Ausrichtung.
- 9 ist eine isometrische Ansicht der Schnittstellenbaugruppe von 8 in einer erweiterten Ausrichtung.
- 10 ist eine isometrische Ansicht eines Beispiels eines Trägerblocks der 8.
- 11 ist eine isometrische Ansicht eines Beispiels eines Scharnierbügels der 8.
- 12 ist eine isometrische Ansicht eines Beispiels einer Federbaugruppe.
- 13 ist eine isometrische Unteransicht eines Beispiels der Schnittstellenbaugruppe der 9 in erweiterter Ausrichtung.
- 14 ist eine isometrische Unteransicht eines anderen Beispiels der Schnittstellenbaugruppe der 9 in erweiterter Ausrichtung.
- 15 ist eine Querschnittsansicht der Schnittstellenbaugruppe der 9 in einer entriegelten Ausgestaltung.
- 16 ist eine Querschnittsansicht der Schnittstellenbaugruppe der 9 in einer verriegelten Ausgestaltung.
- 17 ist eine Seitenansicht des zweiten Arms von 1.
- 18 ist eine seitliche Querschnittsansicht des zweiten Arms von 17.
- 19 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Beispiels der Spannungseinstellbaugruppe aus 18.
- 20 ist eine Explosionsansicht der Spannungseinstellbaugruppe aus 19.
- 21 ist eine isometrische Unteransicht eines Beispiels des unteren Verbindungsarms von 17.
- 22 ist eine isometrische Ansicht eines Beispiels eines Gehäuses aus 19.
- 23 ist eine isometrische Ansicht einer Getriebebaugruppe gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung.
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ÜBERBLICK
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Diese Offenbarung beschreibt einen Arbeitsplatz mit einer Gelenkarmbaugruppe zum Tragen eines oder mehrerer elektronischer Geräte, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf elektronische Anzeigen, Tastaturen, Laptops und andere Computergeräte, medizinische Geräte, Scanner und dergleichen. Der Arbeitsplatz kann an einer Struktur, einschließlich einer festen oder beweglichen Auflagefläche (z. B. einer Wand, einem Schreibtisch, einer Stange, einem Wagen oder dergleichen), montiert werden. Mit der Gelenkarmbaugruppe kann der Arbeitsplatz zwischen einem Bereich von Positionen zwischen verstauter und erweiterter Ausrichtung bewegt werden.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Die nachfolgende ausführliche Beschreibung ist beispielhaft und soll den Umfang, die Anwendbarkeit oder die Ausgestaltung der Erfindung in keiner Weise einschränken. Vielmehr bietet die nachfolgende Beschreibung einige praktische Veranschaulichungen für die Umsetzung beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Für ausgewählte Elemente sind Beispiele für Konstruktionen, Materialien, Abmessungen und Herstellungsverfahren angegeben, und alle anderen Elemente verwenden, was dem Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet der Erfindung bekannt ist. Fachleute auf dem Gebiet der Technik werden erkennen, dass es für viele der genannten Beispiele eine Vielzahl von geeigneten Alternativen gibt.
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Die 1-2 sind isometrische Ansichten eines Arbeitsplatzes 100 mit einer Armbaugruppe (z. B. der Armbaugruppe 110A aus 1) in einer erweiterten Ausrichtung bzw. in einer verstauten Ausrichtung gemäß einigen beispielhaften Ausgestaltungen der vorliegenden Offenbarung. Die Armbaugruppe 110A kann an einem Ende mit einer Strukturschnittstelle 112 gekoppelt sein, und eine Halterungsbaugruppe 120A kann an dem anderen Ende mit der Armbaugruppe 110A gekoppelt sein. Die Armbaugruppe 110A kann zum Verschieben der Halterungsbaugruppe 120A relativ zu der Strukturschnittstelle 112 ausgestaltet sein. In einigen beispielhaften Ausgestaltungen kann die Armbaugruppe 110A einen ersten Arm 114 (z. B. einen Verlängerungsarm) und einen zweiten Arm 116 enthalten, der drehbar mit dem ersten Arm 114 gekoppelt ist. Die Armbaugruppe 110A kann die Halterungsbaugruppe 120A relativ zu der Strukturschnittstelle 112 verschieben. In einigen beispielhaften Ausgestaltungen können der erste Arm 114 und der zweite Arm 116 zum Zusammenwirken ausgestaltet sein, um die Halterungsbaugruppe in einer horizontalen Richtung zwischen der erweiterten Ausrichtung und der verstauten Ausrichtung zu verschieben. In einigen beispielhaften Ausgestaltungen kann der zweite Arm 116 höhenverstellbar sein. Der zweite Arm 116 kann die Halterungsbaugruppe relativ zu der Strukturschnittstelle 112 in einer vertikalen Richtung verschieben.
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Die Strukturschnittstelle 112 kann an einer festen oder mobilen Struktur (z. B. einer Wand, einem Schreibtisch, einem Wagen, einer Stange oder dergleichen) befestigt werden. In einigen beispielhaften Ausgestaltungen kann die Strukturschnittstelle 112 eine Schnittstellenhalterung enthalten. Die Schnittstellenhalterung kann direkt an einer Struktur montiert werden. In anderen Ausgestaltungen kann die Strukturschnittstelle 112 eine Schnittstellenbaugruppe enthalten. Die Schnittstellenbaugruppe kann eine oder mehrere Komponenten zum Befestigen der Armbaugruppe 110A an einer Struktur umfassen. Die Schnittstellenbaugruppe kann beispielsweise eine Schnittstellenhalterung und eine Wandschiene beinhalten. Die Wandschiene kann an einer Wand befestigt sein, und die Schnittstellenhalterung kann mit der Wandschiene gekoppelt sein.
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In einigen beispielhaften Ausgestaltungen kann die Halterungsbaugruppe 120A eine Anzeigeschnittstelle 118 und eine Auflageplatte (z. B. die Auflageplatte 122A der 1-2) beinhalten. Die Anzeigeschnittstelle 118 und die Auflageplatte 122A können mit der Armbaugruppe 110A um eine vertikale Achse 125 drehbar gekoppelt sein. In einigen beispielhaften Ausgestaltungen kann eine Drehung der Auflageplatte 122A eine Drehung der Anzeigeschnittstelle 118 erzwingen, während die Anzeigeschnittstelle 118 in der Lage sein kann, sich unabhängig von der Auflageplatte 122A zu drehen. Die Anzeigeschnittstelle 118 kann ferner eine Tragsäule 124 und eine mit der Tragsäule 124 gekoppelte Neigungsbaugruppe 126 enthalten.
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Die Neigungsbaugruppe 126 kann eine Anzeigeschnittstellenhalterung beinhalten. Die Anzeigeschnittstellenhalterung kann zum Koppeln mit einer elektronischen Anzeige 105 ausgelegt sein. Die Anzeigeschnittstelle 118 kann zum Halten einer elektronischen Anzeige 105 über der Auflageplatte 122A ausgestaltet sein, und die Anzeigeschnittstelle 118 kann zum Ändern einer Ausrichtung der elektronischen Anzeige 105 relativ zu der Auflageplatte 122A (z. B. Ändern eines Abstands oder Winkels der elektronischen Anzeige 105 relativ zu der Auflageplatte 122A) ausgestaltet sein.
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In einigen beispielhaften Ausgestaltungen kann eine Arbeitsfläche 121 mit der Auflageplatte 122A gekoppelt sein. Der Benutzer des Arbeitsplatzes 100 kann persönliche Gegenstände (z. B. Papiere, ein Notizbuch, einen Taschenrechner, einen oder mehrere Stifte oder dergleichen) auf der Arbeitsfläche 121 ablegen. In einigen beispielhaften Ausgestaltungen kann eine Tastatur auf der Arbeitsfläche 121 platziert werden.
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In anderen beispielhaften Ausgestaltungen kann eine ausziehbare Ablage 128 (z. B. eine Tastaturablage) mit der Auflageplatte 122A gekoppelt sein, wie in 2 veranschaulicht. Die ausziehbare Ablage 128 kann zum Halten einer Eingabevorrichtung (z. B. einer Tastatur 106) ausgestaltet sein, die auf der ausziehbaren Ablage 128 platziert werden kann. Die ausziehbare Ablage 128 kann zwischen einer verstauten Ausrichtung, in der die Tastatur 106 unter der Arbeitsfläche 121 verstaut werden kann, und einer erweiterten Ausrichtung, in der die ausziehbare Ablage 128 herausgezogen werden kann (z. B., um sie vor der Arbeitsfläche 121 zu platzieren), um die Tastatur 106 zugänglich zu machen, wie in 2 veranschaulicht, verschoben werden. In einigen beispielhaften Ausgestaltungen kann die ausziehbare Ablage 128 als Schublade zur Aufbewahrung persönlicher Gegenstände genutzt werden.
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In einigen beispielhaften Ausgestaltungen kann ein Aufbewahrungsfach 123 mit der Auflageplatte 122A gekoppelt sein, wie in 1 veranschaulicht. Das Aufbewahrungsfach 123 kann ein separates Bauteil sein und kann mit einem oder mehreren mechanischen Befestigungselementen (Schrauben, Nieten, Klammern, Kerben, Riegeln oder dergleichen) an einer Unterseite der Auflageplatte 122A befestigt werden. In anderen beispielhaften Ausgestaltungen kann das Aufbewahrungsfach 123 als Teil der Auflageplatte 122A ausgebildet sein. Das Aufbewahrungsfach 123 kann zum Aufbewahren einer oder mehrerer elektronischer Komponenten verwendet werden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf einen Computer (z. B. einen Fat-, Thin- oder Zero-Client), einen Ladeadapter, ein oder mehrere Kabel oder dergleichen.
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3 ist eine Seitenansicht eines Arbeitsplatzes 100 gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung. Der Arbeitsplatz 100 kann eine Armbaugruppe 110B beinhalten. Die Armbaugruppe 110B kann einen einzelnen Arm (z. B. einen höhenverstellbaren Arm 113) beinhalten, wobei der höhenverstellbare Arm 113 dem zweiten Arm 116 der 1 ähnlich sein kann. Die Armbaugruppe 110B kann ein erstes Ende 142 und ein zweites Ende 144 aufweisen. Die Armbaugruppe 110B kann drehbar mit einer Strukturschnittstelle 112 an dem ersten Ende 142 gekoppelt sein, und eine Halterungsbaugruppe 120B kann drehbar mit dem zweiten Ende 144 der Armbaugruppe 110B um eine vertikale Achse 125 gekoppelt sein. Die Halterungsbaugruppe 120B kann ferner eine Auflageplatte 122B und eine Anzeigeschnittstelle 118 beinhalten. In einigen beispielhaften Ausgestaltungen kann eine Drehung der Auflageplatte 122A eine Drehung der Anzeigeschnittstelle 118 erzwingen, während die Anzeigeschnittstelle 118 in der Lage sein kann, sich unabhängig von der Auflageplatte 122A zu drehen.
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Die Anzeigeschnittstelle 118 kann zum Halten einer elektronischen Anzeige 105 über der Auflageplatte 122B ausgestaltet sein. Auf der Auflageplatte 122B kann eine Eingabevorrichtung (z. B. eine Tastatur 106) angeordnet sein. Die Armbaugruppe 110B kann zum Ändern der Ausrichtung (z. B. vertikale Ausrichtung, horizontale Ausrichtung oder beides) der elektronischen Anzeige 105 und der Tastatur 106 relativ zu der Strukturschnittstelle 112 verwendet werden.
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4A-4B sind Explosionsansichten einer Plattform 210 und Teilansichten einer Armbaugruppe 110 gemäß einigen beispielhaften Ausgestaltungen der vorliegenden Offenbarung. Die Plattform 210 kann mit einem Ende einer Armbaugruppe 110 (z. B. dem zweiten Ende 144 der Armbaugruppe 110B in 3) gekoppelt sein. Die Plattform 210 kann in verschiedenen Ausgestaltungen ausgebildet sein. In einigen beispielhaften Ausgestaltungen kann die Plattform 210A eine mit der Auflageplatte 122A gekoppelte Arbeitsfläche 121 aufweisen, wie in 4A veranschaulicht. Unterhalb der Arbeitsfläche 121 kann eine Tastaturablage (z. B. die ausziehbare Ablage 128 aus 2) mit der Auflageplatte 122A gekoppelt sein. In anderen beispielhaften Ausgestaltungen kann die Plattform 210B ohne eine Arbeitsfläche ausgebildet sein, wie in 4B veranschaulicht. Eine Tastaturablage kann als integraler Bestandteil der Auflageplatte 122B ausgebildet sein. In jeder dieser beispielhaften Ausgestaltungen kann eine Schnittstellenbaugruppe 320 mit dem hinteren Ende der Plattform 210 in der Nähe ihrer Mitte gekoppelt sein. Die Schnittstellenbaugruppe 320 kann zum schnellen Koppeln der Plattform 210 mit der Armbaugruppe 110 ausgestaltet sein.
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5 ist eine isometrische Ansicht des hinteren Endes einer Plattform 210 (z. B. der Plattform 210a von 4A). Die Schnittstellenbaugruppe 320 kann eine Schnittstellenhalterung 340 und einen Trägerblock 350 beinhalten. Die Schnittstellenhalterung 340 kann mit einem ersten Ende 351 (in 8 dargestellt) des Trägerblocks 350 gekoppelt sein und ein Plattformkippscharnier 325 kann an einem zweiten Ende 352 (in 8 dargestellt) des Trägerblocks 350 angeordnet sein. Die Plattform 210 kann über das Plattformkippscharnier 325 drehbar mit dem Trägerblock 350 gekoppelt sein. Die Schnittstellenhalterung 340 kann für das lösbare Verbinden des Trägerblocks 350 mit der Armbaugruppe 110 ausgelegt sein.
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6 ist eine perspektivische Seitenansicht einer verstauten Ausrichtung der Plattform 210 (z. B. der Plattform 210A aus 4A) gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung. Das Plattformkippscharnier 325 kann eine horizontale Drehachse 356 definieren (in 8 dargestellt). Die Plattform 210 kann um die horizontale Drehachse 356 im Uhrzeigersinn in Richtung der elektronischen Anzeige 105 gedreht werden, um die Plattform in eine verstaute Ausrichtung zu bewegen (wie in 6 veranschaulicht), wenn der Arbeitsplatz nicht in Verwendung ist. In der verstauten Ausrichtung kann die Grundfläche des Arbeitsplatzes 100 verkleinert werden, um Bürofläche zu sparen. Die Plattform 210 kann um die horizontale Drehachse 356 im Gegenuhrzeigersinn von der elektronischen Anzeige 105 weg gedreht werden, um die Plattform 210 in eine Gebrauchsausrichtung zu bewegen, wenn der Arbeitsplatz 100 für die Nutzung durch den Benutzer des Arbeitsplatzes bestimmt ist.
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7 ist eine isometrische Rückansicht der Plattform 210 (z. B. der Plattform 210a von 4A). Die Plattform 210 kann ein vorderes Ende 211 und ein hinteres Ende 212 gegenüber dem vorderen Ende 211 aufweisen. In einigen beispielhaften Ausgestaltungen kann an dem hinteren Ende 212 in der Nähe seiner Mitte eine Aussparung 215 ausgebildet sein (z. B. kann die Aussparung 215 auf der Auflageplatte 122A ausgebildet sein). Die Schnittstellenbaugruppe 320 kann sich zumindest teilweise innerhalb der Aussparung 215 befinden. In der Aussparung können eine oder mehrere Öffnungen 217 ausgebildet sein. Die Plattform 210 kann durch eine oder mehrere Öffnungen 217 mit der Schnittstellenbaugruppe 320 gekoppelt sein.
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Die 8-9 sind isometrische Ansichten, die Schnittstellenbaugruppen (z. B. die Schnittstellenbaugruppe 320 aus 5) in einer zusammengefalteten Ausrichtung bzw. in einer erweiterten Ausrichtung gemäß beispielhaften Ausgestaltungen der vorliegenden Offenbarung darstellen. Die Schnittstellenbaugruppe 320 kann einen Trägerblock 350, eine Schnittstellenhalterung 340 und einen Scharnierbügel 360 beinhalten. In einigen beispielhaften Ausgestaltungen kann ein Schieber 370 mit einer Oberseite 349 des Trägerblocks 350 gekoppelt sein.
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Der Scharnierbügel 360 kann einen Scharnierabschnitt 361 und einen flachen Abschnitt 362 aufweisen. Der Scharnierabschnitt 361 kann abgerundet sein. Der flache Abschnitt 362 kann sich von dem Scharnierabschnitt 361 in einer Querrichtung erstrecken. In dem flachen Abschnitt 362 können eine oder mehrere Gewindebohrungen 364 ausgebildet sein. Wenn die Plattform 210 mit der Schnittstellenbaugruppe 320 gekoppelt ist, können sich die eine oder mehreren Gewindebohrungen 364 mit der einen oder den mehreren Öffnungen 217 überschneiden. Ein oder mehrere mechanische Befestigungselemente (z. B. Schrauben, Nieten oder dergleichen) können durch die an der Auflageplatte 122 befindliche eine oder mehreren Öffnungen 217 eingesetzt werden und in die an dem Scharnierbügel 360 befindliche eine oder mehreren Gewindebohrungen 364 eingreifen, um die Auflageplatte 122 sicher mit dem Scharnierbügel 360 zu koppeln.
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Der Scharnierbügel 360 kann über das Plattformkippscharnier 325 drehbar mit dem Trägerblock 350 gekoppelt sein. Der Scharnierbügel 360 kann zum Drehen zwischen einer zusammengefalteten Ausrichtung und einer erweiterten Ausrichtung ausgelegt sein. In der zusammengefalteten Ausrichtung kann der Scharnierbügel 360 gegen den Trägerblock 350 gefaltet werden, wie in 8 veranschaulicht. In der zusammengefalteten Ausrichtung kann der Scharnierbügel 360 in einer nach unten gerichteten Ausrichtung (z. B. im Wesentlichen vertikal) platziert werden und er kann an dem zweiten Ende 352 des Trägerblocks 350 anliegen. Der Scharnierbügel 360 kann sich im Uhrzeigersinn um die horizontale Drehachse 356 von der zusammengefalteten Ausrichtung in die erweiterte Ausrichtung (z. B. um 90 Grad oder dergleichen) drehen. In der erweiterten Ausrichtung kann der Scharnierbügel 360 in einer flachen Ausrichtung (z. B. im Wesentlichen horizontal) platziert werden, wie in 9 veranschaulicht. Da die Auflageplatte 122 mit dem Scharnierbügel 360 gekoppelt ist, kann sich die Auflageplatte 122 und somit die Plattform 210 mit dem Scharnierbügel 360 von der Gebrauchsausrichtung in die verstaute Ausrichtung drehen, wenn sich der Scharnierbügel 360 von der zusammengefalteten Ausrichtung in die erweiterte Ausrichtung dreht. Die zusammengefaltete Ausrichtung des Scharnierbügels 360 kann der Gebrauchsausrichtung der Plattform 210 entsprechen, und die erweiterte Ausrichtung des Scharnierbügels 360 kann der verstauten Ausrichtung der Plattform 210 entsprechen.
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10 ist eine isometrische Ansicht eines Trägerblocks 350 der 8. Der Trägerblock 350 kann ein erstes Ende 351 und ein zweites Ende 352 aufweisen. In der Nähe des ersten Endes 351 kann eine Rückwand 353 in den Trägerblock 350 eingebaut sein. Der Trägerblock 350 kann ferner eine erste Seitenwand 354 und eine zweite Seitenwand 355 beinhalten. Die erste Seitenwand 354 und die zweite Seitenwand 355 können sich von der Rückwand 353 in Querrichtung von dem ersten Ende 351 zu dem zweiten Ende 352 des Trägerblocks 350 erstrecken. Eine Oberseite 349 kann mit der ersten Seitenwand 354, der zweiten Seitenwand 355 und der Rückwand 353 des Trägerblocks 350 in der Nähe eines oberen Endes 348 des Trägerblocks 350 gekoppelt sein. Das zweite Ende 352 und ein unteres Ende 347 gegenüber dem oberen Ende 348 des Trägerblocks 350 können zwischen der ersten Seitenwand 354 und der zweiten Seitenwand 355 offen sein.
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In einer beispielhaften Ausgestaltung können ein erstes Distanzstück 357 und ein zweites Distanzstück 358 mit der Rückwand 353 gekoppelt sein, wie in 10 veranschaulicht. Das erste Distanzstück 357 und das zweite Distanzstück 358 können sich von der Rückwand 353 in Querrichtung zu dem zweiten Ende 352 erstrecken. Der Trägerblock 350 kann ferner eine erste Öffnung 371 und eine zweite Öffnung 372 beinhalten. Die erste Öffnung 371 und die zweite Öffnung 372 können auf der Oberseite 349 ausgebildete Längsöffnungen sein.
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In einer beispielhaften Ausgestaltung können eine erste Durchgangsöffnung 344 und eine zweite Durchgangsöffnung 345 in der ersten Seitenwand 354 bzw. der zweiten Seitenwand 355 ausgebildet sein. Die erste Durchgangsöffnung 344 und die zweite Durchgangsöffnung 345 können in der Nähe des oberen Endes 348 und in der Nähe des zweiten Endes 352 angeordnet sein. Die erste Durchgangsöffnung 344 und die zweite Durchgangsöffnung 345 können koaxial sein. Eine durch die Mitten der ersten Durchgangsöffnung 344 und der zweiten Durchgangsöffnung 345 verlaufende Achse kann eine erste Drehachse 3561 bilden, wie in 10 veranschaulicht.
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11 ist eine isometrische Ansicht eines Scharnierbügels 360 der 8. Der Scharnierbügel 360 kann einen Scharnierabschnitt 361 und einen flachen Abschnitt 362 aufweisen. An dem Scharnierbügel 360 können eine erste Seitenwand 365 und eine zweite Seitenwand 366 ausgebildet sein. Die erste Seitenwand 365 und eine zweite Seitenwand 366 können sich von dem flachen Abschnitt 362 in Querrichtung erstrecken. Die erste Seitenwand 365 und eine zweite Seitenwand 366 können in der Nähe des Scharnierabschnitts 361 liegen. Eine erste Durchgangsöffnung 367 und eine zweite Durchgangsöffnung 368 können in der ersten Seitenwand 365 bzw. der zweiten Seitenwand 366 ausgebildet sein. Die erste Durchgangsöffnung 367 und die zweite Durchgangsöffnung 345 können koaxial sein. Eine durch die Mitten der ersten Durchgangsöffnung 344 und der zweiten Durchgangsöffnung 345 verlaufende Achse kann eine zweite Drehachse 3562 für den Scharnierbügel 360 bilden, wie in 11 veranschaulicht.
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In einer beispielhaften Ausgestaltung kann ein Verriegelungsbügel 380 mit einer der ersten Seitenwand 365 oder der zweiten Seitenwand 366 des Scharnierbügels 360 gekoppelt sein (z. B. mit der zweiten Seitenwand 366, wie in 11 veranschaulicht, gekoppelt sein). In anderen beispielhaften Ausgestaltungen kann der Verriegelungsbügel 380 als integraler Bestandteil des Scharnierbügels 360 ausgebildet sein. Der Verriegelungsbügel 380 kann eine Rampe 382 und eine Aussparung 384 enthalten.
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12 ist eine isometrische Ansicht einer Federbaugruppe 390 gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung. Die Federbaugruppe 390 kann eine oder mehrere Torsionsfedern (z. B. eine erste Torsionsfeder 392 und eine zweite Torsionsfeder 395) beinhalten. Die erste Torsionsfeder 392 und die zweite Torsionsfeder 395 können aus einem bekannten Federdraht gefertigt sein. Die erste Torsionsfeder 392 und die zweite Torsionsfeder 395 können konzentrisch sein.
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In einigen beispielhaften Ausgestaltungen kann der Federdraht einen runden oder einen quadratischen Querschnitt aufweisen. Eine oder mehrere Windungen des Federdrahtes können in kreisförmiger Ausrichtung gewickelt werden, um einen Körper der ersten Torsionsfeder 392 zu bilden, wie in 12 veranschaulicht. Die erste Torsionsfeder 392 kann einen ersten Schenkel 393 und einen zweiten Schenkel 394 aufweisen. Der erste Schenkel 393 und der zweite Schenkel 394 der ersten Torsionsfeder können sich von dem Körper der ersten Torsionsfeder 392 weg erstrecken. In ähnlicher Weise können eine oder mehrere Windungen des Federdrahtes in kreisförmiger Ausrichtung gewickelt werden, um einen Körper der zweiten Torsionsfeder 395 zu bilden. Die zweite Torsionsfeder 395 kann einen ersten Schenkel 396 und einen zweiten Schenkel 397 aufweisen. Der erste Schenkel 396 und der zweite Schenkel 397 der zweiten Torsionsfeder 395 können sich von dem Körper der zweiten Torsionsfeder 395 weg erstrecken. In einigen beispielhaften Ausgestaltungen können der erste Schenkel 393 der ersten Torsionsfeder 392 und der erste Schenkel 396 der zweiten Torsionsfeder 395 parallel zueinander sein, und der zweite Schenkel 394 der ersten Torsionsfeder 392 und der zweite Schenkel 397 der zweiten Torsionsfeder 395 können parallel zueinander sein.
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Die Federbaugruppe 390 kann weiterhin einen Dorn 398 beinhalten. Der Dorn 398 kann einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, und der Dorn 398 kann in der Nähe seiner Mitte eine Durchgangsöffnung 399 aufweisen. Der Dorn 398 kann sich zumindest teilweise innerhalb der ersten Torsionsfeder 392 und der zweiten Torsionsfeder 395 befinden. In einigen beispielhaften Ausgestaltungen kann ein mechanisches Befestigungselement 391 (z. B. eine Schraube, eine Niete oder dergleichen) durch die Durchgangsöffnung 399 in der Mitte des Dorns 398 eingesetzt werden, um eine dritte Drehachse 3563 für die Federbaugruppe 390 zu bilden, wie in 12 veranschaulicht.
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13 ist eine isometrische Ansicht einer Schnittstellenbaugruppe 320 gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung. In der Schnittstellenbaugruppe 320 kann der Scharnierbügel 360 zwischen der ersten Seitenwand 354 und der zweiten Seitenwand 355 des Trägerblocks 350 angeordnet sein, und die Federbaugruppe 390 kann zwischen der ersten Seitenwand 365 und der zweiten Seitenwand 366 des Scharnierbügels 360 angeordnet sein. Die erste Drehachse 3561, die zweite Drehachse 3562 und die dritte Drehachse 3563 können miteinander übereinstimmen, um die horizontale Drehachse 356 zu bilden (wie in 8 dargestellt). In einer beispielhaften Ausgestaltung kann der erste Schenkel 393 der ersten Torsionsfeder 392 an dem ersten Distanzstück 357 und der zweite Schenkel 394 der ersten Torsionsfeder 392 an dem flachen Abschnitt 362 des Scharnierbügels 360 anliegen. In ähnlicher Weise kann der erste Schenkel 396 der zweiten Torsionsfeder 395 an dem zweiten Distanzstück 358 und der zweite Schenkel 397 der zweiten Torsionsfeder 395 an dem flachen Abschnitt 362 des Scharnierbügels 360 anliegen. Der zweite Schenkel 394 der ersten Torsionsfeder 392 und der zweite Schenkel 397 der zweiten Torsionsfeder 395 können eine Kraft auf den flachen Abschnitt 362 ausüben, um den Scharnierbügel 360 in Richtung der erweiterten Ausrichtung vorzuspannen (in 9 dargestellt). Da die Plattform 210 mit dem Scharnierbügel 360 gekoppelt ist, können die erste Torsionsfeder 392 und die zweite Torsionsfeder 395 die Plattform 210 zum Drehen im Uhrzeigersinn in Richtung der in 6 dargestellten verstauten Ausrichtung vorspannen. 14 ist eine isometrische Ansicht einer Schnittstellenbaugruppe 420 gemäß einer anderen beispielhaften Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung. Die Schnittstellenbaugruppe 420 kann einen Trägerblock 350 und einen Scharnierbügel 460 beinhalten. Der Scharnierbügel 460 kann um eine horizontale Drehachse 356 drehbar mit dem Trägerblock 350 gekoppelt sein, wie bereits zuvor in Verbindung mit 13 beschrieben.
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Der Scharnierbügel 460 kann einen flachen Abschnitt 462 beinhalten. In einigen beispielhaften Ausgestaltungen kann eine Einstellbaugruppe 400 mit dem Scharnierbügel 460 gekoppelt sein. Die Einstellbaugruppe 400 kann einen Haltebügel 401 und einen Einstellbügel 402 umfassen. Der Haltebügel 401 kann in einer U-förmigen Ausgestaltung mit einer ersten Seite 403, einer zweiten Seite 404 und einer Basis 405 ausgebildet sein. Der Haltebügel 401 kann mit dem flachen Abschnitt 462 des Scharnierbügels 460 gekoppelt sein. Die Basis 405 des Haltebügels 401 kann parallel zu dem flachen Abschnitt 462 des Scharnierbügels 460 sein.
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Der Einstellbügel 402 kann sich zwischen der ersten Seite 403 und der zweiten Seite 404 des Haltebügels 401 befinden. Der Einstellbügel 402 kann sich relativ zu dem Haltebügel 401 auf einem Weg senkrecht zu der Basis 405 verschieben. Eine Einstellschraube 406 kann mit der Basis 405 des Haltebügels 401 und mit dem flachen Abschnitt 462 des Scharnierbügels 460 gekoppelt sein. Die Einstellschraube kann senkrecht zu der Basis 405 stehen. Die Einstellschraube 406 kann drehbar mit dem Haltebügel 401 gekoppelt sein. Die Einstellschraube 406 kann einen Schraubenkopf 407 aufweisen. Der Schraubenkopf 407 kann in der Nähe der Basis 405 angeordnet sein. Eine Mutter 408 kann fest an der Einstellschraube 406 in der Nähe des Scharnierbügels 460 angebracht sein, wie in 14 veranschaulicht. Der Schraubenkopf 407 und die Mutter 408 können verhindern, dass sich die Einstellschraube 406 senkrecht zu der Basis 405 verschiebt.
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An dem Einstellbügel 402 kann eine Gewindebohrung ausgebildet sein. Die Gewindebohrung kann konzentrisch mit der Einstellschraube 406 sein. Die Einstellschraube 406 kann sich zumindest teilweise in der an dem Einstellbügel 402 befindlichen Gewindebohrung befinden, und die Einstellschraube 406 kann in Gewindeeingriff mit dem Einstellbügel 402 stehen. Der Einstellbügel 402 kann zum Verschieben entlang der Längsrichtung der Einstellschraube 406 ausgelegt sein, wenn die Einstellschraube 406 gedreht wird.
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In einer beispielhaften Ausgestaltung können der zweite Schenkel 394 der ersten Torsionsfeder 392 und der zweite Schenkel 397 der zweiten Torsionsfeder 395 an dem Einstellbügel 402 anliegen, wie in 14 veranschaulicht. Das Verschieben des Einstellbügels 402 durch Drehen der Einstellschraube 406 kann einen Winkel zwischen dem ersten Schenkel und dem zweiten Schenkel der ersten Torsionsfeder 392 und der zweiten Torsionsfeder 395 (z. B. einen Winkel zwischen dem ersten Schenkel 393 und dem zweiten Schenkel 394 der ersten Torsionsfeder 392) verändern. Der Winkel zwischen dem ersten Schenkel und dem zweiten Schenkel der Torsionsfedern kann mit der Federspannung in Beziehung gesetzt werden.
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Durch Manipulieren der Einstellbaugruppe 400 (z. B. Drehen der Einstellschraube 406) kann ein Benutzer des Arbeitsplatzes 100 die Spannung der ersten Torsionsfeder 392 und der zweiten Torsionsfeder 395 selektiv einstellen (z. B. kann durch Drehen der Einstellschraube 406 im Uhrzeigersinn die Spannung erhöht und durch Drehen der Einstellschraube 406 im Gegenuhrzeigersinn die Spannung verringert werden). Eine erhöhte Spannung der Torsionsfeder kann ein erhöhtes Drehmoment auf den Scharnierbügel 360 im Uhrzeigersinn ausüben, um einem Gewicht der Plattform 210 entgegenzuwirken (z. B. Erhöhung der Spannung der Torsionsfedern, um schwereren Plattformgewichten entgegenzuwirken oder Verringerung der Spannung der Torsionsfedern, um leichteren Plattformgewichten entgegenzuwirken).
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15-16 sind Querschnittsansichten der Schnittstellenbaugruppe 320 von 9. Der vordere Bereich der Schnittstellenbaugruppe 320 ist entfernt, um die inneren Komponenten sichtbar zu machen. Die Schnittstellenbaugruppe 320 kann einen Trägerblock 350 und einen Scharnierbügel 360 beinhalten, wie in 9 veranschaulicht. Der Trägerblock kann eine Rückwand 353, eine Oberseite 349, eine erste Seitenwand 354 und eine zweite Seitenwand 355 aufweisen, wie in 10 veranschaulicht. Eine erste Öffnung 371 und eine zweite Öffnung 372 können auf der Oberseite 349 ausgebildet sein. Die erste Öffnung 371 und die zweite Öffnung 372 können in einer ersten Richtung 410 länglich sein. Die erste Richtung 410 kann senkrecht zu der zweiten Seitenwand 355 verlaufen und weist von der zweiten Seitenwand 355 weg, wie in 15 veranschaulicht.
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In einigen beispielhaften Ausgestaltungen kann die Schnittstellenbaugruppe eine Verriegelungsbaugruppe 375 enthalten. Die Verriegelungsbaugruppe 375 kann weiterhin einen Schieber 370 beinhalten. Der Schieber 370 kann sich in der Nähe der Oberseite 349 befinden. Ein mechanisches Befestigungselement 411 (z. B. eine Schraube, ein Stift oder dergleichen) kann durch die erste Öffnung 371 eingesetzt und mit dem Schieber 370 gekoppelt werden. Ein Verriegelungsstift 412 kann durch die zweite Öffnung 372 eingesetzt und mit dem Schieber 370 gekoppelt werden. Der Schieber 370 kann sich relativ zu dem Trägerblock 350 parallel zu der ersten Richtung 410 verschieben. Das mechanische Befestigungselement 411 und der durch die erste Öffnung 371 bzw. die zweite Öffnung 372 eingesetzte Verriegelungsstift 412 können den Schieber 370 bei seiner Verschiebung relativ zu dem Trägerblock 350 fuhren.
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In einigen beispielhaften Ausgestaltungen kann der Verriegelungsstift 412 L-förmig geformt sein, wie in 15 veranschaulicht. Der Verriegelungsstift 412 kann ein erstes Ende 413 und ein zweites Ende 414 aufweisen. Das erste Ende 413 des Verriegelungsstifts 412 kann mit dem Schieber 370 gekoppelt sein und das zweite Ende 414 des Verriegelungsstifts 412 kann parallel zu der ersten Richtung 410 (z. B. senkrecht zu der zweiten Seitenwand 355) verlängert sein. Das zweite Ende 414 des Verriegelungsstifts 412 kann profiliert (z. B. abgerundet, verjüngt oder dergleichen) sein.
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Die Schnittstellenbaugruppe 320 kann ferner ein Energiespeicherelement 416 (z. B. eine Zugfeder, Torsionsfeder, Druckfeder oder dergleichen) beinhalten. Das Energiespeicherelement 416 kann zwischen dem Verriegelungsstift 412 und dem Trägerblock 350 gekoppelt sein. Das Energiespeicherelement 416 kann den Schieber 370 in eine zweite Richtung vorspannen, die der ersten Richtung 410 entgegengesetzt ist.
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In der Schnittstellenbaugruppe 320 kann die zweite Seitenwand 366 des Scharnierbügels 360 an die zweite Seitenwand 355 des Trägerblocks 350 angrenzen. Ein Verriegelungsbügel 380 mit einer Rampe 382 und einer Aussparung 384 kann mit der zweiten Seitenwand 366 des Scharnierbügels 360 gekoppelt sein, wie in 11 veranschaulicht. Die Rampe 382 und die Aussparung 384 können sich auf einer bogenförmigen Bahn vor dem 414 bewegen, wenn sich der Scharnierbügel 360 um die horizontale Drehachse 356 relativ zu dem Trägerblock 350 dreht. Der Scharnierbügel 360 und somit der Verriegelungsbügel 380 können drehbar mit dem Trägerblock 350 gekoppelt sein. Wenn sich der Scharnierbügel 360 von der erweiterten Ausrichtung (dargestellt in 9) zu der zusammengefalteten Ausrichtung (dargestellt in 8) dreht, kann die Rampe 382 das zweite Ende 414 des Verriegelungsstifts 412 unter einem ersten Drehwinkel (z. B. 80 Grad Drehung von der erweiterten Ausrichtung oder dergleichen) berühren. Wenn sich der Verriegelungsbügel 380 zusammen mit dem Scharnierbügel 360 weiterdreht, kann die Rampe 382 den Verriegelungsstift 412 und den Schieber 370 durch Dehnen des Energiespeicherelements 416 in die erste Richtung 410 drücken. Wenn der Scharnierbügel 360 in der zusammengefalteten Ausrichtung unter einem zweiten Drehwinkel (z. B. 90 Grad Drehung gegenüber der erweiterten Ausrichtung oder dergleichen) platziert werden kann, kann die Aussparung 384 mit dem zweiten Ende 414 des Verriegelungsstifts 412 übereinstimmen. In der zusammengefalteten Ausrichtung kann das Energiespeicherelement 416 den Verriegelungsstift 412 und den Schieber 370 in die zweite Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung 410 ziehen, sodass das zweite Ende 414 des Verriegelungsstifts 412 in die Aussparung 384 eingesetzt werden kann, um den Scharnierbügel 360 in der zusammengefalteten Ausrichtung zu verriegeln, wie in 16 veranschaulicht.
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In einigen beispielhaften Ausgestaltungen kann der Schieber 370 eine Lasche 374 aufweisen. Ein Benutzer des Arbeitsplatzes 100 kann mit der Lasche 374 interagieren, um den Schieber 370 und den Verriegelungsstift 412 zur Entriegelung des Scharnierbügels 360 in die erste Richtung 410 zu schieben (z. B. kann sich das zweite Ende 414 von der Aussparung 384 wegbewegen, um sich von dem Verriegelungsbügel 380 zu lösen, wie in 15 veranschaulicht). Sobald der Verriegelungsbügel 380 entriegelt ist, kann der Benutzer des Arbeitsplatzes 100 den Scharnierbügel 360 aus der zusammengefalteten Ausrichtung in die erweiterte Ausrichtung drehen, um die Plattform 210 in eine verstaute Ausrichtung zu bringen, wie in 6 veranschaulicht. Das eine oder die mehreren Energiespeicherelemente (z. B. die erste Torsionsfeder 392 und die zweite Torsionsfeder 395 oder dergleichen) können eine Hebeunterstützung bieten, um den Kraftaufwand zu verringern, der von dem Benutzer zum Drehen der Plattform 210 aus der erweiterten Ausrichtung in die verstaute Ausrichtung aufgebracht werden kann.
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In einigen beispielhaften Ausgestaltungen können das eine oder die mehreren Energiespeicherelemente (z. B. die erste Torsionsfeder 392 und die zweite Torsionsfeder 395) eine ausreichende Spannung aufweisen, um dem Gewicht der Plattform 210 entgegenzuwirken und die Plattform 210 automatisch zumindest teilweise aus der erweiterten Ausrichtung in die verstaute Ausrichtung zu drehen, wenn der Verriegelungsstift 412 aus dem Verriegelungsbügel 380 gelöst wird. Die eine oder mehrere Torsionsfedern können eine Kraft auf den Scharnierbügel 360 ausüben, um ihn aus der zusammengefalteten Ausrichtung in die erweiterte Ausrichtung zu drehen. Entriegelt der Benutzer des Arbeitsplatzes 100 den Scharnierbügel 360 (z. B. drückt den Schieber 370 in die erste Richtung 410, um den Verriegelungsstift 412 aus dem Verriegelungsbügel 380 durch Entfernen des zweiten Endes 414 des Verriegelungsstifts 412 aus der Aussparung 384 zu lösen), kann die von der einen oder den mehreren Torsionsfedern auf den Verriegelungsbügel 360 ausgeübte Kraft den Scharnierbügel 360 automatisch in einen dritten Drehwinkel drehen (z. B. 85 Grad Drehung aus der erweiterten Ausrichtung oder dergleichen). Diese anfängliche automatische Drehung kann dem Benutzer anzeigen, dass der Scharnierbügel 360 entriegelt ist und die Plattform 210 bereit ist, in die verstaute Ausrichtung gedreht zu werden.
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17 ist eine Seitenansicht des zweiten Arms 116 von 1. Der zweite Arm 116 kann einen ersten Block 450, einen zweiten Block 451, einen oberen Verbindungsarm 455 und einen unteren Verbindungsarm 456 enthalten. Der obere Verbindungsarm 455 kann an einem Ende drehbar mit dem ersten Block 450 und an dem anderen Ende drehbar mit dem zweiten Block 451 gekoppelt sein. Der untere Verbindungsarm 456 kann an einem Ende drehbar mit dem ersten Block 450 und an dem anderen Ende drehbar mit dem zweiten Block 451 gekoppelt sein. Der obere Verbindungsarm 455 und der untere Verbindungsarm 456 können parallel zueinander sein, um einen parallelen Verbindungsmechanismus zu bilden. Der obere Verbindungsarm 455 und der untere Verbindungsarm 456 können sich in Bezug auf den ersten Block 450 drehen, um einen vertikalen Abstand zwischen dem ersten Block 450 und dem zweiten Block 451 einzustellen. Der obere Verbindungsarm 455 und der untere Verbindungsarm 456 können während der Einstellung parallel bleiben, um den zweiten Block 451 in jeder Position nivelliert zu halten.
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In einigen beispielhaften Ausgestaltungen kann der erste Block 450 zum Befestigen des zweiten Arms 116 an einer Struktur verwendet werden (z. B. zum Befestigen an dem ersten Arm 114, zum Befestigen an der Strukturschnittstelle 112 oder dergleichen). Eine oder mehrere Komponenten (z. B. die Plattform 210, die Anzeigeschnittstelle 118 oder dergleichen) können mit dem zweiten Block 451 gekoppelt sein. Der zweite Arm 116 kann zum Verschieben der einen oder mehreren Komponenten relativ zu dem ersten Block 450, wenn sich der obere Verbindungsarm 455 und der untere Verbindungsarm 456 relativ zu dem 450 drehen, ausgestaltet sein.
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18 ist eine Querschnittsansicht des zweiten Arms von 17. In einigen beispielhaften Ausgestaltungen kann der zweite Arm 116 einen Armausgleichsmechanismus 465 beinhalten, der während der Höhenverstellung eine Hebeunterstützung bietet. Der Armausgleichsmechanismus 465 kann eine Hebekraft bereitstellen, um zumindest einen Teil des an dem zweiten Arm 116 befestigten kombinierten Gewichts (z. B. das kombinierte Gewicht der Plattform 210, der elektronischen Anzeige 105 oder dergleichen) auszugleichen.
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Der Armausgleichsmechanismus 465 kann ein Energiespeicherelement 466 (z. B. eine Druckfeder oder dergleichen) beinhalten. Das Energiespeicherelement 466 kann mit dem unteren Verbindungsarm 456 gekoppelt sein. Das Energiespeicherelement 466 kann ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweisen. Ein Nockenstößel 467 kann mit dem ersten Ende des Energiespeicherelements 466 gekoppelt sein, und eine Spannungseinstellbaugruppe 470 kann mit dem zweiten Ende des Energiespeicherelements 466 gekoppelt sein. Der Nockenstößel 467 kann während der gesamten Drehung des unteren Verbindungsarms 456 relativ zu dem ersten Block 450 in Kontakt mit einem an dem ersten Block 450 ausgebildeten Nocken 453 sein. 19 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht der Spannungseinstellbaugruppe 470 aus 18. Die Spannungseinstellbaugruppe 470 kann mit dem unteren Verbindungsarm 456 gekoppelt sein. Die Spannungseinstellbaugruppe 470 kann ein erstes Kegelrad 471 und ein zweites Kegelrad 472 beinhalten. Das erste Kegelrad 471 kann sich um eine erste Achse 473 drehen, und das zweite Kegelrad kann sich um eine zweite Achse 474 drehen. Die zweite Achse 474 kann senkrecht zu der ersten Achse 473 sein. Das zweite Kegelrad 472 kann in das erste Kegelrad 471 eingreifen (z. B. ineinandergreifen, sich verbinden, berühren oder dergleichen), sodass eine Drehung des ersten Kegelrades 471 eine Drehung des zweiten Kegelrades 472 bewirken kann.
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Die Spannungseinstellbaugruppe 470 kann auch eine Einstellschraube 475 und einen Einstellbügel 476 beinhalten. Die Einstellschraube 475 kann konzentrisch mit dem zweiten Kegelrad 472 sein. Die Einstellschraube 475 kann mit dem zweiten Kegelrad 472 gekoppelt sein, sodass die Einstellschraube 475 zum gemeinsamen Drehen mit dem zweiten Kegelrad 472 um die zweite Achse 474 ausgelegt sein kann.
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Der Einstellbügel 476 kann eine Gewindebohrung 4761 in der Nähe ihrer Mitte aufweisen. Die Einstellschraube 475 kann sich zumindest teilweise innerhalb der Gewindebohrung befinden. Die Einstellschraube 475 kann mit dem Einstellbügel 476 in Gewindeeingriff stehen. Der Einstellbügel 476 kann zum Verschieben entlang der axialen Richtung der Einstellschraube 475 (z. B. entlang der zweiten Achse 474) während der Drehung der Einstellschraube 475 ausgestaltet sein. Das zweite Ende des Energiespeicherelements 466 kann mit dem Einstellbügel 476 gekoppelt sein (z. B. gegen ihn drücken oder dergleichen), wie in 19 veranschaulicht. Der Einstellbügel 476 kann zum Ändern einer Spannung (oder Kompression) des Energiespeicherelements 466 während der Verschiebung des Einstellbügels entlang der zweiten Achse 474 ausgestaltet sein.
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Eine Höhe des zweiten Blocks 451 relativ zu dem ersten Block 450 kann durch Drehen des unteren Verbindungsarms 456 relativ zu dem ersten Block 450 zwischen einer angehobenen Position und einer abgesenkten Position verändert werden. Das Energiespeicherelement 466 kann den zweiten Block 451 in Richtung der angehobenen Position vorspannen. Während der Drehung des zweiten Arms 116 kann der Nockenstößel 467 einem Nockenprofil des Nockens 453 folgen, um die Spannung (oder Kompression) des Energiespeicherelements 466 weiter zu erhöhen. Das Nockenprofil des Nockens 453 kann so ausgestaltet sein, dass die durch den Armausgleichsmechanismus 465 bereitgestellte Hebekraft während der gesamten Drehung des unteren Verbindungsarms 456 trotz der erhöhten Spannung (oder Kompression) des Energiespeicherelements 466 im Wesentlichen konstant bleibt.
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20 ist eine Explosionsansicht der Spannungseinstellbaugruppe 470 gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung. Das erste Kegelrad 471 kann auf einer ersten Kegelradwelle 480 ausgebildet sein und das zweite Kegelrad 472 kann auf einer zweiten Kegelradwelle 490 ausgebildet sein. Die erste Kegelradwelle 480 kann mit der zweiten Kegelradwelle 490 zusammenwirken, um die Einstellschraube 475 anzutreiben, die dann den Einstellbügel 476 entlang der zweiten Achse 474 verschiebt, um die Spannung des Energiespeicherelements 466 zu erhöhen.
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Die erste Kegelradwelle 480 kann ein erstes Ende 481 und ein zweites Ende 482 gegenüber dem ersten Ende 481 aufweisen. Das erste Kegelrad 471 kann auf der ersten Kegelradwelle 480 in der Nähe des ersten Endes 481 ausgebildet sein. In einigen Ausgestaltungen kann das erste Kegelrad 471 als integraler Bestandteil der ersten Kegelradwelle 480 ausgebildet sein. In anderen Ausgestaltungen kann das erste Kegelrad 471 separat geformt und bei der Montage fest an der ersten Kegelradwelle 480 angebracht werden.
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Die erste Kegelradwelle 480 kann aus vier Bereichen gebildet sein, die einen ersten Bereich 483, einen zweiten Bereich 484, einen dritten Bereich 485 und einen vierten Bereich 486 beinhalten. Der erste Bereich 483 kann sich von dem ersten Kegelrad 471 in eine Richtung zu dem ersten Ende 481 erstrecken. Der erste Bereich 483 kann in einem kreisförmigen Querschnitt gebildet sein und einen ersten Durchmesser aufweisen. Der zweite Bereich 484 kann sich von dem ersten Kegelrad 471 in die andere Richtung zu dem zweiten Ende 482 erstrecken. Der dritte Bereich 485 kann sich von dem zweiten Bereich 484 in Richtung des zweiten Endes 482 erstrecken und der vierte Bereich 486 kann sich von dem dritten Bereich 485 in Richtung des zweiten Endes 482 erstrecken. Der zweite Bereich 484, der dritte Bereich 485 und der vierte Bereich 486 können in einem kreisförmigen Querschnitt gebildet sein und einen zweiten Durchmesser, einen dritten Durchmesser bzw. einen vierten Durchmesser aufweisen. Der dritte Durchmesser des dritten Bereichs 485 kann kleiner sein als der zweite Durchmesser des zweiten Bereichs 484 und der vierte Durchmesser des vierten Bereichs 486. Eine erste Fläche 487 kann an dem Schnittpunkt zwischen dem zweiten Bereich 484 und dem dritten Bereich 485 gebildet sein, und eine zweite Fläche 488 kann an dem Schnittpunkt zwischen dem dritten Bereich 485 und dem vierten Bereich 486 gebildet sein. Die erste Fläche 487 und die zweite Fläche 488 können sich von dem dritten Bereich aus in Querrichtung erstrecken. Der dritte Bereich 485 kann eine Länge 4851 zwischen der ersten Fläche 487 und der zweiten Fläche 488 aufweisen. An dem zweiten Ende 482 der ersten Kegelradwelle 480 kann eine sechseckige Aussparung 489 (dargestellt in 19) ausgebildet sein.
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Die zweite Kegelradwelle 490 kann ein erstes Ende 491 und ein zweites Ende 492 aufweisen. Das zweite Kegelrad 472 kann auf der zweiten Kegelradwelle 490 in der Nähe des ersten Endes 491 ausgebildet sein. In einigen Ausgestaltungen kann das zweite Kegelrad 472 als integraler Bestandteil der zweiten Kegelradwelle 490 ausgebildet sein. In anderen Ausgestaltungen kann das zweite Kegelrad 472 separat geformt und bei der Montage fest an der zweiten Kegelradwelle 490 angebracht werden.
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Die zweite Kegelradwelle 490 kann aus drei Bereichen gebildet sein, die einen ersten Bereich 493, einen zweiten Bereich 494 und einen dritten Bereich 495 beinhalten. Der erste Bereich 493 kann sich von dem zweiten Kegelrad 472 in eine Richtung zu dem ersten Ende 491 erstrecken. Der erste Bereich 493 kann in einem kreisförmigen Querschnitt gebildet sein und einen ersten Durchmesser 4931 aufweisen. Der zweite Bereich 494 kann sich von dem zweiten Kegelrad 472 in die andere Richtung zu dem zweiten Ende 492 erstrecken. Der dritte Bereich 495 kann sich von dem zweiten Bereich 494 in Richtung des zweiten Endes 492 erstrecken. Der zweite Bereich 494 und der dritte Bereich 495 können in einem kreisförmigen Querschnitt gebildet sein und einen zweiten bzw. einen dritten Durchmesser aufweisen. Der dritte Durchmesser des dritten Bereichs 495 kann größer sein als der zweite Durchmesser des zweiten Bereichs 494. An dem zweiten Ende 492 der zweiten Kegelradwelle 490 kann eine Aussparung 496 (dargestellt in 19) ausgebildet sein. Die Aussparung 496 kann einen beliebigen Querschnitt aufweisen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, sechseckig, quadratisch oder dergleichen.
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In einigen beispielhaften Ausgestaltungen kann die Länge 4851 des dritten Bereichs 485 der ersten Kegelradwelle 480 so ausgestaltet sein, dass sie den ersten Durchmesser 4931 des ersten Bereichs 493 der zweiten Kegelradwelle 490 aufnimmt.
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Die Einstellschraube 475 kann ein erstes Ende 477 und ein zweites Ende 478 gegenüber dem ersten Ende 477 aufweisen. An dem ersten Ende 477 kann ein Vorsprung 479 ausgebildet sein. Ein Querschnitt des Vorsprungs 479 kann eine beliebige Form aufweisen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, sechseckig, quadratisch oder dergleichen. Der Querschnitt des Vorsprungs 479 kann dem sich auf der zweiten Kegelradwelle 490 befindlichen Querschnitt der Aussparung 496 entsprechen. In einigen Ausgestaltungen kann der Vorsprung 479 in die sechseckige Aussparung 496 eingesetzt werden, um die Einstellschraube 475 mit der zweiten Kegelradwelle 490 zu koppeln, sodass die Einstellschraube 475 zum gemeinsamen Drehen mit der zweiten Kegelradwelle 490 ausgestaltet sein kann.
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Die Einstellschraube 475 kann sich zum Bilden eines Gewindeschaftes von dem Vorsprung 479 in Richtung des zweiten Endes erstrecken. Ein Einstellbügel 476 kann über den Gewindeschaft mit der Einstellschraube 475 in Gewindeeingriff stehen. Die Einstellschraube 475 kann in der Nähe des zweiten Endes 478 abgeflacht sein, um zu verhindern, dass sich der Einstellbügel 476 versehentlich von der Einstellschraube 475 löst.
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Der erste Bereich 493 der zweiten Kegelradwelle 490 kann sich in der Nähe des dritten Bereichs 485 der ersten Kegelradwelle 480 befinden. Die Länge 4851 des dritten Bereichs 485 kann so ausgestaltet sein (z. B. kann die Länge 4851 größer sein als der erste Durchmesser 4931 des ersten Bereichs 493), dass der erste Bereich 493 zwischen der ersten Fläche 487 und der zweiten Fläche 488 aufgenommen werden kann. Die erste Fläche 487 und die zweite Fläche 488 können die zweite Kegelradwelle 490 an der Verschiebung in eine Richtung parallel zu der ersten Achse 473 hindern.
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Zurückkehrend zu 20 kann eine Nabe 497 mit der Einstellschraube 475 in der Nähe des ersten Endes 477 gekoppelt sein. Die Nabe 497 kann eine oder mehrere in 19 dargestellte Druckscheiben 498 beherbergen. In einigen Ausgestaltungen kann die Nabe 497 als integraler Bestandteil der Einstellschraube 475 ausgestaltet sein. In anderen Ausgestaltungen kann die Nabe 497 separat ausgestaltet sein und während der Montage mit der Einstellschraube 475 gekoppelt werden.
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21 ist eine isometrische Unteransicht eines unteren Verbindungsarms 456 gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung. Der untere Verbindungsarm 456 kann in einem U-förmigen Querschnitt ausgebildet sein und eine erste Seitenwand 501, eine zweite Seitenwand 502 gegenüber der ersten Seitenwand 501 und eine Bodenwand 503 aufweisen. Die Bodenwand 503 kann mit der ersten Seitenwand 501 und der zweiten Seitenwand 502 gekoppelt sein. In einigen Ausgestaltungen kann eine Innenwand 504 in der Nähe eines Endes des unteren Verbindungsarms 456 ausgebildet sein. Die Innenwand 504 kann sich von der Bodenwand 503 aus erstrecken und kann mit der ersten Seitenwand 501 und der zweiten Seitenwand 502 gekoppelt sein. Die Innenwand 504 kann sich in Querrichtung von der Bodenwand 503 durch zumindest einen Teil der Höhe der ersten Seitenwand 501 und der zweiten Seitenwand 502 erstrecken. Eine kreisförmige Öffnung 505 kann an der Innenwand 504 in der Nähe ihrer Mitte ausgebildet sein. Ein Radius der kreisförmigen Öffnung kann dem Radius des zweiten Bereichs 494 der zweiten Kegelradwelle 490 entsprechen.
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Der untere Verbindungsarm 456 kann ferner einen oder mehrere Vorsprünge 506 und eine Öffnung 507 beinhalten. Die Öffnung 507 kann an der Bodenwand 503 in der Nähe der Innenwand 504 ausgebildet sein. Der eine oder die mehreren Vorsprünge 506 und die Öffnung 507 können verwendet werden, um die Spannungseinstellbaugruppe 470 mit dem unteren Verbindungsarm 456 zu koppeln.
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22 ist ein Gehäuse 510 gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung. Das Gehäuse 510 kann mit dem unteren Verbindungsarm 456 gekoppelt sein und es kann zum Halten der ersten Kegelradwelle 480 und der zweiten Kegelradwelle 490 ausgestaltet sein. Das Gehäuse 510 kann eine zentrale Öffnung 511 und eine oder mehrere Durchgangsöffnungen 512 aufweisen, die sich an der Seite der zentralen Öffnung 511 befinden. Der Durchmesser der zentrale Öffnung 511 kann zum Aufnehmen zumindest des vierten Bereichs 486 der ersten Kegelradwelle 480 ausgestaltet sein.
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Das Gehäuse 510 kann ferner einen ersten Flansch 513, einen zweiten Flansch 514 und einen dritten Flansch 515 beinhalten, wie in 22 veranschaulicht. Der erste Flansch 513 kann neben der zentralen Öffnung 511 liegen. Ein Teil der Wand der zentralen Öffnung 511 kann oberhalb des ersten Flansches 513 entfernt werden. Der zweite Flansch 514 kann sich vom ersten Flansch 513 entfernt befinden. Der Abstand zwischen dem ersten Flansch 513 und dem zweiten Flansch 514 kann zum Aufnehmen des zweiten Kegelrads 472 ausgestaltet sein. Der dritte Flansch 515 kann neben dem zweiten Flansch 514 liegen.
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In einigen beispielhaften Ausgestaltungen können der erste Flansch 513, der zweite Flansch 514 und der dritte Flansch 515 an ihren jeweiligen oberen Enden konkave Rundprofile aufweisen. Ein Radius des konkaven Profils an dem ersten Flansch 513 kann dem Radius des ersten Bereichs 493 der zweiten Kegelradwelle 490 entsprechen. Ein Radius des konkaven Profils an dem zweiten Flansch 514 kann dem Radius des zweiten Bereichs 494 der zweiten Kegelradwelle 490 entsprechen. Ein Radius des konkaven Profils an dem dritten Flansch 515 kann dem Radius des dritten Bereichs 495 der zweiten Kegelradwelle 490 entsprechen.
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23 ist eine isometrische Ansicht einer Getriebebaugruppe 520 gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung. Die Getriebebaugruppe 520 kann das Gehäuse 510, die das erste Kegelrad 471 aufweisende erste Kegelradwelle 480 und die das zweite Kegelrad 472 aufweisende zweite Kegelradwelle 490 umfassen. Der dritte Bereich 485 und der vierte Bereich 486 der ersten Kegelradwelle 480 können in die zentrale Öffnung 511 des Gehäuses 510 eingesetzt werden. Der zweite Bereich 484 kann sich außerhalb des Gehäuses 510 erstrecken. In einigen Ausgestaltungen kann die erste Fläche 487 über einem oberen Ende 516 des Gehäuses 510 sitzen.
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Die zweite Kegelradwelle 490 kann derart in das Gehäuse 510 eingesetzt werden, dass das zweite Kegelrad 472 zwischen dem ersten Flansch 513 und dem zweiten Flansch 514 angeordnet sein kann. Der erste Bereich 493 der zweiten Kegelradwelle 490 kann über dem ersten Flansch 513 sitzen, der zweite Bereich 494 der zweiten Kegelradwelle 490 kann über dem zweiten Flansch 514 sitzen und der dritte Bereich 495 der zweiten Kegelradwelle 490 kann über dem dritten Flansch 515 sitzen.
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Die Getriebebaugruppe 520 aus 23 kann mit dem unteren Verbindungsarm 456 gekoppelt sein. Der erste Bereich 483 der ersten Kegelradwelle 480 kann in die Öffnung 507 eingesetzt werden, und die eine oder mehreren Durchgangsöffnung 512 können sich mit den einen oder mehreren Vorsprüngen 506 überschneiden. Ein oder mehrere mechanische Befestigungselemente (z. B. Schrauben, Stifte oder dergleichen) können durch die eine oder die mehreren Durchgangsöffnungen 512 eingesetzt werden und mit dem einen oder den mehreren Vorsprüngen 506 in Gewindeeingriff stehen, um das Gehäuse an dem unteren Verbindungsarm 456 zu befestigen. Bei der Befestigung der Getriebebaugruppe 520 an dem unteren Verbindungsarm 456 kann die Innenwand 504 zwischen dem zweiten Kegelrad 472 und dem dritten Bereich 495 der zweiten Kegelradwelle 490 eingesetzt werden. Die kreisförmige Öffnung 505 kann über den zweiten Bereich 494 der zweiten Kegelradwelle 490 sitzen, um diesen zwischen der kreisförmigen Öffnung 505 und dem zweiten Flansch 514 einzuklemmen. Zurückkehrend zu 19 kann ein Werkzeug (z. B. ein Sechskantschlüssel oder dergleichen) in die sechseckige Aussparung 489 eingesetzt werden, um in die erste Kegelradwelle 480 einzugreifen. Das Werkzeug kann manipuliert (z. B. gedreht oder dergleichen) werden, um das erste Kegelrad 471 und das zweite Kegelrad 472 zu drehen und damit die Einstellschraube 475 zu drehen. Eine Drehung der Einstellschraube 475 kann den Einstellbügel 476 verschieben, um die Spannung des Energiespeicherelements 466 wie zuvor erläutert einzustellen.
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Jedes dieser nicht einschränkenden Beispiels kann für sich allein stehen oder in beliebiger Vertauschungen oder Kombinationen mit einem oder mehreren der anderen Beispiele kombiniert werden.
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Die obige ausführliche Beschreibung enthält Verweise auf die beiliegenden Zeichnungen, die einen Teil der ausführlichen Beschreibung bilden. In den Zeichnungen sind spezifische Ausführungsformen, mit denen der vorliegende Gegenstand ausgeübt werden kann, veranschaulichend dargestellt. Diese Ausführungsformen werden hierin auch als „Beispiele“ bezeichnet. Solche Beispiele können zusätzlich zu den gezeigten oder beschriebenen noch weitere Elemente enthalten. Der Erfinder der vorliegenden Erfindung zieht jedoch auch Beispiele in Betracht, bei denen nur die dargestellten bzw. beschriebenen Elemente vorgesehen sind. Außerdem zieht der Erfinder der vorliegenden Erfindung auch die Verwendung einer beliebigen Kombination oder Vertauschung der gezeigten bzw. beschriebenen Elemente (oder eines oder mehrerer Aspekte davon) in Betracht, entweder in Bezug auf ein bestimmtes Beispiel (oder einen oder mehrere Aspekte davon) oder in Bezug auf andere Beispiele (oder einen oder mehrere Aspekte davon), die hierin gezeigt bzw. beschrieben sind.
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Wenn zwischen diesem Dokument und beliebigen Dokumenten, die durch Bezugnahme berücksichtigt sind, eine uneinheitliche Verwendung vorliegt, so gilt die Verwendung in diesem Dokument.
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In den folgenden Ansprüchen sind die Begriffe „enthaltend“ und „umfassend“ offenendig, d. h., ein System, ein Gerät, ein Gegenstand, eine Zusammensetzung, eine Formulierung oder ein Prozess, das bzw. der bzw. die neben den nach einem derartigen Begriff in einem Anspruch aufgezählten Elementen noch weitere Elemente enthält, ist immer noch als in den Umfang dieses Anspruch fallend anzusehen. Darüber hinaus werden die Begriffe „erste/r/s“, „zweite/r/s“ und „dritte/r/s“ usw. lediglich als Auszeichnung verwendet und sollen an deren Objekte keine numerischen Anforderungen stellen.
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Die obige Beschreibung soll veranschaulichend und nicht einschränkend sein. Beispielsweise können die oben beschriebenen Beispiele (oder ein oder mehrere Aspekte davon) in Kombination miteinander verwendet werden. Es können andere Ausführungsformen angewendet werden, wie z. B. durch einen Durchschnittsfachmann nach Durchsicht der obigen Beschreibung. Die Zusammenfassung wird in Entsprechung mit 37 C.F.R. § 1.72(b) angeführt, um den Leser einen schnellen Einblick in die Art der technischen Offenbarung zu bieten. Sie wird mit dem Verständnis bereitgestellt, dass sie nicht zur Auslegung oder Begrenzung des Umfangs oder der Bedeutung der Ansprüche verwendet wird. In der obigen ausführlichen Beschreibung können außerdem diverse Merkmale miteinander gruppiert werden, um die Offenbarung zu rationalisieren. Dies sollte nicht als Absicht, dass ein nicht beanspruchtes offenbartes Merkmal für einen Anspruch wesentlich ist, ausgelegt werden. Vielmehr kann der erfindungsgemäße Gegenstand in weniger als allen Merkmalen einer bestimmten offenbarten Ausführungsform liegen. So sind die folgenden Ansprüche hiermit als Beispiele bzw. Ausführungsformen in die ausführliche Beschreibung integriert, wobei jeder Anspruch für sich selbst als separate Ausführungsform steht, und es wird darauf hingewiesen, dass solche Ausführungsformen in verschiedenen Kombinationen oder Vertauschungen miteinander kombiniert werden können. Der Umfang des vorliegenden Gegenstandes soll unter Bezugnahme auf die beigefügten Ansprüche sowie den vollen Umfang der Äquivalente, auf die sich diese Ansprüche beziehen, bestimmt werden.
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Zusätzliche Erläuterungen und Aspekte
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Aspekt 1 kann Gegenstand (wie beispielsweise eine Vorrichtung, ein System, ein Gerät, ein Verfahren, ein Mittel zum Ausführen von Handlungen, oder ein gerätelesbares Medium, das Anweisungen enthält, die, bei Ausführung durch das Gerät, das Gerät zum Ausführen von Handlungen veranlassen) beinhalten oder verwenden, wie beispielsweise eine Arbeitsplatzträgerbaugruppe beinhalten oder verwenden, umfassend: eine Armbaugruppe mit einem ersten Ende, das drehbar mit einer Struktur gekoppelt ist, und einem zweiten Ende; und eine Halterungsbaugruppe, umfassend: eine Tastaturträgerbaugruppe, die zum Tragen einer Tastatur ausgelegt ist; und eine Anzeigeträgerbaugruppe, die zum Tragen einer elektronische Anzeige über der Tastaturträgerbaugruppe ausgelegt ist, wobei die Anzeigeträgerbaugruppe mit der Armbaugruppe um eine vertikale Achse in der Nähe des zweiten Endes drehbar gekoppelt ist; wobei die Armbaugruppe zum Verschieben der Halterungsbaugruppe relativ zu der Struktur ausgestaltet ist.
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Aspekt 2 kann den Gegenstand von Aspekt 1 beinhalten oder verwenden, oder kann optional mit diesem zum Beinhalten oder Verwenden kombiniert werden, wobei die Armbaugruppe einen ersten Arm und einen zweiten Arm umfasst, wobei der erste Arm an einem Ende drehbar mit der Struktur gekoppelt ist und an einem gegenüberliegenden Ende des ersten Arms drehbar mit dem zweiten Arm gekoppelt ist, wobei der zweite Arm an einem Ende drehbar mit dem ersten Arm gekoppelt ist und an einem gegenüberliegenden Ende des zweiten Arms drehbar mit der Halterungsbaugruppe gekoppelt ist, wobei der erste Arm und der zweite Arm zum Zusammenwirken ausgestaltet sind, um die Halterungsbaugruppe in einer horizontalen Richtung relativ zu der Struktur zu verschieben, und wobei der zweite Arm ausgestaltet ist, um die Halterungsbaugruppe in einer vertikalen Richtung relativ zu der Struktur zu verschieben. Aspekt 3 kann den Gegenstand von Aspekt 2 beinhalten oder verwenden, oder kann optional mit diesem zum beinhalten oder verwenden kombiniert werden, wobei der zweite Arm umfasst: einen mit dem ersten Arm gekoppelten ersten Block; einen mit der Halterungsbaugruppe gekoppelten zweiten Block; einen ersten Verbindungsarm, der an einem Ende drehbar mit dem ersten Block gekoppelt ist und an einem gegenüberliegenden Ende drehbar mit dem zweiten Block gekoppelt ist; und einem zweiten Verbindungsarm, der an einem Ende drehbar mit dem ersten Block gekoppelt ist und an einem gegenüberliegenden Ende drehbar mit dem zweiten Block gekoppelt ist; wobei der erste Block, der zweite Block, der erste Verbindungsarm und der zweite Verbindungsarm zum Zusammenwirken ausgestaltet sind, um die Halterungsbaugruppe in einer vertikalen Richtung relativ zu der Struktur zu verschieben.
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Aspekt 4 kann den Gegenstand von Aspekt 3 beinhalten oder verwenden oder kann optional mit diesem zum beinhalten oder verwenden kombiniert werden, wobei der zweite Arm einen Ausgleichsmechanismus umfasst, wobei der Ausgleichsmechanismus zum Erzeugen einer Hebekraft ausgestaltet ist, um ein Gewicht der Halterungsbaugruppe auszugleichen.
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Aspekt 5 kann den Gegenstand von Aspekt 4 einschließen oder verwenden oder kann optional mit diesem zum Beinhalten oder Verwenden kombiniert werden, wobei der Ausgleichsmechanismus umfasst: einen Nocken mit einem Nockenprofil; wobei der Nocken mit dem ersten Block gekoppelt ist, ein Energiespeicherelement mit einem ersten Ende des Energiespeicherelements und einem zweiten Ende des Energiespeicherelements, einen mit dem ersten Ende des Energiespeicherelements gekoppelten Nockenstößel und eine mit dem zweiten Ende des Energiespeicherelements gekoppelte Einstellbaugruppe, wobei das Energiespeicherelement, der Nockenstößel und die Einstellbaugruppe mit einem unteren Verbindungsarm gekoppelt sind, wobei der Nockenstößel zum Bewegen über das Nockenprofil ausgelegt ist, wenn sich der zweite Verbindungsarm relativ zu dem zweiten Block dreht, und wobei die Einstellbaugruppe zum Ändern einer Spannung des Energiespeicherelements ausgestaltet ist.
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Aspekt 6 kann den Gegenstand von Aspekt 5 beinhalten oder verwenden oder kann optional mit diesem zum Beinhalten oder Verwenden kombiniert werden, wobei die Einstellbaugruppe umfasst: eine erste Getriebewelle mit einem ersten Kegelrad; wobei die erste Getriebewelle und das erste Kegelrad zum Drehen um eine erste Achse ausgestaltet sind; eine zweite Getriebewelle mit einem zweiten Kegelrad, wobei die zweite Getriebewelle und das zweite Kegelrad zum Drehen um eine zweite Achse ausgestaltet sind, wobei die zweite Achse senkrecht zu der ersten Achse ist, und eine mit der zweiten Getriebewelle gekoppelte Einstellschraube, wobei die Einstellschraube koaxial mit der zweiten Getriebewelle an der zweiten Achse ist, und wobei das erste Kegelrad mit dem zweiten Kegelrad zum Drehen der Einstellschraube um die zweite Achse zusammenarbeitet.
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Aspekt 7 kann den Gegenstand von Aspekt 6 beinhalten oder verwenden, oder kann optional mit diesem zum Beinhalten oder Verwenden kombiniert werden, wobei die erste Getriebewelle zwischen einem ersten Ende der ersten Getriebewelle und einem zweiten Ende der ersten Getriebewelle verlängert ist, wobei das erste Kegelrad mit der ersten Getriebewelle in der Nähe des ersten Endes der ersten Getriebewelle gekoppelt ist, wobei die erste Getriebewelle ferner einen ausgesparten Bereich zwischen dem ersten Ende der ersten Getriebewelle und dem zweiten Ende der ersten Getriebewelle aufweist, wobei der ausgesparte Bereich in einem runden Querschnitt mit einer ersten Länge zwischen einer ersten Fläche und einer zweiten Fläche ausgebildet ist, wobei die erste Fläche und die zweite Fläche sich von dem ausgesparten Bereich in Querrichtung erstrecken.
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Aspekt 8 kann den Gegenstand von Aspekt 7 beinhalten oder verwenden, oder kann optional mit diesem zum Beinhalten oder Verwenden kombiniert werden, wobei die zweite Getriebewelle zwischen einem ersten Ende der zweiten Getriebewelle und einem zweiten Ende der zweiten Getriebewelle verlängert ist, wobei das zweite Kegelrad mit der zweiten Getriebewelle in der Nähe des ersten Endes der zweiten Getriebewelle gekoppelt ist, wobei die zweite Getriebewelle einen ersten Durchmesser an dem ersten Ende der zweiten Getriebewelle aufweist, wobei der erste Durchmesser kleiner ist als die erste Länge, wobei das erste Ende der zweiten Getriebewelle zum Einsetzen in den ausgesparten Bereich der ersten Getriebewelle zwischen der ersten Fläche und der zweiten Fläche ausgestaltet ist, wobei die erste Fläche und die zweite Fläche ausgestaltet sind, um die Bewegung der zweiten Getriebewelle in eine Richtung parallel zu der ersten Achse zu verhindern, und wobei die Einstellschraube mit der zweiten Getriebewelle gekoppelt ist.
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Aspekt 9 kann den Gegenstand von Aspekt 8 beinhalten oder verwenden, oder kann optional mit diesem zum Beinhalten oder Verwenden kombiniert werden, wobei die Einstellbaugruppe einen Einstellbügel mit einer Gewindebohrung in ihrer Mitte umfasst, wobei der Einstellbügel mit der Einstellschraube an der Gewindebohrung in Gewindeeingriff steht, wobei das zweite Ende des Energiespeicherelements mit dem Einstellbügel gekoppelt ist und wobei der Einstellbügel zum Verschieben entlang der Einstellschraube ausgestaltet ist, wenn die Einstellschraube zum Ändern der Spannung des Energiespeicherelements gedreht wird.
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Aspekt 10 kann den Gegenstand von Aspekt 1 beinhalten oder verwenden, oder kann optional mit diesem zum Beinhalten oder Verwenden kombiniert werden, wobei die Tastaturträgerbaugruppe umfasst: eine Auflageplatte und eine Schnittstellenbaugruppe, wobei die Schnittstellenbaugruppe zwischen der Auflageplatte und der Armbaugruppe gekoppelt ist und wobei die Auflageplatte zum Drehen um eine horizontale Achse relativ zu der Schnittstellenbaugruppe zwischen einer Gebrauchsausrichtung, in der die Auflageplatte im Wesentlichen horizontal ist, und einer verstauten Ausrichtung, in der die Auflageplatte im Wesentlichen vertikal ist, ausgestaltet ist.
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Aspekt 11 kann den Gegenstand von Aspekt 10 beinhalten oder verwenden, oder kann optional mit diesem zum Beinhalten oder Verwenden kombiniert werden, wobei die Schnittstellenbaugruppe umfasst: eine zum Koppeln mit der Armbaugruppe ausgestaltete Schnittstellenhalterung; einen Trägerblock; und einen zum Koppeln mit der Auflageplatte ausgestalteten Scharnierbügel; wobei der Trägerblock an einem Ende mit dem Schnittstellenbügel gekoppelt ist und an einem anderen Ende mit dem Scharnierbügel gekoppelt ist; wobei der Scharnierbügel zum Drehen um die horizontale Achse zwischen einer zusammengefalteten Ausrichtung, bei der der Scharnierbügel im Wesentlichen vertikal ist, und einer erweiterten Ausrichtung, bei der der Scharnierbügel im Wesentlichen horizontal ist, ausgestaltet ist; und wobei die zusammengefaltete Ausrichtung des Scharnierbügels der Gebrauchsausrichtung der Auflageplatte entspricht und die erweiterte Ausrichtung des Scharnierbügels der verstauten Ausrichtung der Auflageplatte entspricht.
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Aspekt 12 kann den Gegenstand von Aspekt 11 beinhalten oder verwenden, oder kann optional mit diesem zum Beinhalten oder Verwenden kombiniert werden, wobei die Schnittstellenbaugruppe eine Federbaugruppe umfasst, die eine oder mehrere Torsionsfedern aufweist, die eine oder die mehreren Torsionsfedern einen ersten Schenkel und einen zweiten Schenkel beinhalten, wobei der erste Schenkel mit dem Trägerblock gekoppelt ist, und der zweite Schenkel mit dem Scharnierbügel gekoppelt ist, und wobei die eine oder mehreren Torsionsfedern den Scharnierbügel in Richtung der erweiterten Ausrichtung vorspannen. Aspekt 13 kann den Gegenstand von Aspekt 12 beinhalten oder verwenden, oder kann optional mit diesem zum Beinhalten oder Verwenden kombiniert werden, wobei die Schnittstellenbaugruppe eine Torsionsfeder-Einstellbaugruppe umfasst, wobei die Torsionsfeder-Einstellbaugruppe mit dem Scharnierbügel gekoppelt ist, die Torsionsfeder-Einstellbaugruppe beinhaltet: einen mit dem Scharnierbügel gekoppelten Haltebügel; einen Torsionsfeder-Einstellbügel; und eine zwischen dem Haltebügel und dem Scharnierbügel gekoppelte Torsionsfeder-Einstellschraube, wobei die Torsionsfeder-Einstellschraube mit dem Torsionsfeder-Einstellbügel in Gewindeeingriff steht, wobei die zweiten Schenkel der einen oder mehreren Torsionsfedern mit dem Torsionsfeder-Einstellbügel gekoppelt sind, und wobei eine Drehung der Torsionsfeder-Einstellschraube den Torsionsfeder-Einstellbügel zum Ändern einer Spannung der einen oder mehreren Torsionsfedern verschiebt.
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Aspekt 14 kann den Gegenstand von Aspekt 12 beinhalten oder verwenden, oder kann optional mit diesem zum Beinhalten oder Verwenden kombiniert werden, wobei die Schnittstellenbaugruppe eine Verriegelungsbaugruppe umfasst, beinhaltend: einen mit dem Trägerblock gleitend in Eingriff stehenden Schieber; einen mit dem Schieber gekoppelten Verriegelungsstift; und eine zwischen dem Schieber und dem Trägerblock gekoppelte Feder; wobei sich der Schieber zwischen einer verriegelten Ausgestaltung und einer entriegelten Ausgestaltung relativ zu dem Trägerblock verschiebt, wobei der Verriegelungsstift zum Eingreifen in den Scharnierbügel in der verriegelten Ausgestaltung, wenn sich die Auflageplatte in der Gebrauchsausrichtung befindet, und zum Lösen von dem Scharnierbügel in der entriegelten Ausgestaltung, so dass die Auflageplatte in die verstaute Ausrichtung gedreht werden kann, ausgestaltet ist, und wobei die Feder zum Vorspannen der Verriegelungsbaugruppe in Richtung der verriegelten Ausgestaltung ausgestaltet ist.
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Aspekt 15 kann den Gegenstand von Aspekt 14 beinhalten oder verwenden, oder kann optional mit diesem zum Beinhalten oder Verwenden kombiniert werden, wobei die Federbaugruppe zum automatischen Drehen der Auflageplatte um einen ersten Winkel aus der Gebrauchsausrichtung in Richtung der verstauten Ausrichtung ausgestaltet ist, wenn die Verriegelungsbaugruppe in die entriegelte Ausgestaltung gebracht wird, und wobei der erste Winkel kleiner ist als ein vollständiger Drehwinkel zwischen der Gebrauchsausrichtung und der verstauten Ausrichtung.
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Aspekt 16 kann den Gegenstand von Aspekt 11 beinhalten oder verwenden, oder kann optional mit diesem zum Beinhalten oder Verwenden kombiniert werden, wobei der Trägerblock drehbar mit der Schnittstellenhalterung gekoppelt ist, um die Auflageplatte relativ zu der Struktur zu nivellieren.
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Aspekt 17 kann Gegenstand (wie beispielsweise eine Vorrichtung, ein System, ein Gerät, ein Verfahren, ein Mittel zum Ausführen von Handlungen, oder ein gerätelesbares Medium, das Anweisungen enthält, die, bei Ausführung durch das Gerät, das Gerät zum Ausführen von Handlungen veranlassen) beinhalten oder verwenden, wie beispielsweise eine Arbeitsplatzträgerbaugruppe beinhalten oder verwenden, umfassend: eine Halterungsbaugruppe, umfassend: einen zum Tragen einer Tastatur ausgelegten Tastaturträger; und einen zum Tragen einer elektronischen Anzeige über dem Tastaturträger ausgelegten Anzeigeträger, eine zum Verschieben der Halterungsbaugruppe relativ zu einer Struktur ausgestaltete Armbaugruppe, wobei die Armbaugruppe einen Ausgleichsmechanismus aufweist, der zum Erzeugen einer Hebekraft zum Ausgleich eines Gewichts der Halterungsbaugruppe ausgestaltet ist, der Ausgleichsmechanismus umfassend: ein Energiespeicherelement; einen Nocken, der ein Nockenprofil definiert, und einen mit dem Energiespeicherelement gekoppelten Nockenstößel, wobei der Nockenstößel bei Drehung des zweiten Arms zum Bewegen über das Nockenprofil ausgelegt ist; und eine mit dem Energiespeicherelement gekoppelte Einstellbaugruppe, wobei die Einstellbaugruppe zum Einstellen einer Spannung des Energiespeicherelements ausgestaltet ist, die Einstellbaugruppe umfassend: eine Einstellschraube; eine erste Getriebewelle mit einem ersten Kegelrad, wobei die erste Getriebewelle und das erste Kegelrad zusammen zum Drehen um eine erste Achse ausgestaltet sind; und eine zweite Getriebewelle mit einem zweiten Kegelrad, wobei die zweite Getriebewelle und das zweite Kegelrad zum Drehen um eine zweite Achse ausgestaltet sind, die rechtwinklig zu der ersten Achse verläuft, wobei die zweite Getriebewelle mit der Einstellschraube gekoppelt und koaxial zu ihr ist, das erste Kegelrad zum Zusammenwirken mit dem zweiten Kegelrad zum Drehen der Einstellschraube um die zweite Achse ausgestaltet ist, um die Spannung des Energiespeicherelements einzustellen.
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Aspekt 18 kann den Gegenstand von Aspekt 17 beinhalten oder verwenden, oder kann optional mit diesem zum Beinhalten oder Verwenden kombiniert werden, wobei die erste Getriebewelle zwischen einem ersten Ende der ersten Getriebewelle und einem zweiten Ende der ersten Getriebewelle verlängert ist, wobei das erste Kegelrad mit der ersten Getriebewelle in der Nähe des ersten Endes der ersten Getriebewelle gekoppelt ist, wobei die erste Getriebewelle ferner einen ausgesparten Bereich zwischen dem ersten Ende der ersten Getriebewelle und dem zweiten Ende der ersten Getriebewelle aufweist, wobei der ausgesparte Bereich in einem runden Querschnitt ausgebildet ist, der eine erste Länge zwischen einer ersten Fläche und einer zweiten Fläche aufweist, wobei die erste Fläche und die zweite Fläche von dem ausgesparten Bereich in Querrichtung vorstehen.
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Aspekt 19 kann den Gegenstand von Aspekt 18 beinhalten oder verwenden, oder kann optional mit diesem zum Beinhalten oder Verwenden kombiniert werden, wobei die zweite Getriebewelle zwischen einem ersten Ende der zweiten Getriebewelle und einem zweiten Ende der zweiten Getriebewelle verlängert ist, wobei das zweite Kegelrad mit der zweiten Getriebewelle in der Nähe des ersten Endes der zweiten Getriebewelle gekoppelt ist, die zweite Getriebewelle einen ersten Durchmesser an dem ersten Ende der zweiten Getriebewelle aufweist, wobei der erste Durchmesser kleiner ist als die erste Länge, wobei das erste Ende der zweiten Getriebewelle zum Einsetzen in den ausgesparten Bereich der ersten Getriebewelle zwischen der ersten Fläche und der zweiten Fläche ausgestaltet ist, wobei die erste Fläche und die zweite Fläche ausgestaltet sind, um die Bewegung der zweiten Getriebewelle in eine Richtung parallel zu der ersten Achse zu verhindern, und wobei die Einstellschraube mit der zweiten Getriebewelle gekoppelt ist. Aspekt 20 kann Gegenstand (wie beispielsweise eine Vorrichtung, ein System, ein Gerät, ein Verfahren, ein Mittel zum Ausführen von Handlungen, oder ein gerätelesbares Medium, das Anweisungen enthält, die, bei Ausführung durch das Gerät, das Gerät zum Ausfiihren von Handlungen veranlassen) beinhalten oder verwenden, wie beispielsweise eine Arbeitsplatzträgerbaugruppe beinhalten oder verwenden, umfassend: eine Armbaugruppe mit einem drehbar mit einer Struktur gekoppelten ersten Ende und einem zweiten Ende; und eine mit dem zweiten Ende gekoppelte Halterungsbaugruppe, die Halterungsbaugruppe umfassend: einen zum Tragen einer elektronischen Anzeige ausgelegten Anzeigeträger; und einen zum Tragen einer Tastatur ausgelegten Tastaturträger, der Tastaturträger umfassend: eine Auflageplatte; und eine Schnittstellenbaugruppe, umfassend: einen zum Koppeln mit der Armbaugruppe ausgestalteten Trägerblock; einen mit der Auflageplatte und dem Trägerblock gekoppelten Scharnierbügel, wobei der Scharnierbügel zum Drehen um eine horizontale Achse relativ zu dem Trägerblock ausgestaltet ist; eine Federbaugruppe mit einer oder mehreren Torsionsfedern, wobei die eine oder mehreren Torsionsfedern einen mit dem Trägerblock gekoppelten ersten Schenkel und einen mit dem Scharnierbügel gekoppelten zweiten Schenkel beinhalten; und eine Verriegelungsbaugruppe, beinhaltend: einen Verriegelungsstift; einen mit dem Verriegelungsstift gekoppelten Schieber, wobei sich der Schieber zwischen einer verriegelten Ausgestaltung und einer entriegelten Ausgestaltung relativ zu dem Trägerblock verschiebt; und eine zwischen dem Schieber und dem Trägerblock gekoppelte Feder, wobei die Feder zum Vorspannen des Schiebers in Richtung der verriegelten Ausgestaltung ausgestaltet ist; wobei die Auflageplatte zum Drehen um die horizontale Achse relativ zu dem Trägerblock zwischen einer Gebrauchsausrichtung, in der die Auflageplatte im Wesentlichen horizontal ist, und einer verstauten Ausrichtung, in der die Auflageplatte im Wesentlichen vertikal ist, ausgestaltet ist; wobei der Verriegelungsstift zum Eingreifen in den Verriegelungsbügel in der verriegelten Ausgestaltung, wenn sich die Auflageplatte in der Gebrauchsausrichtung befindet, und zum Lösen von dem Verriegelungsbügel in der entriegelten Ausgestaltung ausgestaltet ist, um der Auflageplatte die Drehung in die verstaute Ausrichtung zu ermöglichen; und wobei die Federbaugruppe zum automatischen Drehen der Auflageplatte in der entriegelten Ausgestaltung um einen ersten Winkel aus der Gebrauchsausrichtung in Richtung der verstauten Ausrichtung ausgestaltet ist, wobei der erste Winkel kleiner ist als der volle Drehwinkel zwischen der Gebrauchsausrichtung und der verstauten Ausrichtung.
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Jedes dieser nicht einschränkenden Beispiels kann für sich allein stehen oder in beliebiger Vertauschungen oder Kombinationen mit einem oder mehreren der anderen Beispiele kombiniert werden.
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Die obige ausführliche Beschreibung enthält Verweise auf die beiliegenden Zeichnungen, die einen Teil der ausführlichen Beschreibung bilden. In den Zeichnungen sind spezifische Ausführungsformen, mit denen der vorliegende Gegenstand ausgeübt werden kann, veranschaulichend dargestellt. Diese Ausführungsformen werden hierin auch als „Beispiele“ bezeichnet. Solche Beispiele können zusätzlich zu den gezeigten oder beschriebenen noch weitere Elemente enthalten. Der Erfinder der vorliegenden Erfindung zieht jedoch auch Beispiele in Betracht, bei denen nur die dargestellten bzw. beschriebenen Elemente vorgesehen sind. Außerdem zieht der Erfinder der vorliegenden Erfindung auch die Verwendung einer beliebigen Kombination oder Vertauschung der gezeigten bzw. beschriebenen Elemente (oder eines oder mehrerer Aspekte davon) in Betracht, entweder in Bezug auf ein bestimmtes Beispiel (oder einen oder mehrere Aspekte davon) oder in Bezug auf andere Beispiele (oder einen oder mehrere Aspekte davon), die hierin gezeigt bzw. beschrieben sind.
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Wenn zwischen diesem Dokument und beliebigen Dokumenten, die durch Bezugnahme berücksichtigt sind, eine uneinheitliche Verwendung vorliegt, so gilt die Verwendung in diesem Dokument.
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In den folgenden Ansprüchen sind die Begriffe „enthaltend“ und „umfassend“ offenendig, d. h., ein System, ein Gerät, ein Gegenstand, eine Zusammensetzung, eine Formulierung oder ein Prozess, das bzw. der bzw. die neben den nach einem derartigen Begriff in einem Anspruch aufgezählten Elementen noch weitere Elemente enthält, ist immer noch als in den Umfang dieses Anspruch fallend anzusehen. Darüber hinaus werden die Begriffe „erste/r/s“, „zweite/r/s“ und „dritte/r/s“ usw. lediglich als Auszeichnung verwendet und sollen an deren Objekte keine numerischen Anforderungen stellen.
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Die obige Beschreibung soll veranschaulichend und nicht einschränkend sein. Beispielsweise können die oben beschriebenen Beispiele (oder ein oder mehrere Aspekte davon) in Kombination miteinander verwendet werden. Es können andere Ausführungsformen angewendet werden, wie z. B. durch einen Durchschnittsfachmann nach Durchsicht der obigen Beschreibung. Die Zusammenfassung wird in Entsprechung mit 37 C.F.R. § 1.72(b) angeführt, um den Leser einen schnellen Einblick in die Art der technischen Offenbarung zu bieten. Sie wird mit dem Verständnis bereitgestellt, dass sie nicht zur Auslegung oder Begrenzung des Umfangs oder der Bedeutung der Ansprüche verwendet wird. In der obigen ausführlichen Beschreibung können außerdem diverse Merkmale miteinander gruppiert werden, um die Offenbarung zu rationalisieren. Dies sollte nicht als Absicht, dass ein nicht beanspruchtes offenbartes Merkmal für einen Anspruch wesentlich ist, ausgelegt werden. Vielmehr kann der erfmdungsgemäße Gegenstand in weniger als allen Merkmalen einer bestimmten offenbarten Ausführungsform liegen. So sind die folgenden Ansprüche hiermit als Beispiele bzw. Ausführungsformen in die ausführliche Beschreibung integriert, wobei jeder Anspruch für sich selbst als separate Ausführungsform steht, und es wird darauf hingewiesen, dass solche Ausführungsformen in verschiedenen Kombinationen oder Vertauschungen miteinander kombiniert werden können. Der Umfang des vorliegenden Gegenstandes soll unter Bezugnahme auf die beigefügten Ansprüche sowie den vollen Umfang der Äquivalente, auf die sich diese Ansprüche beziehen, bestimmt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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