DE112021003365T5

DE112021003365T5 - Armbaugruppe

Info

Publication number: DE112021003365T5
Application number: DE112021003365.4T
Authority: DE
Inventors: Michael P. Barros; Thiem Chan Duong Wong; Linnea Londborg; David James Prince; Saeb Salih Asamarai; John William Theis
Original assignee: Ergotron Inc
Current assignee: Ergotron Inc
Priority date: 2020-06-24
Filing date: 2021-06-18
Publication date: 2023-05-11
Also published as: CA3183587A1; US20230288023A1; WO2021262544A1; CN116157612A

Abstract

Eine Arbeitsstation, die elektronische Vorrichtungen hält, z. B. einen Bildschirm, eine Tastatur oder dergleichen, kann an einer Struktur, z. B. einer Wand, unter Verwendung einer Gelenkarmbaugruppe mit einem oder mehreren Armen befestigt werden. Der eine oder die mehreren Arme können drehbar mit der Struktur verbunden sein. Der eine oder die mehreren Arme können dazu konfiguriert sein, die Arbeitsstation zwischen einer zusammengezogenen und einer ausgezogenen Ausrichtung zu verschieben. Die Armbaugruppe kann eine konfigurierbare Drehstoppbaugruppe enthalten. Die Drehstoppbaugruppe kann dazu konfiguriert sein, einen Drehwinkel der einen oder mehrere Arme in einem Bereich zwischen 0 Grad in der zusammengezogenen Ausrichtung und weniger als 180 Grad in der ausgezogenen Ausrichtung zu begrenzen.

Description

INANSPRUCHNAHME DER PRIORITÄT
Diese Patentanmeldung beansprucht den Vorteil der Priorität für Barros, et al. für die vorläufige US-Patentanmeldung Seriennummer 63/043,230 , mit dem Titel „ARM ASSEMBLY HAVING A RECONFIGURABLE ROTATION STOP“, eingereicht am 24. Juni 2020 (Aktenzeichen des Bevollmächtigten 5983.461PRV), und Barros, et al. für die vorläufige US-Patentanmeldung Seriennummer 63/062,101 , mit dem Titel „ARM ASSEMBLY HAVING A RECONFIGURABLE ROTATION STOP“, eingereicht am 6. August 2020 (Aktenzeichen des Bevollmächtigten 5983.461PV2), die beide hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen werden.
TECHNISCHES GEBIET
Dieses Dokument bezieht sich allgemein, aber nicht einschränkend, auf eine Arbeitsstation mit einer Tastaturablage und einer Bildschirmhalterung, die an eine Struktur gekoppelt ist, insbesondere eine Gelenkarmbaugruppe zum Einstellen der Position der Arbeitsstation relativ zu der Struktur.
HINTERGRUND
Arbeitsstationen mit einem oder mehreren elektronischen Geräten (z. B. einem oder mehreren Bildschirmen, einer Eingabevorrichtung oder dergleichen) werden häufig in modernen Büros, Krankenhäusern, Industrieanlagen oder an anderen Orten verwendet. Diese Arbeitsstationen können eine Gelenkarmbaugruppe beinhalten und an einer Struktur (z. B. einer Wand, einem Schreibtisch oder dergleichen) befestigt sein. Die Armbaugruppe kann entweder eine Höhenverstellung oder eine Gelenkverbindung oder beides für die an die Arbeitsstation gekoppelten elektronischen Geräte bieten. Ein Benutzer der Arbeitsstation kann die Ausrichtung der elektronischen Geräte mit Hilfe der Armbaugruppe leicht an die sich im Laufe des Tages ändernde Körperhaltung des Benutzers anpassen.
Um den Platzbedarf der Arbeitsstation zu verringern, wenn sie nicht aktiv genutzt wird, kann die Arbeitsstation im Allgemeinen in einer verstauten Ausrichtung aufbewahrt werden, bei der die Armbaugruppe in der Nähe der Befestigungsstelle an der Struktur eingeklappt werden kann. Während der Benutzung der Arbeitsstation können jedoch der Bildschirm und die Eingabevorrichtung in eine ausgezogene Ausrichtung von der Befestigungsstelle weggezogen werden. In der ausgezogenen Ausrichtung kann die Arbeitsstation leichter zugänglich sein und es dem Benutzer ermöglichen, mit seiner Umgebung zu interagieren (z. B. mit einem Patienten in einem Krankenhauszimmer). Eine Arbeitsstation, die sich leicht zwischen der verstauten und der ausgezogenen Ausrichtung umstellen lässt, erhöht die Benutzerzufriedenheit und wird häufiger eingestellt, um eine bessere ergonomische Positionierung für den Benutzer zu bieten.
Figurenliste
Die folgenden Zeichnungen veranschaulichen besondere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung und schränken daher den Geltungsbereich der Erfindung nicht ein. Die Zeichnungen sind nicht maßstabsgetreu und sollen in Verbindung mit den Erläuterungen in der folgenden detaillierten Beschreibung verwendet werden. Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die Zeichnungen veranschaulichen allgemein, beispielhaft, aber nicht einschränkend, verschiedene Ausführungsbeispiele, die im vorliegenden Dokument behandelt werden.

1 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels einer Arbeitsstation mit einer Armbaugruppe in einer ausgezogenen Ausrichtung.
2 ist eine perspektivische Ansicht der Arbeitsstation aus 1 in einer verstauten Ausrichtung.
3A ist eine Seitenansicht eines Beispiels einer Arbeitsstation mit einem einzelnen höhenverstellbaren Arm.
3B ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Trägerplatte der Arbeitsstation aus 3A.
4 ist eine seitliche Querschnittdarstellung eines Beispiels einer Arbeitsstation mit einer Armbaugruppe in einer ausgezogenen Ausrichtung.
5 ist eine seitliche Querschnittdarstellung eines Beispiels einer höhenverstellbaren Armbaugruppe.
6 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels eines ersten Blocks der höhenverstellbaren Armbaugruppe aus 5.
7 ist eine perspektivische Ansicht des Auslegerarms der Armbaugruppe aus 1.
8 ist eine Querschnittdarstellung des Auslegerarms aus 7.
9 ist eine auseinandergezogene Ansicht des zweiten Scharniers der Armbaugruppe aus 4.
10 ist eine seitliche Querschnittdarstellung des zweiten Scharniers aus 1.
11 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels einer Buchse.
12 ist eine perspektivische Draufsicht auf ein Beispiel eines Anschlagrings.
13 ist eine perspektivische Untersicht des Anschlagrings aus 12.
14 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des unteren Endes des ersten Blocks aus 6.
15 ist eine auseinandergezogene Ansicht eines Beispiels einer Drehstoppbaugruppe.
16 ist eine Querschnittdarstellung der Drehstoppbaugruppe aus 15.
17A ist eine perspektivische Ansicht der Drehstoppbaugruppe aus 15 in ausgezogener Ausrichtung.
17B ist eine Seitenansicht der Drehstoppbaugruppe aus 15 in eingezogener Ausrichtung.
18A ist eine Draufsicht auf die Arbeitsstation aus 1 in einer ausgezogenen Ausrichtung.
18B ist eine Draufsicht auf die Arbeitsstation aus 1 in einer ausgezogenen Ausrichtung.
19A ist eine Draufsicht auf die Arbeitsstation aus 18A in einer verstauten Ausrichtung.
19B ist eine Draufsicht auf die Arbeitsstation aus 18B in einer verstauten Ausrichtung.
20A ist eine untere Querschnittdarstellung des zweiten Scharniers aus 18A in einer ausgezogenen Ausrichtung.
20B ist eine untere Querschnittdarstellung des zweiten Scharniers aus 18B in einer ausgezogenen Ausrichtung.
21 ist eine auseinandergezogene Ansicht der Plattform und der Armbaugruppe aus den 1 und 3A.
22 ist eine vergrößerte Ansicht des dritten Scharniers am Ende des höhenverstellbaren Arms aus 4.
23 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des hinteren Endes der Trägerplatte aus 21.
24 ist eine vergrößerte Rückansicht der Schnittstellenbaugruppe aus 23.
25 ist eine perspektivische Rückansicht der Plattform und der Schnittstellenbaugruppe der Arbeitsstation aus 1 zusammen mit einem Zubehörhalterungsbügel.
26 zeigt die Arbeitsstation aus 1 in einer eingefalteten Konfiguration der Trägerplatte.
27 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Trägerhalterung und eines Trägergestells, die mit einer Klemmbaugruppe an einer Wandschiene befestigt sind.
28 ist eine Draufsicht auf die Wandschiene und eine Klemmbaugruppe aus 27.
29 ist eine perspektivische Ansicht der Klemmbaugruppe aus 27, die in die Öffnung der Wandschiene eingesetzt ist.
30A ist eine Vorderansicht der Klemmbaugruppe aus 29, die in die Öffnung der Wandschiene eingesetzt ist.
30B ist eine Vorderansicht der Klemmbaugruppe aus 29, die in die Öffnung der Wandschiene eingesetzt ist, in einer festgeklemmten Konfiguration.
31 ist eine perspektivische Ansicht des Auslegerarms gemäß einer beispielhaften Konfiguration der vorliegenden Offenbarung.
32 ist eine perspektivische Teilansicht des Auslegerarms aus 31.
33 ist eine auseinandergezogene Ansicht des zweiten Scharniers gemäß einer beispielhaften Konfiguration der vorliegenden Offenbarung.
34 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels einer Buchse.
35 ist eine perspektivische Draufsicht auf ein Beispiel eines Anschlagrings.
36 ist eine perspektivische Untersicht des Anschlagrings aus 35.
37 ist eine seitliche Querschnittdarstellung des zweiten Scharniers aus 33.
38 ist eine perspektivische Teilansicht eines Beispiels für eine Unterbaugruppe zwischen einem zweiten Arm und dem Anschlagring aus 35.
39A ist eine Draufsicht auf ein Beispiel einer Arbeitsstation in einer verstauten Ausrichtung.
39B ist eine Draufsicht auf ein Beispiel einer Arbeitsstation in einer verstauten Ausrichtung.
40A ist die Querschnittdarstellung A-A aus 37 des zweiten Scharniers in der verstauten Ausrichtung aus 39A.
40B ist die Querschnittdarstellung B-B aus 37 des zweiten Scharniers in der verstauten Ausrichtung aus 39A.
41A ist die Querschnittdarstellung A-A aus 37 des zweiten Scharniers in der verstauten Ausrichtung aus 39B.
41B ist die Querschnittdarstellung B-B aus 37 des zweiten Scharniers in der verstauten Ausrichtung aus 39B.

ÜBERBLICK
Diese Offenbarung beschreibt eine Arbeitsstation mit einer Gelenkarmbaugruppe zum Tragen eines oder mehrerer elektronischer Geräte, einschließlich, aber nicht beschränkt auf elektronische Bildschirme, Tastaturen, Laptops und andere Computergeräte, medizinische Geräte, Scanner und dergleichen. Die Arbeitsstation kann auf einer festen oder beweglichen Unterlage (z. B. einer Wand, einem Schreibtisch, einer Stange, einem Wagen oder dergleichen) montiert werden. Die Gelenkarmbaugruppe kann es ermöglichen, dass die Arbeitsstation zwischen einer Reihe von Positionen zwischen verstauter und ausgezogener Ausrichtung bewegbar ist.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Die folgende ausführliche Beschreibung ist beispielhaft und soll den Geltungsbereich, die Anwendbarkeit oder die Konfiguration der Erfindung in keiner Weise einschränken. Vielmehr bietet die folgende Beschreibung einige praktische Illustrationen zur Implementierung von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung. Beispiele für Konstruktionen, Werkstoffe, Abmessungen und Herstellungsverfahren sind für ausgewählte Elemente angegeben, und für alle anderen Elemente wird das verwendet, was dem Fachmann auf dem Gebiet der Erfindung bekannt ist. Fachleute werden erkennen, dass es zu vielen der genannten Beispiele eine Vielzahl von geeigneten Alternativen gibt.
Die 1-2 sind perspektivische Ansichten einer Arbeitsstation 100 mit einer Armbaugruppe 110 in ausgezogener bzw. verstauter Ausrichtung gemäß einigen Beispielkonfigurationen der vorliegenden Offenbarung. Die Armbaugruppe 110 kann an einem Ende mit einer Strukturschnittstelle 112 und am anderen Ende kann eine Montagebaugruppe 120 mit der Armbaugruppe 110 verbunden werden. Die Armbaugruppe 110 kann dazu konfiguriert sein, eine Position der Montagebaugruppe 120 relativ zur Strukturschnittstelle 112 zu verändern. In einigen Beispielkonfigurationen kann die Armbaugruppe 110 einen ersten Arm 114 (z. B. einen Auslegerarm) und einen zweiten Arm 116 (z. B. einen höhenverstellbaren Arm) beinhalten, der drehbar mit dem ersten Arm 114 verbunden ist. Die Armbaugruppe 110 kann die Montagebaugruppe 120 horizontal zwischen der ausgezogenen Ausrichtung und der verstauten Ausrichtung relativ zur Strukturschnittstelle 112 verschieben.
Die Strukturschnittstelle 112 kann an einer festen oder mobilen Struktur (z. B. einer Wand, einem Schreibtisch, einem Wagen, einer Stange oder dergleichen) angebracht werden. In einigen Beispielkonfigurationen kann die Strukturschnittstelle 112 eine Schnittstellenhalterung beinhalten. Die Schnittstellenhalterung kann direkt an einer Struktur (z. B. einer Wandhalterung) befestigt sein. In anderen Konfigurationen kann die Strukturschnittstelle 112 eine Schnittstellenbaugruppe (nicht dargestellt) beinhalten. Die Schnittstellenbaugruppe kann eine oder mehrere Komponenten zur Befestigung der Armbaugruppe 110 an einer Struktur beinhalten. Die Schnittstellenbaugruppe kann zum Beispiel eine Schnittstellenhalterung und eine Wandschiene beinhalten. Die Wandschiene kann an einer Wand montiert werden, und die Schnittstellenhalterung kann mit der Wandschiene verbunden werden.
In einigen Beispielkonfigurationen kann die Montagebaugruppe 120 eine Anzeigeschnittstelle 118 und eine Trägerplatte 122 beinhalten. Die Anzeigeschnittstelle 118 und die Trägerplatte 122 können mit der Armbaugruppe 110 verbunden sein. Die Anzeigeschnittstelle 118 kann außerdem eine Trägersäule 124 und eine mit der Trägersäule 124 gekoppelte Neigungsbaugruppe 126 beinhalten. Die Neigungsbaugruppe 126 kann eine Anzeigeschnittstellenhalterung 129 enthalten (siehe 4). Die Anzeigeschnittstellenhalterung 129 kann mit einer elektronischen Anzeige 105 gekoppelt sein. Die Anzeigeschnittstelle 118 kann dazu konfiguriert sein, eine elektronische Anzeige 105 über der Trägerplatte 122 zu halten, und die Anzeigeschnittstelle 118 kann dazu konfiguriert sein, eine Ausrichtung der elektronischen Anzeige 105 relativ zur Trägerplatte 122 zu ändern (z. B. einen Abstand oder Winkel der elektronischen Anzeige 105 relativ zur Trägerplatte 122 zu ändern).
In einigen Beispielkonfigurationen kann eine Arbeitsfläche 121 mit der Trägerplatte 122 verbunden sein. Der Benutzer der Arbeitsstation 100 kann persönliche Gegenstände (z. B. Papiere, ein Notizbuch, einen Taschenrechner, einen oder mehrere Stifte oder dergleichen) auf der Arbeitsfläche 121 ablegen. In einigen Beispielkonfigurationen kann eine Tastatur über die Arbeitsfläche 121 gelegt werden.
In anderen Beispielkonfigurationen kann, wie in 2 dargestellt, eine ausziehbare Ablage 128 mit der Trägerplatte 122 verbunden sein. Die ausziehbare Ablage 128 kann zur Aufnahme eine Eingabevorrichtung (z. B. einer Tastatur 106) verwendet werden. Eine Tastatur 106 kann über die ausziehbare Ablage 128 platziert werden. Die ausziehbare Ablage 128 kann zwischen einer verstauten Konfiguration, in der die Tastatur 106 unter der Arbeitsfläche 121 verstaut werden kann (wie in 4 dargestellt), und einer ausgezogenen Konfiguration, in der die Tastaturablage (z. B. die ausziehbare Ablage 128) herausgezogen werden kann (z. B. um sie vor der Arbeitsfläche 121 zu positionieren), um sie zugänglich zu machen, wie in 2 dargestellt, verschoben werden. In einigen Beispielkonfigurationen kann die ausziehbare Ablage 128 als Schublade zur Aufbewahrung persönlicher Gegenstände verwendet werden.
In einigen Beispielkonfigurationen kann ein Staufach 123 mit der Trägerplatte 122 verbunden sein, wie in 3A-3B dargestellt. Das Staufach 123 kann als Teil der Trägerplatte 122 ausgebildet sein. Das Staufach 123 kann zur Aufbewahrung einer oder mehrerer elektronischer Komponenten verwendet werden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf einen Computer 137 (z. B. einen Fat-, Thin- oder Zero-Client), einen Ladeadapter, ein oder mehrere Kabel oder Ähnliches.
3A ist eine Seitenansicht einer Arbeitsstation 100 gemäß einer beispielhaften Konfiguration der vorliegenden Offenbarung. Die Armbaugruppe 110 kann einen einzelnen Arm beinhalten (z. B. einen höhenverstellbaren Arm 113), wobei der höhenverstellbare Arm 113 ähnlich wie der zweite Arm 116 in 1 sein kann. Die Armbaugruppe 110 kann an einem Ende drehbar mit einer Strukturschnittstelle 112 und am anderen Ende mit einer Montagebaugruppe 120 verbunden sein. Die Montagebaugruppe 120 kann außerdem eine Trägerplatte 122 und eine Anzeigeschnittstelle 118 beinhalten. Die Anzeigeschnittstelle 118 kann dazu konfiguriert sein, eine elektronische Anzeige 105 über der Trägerplatte 122 zu halten. Eine Eingabevorrichtung (z. B. eine Tastatur 106) kann über der Trägerplatte 122 angeordnet werden. Die Armbaugruppe 110 kann verwendet werden, um eine Ausrichtung (z. B. vertikale Ausrichtung, horizontale Ausrichtung oder beides) der elektronischen Anzeige 105 und der Tastatur 106 relativ zur Strukturschnittstelle 112 zu ändern.
3B ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des hinteren Endes der Trägerplatte 122. Ein Staufach 123 kann mit einer Unterseite der Trägerplatte 122 verbunden sein. Eine Tür 130 kann drehbar mit dem Staufach 123 in der Nähe seines hinteren Endes verbunden sein. Die Tür 130 kann sich an einem Scharnier 138 relativ zum Staufach 123 drehen. Ein Schlüsselschloss 139 kann mit der Tür 130 verbunden sein. Das Schlüsselschloss 139 kann in einer geschlossenen Ausrichtung der Tür 130 verriegelt werden (z. B. kann die Tür 130 nach oben in Richtung des Staufachs 123 gedreht werden), um eine oder mehrere elektronische Komponenten (z. B. einen Computer 137), die sich im Inneren des Staufachs 123 befinden, zu sichern. Das Schlüsselschloss 139 kann selektiv entriegelt werden, um Zugang zu den im Staufach 123 befindlichen Komponenten zu gewähren.
4 ist eine seitliche Querschnittdarstellung einer Arbeitsstation 100 aus 1 gemäß einer beispielhaften Konfiguration der vorliegenden Offenbarung. Die Armbaugruppe 110 kann einen ersten Arm 114 und einen zweiten Arm 116 beinhalten. Der erste Arm 114 kann ein langgestreckter Arm mit einem ersten Ende 141 und einem zweiten Ende 142 sein. Das erste Ende 141 des ersten Arms 114 kann an einem ersten Scharnier 131 drehbar mit einer Strukturschnittstelle 112 (z. B. einer Wandschnittstelle) verbunden sein. Der erste Arm 114 kann sich um eine erste Achse 132 drehen, die durch ein erstes Scharnier 131 relativ zur Strukturschnittstelle 112 gebildet wird. Der zweite Arm 116 kann ein höhenverstellbarer Arm mit einem ersten Ende 143 und einem zweiten Ende 144 sein. Das erste Ende 143 des zweiten Arms 116 kann an einem zweiten Scharnier 133 drehbar mit dem zweiten Ende 142 des ersten Arms 114 verbunden sein. Der zweite Arm 116 kann sich um eine zweite Achse 134 drehen, die durch das zweite Scharnier 133 relativ zu dem ersten Arm 114 gebildet wird. Eine Montagebaugruppe 120 kann drehbar mit dem zweiten Ende 144 des zweiten Arms 116 an einem dritten Scharnier 135 verbunden sein. Die Montagebaugruppe 120 kann sich um eine dritte Achse 136 drehen, die durch das dritte Scharnier 135 relativ zu dem zweiten Arm 116 gebildet wird. Die erste Achse 132, die zweite Achse 134 und die dritte Achse 136 können parallel zueinander und in vertikaler Richtung verlaufen.
In einigen Beispielkonfigurationen kann der zweite Arm 116 ein höhenverstellbarer Arm sein. Der zweite Arm 116 kann einen Armgegengewichtsmechanismus 117 enthalten. Der Armgegengewichtsmechanismus 117 kann dazu konfiguriert sein, zumindest einen Teil des kombinierten Gewichts anzuheben, das an den zweiten Arm 116 gekoppelt ist (z. B. das kombinierte Gewicht eines Bildschirms, einer Tastatur, der Montagebaugruppe 120, der Trägerplatte 122 und aller an die Trägerplatte 122 gekoppelten Komponenten und anderer).
Die Montagebaugruppe 120 kann eine Trägersäule 124 beinhalten. Die Trägersäule 124 kann drehbar mit dem zweiten Arm 116 an dem dritten Scharnier 135 verbunden sein. In einigen Beispielkonfigurationen kann die Trägersäule 124 außerdem einen Hubgegengewichtsmechanismus 125 enthalten. Der Hubgegengewichtsmechanismus 125 kann dazu konfiguriert sein, zumindest einen Teil des Gewichts einer elektronischen Anzeige 105 auszugleichen, die mit der Montagebaugruppe 120 verbunden ist.
In einigen Beispielkonfigurationen kann eine Neigungsbaugruppe 126 mit der Trägersäule 124 verbunden sein. Die Neigungsbaugruppe 126 kann gleitend mit der Trägersäule 124 in Eingriff stehen. Die Neigungsbaugruppe 126 kann eine Anzeigeschnittstellenhalterung 129 enthalten. Die Anzeigeschnittstellenhalterung 129 kann mit einer elektronischen Anzeige 105 gekoppelt sein. In einigen Beispielkonfigurationen kann die Neigungsbaugruppe 126 außerdem einen Neigungsgegengewichtsmechanismus 127 enthalten. Der Neigungsgegengewichtsmechanismus 127 kann dazu konfiguriert sein, die Anzeige um eine horizontale Achse (nicht dargestellt) relativ zur Armbaugruppe 110 zu neigen.
In einigen Beispielkonfigurationen kann eine Trägerplatte 122 drehbar mit der Armbaugruppe 110 an der dritten Achse 136 gekoppelt sein. Die Trägerplatte 122 und die Montagebaugruppe 120 können dazu konfiguriert sein, sich gleichzeitig um die dritte Achse 136 zu drehen. In einigen Beispielkonfigurationen kann sich die Montagebaugruppe 120 auch unabhängig von der Trägerplatte 122 um die dritte Achse 136 drehen. In einigen Beispielkonfigurationen können eine Arbeitsfläche 121 und eine ausziehbare Ablage 128 mit der Trägerplatte 122 verbunden sein.
In einigen Beispielkonfigurationen kann der zweite Arm 116 drehbar mit dem ersten Arm 114 an der zweiten Achse 134 gekoppelt sein. Der zweite Arm 116 kann dazu konfiguriert sein, sich im oder gegen den Uhrzeigersinn relativ zum ersten Arm 114 zu drehen. In einigen Beispielkonfigurationen kann eine Drehstoppbaugruppe 115 in die Armbaugruppe 110 an der Schnittstelle zwischen dem ersten Arm 114 und dem zweiten Arm 116 integriert sein. Die Drehstoppbaugruppe 115 kann vom Benutzer der Arbeitsstation selektiv dazu konfiguriert werden, sich im oder gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, wie in den folgenden Abschnitten dieser Offenbarung erläutert wird. In einigen Beispielkonfigurationen kann die Drehstoppbaugruppe 115 mit dem ersten Arm 114 gekoppelt sein, wie in 9 dargestellt, in anderen Beispielkonfigurationen kann die Drehstoppbaugruppe 115 mit dem zweiten Arm 116 gekoppelt sein.
5 ist eine seitliche Querschnittdarstellung des zweiten Arms 116 aus 4 gemäß einer beispielhaften Konfiguration der vorliegenden Offenbarung. Der zweite Arm 116 kann ein langgestreckter Arm zwischen einem ersten Ende 143 und einem zweiten Ende 144 sein. Der zweite Arm 116 kann einen ersten Block 150 in der Nähe des ersten Endes 143 und einen zweiten Block 156 in der Nähe des zweiten Endes 144 enthalten.
6 ist eine perspektivische Ansicht des ersten Blocks 150 gemäß einer beispielhaften Konfiguration der vorliegenden Offenbarung. Der erste Block 150 kann einen ersten Blockkörper 151 und einen ersten Blockschaft 152 aufweisen. Der erste Blockschaft 152 kann ein langgestrecktes Element zwischen einem oberen Ende 154 und einem unteren Ende 155 sein. Das obere Ende 154 des ersten Blockschafts 152 kann mit dem ersten Blockkörper 151 verbunden sein. Der erste Blockschaft 152 kann einen runden Querschnitt mit einem ersten Außendurchmesser 159 und einem zweiten Außendurchmesser 169 in der Nähe des unteren Endes 155 haben. Der zweite Außendurchmesser 169 kann kleiner sein als der erste Außendurchmesser 159. Der erste Blockschaft 152 kann nützlich sein, um den zweiten Arm 116 drehbar mit dem ersten Arm 114 zu verbinden. Ein erstes Durchgangsloch 160, ein zweites Durchgangsloch 161 und ein Nocken 164 können als Teile des ersten Blockkörpers 151 ausgebildet sein. In einigen Beispielkonfigurationen kann der Nocken 164 ein nichtlineares Profil beinhalten.
Der erste Block 150 kann außerdem eine erste Öffnung 153 enthalten. Die erste Öffnung 153 kann sich durch den ersten Blockkörper 151 und den ersten Blockschaft 152 erstrecken. Die erste Öffnung 153 kann nützlich sein, um ein oder mehrere Kabel durch den ersten Block 150 zu führen.
Der zweite Block 156 kann einen zweiten Blockkörper 157 aufweisen und ein zweiter Blockflansch 158 kann mit dem zweiten Blockkörper 157 verbunden sein. Der zweite Blockkörper 157 kann ein drittes Durchgangsloch 162 und ein viertes Durchgangsloch 163 aufweisen. Der zweite Blockflansch 158 kann sich von dem zweiten Blockkörper 157 aus erstrecken. Die Montagebaugruppe 120 kann mit dem zweiten Blockflansch 158 verbunden sein.
Der zweite Arm 116 kann außerdem einen oberen Verbindungsarm 165 und einen unteren Verbindungsarm 166 beinhalten. Der obere Verbindungsarm 165 kann an einem Ende drehbar mit dem ersten Block 150 und am anderen Ende drehbar mit dem zweiten Block 156 verbunden sein. Der untere Verbindungsarm 166 kann an einem Ende drehbar mit dem ersten Block 150 und am anderen Ende drehbar mit dem zweiten Block 156 gekoppelt sein.
Eine erste Achse (nicht dargestellt) kann durch das erste Durchgangsloch 160 eingeführt und mit dem oberen Verbindungsarm 165 gekoppelt werden, um ein erstes oberes Scharnier zwischen dem oberen Verbindungsarm 165 und dem ersten Block 150 zu bilden. Eine zweite Achse (nicht dargestellt) kann durch das zweite Durchgangsloch 161 eingeführt und mit dem unteren Verbindungsarm 166 gekoppelt werden, um ein erstes unteres Scharnier zwischen dem unteren Verbindungsarm 166 und dem ersten Block 150 zu bilden. Eine dritte Achse (nicht dargestellt) kann durch das dritte Durchgangsloch 162 eingeführt und mit dem oberen Verbindungsarm 165 gekoppelt werden, um ein zweites oberes Scharnier zwischen dem oberen Verbindungsarm 165 und dem zweiten Block 156 zu bilden. Eine vierte Achse (nicht dargestellt) kann durch das vierte Durchgangsloch 163 eingeführt und mit dem unteren Verbindungsarm 166 gekoppelt werden, um ein zweites unteres Scharnier zwischen dem unteren Verbindungsarm 166 und dem zweiten Block 156 zu bilden.
Die obere Verbindung und die untere Verbindung können parallel zueinander sein, um ein paralleles Gestänge zu bilden und eine Höhenverstellung des zweiten Blocks 156 relativ zum ersten Block 150 bereitzustellen. Der obere Verbindungsarm 165 und der untere Verbindungsarm 166 können während der Höhenverstellung parallel bleiben, um den zweiten Block 156 relativ zum ersten Block 150 während der gesamten Höhenverstellung zu nivellieren.
In einigen Beispielkonfigurationen kann der zweite Arm 116 außerdem einen Armgegengewichtsmechanismus 117 enthalten, um während der Höhenverstellung eine Hubunterstützung zu bieten. Der Armgegengewichtsmechanismus 117 kann eine Hubkraft bereitstellen, um zumindest einen Teil des kombinierten Gewichts (z. B. das kombinierte Gewicht der Trägerplatte 122, der Montagebaugruppe 120, der elektronischen Anzeige 105 oder dergleichen), das am zweiten Arm 116 angebracht ist, auszugleichen. Weitere Informationen über den Armgegengewichtsmechanismus 117 finden sich in dem gemeinsam zugewiesenen US-Patent Nr. US7252277 von Sweere et al, das durch Bezugnahme in vollem Umfang aufgenommen ist.
Der Armausgleichsmechanismus 117 kann ein Energiespeicherelement 170 (z. B. eine Druckfeder) enthalten. Das Energiespeicherelement 170 kann mit dem unteren Verbindungsarm 166 verbunden sein. Das Energiespeicherelement 170 kann ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweisen. Ein Nockenstößel 171 kann mit dem ersten Ende des Energiespeicherelements 170 verbunden sein, und ein Einstellbügel 172 kann mit dem zweiten Ende des Energiespeicherelements 170 verbunden sein. Der Einstellbügel 172 kann eine Gewindebohrung haben.
Ein erstes Kegelrad 173 und ein zweites Kegelrad 174 können mit dem unteren Verbindungsarm 166 in der Nähe des zweiten Endes des Energiespeicherelements 170 verbunden sein. Das zweite Kegelrad 174 kann quer zum ersten Kegelrad 173 liegen. Das zweite Kegelrad 174 kann mit dem ersten Kegelrad 173 so verbunden sein, dass eine Drehung des ersten Kegelrades 173 eine Drehung des zweiten Kegelrades 174 bewirken kann.
Eine Einstellschraube 175 kann mit dem zweiten Kegelrad 174 verbunden sein. Die Einstellschraube 175 kann sich mit dem zweiten Kegelrad 174 gemeinsam drehen. Die Einstellschraube 175 kann durch die Gewindebohrung an dem Einstellbügel 172 eingeführt werden, so dass die Einstellschraube 175 mit dem Einstellbügel 172 in Gewindeeingriff gebracht werden kann. Die Einstellschraube 175 kann dazu konfiguriert sein, den Einstellbügel 172 in axialer Richtung der Einstellschraube 175 zu verschieben, um eine Spannung des Energiespeicherelements 170 (z. B. der Druckfeder) zu verändern. Ein Werkzeug 177 kann durch eine Öffnung (nicht dargestellt) am unteren Verbindungsarm 166 eingeführt werden, um in das erste Kegelrad 173 einzugreifen. Das Werkzeug 177 kann gedreht werden, um eine Drehung des ersten Kegelrads 173 und des zweiten Kegelrads 174 und damit eine Drehung der Einstellschraube 175 zu bewirken, um die Spannung des Energiespeicherelements 170 einzustellen.
Die Höhe des zweiten Blocks 156 relativ zum ersten Block 150 kann zwischen einer angehobenen und einer abgesenkten Position eingestellt werden. Das Energiespeicherelement 170 kann den zweiten Block 156 in der angehobenen Position vorspannen. Während der Höhenverstellung des zweiten Arms 116 kann der Nockenstößel 171 dem Nockenprofil folgen, um die Spannung an dem Energiespeicherelement 170 weiter zu verändern. Das Nockenprofil kann dazu konfiguriert sein, die Spannung an dem Energiespeicherelement 170 so zu variieren, dass die Hubkraft während der gesamten Höhenverstellung im Wesentlichen konstant bleiben kann.
In einigen Beispielkonfigurationen kann der zweite Arm 116 einen ersten Hohlraum enthalten (z. B. den ersten Hohlraum 167 des oberen Verbindungsarms 165 in 5). Der erste Hohlraum 167 kann zwischen dem ersten Ende 143 und dem zweiten Ende 144 des zweiten Arms 116 langgestreckt sein. Die erste Öffnung 153 des ersten Blocks 150 kann mit dem ersten Hohlraum 167 verbunden sein. Der erste Hohlraum 167 und die erste Öffnung 153 können für die Kabelführung durch den zweiten Arm 116 genutzt werden. Ein oder mehrere Kabel können in den ersten Hohlraum 167 in der Nähe des zweiten Endes 144 des zweiten Arms 116 eintreten, und sie können entlang des zweiten Arms 116 innerhalb des ersten Hohlraums 167 verlegt werden und in die erste Öffnung 153 des ersten Blocks 150 in der Nähe des ersten Endes 143 des zweiten Arms 116 eintreten.
7 ist eine perspektivische Ansicht eines ersten Arms 114 (z. B. eines Gelenkauslegerarms) gemäß einer beispielhaften Konfiguration der vorliegenden Offenbarung. Der erste Arm 114 kann eine erste Seitenwand 180 und eine zweite Seitenwand 181 gegenüber der ersten Seitenwand 180 aufweisen. Die erste Seitenwand 180 und die zweite Seitenwand 181 können sich vom ersten Ende 141 des ersten Arms 114 bis zum zweiten Ende 142 des ersten Arms 114 erstrecken. Der erste Arm 114 kann ferner eine obere Wand 182 und eine der oberen Wand 182 gegenüberliegende untere Wand 183 aufweisen. Die obere Wand 182 kann mit der ersten Seitenwand 180 und der zweiten Seitenwand 181 in der Nähe des oberen Endes der Seitenwände verbunden sein, und die untere Wand 183 kann mit der ersten Seitenwand 180 und der zweiten Seitenwand 181 in der Nähe des unteren Endes der Seitenwände verbunden sein. Zumindest ein Teil der unteren Wand 183 kann offen sein, um Zugang zu einem Innenraum des ersten Arms 114 zu gewähren. In einigen Beispielkonfigurationen kann die Armbaugruppe 110 eine oder mehrere Abdeckungen 119 enthalten. Mindestens ein Teil der unteren Wand 183 kann durch die einen oder mehreren Abdeckungen 119 verschlossen werden, wie in 4 dargestellt.
Eine zweite Öffnung 186 und eine dritte Öffnung 187 können in das zweite Ende 142 bzw. das erste Ende 141 des ersten Arms 114 eingebaut sein. Die zweite Öffnung 186 kann einen runden Querschnitt aufweisen, und die zweite Öffnung 186 kann dazu konfiguriert sein, den ersten Blockschaft 152 aufzunehmen.
8 ist eine Querschnittdarstellung des Auslegerarms aus 7. In einigen Beispielkonfigurationen können eine oder mehrere Rippen 192 in einen Innenraum des ersten Arms 114 eingebaut sein. Die einen oder mehrere Rippen 192 können ein oberes Ende 193 und ein unteres Ende 194 aufweisen. Das obere Ende 193 der einen oder mehreren Rippen 192 kann mit der oberen Wand 182 verbunden sein. Die einen oder mehreren Rippen 192 können auch mit der ersten Seitenwand 180 und der zweiten Seitenwand 181 des ersten Arms 114 verbunden sein, um für Steifigkeit zu sorgen. Die einen oder mehreren Rippen 192 können sich zumindest teilweise über die Höhe der Seitenwände erstrecken. Ein zweiter Hohlraum 195 kann innerhalb des ersten Arms 114 zwischen dem unteren Ende 194 der einen oder mehreren Rippen 192 und der unteren Wand 183 ausgebildet sein. Die zweite Öffnung 186, der zweite Hohlraum 195 und die dritte Öffnung 187 können verbunden sein, um ein oder mehrere Kabel durch den ersten Arm 114 zu führen.
Eine erster Armschaft 185 kann in das erste Ende 141 des ersten Arms 114 eingebaut sein. Der erste Armschaft 185 kann vom ersten Arm 114 ausgehen. Der erste Armschaft 185 kann einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Der erste Armschaft 185 kann nützlich sein, um den ersten Arm 114 drehbar mit der Strukturschnittstelle zu verbinden (z. B. Strukturschnittstelle 112 aus 4). In einigen Beispielkonfigurationen kann sich die dritte Öffnung 187 durch den ersten Arm 114 und den ersten Armschaft 185 erstrecken.
Ein Vorsprung 188 kann in der Nähe des zweiten Endes 142 des ersten Arms 114 ausgebildet sein, wie in 7 dargestellt. In den Vorsprung 188 kann eine Zugangsöffnung 189 eingebaut werden. Die Zugangsöffnung 189 kann Zugang zu einem Innenraum des ersten Arms 114 (z. B. zur zweiten Öffnung 186) bieten. In einigen Beispielkonfigurationen kann die Zugangsöffnung 189 ein Gewinde aufweisen.
9-10 sind eine auseinandergezogene Ansicht und eine Querschnittdarstellung des zweiten Scharniers 133 gemäß einer beispielhaften Konfiguration der vorliegenden Offenbarung. In der montierten Konfiguration können der erste Blockschaft 152 und die zweite Öffnung 186 koaxial sein, und ihre Achse kann mit der zweiten Achse 134 zusammenfallen. Das zweite Scharnier 133 kann eine erste Buchse 200 enthalten. Die erste Buchse 200 kann einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Ein Außendurchmesser 201 der ersten Buchse 200 kann kleiner sein als der Durchmesser der zweiten Öffnung 186, und ein Innendurchmesser 202 der ersten Buchse 200 kann größer sein als der erste Außendurchmesser 159 des ersten Blockschafts 152. Die erste Buchse 200 kann vom oberen Ende 206 der zweiten Öffnung 186 in die zweite Öffnung 186 eingesetzt werden. Die erste Buchse 200 kann sich zumindest teilweise innerhalb der zweiten Öffnung 186 befinden, und der erste Blockschaft 152 kann sich zumindest teilweise innerhalb der ersten Buchse 200 befinden. Die erste Buchse 200 kann aus einem nichtmetallischen Material bestehen (z. B. ABS, Nylon, Delrin, Teflon oder dergleichen). Die erste Buchse 200 kann die Reibung zwischen dem ersten Arm 114 und dem zweiten Arm 116 an dem zweiten Scharnier 133 reduzieren.
Das zweite Scharnier 133 kann außerdem eine zweite Buchse 204 und einen Anschlagring 205 beinhalten. Die zweite Buchse 204 und der Anschlagring 205 können im Querschnitt kreisförmig sein, jedoch können sowohl an der zweiten Buchse 204 als auch am Anschlagring 205 verschiedene Merkmale ausgebildet sein, um eine Drehstoppfunktion zwischen dem ersten Arm 114 und dem zweiten Arm 116 am zweiten Scharnier 133 zu ermöglichen, wie in den folgenden Abschnitten dieser Offenbarung deutlich wird.
Eine Unterlegscheibenbaugruppe 208 kann mit dem unteren Ende 207 der zweiten Öffnung 186 verbunden und mit einer Schraube 209 befestigt werden, wie in den 9-10 dargestellt, um zu verhindern, dass die zweite Buchse 204 und der Anschlagring 205 aus der zweiten Öffnung 186 herausfallen. Die Schraube 209 kann durch eine Öffnung (nicht dargestellt) an der Unterlegscheibenbaugruppe 208 eingeführt werden und in das zweite Ende 142 des ersten Arms 114 eingeschraubt werden.
11 ist eine perspektivische Ansicht der zweiten Buchse 204 gemäß einer beispielhaften Konfiguration der vorliegenden Offenbarung. Ein Außendurchmesser 213 der zweiten Buchse 204 kann kleiner sein als ein Durchmesser der zweiten Öffnung 186. Die zweite Buchse 204 kann einen ersten Innendurchmesser 214 in der Nähe des oberen Endes und einen zweiten Innendurchmesser 215 haben. Der zweite Innendurchmesser 215 kann größer sein als der erste Innendurchmesser 214. Der erste Innendurchmesser 214 der zweiten Buchse 204 kann größer sein als der erste Außendurchmesser 159 des ersten Blockschafts 152. Die zweite Buchse 204 kann dazu eingerichtet sein, den ersten Blockschaft 152 innerhalb des ersten Innendurchmessers 214 aufzunehmen. Die zweite Buchse 204 kann vom unteren Ende 207 der zweiten Öffnung 186 in die zweite Öffnung 186 eingesetzt werden. Die zweite Buchse 204 befindet sich zumindest teilweise innerhalb der zweiten Öffnung 186. Die zweite Buchse 204 kann aus einem nichtmetallischen Material bestehen (z. B. ABS, Nylon, Delrin, Teflon oder dergleichen).
Die 12-13 sind eine perspektivische Draufsicht und eine perspektivische Untersicht des Anschlagrings 205 gemäß einer beispielhaften Konfiguration der vorliegenden Offenbarung. Der Anschlagring 205 kann einen Innendurchmesser 223 und einen Außendurchmesser 224 haben. Der Innendurchmesser 223 des Anschlagrings 205 kann größer sein als der erste Außendurchmesser 159 des ersten Blockschafts 152. Der Anschlagring 205 kann dazu eingerichtet sein, den ersten Blockschaft 152 innerhalb des Innendurchmessers 223 aufzunehmen. Der Außendurchmesser 224 des Anschlagrings 205 kann kleiner sein als der zweite Innendurchmesser 215 der zweiten Buchse 204. Der Anschlagring 205 kann dazu eingerichtet sein, in die zweite Buchse 204 eingesetzt zu werden. Der Anschlagring 205 kann sich zumindest teilweise innerhalb der zweiten Buchse 204 befinden, und der erste Blockschaft 152 kann sich zumindest teilweise innerhalb des Anschlagrings 205 befinden, wie in 10 dargestellt.
Der Anschlagring 205 kann ein oberes Ende 220 und ein unteres Ende 221 haben, wie in 12 dargestellt. Der Anschlagring 205 kann außerdem einen Aussparungsabschnitt 222 enthalten, der zumindest einen Teil des Umfangs des Anschlagrings 205 abdeckt. Der Aussparungsabschnitt 222 kann einen Aussparungsabschnittsdurchmesser 225 aufweisen, der kleiner sein kann als der Außendurchmesser 224 des Anschlagrings 205. Ein erstes Verriegelungsloch 231 und ein zweites Verriegelungsloch 232 können an dem Anschlagring 205 ausgebildet sein. Das erste Verriegelungsloch 231 und das zweite Verriegelungsloch 232 können sich in der Nähe der Enden des Aussparungsabschnitts 222 befinden. Der Anschlagring 205 kann aus jedem in der Technik bekannten Material hergestellt werden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Aluminium, ABS, Nylon, Stahl oder dergleichen.
Der Anschlagring 205 kann außerdem einen Überhangabschnitt 226 enthalten, wie in den 12-13 dargestellt. Der Überhangabschnitt 226 kann mit dem unteren Ende 221 des Anschlagrings 205 verbunden sein. Der Überhangabschnitt 226 kann einen Außendurchmesser und einen Innendurchmesser 227 haben. Der Außendurchmesser des Überhangabschnitts 226 kann derselbe sein wie der Außendurchmesser 224 des Anschlagrings 205. Der Innendurchmesser 227 des Überhangabschnitts 226 kann kleiner sein als der Innendurchmesser 223 des Anschlagrings 205. Der Innendurchmesser 227 des Überhangabschnitts 226 kann größer sein als der zweite Außendurchmesser 169 des ersten Blockschafts 152. Der Innendurchmesser 227 des Überhangabschnitts 226 kann dazu eingerichtet sein, zumindest einen Teil des ersten Blockschafts 152 mit dem zweiten Außendurchmesser 169 aufzunehmen.
Der Überhangabschnitt des Anschlagrings 205 kann sich über einen Teil des Anschlagrings 205 in Umfangsrichtung erstrecken, z. B. kann sich der Überhangabschnitt 226 auf einem Drittel oder der Hälfte oder einem anderen Verhältnis des Umfangs des Anschlagrings 205 befinden. Der Überhangabschnitt 226 kann an einem ersten und einem zweiten Ende abgeschlossen sein. Das erste Ende und das zweite Ende können jeweils eine erste Anschlagfläche 228 und eine zweite Anschlagfläche 229 bilden. Die erste Anschlagfläche 228 und die zweite Anschlagfläche 229 können dazu konfiguriert sein, mit dem ersten Blockschaft 152 zusammenzuwirken, um die Drehung des zweiten Arms 116 relativ zum ersten Arm 114 zu stoppen.
14 ist eine perspektivische Ansicht des unteren Endes 155 des ersten Blockschafts 152 gemäß einer beispielhaften Konfiguration der vorliegenden Offenbarung. An der Außenfläche des ersten Blockschafts 152 in der Nähe des unteren Endes 155 kann ein Aussparungsabschnitt 235 ausgebildet sein. Der Aussparungsabschnitt 235 kann einen zweiten Außendurchmesser 169 haben. Der zweite Außendurchmesser 169 kann kleiner sein als der erste Außendurchmesser 159 des ersten Blockschafts 152. An dem Aussparungsabschnitt 235 des ersten Blockschafts 152 kann ein Anschlag 149 ausgebildet sein. Der Anschlag 149 kann sich vom ersten Außendurchmesser 159 zumindest teilweise durch den Aussparungsabschnitt 235 erstrecken. Der Anschlag 149 kann eine erste Seite 237 und eine zweite Seite 238 aufweisen.
In einer zusammengebauten Konfiguration (z. B. wenn der erste Blockschaft 152 in den Anschlagring 205 eingesetzt ist), wie in 10 dargestellt, kann sich der Anschlag 149 zwischen der ersten Anschlagfläche 228 und der zweiten Anschlagfläche 229 befinden, entfernt von dem Überhangabschnitt 226 des Anschlagrings 205. Der erste Blockschaft 152 (und damit der Anschlag 149) kann sich relativ zum Anschlagring 205 um die zweite Achse 134 drehen. Der Anschlagring 205 kann relativ zum ersten Arm 114 stationär sein (z. B. kann sich der Anschlagring 205 nicht um die zweite Achse 134 drehen). Die erste Seite 237 des Anschlags 149 kann dazu eingerichtet sein, die erste Anschlagfläche 228 zu berühren, um die Drehung des zweiten Arms 116 in einer Richtung zu stoppen, und die zweite Seite 238 des Anschlags 149 kann dazu eingerichtet sein, die zweite Anschlagfläche 229 zu berühren, um die Drehung des zweiten Arms 116 in der anderen Richtung zu stoppen.
15 ist eine auseinandergezogene Ansicht der Drehstoppbaugruppe 115 gemäß einer beispielhaften Konfiguration der vorliegenden Offenbarung. Die Drehstoppbaugruppe 115 kann einen Stößel 240 mit einem ersten Ende 241 und einem zweiten Ende 242 beinhalten. In der Nähe des ersten Endes 241 kann ein erster Durchmesser 243 ausgebildet sein, und in der Nähe des zweiten Endes 242 kann ein Gewindeabschnitt ausgebildet sein. An dem Stößel 240 kann in der Nähe des ersten Endes 241 eine Gewindebohrung 247 ausgebildet sein. Im mittleren Abschnitt des Stößels 240 kann ein Stößelschaft 244 ausgebildet sein. Der Stößelschaft 244 kann einen zweiten Durchmesser 245 haben. Der zweite Durchmesser 245 kann kleiner sein als der erste Durchmesser 243. Zwischen dem ersten Durchmesser 243 und dem zweiten Durchmesser 245 kann ein erster Absatz 246 ausgebildet sein.
Die Drehstoppbaugruppe 115 kann außerdem eine Mutter 255 enthalten. Die Mutter 255 kann einen Kopf 256 an einem Ende und einen Gewindekörper 257 mit einer Gewindeaußenfläche nahe dem anderen Ende haben. In der Mutter 255 kann ein Durchgangsloch 258 ausgebildet sein. Das Durchgangsloch 258 kann einen kleineren Innendurchmesser haben, wodurch ein zweiter Absatz 251 in der Nähe eines Endes der Mutter 255 entsteht, an dem sich der Kopf 256 befindet, wie in 16 dargestellt. An dem Gewindekörper 257 der Mutter 255 kann ein Schlitz 259 ausgebildet sein. Der Gewindekörper 257 der Mutter 255 kann mit der Zugangsöffnung 189, das sich am zweiten Ende 142 des ersten Arms 114 befindet, in Gewindeeingriff gebracht werden.
Die Drehstoppbaugruppe 115 kann eine Feder 250 (z. B. eine Druckfeder) enthalten. Der Stößel 240 kann durch die Feder 250 eingeführt werden, so dass die Feder 250 über dem mittleren Abschnitt des Stößels 240 (z. B. über dem Stößelschaft 244) angeordnet werden kann. Der Stößel 240 und die Feder 250 können koaxial sein. In der zusammen gebauten Konfiguration kann die Feder 250 in der Mutter zwischen dem ersten Absatz 246 und dem zweiten Absatz 251 eingeklemmt sein, wie in 16 dargestellt.
Die Drehbaugruppe kann außerdem einen Knauf 252 enthalten. An einem Ende des Knaufs 252 kann ein Griff 253 ausgebildet sein und am anderen Ende des Knaufs 252 kann eine Gewindebohrung 254 ausgebildet sein. Ein Benutzer der Arbeitsstation 100 aus 1 kann den Knauf 252 durch Interaktion mit dem Griff 253 leicht betätigen.
16 ist eine perspektivische Querschnittdarstellung der Drehstoppbaugruppe 115 gemäß einer beispielhaften Konfiguration der vorliegenden Offenbarung. Die 17A-17B zeigen die ausgezogene bzw. eingezogene Konfiguration der Drehstoppbaugruppe 115 aus 16. Der Stößel 240 kann so durch die Mutter 255 eingeführt werden, dass der Gewindeabschnitt des Stö-ßels 240 in der Nähe des zweiten Endes 242 aus dem Durchgangsloch 258 in der Nähe des Kopfes 256 der Mutter 255 herausgeführt werden kann. Sobald er aus dem Durchgangsloch 258 ausgezogen ist, kann das zweite Ende 242 des Stößels 240 in die Gewindebohrung 254 des Knaufs 252 eingreifen. Der Stößel 240 kann gleitend mit der Mutter 255 zwischen einer ausgezogenen Konfiguration, in der sich das erste Ende 241 des Stößels 240 in einem ersten Abstand von der Mutter 255 befinden kann (wie in 17A dargestellt), und einer eingezogenen Konfiguration, in der sich das erste Ende 241 des Stößels 240 in einem zweiten Abstand befinden kann, der kleiner ist als der erste Abstand von der Mutter 255 (wie in 17B dargestellt), in Eingriff gebracht werden.
In einigen Konfigurationen kann die Drehbaugruppe außerdem einen Anschlagstift 248 aufweisen. Der Anschlagstift 248 kann eine mit einem Gewinde versehene Außenfläche haben. In der zusammengebauten Konfiguration, wie sie in 16 dargestellt ist, kann der Anschlagstift 248 durch den Schlitz 259 am Gewindekörper 257 der Mutter 255 eingeführt werden, und der Anschlagstift 248 kann in die Gewindebohrung 247 am Stößel 240 eingreifen. Der Anschlagstift 248 kann die Gleitbewegung des Stößels 240 relativ zur Mutter 255 zwischen der ausgezogenen und der eingezogenen Konfiguration begrenzen, wie in den 17A und 17B dargestellt. Die Feder 250 kann den Stößel 240 in Richtung der ausgezogenen Konfiguration vorspannen, wie in 17A dargestellt. Der Benutzer der Arbeitsstation 100 aus 1 kann mit dem Knauf 252 interagieren, um den Stößel 240 gegen die Federkraft zu ziehen und den Stößel 240 in die eingezogene Konfiguration zu bewegen, wie in 17B dargestellt.
In der zusammengebauten Konfiguration des zweiten Scharniers 133 kann der Stößel 240 koaxial mit der Zugangsöffnung 216 sein, die sich an der zweiten Buchse 204 in 11 befindet. Der Anschlagring 205 aus 12 kann sich relativ zur zweiten Buchse 204 drehen, so dass entweder das erste Verriegelungsloch 231 oder das zweite Verriegelungsloch 232 ebenfalls koaxial mit dem Stößel 240 und der Zugangsöffnung 216 der zweiten Buchse 204 sein können. In der ausgezogenen Konfiguration des Stößels 240 kann das erste Ende 241 des Stößels 240 dazu konfiguriert sein, durch die Zugangsöffnung 216 der zweiten Buchse 204 einzutreten und entweder in das erste Verriegelungsloch 231 oder in das zweite Verriegelungsloch 232 des Anschlagrings 205 einzugreifen. In der eingezogenen Konfiguration des Stößels 240 kann das erste Ende 241 des Stößels 240 über dem Aussparungsabschnitt 222 des Anschlagrings 205 liegen, so dass sich der Anschlagring 205 relativ zur Drehstoppbaugruppe 115 drehen kann.
Die Drehstoppbaugruppe 115 kann bidirektional sein. Die Drehstoppbaugruppe 115 kann manipuliert werden (z. B. durch Interaktion mit dem Knauf 252), um die Ausrichtung der ersten Anschlagfläche 228 und der zweiten Anschlagfläche 229 des Anschlagrings 205 relativ zum ersten Arm 114 zu ändern. Die Anschlagflächen können dazu konfiguriert und rekonfiguriert werden, den Drehwinkel zwischen dem ersten Arm 114 und dem zweiten Arm 116 in Abhängigkeit von der Drehrichtung zwischen den Armen zu steuern. Die Rekonfiguration der Position von Anschlagflächen kann nützlich sein, um die Ausrichtung der Arbeitsstation von der ausgezogenen Ausrichtung (z. B. weg von der Strukturschnittstelle 112, wie in 1 dargestellt) in die verstaute Ausrichtung (z. B. nahe der Strukturschnittstelle 112, wie in 2 dargestellt) zu ändern.
Die 18A-18B sind Draufsichten auf die Arbeitsstation 100 aus 1 in ausgezogener Ausrichtung, und die 19A-19B sind Draufsichten auf die Arbeitsstation 100 aus 1 in verstauter Ausrichtung gemäß einigen Beispielkonfigurationen der vorliegenden Offenbarung. In einigen Beispielkonfigurationen kann die Strukturschnittstelle 112 mit einer Wand 270 verbunden sein.
Die Arbeitsstation 100 kann zwischen der verstauten Konfiguration und der ausgezogenen Konfiguration oder zwischen der ausgezogenen Konfiguration und der verstauten Konfiguration unterschiedlich verschoben werden (z. B. können sich die Arme in verschiedene Richtungen drehen), je nachdem, auf welcher Seite der Strukturschnittstelle 112 sich die Armbaugruppe 110 in der verstauten Konfiguration befinden soll (z. B. auf der rechten Seite, wie in 19A dargestellt, oder auf der linken Seite, wie in 19B dargestellt). Die bidirektionale Stoppbaugruppe 115 kann zur Steuerung der Armdrehung in beide Richtungen nützlich sein.
In einigen Beispielkonfigurationen kann die Arbeitsstation (z. B. die Arbeitsstation 100 aus 18A) so konfiguriert sein, dass der erste Arm 114 dazu konfiguriert sein kann, sich relativ zur Strukturschnittstelle 112 in einer ersten Richtung 265 (z. B. im Uhrzeigersinn) zu drehen, und der zweite Arm 116 dazu konfiguriert sein kann, sich relativ zum ersten Arm 114 in einer zweiten Richtung 266 zu drehen, die der ersten Richtung 265 entgegengesetzt ist (z. B. gegen den Uhrzeigersinn), um die Arbeitsstation 100 in eine in 19A gezeigte verstaute Ausrichtung zu bringen. In ähnlicher Weise können sich der erste Arm 114 und der zweite Arm 116 in entgegengesetzte Richtungen der ersten Richtung 265 bzw. der zweiten Richtung 266 relativ zum Strukturträger und zum ersten Arm 114 drehen, um die Arbeitsstation 100 aus der in 19A gezeigten verstauten Ausrichtung in die in 18A gezeigte ausgezogene Ausrichtung zu überführen.
In anderen Beispielkonfigurationen kann die Arbeitsstation (z. B. die Arbeitsstation 100 aus 18B) so konfiguriert sein, dass der erste Arm 114 dazu konfiguriert werden kann, sich relativ zur Struktur in einer zweiten Richtung 266 (z. B. gegen den Uhrzeigersinn) zu drehen, und der zweite Arm 116 dazu konfiguriert werden kann, sich relativ zum ersten Arm 114 in einer ersten Richtung 265 zu drehen, die der zweiten Richtung 266 entgegengesetzt ist (z. B. im Uhrzeigersinn), um die Arbeitsstation 100 in eine in 19B gezeigte verstaute Ausrichtung zu bringen. In ähnlicher Weise können der erste Arm 114 und der zweite Arm 116 in entgegengesetzte Richtungen der zweiten Richtung 266 bzw. der ersten Richtung 265 relativ zum Strukturträger und zum ersten Arm 114 gedreht werden, um die Arbeitsstation 100 aus der in 19B gezeigten verstauten Ausrichtung in die in 18B gezeigte ausgezogene Ausrichtung zu überführen.
In einigen Beispielkonfigurationen kann ein Auszugswinkel 268 zwischen dem ersten Arm 114 und dem zweiten Arm 116 zugelassen werden (z. B. der Auszugswinkel 268 aus 18A oder der Auszugswinkel 268 aus 18B). Der Auszugswinkel 268 kann weniger als 180 Grad betragen (z. B. 170 Grad oder weniger). Die Drehanschlagflächen (z. B. die erste Anschlagfläche 228 und die zweite Anschlagfläche 229 aus 13) am zweiten Scharnier 133 können dazu konfiguriert sein, den Auszugswinkel 268 entweder auf der rechten oder der linken Seite des ersten Arms 114 zu erreichen, abhängig von der Drehrichtung zwischen dem ersten Arm 114 und dem zweiten Arm 116, während die Arbeitsstation 100 von der verstauten Ausrichtung in die ausgezogene Ausrichtung verschoben wird.
Die 20A-20B sind untere Querschnittdarstellung des zweiten Scharniers 133 in einer ausgezogenen Konfiguration gemäß einigen beispielhaften Konfigurationen der vorliegenden Offenbarung. Die Drehanschlagflächen am zweiten Scharnier 133 können durch Drehen des Anschlagrings 205 relativ zum ersten Arm 114 und Befestigen des Anschlagrings 205 am ersten Arm 114 unter Verwendung der Drehstoppbaugruppe 115 konfiguriert werden. In 20A ist die Ausrichtung der Drehanschlagflächen dargestellt, die für die Verschiebung der Arbeitsstation 100 zwischen den in den 18A und 19A gezeigten ausgezogenen bzw. verstauten Konfigurationen zu verwenden sind. Der Anschlagring 205 kann dazu konfiguriert sein, sich relativ zum ersten Arm 114 zu drehen, so dass sich das zweite Verriegelungsloch 232 des Anschlagrings 205 in der Nähe der Drehstoppbaugruppe 115 befinden kann und das zweite Verriegelungsloch 232 konzentrisch mit dem Stößel 240 der Drehstoppbaugruppe 115 sein kann. Der Stößel 240 kann in das zweite Verriegelungsloch 232 eingreifen, um den Anschlagring 205 am ersten Arm 114 zu befestigen. Der erste Blockschaft 152 des zweiten Arms 116 und der mit dem ersten Blockschaft 152 verbundene Anschlag 149 können zwischen der ersten Anschlagfläche 228 und der zweiten Anschlagfläche 229 des Anschlagrings 205 rotieren. In einer ausgezogenen Konfiguration (z. B. kann sich der zweite Arm 116 relativ zum ersten Arm 114 drehen, um den maximalen Auszugswinkel von 18A zu erreichen) kann die zweite Seite 238 des Anschlags 149 die zweite Anschlagfläche 229 des Anschlagrings 205 berühren. In der verstauten Konfiguration aus 19A (z. B. können sich der erste Arm 114 und der zweite Arm 116 überlappen) kann der zweite Arm 116 relativ zum ersten Arm 114 gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden, so dass die erste Seite 237 des Anschlags 149 die erste Anschlagfläche 228 des Anschlagrings 205 berühren kann.
In 20B ist die Ausrichtung der Drehanschlagflächen dargestellt, die für die Verschiebung der Arbeitsstation 100 zwischen den in den 18B und 19B gezeigten ausgezogenen bzw. verstauten Konfigurationen zu verwenden ist. Der Anschlagring 205 kann dazu konfiguriert sein, sich relativ zum ersten Arm 114 zu drehen, so dass sich das erste Verriegelungsloch 231 des Anschlagrings 205 in der Nähe der Drehstoppbaugruppe 115 befinden kann und das erste Verriegelungsloch 231 konzentrisch mit dem Stößel 240 der Drehstoppbaugruppe 115 sein kann. Der Stößel 240 kann in das erste Verriegelungsloch 231 eingreifen, um den Anschlagring 205 am ersten Arm 114 zu befestigen. Der erste Blockschaft 152 des zweiten Arms 116 und der mit dem ersten Blockschaft 152 verbundene Anschlag 149 können zwischen der ersten Anschlagfläche 228 und der zweiten Anschlagfläche 229 des Anschlagrings 205 rotieren. In einer ausgezogenen Konfiguration (z. B. kann sich der zweite Arm 116 relativ zum ersten Arm 114 drehen, um den maximalen Auszugswinkel aus 18B zu erreichen) kann die erste Seite 237 des Anschlags 149 die erste Anschlagfläche 228 des Anschlagrings 205 berühren. In der verstauten Konfiguration aus 19A (z. B. können sich der erste Arm 114 und der zweite Arm 116 überlappen) kann der zweite Arm 116 relativ zum ersten Arm 114 im Uhrzeigersinn gedreht werden, so dass die zweite Seite 238 des Anschlags 149 die zweite Anschlagfläche 229 des Anschlagrings 205 berühren kann.
21 zeigt die auseinandergezogene Ansicht einer Plattform 310 und einer Armbaugruppe (z. B. der Armbaugruppe 110 aus 1) gemäß einer Beispielkonfiguration der vorliegenden Offenbarung. Die Plattform 310 kann mit einem Ende eines höhenverstellbaren Arms (z. B. dem zweiten Ende 144 des zweiten Arms 116 der Armbaugruppe 110 aus 4) verbunden sein. Die Plattform 310 kann in verschiedenen Konfigurationen gebaut werden. In einigen Beispielkonfigurationen kann die Plattform 310 eine Arbeitsfläche 312 aufweisen (z. B. die Plattform 310A aus 21) und eine ausziehbare Tastaturablage (in 21 nicht dargestellt) kann mit der Trägerplatte 315A unterhalb der Arbeitsfläche 312 verbunden sein. In anderen Beispielkonfigurationen kann die Plattform 310 ohne eine Arbeitsfläche gebaut werden (z. B. die Plattform 310B aus 21) und die Tastaturablage kann direkt auf der Trägerplatte 315B platziert werden. In jeder dieser Beispielkonfigurationen kann eine Schnittstellenbaugruppe 320 mit dem hinteren Ende der Plattform 310 in der Nähe ihrer Mitte verbunden sein. Die Schnittstellenbaugruppe 320 kann dazu konfiguriert sein, die Plattform 310 schnell mit der Armbaugruppe 110 zu verbinden.
22 ist eine Nahaufnahme des dritten Scharniers 135, das sich in der Nähe eines Endes des höhenverstellbaren Arms befindet (z. B. das zweite Ende 144 des zweiten Arms 116 aus 4). Eine zweiter Block 156 kann sich an dem zweiten Ende 144 des zweiten Arms 116 befinden. Der zweite Block 156 kann an einem Ende mit dem zweiten Arm 116 verbunden sein und am anderen Ende das dritte Scharnier 135 halten. Eine Trägersäule 124 kann mit dem zweiten Block 156 oberhalb einer oberen Fläche des zweiten Blocks 156 verbunden sein, und ein Verbindungsblock 330 kann mit dem zweiten Block 156 unterhalb einer unteren Fläche des zweiten Blocks 156 verbunden sein. Sowohl die Trägersäule 124 als auch der Verbindungsblock 330 können sich um eine dritte Achse 136 relativ zum zweiten Block 156 drehen. Die dritte Achse 136 kann durch das dritte Scharnier 135 definiert sein.
Der Verbindungsblock 330 kann ein erstes Ende 331 und ein zweites Ende 332 aufweisen. Der Verbindungsblock 330 kann mit dem zweiten Block 156 in der Nähe des zweiten Endes 332 drehbar gekoppelt sein, und eine Verbindungsblockfläche 333 kann in der Nähe des ersten Endes 331 ausgebildet sein. Eine erste Passfeder 335 mit einem ersten Passfederprofil (z. B. einem Kegel, Vorsprung oder Ähnlichem) und eine zweite Passfeder 336 mit einem zweiten Passfederprofil (z. B. einem Kegel, Vorsprung oder Ähnlichem) können am rechten bzw. linken Rand der Verbindungsblockfläche 333 ausgebildet sein. Die erste Passfeder 335 und die zweite Passfeder 336 können eine leichte Verjüngung von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende der ersten Passfeder und der zweiten Passfeder aufweisen. Eine Rippe 337 und eine Lasche 338 können in der Nähe der Oberkante bzw. der Unterkante der Verbindungsblockfläche 333 ausgebildet sein. An der Lasche 338 kann eine Öffnung 339 ausgebildet sein.
23 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des hinteren Endes der Trägerplatte 315. Eine Schnittstellenbaugruppe 320 kann mit der Trägerplatte 315 in der Nähe ihrer Mitte verbunden sein. Die Schnittstellenbaugruppe 320 kann eine Schnittstellenhalterung 340 und einen Trägerblock 350 enthalten. Der Trägerblock 350 kann dazu eingerichtet sein, die Trägerplatte 315 zu halten. In einigen Beispielkonfigurationen kann die Schnittstellenbaugruppe 320 außerdem ein Plattformnivellierungsscharnier 352 enthalten. Der Trägerblock 350 kann drehbar mit der Schnittstellenhalterung 340 am Plattformnivellierungsscharnier 352 verbunden sein.
24 ist eine vergrößerte Rückansicht der Schnittstellenbaugruppe 320. Die Schnittstellenbaugruppe 320 kann einen ersten gekrümmten Schlitz 355 und einen zweiten gekrümmten Schlitz 356 beinhalten, die an der Schnittstellenhalterung 340 ausgebildet sein können. Der erste gekrümmte Schlitz 355 und der zweite gekrümmte Schlitz 356 können kreisförmig sein, und sie können konzentrisch mit dem Plattformnivellierungsscharnier 352 sein. Eine erste und eine zweite Gewindebohrung (in 24 nicht dargestellt) können im Trägerblock 350 definiert sein. Ein erstes Befestigungselement 357 und ein zweites Befestigungselement 358 können durch den ersten gebogenen Schlitz 355 bzw. den zweiten gebogenen Schlitz 356 eingeführt werden. Die erste und die zweite Gewindebohrung können das erste bzw. das zweite Befestigungselement aufnehmen, um den Trägerblock 350 und die Schnittstellenhalterung 340 zu verbinden. Der Trägerblock 350 kann dazu eingerichtet sein, sich um das Plattformnivellierungsscharnier 352 relativ zur Schnittstellenhalterung 340 zu drehen, um die Trägerplatte 315 zu nivellieren. Sobald die Nivellierung der Trägerplatte abgeschlossen ist, können das erste und zweite Befestigungselement angezogen werden, um eine weitere Drehung des Trägerblocks relativ zur Schnittstellenhalterung zu verhindern.
Die Schnittstellenhalterung 340 kann eine Schnittstellenhalterungsöffnung 341 in der Nähe ihrer Mitte aufweisen. Die Schnittstellenhalterungsöffnung 341 kann sich an einer vom Trägerblock 350 abgewandten Rückwand der Schnittstellenhalterung 340 befinden. Eine erste Keilnut 342 mit einem ersten Keilnutprofil und eine zweite Keilnut 344 mit einem zweiten Keilnutprofil können auf einer ersten Seite bzw. einer zweiten Seite der Schnittstellenhalterungsöffnung 341 ausgebildet sein. Das erste Keilnutprofil und das zweite Keilnutprofil können dem ersten Passfederprofil bzw. dem zweiten Passfederprofil entsprechen.
Die Schnittstellenhalterungsöffnung 341 kann so bemessen und geformt sein, dass sie den Verbindungsblock 330 aufnehmen kann. In einer zusammengebauten Konfiguration (z. B. bei der Arbeitsstation 100 in 1) kann das erste Ende 331 des Verbindungsblocks 330 in die Schnittstellenhalterungsöffnung 341 eingeführt werden. Die erste Passfeder 335 und die zweite Passfeder 336 können dazu konfiguriert sein, in die erste Keilnut 342 bzw. die zweite Keilnut 344 einzugreifen, um den Schnittstellenbügel 340 mit dem Verbindungsblock 330 zu verbinden. Eine Gewindebohrung (in 24 nicht dargestellt) kann in der Schnittstellenhalterung 340 definiert sein, und ein Befestigungselement (in 24 nicht dargestellt) kann durch die Öffnung 339 eingeführt werden und in die Gewindebohrung an der Schnittstellenhalterung eingreifen, um eine Verschiebung der ersten und zweiten Passfeder in der ersten und zweiten Keilnut zu verhindern und die Schnittstellenhalterung 340 mit dem Verbindungsblock 330 zu verbinden.
25 ist eine perspektivische Rückansicht der Plattform 310 und der Schnittstellenbaugruppe 320 einer Arbeitsstation (z. B. der Arbeitsstation 100 aus 1). Die Arbeitsstation 100 kann außerdem einen Zubehörhalterungsbügel 360 enthalten. In einigen Beispielkonfigurationen kann der Zubehörhalterungsbügel 360, wie in 25 dargestellt, L-förmig ausgebildet sein. Der Zubehörhalterungsbügel kann ein erstes Ende 361 und ein zweites Ende 362 aufweisen. Ein Zubehörträger 367 (z. B. ein Regal, ein Gestell, ein Haken oder dergleichen) kann mit dem Zubehörhalterungsbügel 360 in der Nähe des ersten Endes 361 verbunden sein, und ein Einsatz 363 kann mit dem Zubehörhalterungsbügel 360 in der Nähe des zweiten Endes 362 verbunden sein. Der Einsatz 363 kann nützlich sein, um den Zubehörhalterungsbügel 360 mit dem Trägerblock 350 zu verbinden. Der Zubehörträger kann nützlich sein, um Zubehör (z. B. einen Scanner, einen Drucker oder dergleichen) neben der Trägerplatte 315 aufzubewahren.
Der Einsatz 363 kann einen Einsatzkörper 364 und eine dritte Passfeder 365 mit einem dritten Passfederprofil (z. B. einem Kegel, Vorsprung oder dergleichen) beinhalten. Die dritte Passfeder 365 kann von dem Einsatzkörper 364 ausgehen. Die dritte Passfeder 365 kann eine leichte Verjüngung von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende der dritten Passfeder 365 aufweisen. In einigen Beispielkonfigurationen kann der Einsatz 363 als integraler Bestandteil des Zubehörhalterungsbügels 360 ausgebildet sein.
An der Seitenwand des Trägerblocks 350 kann eine dritte Keilnut 347 ausgebildet sein, wie in 25 dargestellt. Die dritte Keilnut 347 kann ein drittes Keilnutprofil aufweisen, das zumindest teilweise dem dritten Passfederprofil entsprechen kann. Die dritte Passfeder 365 kann dazu konfiguriert sein, in die dritte Keilnut 347 einzugreifen, um den Zubehörhalterungsbügel 360 mit dem Trägerblock 350 zu verbinden. In einigen Beispielkonfigurationen kann die dritte Keilnut 347 auf einer oder beiden Seiten des Trägerblocks 350 ausgebildet sein, und der Zubehörhalterungsbügel 360 kann mit dem Trägerblock 350 auf einer oder beiden Seiten des Trägerblocks 350 verbunden sein.
In der dritten Keilnut 347 kann eine Gewindebohrung (in 25 nicht dargestellt) definiert sein und in der dritten Passfeder 365 kann eine Öffnung (in 25 nicht dargestellt) ausgebildet sein. In einer zusammengebauten Konfiguration, wie in 26 dargestellt, kann ein Befestigungselement (in 26 nicht dargestellt) durch die Öffnung an der dritten Passfeder 365 eingeführt werden und in die Gewindebohrung an der dritten Keilnut 347 eingreifen, um eine Verschiebung der dritten Passfeder 365 innerhalb der dritten Keilnut 347 zu verhindern und den Zubehörhalterungsbügel 360 mit dem Trägerblock 350 zu verbinden.
In einigen Beispielkonfigurationen kann der Trägerblock 350 der Schnittstellenbaugruppe 320 außerdem ein Plattformneigungsscharnier 351 enthalten. Die Trägerplatte 315 kann drehbar mit dem Trägerblock 350 am Plattformneigungsscharnier 351 verbunden sein. Das Plattformneigungsscharnier 351 kann eine im Wesentlichen horizontale Drehachse definieren. Die Trägerplatte 315 kann um die horizontale Drehachse in Richtung der elektronischen Anzeige 105 gedreht werden, um den Platzbedarf der Arbeitsstation 100 zu verringern, wenn sie nicht in Gebrauch ist. Da der Zubehörhalterungsbügel 360 mit dem Trägerblock 350 weg von der Trägerplatte 315 gekoppelt ist, können der Zubehörhalterungsbügel 360 und der Zubehörträger 367 stationär bleiben, so dass jegliches Zubehör (z. B. Scanner oder dergleichen), das mit dem Zubehörträger 367 gekoppelt ist, stabil bleibt, wenn die Trägerplatte in Richtung des Bildschirms gedreht wird, wie in 26 dargestellt.
27 zeigt eine perspektivische Ansicht einer an eine Wandschiene 370 montierten Trägerhalterung 377 gemäß einer Beispielkonfiguration der vorliegenden Offenbarung. Die Wandschiene kann eine langgestreckte Komponente sein. Ein Querschnitt der Wandschiene 370 gemäß einer Beispielkonfiguration der vorliegenden Offenbarung ist in 28 gezeigt. Die Wandschiene 370 kann aus einem bekannten technischen Material hergestellt sein, darunter (aber nicht beschränkt auf) stranggepresstes Aluminium, gebogenes Blech, gegossenes Aluminium oder dergleichen.
In einigen Beispielkonfigurationen können eine oder mehrere zusätzliche Trägerhalterungen (nicht abgebildet) an der Wandschiene 370 auf einer oder beiden Seiten angebracht sein. Eine Klemmbaugruppe 380 kann mit der Trägerhalterung 377 und mit der Wandschiene 370 verbunden werden, um die Trägerhalterung an der Wandschiene zu befestigen. Ein oder mehrere Zubehörträger 375 (z. B. ein Gestell, ein Regal, ein Haken oder dergleichen) können mit der Trägerhalterung 377 verbunden sein, um ein oder mehrere Zubehörteile (z. B. Scanner, Drucker oder dergleichen) in der Nähe der Wandschiene 370 zu halten.
28 ist eine Draufsicht auf die Verbindung zwischen der Wandschiene 370 und der Trägerhalterung 377 durch die Klemmbaugruppe 380. Die Wandschiene 370 kann eine Rückseite 372 und eine Vorderseite 374 aufweisen. Die Rückseite der Wandschiene kann mit einer Struktur (z. B. einer Wand) verbunden sein, und die Vorderseite der Wandschiene kann eine Wandschienenöffnung 379 enthalten. Eine erste Kante 376 und eine zweite Kante 378 können auf der rechten bzw. der linken Seite der Wandschienenöffnung 379 ausgebildet sein. Die erste Kante 376 und die zweite Kante 378 können verwendet werden, um eine oder mehrere Komponenten (z. B. eine Armbaugruppe, eine Trägerhalterung oder dergleichen) mit der Wandschiene 370 zu verbinden.
Die Klemmbaugruppe 380 kann eine Klemmbasis 381 und einen Klemmeinsatz 384 beinhalten. Die Klemmbasis 381 kann sich vor der Wandschiene 370 befinden und sich zumindest teilweise an die Form der Wandschiene anpassen. Die Klemmbasis 381 kann ein erstes Ende 382 und ein zweites Ende 383 aufweisen. Das erste Ende 382 der Klemmbasis 381 kann sich in der Nähe einer Seite der Wandschiene 370 befinden, und die Trägerhalterung 377 kann mit dem ersten Ende 382 verbunden sein. Das zweite Ende 383 der Klemmbasis 381 kann sich in Richtung der Wandschienenöffnung 379 erstrecken (z. B. über die erste Kante 376 hinausreichen und zumindest teilweise die Wandschienenöffnung 379 überlappen). Die Klemmbasis 381 kann außerdem ein Klemmscharnier 387 und ein Langloch 389 in der Nähe des zweiten Endes 383 beinhalten. Das Klemmscharnier 387 kann sich in der Nähe eines oberen Endes und das Langloch 389 in der Nähe eines unteren Endes der Klemmbasis 381 befinden.
Der Klemmeinsatz 384 kann einen Klemmeinsatzkörper 385 und eine Klemmeinsatzspitze 386 beinhalten, wie in 28 gemäß einer Beispielkonfiguration der vorliegenden Offenbarung dargestellt. Die Klemmeinsatzspitze 386 kann sich in Querrichtung aus dem Klemmeinsatzkörper 385 heraus erstrecken. Der Klemmeinsatz 384 kann drehbar mit der Klemmbasis 381 am Klemmscharnier 387 in der Nähe des einen Endes verbunden sein, und eine Klemmschraube 388 kann mit dem Klemmeinsatz 384 in der Nähe des anderen Endes in Gewindeeingriff gebracht werden.
In einer zusammengebauten Konfiguration kann der Klemmeinsatz 384 relativ zur Klemmbasis 381 leicht abgewinkelt sein und in die Wandschienenöffnung 379 eingeführt sein, wie in den 29-30A gemäß einer Beispielkonfiguration der vorliegenden Offenbarung dargestellt. Sobald sich der Klemmeinsatz 384 in der Wandschienenöffnung 379 befindet, kann er um das Klemmscharnier 387 gedreht werden, so dass sich die Klemmeinsatzspitze 386 zumindest teilweise hinter einer Kante (z. B. der ersten Kante 376) der Wandschiene 370 befindet, und die Klemmschraube 388 kann sich in dem Langloch 389 befinden, wie in 30B dargestellt. Die Klemmschraube 388 kann angezogen werden, um eine Kante der Wandschiene 370 (z. B. die erste Kante 376) zwischen der Klemmbasis 381 und der Klemmeinsatzspitze 386 einzuklemmen, um die Trägerhalterungen 377 sicher mit der Wandschiene 370 zu verbinden.
31 ist eine perspektivische Ansicht eines ersten Arms 514 gemäß einer beispielhaften Konfiguration der vorliegenden Offenbarung. Der erste Arm 514 in 31 kann ähnlich wie der erste Arm 114 in 1 sein. Der erste Arm 514 kann jedoch anders konstruiert werden, um einen anderen Schwenkanschlag zwischen dem ersten Arm 514 und dem zweiten Arm 116 zu ermöglichen, wie in den folgenden Abschnitten deutlich wird.
Der erste Arm 514 kann ein langgestreckter Arm mit einem ersten Ende 541 und einem zweiten Ende 542 sein. Eine zweite Öffnung 586 und eine dritte Öffnung 587 können in das zweite Ende 542 bzw. das erste Ende 541 des ersten Arms 514 eingebaut sein. Die zweite Öffnung 586 kann einen runden Querschnitt aufweisen, und die zweite Öffnung 586 kann dazu konfiguriert sein, den ersten Blockschaft 152 aufzunehmen.
Die zweite Öffnung 586 kann ein Langloch sein, das sich von einem oberen Ende 606 bis zu einem unteren Ende 607 erstreckt. In einigen Beispielkonfigurationen kann am ersten Arm 514 in der Nähe des unteren Endes 607 eine Lasche 584 ausgebildet sein, wie in 32 dargestellt. Die Lasche 584 kann sich radial entlang eines Teils der zweiten Öffnung 586 erstrecken. Die Lasche 584 kann einen ersten Anschlag 588 und einen zweiten Anschlag 589 beinhalten.
33 ist eine auseinandergezogene Ansicht eines zweiten Scharniers 533 gemäß einer beispielhaften Konfiguration der vorliegenden Offenbarung. In der zusammengebauten Konfiguration können der erste Blockschaft 152 und die zweite Öffnung 586 koaxial sein, und ihre Achse kann mit einer zweiten Achse 134 zusammenfallen. Das zweite Scharnier 533 kann eine erste Buchse 600 enthalten. Die erste Buchse 600 kann sich zumindest teilweise innerhalb der zweiten Öffnung 586 befinden, und der erste Blockschaft 152 kann sich zumindest teilweise innerhalb der ersten Buchse 600 befinden.
Das zweite Scharnier 533 kann außerdem eine zweite Buchse 604 und einen Anschlagring 605 beinhalten. Die zweite Buchse 604 und der Anschlagring 605 können im Querschnitt kreisförmig sein, jedoch können sowohl an der zweiten Buchse 604 als auch am Anschlagring 605 verschiedene Merkmale ausgebildet sein, um eine Drehungsimmobilisierungsfunktion zwischen dem ersten Arm 514 und dem zweiten Arm 116 am zweiten Scharnier 533 zu ermöglichen, wie in den folgenden Abschnitten dieser Offenbarung deutlich wird.
Eine Unterlegscheibe 609 und ein Sicherungsring 608 können mit dem unteren Ende 607 der zweiten Öffnung 586 verbunden sein, um zu verhindern, dass die zweite Buchse 604 und der Anschlagring 605 aus der zweiten Öffnung 586 herausfallen.
34 ist eine perspektivische Ansicht der zweiten Buchse 604 gemäß einer beispielhaften Konfiguration der vorliegenden Offenbarung. Ein Außendurchmesser 613 der zweiten Buchse 604 kann kleiner sein als ein Durchmesser der zweiten Öffnung 586. Die zweite Buchse 604 kann einen ersten Innendurchmesser 614 in der Nähe eines oberen Endes 612 und einen zweiten Innendurchmesser 615 haben. Der zweite Innendurchmesser 615 kann größer sein als der erste Innendurchmesser 614. Der erste Innendurchmesser 614 kann größer sein als der erste Außendurchmesser 159 des ersten Blockschafts 152.
Der erste Innendurchmesser 614 kann dazu eingerichtet sein, den ersten Blockschaft 152 aufzunehmen. Die zweite Buchse 604 kann vom unteren Ende 607 der zweiten Öffnung 586 in die zweite Öffnung 586 eingesetzt werden. Die zweite Buchse 604 befindet sich zumindest teilweise innerhalb der zweiten Öffnung 586. Die zweite Buchse 604 kann aus einem nichtmetallischen Material bestehen (z. B. ABS, Nylon, Delrin, Teflon oder dergleichen).
An der zweiten Buchse 604 kann in der Nähe des oberen Endes 612 eine Öffnung 616 ausgebildet sein. Die Öffnung 616 kann dazu konfiguriert sein, die Lasche 584 aufzunehmen, wenn die zweite Buchse 604 in die zweite Öffnung 586 eingeführt wird. Die Lasche 584 kann sich zumindest teilweise innerhalb der zweiten Buchse 604 befinden, wenn diese in die Öffnung 616 eingesetzt ist. Die zweite Buchse 604 kann über die Lasche 584 an dem ersten Arm 514 verankert sein. Die zweite Buchse 604 kann relativ zu dem ersten Arm 514 stationär sein.
Die 35-36 sind eine perspektivische Draufsicht und eine perspektivische Untersicht des Anschlagrings 605 gemäß einer beispielhaften Konfiguration der vorliegenden Offenbarung. Der Anschlagring 605 kann einen Innendurchmesser 623 und einen Außendurchmesser 624 haben. Der Innendurchmesser 623 kann größer sein als der erste Außendurchmesser 159 des ersten Blockschafts 152. Der Innendurchmesser 623 kann dazu eingerichtet sein, den ersten Blockschaft 152 aufzunehmen. Der Außendurchmesser 624 kann kleiner sein als der zweite Innendurchmesser 615 der zweiten Buchse 604. Der Anschlagring 605 kann dazu eingerichtet sein, in die zweite Buchse 604 eingesetzt zu werden. Der Anschlagring 605 kann sich zumindest teilweise innerhalb der zweiten Buchse 604 befinden, und der erste Blockschaft 152 kann sich zumindest teilweise innerhalb des Anschlagrings 605 befinden, wie in 37 dargestellt.
Der Anschlagring 605 kann ein oberes Ende 620 und ein unteres Ende 621 aufweisen. Der Anschlagring 605 kann außerdem einen Aussparungsabschnitt 622 enthalten, der zumindest einen Teil des Umfangs des Anschlagrings 605 in der Nähe des oberen Endes 620 abdeckt. Der Aussparungsabschnitt 622 kann einen Aussparungsabschnittsdurchmesser 625 aufweisen, der kleiner sein kann als der Außendurchmesser 624 des Anschlagrings 605. Eine erste Kante 631 und eine zweite Kante 632 können an dem Anschlagring 205 in der Nähe des oberen Endes 620 ausgebildet sein. Die erste Kante 631 und die zweite Kante 632 können sich an den Enden des Aussparungsabschnitts 622 befinden. Die Lasche 584 kann zumindest teilweise innerhalb des Aussparungsabschnitts 622 angeordnet sein. Die Lasche 584 kann mit der ersten Kante 631 und der zweiten Kante 632 zusammenwirken, um die Drehung des zweiten Arms 116 relativ zum ersten Arm 514 zu immobilisieren, wie in den folgenden Abschnitten deutlich wird. Der Anschlagring 605 kann aus jedem in der Technik bekannten Material hergestellt werden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Aluminium, ABS, Nylon, Stahl oder dergleichen.
Der Anschlagring 605 kann außerdem einen Überhangabschnitt 626 enthalten, wie in den 35-36 dargestellt. Der Überhangabschnitt 626 kann mit dem unteren Ende 621 des Anschlagrings 605 verbunden sein. Der Überhangabschnitt 626 kann einen Außendurchmesser und einen Innendurchmesser 627 haben. Der Außendurchmesser des Überhangabschnitts 626 kann derselbe sein wie der Außendurchmesser 624 des Anschlagrings 605. Der Innendurchmesser 627 des Überhangabschnitts 626 kann kleiner sein als der Innendurchmesser 623 des Anschlagrings 605. Der Innendurchmesser 627 kann größer sein als der zweite Außendurchmesser 169 des ersten Blockschafts 152. Der Innendurchmesser 627 des Überhangabschnitts 626 kann dazu eingerichtet sein, zumindest einen Teil des zweiten Außendurchmessers 169 des ersten Blockschafts 152 aufzunehmen.
Der Überhangabschnitt 626 kann sich über einen Teil des Anschlagrings 605 in Umfangsrichtung erstrecken, z. B. kann sich der Überhangabschnitt 626 auf einem Drittel oder einer Hälfte oder einem anderen Verhältnis des Umfangs des Anschlagrings 605 befinden. Der Überhangabschnitt 626 kann ein erstes Ende 628 und ein zweites Ende 629 enthalten. Das erste Ende 628 und das zweite Ende 629 können dazu konfiguriert sein, mit dem ersten Blockschaft 152 zusammenzuwirken, um die Drehung des zweiten Arms 116 relativ zu dem ersten Arm 514 zu immobilisieren, wie in den folgenden Abschnitten deutlich wird.
37 ist eine Querschnittdarstellung des zweiten Scharniers 533, und 38 ist eine perspektivische Ansicht der Unterbaugruppe zwischen dem ersten Blockschaft 152 und dem Anschlagring 605 gemäß einer Beispielkonfiguration der vorliegenden Offenbarung. Die zweite Buchse 604 kann in das zweite Ende 542 des ersten Arms 514 eingesetzt sein. In der zusammengebauten Konfiguration kann der Anschlagring 605 in die zweite Buchse 604 eingesetzt sein, und der erste Blockschaft 152 kann in die Unterbaugruppe aus dem ersten Arm 514, der zweiten Buchse 604 und dem Anschlagring 605 eingesetzt sein. Der erste Blockschaft 152 kann zumindest teilweise innerhalb der zweiten Öffnung 586, der zweiten Buchse 604 und des Anschlagrings 605 angeordnet sein. Der erste Blockschaft 152, die zweite Öffnung 586, die zweite Buchse 604 und der Anschlagring 605 können konzentrisch sein.
39A zeigt die Draufsicht auf die Armbaugruppe 510 in einer ersten verstauten Konfiguration (z. B. verstaut auf der rechten Seite der Strukturschnittstelle 112) gemäß einer Beispielkonfiguration der vorliegenden Offenbarung. Die Armbaugruppe 510 kann einen ersten Arm 514 und einen zweiten Arm 116 beinhalten. In der ersten verstauten Konfiguration kann sich der erste Arm 514 im Uhrzeigersinn relativ zur Strukturschnittstelle 112 am ersten Scharnier 131 drehen, und der zweite Arm 116 kann sich gegen den Uhrzeigersinn relativ zum ersten Arm 514 am zweiten Scharnier 533 drehen. Der zweite Arm 116 kann den ersten Arm 514 in der ersten verstauten Konfiguration überlappen.
39B zeigt die Draufsicht auf die Armbaugruppe 510 in einer zweiten verstauten Konfiguration (z. B. verstaut auf der linken Seite der Strukturschnittstelle 112) gemäß einer Beispielkonfiguration der vorliegenden Offenbarung. In der zweiten verstauten Konfiguration kann sich der erste Arm 514 gegen den Uhrzeigersinn relativ zur Strukturschnittstelle 112 am ersten Scharnier 131 drehen, und der zweite Arm 116 kann sich gegen den Uhrzeigersinn relativ zum ersten Arm 514 am zweiten Scharnier 533 drehen. Der zweite Arm 116 kann den ersten Arm 514 in der zweiten verstauten Konfiguration überlappen.
Die 40A-B sind Teilquerschnittdraufsichten auf die Armbaugruppe 510, welche die Interaktion zwischen verschiedenen Komponenten des zweiten Scharniers 533 zeigen, wenn sich die Armbaugruppe in der ersten verstauten Konfiguration aus 39A befindet. 40A ist die Querschnittdarstellung A-A aus 37 auf einer ersten Höhe, und 40B ist die Querschnittdarstellung B-B aus 37 auf einer zweiten Höhe.
Die 41A-B sind Teilquerschnittdraufsichten auf die Armbaugruppe 510, welche die Interaktion zwischen verschiedenen Komponenten des zweiten Scharniers 533 zeigen, wenn sich die Armbaugruppe in der zweiten verstauten Konfiguration aus 39B befindet. 41A ist die Querschnittdarstellung A-A aus 37 auf einer ersten Höhe, und 41B ist die Querschnittdarstellung B-B aus 37 auf einer zweiten Höhe.
Der Anschlag 149 des ersten Blockschafts 152 kann zumindest teilweise den Überhangabschnitt 626 des Anschlagrings 605 überlappen. Während der Drehung des zweiten Arms 116 relativ zum ersten Arm 514 gegen den Uhrzeigersinn kann die zweite Seite 238 mit dem ersten Ende 628 interagieren, wie in 40A dargestellt, oder während der Drehung des zweiten Arms 116 relativ zum ersten Arm 514 im Uhrzeigersinn kann die erste Seite 237 mit dem zweiten Ende 629 interagieren, wie in 41A dargestellt, so dass sich der Anschlagring 605 zusammen mit dem zweiten Arm 116 in die jeweilige Richtung drehen kann.
Die Lasche 584 kann in die Öffnung 616 eingeführt werden, die sich an der zweiten Buchse 604 befindet. Die Lasche 584 kann zumindest teilweise innerhalb der zweiten Buchse 604 angeordnet sein. Während der Drehung des zweiten Arms 116 relativ zum ersten Arm 514 im Uhrzeigersinn kann die zweite Kante 632 mit dem zweiten Anschlag 589 interagieren, wie in 40B dargestellt, oder während der Drehung des zweiten Arms 116 relativ zum ersten Arm 514 im Uhrzeigersinn kann die erste Kante 631 mit dem ersten Anschlag 588 interagieren, wie in 41B dargestellt, um die Drehung des zweiten Arms 116 relativ zum ersten Arm 514 zu immobilisieren.
Zusätzliche Hinweise und Aspekte
Aspekt 1 kann einen Gegenstand (wie eine Einrichtung, ein System, eine Vorrichtung, ein Verfahren, ein Mittel zum Ausführen von Handlungen oder ein von der Vorrichtung lesbares Medium, das Anweisungen enthält, die, wenn sie von der Vorrichtung ausgeführt werden, bewirken können, dass die Vorrichtung Handlungen ausführt) enthalten oder verwenden, wie z. B. eine Gelenkarmbaugruppe, wobei die Baugruppe Folgendes umfasst: eine Strukturschnittstelle; einen ersten Arm; einen zweiten Arm, der drehbar mit dem ersten Arm gekoppelt ist, wobei der zweite Arm dazu konfiguriert ist, sich relativ zu dem ersten Arm zwischen einer verstauten Ausrichtung und einer ausgezogenen Ausrichtung zu drehen; eine Montagebaugruppe, wobei die Montagebaugruppe dazu eingerichtet ist, mit einer oder mehreren elektronischen Vorrichtungen gekoppelt zu werden; und eine Drehstoppbaugruppe; wobei die Drehstoppbaugruppe dazu konfiguriert ist, einen Drehwinkel zwischen dem ersten Arm und dem zweiten Arm in einem Bereich zwischen 0 Grad in der verstauten Ausrichtung und weniger als 180 Grad in der ausgezogenen Ausrichtung zu begrenzen.
Aspekt 2 kann den Gegenstand von Aspekt 1 einschließen oder verwenden, oder kann optional damit kombiniert werden, um optional einzuschließen oder zu verwenden, dass der zweite Arm dazu konfiguriert ist, sich mit dem ersten Arm in der verstauten Ausrichtung zu überlappen, und dass der zweite Arm dazu konfiguriert ist, sich vom ersten Arm in der ausgezogenen Ausrichtung wegzudrehen.
Aspekt 3 kann den Gegenstand von Aspekt 2 einschließen oder verwenden, oder kann optional damit kombiniert werden, um optional einzuschließen oder zu verwenden, dass die Drehstoppbaugruppe bidirektional ist, und dass die Drehstoppbaugruppe für eine Drehung des zweiten Arms relativ zum ersten Arm im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn zwischen der verstauten Ausrichtung und der ausgezogenen Ausrichtung anpassbar ist.
Aspekt 4 kann den Gegenstand von Aspekt 1 einschließen oder verwenden, oder kann optional damit kombiniert werden, um optional einzuschließen oder zu verwenden, dass die Strukturschnittstelle eine Wandhalterung ist.
Aspekt 5 kann den Gegenstand von Aspekt 1 einschließen oder verwenden, oder kann optional damit kombiniert werden, um optional einzuschließen oder zu verwenden, dass der erste Arm eines aus einem Auslegerarm oder einem höhenverstellbaren Arm ist, und dass der zweite Arm eines aus einem Auslegerarm oder einem höhenverstellbaren Arm ist.
Aspekt 6 kann den Gegenstand von Aspekt 1 einschließen oder verwenden, oder kann optional damit kombiniert werden, um optional einzuschließen oder zu verwenden, dass die Armbaugruppe ferner einen Drehanschlagring umfasst, und wobei der Drehanschlagring mit dem ersten Arm verbunden ist.
Aspekt 7 kann den Gegenstand von Aspekt 6 einschließen oder verwenden, oder kann optional damit kombiniert werden, um optional einzuschließen oder zu verwenden, dass der Drehanschlagring Folgendes beinhaltet: eine erste Öffnung; eine zweite Öffnung; eine erste Anschlagfläche in der Nähe der ersten Öffnung; und eine zweite Anschlagfläche in der Nähe der zweiten Öffnung.
Aspekt 8 kann den Gegenstand von Aspekt 7 einschließen oder verwenden, oder kann optional damit kombiniert werden, um optional einzuschließen oder zu verwenden, dass die Drehstoppbaugruppe ferner Folgendes beinhaltet: einen Knauf; eine Mutter; einen Stößel mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, das mit dem Knauf verbunden ist, wobei der Stößel zumindest teilweise innerhalb der Mutter angeordnet ist; und eine Feder, die mit der Mutter und dem Stößel verbunden ist; wobei der Stößel dazu konfiguriert ist, sich relativ zu der Mutter zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position zu bewegen, wobei das erste Ende in der ersten Position von der Mutter entfernt ist und das erste Ende in der zweiten Position in der Nähe der Mutter ist; und wobei die Feder dazu eingerichtet ist, den Stößel in Richtung der ersten Position vorzuspannen.
Aspekt 9 kann den Gegenstand von Aspekt 8 einschließen oder verwenden, oder kann optional damit kombiniert werden, um optional einzuschließen oder zu verwenden, dass der zweite Arm einen Anschlag enthält, der umfasst: eine erste Kante; und eine zweite Kante; wobei sich der Anschlag, die erste Kante und die zweite Kante mit dem zweiten Arm drehen.
Aspekt 10 kann den Gegenstand von Aspekt 9 einschließen oder verwenden, oder kann optional damit kombiniert werden, um optional einzuschließen oder zu verwenden, dass das erste Ende mit der ersten Öffnung in Eingriff steht, wenn sich der Stößel in der ersten Position befindet.
Aspekt 11 kann den Gegenstand von Aspekt 9 einschließen oder verwenden, oder kann optional damit kombiniert werden, um optional einzuschließen oder zu verwenden, dass das erste Ende mit der zweiten Öffnung in Eingriff steht, wenn sich der Stößel in der ersten Position befindet.
Aspekt 12 kann den Gegenstand von Aspekt 10 einschließen oder verwenden, oder kann optional damit kombiniert werden, um optional einzuschließen oder zu verwenden, dass die erste Kante dazu eingerichtet ist, mit der ersten Anschlagfläche zusammenzuwirken, um die Drehung des zweiten Arms relativ zum ersten Arm in der ausgezogenen Ausrichtung zu stoppen, und wobei die zweite Kante dazu eingerichtet ist, mit der zweiten Anschlagfläche zusammenzuwirken, um die Drehung des zweiten Arms relativ zum ersten Arm in der verstauten Ausrichtung zu stoppen.
Aspekt 13 kann den Gegenstand von Aspekt 11 einschließen oder verwenden oder kann optional damit kombiniert werden, um optional einzuschließen oder zu verwenden, dass die erste Kante dazu eingerichtet ist, mit der ersten Anschlagfläche zusammenzuwirken, um die Drehung des zweiten Arms relativ zu dem ersten Arm in der eingezogenen Ausrichtung zu stoppen, und wobei die zweite Kante dazu eingerichtet ist, mit der zweiten Anschlagfläche zusammenzuwirken, um die Drehung des zweiten Arms relativ zu dem ersten Arm in der ausgezogenen Ausrichtung zu stoppen.
Aspekt 14 kann einen Gegenstand (wie eine Einrichtung, ein System, eine Vorrichtung, ein Verfahren, ein Mittel zum Ausführen von Handlungen oder ein von der Vorrichtung lesbares Medium, das Anweisungen enthält, die, wenn sie von der Vorrichtung ausgeführt werden, bewirken können, dass die Vorrichtung Handlungen ausführt) enthalten oder verwenden, wie z. B. eine Gelenkarmbaugruppe, wobei die Baugruppe Folgendes umfasst: eine Strukturschnittstelle; einen ersten Arm; einen zweiten Arm, der drehbar mit dem ersten Arm gekoppelt ist, wobei der zweite Arm dazu konfiguriert ist, sich relativ zu dem ersten Arm zwischen einer verstauten Ausrichtung und einer ausgezogenen Ausrichtung zu drehen; eine Montagebaugruppe, wobei die Montagebaugruppe dazu eingerichtet ist, mit einer oder mehreren elektronischen Vorrichtungen gekoppelt zu werden; und eine Drehstoppbaugruppe; wobei die Drehstoppbaugruppe dazu konfiguriert ist, eine Drehung des zweiten Arms relativ zum ersten Arm zu begrenzen.
Aspekt 15 kann den Gegenstand von Aspekt 14 einschließen oder verwenden, oder kann optional damit kombiniert werden, um optional einzuschließen oder zu verwenden, dass der erste Arm eines aus einem Auslegerarm oder einem höhenverstellbaren Arm ist, und dass der zweite Arm eines aus einem Auslegerarm oder einem höhenverstellbaren Arm ist.
Aspekt 16 kann den Gegenstand von Aspekt 14 einschließen oder verwenden, oder kann optional damit kombiniert werden, um optional einzuschließen oder zu verwenden, dass der zweite Arm dazu konfiguriert ist, sich mit dem ersten Arm in der verstauten Ausrichtung zu überlappen, und der zweite Arm dazu konfiguriert ist, sich vom ersten Arm in der ausgezogenen Ausrichtung wegzudrehen.
Aspekt 17 kann den Gegenstand von Aspekt 16 einschließen oder verwenden, oder kann optional damit kombiniert werden, um optional einzuschließen oder zu verwenden, dass die verstaute Ausrichtung eine aus einer ersten verstauten Ausrichtung und einer zweiten verstauten Ausrichtung ist, wobei die Armbaugruppe auf der linken Seite der Strukturschnittstelle in den ersten verstauten Ausrichtungen angeordnet ist, und die Armbaugruppe auf der rechten Seite der Strukturschnittstelle in den zweiten verstauten Ausrichtungen angeordnet ist.
Aspekt 18 kann den Gegenstand von Aspekt 17 einschließen oder verwenden, oder kann optional damit kombiniert werden, um optional einzuschließen oder zu verwenden, dass sich der zweite Arm gegen den Uhrzeigersinn relativ zu dem ersten Arm dreht, um die Armbaugruppe in eine erste verstaute Ausrichtung zu bringen, und wobei sich der zweite Arm im Uhrzeigersinn relativ zu dem ersten Arm dreht, um die Armbaugruppe in die zweite verstaute Ausrichtung zu bringen.
Aspekt 19 kann den Gegenstand von Aspekt 18 einschließen oder verwenden, oder kann optional damit kombiniert werden, um optional einzuschließen oder zu verwenden, dass die Drehstoppbaugruppe bidirektional ist, und wobei die Drehstoppbaugruppe für eine Drehung des zweiten Arms relativ zum ersten Arm im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn anpassbar ist.
Aspekt 20 kann den Gegenstand von Aspekt 19 einschließen oder verwenden, oder kann optional damit kombiniert werden, um optional einzuschließen oder zu verwenden, dass die Drehstoppbaugruppe ferner einen Drehanschlagring umfasst, und wobei der Drehanschlagring mit dem ersten Arm verbunden ist.
Aspekt 21 kann den Gegenstand von Aspekt 20 einschließen oder verwenden, oder kann optional damit kombiniert werden, um optional einzuschließen oder zu verwenden, dass der Drehanschlagring Folgendes umfasst: einen Aussparungsabschnitt, der Folgendes beinhaltet: eine erste Kante und eine zweite Kante und einen Überhangabschnitt, der beinhaltet: ein erstes Ende in der Nähe der ersten Kante; und ein zweites Ende in der Nähe der zweiten Kante.
Aspekt 22 kann den Gegenstand von Aspekt 21 einschließen oder verwenden, oder kann optional damit kombiniert werden, um optional einzuschließen oder zu verwenden, dass der zweite Arm einen Anschlag enthält, der Folgendes aufweist: eine erste Seite; und eine zweite Seite; wobei sich der Anschlag, die erste Seite und die zweite Seite mit dem zweiten Arm drehen.
Aspekt 23 kann den Gegenstand von Aspekt 22 einschließen oder verwenden, oder kann optional damit kombiniert werden, um optional einzuschließen oder zu verwenden, dass die zweite Seite mit dem ersten Ende zusammenwirkt und die zweite Kante mit dem zweiten Anschlag zusammenwirkt, um die Armbaugruppe in die erste verstaute Ausrichtung zu bringen.
Aspekt 24 kann den Gegenstand von Aspekt 22 einschließen oder verwenden, oder kann optional damit kombiniert werden, um optional einzuschließen oder zu verwenden, dass die erste Seite mit dem zweiten Ende zusammenwirkt und die erste Kante mit dem ersten Anschlag zusammenwirkt, um die Armbaugruppe in die zweite verstaute Ausrichtung zu bringen.
Jedes dieser nicht einschränkenden Beispiele kann für sich allein stehen oder in beliebiger Umstellung oder Kombination mit einem oder mehreren der anderen Beispiele kombiniert werden.
Die vorstehende ausführliche Beschreibung enthält Verweise auf die beigefügten Zeichnungen, die Teil der ausführlichen Beschreibung sind. Die Zeichnungen zeigen zur Veranschaulichung spezifische Ausführungsbeispiele, in welchen der vorliegende Gegenstand praktiziert werden kann. Diese Ausführungsbeispiele werden auch als „Beispiele“ bezeichnet. Solche Beispiele können zusätzlich zu den gezeigten oder beschriebenen Elementen weitere enthalten. Der vorlegende Erfinder zieht jedoch auch Beispiele in Betracht, in denen nur die gezeigten oder beschriebenen Elemente vorgesehen sind. Darüber hinaus zieht der vorlegende Erfinder auch Beispiele in Betracht, bei denen eine beliebige Kombination oder Umstellung der gezeigten oder beschriebenen Elemente (oder eines oder mehrerer Aspekte davon) verwendet wird, entweder in Bezug auf ein bestimmtes Beispiel (oder einen oder mehrere Aspekte davon) oder in Bezug auf andere hier gezeigte oder beschriebene Beispiele (oder einen oder mehrere Aspekte davon).
Im Falle widersprüchlicher Verwendungen zwischen diesem Dokument und den durch Verweis einbezogenen Dokumenten ist die Verwendung in diesem Dokument maßgeblich.
In den folgenden Ansprüchen sind die Begriffe „einschließlich“ und „umfassend“ offen formuliert, d. h. ein System, eine Vorrichtung, ein Gegenstand, eine Zusammensetzung, eine Formulierung oder ein Verfahren, das zusätzlich zu den nach einem solchen Begriff in einem Anspruch aufgeführten Elementen Elemente enthält, fällt dennoch in den Geltungsbereich dieses Anspruchs. Darüber hinaus werden in den folgenden Ansprüchen die Begriffe „erster“, „zweiter“, „dritter“ usw. lediglich als Bezeichnungen verwendet und sollen nicht dazu dienen, numerische Anforderungen an ihre Gegenstände zu stellen.
Die obige Beschreibung dient der Veranschaulichung und ist nicht einschränkend. So können die oben beschriebenen Beispiele (oder ein oder mehrere Aspekte davon) auch in Kombination miteinander verwendet werden. Andere Ausführungsbeispiele können verwendet werden, wie beispielsweise von einem Fachmann nach Durchsicht der obigen Beschreibung. Die Zusammenfassung wird gemäß 37 C.F.R. §1.72(b) zur Verfügung gestellt, um dem Leser zu ermöglichen, die Art der technischen Offenbarung schnell zu erfassen. Sie wird mit der Maßgabe vorgelegt, dass sie nicht zur Auslegung oder Einschränkung des Geltungsbereichs oder der Bedeutung der Ansprüche herangezogen wird. In der obigen detaillierten Beschreibung können auch verschiedene Merkmale zusammengefasst werden, um die Offenbarung zu vereinfachen. Dies sollte nicht als Absicht ausgelegt werden, dass ein nicht beanspruchtes offenbartes Merkmal für einen Anspruch wesentlich ist. Vielmehr kann der Erfindungsgegenstand in weniger als allen Merkmalen eines bestimmten offengelegten Ausführungsbeispiels liegen. Daher werden die folgenden Ansprüche als Beispiele oder Ausführungsbeispiele in die ausführliche Beschreibung aufgenommen, wobei jeder Anspruch für sich genommen ein separates Ausführungsbeispiel darstellt, und es ist vorgesehen, dass diese Ausführungsbeispiele in verschiedenen Kombinationen oder Umstellungen miteinander kombiniert werden können. Der Geltungsbereich des vorliegenden Gegenstands sollte unter Bezugnahme auf die beigefügten Ansprüche bestimmt werden, zusammen mit dem vollen Geltungsbereich der Äquivalente, zu denen diese Ansprüche berechtigt sind.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

US 63/043230 [0001]
US 63/062101 [0001]
US 7252277 [0029]

Claims

Gelenkarmbaugruppe, wobei die Armbaugruppe umfasst: eine Strukturschnittstelle; einen ersten Arm, der drehbar mit der Strukturschnittstelle verbunden ist; einen zweiten Arm, der drehbar mit dem ersten Arm verbunden ist, wobei der zweite Arm dazu konfiguriert ist, sich relativ zum ersten Arm zwischen einer verstauten Ausrichtung und einer ausgezogenen Ausrichtung zu drehen; eine Montagebaugruppe, die drehbar mit dem zweiten Arm verbunden ist; wobei die Montagebaugruppe dazu eingerichtet ist, mit einer oder mehreren elektronischen Vorrichtungen verbunden zu werden; und eine Drehstoppbaugruppe; wobei die Drehstoppbaugruppe dazu konfiguriert ist, einen Drehwinkel zwischen dem ersten Arm und dem zweiten Arm in einem Bereich zwischen 0 Grad in der verstauten Ausrichtung und weniger als 180 Grad in der ausgezogenen Ausrichtung zu begrenzen.
Gelenkarmbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der zweite Arm dazu konfiguriert ist, sich mit dem ersten Arm in der verstauten Ausrichtung zu überlappen, und wobei der zweite Arm dazu konfiguriert ist, sich vom ersten Arm in der ausgezogenen Ausrichtung weg zu drehen.
Gelenkarmbaugruppe nach Anspruch 2, wobei die Drehstoppbaugruppe bidirektional ist, und wobei die Drehstoppbaugruppe für eine Drehung des zweiten Arms relativ zum ersten Arm im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn zwischen der verstauten Ausrichtung und der ausgezogenen Ausrichtung anpassbar ist.
Gelenkarmbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die Strukturschnittstelle eine Wandhalterung ist.
Gelenkarmbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der erste Arm eines aus einem Auslegerarm oder einem höhenverstellbaren Arm ist, und wobei der zweite Arm eines aus einem Auslegerarm oder einem höhenverstellbaren Arm ist.
Gelenkarmbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die Armbaugruppe ferner einen Drehanschlagring umfasst und wobei der Drehanschlagring mit dem ersten Arm verbunden ist.
Gelenkarmbaugruppe nach Anspruch 6, wobei die Drehanschlagring Folgendes beinhaltet: eine erste Öffnung; eine zweite Öffnung; eine erste Anschlagfläche in der Nähe der ersten Öffnung; und eine zweite Anschlagfläche in der Nähe der zweiten Öffnung.
Gelenkarmbaugruppe nach Anspruch 7, wobei die Drehstoppbaugruppe ferner beinhaltet: einen Knauf; eine Mutter; einen Stößel mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, das mit dem Knauf verbunden ist, wobei der Stößel zumindest teilweise innerhalb der Mutter angeordnet ist; und eine Feder, die mit der Mutter und dem Stößel verbunden ist; wobei der Stößel dazu konfiguriert ist, sich relativ zur Mutter zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position zu bewegen, wobei das erste Ende in der ersten Position von der Mutter entfernt ist und das erste Ende in der zweiten Position in der Nähe der Mutter ist; und wobei die Feder dazu eingerichtet ist, den Stößel in Richtung der ersten Position vorzuspannen.
Gelenkarmbaugruppe nach Anspruch 8, wobei der zweite Arm einen Anschlag beinhaltet, der umfasst: eine erste Kante; und eine zweite Kante; wobei sich der Anschlag, die erste Kante und die zweite Kante mit dem zweiten Arm drehen.
Gelenkarmbaugruppe nach Anspruch 9, wobei das erste Ende in die erste Öffnung eingreift, wenn sich der Stößel in der ersten Position befindet.
Gelenkarmbaugruppe nach Anspruch 9, wobei das erste Ende in die zweite Öffnung eingreift, wenn sich der Stößel in der ersten Position befindet.
Gelenkarmbaugruppe nach Anspruch 10, wobei die erste Kante dazu eingerichtet ist, mit der ersten Anschlagfläche zusammenzuwirken, um die Drehung des zweiten Arms relativ zum ersten Arm in der ausgezogenen Ausrichtung zu stoppen, und wobei die zweite Kante dazu eingerichtet ist, mit der zweiten Anschlagfläche zusammenzuwirken, um die Drehung des zweiten Arms relativ zum ersten Arm in der verstauten Ausrichtung zu stoppen.
Gelenkarmbaugruppe nach Anspruch 11, wobei die erste Kante dazu eingerichtet ist, mit der ersten Anschlagfläche zusammenzuwirken, um die Drehung des zweiten Arms relativ zu dem ersten Arm in der verstauten Ausrichtung zu stoppen, und wobei die zweite Kante dazu eingerichtet ist, mit der zweiten Anschlagfläche zusammenzuwirken, um die Drehung des zweiten Arms relativ zu dem ersten Arm in der ausgezogenen Ausrichtung zu stoppen.
Gelenkarmbaugruppe, wobei die Armbaugruppe umfasst: eine Strukturschnittstelle; einen ersten Arm; einen zweiten Arm, der drehbar mit dem ersten Arm verbunden ist, wobei der zweite Arm dazu konfiguriert ist, sich relativ zum ersten Arm zwischen einer verstauten Ausrichtung und einer ausgezogenen Ausrichtung zu drehen; eine Montagebaugruppe; wobei die Montagebaugruppe dazu eingerichtet ist, mit einer oder mehreren elektronischen Vorrichtungen verbunden zu werden; und eine Drehstoppbaugruppe; wobei die Drehstoppbaugruppe dazu konfiguriert ist, eine Drehung des zweiten Arms relativ zum ersten Arm zu begrenzen.
Gelenkarmbaugruppe nach Anspruch 14, wobei der erste Arm eines aus einem Auslegerarm oder einem höhenverstellbaren Arm ist, und wobei der zweite Arm eines aus einem Auslegerarm oder einem höhenverstellbaren Arm ist.
Gelenkarmbaugruppe nach Anspruch 14, wobei der zweite Arm dazu konfiguriert ist, sich mit dem ersten Arm in der verstauten Ausrichtung zu überlappen, und der zweite Arm dazu konfiguriert ist, sich vom ersten Arm in der ausgezogenen Ausrichtung weg zu drehen.
Gelenkarmbaugruppe nach Anspruch 16, wobei die verstaute Ausrichtung eine aus einer ersten verstauten Ausrichtung und einer zweiten verstauten Ausrichtung ist, wobei die Armbaugruppe auf der linken Seite der Strukturschnittstelle in den ersten verstauten Ausrichtungen angeordnet ist, und die Armbaugruppe auf der rechten Seite der Strukturschnittstelle in den zweiten verstauten Ausrichtungen angeordnet ist.
Gelenkarmbaugruppe nach Anspruch 17, wobei sich der zweite Arm gegen den Uhrzeigersinn relativ zu dem ersten Arm dreht, um die Armbaugruppe in eine erste verstaute Ausrichtung zu bringen, und wobei sich der zweite Arm im Uhrzeigersinn relativ zu dem ersten Arm dreht, um die Armbaugruppe in die zweite verstaute Ausrichtung zu bringen.
Gelenkarmbaugruppe nach Anspruch 18, wobei die Drehstoppbaugruppe bidirektional ist, und wobei die Drehstoppbaugruppe für eine Drehung des zweiten Arms relativ zum ersten Arm im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn anpassbar ist.
Gelenkarmbaugruppe nach Anspruch 19, wobei die Drehstoppbaugruppe ferner einen Drehanschlagring umfasst und wobei der Drehanschlagring mit dem ersten Arm verbunden ist.
Gelenkarmbaugruppe nach Anspruch 20, wobei der Drehanschlagring umfasst: einen Aussparungsabschnitt, der beinhaltet: eine erste Kante, und eine zweite Kante, und einen Überhangabschnitt, der beinhaltet: ein erstes Ende in der Nähe der ersten Kante; und ein zweites Ende in der Nähe der zweiten Kante.
Gelenkarmbaugruppe nach Anspruch 21, wobei der zweite Arm einen Anschlag beinhaltet, der Folgendes aufweist: eine erste Seite; und eine zweite Seite; wobei sich der Anschlag, die erste Seite und die zweite Seite mit dem zweiten Arm drehen.
Gelenkarmbaugruppe nach Anspruch 22, wobei die zweite Seite mit dem ersten Ende zusammenwirkt und die zweite Kante mit dem zweiten Anschlag zusammenwirkt, um die Armbaugruppe in die erste verstaute Ausrichtung zu bringen.
Gelenkarmbaugruppe nach Anspruch 22, wobei die erste Seite mit dem zweiten Ende zusammenwirkt und die erste Kante mit dem ersten Anschlag zusammenwirkt, um die Armbaugruppe in die zweite verstaute Ausrichtung zu bringen.