DE2847135A1

DE2847135A1 - Tragevorrichtung fuer eine informationsdarstellungseinheit

Info

Publication number: DE2847135A1
Application number: DE19782847135
Authority: DE
Inventors: Ernst Moeckl; Joerg Stumpf
Original assignee: Nixdorf Computer AG
Current assignee: Wincor Nixdorf International GmbH
Priority date: 1978-10-30
Filing date: 1978-10-30
Publication date: 1980-05-08
Also published as: DE2847135B2; DE2847135C3

Description

DIPLOM-INGENIEUR

KARL-HEINZ SCHAUMBURG

PATENTANWALT 2847135

8OOO MÜNCHEN 8O MATTEBKtRCHBRSTR. 31 TELKPON 089-981079 ·

987531 TKLEX Ö22O19 XSFAT

30.Oktober 1978 3N5 2178 DE

Nixdorf Computer AG
479o Paderborn
Fürstenallee 7

Tragevorrichtung für eine Informationsdar-Btellungseinheit

Die Erfindung betrifft eine Tragevorrichtung für eine ein kastenförmiges Gehäuse aufweisende Informationsdarstellungseinheit,insbesondere ein Datensichtgerät, wobei die Tragevorrichtung das Gehäuse an dessen Unterseite abstützt.

Bei herkömmlichen Datenverarbeitungsanlagen ist das Datensichtgerät meist in einer Konsole angeordnet, so daß es in einer festen räumlichen Beziehung zu einem Informationseingabebereich bzw. einem Informations-Ιο trägerablagebereich steht. Dadurch ist es nicht möglich, das Datensichtgerät in eine für die jeweilige Bedienung»·

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person oder die jeweilige Arbeltssituation optimale Lage zu bringen, wie dies aus ergonomischen Gründen erforderlich oder zumindest wünschenswert wäre.

Bei einer aus der DE-AS 25 43 874 bekannten Tragevor-

S richtung der eingangs genannten Art umfaßt diese einen feststehenden Sockel, auf dem die Informationsdarstellungseinheit mittels eines an dem Sockel um eine vertikale Achse schwenkbaren Tragarmes ruht. Damit ist es zwar möglich, das Datensichtgerät so zu verstellen, daß der Bildschirm des Datensichtgerätes auch von einer seitlich neben dem eigentlichen Arbeitsplatz liegenden Position aus betrachtet werden kann. Dagegen ist auch bei dieser Lösung eine hinsichtlich der Höhe und der Entfernung der Informationsdarstellungseinheit von der Bedienungsperson optimale Einstellung nicht möglich.· Dies bedeutet unter Umständen, daß die Bedienungsperson mit ihren Augen einen großen Weg zwischen dem Informationseingabebereich und/ oder einem Informationsträgerablagebereich einerseits und der Informationsdarstellungseinheit andererseits zurücklegen oder ihre Augen ständig auf unterschiedliche Entfernungen einstellen muß. Dies führt zu einer rascheren Ermüdung der Bedienungsperson.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tragevorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie eine optimale Anpassung der Lage der Informationsdarstellungseinheit an eine bestimmte Arbeits- situation und/oder an die speziellen Bedürfnisse einer bestimmten Bedienungsperson ermöglicht.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Tragevorrichtung einen Stützarm um-

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faßt, der nahe seinem einen Ende an einem Basisteil um eine im wesentlichen horizontale erste Achse und nahe seinem anderen Ende an der Gehäuseunterseite oder einem mit dieser verbundenen Tragarm um eine zur ersten Achse im wesentlichen parallele zweite Achse schwenkbar angelenkt ist, daß Führungsmittel vorgesehen sind, welche bei der Schwenkbewegung des Stützarms eine Parallelführung der Informationsdarstellungseinheit parallel zu sich selber gewährleistet und daß Arretierungsmittel zum Festhalten des Stützarmes in einer gewünschten Schwenkstellung vorgesehen sind.

Die erfindungsgemäße Tragevorrichtung erlaubt also eine Höhenverstellung der InformationsdarStellungseinheit. Dies ermöglicht nicht nur eine Anpassung der Lage der Informationsdarstellungseinheit an die Größe der Bedienungsperson, sondern auch eine optimale Anpassung der Informationsdarstellungseinheit an die jeweilige Arbeitssituation. Dabei ist besonders zu beachten, daß bei einer Schwenkbewegung des Stützarmes nicht nur eine Höhenverstellung der Informationsdarstellungseinheit erfolgt, sondern sich diese auch je nach der Schwenkrichtung des Stützarmes von der Bedienungsperson weg oder zu der Bedienungsperson hin bewegt. Damit kann die Lage der Informationsdarstellungseinheit so eingestellt werden, daß zwischen ihr und beispielsweise einem Tastenfeld einer Datenverarbeitungseinrichtung oder zwischen diesem Tastenfeld, einer Informationsträgerablage und der Informationsdarstellungseinheit jeweils nur ein kurzer Weg für die Augen der Bedienungsperson liegt, wobei sichergestellt ist, daß beim Wechsel von dem Tastenfeld und/ oder der Informationsträgerablage einerseits zur Informationedaretellungeeinheit andererseits oder umge-

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kehrt keine oder nur eine geringfügige Änderung der Blickentfernung auftritt.

Um eine Verschwenkung des Stützarmes an dem Basisteil und gleichzeitig eine Parallelführung der Informationsdarstellungseinheit zu erreichen, ist der Stützarm gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit seinem dem Basisteil nahen unteren Ende auf einer starr mit dem Basisteil verbundenen ersten Welle und mit seinem dem Gehäuse nahen oberen Ende auf einer starr mit dem Gehäuse oder dem Tragarm verbundenen zweiten Helle schwenkbar gelagert, wobei auf mindestens einer Seite des Stützarmes die Enden der beiden Wellen jeweils drehfest mit einer Rolle verbunden sind und über die beiden Rollen ein endloses im wesentlichen parallel zu dent Stützarm verlaufendes Zugglied gespannt ist, das an einer bestimmten Stelle des Umfangs jeder Rolle an dieser befestigt ist. Dieses Zugglied kann beispielsweise von einem stark gespannten Stahlband gebildet sein, wobei die beiden parallel zueinander verlaufen·* den .Abschnitte des schlaufenförmigen Stahlbandes die Funktion eines Parallelogrammgestänges übernehmen. Dabei bleibt jedoch der Achsabstand der parallel zueinander verlaufenden Elemente in jeder Stellung des Stützarmes gleich.

Vorzugsweise ist an dem Stützarm oder dem Basisteil ein Anschlag vorgesehen, der mit einer an dem jeweils anderen Teil (Basisteil oder Stützarm) ausgebildeten Gegenanschlagsfläche zur Begrenzung des Schwenkwinkels des Stützarmes zusammenwirkt. Es genügt nämlich, wenn der Stützarm zwischen einer im wesentlichen horizontalen unteren und einer annähernd vertikalen aufrechten

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Stellung um maximal etwa 9o° verschwenkbar ist. Dies vereinfacht die Anordnung und Ausbildung einer Gewichtsausgleichseinrichtung in der Tragevorrichtung, welche das von dem Gewicht der Informationsdarstel lungseinheit und des Stützarmes selbst auf diesen be züglich seiner ersten Achse ausgeübte Drehmoment in jeder Stellung des Stützarmes mindestens annähernd kompensiert. Dadurch genügt ein leichtes Anheben oder Niederdrücken des Gehäuses, um die Informationsdarstel lungseinheit in ihrer Höhe zu verstellen. Die Gewichts ausgleichseinrichtung kann beispielsweise von Federmitteln gebildet sein, welche den Stützarm in seine aufrechte Stellung vorspannen. Gemäß einer sehr einfachen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Feder- mittel von einer Torsionsfeder gebildet sind, die in der Gelenkverbindung zwischen dem Stützarm und dem Basisteil derart angeordnet ist, daß sie beim Abwärtsschwenken des Stützarmes gespannt wird. Das heißt, die Vorspannung der Feder nimmt mit wachsendem Drehmoment bezüglich der unteren Achse des Stützarmes zu, so daß die.resultierende, einen Gewichtsaus-. gleich bewirkende Kraft in jeder Schwenkstellung des Stützarmes annähernd gleich bleibt. Vorzugsweise ist die Torsionsfeder von einer Schraubenfeder gebildet, die sich mit einem Federschenkel an dem Basisteil und mit ihrem anderen Federschenkel an dem Stützarm abstützt. Selbstverständlich könnte auch anstelle einer einfachen Torsionsfeder eine Gasfeder verwendet werden. Es wäre grundsätzlich auch möglich, die Höhenverstel lung mittels eines Elektromotors oder anderer mechani scher Hilfsmittel zu bewirken. Jedoch würde dies den technischen Aufwand und den Raumbedarf für die Tragevorrichtung vergrößern sowie die Herstellungskosten erhöhen.

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Die Arretierungsmittel können zum Eingriff miteinander bestimmte Rastelemente an dem Stützarm einerseits und einem basisteilfesten und/oder gehäusefesten Teil andererseits umfassen. In diesem Fall wäre eine Höhenverstellung der Informationsdarstellungseinheit nur in diskreten Schritten möglich, wobei jedoch ohne Mühe die Zahl der Raststellungen so groß gemacht werden kann, daß eine ausreichend differenzierte Höhenverstellung möglich ist.

Io' Vorzugsweise sind die Arretierungsmittel jedoch von einer Klemmvorrichtung gebildet, welche das Festklemmen des Stützarmes in einer beliebigen Schwenkstellung ermöglicht. Die Klemmvorrichtung kann von einer mit einem Handgriff versehenen Klemmschraube gebildet sein, die an mindestens einer Seite der oberen Welle axial in diese einschraubbar ist und einen Flansch aufweist, mit Hilfe dessen der Stützarm gegen den starr mit der oberen Welle verbundenen Tragarm spannbar ist.

Vorzugsweise ist das Gehäuse auf dem Tragarm um eine im wesentlichen vertikale Achse schwenkbar und/oder gegenüber der horizontalen Ebene kippbar gelagert. Auf diese Weise kann nach der Einstellung der Informationsdarstellungseinheit auf eine bestimmte Arbeits- höhe noch eine Feineinstellung des Sichtbereiches vorgenommen werden.

Um die Informationsdarstellungseinheit möglichst flach Absenken zu können, ist der Stützarm zweckmäßigerweise auf seiner dem Tragarm nahen Seite-mit' einer Aussparung versehen, in welche der Tragana in

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der im wesentlichen horizontalen Stellung des Stützarmes eintauchen kann.

Vorzugsweise ist der Stützarm an dem Basisteil um eine im wesentlichen vertikale Achse drehbar angeordnet. Dies ermöglicht nicht nur eine Drehung der Informations darstellungseinheit auf dem Basisteil, wenn das Gehäuse an dem Tragarm starr befestigt oder direkt an dem Stützarm gelagert ist, sondern bietet auch die Möglichkeit in Verbindung mit der drehbaren Lagerung des Gehäuses an dem Tragarm,die Tragevorrichtung so einzustellen, daß sich die Informationsdarstellungseinheit beim Absenken vom Betrachter weg bzw. auf diesen zu bewegt. Hierzu weist das Basisteil vorzugsweise eine den Stützarm tragende Drehscheibe auf, die an einem Lagerkörper um eine im wesentlichen vertikale Achse gelagert ist. Vorzugsweise ist der Lagerkörper von einem die Drehscheibe konzentrisch umschließenden Ring gebildet, dessen Oberseite mit der Oberseite der Drehscheibe fluchtet und der an der Unterseite eine über die Unter seite der Drehscheibe hinausragende Auflagefläche auf weist. Dadurch ergibt sich insgesamt eine sehr flache Ausführung des Basisteiles mit einem gefälligen Aussehen. Die vorstehend beschriebene Tragevorrichtung ermöglicht das Aufstellen der Informationsdarstellungs einheit an einem beliebigen Arbeitsplatz. Wenn dies nicht erforderlich ist, kann das Basisteil auch von einem Arbeitstisch gebildet sein. Wenn darüberhinaus die Informationsdarstellungseinheit nur zeitweilig benötigt wird, ist es von Vorteil, wenn der Arbeits tisch eine Vertiefung zur Aufnahme der Informationsdar stellungseinheit aufweist, deren Tiefe so bemessen ist, daß in der untersten Stellung des Stützarmes die Gehäuseoberseite mit der Tischfläche bündig abschließt.

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Solang· die Informationsdarstellungseinheit nicht benötigt wird, steht somit die volle Arbeitsfläche des Arbeitstisches zur Verfügung.

Die Erfindung betrifft ferner eine Datenverarbeitungseinrichtung/ umfassend einen etwa in Arm- bzw. Hand höhe einer ggfs. sitzenden Bedienungsperson angeordneten Informationseingabebereich, eine in Blickrichtung hinter diesem angeordnete tafelförmige Informationsträgerablage und eine Informationsdarstellungseinheit auf einer vorstehend beschriebenen Tragevorrichtung, wobei die Informationsträgerablage um eine im wesentlichen horizontal quer zur Blickrichtung der Bedienungsperson verlaufende Achse schwenkbar ist·

Aus ergonomischen Gründen ist es zweckmäßig, daß die

Bedienungsperson ihren Kopf oder ihre Augen so wenig wie möglich bewegen muß, wenn ihre Blicke zwischen der Informationseingabeeinheit, der Informationsträgerablage und der Informationsdarstellungseinheit hin- und herwandern. Um nun bei einer Höhenverstellung der

Informationsdarstellungseinheit in der vorstehend

beschriebenen Weise mühelos stets eine optimale räumliche Beziehung zwischen der Informationsträgerablage und der Informationsdarstellungseinheit zu erreichen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Schwenk bewegung der Informationsträgerablage mit der Auf- und Abbewegung der Informationsdarstellungseinheit gekoppelt ist. Dies kann auf einfachste Weise beispielsweise dadurch erfolgen, daß die Informationsträgerablage mit ihrem oberen Rand nahe dem unteren Rand des Sichtbereiches der Informationsdarstellungseinheit um eine horizontale Achse schwenkbar angelenkt ist. Man erkennt, daß eine derartig einfache Kopplung

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zwischen der Informationsträgerablage und der Informationsdarstellungseinheit nur bei der erfindungsgemäßen Tragevorrichtung möglich ist, bei der gleichzeitig mit einem Absenken der Informationsdarstellungseinheit diese von dem Betrachter weg verstellt werden kann. Das ist notwendig, da bei einem übergang der Informationsträgerablage in eine im wesentlichen horizontale Stellung die Informationsträgerablage eine größere Tiefe benötigt. Um eine optimale Einstellung der Informationsträgerablage relativ zu dem Informationseingabebereich und dem Informationsdarstellungsbereich zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, wenn die Informationsträgerablage an der Informationsdarstellungseinheit parallel zur Schwenkachse verschiebbar geführt ist.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den beiliegenden Figuren die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Datenverarbeitungseinrichtung,

Fig. 2 eine schematische Ansicht der Datenverarbeitungseinrichtung ohne Informationsträgerablage und mit veränderter Stellung der Tragevorrichtung für das Datensichtgerät,

Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht

der erfindungsgemäßen Tragevorrichtung für das Datensichtgerät in vergrößertem Maßstab,

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Fig. 4 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Tragevorrichtung mit dem Stützarm in seiner untersten Stellung,

Fig. 5 einen Schnitt längs Linie V-V in Fig. 4, Fig. 6 einen Schnitt längs Linie VI-VI in Fig. 4,

Fig. 7 eine Detailseitenansicht der mit einem Datensichtgerät gekoppelten Informationsträgerablage , und

Fig. 8 eine Draufsicht auf die in Fig. 7 dargestellte Anordnung.

In Fig. 1 erkennt man eine Datenverarbeitungseinrichtung mit einem Arbeitstisch Io, auf dem - in Blickrichtung von einer an dem Arbeitstisch Io sitzenden Bedienungsperson 12 aus gesehen - hintereinander ein Informationseingabebereich mit einer Eingabetastatur 14, eine tafelförmige Informationsträgerablage 16 und ein eine Infοrraationsdarstellungseinheit bildendes Datensichtgerät 18 angeordnet sind, das auf einer erfindungsgemäßen allgemein mit 2o bezeichneten Tragevorrichtung ruht.

Die erfindungsgemäße Tragevorrichtung 2o ermöglicht eine Verstellung des Datensichtgerätes 18 und der Informationsträgerablage 16 zwischen einer in Fig. 1 durch ausgezogene Linien wiedergegebenen oberen Stellung und einer durch gestrichelte Linien wiedergegebenen unteren Stellung derart, daß die einzelnen Punkte der Informa-

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tionsträgerablage 16 und des Bildschirmes des Datensichtgerätes 18 in jeder Stellung des letzteren in etwa gleichen Abstand von dem Auge 22 der Bedienungsperson 12 haben, wie dies durch die annähernd kreisbogenförmig um das Auge 22 verlaufenden strichpunktierten Linien 24 und 26 angedeutet ist. Somit liegen bei der erfindungsgemäßen Anordnung die einzelnen Punkte der Informationsträgerablage 16 und des Bildschirmes des Datensichtgerätes 18 nicht nur in einem relativ beschränkten Blickwinkel 06 der Bedienungsperson 12, sondern auch annähernd auf einer Fläche konstanten Abstandes von dem Auge 22 der Bedienungsperson 12.

Der Aufbau der eine derartige Verstellung des Datensichtgerätes 18 ermöglichenden Tragevorrichtung 2o und die Kopplung des Datensichtgerätes 18 mit der Informationsträgerablage 16 soll nun im folgenden genau beschrieben werden.

Die erfindungsgemäße Tragevorrichtung 2o umfaßt ein als.Standfuß dienendes Basisteil 28, einen Stützarm und einen Tragarm 32 (vgl. insbesondere Fig. 3 und 4). Das Basisteil 28 besteht aus einem flachen kreisförmigen Drehteller 34, der in einem den Drehteller 34 umgebenden Lagerring 36 um eine vertikale Achse 38 drehbar gelagert ist. Der Lagerring 36 weist auf seiner Unterseite 4o eine flache Ringnut 42 auf, in welcher ein Ring 44 aus einem rutschfesten elastischen Material als Auflagefläche eingelegt ist.

Der Drehteller 34 liegt mit einem radial äußeren Ringflansch 46 auf einem nach radial innen weisenden Ringflansch 48 des Lagerringes 36 auf und wird von einem

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den Ringflansch 48 untergreifenden und mit dem Drehteller 34 in nicht dargestellter Weise verschraubten Haltering 5o (siehe Fig. 6) in dem Lagerring 36 gehalten. Der Ringflansch 46 des Drehtellers 34 und der Haltering 5o bilden zusammen eine Nut 52, in welcher der Ringflansch 48 des Lagerringes 36 geführt ist. Die Oberseite 54 des Drehtellers 34 schließt bündig mit der leicht nach radial außen abfallenden Oberseite 56 des Lagerringes 36 ab, so daß sich eine glatte Oberfläche des Basisteiles 28 ergibt und diese ein gefälliges Aussehen erhält. Die Unterseite 55 des Drehtellers 34 schließt ebenfalls bündig mit der Unterseite 4o des Lagerringes 36 ab, so daß der Drehteller 34. nicht auf der Unterlage aufliegt und damit frei drehbar ist.

An einer zwischen dem Mittelpunkt und dem Rand des Drehtellers 34 gelegenen Stelle sind einstückig mit dem Drehteller 34 zwei im wesentlichen senkrecht nach oben ragende Lageraugen 58 (Fig. 6) ausgebildet, durch deren miteinander fluchtende Lagerbohrungen 6o eine erste Welle 62 verläuft, die starr mit den Lageraugen 58 verbunden ist. An dieser Welle 62 ist der Stützarm 3o mit seinem unteren Ende schwenkbar angelenkt. Der Stützarm 3o besteht aus einem Hohlprofil, das zwei parallel zueinander verlaufende Kastenprofile 64 mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt umfaßt, die durch einen Steg 66 miteinander verbunden sind, der - in einer Seitenansicht des Stützarmes 3o betrachtet - im wesentlichen durch die Längsdiagonalen der Kastenprofile 64 verläuft*.

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Der Abstand zwischen den Kastenprofilen 64 bzw. die Breite des Steges 66 entspricht im wesentlichen dem Abstand der voneinander abgekehrten Außenflächen der Lageraugen 58. Der Stützarm 3o ist in der Weise auf der ersten Welle 62 gelagert, daß deren über die Lageraugen 58 überstehende Enden die einander zugekehrten Innenwände 68 der Kastenprofile 64 in Lagerbohrungen 7ο durchsetzen, wobei die Lageraugen 58 von den Kastenprofilen 64 und dem Steg 66 nach außen hin verdeckt werden (Fig. 6).

Der Tragarm 32 ist mit seinem dem Datensichtgerät 18 nahen Ende an der Unterseite eines Gehäuses 72 des Datensichtgerätes 18 in nicht näher dargestellter Weise um eine im wesentlichen vertikale Achse schwenkbar angelenkt, wobei die Gelenkverbindung ggfs. so ausgebildet ist, daß das Gehäuse 72 an dem Tragarm 32 gegenüber der horizontalen Ebene kippbar ist.

An seinem dem Gehäuse 72 fernen Ende trägt der Tragarm. 3 2 eine starr mit ihm verbundene Welle 74, an welcher der Stützarm 3o mit den über das obere Ende des Steges 66 hinausragenden oberen Enden der Kastenprofile 64 derart gelagert ist, daß die beiden Wellen 62 und 74 parallel zueinander gerichtet sind.Dabei durchsetzt die Welle 74 die Innenwände der Kastenprofile 64 in Lagerbohrungen 76. Die in Achsrichtung der Wellen 62 und 74 gemessene Breite des Tragarmes 32 ist so bemessen, daß dieser gerade in den Zwischenraum zwischen den Kastenprofilen 64 paßt. Wie man insbesondere in Fig. 3 erkennt, verjüngt sich der Tragarm 32 von seinem dem Stützarm 3o nahen Ende hin zu seinem dem Gehäuse 72 nahen Ende in der Weise, daß

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in dem in der Fig. 3 durch strichpunktierte Linien wiedergegebenen völlig zusammengeklappten Zustand der Tragvorrichtung 2o die Unterseite des Tragarmes 32 parallel zu dem Steg 66 verläuft, während seine Oberseite im wesentlichen parallel zu dem Drehteller 34 gerichtet ist. Das heißt, der Tragarm 32 verschwindet im zusammengeklappten Zustand der Tragevorrichtung 2o fast völlig in der zwischen den Kastenprofilen und dem Steg 66 auf der Oberseite des Stützarmes 3o gebildeten Vertiefung, so daß die Höhe der Stützvorrichtung 2o im völlig zusammengeklappten Zustand im wesentlichen durch die Höhe der Kastenprofile 64 und die Höhe des Basisteiles 28 bestimmt wird.

Um beim Verschwenken des Stützarmes 3o den Tragarm in einer zum Basisteil 28 parallel verlaufenden Stellung zu halten und damit das Datensichtgerät 18 beim Verschwenken des Stützarmes 3o parallel zu sich selbst zu verstellen, ist eine Vorrichtung ähnlich einer Parallelogrammführung vorgesehen: Auf dm beiden in die Kastenprofile 64 hineinragenden Enden jeder Welle 62 und 74 sind Rollen 78 gelagert und drehfest mit der jeweiligen Welle 62 bzw. 74 verbunden, über die innerhalb eines Kastenprofiles liegenden Rollen 78 der beiden Wellen 62 und 74 läuft jeweils ein endloses stark gespanntes Stahlband 8o, das an einer bestimmten Stelle des Rollenumfangs an der jeweiligen Rolle befestigt ist. Diese Verbindung zwischen der oberen und der unteren Welle 74 bzw. 62 stellt sicher, daß beim Verschwenken des Stützarmes 3o der Tragarm 32 stets die gleiche Orientierung bezüglich des Basisteiles einnimmt.

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Um das Montieren der Rollen 78 und der Stahlbänder in den Kastenprofilen 64 zu ermöglichen, sind deren Außenwände 82 als abnehmbare Deckel ausgebildet. Die Halterung der Deckel 82 erfolgt im Bereich der unteren Welle 62 über zylindrische Stutzen 84, die an der jeweiligen Innenseite der Deckel 82 angeordnet sind und in die Innenbohrung 86 der als Hohlwelle ausgeführten Welle 62 mit Klemmsitz eiηführbar sind. An dem oberen Ende des Stützarmes 3o werden die Deckel 82 von noch näher zu beschreibenden Klemmschrauben 88 gehalten.

Um die Höhenverstellung des Datensichtgerätes 18 auf der Tragevorrichtung 2o zu erleichtern, ist eine Gewichtsausgleichsvorrichtung vorgesehen, welche den Stützarm 3o in seine obere Schwenkstellung vorspannt und so ausgelegt ist, daß sie das Datensichtgerät in jeder Stellung des Stützarmes 3o annähernd in der Schwebe hält. Diese Gewichtsausgleichsvorrichtung ist im dargestellten Ausführungsbeispiel von einer Torsionsschraubenfeder 9o gebildet, welche die untere Welle 62 koaxial umgibt und sich mit einem Federschenkel 92 auf der Oberseite des Drehtellers 34 und mit dem anderen Federschenkel 94 an der Unterseite des Steges 66 abstützt. Die Torsionsfeder wird also beim Herunterschwenken des Stützarmes 3o gespannt.

Diese zunehmende Federvorspannung entspricht dem beim Absenken des Datensichtgerätes 18 zunehmenden Drehmoment bezüglich der unteren Welle 62, so daß in jeder Stellung des Stützarmes 3o zumindest annähernd ein Gewichtsausgleich erzielt wird.

Das Feststellen des Datensichtgerätes 18 in einer bestimmten Schwenkstellung des Stützarmes 3o erfolgt

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mit Hilfe der Klemmschrauben 88, deren Schaftteil mit einem Gewindeabschnitt 98 jeweils in eine axial verlaufende Gewindebohrung loo in den beiden Enden der oberen Welle 74 einschraubbar ist und die mit ihrem Kopfteil Io2 die Kastenprofile 64 gegen die Stirnenden des zylindrischen Lagerabschnittes 32ades Tragarmes 32 spannen. Der Kopfteil Io2 der Schrauben 88 weist einen Knebel Io4 auf, mit dessen Hilfe die Schrauben von Hand angezogen und gelöst werden können.

Der untere Abschnitt des Steges 66 ist koaxial zur unteren Welle 62 um die Lageraugen 58 herum gekrümmt und bildet mit seiner achsparallel verlaufenden unteren Abschlußkante Io6 einen Anschlag,welcher in der oberen Endstellung des Stützarmes 3o an einer am Drehteller 34 ausgebildeten Gegenanschlagfläche Io8 anschlägt und den Schwenkwinkel des Stützarmes 3o nach oben hin begrenzt.

Vorzugsweise wird der Stützarm 3o auch zur Führung einer Anschlußleitung für das Datensichtgerät 18 verwendet, wobei die in Figur 2 dargestellte Anschlußleitung/beiepielsweise in einem der Kastenprofile 64 verlaufen könnte.

In den Fig. 1, 3 und 7 ist die Datenverarbeitungseinrichtung so dargestellt, daß sich das Datensichtgerät 18 beim Absenken gleichzeitig von der Bedienungsperson 12 entfernt. Dies hat den Vorzug, daß Datensichtgerät 18 und Informationsträgerablage 16 so gemeinsam miteinander verstellt werden können, daß der Bildschirm des Datensichtgerätes 18 und der Informationsträger auf der Informationsträgerablage 16

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im wesentlichen gleich weit vom Auge des Betrachters entfernt sind. Würde das Datensichtgerät 18 einfach vertikal abgesenkt, so würde entweder die Informationsträgerablage 16 den Bildschirm des Datensichtgerätes 18 oder das Datensichtgerät 18 die Informationsträgerablage 16 verdecken.

Um das gemeinsame Verstellen des Datensichtgerätes 18 und der Informationsträgerablage 16 zu erleichtern, ist die Informationsträgerablage 16 mit ihrem oberen Rand an dem unteren vorderen Rand des Datensichtgeräts gelenkig angehängt. Hierzu ist an dem oberen Rand der Informationsträgerablage eine Halterungsplatte Ho an einem mit der Informationsträgerablage verbundenen Stab 112 schwenkbar und längs des Stabes 112 verschiebbar angelenkt. Die Halterungsplatte Ho weist auf ihrer von dem Stab 112 wegweisenden Seite zwei V-förmige Schlitze 114 auf, mit welchen die Halterungsplatte Ho auf nahe der horizontalen unteren Kante des Datensichtgerätes 18 angeordnete Klemmschrauben 116 aufschiebbar ist, so daß die Halterungsplatte Ho an der Unterseite des Datensichtgerätes 18 mit den Klemmschrauben 116 befestigt werden kann. Das untere Ende der Informationsträgerablage liegt frei auf der Oberseite des Arbeitstisches Io auf. Wenn nun das Datensichtgerät 18 in der Höhe verstellt wird, wird gleichzeitig die Informationsträgerablage 16 mit verstellt, wobei sie um die Achse des Stabes 112 gegenüber dem Datensichtgerät 18 verschwenkt wird und dabei mit ihrem unteren Ende auf der Tischplatte des Arbeitstisches Io gleitet (vgl. Fig. 7).

Bei Bedarf kann die Informationsträgerablage parallel zu dem Bildschirm des Datensichtgerätes in Richtung der Achse des Stabes 112 verschoben werden.

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Wird dagegen ohne eine Datenträgerablage 16 gearbeitet, so kann man den Drehteller 34 um 18o° drehen und gleichzeitig das Datensichtgerät auf dem Tragarm um 18o° um die vertikale Achse verschwenken, so daß man die in Fig. 2 dargestellte Anordnung erhält. In diesem Fall nähert sich das Datensichtgerät beim Absenken der Bedienungsperson und der Eingabetastatur 14. Wie die um das Auge 22 kreisbogenförmig verlaufende strichpunktierte Linie 118 zeigt, bewegt sich der Bildschirm des Daten-Sichtgerätes 18 wiederum beim Verschwenken des Stützarmes 3o annähernd auf einer Fläche konstanten Abstandes vom Auge der Bedienungsperson. Somit ermöglicht es die in Fig. 2 dargestellte Anordnung nicht nur, die Eingabetastatur und den Bildschirm des Datensichtgerätes in einem sehr engen Blickwinkel anzuordnen, sondern ermöglicht/eine Höhenverstellung des Datensichtgerätes 18, ohne daß sich die Bedienungsperson beim Blickwechsel von der Eingabetastatur zum Bildschirm des Datensichtgerätes auf eine andere Entfernung einstellen müßte.

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Claims

Patentansprüche

Tragevorrichtung für eine ein kastenförmiges Gehäuse aufweisende Informationsdarstellungseinheit, insbesondere ein Datensichtgerät, wobei die Tragevorrichtung das Gehäuse an dessen Unterseite abstützt, dadurch gekennzeichnet , daß die Tragevorrichtung (2o) einen Stützarm (3o) umfaßt, der nahe seinem einen Ende an einem Basisteil (28) um eine im wesentlichen horizontale erste Achse (62) und nahe seinem anderen Ende an der Gehäuseunterseite (72) oder einem mit dieser verbundenen Tragarm (32) um eine zur ersten Achse (62) im wesentlichen parallele zweite Achse (74) schwenkbar angelenkt ist, daß Führungsmittel (78, 8o) vorgesehen sind, welche bei der Schwenkbewegung des Stützarmes (3o) eine Parallelführung der Informatlonsdarstellungseinheit (18) parallel zu sich selbst gewährleisten und daß der Stützarm (3o) mit Hilfe von Arretierungsmitteln (88) in einer gewünschten Schwenkstellung feststellbar ist.

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2. Tragevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Stützarm (3o) mit seinem dem Basisteil (28) nahen unteren Ende auf einer starr mit dem Basisteil (28) verbundenen ersten Welle (62) und mit seinem dem Gehäuse (72) nahen oberen Ende auf einer starr mit dem Gehäuse (72) oder dem Tragarm (32)verbundenen zweiten Welle (74) schwenkbar gelagert ist, daß auf mindestens einer Seite des Stützarmes (3o) die Enden der beiden Wellen (62, 74) jeweils drehfest mit einer Rolle

(78) verbunden sind und daß über die beiden Rollen (78) ein endloses im wesentlichen parallel zu dem Stützarm (3o) verlaufendes Zugglied (8o) gespannt ist, das an einer bestimmten Stelle des Umfange jeder Rolle (78) an dieser befestigt ist.

3. Tragevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß an dem Stützarm (3o) oder dem Basisteil (28) ein Anschlag (Io6, Io8) vorgesehen ist, der mit einer an dem jeweils anderen Teil (Basisteil oder Stützarm) ausgebildeten Gegenanschlagflache (Io8, Io6) zur Begrenzung des Schwenkwinkels des Stützarmes (3o) zusammenwirkt.

4. Tragevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm (3o) zwischen einer im wesentlichen horizontalen unteren und einer annähernd vertikalen aufrechten Stellung verschwenkbar ist.

5. Tragevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine Gewichtsausgleichseinrichtung (9o) aufweist, welche

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das von dem Gewicht der Informationsdarstellungseinhelt (18) und des Stützarmes (3o) auf diesen bezüglich seiner ersten Achse (62) ausgeübte Drehmoment In jeder Stellung des Stützarmes (3o) mindestens annähernd kompensiert.

6. Tragevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Gewichtsausgleichseinrichtung von Federmitteln (9o) gebildet ist, welche den Stützarm (3o) in seine aufrechte Stellung vorspannen.

7* Tragevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Federmittel von einer Torsionsfeder (9o) gebildet sind, die in der Gelenkverbindung zwischen dem Stützarm (3o) und dem Basisteil (28) derart angeordnet ist, daß sie beim Abwärtsschwenken des Stützarms (3o) gespannt wird.

8. Tragevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Torsionsfeder von einer Schraubenfeder (9o) gebildet ist, die sich mit einem Federschenkel (92) an dem Basisteil (28) und mit ihrem anderen Federschenkel (94) an dem Stützarm (3o) abstützt.

9. Tragevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Arre tierungsmlttel zum Eingriff miteinander bestimmte. Rastelemente an dem Stützarm (3o) einerseits und einem basisteilfesten und/oder gehäusefesten Teil andererseits umfassen.

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10. Tragevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Arretierungsmittel eine Klemmvorrichtung zum Festklemmen des Stützarmes (3o) in einer beliebigen Schwenkstellung umfassen.

11. Tragevorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet , daß die Klemmvorrichtung eine mit einem Handgriff (Io4) versehene Klemmschraube (88) umfaßt, die an mindestens einer Seite der oberen Welle (74) axial in diese einschraubbar ist und einen Flansch (Io2) aufweist, mit Hilfe dessen der Stützarm (3o) gegen den Tragarm (32) spannbar ist.

12. Trageverrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (72) auf dem Tragarm (32) um eine im wesentlichen vertikale Achse schwenkbar und/oder gegenüber der horizontalen Ebene kippbar gelagert ist.

13. Tragevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß der Stützarm (3o) auf seiner dem Tragarm (32) nahen Seite eine Aussparung zur Aufnahme des Tragarmes (32) in der im wesentlichen horizontalen Stellung des Stützarmes (3o) aufweist.

14. Tragevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß der Stützarm (3o) an dem Basisteil (28) um eine im wesentlichen vertikale Achse drehbar angeordnet ist.

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15. Tragevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (28) eine den Stützarm (3o) tragende Drehscheibe (34) aufweist, die an einem Lagerkörper (36) um eine im wesentlichen senkrechte Achse drehbar gelagert ist.

16. Tragevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß der Lagerkörper (36) von einem die Drehscheibe konzentrisch umschließenden Ring gebildet ist, dessen Oberseite mit der Oberseite der Drehscheibe fluchtet und der an der Unterseite eine über die Unterseite der Drehscheibe (34) hinausragende Auflagefläche (44) aufweist.

17. Tragevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß das Basisteil von einem Arbeitstisch gebildet ist.

18. Tragevorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß der Arbeitstisch eine Vertiefung zur Aufnahme der Informationsdar-Stellungseinheit aufweist, deren Tiefe so bemessen ist, daß in der untersten Stellung des Stützarmes die Gehäuseoberseite mit der Tischfläche bündig abschließt.

19. Tragevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet , daß der Stützarm (3o) in seinem Inneren einen Kabelführungskanal zur Führung mindestens einer Anschlußleitung der Informationsdarstellungseinheit aufweist.

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2o. Datenverarbeitungseinrichtung, umfassend eine etwa in Arm- bzw. Handhöhe einer gegebenenfalls sitzenden Bedienungsperson angeordnete Informationseingabeeinheit / eine in Blickrichtung hinter dieser angeord- nete tafelförmige Informationsträgerablage und eine Informationsdarstellungseinheit auf einer Tragevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Informationsträgerablage um eine im wesentlichen horizontale quer zur Blickrichtung der Bedienungs person verlaufende Achse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Schwenkbewegung der Informationsträgerablage (16) mit der Auf- und Abbewegung der Informationsdarstellungseinheit (18) gekoppelt ist.

21. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet , daß die Informationsträgerablage (16) mit ihrem oberen Rand nahe dem unteren Rand des Sichtbereiches der Informationsdarstellungseinheit (18) um eine horizontale Achse

(112) schwenkbar angelenkt ist.

22. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß die Informationsträgerablage (16) gegenüber der Informationsdarstellungseinheit (18) in horizontaler Richtung parallel zur Schwenkachse (112) verschiebbar geführt ist.

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