DE202020107522U1 - Höhenverstellbarer Tisch - Google Patents

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Abstract

Höhenverstellbarer Tisch (10) mit einer Tischplatte (11), die eine Tischplattenoberseite (13) als Arbeitsfläche sowie eine Tischplattenunterseite (14) aufweist, und mit einem die Tischplatte (11) tragenden Tischgestell (12), dadurch gekennzeichnet, dass das Tischgestell (12) wenigstens ein Tischbein (17) aufweist, das durch eine Befestigungsvorrichtung (34) an der Tischplattenunterseite (14) lösbar befestigt ist und die Tischplatte (11) gegenüber einer Bodenfläche trägt, dass der Tisch wenigstens einen Träger (16) aufweist, der mit einem Trägerabschnitt (18) an der Tischplattenunterseite (14) angeordnet ist, dass der Träger (16) zumindest einen Führungsabschnitt (19) aufweist, der durch wenigstens eine Führungseinrichtung (23) des Tischgestells (12) geführt aufgenommen ist, wodurch der Träger (16) zum wenigstens einen Tischbein (17) in einer Höhenverstellrichtung verschiebbar vorgesehen ist, und die Befestigungsvorrichtung (34) zumindest zwei Stellpositionen aufweist, in denen die Tischplatte (11) in veränderbarer Höhe zum wenigstens einen Tischbein (17) anordenbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen höhenverstellbaren Tisch mit einer Tischplatte, die eine Tischplattenoberseite als Arbeitsfläche sowie eine Tischplattenunterseite aufweist, und mit einem die Tischplatte tragenden Tischgestell.
  • Aus dem Stand der Technik sind eine Vielzahl höhenverstellbarer Tische mit einer Tischplatte und einem die Tischplatte tragenden Tischgestell bekannt. Dabei ist die Höhenverstellung solcher Tische häufig durch einen komplexen Verstellmechanismus realisiert oder erfordert zur Änderung der Höhe eine aufwendige Handhabung. Zudem kann durch den Verstellmechanismus eine Instabilität des Tischgestells auftreten, wodurch sich eingeschränkte Gebrauchseigenschaften ergeben können.
  • Aus der EP 2 702 898 A1 ist zudem ein klappbarer Tisch bekannt, der eine Tischplatte aufweist und von einem Tischgestell getragen ist. Bei diesem klappbaren Tisch ist die Tischplatte schwenkbar zu dem Tischgestell vorgesehen, sodass die Tischplatte aus einer horizontalen Gebrauchsanordnung in eine vertikale Nichtgebrauchsanordnung geschwenkt werden kann. Auf diese Weise kann der Tisch zur Lagerung platzsparend zusammengeklappt werden. Bei diesem klappbaren Tisch ist die Tischplatte in einer festgelegten Tischhöhe vorgesehen, wodurch sich insbesondere für groß gewachsene Menschen ein eingeschränkter Gebrauchskomfort ergibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen höhenverstellbaren Tisch vorzuschlagen, der einen einfachen und stabilen Aufbau aufweist und einem Benutzer komfortable Gebrauchseigenschaften bietet.
  • Diese Aufgabe wird durch einen höhenverstellbaren Tisch gelöst, bei dem das Tischgestell wenigstens ein Tischbein, das durch eine Befestigungsvorrichtung an der Tischplattenunterseite lösbar befestigt ist und die Tischplatte gegenüber einer Bodenfläche trägt, und wenigstens einen Träger aufweist, der mit einem Trägerabschnitt an der Tischplattenunterseite angeordnet ist, wobei der Träger zumindest einen Führungsabschnitt aufweist, der durch wenigstens eine Führungseinrichtung des Tischgestells geführt aufgenommen ist, wodurch der Träger zum wenigstens einen Tischbein in einer Höhenverstellrichtung verschiebbar vorgesehen ist, und die Befestigungsvorrichtung zumindest zwei Stellpositionen aufweist, in denen die Tischplatte in veränderbarer Höhe zum wenigstens einen Tischbein anordenbar ist.
  • Durch einen solchen Tisch ist aufgrund des wenigstens einen Tischbeins und dem wenigstens einen Träger ein Tischgestell ausgebildet, das einen einfachen und stabilen Aufbau aufweist und für große Belastungen geeignet ist. Gleichzeitig ermöglicht das Tischgestell und die Befestigungsvorrichtung eine Höhenverstellung der Tischplatte, ohne die Stabilität des Tischgestells negativ zu beeinflussen. Zudem kann durch diese Konstruktion eine kostengünstige Herstellung eines höhenverstellbaren Tisches erreicht sein, der insbesondere als Garten-, Camping- oder Balkonmöbel einsetzbar ist.
  • Eine Weiterbildung des höhenverstellbaren Tisches kann vorsehen, dass die Befestigungsvorrichtung einen Verstellmechanismus aufweist, der das wenigstens eine Tischbein in einem stufenweisen oder stufenlosen Verstellbereich zur Tischplattenunterseite lösbar fixiert. Durch die stufenweise Verstellmöglichkeit können zwei oder mehr Stellpositionen ausgebildet sein, in denen die Tischplatte in verschiedenen definierten Tischhöhen angeordnet werden kann. Die stufenlose Verstellmöglichkeit kann innerhalb des Verstellbereiches eine individuelle Anpassung einer gewünschten Tischhöhe ermöglichen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des höhenverstellbaren Tisches kann die Befestigungsvorrichtung zumindest zwei Aufnahmen aufweisen, in denen das wenigstens eine Tischbein anordenbar ist, wobei die Aufnahmen in einem unterschiedlichen Abstand zur Tischplattenunterseite angeordnet sind und die zumindest zwei Stellpositionen bilden. Auf diese Weise kann ein konstruktiv einfacher Verstellmechanismus ausgebildet sein, bei dem durch die zumindest zwei Aufnahmen wenigstens zwei verschiedene Stellpositionen für die Tischplatte ausgebildet sind. Der Abstand der zumindest zwei Aufnahmen zu der Tischplattenunterseite kann in der Weise verschieden ausgebildet sein, dass die Tischplatte in wenigstens zwei gewünschten Tischhöhen angeordnet werden kann. Vorzugsweise ist die Befestigungsvorrichtung als ein Haltekörper ausgebildet, der die zumindest zwei Aufnahmen aufweist. Der Haltekörper kann an der Tischplattenunterseite befestigt sein. Der Haltekörper kann insbesondere in einem äußeren Bereich der Tischplatte angeordnet sein. Vorzugsweise ist für jedes der Tischbeine ein separater Haltekörper vorgesehen.
  • Eine Ausgestaltung des höhenverstellbaren Tisches kann vorsehen, dass an dem Tischbein ein Befestigungsabschnitt ausgebildet ist, der zum Befestigen des Tischbeins an der Tischplatte in eine der zumindest zwei Aufnahmen der Befestigungsvorrichtung einsetzbar ist, eingreift oder einrastet. Durch einen solchen Befestigungsabschnitt kann ein definierter Bereich ausgebildet sein, der mit der Befestigungsvorrichtung lösbar verbunden wird. Durch den Befestigungsabschnitt kann für einen Benutzer eine einfache Handhabung bei der Höhenverstellung erreicht sein. Der Befestigungsabschnitt kann einen Absatz aufweisen, mit dem sich das Tischbein an der Befestigungsvorrichtung abstützt.
  • Bevorzugt kann bei dem höhenverstellbaren Tisch die Befestigungsvorrichtung eine Fixiereinrichtung aufweisen, die das Tischbein in einer der zumindest zwei Aufnahmen fixiert. Dadurch kann eine sichere Befestigung des Tischbeins an der Befestigungsvorrichtung ausgebildet sein, so dass sich das Tischbein insbesondere während dem Gebrauch des Tisches nicht von der Aufnahme löst. Eine Weiterbildung des höhenverstellbaren Tisches kann zudem vorsehen, dass die Fixiereinrichtung ein Verriegelungselement aufweist, das zwischen einer Schließstellung, in der das Tischbein in einer der zumindest zwei Aufnahmen fixiert ist, und einer Öffnungsstellung überführbar ist. Durch ein solches Verriegelungselement kann eine sichere und belastbare Fixiereinrichtung ausgebildet sein, die durch den Benutzer bei der Höhenverstellung des Tisches einfach und schnell bedient werden kann. Vorzugsweise ist das Verriegelungselement als ein drehbarer oder schwenkbarer Riegel ausgebildet, der am Haltekörper angeordnet ist.
  • In bevorzugter Weise kann vorgesehen sein, dass die Befestigungsvorrichtung einen Klemmabschnitt aufweist, der mit dem Verriegelungselement in dessen Schließstellung zusammenwirkt, um das Tischbein in einer der Aufnahmen zu fixieren. Vorzugsweise ist der Klemmabschnitt durch eine Ausnehmung (diese ist besonders bevorzugt als Nut ausgebildet) gebildet, die in der Befestigungsvorrichtung ausgebildet ist. Dabei kann ein Abschnitt des Verriegelungselements in der Ausnehmung aufgenommen werden. Auf diese Weise kann in der Schließstellung des Verriegelungselements durch das Verriegelungselement eine Klemmkraft erzeugt werden, die das Tischbein gegen die Aufnahme presst und damit besonders sicher und spielfrei fixiert. Auf diese Weise wird die Stabilität weiter verbessert; Klappern und Wackeln kann vermieden werden, obwohl es sich um einen Klapptisch handelt.
  • In besonders bevorzugter Weise ist das Verriegelungselement an einem Abschnitt der Befestigungsvorrichtung angeordnet, der zwischen den wenigstens zwei Aufnahmen liegt. Dabei kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Befestigungsvorrichtung zwei der Ausnehmungen aufweist, von denen eine einer ersten der zwei Aufnahmen und die andere der zweiten der zwei Aufnahmen zugeordnet ist. Auf diese Weise kann mit einem Verriegelungselement das Tischbein in der jeweiligen Aufnahme fixiert werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des höhenverstellbaren Tisches kann vorgesehen sein, dass die wenigstens eine Führungseinrichtung an dem wenigstens einen Tischbein angeordnet ist und durch die Führungseinrichtung eine Wirkverbindung zwischen dem wenigstens einen Tischbein und dem zumindest einen Führungsabschnitt des Trägers ausgebildet ist. Auf diese Weise sind das wenigstens eine Tischbein und der Träger durch die wenigstens eine Führungseinrichtung miteinander verbunden. Dadurch ist durch den Träger sowie das wenigstens eine Tischbein ein zusammenhängendes Tischgestell ausgebildet und gleichzeitig die Verschiebung des Trägers innerhalb der wenigstens einen Führungseinrichtung zu dem wenigstens einen Tischbein ermöglicht.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des höhenverstellbaren Tisches kann vorsehen, dass die wenigstens eine Führungseinrichtung eine Arretierung aufweist, um den zumindest einen Führungsabschnitt des Trägers in zumindest zwei Positionen (vorzugsweise Höhenpositionen) zum Tischbein zu arretieren, wobei der Abstand zwischen den zumindest zwei Positionen dem Abstand zwischen den zumindest zwei Stellpositionen der Befestigungsvorrichtung entspricht. In der Gebrauchsanordnung kann durch die Arretierung der Führungsabschnitte sowie durch die Fixierung des wenigstens einen Tischbeins durch die Befestigungsvorrichtung ein stabiles Tischgestell ausgebildet sein, welches eine große Steifigkeit aufweist und somit hohen Belastungen standhalten kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des höhenverstellbaren Tisches kann zudem vorsehen, dass die wenigstens eine Führungseinrichtung eine Verdrehsicherung für den zumindest einen Führungsabschnitt des Trägers aufweist. Durch eine solche Verdrehsicherung kann verhindert werden, dass sich der Führungsabschnitt des Trägers zu der wenigstens einen Führungseinrichtung verdreht. Dabei kann die Verdrehsicherung beispielsweise durch eine Nut am Führungsabschnitt ausgebildet sein, in die ein an der Führungseinrichtung ausgebildeter Vorsprung eingreift oder umgekehrt. Dies kann ein Verdrehen des Trägers zu der Führungseinrichtung verhindern und die Steifigkeit des Tischgestells zusätzlich erhöhen.
  • In besonders bevorzugter Weise ist der Tisch als Klapptisch ausgebildet. Hierzu kann bei dem höhenverstellbaren Tisch in bevorzugter Weise vorgesehen sein, dass der Trägerabschnitt des Trägers durch wenigstens ein Schwenkelement an der Tischplattenunterseite angeordnet ist und die Tischplatte durch eine Schwenkbewegung zum Träger zwischen einer horizontalen Gebrauchsanordnung und einer im Wesentlichen vertikalen Nichtgebrauchsanordnung überführbar ist. Dadurch kann der höhenverstellbare Tisch und insbesondere dessen Tischgestell zusammengeklappt werden, um in einer platzsparenden Anordnung gelagert werden zu können. Das Schwenkelement und der Trägerabschnitt können dabei ein Drehscharnier bilden, um das die Tischplatte relativ zu dem Tischgestellt geschwenkt werden kann. Auf diese Weise wird in vorteilhafter Weise ein Tisch realisiert, der höhenverstellbar und klappbar ist. Damit eignet sich der Tisch insbesondere als Garten- oder Campingtisch, der vorübergehend beispielsweise im Freien aufgestellt wird und ansonsten im zusammengeklappten Zustand untergestellt werden kann.
  • Zudem kann bei dem höhenverstellbaren Tisch vorgesehen sein, dass das wenigstens eine Schwenkelement in einem zentralen Bereich der Tischplattenunterseite angeordnet ist und entlang einer durch die Tischplatte verlaufenden imaginären Mittelachse ausgerichtet ist. Dadurch kann das Schwenkelement etwa im Schwerpunkt der Tischplatte angeordnet sein, wodurch in der Gebrauchsanordnung eine ausgeglichene Gewichtsverteilung auf das Tischgestell erreicht sein kann und ein Benutzer für das Überführen in die Nichtgebrauchsanordnung nur einen geringen Kraftaufwand aufbringen muss.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung des höhenverstellbaren Tisches kann vorsehen, dass der Träger den Trägerabschnitt aufweist sowie zwei Führungsabschnitte, die am Trägerabschnitt einander gegenüberliegend angeordnet sind und sich vom Trägerabschnitt in Richtung der Bodenfläche erstrecken, wobei jeder der zwei Führungsabschnitte von wenigstens einer Führungseinrichtung aufgenommen ist und an jeder Führungseinrichtung wenigstens ein Tischbein angeordnet ist, vorzugsweise zwei Tischbeine angeordnet sind, wobei jedem Tischbein eine Befestigungsvorrichtung zugeordnet ist. Dadurch kann eine Konfiguration eines Tischgestells mit zwei, insbesondere mit vier, Tischbeinen vorgesehen sein. Dadurch kann ein Tisch mit einem stabilen Stand ausgebildet sein, wobei die Tischplatte des Tisches im zentralen Bereich der Tischplattenunterseite über das Schwenkelement durch den Träger getragen ist und die jeweiligen Tischbeine die Tischplatte in peripheren Bereichen, d.h. zum Rand der Tischplatte hin, durch die Befestigungsvorrichtungen tragen. Vorzugsweise weist der Träger eine U-Form auf, wobei der Trägerabschnitt den U-Boden und die Führungsabschnitte die U-Schenkel bilden.
  • Vorteilhafterweise kann der höhenverstellbare Tisch vorsehen, dass das Tischbein gelenkig an der wenigstens einen Führungseinrichtung angeordnet ist, sodass die Tischbeine zu dem jeweiligen Führungsabschnitt des Trägers schwenkbar sind und aus einer Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung zusammenlegbar sind. Neben dem Überführen der Tischplatte aus der Gebrauchsanordnung in die Nichtgebrauchsanordnung können dadurch auch die Tischbeine zusammengeklappt werden, sodass der Tisch für die Lagerung besonders platzsparend zusammengeklappt werden kann.
  • Vorzugsweise kann der höhenverstellbare Tisch vorsehen, dass jedes Tischbein im Wesentlichen C-förmig ausgebildet ist und einen unteren Tischbeinabschnitt zum Aufsetzen auf der Bodenfläche, einen mittleren Tischbeinabschnitt, der durch die Führungseinrichtung mit dem Führungsabschnitt des Trägers verbunden ist und einen oberen Tischbeinabschnitt, der an der Befestigungsvorrichtung lösbar befestigt ist, aufweist. Die Öffnungen der C-förmig ausgestalteten Tischbeine können insbesondere nach außen, d.h. zum Rand des Tisches, weisen. Dadurch kann für Personen, die um den Tisch herum Platz nehmen, eine angenehme Beinfreiheit vorgesehen sein.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand der in den Figuren dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und den Figuren zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht auf einen höhenverstellbaren Tisch in einer Gebrauchsanordnung,
    • 2 eine perspektivische Ansicht auf den höhenverstellbaren Tisch in 1 in einer Nichtgebrauchsanordnung und
    • 3 eine Detailansicht einer Tischplattenunterseite des höhenverstellbaren Tisches in 1 ;
    • 4 eine Darstellung eines Teils des Tisches aus 1 mit einer ersten Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung;
    • 5 eine Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines Tisches, die eine abgewandelte Form einer Befestigungsvorrichtung aufweist.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht auf einen höhenverstellbaren Tisch 10. Der Tisch 10 umfasst eine Tischplatte 11 sowie ein Tischgestell 12, das die Tischplatte 11 gegenüber einer Bodenfläche trägt. Die Tischplatte 11 weist eine Tischplattenoberseite 13 als Arbeitsfläche sowie eine Tischplattenunterseite 14 auf. Die Tischplatte 11 kann aus einem beliebigen Material ausgebildet sein und eine beliebige Form aufweisen. Insbesondere ist die Tischplatte 11 aus einem Kunststoffmaterial, aus Holz, aus einem Holzwerkstoff oder aus einem beschichteten Holz bzw. Holzwerkstoff ausgebildet. Die Tischplatte 11 kann eine im Wesentlichen rechteckige, quadratische, runde oder ovale Form aufweisen. Die Eckbereiche der Tischplatte 11 können abgerundet sein.
  • Das Tischgestell 12 umfasst einen zentralen Träger 16 sowie im dargestellten Ausführungsbeispiel vier an dem Träger 16 angeordnete Tischbeine 17. Der Träger 16 sowie die Tischbeine 17 sind jeweils durch ein Profilelement (vorzugsweise ein Hohlprofil), insbesondere ein Profilrohr, ausgebildet. Vorzugsweise weisen der Träger 16 und die Tischbeine 17 einen runden oder eckigen Querschnitt auf. Der Träger 16 sowie die Tischbeine 17 können sowohl jeweils aus einem Profilelement, beispielsweise einem entsprechend gebogenen Profilelement, ausgebildet sein oder aus mehreren Profilelementen zusammengesetzt sein. Der Träger 16 und die Tischbeine 17 können aus einem metallischen Material, einem Kunststoffmaterial oder einem Verbundwerkstoff ausgebildet sein.
  • Der zentrale Träger 16 ist durch einen horizontalen Trägerabschnitt 18 und zwei Führungsabschnitte 19, die sich vom horizontalen Trägerabschnitt 18 in Richtung der Bodenfläche erstrecken und sich einander gegenüber liegen, ausgebildet. Der Träger 16 ist U-förmig ausgestaltet, wobei die Öffnung des U-förmigen Trägers 16 zur Bodenfläche ausgerichtet ist. Der horizontale Trägerabschnitt 18 des Trägers 16 ist an der Tischplattenunterseite 14 durch ein Schwenkelement 21 angebracht. Durch dieses Schwenkelement 21 ist die Tischplatte 11 zu dem Tischgestell 12 schwenkbar angeordnet. Dadurch kann die Tischplatte 11 zwischen einer in 1 dargestellten Gebrauchsanordnung 20 und einer in 2 dargestellten Nichtgebrauchsanordnung 25 geschwenkt werden, worauf nachfolgend noch näher eingegangen wird. Das Schwenkelement 21 kann ein oder mehrere Halteelemente 22 aufweisen, die den Trägerabschnitt 18 des Trägers 16 zumindest teilweise umgreifen und welche die Tischplatte 11 um eine durch den Trägerabschnitt 18 verlaufende Schwenkachse S (2) schwenkbar halten. Das Schwenkelement 21 ist in einem zentralen Bereich, d.h. in einer Mitte bzw. nahe einer Mitte, der Tischplattenunterseite 14 angeordnet und zu einer durch die Tischplatte 11 verlaufenden Mittelachse ausgerichtet.
  • Die beiden Führungsabschnitte 19 des Trägers 16 sind jeweils durch Führungseinrichtungen 23 geführt aufgenommen. Gemäß 1 ist jeder Führungsabschnitt 19 durch zwei Führungseinrichtungen 23 geführt. Ebenso kann zur Führung eines Führungsabschnitts 19 auch nur eine Führungseinrichtung 23 oder es können mehr als zwei Führungseinrichtungen 23 vorgesehen sein. Die Führungsabschnitte 19 sind in den korrespondierenden Führungseinrichtungen 23 verschiebbar eingesteckt, sodass der Träger 16 relativ verschiebbar zu den Führungseinrichtungen 23 aufgenommen ist. Die Führungseinrichtungen 23 können ringförmige Aufnahmen zum Einstecken der Führungsabschnitte 19 aufweisen.
  • Die Tischbeine 17 sind an den beiden Führungsabschnitten 19 des Trägers 16 angeordnet, wobei die Führungseinrichtungen 23 die Tischbeine 17 mit den entsprechenden Führungsabschnitten 19 verbinden. Jedem Führungsabschnitt 19 des Trägers 16 sind jeweils zwei Tischbeine 17 zugeordnet. Die Tischbeine 17 sind schwenkbar an den Führungseinrichtungen 23 angeordnet. Insbesondere ist die Verbindung zwischen den Tischbeinen 17 und den Führungseinrichtungen 23 zu jedem Tischbein 17 als eine Scharnierverbindung 30 ausgebildet.
  • Jede Führungseinrichtung 23 weist eine Arretierung 24 auf, die den Führungsabschnitt 19 des Trägers 16 in mehreren Positionen arretieren kann, sodass der Träger 16 in verschiedenen ortsfesten Positionen zu den Tischbeinen 17 fixiert werden kann. Die Arretierung 24 kann durch ein Arretierelement 26, beispielsweise durch ein federnd gelagertes Arretierelement, an der Führungseinrichtung 23 oder dem Führungsabschnitt 19 ausgebildet sein, das in eine korrespondierende Ausnehmung 27 am Führungsabschnitt 19 oder an der Führungseinrichtung 23 eingreift und gelöst werden kann.
  • Die Führungseinrichtungen 23 können eine nicht näher dargestellte Verdrehsicherung für die Führungsabschnitte 19 aufweisen. Diese kann beispielsweise durch eine Nut oder einen Vorsprung an den Führungseinrichtungen 23 und einen korrespondierenden Vorsprung oder eine korrespondierende Nut an den Führungsabschnitten 19 ausgebildet sein.
  • Jedes Tischbein 17 ist durch einen unteren Tischbeinabschnitt 31, der auf der Bodenfläche aufsetzt, einen mittleren Tischbeinabschnitt 32, der mit den Führungseinrichtungen 23 verbunden ist, und einen oberen Tischbeinabschnitt 33 der durch eine Befestigungsvorrichtung 34 mit der Tischplattenunterseite 14 lösbar verbunden ist, ausgebildet. Jedes Tischbein 17 weist eine im Wesentlichen C-förmig ausgestaltete Form auf, wobei die Öffnung der C-förmig ausgestalteten Tischbeine 17 vom Zentrum des Tisches 10 weg ausgerichtet sind. Dadurch erstreckt sich der obere Tischbeinabschnitt 33 von einem zentralen Bereich der Tischplatte 11 im Wesentlichen parallel zur Tischplattenunterseite 14 in Richtung des Rands der Tischplatte 11.
  • Jedem Tischbein 17 ist eine Befestigungsvorrichtung 34 zugeordnet, durch welche die Tischbeine 17 lösbar an der Tischplattenunterseite 14 befestigt sind. Die Befestigungsvorrichtung 34 ist als Haltekörper ausgebildet. Durch die Befestigungsvorrichtung 34 sind zwei Stellpositionen zum Aufnehmen des jeweiligen Tischbeins 17 ausgebildet, wodurch die Tischplatte 11 in veränderbarer Höhe zu den Tischbeinen 17 angeordnet werden kann. Ebenso können die Befestigungsvorrichtungen 34 auch mehr als zwei Stellpositionen aufweisen, um die Tischplatte 11 in verschiedenen Höhen anzuordnen. Auf die Ausgestaltung der Befestigungsvorrichtungen 34 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 3 näher eingegangen.
  • Durch das Lösen der Tischbeine 17 von den Befestigungsvorrichtungen 34 kann die Tischplatte 11 aus der in 1 gezeigten Gebrauchsanordnung 20 in die in 2 dargestellte Nichtgebrauchsanordnung 25 überführt werden. Bei dem Überführen der Tischplatte 11 aus der Gebrauchsanordnung 20 in die Nichtgebrauchsanordnung 25 führt die Tischplatte 11 eine Schwenkbewegung um die Schwenkachse S aus. Ergänzend können die Tischbeine 17 aus einer in 1 gezeigten Gebrauchsstellung 38 in eine in 2 dargestellte Nichtgebrauchsstellung 39 geschwenkt werden. Hierzu werden die Tischbeine 17 durch die Scharniere 30 zu den Führungseinrichtungen 23 in der Weise verschwenkt, dass die Tischbeine 17 parallel zu einer Ebene angeordnet sind, die durch den Trägerabschnitt 18 und die Führungsabschnitte 19 des Trägers 16 verläuft. Durch das Verschwenken der Tischplatte 11 in die Nichtgebrauchsanordnung 25 sowie das Verschwenken der Tischbeine 17 aus der Gebrauchsstellung 38 in die Nichtgebrauchsstellung 39 sind die Tischplatte 11 sowie das Tischgestell 12, d.h. die Tischbeine 17 und der Träger 16, in einer zusammengeklappten Konfiguration nebeneinanderliegend angeordnet, wie in 2 dargestellt.
  • 3 zeigt eine Detailansicht der Tischplattenunterseite 14 des Tisches 10, welche die Ausgestaltung der Befestigungsvorrichtungen 34 verdeutlicht. Die als Haltekörper ausgebildeten Befestigungsvorrichtungen 34 können an die Tischplattenunterseite 14 angeschraubt, angeklebt, mit der Tischplatte 11 vernietet, an die Tischplatte 11 angeformt oder durch eine vergleichbare Verbindungsanordnung an der Tischplattenunterseite 14 befestigt sein. Die Befestigungsvorrichtungen 34 sind insbesondere als ein Kunststoffformkörper ausgebildet. Die nachfolgenden Ausführungen erfolgen anhand der Beschreibung lediglich einer Befestigungsvorrichtung 34, wobei die beschriebenen Merkmale für alle vorgesehenen Befestigungsvorrichtungen 34 gelten.
  • Die Befestigungsvorrichtung 34 weist einen Verstellmechanismus 41 auf, durch den das Tischbein 17 stufenweise in unterschiedlichen Abständen zu der Tischplattenunterseite 14 angeordnet werden kann. Dadurch sind mehrere Stellpositionen ausgebildet, welche die Tischplatte 11 in unterschiedlichen Höhen zur Bodenfläche anordnen. Der Verstellmechanismus 41 ist durch zwei Aufnahmen 42, 43 gebildet, in die das Tischbein 17 mit einem Befestigungsabschnitt 44 eingesetzt wird. Die Aufnahmen 42, 43 sind an der Befestigungsvorrichtung 34 in einem unterschiedlichen Abstand zur Tischplattenunterseite 14 angeordnet. Insbesondere sind die Aufnahmen 42, 43 in einer von der Tischplattenunterseite 14 zur Bodenfläche ausgehenden Richtung übereinanderliegend angeordnet.
  • Der Befestigungsabschnitt 44 am Tischbein 17 ist an einem Ende des oberen Tischbeinabschnitts 33 ausgebildet. Der Befestigungsabschnitt 44 ist durch einen Absatz am Ende des oberen Tischbeinabschnitts 33 gebildet, der einen geringeren Querschnittsdurchmesser aufweist als der obere Tischbeinabschnitt 33 des Tischbeins 17.
  • Zum lösbaren Fixieren des Befestigungsabschnitts 44 in einer der beiden Aufnahmen 42, 43 ist eine Fixiereinrichtung 46 vorgesehen. Die Fixiereinrichtung 46 umfasst ein Verriegelungselement 47 das an der Befestigungsvorrichtung 34 angebracht ist. Das Verriegelungselement 47 kann zwischen einer Schließstellung 48 und einer Öffnungsstellung 49 bewegt werden und ist verschwenkbar an der Befestigungsvorrichtung 34 angebracht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Verriegelungselement 47 als Schwenkriegel ausgebildet. Das Verriegelungselement 47 verhindert während des Gebrauchs des Tisches 10 in der Schließstellung 48 ein Herausrutschen des Befestigungsabschnitts 44 aus einer der Aufnahmen 42, 43 und ermöglicht in der Öffnungsstellung 49 ein Lösen des Tischbeins 17 von der Befestigungsvorrichtung 34, um die Tischhöhe zu verändern oder den Tisch 10 zusammenzuklappen.
  • Die Tischplatte 11 ist durch die Befestigungsvorrichtungen 34 in zwei verschiedenen Tischhöhen verstellbar. Gemäß 3 sind die Befestigungsabschnitte 44 der Tischbeine 17 in die jeweiligen korrespondierenden Aufnahmen 42 eingesetzt, welche die niedrigere Höhe der Tischplatte 11 definieren. Zum Ändern der Höhe der Tischplatte 11 werden die Verriegelungselemente 47 aus der Schließstellung 48 in die Öffnungsstellung 49 überführt und die Befestigungsabschnitte 44 der Tischbeine 17 aus den jeweiligen Aufnahmen 42 gelöst. Anschließend werden die Befestigungsabschnitte 44 der Tischbeine 17 in die jeweiligen korrespondierenden Aufnahmen 43 eingesetzt und das Verriegelungselement 47 in die Schließstellung 48 überführt. Auf diese Weise ist die Tischplatte 11 in der höheren Tischhöhe angeordnet.
  • Gleichzeitig zu dieser Änderung der Höhe der Tischplatte 11 an den Befestigungsvorrichtungen 34 werden die beiden Führungsabschnitte 19 des Trägers 16 in den Führungseinrichtungen 23 in Höhenverstellrichtung geführt verschoben, da der Träger 16 mit dem Trägerabschnitt 18 an der Tischplattenunterseite 14 angebracht ist. Aufgrund dieser Verschiebung des Trägers 16 zu den Führungseinrichtungen 23 ist eine Anpassung des Tischgestells 12 an die durch die Befestigungsvorrichtungen 34 veränderte Höhe der Tischplatte 11 vorgesehen. Durch die Arretierung 24 wird der Träger 16 in der entsprechenden Höhe zu den Führungseinrichtungen 23 arretiert. Dabei ist der Abstand zwischen den zwei Arretierungspositionen auf den Abstand zwischen den durch die Aufnahmen 42, 43 definierten zwei Stellpositionen der Befestigungsvorrichtungen 34 abgestimmt.
  • Durch die in den Figuren exemplarisch dargestellte Ausführungsform ist ein Tisch 10 ausgebildet, der neben der Höhenverstellung für die Tischplatte 11 zusätzlich einen Klappmechanismus aufweist, durch den der Tisch 10 für den Gebrauch in der Gebrauchsanordnung 20 angeordnet sowie in der Nichtgebrauchsanordnung 25 in platzsparender Weise zusammengeklappt werden kann.
  • 4 zeigt einen Teil des Tisches 10 aus 1. Dargestellt ist eine Befestigungsvorrichtung 34 mit den zwei Aufnahmen 42, 43. Das Tischbein 17 ist dabei so geschwenkt, dass sich das Ende des Tischbeins 17 in einer der Aufnahmen 42, 43 befindet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Befestigungsabschnitt 44 des Tischbeins 17 in der oberen Aufnahme 42 aufgenommen. 4 zeigt weiterhin das Verriegelungselement 47, das an der Befestigungsvorrichtung 34 angebracht ist. Das Verriegelungselement 47 ist in der Öffnungsstellung 49 dargestellt. Das Verriegelungselement 47 kann um 90° nach unten gedreht oder geschwenkt werden, um das Tischbein 17 in der Aufnahme 42 bzw. der Aufnahme 43 zu fixieren.
  • 5 zeigt eine weitere Variante eines Tisches 10. Dessen Tischgestell 12 ist dabei wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform ausgebildet. Das Tischgestell 12 weist wiederum Tischbeine 17 auf, die mit ihren Befestigungsabschnitten 44 jeweils in einer der Aufnahmen 42, 43 der Befestigungsvorrichtung 34 aufgenommen werden können. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Tischbeine 17 in den unteren Aufnahmen 43 angeordnet. Insoweit stimmt die Ausgestaltung mit derjenigen überein, die im Zusammenhang mit den 1 bis 4 beschrieben ist.
  • Das Verriegelungselement 47' ist bei der in 5 gezeigten Ausführungsform abweichend ausgestaltet. Die Befestigungsvorrichtung 34 weist Klemmabschnitte 50 auf, die mit dem Verriegelungselement 47' in dessen Schließstellung zusammenwirken, um das Tischbein 17 in einer der Aufnahmen 42, 43 zu fixieren. Der Klemmabschnitt 50 wird durch eine in der Befestigungsvorrichtung 34 vorgesehene nutförmige Ausnehmung 51 gebildet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat das Verriegelungselement 47' zwei Schließstellungen, eine für die Aufnahme 42 und eine weitere für die Aufnahme 43. Dabei ist das Verriegelungselement 47` an einem Abschnitt der Befestigungsvorrichtung 34 angeordnet, der zwischen den zwei Aufnahmen 42, 43 liegt. Das Verriegelungselement 47' kann mit einem Verbindungsabschnitt in die Ausnehmung 51 eingeführt werden. Dabei kann eine Klemmkraft erzeugt werden, die das Tischbein 17 gegen die Aufnahme 42 bzw. 43 presst und besonders sicher und spielfrei fixiert.
  • In 5 befindet sich das Verriegelungselement 47' in der rechts dargestellten Befestigungsvorrichtung 34 in der Schließstellung für die untere Aufnahme 43. Bei der in 5 links dargestellten Befestigungsvorrichtung 34 befindet sich das Verriegelungselement 47' in einer oberen Stellung. In dieser ist die untere Aufnahme 43 zum Einfügen bzw. Herausziehen des Tischbeins 17 zugänglich. Das Verriegelungselement 47` kann durch Drehen bzw. Schwenken aus der in 5 links dargestellten Position in die in 5 rechts dargestellte Position bewegt werden.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Verriegelungselement 47, 47' jeweils einen Griffabschnitt 52 auf, der die Bedienung erleichtert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2702898 A1 [0003]

Claims (16)

  1. Höhenverstellbarer Tisch (10) mit einer Tischplatte (11), die eine Tischplattenoberseite (13) als Arbeitsfläche sowie eine Tischplattenunterseite (14) aufweist, und mit einem die Tischplatte (11) tragenden Tischgestell (12), dadurch gekennzeichnet, dass das Tischgestell (12) wenigstens ein Tischbein (17) aufweist, das durch eine Befestigungsvorrichtung (34) an der Tischplattenunterseite (14) lösbar befestigt ist und die Tischplatte (11) gegenüber einer Bodenfläche trägt, dass der Tisch wenigstens einen Träger (16) aufweist, der mit einem Trägerabschnitt (18) an der Tischplattenunterseite (14) angeordnet ist, dass der Träger (16) zumindest einen Führungsabschnitt (19) aufweist, der durch wenigstens eine Führungseinrichtung (23) des Tischgestells (12) geführt aufgenommen ist, wodurch der Träger (16) zum wenigstens einen Tischbein (17) in einer Höhenverstellrichtung verschiebbar vorgesehen ist, und die Befestigungsvorrichtung (34) zumindest zwei Stellpositionen aufweist, in denen die Tischplatte (11) in veränderbarer Höhe zum wenigstens einen Tischbein (17) anordenbar ist.
  2. Höhenverstellbarer Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (34) einen Verstellmechanismus (41) aufweist, der das wenigstens eine Tischbein (17) in einem stufenweisen oder stufenlosen Verstellbereich zur Tischplattenunterseite (14) lösbar fixiert.
  3. Höhenverstellbarer Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (34) zumindest zwei Aufnahmen (42, 43) aufweist, in denen das wenigstens eine Tischbein (17) anordenbar ist, wobei die Aufnahmen (42, 43) in einem unterschiedlichen Abstand zur Tischplattenunterseite (14) angeordnet sind und die zumindest zwei Stellpositionen bilden.
  4. Höhenverstellbarer Tisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Tischbein (17) ein Befestigungsabschnitt (44) ausgebildet ist, der zum Befestigen des Tischbeins (17) an der Tischplatte (11) in eine der zumindest zwei Aufnahmen (42, 43) der Befestigungsvorrichtung (34) einsetzbar ist, eingreift oder einrastet.
  5. Höhenverstellbarer Tisch nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (34) eine Fixiereinrichtung (46) aufweist, die das Tischbein (17) in den zumindest zwei Aufnahmen (42, 43) fixiert.
  6. Höhenverstellbarer Tisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung (46) ein Verriegelungselement (47, 47') aufweist, das zwischen einer Schließstellung (48), in der das Tischbein (17) in einer der zumindest zwei Aufnahmen (42, 43) fixiert ist, und einer Öffnungsstellung (49) überführbar ist.
  7. Höhenverstellbarer Tisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (34) einen Klemmabschnitt (50) aufweist, der mit dem Verriegelungselement (47') in dessen Schließstellung zusammenwirkt, um das Tischbein (17) in einer der Aufnahmen (42, 43) zu fixieren.
  8. Höhenverstellbarer Tisch nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (34) eine Ausnehmung (51) aufweist, in die das Verriegelungselement (47') mit ihrem Verbindungsabschnitt einführbar ist, derart, dass das Verriegelungselement (47') eine Klemmkraft erzeugt, die das Tischbein (17) gegen die Aufnahme (42, 43) presst.
  9. Höhenverstellbarer Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Führungseinrichtung (23) an dem wenigstens einen Tischbein (17) angeordnet ist und durch die Führungseinrichtung (23) eine Wirkverbindung zwischen dem wenigstens einen Tischbein (17) und dem zumindest einen Führungsabschnitt (19) des Trägers (16) ausgebildet ist.
  10. Höhenverstellbarer Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Führungseinrichtung (23) eine Arretierung (24) aufweist, die den zumindest einen Führungsabschnitt (19) des Trägers (16) in zumindest zwei Positionen zum Tischbein (17) arretiert, wobei der Abstand zwischen den zumindest zwei Positionen dem Abstand zwischen den zumindest zwei Stellpositionen der Befestigungsvorrichtung (34) entspricht.
  11. Höhenverstellbarer Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Führungseinrichtung (23) eine Verdrehsicherung für den zumindest einen Führungsabschnitt (19) des Trägers (16) aufweist.
  12. Höhenverstellbarer Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerabschnitt (18) des Trägers (16) durch wenigstens ein Schwenkelement (21) an der Tischplattenunterseite (14) angeordnet ist und die Tischplatte (11) durch eine Schwenkbewegung zum Träger (16) zwischen einer horizontalen Gebrauchsanordnung (20) und einer im Wesentlichen vertikalen Nichtgebrauchsanordnung (25) überführbar ist.
  13. Höhenverstellbarer Tisch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Schwenkelement (21) in einem zentralen Bereich der Tischplattenunterseite (14) angeordnet ist und entlang einer durch die Tischplatte (11) verlaufenden imaginären Mittelachse ausgerichtet ist.
  14. Höhenverstellbarer Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (16) den Trägerabschnitt (18) aufweist sowie zwei Führungsabschnitte (19), die am Trägerabschnitt (18) einander gegenüberliegend angeordnet sind und sich vom Trägerabschnitt (18) in Richtung der Bodenfläche erstrecken, wobei jeder der zwei Führungsabschnitte (19) von wenigstens einer Führungseinrichtung (23) aufgenommen ist und an jeder Führungseinrichtung (23) wenigstens ein Tischbein (17) angeordnet ist, wobei jedem Tischbein (17) eine Befestigungsvorrichtung (34) zugeordnet ist.
  15. Höhenverstellbarer Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Tischbeine (17) gelenkig an der wenigstens einen Führungseinrichtung (23) angeordnet ist, sodass die Tischbeine (17) zu dem jeweiligen Führungsabschnitt (19) des Trägers (16) schwenkbar sind und aus einer Gebrauchsstellung (38) in eine Nichtgebrauchsstellung (39) zusammenlegbar sind.
  16. Höhenverstellbarer Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Tischbeine (17) im Wesentlichen C-förmig ausgebildet ist und einen unteren Tischbeinabschnitt (31) zum Aufsetzen auf der Bodenfläche, einen mittleren Tischbeinabschnitt (32), der durch die Führungseinrichtung (23) mit dem Führungsabschnitt (19) des Trägers (16) verbunden ist, und einen oberen Tischbeinabschnitt (33), der an der Befestigungsvorrichtung (34) lösbar befestigt ist, aufweist.
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